DE1296157C2 - Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexempfang schrittkodierter zeichen fuer speichervermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexempfang schrittkodierter zeichen fuer speichervermittlungsanlagenInfo
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- DE1296157C2 DE1296157C2 DE1964ST022973 DEST022973A DE1296157C2 DE 1296157 C2 DE1296157 C2 DE 1296157C2 DE 1964ST022973 DE1964ST022973 DE 1964ST022973 DE ST022973 A DEST022973 A DE ST022973A DE 1296157 C2 DE1296157 C2 DE 1296157C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Multiplexempfang und zur Wiederherstellung schrittkodierter
Zeichen für im Simplexbetrieb arbeitende Speichervermittlungsanlagen.
Bei bekannten elektronischen Fernschreibspeichervermittlungsanlagen
ist die Ausnutzung des Speicherplatzes ungünstig, da die Nachrichten in den Leitungen
fest zugeordneten Speichern vorgegebener Kapazität abgespeichert werden. Wegen des unterschiedlichen
Nachrichtenflusses auf den einzelnen Leitungen ergibt sich eine schlechte Ausnutzung der gesamten Speicherkapazität.
Bei Verkehrsspitzen oder sehr langen Nachrichten wird meist noch ein zusätzlicher Speicher als
Überlaufspeicher benötigt.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren angegeben, das eine bessere Ausnutzung der Speicherkapazität und
daher eine Verkleinerung des Speichers ermöglicht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen gruppenweise abgetas'et werden, daß in jedem
Abtastzyklus bei der Abtastung der Gruppe die augenblicklichen Abtastwerte der Gruppe mit den gespeicherten
Werten der vorhergehenden Abtastung dieser Gruppe verglichen werden, wobei die Änderung
eines Werts derart binär kodiert wird, daß eine Änderung der einen binären Bedeutung und keine Änderung
der anderen binären Bedeutung zugeordnet ist, und daß, wenn eine Änderung mindestens eines Werts der
Gruppe festgestellt wird, die Änderungsinformation zusammen mit dem auf den Zyklusbeginn bezogenen Änderungszeitpunkt
und der Nummer der Gruppe am Ende einer Warteschlange gespeichert werden, daß zum Wiederherstellen der vollständigen Zeichen der
Leitungsgruppen nacheinander die Informationen vom Anfang der Warteschlange abgerufen und jeweils so
lange zur Verarbeitung bereit gehalten werden, bis nacheinander der Inhalt von den Leitungen fest zu-
geordneten Zeichenspeicherzeuen abgerufen und jeweils
abhängig von einem fiktiven Zeichenanfangszeitpunkt bei Vorliegen einer Änderungsinformation durch
eine ffiodulo-2-Addition einer Operationszahl zum
Speicherzelleninhalt gegebenenfalls jeweils ein Bit in jeder Speicherzelle geändert ist und daß aus folgenden
Änderungsinformationen die folgenden Bits der Zeichen abgeleitet werden, wobei sich die Operationszahl
abhängig vom Stellenwert innerhalb des Zeichens ändert, und daß die vollständig wiederhergestellten Zeichen
zusammen mit der Leitungsnummer in einer zweiten Warteschlange abgespeichert werden, aus der sie
zur Zusammenstellung der vollständigen Nachrichten abgerufen werden.
Das angegebene Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß die Speicherkapazität abhängig vom Verkehrsaufkommen
verändert werden kann. Die hierdurch in verkehrsarmen Zeiten frei werdenden Speicherplätze
können vom Vermittlungsrechner für andere Zwecke belegt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des ersten Steuerblocks, F i g. 2 den Schnellspeicher,
F i g. 3 den Block, der die verschiedenen abzutastenden
Kontakte der Telegrafenrelais enthält,
F i g. 4 und 5 ein Blockschaltbild des zweiten Steucrblocks,
F i g. 6 das Verbindungsschema der F i g. 1 bis 5,
F i g. 7 das Diagramm der durch den Taktverteiler gelieferten Steuerimpulse.
F i g. 8 das Diagramm eines Fernschreibzeichens,
Fig.9 einen Zähler mit drei Stellungen und die zugehörigen
logischen Schaltkreise,
F i g. 10 eine Tabelle, die die Wirkungsweise des Zählers in F i g. 9 veranschaulicht,
F i g. 11 einen Teil der Steuerlogik, F i g. 12 einen Leitungswähler,
Fig. 13 eine Speicherzelle der ersten Warteschaltung,
F i g. 14 eine Speicherzelle, die einer Leitung zugeordnet
ist,
Fig. 15 eine Tabelle, die die verschiedenen Stufen
der Wiederherstellung eines Zeichens veranschaulicht,
F i g. 16 eine Tabelle, die die Zustände der Steuerlogik des ersten Steuerblocks für die Leitungsgruppen
und die Schaltoperationen enthält,
Fig. 17 eine der Fig. 16 ähnliche Tabelle, für den
Zeichenwiederherstellungsblock.·
Schaltzeichen
Die elektronischen Zähler (etwa DT, DC in Fig. 1) sind durch Quadrate dargestellt Die punktierten Linien zwischen
den verschiedenen Zählern besagen, daß jeder davon einen Schritt weiterschaltet, wenn der vorhergehende
einen kompletten Zyklus vollendet hat Die Register mit bistabilen Schaltungen (etwa RM, RE), die die
registrierten oder einzuspeichernden Informationen in den Ringkern-Fen «speichern anzeigen (bzw. auch die
von den Telegrafenrelaiskontakten abgelesenen Informationen anzeigen), sind durch Rechtecke dargestellt
die in der linken unteren Ecke mit einem Doppelstnch versehen sind. Die logischen Vermittlungseinheiten
(etwa odt, odc) sind durch kleine Rechtecke veranschaulicht
die in der linken unteren Ecke mit einem einfachen Strich versehen sind. Die Torschaltungen
sind gemäß einer durch die Boolesche Algebra beeinflußten Symbolik durch kleine Kreise veranschaulicht,
die einen Punkt (UND-Schaltkreis) oder ein Kreuz (ODER-Schaltkreis) einschließen. Die für die Übermittlung
der in den Speichern abgelesenen oder einzuschreibenden Informationen verwendeten Sammelschienen
(Ie, in) sind durch dicke Striche dargestellt
Die im Speicherblock verwendeten Ferrit-Ringkerne sind durch kleine schräge Linien veranschaulicht (Ringkern
to in Fi g. 2). Die dem Speicherblock (DSA) zugeordnete
elektronische Abtastvorrichtung ist durch ein Dreieck dargestellt; der Eingang entspricht der
markierten Spitze eines Pfeils, und die verschiedenen Ausgänge sind auf der gegenüberliegenden Seite angebracht.
Eine ähnliche Darstellung verwendet man für die Abtastvorrichtung EXG[F i g. 3), die dem Kontaktblock
der Telegrafenrelais zugeordnet ist.
Test-Steuerblock für die Leitungsgruppen (Fig. 1,2,3,8)
F i g. 8 zeigt ein Beispiel eines klassischen Telegrafenkodes mit fünf Elementen. Der Start 57 wird durch
eine Unterbrechung des Ruhestroms oder durch Übergang vom Ruhe- zum Arbeitsstrom bewirkt. Das erste
Element, das der Wiederherstellung des anfänglichen Stroms entspricht ist ein Trennschritt; die Elemente 2
und 3 sind Zeichenschritte; das Element 4 ist ein Trennschritt; das Element 5 ein Zeichenschritt; schließlich
entspricht das Stoppelement SP der Wiederherstellung des Ruhestroms. Im Prinzip haben diese Elemente jeweils
die gleiche Dauer; lediglich die Dauer des Stoppelements ist das l,5fache eines Normalschritts. Die
Zeitpunkte it Q, hi ...it5 bezeichnen den Mittelpunkt
des Starts und die Mittelpunkte der verschiedenen EIemente.
In der Praxis kommen die Signale mehr oder weniger verformt an, und das Telegrafenrelais, das sie
detektiert, kann seinen Zustand vor oder nach dem Soll-Zeitpunkt ändern; der Verzerrungsgrad wird definiert
als Schrittanteil, der den Soll-Zeitpunkt von dem Zeitpunkt trennt in dem der Schrittwechsel tatsächlich
festgestellt wurde. In Grenzfällen würde der Schrittwechsel, der den Beginn des ersten Elements markiert,
entweder im Zeitpunkt /<0 oder im Zeitpunkt it1 auftreten,
was einem Verzerrungsgrad von 50% entsprechen würde; in der Praxis beträgt der maximal zulässige
Verzerrungsgrad etwa 40%. Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die Zeichen fehlerfrei wiederherzustellen,
wobei eine derartige Verzerrung in Betracht gezogen wird.
Den Kontakten der Telegrafenrelais sind Filter zugeordnet um parasitäre Zustandsänderungen infolge
von Kontaktsprüngen auszuschalten.
Der Zweck des Blocks BCTG (F i g. 1) ist die Erfassung der auf einer Vielzahl von Telegrafenleitungen
auftretenden Schrittwechsel und ihrer Aufzeichnung in Verbindung mit dem Zeitpunkt ihres Auftretens. Solche
Informationen werden in einer Warteschaltung gespeichert um später durch den Zeichenwiederherstellungsblock
BCRC in F i g. 4 ausgewertet zu werden.
Die durch den Block in F i g. 1 versorgten Telegrafenleitungen sind in Gruppen unterteilt Die Kontakte
et der Telegrafenrelais für die Leitungen ein und derselben
Gruppe (F i g. 3) sind längs derselben Horizontalreihe des Blocks LG angeordnet Jeder Telegrafenli-
nie wird ein Ferrit-Ringkem ίο (F i g. 2) zugeordnet um
den Zustand des entsprechenden Relais zu registrieren (Ruhe- oder Arbeitsstrom); die Ringkerne der Leitungen
für ein und dieselbe Gruppe sind in einer Speicher-
zelle MG längs einer horizontalen Reihe angeordnet. Die Kontakte et für die Leitungen einer Gruppe werden
im selben Moment durch die Abtastvorrichtung EXG abgetastet, die Schritt für Schritt weiterschaltet;
ebenso werden die Ringkerne to für die Leitungen einer Gruppe in demselben Zeitpunkt durch die Abtastvorrichtung
DSA abgetastet.
Das »Bildregister« RE, das im wesentlichen durch bistabile Schaltungen gebildet wird, ist für die Registrierung
der von den Kontakten der Telegrafenrelais abgelesenen Informationen vorgesehen. Das Speicherregister
RM, das auf ähnliche Art gebildet ist, registriert die im Speicher MG abgelesenen oder einzuschreibenden
Informationen.
