DE1295573B - Verwendung eines mit gekuehltem Boden versehenen Schwingfoerderers - Google Patents

Verwendung eines mit gekuehltem Boden versehenen Schwingfoerderers

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DE1295573B
DE1295573B DEK54581A DEK0054581A DE1295573B DE 1295573 B DE1295573 B DE 1295573B DE K54581 A DEK54581 A DE K54581A DE K0054581 A DEK0054581 A DE K0054581A DE 1295573 B DE1295573 B DE 1295573B
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DE
Germany
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cooled
slag
vibrating conveyor
conveyor
cooled base
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Pending
Application number
DEK54581A
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English (en)
Inventor
Seewald Hans
Kleine-Kleffmann
Behr Rudolf
Dipl-Ing Werner
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/08Cooling slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/026Methods of cooling or quenching molten slag using air, inert gases or removable conductive bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/034Stirring or agitating by pressurised fluids or by moving apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verwendung eines mit gekühltem Boden versehenen Schwingförderers.
  • Bisher war es üblich, schmelzflüssig anfallende Schlacke, wie z. B. Hochofenschlacke, Brennschlacke usw., erst erstarren zu lassen und dann als heißes, stückiges Gut zu transportieren und zu kühlen. Zum Transport und zur Kühlung von heißer, stückiger Schlacke ist eine Schwingrinne bekanntgeworden, die eine in Förderrichtung ansteigende, wassergefüllte Rinne aufweist, der ein Siebrost zur Abscheidung von feineren Schlackenanteilen vorgeschaltet ist. Die groben Stücke fallen in die wassergefüllte Rinne und werden so durch direkte Berührung mit dem Kühlwasser gekühlt und gleichzeitig durch die Schwingbewegung der Rinne zum Austrag hin gefördert. Unterhalb der wassergefüllten Rinne und mit dieser fest verbunden befindet sich eine zweite Rinne, durch die das an der Aufgabenseite abgesiebte feine Gut in trockenem Zustand ebenfalls zum Austrag gefördert wird. Eine derartige Anordnung besitzt den Nachteil, daß das verwendete Kühlwasser ständig einem Reinigungsprozeß unterworfen werden muß, um die mit den groben Gutstücken eingebrachten Verunreinigungen abzutrennen. Hierzu muß eine zusätzliche, aufwendige Schlammwirtschaft betrieben werden. Da außerdem durch die direkte Wasserkühlung erhebliche Dampfmengen entstehen, ist es nur mit Hilfe einer Naßentstaubungsanlage möglich, die bei dem Vorgang anfallenden Abgase zu entstauben, so daß auch hier eine entsprechende Schlammwirtschaft notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostensparende Möglichkeit zum Transportieren und Kühlen von zu kühlenden schmelzflüssigen Schlacken zu schaffen, ohne daß die Schlacke vorher, beispielsweise im Wasserbad, zur Erstarrung gebracht werden muß. Außerdem soll der Einsatz von Trockenfiltern, z. B. Elektro-Trockenfilter oder Gewebefilter, möglich sein. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung eines an sich bekannten, mit gekühltem Boden versehenen Schwingförderers erreicht.
  • Während im allgemeinen flüssige Schlacke beim Auftreffen auf eine gekühlte Unterlage festbrennt und nur durch kräftige Schläge wieder entfernt werden kann, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß diese Erscheinung bei einem Schwingförderer mit gekühltem Boden nicht auftritt. Dies ist möglicherweise auf die Schwingbewegungen des Förderers zurückzuführen, der ein Anbrennen der schmelzflüssigen Schlacke von vornherein und so lange verhindert, bis die Schlacke erstarrt ist. Da die Kühlung während des Fördervorganges gemäß der Erfindung ohne direkten Kontakt mit Kühlwasser erfolgt, werden die für das bekannte Naßverfahren geschilderten Nachteile vermieden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Seitenwände der Schwingrinne ebenfalls zu kühlen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung zu verwendenden Schwingförderers ist in der Zeichnung (F i g. 1 und 2) dargestellt. Der Förderer besteht aus einer Schwingrinne 1, die mit Hilfe von vorgespannten Schubgummifedern 2 auf einer Gegenmasse 3 gelagert ist. Die Gegenmasse ist schwingfähig auf Gummipuffern 4 gehalten. Auf der Gegenmasse ist ferner ein Exzenterantrieb 5 gehalten, dessen Schubstange mit der Schwingrinne in Verbindung steht.
  • Wie F i g. 2 zeigt, besitzt die Rinne des Schwingförderers einen doppelten Boden 6, 7. In den zwischen den Bodenflächen bestehenden Raum wird am Aufgabeende des Förderers durch einen Schlauch 8 Kühlwasser eingeleitet, am Abgabeende des Förderers wird dieses Kühlwasser durch einen an der Unterseite des Bodens befindlichen Schlauch 9 abgezogen. Das durch den Boden der Schwingrinne 1 geleitete Kühlwasser sorgt für eine schnelle Abkühlung und Erstarrung der Schlacke oder eines anderen zu transportierenden und zu kühlenden schmelzflüssigen Gutes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung eines mit gekühltem Boden versehenen Schwingförderers zum Transportieren von zu kühlenden, schmelzflüssigen Schlacken.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gekühlte Seitenwände.
DEK54581A 1964-11-21 1964-11-21 Verwendung eines mit gekuehltem Boden versehenen Schwingfoerderers Pending DE1295573B (de)

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