DE129446C - - Google Patents

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DE129446C
DE129446C DENDAT129446D DE129446DA DE129446C DE 129446 C DE129446 C DE 129446C DE NDAT129446 D DENDAT129446 D DE NDAT129446D DE 129446D A DE129446D A DE 129446DA DE 129446 C DE129446 C DE 129446C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/46Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio
    • B23Q5/48Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously with variable speed ratio by use of toothed gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/20Gear boxes for thread cutting lathes with a lead screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung hat eine Schraubenschneidvorrichtung mit rundem zahnradförmigem Werkzeug zum Gegenstand, welche jeder gewöhnlichen Drehbank ohne Aenderungen in ihrer Construction angepafst werden und die in einem einzigen Zug jedes Gewinde vollständig und selbstthätig fertig stellen kann, gleichgültig, welches seine Form, seine Tiefe und seine Steigung auch sei.
Es ist bekannt, dafs bei den Schraubenschneidvorrichtungen ähnlicher Art, bei welchen ein scheibenförmiges Werkzeug von der Leitspindel in Umdrehung versetzt wird, der Durchmesser des Werkzeuges mit dem Durchmesser des Schneckenrades, welches behufs Antriebes des Werkzeuges in die Leitspindel oder Schraube ohne Ende eingreift, übereinstimmen mufs, so dafs mit derselben Vorrichtung das Schneiden nur einer geringen Anzahl von Schrauben möglich ist.
Bei vorliegender Vorrichtung kann dagegen durch die besondere Anordnung eines Triebwerks bei jedem Werkzeug das jeweilig entsprechende Uebersetzungsverhältnifs zwischen den das Werkzeug antreibenden Zahnrädern hergestellt werden, ohne dafs weder die Schraubenspindel noch das Schneckenrad ausgewechselt werden mufs.
Auf den beiliegenden Zeichnungen,sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Bei der Ausführung Fig. 1 bis 3 wird das Werkzeug durch eine besondere, an der Drehbank angebrachte Schraube ohne Ende angetrieben, während in Fig. 4 bis 6 die Hauptschraubenspindel selbst zum Antrieb benutzt wird.
Fig. ι ist ein Grundrifs, ·
Fig. 2 eine Seiten- und
Fig. 3 eine Endansichl des Schraubenschneidapparates mit dem Werkzeughalter.
Auf der einen Längsseite der Drehbank und parallel zu dieser ist eine Schraubenspindel a angebracht, welche in mit dem Gestell aus einem Stück bestehenden Lagern ruht und welche durch, ein Zahnradgetriebe ihre Bewegung erhält, das durch den Mechanismus der Drehbank in Umdrehung versetzt wird. In diese Schraubenspindel α greift ein Schneckenrad b ein, dessen Achse c das Zahnrad/ trägt und in einem Arm d des Schlittens gelagert ist. Die Drehung des Zahnrades/ wird auf das Rad h mittels Rades g, dessen Achse 4 in einer um die Welle j drehbaren Führung i durch eine Mutter 5 befestigt ist, und auf das Werkzeug η durch die WeIIe-/, die Schneckenräder k I und die Spindel m übertragen.
Die Querverschiebung des Werkzeugträgers 8 wird durch einen Schlitz der Welle j ermöglicht.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Das Arbeitsstück wird in entsprechender Höhe auf der Drehbank befestigt, worauf man letztere in Bewegung setzt. Hierdurch wird die Spindel α gedreht, welche diese Bewegung auf die Räder bfg h auf die Welle j, Räder k /, Spindel m und auf das Werkzeug η überträgt. Dann wird in der bekannten Weise der Werkzeughalter 8 gegen das Arbeitsstück bewegt, bis das Werkzeug in Berührung mit demselben kommt. Man stellt sodann auf die gewünschte Gewindetiefe ein, um hierauf, nachdem man
den Werkzeugschlitten oder Support in Bewegung gesetzt hat, die Drehbank sich selbst zu überlassen.
Durch die Umdrehung des Werkzeuges und das Vorrücken des Schlittens treten die Zähne des ersteren nach einander mit dem Werkstück in Eingriff, wobei jeder einen kleinen Span von dem Arbeitsstück wegnimmt.
Die zweite Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, und zwar ist:
Fig. 4 ein Grundrifs,
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Endansicht einer Schraubenschneidvorrichtung, bei welcher die Bewegung des Werkzeuges η durch die Hauptschraubenspindel ο der Drehbank stattfindet.
In die Haupschraubenspindel oder Leitspindel ο greift ein Schneckenrad^» ein, dessen senkrechte Achse q an ihrem anderen Ende ein Schneckenrad r trägt, dessen Bewegung auf die Welle y mittels Räder suvvw übertragen wird. Durch diese mit einem Schlitz versehene Welle werden die Räder 2, 3, die Spindel \ und das Werkzeug η angetrieben. Die Achse 6 der Räder ν wird in einer um die Achsey drehbaren Führung χ mittels Mutter 7 befestigt.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform; durch beide Anordnungen wird es ermöglicht, irgend ein Schraubengewinde in einem Zug zu schneiden, da zu diesem Zwecke die Zahnräder/^· h bezw.
uvvw durch andere ersetzt werden können, derart, dafs der Durchmesser des Schneckenrades b (oder p) zu dem Durchmesser des Werkzeuges η in gleichem Verhältnisse wie Rad/(oder u) zu Rad h (oder»') steht. Die Längsverschiebung der ganzen Vorrichtung wird bei beiden Ausführungsformen durch die Hauptspindel (Leitspindel) wie beim Cylindrischdrehen bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scbraubenschneidvorrichtung, bei welcher der Antrieb des gezahnten scheibenförmigen Werkzeuges entweder durch eine besondere Schraube oder durch die Hauptschraubenspindel der Drehbank mittels Schneckenrades bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Achse des Schneckenrades (b) (oder p) mittelbar oder unmittelbar ein Zahnradgetriebe (f g h) (oder UVW) in Bewegung setzt, bei welchem die Achse des mittleren Rades (g bezw. v) in einer drehbaren Führung gelagert ist, während die Achse (j) (odery) des dritten Rades (h bezw. w) ihre Drehung auf die Spindel (m) (oder ^) des Werkzeuges mittels zweier Schraubenräder (k I) (oder 2, 3) überträgt, zum Zwecke, bei Herstellung verschiedenartiger Gewinde das Werkzeug durch ein anderes von geeignetem Durchmesser ersetzen zu können, ohne das Schneckenrad oder dessen Antriebsspindel auswechseln zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914805C (de) * 1951-12-25 1954-07-08 Dr Israel J Fink Einspindliger Stangenautomat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE914805C (de) * 1951-12-25 1954-07-08 Dr Israel J Fink Einspindliger Stangenautomat

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