Eine gewisse Anzahl Speicherzellen wird für die Bildung einer Warteschaltung FAG vorgesehen. In jeder
davon speichert man die in einer Leitungsgruppe festgestellten verschiedenen Schrittwechsel, die Nummer
dieser Gruppe und den Zeitpunkt des Auftretens der Schrittwechsel (Zustandsänderungen). Die in den verschiedenen
Zellen wartenden Rufe werden dann in der Reihenfolge ihrer Einspeicherung erfaßt. Für diese
Warteschaltungen FAG benutzt man dieselbe Abtastvorrichtung DSA und dasselbe Speicherregister RM
wie vorher.
Die Steuerlogik LC spielt gewissermaßen die Rolle eines Programmierers. Sie kann eine gewisse Anzahl
Stellungen oJer »Zustände« einnehmen; für jeden davon arbeitet sie mehrere Elementaroperationen aus, die
dann durch die Impulse <0, ti, ί2 (Fig.7) wirksam
gesteuert werden. Im allgemeinen besteht jede Operation in der öffnung einer Torschaltung, um den Durchgang
einer bestimmten Information zu ermöglichen.
Wie F i g. 11 zeigt, bereitet die Steuerlogik in ihrem
Zustand »0« die Aussendung von Steuerbefehlen auf den Leitungen 0, ί, 2 vor, doch werden diese Steuerbefehle
erst beim Durchgang der Impulse i0, 11, 12 ausgesendet.
Ebenso entspricht der Zustand »1« der Aussendung von Steuerbefehlen auf den Leitungen 3, 4, 5
usw. Die Steuerlogik LC steht unter der Kontrolle der sogenannten »Evolutions«-Vermittlungseinheitev-, die
letztere läßt die Steuerlogik unter Berücksichtigung ihres momentanen Zustandes und gewisser empfangener
Signale einen oder mehrerer Schritte vor- oder zurückschalten, und zwar am Ende des Zyklus 10. f 1, f 2.
Der Taktverteiler DT ist ein Zähler mit drei Stellungen, der nacheinander die in F i g. 7 dargestellten
Steuerimpulse f 0, f 1, ί 2 liefert. Im allgemeinen sind die
Zeitpunkte fO, ti, f2 mit bestimmten Vorgängen fest
verknüpft Der Zeitpunkt f 0 ist der Rückkehr der bistabilen Schaltungen für die Ablesung und die Adressierung
in einer Speicherzelle in den Nullzustand zugeordnet; der Zeitpunkt ί 1 ist mrt der Ablesung dieser
Speicherzelle verknüpft, der Zeitpunkt ί 2 mit der Einspeicherung.
Kein besonderer Zeitpunkt wird der Verwirklichung der logischen Funktionen vorbehalten; solche
Operationen spielen sich in der Zeit ab, in der man mit den Speichern nicht arbeitet Eine Zeitbasis BTsendet
Impulse aui die logische Vermittlungseinheit odt; diese empfängt jeden Impuls und kennt im übrigen die
Stellung des Taktverteilers DT, den sie in die folgende Stellung weiterschalten läßt Diese Funktion wird durch
die Ziffer + 1 angezeigt, die in die Vermittlungsschaltung eingezeichnet ist
Der Zyklusverteiler DC schaltet jedesmal einen Schritt weiter, wenn der Taktverteiler DT einen vollständigen
Arbeitszyklus abgeschlossen hat. Er steht untpr
der Kontrolle einer Vermittlungseinheit odc (der Einheit odt ähnlich).
Der Gruppenverteiler DG schaltet jedesmal einen Schritt weiter, wenn der Zyklusverteiler einen vollständigen
Arbeitsgang vollendet hat. Er steht unter der Kontrolle einer Vermittlungseinheit odg (der Einheit
odt ähnlich). Er zeigt in jedem Augenblick die Gruppennummer der abzutastenden Leitungen an.
Schließlich schaltet die Taktschaltung HO am Ende eines jeden Zyklus des Gruppenverteilers DG einen
ίο Schritt weiter; wie die vorher erwähnten Zähler steht
sie unter der Kontrolle einer Vermittlungseinheit oho (ähnlich odt). Sie zählt die Zeiteinheiten und dient zur
Markierung des Zeitpunkts der Schrittwechsel.
Zur Veranschaulichung und zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Systems seinen nachfolgend
einige genauere Zahlenangaben mitgeteilt. Die durch den Block in F i g. 1 bediente Gesamtanlage enthält
112 Telegrafenleitungen, die in 16 Gruppen zu sieben
Leitungen unterteilt sind. Die Übermittlungsgeschwindigkeit für die Telegrafensignale wird zu 50 Bd angenommen;
die theoretische Dauer eines jeden Elements beträgt somit etwa 20 ms. Die Dauer eines jeden Elementarimpulses
iO, ti, t2 beträgt etwa 4,33 μβ, was
einem Zyklus von 13 μ$ für den Zeitverteiler Örentspricht.
Der Zyklusverteiler DC weist sechs Stellungen auf; er vollendet somit in 78 με einen Arbeitsgang. Der
Verteiler DG hat 16 Stellungen, von denen jede einer bestimmten Leitungsgruppe entspricht; somit vollendet
er einen Arbeitsgang in etwa 1,24 ms. Da diese Zeit einem Sechzehntel eines Elements entspricht, wird jede
Leitung pro Element Ibmal abgetastet. Die Taktschaltung
HO schaltet somit alle 1,25 ms einen Schritt weiter; sie ermöglicht die Messung von Zeiteinheiten, die
einem Sechzehntel eines Elements entsprechen. Sie weist 128 Stellungen auf, was einem Zyklus von 160 ms
entspricht. Diese Zeit ist etwas l?nger als die Dauer eines Telegrafenzeichens (150 ms), so daß eine Rückkehr
der Taktschaltung in die Nullstellung während des Empfangs eines Zeichens höchstens einmal erfolgen
kann.
Im System gemäß der Erfindung ist eine gewisse Anzahl
von Sammelschienen vorgesehen. Die Sammelschiene sa wird für die Übermittlung der Binärkodes zu
einem Adressenwähler SA verwendet; der auf SA registrierte Kode wird darauf durch bekannte, geeignete
Mittel dekodiert (etwa Matrizen mit Dioden oder Widerständen), um somit ein charakteristisches Potential
auf einer bestimmten und nur einer Leitung auftre ten zu lassen, die diesem Kode entspricht Diese Deko
diervorrichtung entspricht dem Abtaster DSA. Dw Sammelschiene Ie ist für die Übermittlung der in dei
Speichern abgelesenen Informationen vorgesehen; dii Sammelschiene in dient für die Übermittlung der in dii
Speicher einzuschreibenden Informationen. Ähnlich' Funktionen wie die Sammelschienen sa und Ie habei
die Sammelschienen sag und leg für den Kontaktbloc der Telegrafenrelais.
Die verschiedenen UND-Schaltkreise, die sich übe
den Sammelschienen befinden, sind vorgesehen, ui den Durchgang der Informationen in passenden Zev
punkten zu ermöglichen; sie werden durch die Logi LC über das Kabel oef gesteuert.
Der in F i g. 2 dargestellte Speicherblock kann i Verbindung entweder mit dem Test-Gruppenblock i
F i g. 1 oder mit dem Zeichenwiederherstellungsbloc in F i g. 4 arbeiten, doch kann er mit diesen beide
Blöcken zugleich nicht funktionieren. Deshalb ist e Vorrangsverteiler DP vorgesehen (F i g. 2), der d
Rufe von diesen beiden Blöcken empfängt und einen davon auswählt; die Verbindung wird mittels der UND-Tore
hergestellt, die durch die Bedingungen dp 1 oder dp 2 entsperrt werden. Im Falle von gleichzeitigen Rufen
in den Blöcken der F i g. 1 und 4 erhält der Block in F i g. 1 Vorrang.
Jetzt wird die Funktionsweise des Gruppen-Testblocks
BCTG in Fig. 1 im einzelnen erläutert. Wie schon bemerkt wurde, schaltet der Verteiler DG
Schritt für Schritt weiter und liefert nacheinander in binärer Form die Kodes der verschiedenen Leitungsgruppen. Diese Kodes werden über die Sammelschiene
sag übermittelt, um die Abtastvorrichtung EXG auf die entsprechenden Kontaktgruppen einzustellen. Wenn
der Verteiler DG bei einer bestimmten Gruppe ankommt, startet die Steucrlogik LC, um die verschiedenen
Operationen zu programmieren, die zuletzt mit der Registrierung der Schrittwechsel und des entsprechenden
Zeitpunkts in der ersten verfügbaren Zelle der Warteschaltung enden. Dieser Start wird durch den
Zähler DC im Zeitpunkt seiner Rückkehr in die Nullstellung gesteuert; dieser Zähler beeinflußt die »Evolutions«-Vermittlungseinheit
ev. Diese Vermittlungseinheit, die vom Nullzustand der Steuerlogik LC Kenntnis
hat, läßt sie in den Zustand »1« übergehen, der einer Vorrangsanforderung entspricht. Die Zuordnungstabelle
der F i g. 16 erlaubt es, den verschiedenen Etappen der Arbeitsweise leicht zu folgen, und zwar unter Berücksichtigung
des Zustands der Steuerlogik.
Im Zeitpunkt 11 sendet die Steuerlogik LC über die
Sammelschiene dp zu dem Vorrangsverteiler DP ein Rufsignal.
Der Vorrangsverteiler antwortet im Zeitpunkt i2
und teilt den angeforderten Vorrang zu, was sich in der Beaufschlagung der Ausgangsleitung dp 1 mit einem
bestimmten Potential äußert. Die Verbindung zwischen dem Block der F i g. 1 und dem Speicherblock der
F i g. 2 wird mittels der UND-Tore hergestellt, die durch die Bedingungen dp 1 entsperrt werden. Überdies
wird die Bedingung dp 1 über die Sammelschiene dp übermittelt, um den Verteiler ev zu beeinflussen und
die Steuerlogik in den Zustand 2 weiterzuschalten, welcher der Ablesung der Leitungsgrjppe entspricht.
im Zeitpunkt fO bewirkt die Steuerlogik LC mittels
der Verbindung ro die Rückstellung der bistabilen Schaltungen für die Ablesung des »Bildregisters« RE
und des Speicherregisters RM in den Nullzustand. Sie
entsperrt das UND-Tor, das sich im Strompfad des Verteilers (Gruppenverteilers) DG befindet, wonach
der in diesem Verteiler registrierte Kode über den folgenden Stromkreis übermittelt wird: UND-Tor, Sammelschiene
sa, durch die Bedingung dp\ entsperrtes UND-Tor, ODER-Tor, Adressenwähler SA. Letzterer
stellt die Abtastvorrichtung DSA auf die Zelle des Speichers MG ein, die der betrachteten Gruppe zugeteilt
ist. Im Zeitpunkt /1 werden die in der Zelle abgelesenen
Informationen zum Speicherregister RM über folgenden Stromkreis übermittelt: Durch Bedingungen
dp 1 enisperrtes UND-Tor, Sammelschiene Ie, durch die Steuerlogik entsperrtes UND-Tor, Speicherregister
RM. Zur selben Zeit werden die Informationen über die Stellung der Kontakte der Telegrafenrelais dieser
Gruppe zum »Bildregister« /?Eüber folgenden Stromkreis übermittelt: Sammelschiene leg, durch Sieuerlogik
eiitsperrtes UND-Tor und »Bildregister« RE Im
Zeitpunkt f2 werden die im Bildregister registrierten
Informationen über die Kontaktstellungen über folgenden
Stromkreis auf die Ringkerne der Speicherzelle übertragen: Register RE, durch Steuerlogik entsperrtes
UND-Tor, Sammelschiene in, durch Bedingung dpi entsperrtes UND-Tor, ODER-Tor und Speicherzelle
MG.
Selbstverständlich fügt man dem durch den Gruppenverteiler DG gelieferten Kode einen Ergänzungskode zu, um die Abtastvorrichtung auf den Abschnitt
MG des Speicherblocks fest einzustellen. Dieser Kode wird durch den Gruppenverteiler DG geliefert. Diese
ίο Bemerkung ist für das Verständnis des folgenden wichtig;
stets wird eine Art »Präfix« vorgesehen, um die Auswahl des betreffenden Speicherabschnitts zu ermöglichen.
Am Ende dieses Stadiums sind die momentanen Zustände der Telegrafenleitungen im Bildregister REregistriert, während die früheren Zustände, d. h. die bei der letzten Abtastung festgestellten Zustände, im Speicherregister RM registriert sind. Daraus sieht man, daß es für jede der sieben Leitungen der Gruppe leicht ist, den momentanen Zustand mit dem früheren Zustand zu vergleichen und daraus zu erkennen, ob es seit der letzten Abtastung einen Schrittwechsel (Zustandsänderung) gegeben hat oder nicht. Diese Rolle spielt die Vergleichsvorrichtung cp.
Am Ende dieses Stadiums sind die momentanen Zustände der Telegrafenleitungen im Bildregister REregistriert, während die früheren Zustände, d. h. die bei der letzten Abtastung festgestellten Zustände, im Speicherregister RM registriert sind. Daraus sieht man, daß es für jede der sieben Leitungen der Gruppe leicht ist, den momentanen Zustand mit dem früheren Zustand zu vergleichen und daraus zu erkennen, ob es seit der letzten Abtastung einen Schrittwechsel (Zustandsänderung) gegeben hat oder nicht. Diese Rolle spielt die Vergleichsvorrichtung cp.
Wie schon erwähnt, werden die Leitungen je Schritt 16mal abgetastet. Würde man die Leitungen eine nach
der anderen abtasten, so würde man stark Gefahr laufen, keinen Schriftwechsel festzustellen und die Leitung
unnötig abzutasten; tastet man dagegen sieben Leitungen zugleich ab, so gewinnt man demgegenüber viele
Chancen, einen oder mehrere Schrittwechsel vorzufinden. Ein solches Verfahren ermöglicht somit einen Zeitgewinn.
Die Steuerlogik LC geht dann in den Zustand 3 über, der der Einspeicherung der Schrittwechsel in die Warteschaltung
entspricht. Angenommen wird, daß die Nummer der ersten verfügbaren Speicherzelle der
Warteschaltung im Zähler /4/ als Binärkode registriert ist.
Im Zeitpunkt fO wird dieser Kode zum Adressenwähler SA durch eine von der Steuerlogik entsperrte
UN D-Torschaltung übermittelt sowie auch über die Sammelschiene sa; die Abtastvorrichtung DSA ist somit
auf die entsprechende Speicherzelle der Warteschaltung FA G eingestellt. Im Zeitpunkt fl beeinflußt
d>e Steuerlogik LC die Vergleichsvorrichtung cp, die für jede Leitung der Gruppe den momentanen Zustand
mit dem früheren Zustand vergleicht, um festzustellen, ob es einen Schrittwechsel gibt oder nicht Die diesen
Schrittwechseln entsprechenden Informationen ersetzen im Bildregister RE die Anzeige der momentanen
Zustände der Leitung. Um eine konkrete Vorstellung zu geben, wird angenommen, daß ein Schrittwechsel
(Zustandsänderung) dem Bit 1 und das Fehlen eines Schrittwechsels dem Bit 0 entspricht; demzufolge erzeugt,
wenn man einen Schrittwechsel auf der erster und der letzten Leitung der Gruppe und nur auf diesen
Leitungen feststellt, nur die Vergleichsvorrichtung Cf. das Zeichen 1000001, um es im Bildregister ÄEanzuzeigen.
Im Zeitpunkt 12 überträgt man in die Speicherzelle der Warteschaltung die Gruppennummer, die Informationen
über Schrittwechsel, den Zeitpunkt und einer konventionellen Kode, der die Art der Informatior
charakterisiert. Diese Informationen werden über folgende
Stromkreise übermittelt:
1. Für die Gruppennummer über den Verteiler DG das durch die Steuerlogik LC entsperrte UND
Tor, die der Einspeicherung dienende Sammel
schiene in, das durch die Bedingung dp 1 entsperrte UND-Tor, das ODER-Tor und die Speicherzelle
der Warteschaltung FAG;
2. für die Schrittwechsel über das Bildregister RE, das
durch die Steuerlogik entsperrte UND-Tor, die Sammelschiene in und den vorher beschriebenen
Stromkreis;
3. für den Zeitpunkt: über die Taktschaltung HO, die durch die Steuerlogik entsperrte UND-Torschaltung
die Sammelschiene in und den vorher be- ίο schriebenen Stromkreis;
4. für den die Art der Information charakterisierenden konventionellen Kode die Steuerlogik LC, die
Sammelschiene in und den vorher beschriebenen Stromkreis.
F i g. 13 zeigt im Detail die Speicherzelle der Warteschaltung, in die diese Informationen soeben eingeschrieben
wurden. Für die Gruppennummer sind vier Ringkerne vorgesehen, da es 24 = 16 Leitungsgruppen
gibt; die registrierte Nummer ist in dem dargestellten Beispiel 0001, was der ersten der 16 Gruppen entspricht.
Für die Schrittwechsel sind sieben Ringkerne vorgesehen, d. h. ein Ringkern für jede Leitung der
Gruppe; das in diesen Ringkernen eingeschriebene Zeichen ist, wie schon vorher erwähnt, 1000001. Für den
Zeitpunkt sind sieben Ringkerne vorgesehen, da die Taktschaltung 128 Stellungen aufweist; der registrierte
Zeitpunkt ist 0011011. Schließlich sind zwei Ringkerne
zur Charakterisierung der Art der in die Speicherzelle übertragenen Information vorgesehen; im beschriebenen
Beispiel haben sie das Zeichen 10 gespeichert, um anzuzeigen, daß es sich um Schrittwechsel handelt.
Die Steuerlogik LC geht dann in den Zustand Nr. 4 über, der einem Weiterschalten der Anzeigevorrichtung
der Warteschaltung um einen Schritt entspricht. Im Zeitpunkt /0 beeinflußt die Steuerlogik die Vermittlungseinheit
oai, die die Anzeigevorrichtung Al um
einen Schritt weiterschalten läßt, um die nächste Einspeicherung in der folgenden Speicherzelle der Warteschaltung
vorzubereiten.
Die Steuerlogik LC kehrt dann in die Nullstellung zurück, und derselbe Prozeß wiederholt sich, wenn der
Verteiler DG bei der folgenden Gruppe ankommt.
Falls die Vergleichsvorrichtung cp in der Gruppe
keinen Schrittwechsel feststellt, teilt sie dies über die Verbindung /71 der Vermittlungseinheit ev mit, um die
Besetzung einer Speicherzelle der Warteschaltung zu vermeiden; die Steuerlogik LC kehrt einfach in den Zustand
0 zurück. Eine Leitungsgruppe, auf der kein Schrittwechsel festgestellt wurde, verursacht demnach
keinerlei Einspeicherung.
Zeichenwiederherstellungsblock (F i g. 4,5 und 2)
55
Zweck dieses Blocks ist die Herausnahme der in den Speicherzellen der Warteschaltung enthaltenen Informationen
und ihre Auswertung für die Wiederherstellung der Zeichen.
Der Zeichenwiederherstellungsblock BCRC in F i g. 4 arbeitet in Verbindung mit dem Speicherblock
in Fig.2, doch werden in diesem Falle nur die Abschnitte
FAG, FAC und ML dieses Speichers verwendet Der Abschnitt FAG entspricht der Warteschaltung
für die ganze Gruppe und enthält alle die Schrittwechsei betreffenden Informationen (wie oben bereits erwähnt).
Der Speicherabschnitt FAC bildet eine dem Abschnitt FAG ähnliche Warteschaltung, jedoch für die
Aufnahme der verschiedenen Telegrafenzeichen nacr ihrer Wiederherstellung. Der Abschnitt ML enthält
eine Speicherzelle für jede der durch die Blöcke dei F i g. 1 und 4 erfaßten Telegrafenleitungen.
Das im wesentlichen durch bistabile Schaltungen gebildete Speicherregister RSf registriert die im
Speicherblock abgelesenen oder einzuschreibenden Informationen. Das auf ähnliche Weise gebildete Hilfsregister
RA ist vorgesehen, um die in RM' registrierter Informationen provisorisch zu speichern; das letztere
Register muß ja für die Anzeige anderer Informationer verwendet werden. Das den beiden Vermittlungseinheiten
ss und rc zugeordnete Arbeitsregister dient zur Wiederherstellung der Zeichen.
Der Zähler AF registriert in jedem Moment einer Binärcode, der der Nummer der Speicherzelle dei
Warteschaltung entspricht, die zuerst abgelesen werden soll; er bildet somit eine Folgeschaltung für das
Ablesen. Dieser Zähler steht unter der Kontrolle der logischen Vermittlungseinheit oaf; der letztere empfängt
zu bestimmten Zeitpunkten ein Signal von dei Steuerlogik LC und läßt den Zähler unter Berücksichtigung
der momentanen Stellung von Al' auf die nächste Stellung weiterschalten. Diese logische Funktior
wird durch die Ziffer + 1 angezeigt, die in die Vermittlungseinheit eingeschrieben wird. Der Zähler AC isi
wie ΑΓ aufgebaut; er registriert in jedem Zeitpunkt die
Nummer der Warteschaltungsspeicherzelle, wo das wiederhergestellte Zeichen eingespeichert werden soll
er steht unter der Kontrolle einer Vermittlungseinheil oac, die mit der Einheit cat identisch ist.
Wie schon erwähnt wurde, registriert der Zähler A, (F i g. i) die Nummer der ersten verfügbaren Speicherzelle
der Warteschaltung, wohin eine auf Schrittwechsel bezügliche Information übertragen werden soll. Dei
Zähler AT (Fig.4) gibt die Nummer der erster
Speicherzelle der Warteschaltung an, die abgeleser werden soll. Die Differenz zwischen den Stellungsan
zeigen dieser beiden Zähler gibt die Zahl der besetzter Speicherzellen an; mit anderen Worten, sie entsprich
dem Besetzungsgrad der Warteschaltung. Die Ver gleichsvorrichtung cp 1 empfängt diese beiden Anzei
gen mittels der Verbindungen /72 und /73; somit schal
tet sie den Zähler INV in eine Stellung, die dieser Diffe renz entspricht.
Die Steuerlogik LC erfüllt für den Zeichenwieder
herstellungsblock die gleichen Funktionen wie di< Steuerlogik LC für den Gruppentestblock. Sie steht un
ter der Kontrolle einer »Evolutions«-Vermittlungsein heit ev, die der Vermittlungseinheit ev in F i g. 1 ähnlicl
ist
Ferner ist eine gewisse Anzahl von Sammelschienei 5a', Id, in' vorgesehen, die für den Block der F i g. 4 di<
gleichen Funktionen erfüllen wie die Sammelschienei sa, Ie, in für den Block der F i g. J. Es soll jetzt die Wir
kungsweise des Zeichenwiederherstellungsblocks be schrieben werden. Ist wenigstens eine Speicherzelle ii
der Warteschaltung der Gruppe FAG besetzt d. h„ is der Besetzungsgrad der Warteschaltung von 0 ver
schieden, so sendet der Zähler INV ein Signal zu »Evolutions«-Vermittlungseinheit ev';die letztere laß
sodann die Steuerlogik LC aus dem Zustand 0 (ent sprechend der Ruhesteilung) in den Zustand 1 überge
hen. Die Zuordnungstabelle der F i g. 17 erlaubt es, dl·
Funktionsweise des Systems besser zu verfolgen.
Der Zustand 1 der Steuerlogik LC entspricht de
Vorrangsanforderung. Die Steuerlogik sendet dies* Anforderung über die Leitung dp1 zum Vorrangsvertei
ler DP. Ist der Speicherblock der F i g. 2 im betrachteten
Zeitpunkt verfügbar, J. h. wird er nicht durch den Gruppen-Testblock der F i g. 1 in Anspruch genommen,
so teilt der Verteiler DP den angeforderten Vorrang zu, indem er eine Bedingung dpi liefert, was die
Entsperrung der auf den Sammelschiencn sa'. Ic', in'
eingefügten UND-Tore vorbereitet. Zur selben Zeit wird die Bedingung dp2 über die Verbindung dp zur
Vermittlungse'inheit ev' übermittelt; diese Vermittlungseinheit
läßt dann die Steuerlogik LC im den Zustand »2« übergehen.
Der Zustand 2 der Steuerlogik LC entspricht der Ablesung der durch die Anzeigevorrichtung Al' bestimmten
Speicherzelle der Warteschaltung. Im Zeitpunkt 10 bewirkt* die Steuerlogik über die Verbindung
rd die Rückstellung der bistabilen Leseschaltungen des Speicherregisters RM in die Nuiisteiiung. Gleichzeitig
wird der auf der Anzeigevorrichtung AF registrierte Binärcode über folgenden Stromkreis zum Adressenwähler
SA übermittelt: Anzeigevorrichtung Al', durch Steuerlügik entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene sa',
durch Bedingung dp2 entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene sa', ODER-Tor und Adressenwähler SA Der
letztere stellt die Abtastvorrichtung DSA auf die entsprechende Speicherzelle der Warteschaltung FAG ein.
Im Zeitpunkt 11 werden die verschiedenen von den
Ringkernen dieser Speicherzelle abgelesenen Informationen über folgenden Stromkreis zum Speicherregister
RM übermittelt: Speicherzelle der Warteschaltung FAG, Sammelschiene Ie', durch Bedingung dp 2 entsperrtes
UND-Tor, Sammelschiene Id, durch Steuerlogik LC entsperrtes UND-Tor, Speicherregister RM1.
Im Zeitpunkt r2 werden diese Informationen über die
Verbindung /74 und ein durch die Steuerlogik entsperrtes UND-Tor vom Speicherregister RM' zum Hilfsregister
RA übermittelt. Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 13 erwähnt wurde, enthalten diese Informationen
eine Gruppennummer, eine Schrittwechselanzeige für eine jede der Leitungen dieser Gruppe, den Zeitpunkt
dieser Schrittwechsel und das Zeichen 10, das angibt, daß es sich um Schrittwechsel handelt. Sodann
läßt die Vermittlungseinheit ev' die Steuerlogik in den Zustand 3 übergehen.
Der Zustand 3 der Steuerlogik LC entspricht der Ablesung der der ersten Leitungsgruppe zugeordneten
Speicherzelle. Der Leitungswähler si, benachrichtigt durch die Steuerlogik LC, tastet die verschiedenen
Leitungsgruppen ab, um zuletzt die Nummer der ersten Leitung anzuzeigen, die zu einem Schrittwechsel Anlaß
gegeben hat. Drei Kodes werden dann zugleich zum Adressenwähler SA gesendet. Der erste ist ein konventioneller
Kode, der durch das Register RA erzeugt und dazu verwendet wird, die Abtastvorrichtung DSA auf
den Abschnitt ML des Speicherblocks, der die verschiedenen, den Telegrafenleitungen zugeordneten
Speicherzellen enthält, einzustellen. Dieser Kode wird über folgenden Stromkreis zum Adressenwähler übermittelt:
Hilfsregister RA, durch Steuerlogik entsperrtes UND-Tor Sammelschiene sa', durch Bedingung dp2
entsperrtes UND-Tor, ODER-Tor und Adressenwähler SA Der zweite Kode entspricht der in RA registrierten
Gruppennummer; er wird über den soeben beschriebenen Stromkreis zum Adressenwähler übermittelt. Der
dritte Kode entspricht der durch si angezeigten Leitungsnummer;
er wird über das durch die Steuerlogik entsperrte UND-Tor, die Sammelschiene sa' und den
soeben beschriebenen Stromkreis zum Adressenwähler übermittelt. Da es in der Gruppe nur sieben Leitungen
gibt, genügen drei binäre Elemente oder Bits für di Leitungsnummer. Der Adressenwähler SA der dies
drei Kodes besitzt, stellt die Abtastvorrichtung DS/ auf die der betrachteten Telegrafenleitung zugeordne
ten Speicherzelle ein. Im beschriebenen Beispiel wurd
angenommen, daß die erfaßte Gruppe die Numme 0001 hatte und daß es auf der ersten Leitung diese
Gruppe einen Schrittwechsel gab: die abgetastete Lei tung (Abtastung durch DSA) ist somit die erste de
ίο 112 Leitungen, die durch den Block der Fig.4 erfaß
werden.
In der der betrachteten Leitung zugeteilte!
Speicherzelle findet man in binärer Form eine Angabi des Ursprungszeitpunkts sowie das sich auf dem Wegi
der Wiederherstellung befindliche Zeichen (Fig. 14' Dieser Ursprungszeitpunkt entspricht genau der un
ein haibes Element vermehrten Startzeit oder — wa auf dasselbe hinausläuft — dem theoretischen Startmil
(elpunkt (Zeitpunkt ho, Fig.8). Zum besseren Ver
ständnis soll angenommen werden, daß die Wiederher stellung noch nicht begonnen hat; die fünf für den Emp
fang der wiederhergestellten Elemente vorgesehener Ringkerne sind sämtlich in der Stellung 0. Im Zeitpunk
tO stellt man die Abtastvorrichtung DSA. wie bereit!
angegeben wurde, auf die Speicherzelle ein und stelli sudann die bistabilen Leseschaltungen des Speicherre
gisters RM auf 0 zurück. Im Zeitpunkt 11 werden die
in der Speicherzelle abgelesenen Informationen übei einen bereits beschriebenen Stromkreis (derselbe wit
bei der Ablesung der Speicherzelle der Warteschal tung) zum Register RM übermittelt. Im Zeitpunkt t't
werden die in der Speicherzelle abgelesenen Informa tionen über folgenden Stromkreis unverändert wiedei
eingeschrieben: Register RM, durch Steuerlogik ent sperrtes UND-Tor, Sammelschiene in', durch Bedin
gung dp2 entsperrtes UND-Tor. Sammelschiene in'
ODER-Tor, Speicherzelle des Abschnitts ML Gleich zeitig werden die im Speicherregister RM' registrierter
Informationen über die Verbindung /74 und ein durct
die Steuerlogik entsperrtes UND-Tor zum Arbeitsregi ster RTübermittelt. Die Vermittlungseinheit ev' laß
sodann die Steuerlogik LC in den Zustand 4 überge hen.
Der Zustand 4 der Steuerlogik LC entspricht de
Berechnung des Zeitunterschieds zwischen dem in R/ registrierten Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem ir
RTregistrierten Ursprungszeitpunkt. Dieser Zeilunter
schied wird durch eine bekannte Subtraktionseinheit s berechnet und dann zum Arbeitsregister /üTiibermit
telt. Um diese Differenz auszuwerten und daraus de; Rang (das Gewicht) und die Art des entsprechender
Telegrafenelements abzuleiten, wechselt man die Zeit einheit. Statt eine Zeiteinheit zu benutzen, wie sie durct
die Taktschaltung definiert ist, nimmt man als neue Ein heit das Telegrafenelement, das die Länge von 16 Ein
heiten der Taktschaltung hat. Im binären System be deutet dies eine Abtrennung der letzten vier Ziffer!
durch ein Komma. So soll z. B. angenommen werden daß der Zeitpunkt des Schrittwechsels 11011 und Je
Ursprungszeitpunkt 10000 ist, wobei diese zwei Zahlei in Einheiten der Taktschaltung ausgedrückt sind. Bilde
man die Differenz, so erhält man 1011. Um die Einhei
ten zu wechseln, d. h. um in Telegrafenelemente zi rechnen, trennt man die letzten vier Ziffern durch eil
Komma ab und erhält 0,1011.
Wenn diese Differenz ermittelt ist, läßt die Veirmitt
lungseinheit ev", die Steuerlogik LC in den Zustand !
übergehen.
Der Zustand 5 der Steuerung LC entspricht der
Wiederherstellung eines Elements des Zeichens. 1st keine Verzerrung vorhanden, so beträgt der Abstand zwischen
dem Schrittwechsel, der den Beginn des ersten Elements markiert, und c*em Ursprungszeitpunkt ein
halbes Element (Fig.8). Wegen der Verzerrung kann
sich dieser Schrittwechsel einem der Zeitpunkte ,7 0 und it 1 nähern, ohne sie jedoch überschreiten zu können.
Mit anderen Worten: Bildet man den Unterschied zwischen dem Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem
Ursprungszeitpunkt /(0, so muß man, ausgedrückt in Elementeinheiten, ein Resultat zwischen 0 und 1 erhalten,
d. h. eine Zahl, deren ganzzahliger Anteil 0 ist. Im
beschriebenen Beispiel beträgt die durch die Subtraktionseinheit berechnete Differenz 0,1011; das Arbeitsregister
KFkann daraus mit Sicherheit ableiten, daß der festgestellte Schrittwechsel den Beginn des ILIements
Nr. 1 markiert. Da der Start einem Arbeitsstrom entspricht, ist dieses Element ein Trennschritt. Es soll
angenommen werden, daß für die Wiederherstellung ao des Zeichens das Bit 1 den Trennschritten und das Eiit 0
den Zeichenschritten zugeordnet wird.
Die Vermittlungseinheit rc nimmt dann die im Register
RT registrierte Binärzahl und fügt zu ihr die Zahl 11 111 zu. Im betrachteten Zeitpunkt hat die Wiederherstellung
des Zeichens noch nicht begonnen; die für den Empfang der wiederhergestellten Kodeelemente
vorgesehenen Ringkerne des Arbeitsregisters RT befinden sich alle in der Stellung 0. Die von diesen Ringkernen
abgelesene Binärzahl ist somit 00 000. Addiert man dazu die Zahl 11 111, so erhält man 11 111. Nach
Durchführung dieser Operation schreibt die Vermittlungseinheit rc diese Zahl in die Ringkerne des Arbeitsregisters RTe'm; diese Ringkerne gehen somit sämtlich
in die Stellung 1 über. Auf diese Weise erfolgt die Wiederherstellung des ersten Bits des Zeichens. Die
Funktionstabelle der F i g. 15 erlaubt ein besseres Verständnis dieser Wirkungsweise. Vor der Wiederherstellung
sind die Ringkerne des Arbeitsregisters sämtlich im Nullzustand; wenn man den Schrittwechsel fests eilt,
der den Beginn des ersten Elements markiert, wendet man die Operationszahl 11 111 an und erhält tatsächlich
11 111.
In Wirklichkeit wird der Schrittwechsel nicht genau in dem Zeitpunkt registriert, in dem er vor sich (jeht,
denn man muß das Weiterschalten des Verteilers auf die betrachtete Gruppe abwarten. Der mit der Taktschaltung
ermittelte Zeitpunkt des Schrittwechsels ist somit mit einem Fehler behaftet, der so groß werden
kann wie die Zeit, die der Gruppenverteiler für die Vollendung eines Zyklus braucht. In dem gewählten
Beispiel beträgt dieser Fehler maximal etwa 1,24 ms. Praktisch beträgt der maximal zulässige Verzerrungsgrad
etwa 40%; es existiert also, bei ungünstigsten Verhältnissen, eine Abweichung von 2 ms zwischen dem
tatsächlichen Schrittwechsel und dem Grenzzeitpmnkt /it, der den Mittelpunkt des betrachtenen Elements
markiert (F i g. 8). Demzufolge wird der den Beginn eines Elements markierende Schrittwechsel stet«; vor
dem theoretischen Mittelpunkt dieses Elements festgestellt, was jede falsche Interpretation bei der Bestimmung
des Rangs (Gewichts) dieses Elements ausschließt. Aus ähnlichen Gründen ist der Ursprungszeitpunkt
ebenfalls mit einem Fehler behaftet, doch hat dieser Fehler denselben Sinn wie der Fehler beim Zeitpunkt
des Schrittwechsels; somit kann er sich diesem Fehler nicht überlagern.
Die soeben beschriebene Wiederherstellung de:s Zeichens durch die VermitUungseinheit rc erfolgt im Zeitpunkt 10. Gleichzeitig stellt man die Abtastvorrichtung DSA auf die der betrachteten Leitung zugeordnete Speicherzelle ein, und zwar nach demselben Verfahren wie vorher. Im Zeitpunkt /1 erfolgt eine Übertragung des teilweise wiederhergestellten Zeichens aus dem Arbeitsregister RT zum Speicherregister RM über ein UND-Tor, das durch die Steuerlogik und die Verbindung Π5 entsperrt ist Gleichzeitig löscht die Steuerlogik LC im Hilfsregister RA die Anzeige des Schrittwechsels auf der in Verarbeitung befindlichen Leitung (Verbindung /76). Im Zeitpunkt 12 wird das teilweise wiederhergestellte und im Speicherregister RM registrierte Zeichen über folgenden Stromkreis in die Leitungsspeicherzelle übertragen: Speicherregister RM. durch Steuerlogik entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene in1, durch Bedingung dp2 entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene iif, ODER-Tor und Speicherzelle des Abschnitts ML
Die soeben beschriebene Wiederherstellung de:s Zeichens durch die VermitUungseinheit rc erfolgt im Zeitpunkt 10. Gleichzeitig stellt man die Abtastvorrichtung DSA auf die der betrachteten Leitung zugeordnete Speicherzelle ein, und zwar nach demselben Verfahren wie vorher. Im Zeitpunkt /1 erfolgt eine Übertragung des teilweise wiederhergestellten Zeichens aus dem Arbeitsregister RT zum Speicherregister RM über ein UND-Tor, das durch die Steuerlogik und die Verbindung Π5 entsperrt ist Gleichzeitig löscht die Steuerlogik LC im Hilfsregister RA die Anzeige des Schrittwechsels auf der in Verarbeitung befindlichen Leitung (Verbindung /76). Im Zeitpunkt 12 wird das teilweise wiederhergestellte und im Speicherregister RM registrierte Zeichen über folgenden Stromkreis in die Leitungsspeicherzelle übertragen: Speicherregister RM. durch Steuerlogik entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene in1, durch Bedingung dp2 entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene iif, ODER-Tor und Speicherzelle des Abschnitts ML
Die »Evolutions«-Vermittlungseinheit ev' läßt die Steuerlogik LC sodann in den Zustand 3 zurückschalten;
die folgende Leitung der Gruppe, auf der man einen Schrittwechsel festgestellt hat, wird nach demselben
Verfahren behandelt.
Wenn alle Leitungen der Gruppe erfaßt worden sind. sind die im Hilfsregister RA registrierten Schrittwechselanzeigen
verschwunden; das Hilfsregister sendet über die Verbindung ev' 2 ein Signal zur »Evolutions«-
Vermittlungseinheit ev'. Diese Vermittlungseinheit läßt die Steuerlogik in den Zustand 0 zurückschalten. Bei
der Rückkehr in diesen Zustand sendet die Steuerlogik einen Impuls zur Vermittlungseinheit oai', um die Anzeigevorrichtung
der Warteschaltung AT um eine Einheit weiterzuschalten. Die in der folgenden Speicherzelle
der Warteschaltung enthaltenen Informationen werden dann abgelesen und nach demselben Verfahren
verarbeitet.
Durch diese Betrachtungen ist erklärt worden, wie der Schrittwechsel zu interpretieren ist, der den Beginn
des ersten Elements markiert. Nur das erste Element des Zeichens — im beschriebenen Beispiel eine »1« —
ist wiederhergestellt worden; die den folgenden Elementen zugeordneten Ringkerne sind ebenfalls in den
Zustand 1 geschaltet worden, und zwar aus Gründen, die gleich erklärt werden sollen. Wenn man die Ablesung
der Speicherzelle der Warteschaltung in die Wege leitet, die die Registrierung des den Beginn des zweiten
Elements markierenden Schrittwechsels enthält, stellt man das zweite Element des Zeichens folgendermaßen
wieder her: Aus F i g. 8 sieht man, daß dieser Schrittwechsel zwischen dem den Mittelpunkt des ersten Elements
markierenden Zeitpunkt /rl und dem den Mittelpunkt des zweiten Elements markierenden Zeitpunkt
Λ 2 vor sich geht. Berechnet man den Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt dieses Schrittwechsels und
dem Ursprungszeitpunkt /VO, so erhält man notwendigerweise eine Zahl, die zwischen 1 und 2 liegt, d. h.
deren ganzzahliger Anteil 1 beträgt. Stellt das Arbeitsregister fest, daß es sich um eine solche Zahl handelt, so
erfaßt die Vermittlungseinheit rc die im Arbeitsregister RT eingeschriebene Zahl (11 111) und fügt ihr die Zah
01 111 hinzu, ohne jedoch die Überträge zu berücksich
tigen; rc führt also eine Operation durch, die als »Sum me modulo 2« bezeichnet wird. Das erhaltene Resultat
ist 10 000 (Fig. 15). Demzufolge ist das erste wieder
hergestellte Element (im betrachteten Beispiel eine 1 unverändert geblieben; dagegen ist das zweite Element
e'ne 0, wiederhergestellt worden. Die den folgende
Elementen zugeordneten Ringkerne sind ebenso wie der zweite Ringkern in den Nullzustand gebracht worden.
Die Wiederherstellung des Zeichens geht nach demselben Verfahren vor sich. Aus derselben F i g. 8 folgt,
daß der Beginn des dritten Elements durch keinerlei Schrittwechsel markiert ist; er gibt also zu keiner Registrierung
in der Warteschaltung Anlaß.
Der Beginn des vierten Elements ist durch einen Schrittwechsel markiert Das Arbeitsregister erkennt
diesen Schrittwechsel, wobei es feststellt, daß der Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt dieses Schrittwechsels
und dem Ursprungszeitpunkt zwischen 3 und 4 liegt; das Arbeitsregister erfaßt die dem teilweise
wiederhergestellten Zeichen entsprechende Zahl (10 000) und führt ihr die Zahl 00 011 zu, und zwar stets,
ohne die Überträge zu berücksichtigen. Das erhaltene Resultat ist 10 011 (Fig. 15). Die beiden wiederhergestellten
ersten Elemente (10) bleiben unverändert; das dritte Element (0) ist automatisch wiederhergestellt, da
es ja mit dem zweiten identisch ist Das vierte Element (1) ist ebenfalls wiederhergestellt. Schließlich ist der
letzte Ringkern — ebenso wie der vierte — in den Zustand 1 geschaltet
Der Beginn des fünften Elements ist ebenfalls durch einen Schrittwechsel markiert. Das Arbeitsregister erkennt
diesen Schrittwechsel, wobei es feststellt, daß das durch die Subtraktionseinheit ss gelieferte Resultat
zwischen 4 und 5 liegt; das Arbeitsregister erfaßt die dem teilweise wiederhergestellten Zeichen entsprechende
Zahl (10 011) und fügt ihr (immer noch ohne
Berücksichtigung der Überträge) die Zahl 00 001 zu.
Das erhaltene Resultat ist !0 010. Die bereits wiederhergestellten
Elemente (1001) bleiben unverändert, und das fünfte Element (0) ist wiederhergestellt. Somit ist
die Wiederherstellung abgeschlossen.
Wie aus den obigen Betrachtungen folgt, erkennt das Arbeitsregister einen den Beginn des η-ten Elements
markierenden Schrittwechsel, wenn die Subtraktions-
Das Arbeitsregister RT übermittelt sodann ein Signa
zur »Evolutions«-Vermittlungseinheit ev' (Verbindun,
ev'\); diese Einheit schaltet die Steuerlogik LC in de
Zustand 6. Dieser Zustand entspricht der Berechnun, des mittleren Startzeitpunkts des neuen Zeichen
(Fig 17)· Jm Zeitpunkt f0 erfaßt die dem Arbeitsregi
ster RC zugeordnete Vermittlungseinheit auf die in R/
registrierte Zeit und fügt ihr 0.1 hinzu. Das Ergebni:
dieser Operation wird von der Vermittlungseinheit at zum Arbeitsregister RT übermittelt und tritt einfach ar
die Stelle des mittleren Zeitpunkts des vorhergehender Starts. Die Steuerlogik schaltet dann in den Zustanc
Nr. 7.
Der Zustand 7 der Steuerlogik LC entspricht dei
Registrierung des mittleren Zeitpunkts des neuen Starts in der Speicherzelle der Leitung. Im Zeitpunkt
tO stellt die Steuarlogik die bistabilen Leseschaltungen
des Speicherregisters RM in den Zustand 0 zurück, und gleichzeitig wird die Abtastvorrichtung DSA nach
ao einem bereits beschriebenen Verfahren auf die
Speicherzelle der Leitung eingestellt. Im Zeitpunkt ti wird der mittlere Startzeitpunkt des neuen Starts über
eine durch die Steuerlogik entsperrte UN D-Torschaltung und die Verbindung //5 vom Arbeitsregister RT
so zum Speicherregister RM übermittelt Ebenso wird die
Speicherzelle von ihrem Inhalt geleert (Ablesung ohne Wiedereinschreibung). Im Zeitpunkt /2 wird der im
Speicherregister RM registrierte Zeitpunkt über ein durch die Steuerlogik entsperrtes UND-Tor, die Sammelschiene
in' und einen bereits beschriebenen Stromkreis in die Speicherzelle übermittelt. Die für die
Wiederherstellung des Zeichens vorgesehenen Ringkerne bleiben im Zustand 0. Die Steuerlogik geht sodann
in den Zustand Nr. 8 über.
Der Zustand 8 der Steuerlogik LC entspricht der Ausgabe des Zeichens in die Warteschaltung FAC des
Speicherblocks in Fig.2. Im Zeitpunkt i0 stellt man
die bistabilen Leseschaltungen des Speicherregisters RM auf 0 zurück und stellt die Abtastvorrichtung DSA
einheit ihm ein Resultat liefert, dessen ganzzahliger 40 auf die erste verfügbare Zelle der Zeichen warteschaltung
FAC ein. Es soll angenommen werden, daß der Zähler ACdie Nummer einer solchen Zelle im Binärkode
registriert. Dieser Kode wird über folgenden Stromkreis zum Adressenwähler SA übermittelt: Anzeigevor-
richtung AF, durch Steuerlogik entsperrtes UND-Tor, Sammelschiene sa', durch Bedingung dp 2 entsperrtes
UND-Tor, Sammelschiene sa', ODER-Tor, Adressenwähler SA. Der letztere stellt die Abtastvorrichtung
DSA auf die entsprechende Speicherzelle ein. Im Zeitpunkt 11 wird die Gruppennummer, die Nummer der
Leitung innerhalb der Gruppe und das wiederhergestellte Zeichen in das Speicherregister RM übertragen.
Für die in RA registrierte Gruppennummer und das in RT registrierte wiederhergestellte Zeichen benutzt
man die Verbindung /75; für die Nummer der Leitung wird die Verbindung /77 verwendet. Im Zeitpunkt f2
werden diese verschiedenen Informationen über einen bereits beschriebenen Stromkreis aus dem Speicherregister
RM in die Speicherzelle der Warteschaltung übertragen. Gleichzeitig übermittelt die Steuerlogik
einen Impuls zur Vermittlungseinheit oac, um die Anzeigevorrichtung der Warteschaltung um eine Einheit
weiterzuschalten und somit die Ausgabe eines anderen Zeichens in der nächsten Speicherzelle vorzubereiten.
Dann kehrt die Steuerlogik in den Zustand 0 zurück.
Somit sind die verschiedenen wiederhergestellten Zeichen, die von Anzeigen der Gruppe und der Leitung
begleitet sind, nacheinander in der Warteschaltung re-
Teil η — 1 ist. Das Arbeitsregister stellt das Zeichen
etappenweise wieder her, indem es nacheinander die Operationszahlen 11 111, 01 111, 00 111, 00 011, 00 001
anwendet (s. Fig. 15). Die schon wiederhergestellten Elemente bleiben unverändert, und das folgende Element
wird wiederhergestellt.
Nur der ganzzahlige Teil des durch die Subtraktionseinheit gelieferten Resultats wird ausgewertet, um den
Rang (das Gewicht) des wiederherzustellenden Elements zu erkennen; es muß aber betont werden, daß
man den restlichen Teil verwenden kann, um daraus den Verzerrungsgrad abzuleiten.
Nimmt man als Ursprungszeitpunkt den theoretischen Startmittelpunkt (und nicht den Beginn), so kann
man die Ausführung des Arbeitsregisters sehr vereinfachen. Es ist viel leichter, den ganzzahligen Anteil einer
Biiiürzahl zu identifizieren, als zu sehen, ob eine gegebene
Zahl sich zwischen zwei vorgegebenen Grenzwerten befindet.
Ist das durch die Subtraktionseinheit gelieferte Resultat größer als 6, so leitet das Arbeitsregister daraus
mit Sicherheit ab, daß es sich um den Start des folgenden Zeichens handelt Das Arbeitsregister löst sodann
eine Folge von Operationen aus, die mit der Ausgabe des wiederhergestellten Zeichens in eine Warteschaltung
und mit der Registrierung des Zeitpunkts der mittleren Startzeit dieses neuen Starts in der Speicherzelle
der betreffenden Leitungen enden.
eistriert worden; danach können sie aus dieser Warte
schaltung ausgespeichert und durch beliebige, bekannte Mittel ausgewertet werden.
Das Verfahren der Speicherung der Informationen in einer Warteschaltung zwecks ihrer weiteren Behänd-
lung bietet einen gewissen Vorteil. Im Falle einer Ver kehrsspitze, d. h. im Falle einer erhöhten Anzahl von
Schrittwechseln während eine·· gewissen Zeitabschnitts,
kann dieser Verkehr durch geeignete Dimen sionierung der Warteschaltungen stets abgewickelt
werden. Die Anzeigevorrichtung INV \n F i g. 4 liefert
in jedem Zeitpunkt eine Information über den Besetzungsgrad der Warteschaltung; somit kann man diese
Anzeigevorrichtung dazu verwenden, die Verkehrsspitzen zu entdecken und zu entscheiden, ob man die Anzahl der Speicherzellen der Warteschaltung zweckmä
ßigerweise vergrößern oder verkleinern soll.
Zwecks Vereinfachung wurde angenommen, daß der Gruppentestblock und der Zeichenwiederherstellungs
block nur am Beginn eines jeden kompletten Funk- tionszyk'us Vorrang anfordern (wie aus den Tabellen in
Fig. 16 und 17 folgt). Aus praktischen Gründen kann
diese Vorrangsanforderung im Laufe eines Funktionszyklus und selbst bei jedem Zustandswechsel der
Steuerlogik einmal oder mehrfach wiederholt werden. »5
Schaltungseinzelheiten (F i g. 9 bis 12)
In der folgenden Beschreibung werden die bistabilen
Schaltungen (z. B. te 0 in Fi g. 12) durch zwei benach-
barte Rechtecke dargestellt, die die Ziffern 1 und 0 ent
halten. Die Eingänge befinden sich oben und sind mit einem Pfeil versehen, der die. Ankunftsrichtung des
Steuersignals angibt; die Ausgänge bs 00 und 6s 01 be
finden sich unten. Normalerweise befindet sich diese bistabile Schaltung im Zustand 0, wobei die Ausgangsleitung
bs 00 ein charakteristisches Potential liefert (z. B. -12 V). Um diese bistabile Schaltung in den Zu
stand 1 übergehen zu lassen, schickt man ein Steuersignal auf die linke Eingangsleitung, wodurch das cha-
rakteristische Potential vom Ausgang 6s 00 auf den Ausgang fts01 umgeschaltet wird. Um die bistabile
Schaltung in ihren Anfangszustand zurückzuführen, gibt man auf die rechte Eingangsleitung ein Steuersignal.
Allgemein wird das Fehlen des charakteristischen Potentials auf einer Ausgangsleitung durch eine Erdung
verwirklicht
Die in den Kreuzungspunkten von zwei Leitungen befindlichen Dioden sind durch einen kleinen schrägen
Strich dargestellt, der mit einem Punkt endet; die Durchlaßrichtung der Diode soll gegen diesen Punkt
gerichtet sein.
Die Binärzähler (etwa er 1 in F i g. 9) sind durch zwei
benachbarte Rechtecke dargestellt, die die Ziffern 1 und 0 enthalten und überdies mit zwei Diagonalen ver-
sehen sind. Der Eingang des Zählers befindet sich rechts; die Ausgangsleitungen er 10 uwd er U befinden
sich unten. Normalerweise ist ein solcher Zähler in der Stellung 0, wobei ein charakteristisches Potential (z. B.
wieder -12 V) auf der Ausgangsleitung er 10 erscheint.
Um diesen Zähler in die Stellung 1 umzuschalten, schickt man auf den Eingangsleiter einen Impuls von
einer bestimmten Polarität; das charakteristische Po tential wird dann vom Leiter er 10 auf den Leiter er 11
umgeschaltet. Schickt man einen neuen Impuls der glei-
chen Polarität auf den Eingangsleiter, so macht der Zähler noch einen Schritt und kehrt somit in die Stellung
0 zurück (er zählt also modulo 2).
Verbindet man η Binärzähler, so erhält man einen Zähler mit 2" Zählständen, doch können gewisse davon
unbenutzt bleiben. So hat z. B. der Zähler in F i g. 9 vier Stellungen, wovon nur drei benutzt werden (s. die
Zuordnungstafel in F i g. 10).
In Fig.9 ist ein Ausführungsbeispiel eines Zählers
CR mit drei Zählständen und einer zugeordneten logischen Vermittlungseinheit OCR gezeigt. Ein solcher
Zähler kann als Zeitverteiler DT in F i g. 1 verwendet werden.
Der besagte Zähler CÄ besteht aus den Binärzählern
cri und er2; die diesem Zähler zugordnete Vermittlungseinheit
OCR wird durch ein Diodennetz gebildet. Normalerweise ist die Eingangsklemme bn 1 des Zählers
geerdet Um diesen Zähler weiterschalten zu lassen, gibt man auf dieser Eingangsklemme einen negativen
Impuls (-12V). Dieser Impuls läuft zu den Ausgangsleitern ΛγΟ, hri, hr2, sofern er nicht über die an
den Kreuzungspunkten der Leiter befindlichen Dioden kurzgeschlossen wird. Diese Dioden sind so angeordnet,
daß der Impuls für jede Stellung des Zählers CR, d. h. für jede der durch die Binärzähler er 1, er 2 gebildeten
Kombinationen, auf einen (oder mehrere) bestimmten Ausgangsleiter gelangt.
Die Stellung 0 des Zählers CR entspricht der Zurückstellung
eines jeden der beiden Elementarzähler cri, er2 ajf Null, wie dies in der Zuordnungstabelle in
F i g. 10 angegeben ist.
Um den Zähler CR in die Stellung 1 weiterschalten
zu lassen, gibt man auf die Eingangsklemme bn 1 einen negativen Impuls, der auf den Ausgangsleiter hrO gelangt
und den Binärzähler er 1 auf 1 schaltet.
Um den Zähler in die Stellung 2 weiterschalten zu lassen, schickt man auf die Klemme bn 1 einen neuen
Impuls, der gleichzeitig auf die Ausgangsleitungen ΛγΟ und hr 1 gelangt. Der Binärzähler er 1 kehrt in die Nullsteilung
zurück, doch der Zähler er 2 schaltet auf 1.
Schließlich gelangt, wenn man einen neuen Impuls auf die Klemme bn I gibt, dieser Impuls auf den Ausgangsleiter
hr2 und und stellt cr2 auf 0 zurück, was der Rückkehr des Zählers in die Stellung 0 entspricht.
Im soeben beschriebenen Beispiel läßt jeder empfangene Impuls den Zähler um einen Schritt weiterschalten;
die durch das Diodennetz gebildete Vermittlungseinheit ist somit eine logische Einheit vom Typ » + 1«.
Allgemeiner gesagt, folgt daraus, daß es bei geeigneter Anordnung der Dioden sowie auch der Verbindungen
der Elementarzähler möglich ist, den Zähler mittels eines neuen Impulses in eine beliebige Stellung zu
schalten, die von der soeben eingenommenen Stellung abhängig ist. Man kann diese Anordnung durch Verwendung
anderer Eingangsklemn^en (z. B. bn 2) noch vervollkommnen. Gibt man auf diese Eingangsklemmen,
während der Zähler auf 0 steht (er 1, er 2 auf 0), so gelangt dieser Impuls auf den Ausgangsleiter hi" 0 was
er 2 auf 1 umschalten läßt; der Zähler springt dann von
0 auf 2. Das Verhalten des Zählers hängt also zugleich von der vorher eingenommenen Stellung und der benutzten
Eingangsklemme ab. Die »Evolutions«-Vermittlungseinheiten der F i g. 1 und 4 können auf diese
Weise verwirklicht werden.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Leitungswähler.
Wie schon erwähnt, ist der Zweck dieses Wählers das Aufsuchen der ersten Leitung einer Gruppe
mit einem erfolgten Schrittwechsel. Es sind sieben bistabile Schaltungen bsO... bs6 vorgesehen, d. h. eine
bistabile Schaltung für jede Leitung der Gruppe. Diese bistabile Schaltung bleibt in der Nullstellung, wenn kein
Schrittwechsel festgestellt wurde, andernfalls schaltet sie in die Stellung 1 um. Für die Ermittlung der ersten
Leitung, bei der ein Schrittwechsel registriert wurde, gibt man einen negativen Impuls auf die Eingangsklemme
bn3; wenn die der bistabilen Schaltung bsO entsprechende
Leitung einen Schrittwechsel gehabt hat, gelangt der Impuls auf den Ausgangsleiter srO; die Leitung
O ist somit ausgewählt, und man kann ihre Nummer i.n bekannter Weise in einem Register mit bistabilen
Schaltungen kodieren. Gibt es auf dieser Leitung keinen Schrittwechsel, dagegen einen Schrittwechsel
auf der nächsten Leitung, so gelangt der Impuls auf den Ausgangsleiter sri usw. Schließlich wird die letzte Leitung
(Leitung 6) nur dann ausgewählt, wenn es auf keiner der vorhergehenden Leitungen einen Schrittwechsel
gegeben hat.
In den obigen Betrachtungen wurde gezeigt, daß die Subtraktionseinheit ss den Zeitunterschied zwischen
dem Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem Zeitpunkt der mittleren Startzeit berechnen mußte, um dem Arbeitsregister
RTdie Feststellung des Rangs desjenigen Elements zu ermöglichen, das diesem Schrittwechsel
entspricht. Dies impliziert, daß der Zeitpunkt des Schrittwechsels größer ist als die Zeit des Startmittelpunkts.
Wenn die Taktschaltung zwischen diesen beiden Zeitpunkten in die Nullstellung zurückkehrt, ist dieser
Zeitunterschied negativ. Da diese Rückkehr in die Nullstellung im Laufe des Empfangs eines Zeichens nur
einmal erfolgen kann, genügt es. der festgestellten Differenz 128 Einheiten der Taktschaltung hinzuzufügen,
um den wirklichen Abstand zwischen den beiden Zeitpunkten zu erhalten.
In Abänderung dieser Methode kann es interessant sein, in der der Leitung zugeteilten Speicherzelle jede
Rückkehr der Taktschaltung in die Nullstellung zu registrieren. Stellt man z. B. bei der Ablesung einer solchen
Speicherzelle fest, daß es zwei- oder mehrmaliges Zurückkehren der Taktschaltung in die Nullstellung gegeben
hat so kann man daraus ableiten, daß die Wiederherstellung des Zeichens abgeschlossen ist, selbst wenn
man den Start des folgenden Zeichens nicht erhalten hat
Man trifft dann alle notwendigen Dispositionen, um dieses Zeichen in eine Speicherzelle der Warteschaltung
auszugeben. So vermeidet man eine überflüssige Verzögerung im Ablauf der Operationen. Dieser Fall
ist speziell bei den manuellen Übermittlungen von Interesse, bei denen es zwischen dem Empfang zweier
aufeinanderfolgender Zeichen ein beträchtliches Zeitintervall geben kann. Stellt man in einer Leitungsspeicherzeüe
eine Anzahl von Rückschaltungen in die Nullstellung fest, die einen vorgegebenen Grenzwert
Oberschreitet, so kann man daraus auf eine Störung schließen und jede geeignete Signalvorrichtung betätigen.
Um die Rückkehr der Taktschaltung in die Nullstellung in jeder der Leitungsspeicherzellen zu speichern,
geht man folgendermaßen vor:
Stellt die Steuerlogik des Blocks der F i g. 1 eine solche Rückkehr fest, so erzeugt sie eine spezielle Nachrieht,
die als »Taktnachricht« bezeichnet wird, und speichert sie in einer Speicherzelle der Warteschaltung.
Wie bereits angegeben, wurde für eine Schrittwechselinformation der konventionelle Kode 10, begleitet von
dem Zeitpunkt, der Gruppennummer und von Schrittwechselanzeigen, verwendet. Für die Taktnachricht
wird der konventionelle Kode OJ, begleitet von Nullen, benutzt. Wenn der Block in F i g. 4 beim Lesen der
Warteschaltung eine solche Nachricht erkennt, tastet er nacheinander alle Leitungsspeicherzellen ab; für
jede davon führt er eine Ablesung und anschließend eine Wiedereinspeicherung aus. wobei er einen Sonderringkern
(in übertragenem Sinn als »Nocken« bezeichnet) auf 1 stellt (F i g. 14). Wenn sich dieser Ringkern
bereits in der 1 -Stellung befindet, d. h, wenn man be-
*o reits eine erste Rückkehr der Taktschaltung in die Nullstellung
registriert hat, stellt er den Sonderringkern auf 0 zurück und beginnt, die Rückschaltungen in die Nullstellung
in einer Folgeschaltung zu zählen, die durch eine gewisse Anzahl von Ringkernen gebildet wird
»5 (F i g-14). Aus Gründen der Vereinfachung wurden die
Schaltkreise, die eine solche Auswertung ermöglichen, nicht im Detail wiedergegeben, doch können sie von
einem Fachmann unter Berücksichtigung der schon gegebenen Erläuterungen leicht gefunden werden.
Es können sich auch während der Rückkehr der Taktschaltung in die Nullstellung ein oder mehrere
Schrittwechsel ergeben. In diesem Fall erzeugt die Steuerlogik der F i g. 1 eine Nachricht, die zugleich eine
Taktnachricht und eine Schrittwechselnachricht ist.
Diese Nachricht besteht aus dem konventionellen Kode 11, begleitet von Anzeigen über den Zeitpunkt,
die Gruppe und erfolgte Schrittwechsel. Wenn der Block der F i g. 4 dieses Zeichen 11 erkennt, beginnt er
mit der Verarbeitung der Linien dieser Gruppe, die zu einem Schrittwechsel Anlaß gegeben haben, dann erfaßt
er alle Sonderringkerne der Leitungsspeicherzellen.
Selbstverständlich sind die vorhergehenden Beschreibungen lediglich als spezielle Ausführungsbeispiele
zu betrachten; zahlreiche Varianten können verwirklicht werden, die alle im Rahmen der Erfindung
bleiben. Namentlich könnte man die Bauelemente oder Bauelementegruppen durch andere Elemente ersetzen,
die die gleiche Funktion ausüben. Speicher und Abtastvorrichtungen
eines anderen Typs verwenden und andere logische Vermittlungseinheiten vorsehen. Schließlich
wurden die verschiedenen numerischen Angaben lediglich als Beispiele angeführt, um das Verständnis
der Wirkungsweise des Systems nach der Erfindung zu erleichtem; sie können mit jedem betrachteten Sonderfall
variieren.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zum Multiplexempfang und zur Wiederherstellung schrittkodierter Zeichen für im s
Simplexbetrieb arbeitende Speichervermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungen gruppenweise abgetastet werden, daß in jedem Abtastzyklus bei der Abtastung der Gruppe
die augenblicklichen Abtastwerte der Gruppe mit (0
den gespeicherten Werten der vorhergehenden Abtastung dieser Gruppe verglichen werden, wobei
die Änderung eines Werts derart binär kodiert wird, daß eine Änderung der einen binären Bedeutung
und keine Änderung der anderen binären Bedeutung zugeordnet ist, und daß, wenn eine Änderung
mindestens eines Werts der Gruppe festgestellt wird, die Änderungsinformation zusammen mit dem
auf den Zyklusbeginn bezogenen Änderungszeitpunkt und der Nummer der Gruppe am Ende einer
Warteschlange gespeichert werden, daß zum Wiederherstellen der vollständigen Zeichen der
Leitungsgruppen nacheinander die Informationen vom Anfang der Warteschlange abgerufen und jeweils
so lange zur Verarbeitung bereit gehalten werden, bis nacheinander der Inhalt von den Leitungen
fest zugeordneten Zeichen-Speicherzellen abgerufen und jeweils abhängig von einem fiktiven
Zeichenanfangszeitpunkt bei Vorliegen einer Änderungsinformation durch eine modulo-2-Addition
einer Operationszahl zum Speicherzelleninhalt gegebenenfalls jeweils ein Bit in jeder Speicherzelle
geändert ist und daß aus folgenden Änderungsinformationen die folgenden Bits der Zeichen abgeleitet
werden, wobei sich die Operationszahl abhängig vom Stellenwert innerhalb des Zeichens ändert, und
daß die vollständig wiederhergestellten Zeichen zusammen mit der Leitungsnummer in einei zweiten
Warteschlange abgespeichert werden, aus der sie zur Zusammenstellung der vollständigen Nachrichten
abgerufen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstand der ersten Warteschlange
laufend überwacht wird und die Länge der Warteschlange in Abhängigkeit vom Füllstand geändert
wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zeichenabtastung ein erster Steuerblock (BC TG, F i g. \) und zur Zeichenwiederher-Stellung
ein zweiter Steuerblock (BCRC, F i g. 4) vorgesehen sind, die über ein Sammelschienensystem
mit einem Schnellspeicher, dessen erster Teil (MG) zur Speicherung der Abtastwerte dient, dessen
zweiter Teil (ML) die den einzelnen Leitungen fest zugeordneten Speicherzellen, dessen dritter
Teil (FAG) die Warteschlange für die Änderungsinformationen
und dessen vierter Teil (FAC)die Warteschlange für die wiederhergestellten Zeichen enthält,
zusammenarbeiten.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Steuerblock
ein Zähler (Al) vorgesehen ist, der die Nummer der ersten freien Speicherzelle der ersten Warteschaltung
angibt, und daß dieser Zähler nach jeder Speicherung einen Schritt weiterschaltet, um die nächste
Speicherung vorzubereiten.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Steuerblock
ein zweiter Zähler (AF) vorgesehen ist, der die Nummer der ersten abzulesenden Speicherzelle der
ersten Warteschaltung angibt, d. h. die Nummer der Zelle mit der ältesten Speicherung, und daß dieser
Zähler nach jeder Ablesung einen Schritt weiterschaltet, um die nächste Ablesung vorzubereiten.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens
einer Registrierung in der ersten Warteschaltung (FAG) eine Ablesung der ersten Speicherzelle der
Warteschaltung durch den zweiten Steuerblock vorgenommen wird und daß der Inhalt dieser Zelle
in ein Speicherregister (RM) ausgegeben und in ein Hiifsregister (RA) übertragen wird, und daß ein
Wähler (SA) nacheinander alle Leitungen abtastet, auf denen eine Zustandsänderung (Schrittwechsel)
aufgetreten ist.
7. Schahungsanordnung nach einem der Ansprü che 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Steuerblock, wenn der Wähler (SA) die erste Leitung der Gruppe mit erfolgtem Schrittwechsel
bestimmt hat, die dieser Leitung zugeordnete Speicherzelle abliest, um ihren Inhalt in das
Speicherregister auszugeben und ihn in einen Arbeitsspeicher (RT)zu übertragen, worauf durch eine
Subtraktionseinheit der Zeitunterschied zwischen dem im Hiifsregister gespeicherten Zeitpunkt des
Schrittwechsels und dem Ursprungszeitpunkt bestimmt wird, um daraus die Stelle des Bits innerhalb
des Zeichens abzuleiten und ein oder mehrere Bits des Zeichens wiederherzustellen, und daß diese Bits
im Laufe der Wiederherstellung im Leitungsspeicher eingeschrieben werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung für Telegrafieanlagen
eine Zeiteinheit gleich der Länge eines Telegrafenschritts gewählt wird, mit der Maßgabe,
daß, wenn die Differenz zwischen den Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem Ursprungszeitpunkt
(Startmittelpunkt) zwischen 0 und 1 liegt, d. h., wenn der ganzzahlige Anteil dieser Differenz 0
ist, das Arbeitsregister (RT) diesen Schrittwechsel als den Anfang eines ersten Trennschritts interpretiert,
worauf die Speicherzelle, die zur Registrierung dieses Bits vorgesehen ist, in einen ersten Zustand
gebracht wird (z. B. Ringkern im 1-Zustand), so daß das erste Bit eines Zeichens wiederhergestellt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Wiederherstellung
des ersten Bits des Zeichens die nachfolgenden Speicherzellen in denselben Zustand bringt
wie die erste, was eine automatische Wiederherstellung des folgenden Bits bzw. der folgenden Bits ermöglicht,
die die gleiche Polarität haben wie das erste.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der ganzzahlige Anteil der Differenz zwischen dem Zeitpunkt des
Schrittwechsels und dem Ursprungszeitpunkt dazu verwendet wird, ein Bit des Zeichens wiederherzustellen,
und der restliche Anteil ausgewertet wird, um daraus den Verzerrungsgrad abzuleiten.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittwechsel, wenn die Differenz zwischen dem
Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem Ursprungszeitpunkt zwischen η - 1 und η liegt, d. h., wenn der
ganzzahlige Anteil dieser Differenz η — 1 ist, vom
Arbeitsregister als Anfang des n-ten Schritts interpretiert
wird, woraus gefolgert wird, daß dieser Schritt auf Grund des Schrittwechsels die entgegengesetzte
Polarität des vorhergehenden Schritts hat, und daß die für die Speicherung dieses Schritts vorgesehene
Speicherzelle wie auch die folgenden Speicherzellen in den Zustand versetzt werden, der
dem vorher eingenommenen Zustand entgegengesetzt ist
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die X O-Bits den Zeichenschriften
und die 1-Bits den Trennschritten zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche für
den Empfang der wiederhergestellten Bits vorgesehenen Ringkerne zu Beginn auf 0 gestellt und nacheinander
die Operationszahlen 11 111, Ol 111, 00 111, 00 011 und 00 001 angewendet werden, je
nachdem, ob der festgestellte Schrittwechsel den Anfang des ersten, zweiten, dritten, vierten oder »
fünften Bits anzeigt, und daß gleichzeitig eine Summe »modulo 2« gebildet und somit im Ergebnis die
bereits wiederhet:gestellten Bits des Zeichens unverändert
gelassen werden und der Zustand des dem wiederherzustellenden Bit ensprechenden Ringkerns umgekehrt wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsregister (RT), falls die Differenz zwischen dem
Zeitpunkt des Schrittwechsels und dem Ursprungs-Zeitpunkt größer als sechs ist, den Schrittwechsel
als Start des folgenden Zeichens interpretiert und daraus mittels einer geeigneten Vermittlungseinheit
den Mittelpunkt dieses neuen Starts, d. h. den dem folgenden Zeichen entsprechenden Ursprungszeitpunkt,
ableitet, daß dieser Ursprungszeitpunkt in dem Leifmgsspeicher registriert und das wiederhergestellte
Zeichen, begleitet von den Nummern der Gruppe und der Leitung in eine Zeichenwarteschaltung
(PAC) ausgegeben wird, wo es durch jede geeignete Vorrichtung weiter ausgewertet werden
kann.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundtakt mittels eines Ringzählers (DT) hergestellt wird, dessen Zyklusdauer die 1 änge eines Zeichens
übertrifft, wobei ein Nulldurchgang der Taktschaltung im Laufe des Empfangs eines Zeichens
nur einmal erfolgt, und zwar so, daß, wenn die Differenz zwischen dem Zeitpunkt des Schrittwechsels
und dem Ursprungszeitpunkt infolge einer Rückkehr der Taktschaltung in die Nullstellung negativ
ist, dieser Differenz eine Anzahl Einheiten hinzugefügt wird, um den wirklichen Zeitunterschied zwischen
dem Schrittwechsel und dem Ursprungszeitpunkt zurückzufinden.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerblock
bei einem Nulldurchgang der Taktschaltung (DT) eine binärkodierte Taktinformation erzeugt, daß
diese Taktinformation in der ersten Warteschaltung gespeichert und im weiteren durch den zweiten
Steuerblock ausgewertet wird, der alle Leitungsspeicher abtastet, um eine Ablesung zu bewirken,
der eine Wiedereinspeicherung und ein der Anzeige des Nulldurchgangs der Taktschaltung dienendes
Signal folgen (ein »Sonderringkern« [Fig. 14] im 1-Zustand).
16. Schallungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerblock,
wenn er den »Sonderringkern« im Zeitpunkt der Registrierung eines Nulldurchgangs der Taktschallung
bereits im 1-Zustand vorfindet, diesen Nuildurchgang
ebenso wie die folgenden in einer Folgeschaltung speichert, die im Leitungsspeicher vorgesehen
ist, daß der Steuerblock, wenn es wenigstens zwei Nulldurchgänge gegeben hat, daraus folgert,
daß die Wiederherstellung des Zeichens abgeschlossen ist, und dieses Zeichen, ohne den Start des
folgenden Zeichens abzuwarten, in die zweite Warteschaltung (FAC) ausgibt, und daß der Steuerblock,
wenn die Zahl der Nulldurchgänge eine vorher festgelegte Grenzzahl überschreitet, daraus auf eine
Störung schließt und dies durch ein geeignetes Signal anzeigt.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Leitungsgruppen eine genügend hohe Abtastgeschwindigkeit gewählt wird, damit der Zeitunterschied
zwischen dem wirklichen Schrittwechsel und dem festgestellten Schrittwechsel so klein ist, daß
selbst im Falle einer größtmöglichen Verzerrung der Schrittwechsel vor dem Mittelpunkt des betrachteten
Elements festgestellt wird, wodurch jede falsche Interpretation bei der Bestimmung des
Rangs (Gewichts) dieses Elements vermieden wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR954410A FR1386330A (fr) | 1963-11-20 | 1963-11-20 | Système de réception de signaux électriques applicable notamment aux centraux télégraphiques |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1296157B DE1296157B (de) | 1969-05-29 |
DE1296157C2 true DE1296157C2 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=8816996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964ST022973 Expired DE1296157C2 (de) | 1963-11-20 | 1964-11-20 | Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexempfang schrittkodierter zeichen fuer speichervermittlungsanlagen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH417701A (de) |
DE (1) | DE1296157C2 (de) |
FR (1) | FR1386330A (de) |
GB (1) | GB1022990A (de) |
NL (1) | NL6501140A (de) |
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1963
- 1963-11-20 FR FR954410A patent/FR1386330A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-11-20 CH CH1498064A patent/CH417701A/fr unknown
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- 1964-11-20 DE DE1964ST022973 patent/DE1296157C2/de not_active Expired
-
1965
- 1965-01-29 NL NL6501140A patent/NL6501140A/xx unknown
- 1965-02-26 BE BE660270D patent/BE660270A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH417701A (fr) | 1966-07-31 |
NL6501140A (de) | 1966-08-01 |
FR1386330A (fr) | 1965-01-22 |
GB1022990A (en) | 1966-03-16 |
DE1296157B (de) | 1969-05-29 |
BE660270A (de) | 1965-08-26 |
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Legal Events
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |