DE1293012C2 - Sackmaschine - Google Patents

Sackmaschine

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DE1293012C2
DE1293012C2 DE19661293012 DE1293012A DE1293012C2 DE 1293012 C2 DE1293012 C2 DE 1293012C2 DE 19661293012 DE19661293012 DE 19661293012 DE 1293012 A DE1293012 A DE 1293012A DE 1293012 C2 DE1293012 C2 DE 1293012C2
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bag machine
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Willi 4542 Tecklenburg Stork
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Description

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Das Hauptpatent betrifft eine Sackmaschine mit Ferner kommt es vor, daß in Sackmaschinen ein einer zwischen der Bodenlege- und Ablag.estation Schlauchende zwar infolge Verklebens der Schlauchangeordneten Weiche, die durch BodenpruYeinrich- öffnung durch unzulässigerweise im Schnittbereich tungen gesteuert ist und die Ausscheidung fehler- aufgetragenen und herausgequetschten Klebstoff zum hafter Säcke aus der Transponbahn vornimmt. Die 5 Verkleben der einzelnen Sackwandlagen nicht zum Bodenprüfeinrichtungen umfassen nach dem Haupt- offenen Boden aufgezogen wird, daß die Spreizwerkpatent zweckmäßig je ein Tastelement für die innere zeuge aber das Schlauchende um den vorgerillten und äußere Bodenkante jedes Bodens und ie ein' Bodenmittelfalz nach innen zu auf den Sackkörper weiteres Tastelement für die Bodenblätter. Das Feh- umlegen. In der Station zum Umlegen der Bodenlersignal jedes einzelnen Tastelements bewirkt eine »o seitenumschläge wird dann das auf dem Sackkörper Auslenkung der Weiche. liegende Ende des umgeschlagenen Teiles zurück-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere gefaltet und anschließend mit einem Bodendeckblatt
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, beklebt. Es kann auch noch vorkommen, daß die
um außer der Größe und Lage der Sackböden und zum Zweck der Eckeinschlagbildung vorgerillte
des Vorhandenseins und der richtigen Lage der »5 vorauslaufende Ecke des zweimal umgelegten äußer-
Bodenblätter noch weitere mögliche Produktions- sten Schlauchendes durch Gegenlaufen an einem
fehler zu erfassen und die damit behafteten Werk- Werkzeug vor dem Aufkleben des Bodendeckblattes
stücke ausscheiden zu können. zurückgefaltet wird, wodurch eine zusätzliche dritte
Bei der Herstellung von an beiden Enden durch Sacklage obenauf gefaltet wird.
Kreuzböden geschlossenen Säcken in querfördernden ao Schließlich kann ein weiterer Fehler der Sack-Sackmaschinen kann es vorkommen, daß ein werkstücke darin bestehen, daß die äußeren vier Schlauchende nicht zum offenen Kreuzboden auf- Hauptbegrenzungskanten der Säcke infolge Schräggezogen wird, daß aber in der nachfolgenden Station liegens der Schlauchabschnitte parallelogrammartig zum Umlegen der Bodenseitenumschläge das nicht vei schoben sind. Ein derartiger Sack weist zwar aufgezogene Schlauchende entsprechend der Breite »s Böden auf, deren Kanten der SoIl-I age entsprechen der Bodenseitenumschläge zurückgefaltet und an- und daher von den die Bodenbreile abtastenden schließend mit einem Bodendeckblatt versehen wird. Elementen nicht beanstandet werden, seine Sack-Ein solches Werkstückende wird von den nach der vorder- und -hinterkante verlaufen aber schräg, d. h. Hauptpatentanmeldung vorgesehenen Bodenprüf- nicht im rechten Winkel zu den Bodenkanten. Daraus einrichtungen nicht als fehlerhaft festgestellt und 30 ergibt sidi auch, daß die Bodenschrägkanten mindieser unbrauchbare Sack daher nicht ausgeschieden. destens eines der beiden Böden nicht ihre Soll-Lage Das nicht aufgezogene, aber entsprechend der Breite einnehmen. Ein derartiger Sack ist Ausschuß, da an der Bodenseitenums.chläge zurückgefaltete Schlauch- den Bodenseitenumschlägen infolge der Schräglage ende unterscheidet sich von einem fehlerlosen Boden- teilweise Material fehlt und somit die Überlappung ende unter anderem dadurch, daß die Sackecken 35 und Verklebung der Bodenseitenumschläge teilweise nicht durch die normalerweise beim Aufziehen erfol- unvorschriftsmäßig ist.
gende Bildung von Eckeinschlägen unter 45° ab- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugeschrägt, sondern rechtwinklig sind. gründe, bei einer Sackmaschine nach dem Haupt-
Ein weiterer Fehler bei der Herstellung von Kreuz- patent zu verhindern, daß Säcke mit den vorstehend bodensäcken kann in der Station zum Legen der 40 beschriebenen Fehlern gemeinsam mit den fehleroffenen Kreuzboden dadurch auftreten, daß sich ein losen Säcken abgelegt bzw. weitertransportiert wer-Eckeinschlag schiefliegt. Falls dieses Schiefliegen zum den.
Schlauchende hin erfolgt, entsteht ein gegenüber dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch genormalen Sackboden vorstehender Teil, der ebenso löst, daß die Bodenprüfeinrichtungen Mittel zum wie bei dem überhaupt nicht aufgezogenen und ent- 45 Prüfen von Kreuzboden auf das Vorhandensein und sprechend einem Bodenseitenumschlag zurückgefal- die Übereinstimmung der Ist-Lage der Eckeinschlagteten, soeben erwähnten Schlauchende an einer Stelle Schrägkanten mit ihrer Soll-Lage umfassen.
Sackmaterial erscheinen läßt, wo keines sein darf. Handelt es sich nur darum, Säcke mit nicht auf-Der gleiche Fehler kann auch bei den inneren Boden- gezogenem, aber entsprechend der Breite der Bodenschrägkanten auftreten, die auf dem Sackkörper auf- 50 seitenumschläge zurückgefaltetem Schlauchende von liegen; in diesem Fall ist an einer Stelle, wo nur die fehlerlosen Bodenenden zu unterscheiden und solche zwei Wände des Sackwerkstückes vorhanden sein fehlerhaften Sackwerkstücke auszuscheiden, wobei sollten, weiteres Sackmaterial vorhanden. also die Sackecken nicht durch die normalerweise
Weiter sind fehlerhafte Werkstückkanten möglich, beim Aufziehen erfolgende Bildung von Eckdie nicht außerhalb der ordnungsgemäßen Sack- 55 einschlägigen unter 45° abgeschrägt, sondern rechtkontur liegen, sondern gegenüber dieser Kontur nach winklig sind, so genügt es, wenn mindestens je ein innen verschoben sind. Es handelt sich hierbei um Tastelemcnt im Durchlaufbereich der äußeren Bodenfehlerhafte Säcke, die durch Fehlfaltung eine ver- hälften angeordnet ist und nur die während eines kleinerte äußere Kontur an irgendeiner Stelle er- kurzen Zeitabschnitts unmittelbar vor dem Soll-Zeitfahren haben. Bei den bisher behandelten Fällen 60 punkt des Eintritts der vorderen Eckeinschlagwurde davon ausgegangen, daß ein falsch gefalteter Schrägkanten in den Tastbereich auftretenden Fehler-Eckeinschlag immer, sei es nach der einen oder nach impulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet der anderen Seite (nach innen oder nach außen hin), werden. Zweckmäßigerweise wird die Wirksamkeit eine über die normale vorstehende Sackkante im der Abtastung in Laufrichtung auf einen mittleren Bereich der Bodenschrägkanten ergibt. Es kann aber 65 Teil des Tastbereichs beschränkt, um eine Sicherheit auch der Fall eintreten, daß nur eine Bodenschräg- gegenüber Lageungenauigkeiten des Sackwerkstückes kante eines Bodenendes allein infolge einer Stau- in Laufrichtung zu erreichen,
chung zurückspringend verlagert ist. Sollen auch Sackwerkstücke mit schiefgelegten
Eckeinschlägen erfaßt werden, so kann erfindungs- liehen Tastelemente zum Abtasten der äußeren gemäß je ein weiteres Tastelement für die hinteren Enden der Sackvorderkante wird es ermöglicht, mit Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren diesen Tastelementen einen anderen Toleranzbereich Bodenhälften in einem Abstand von dem Tastelement einzuhalten als mit den Tastelementen im Durchlauffür die vorderen Schrägkanten vorgesehen sein, der 5 bereich der äußeren Bodenhälften. Durch entspregrößer als die Länge der Seitenumschlagfalze, aber chende Anordnung der Tastelemente kann es dann kleiner als die Länge der Bodenmittellinie ist, wobei erreicht werden, daß keine Säcke mit schief gelegten, nur die während eines kurzen Zeitabschnitts un- aber noch innerhalb der Toleranzgrenze befindlichen mittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der Eckeinschlägen ausgeschieden werden, während hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus dem Tast- io schrägliegende Säcke inneihalb eines sehr viel kleibereich dieser Tastelemente auftretenden Fehler- neren Toleranzbereichs bereits erfaßt und ausgeschieimfulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet den werden werden. Dje Ausblendung der Zeilen, in welchen die Tast-
Um auch gegenüber der vorschriftsmäßigen Sack- elemente erfindungsgemäß unwirksam sein, also mit kontur zurückspringende Eckeinschlag-Schrägkanten 15 der Weichen-Auslöseschaltung nicht verbunden sein erfassen und die in dieser Weise fehlerhaften Sack- sollen, kann in Abhängigkeit vom Maschinentakt werkstücke ausscheiden zu können, können weitere mittels von einer Zeitscheibe betätigter Schalter ge-Tasteiemente für die vorderen und hinteren Schräg- schehen, wobei die Zeitscheibe synchron mit der kanten im Durchlaufbereich der äußeren Boden- Maschine rotiert und beispielsweise als Nockenhälften angeordnet sein, wobei rur die während eines 20 scheibe ausgebildet ist, die sich während des Vorbeikamen Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Soll- ganges jedes Sackwerkstückes einmal dreht. Prak-Zeitpunkt des Austritts der vorderen bzw. unmittel- tische Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Sackbar .01 dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der hinteren werkstücke näufig zeitlich nicht so genau durch die Eck inschlag-Schrägkanten aus bzw. in den je- Maschine gefördert werden, daß das Eintreffen der weil.gen Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der 45 abzutastenden Sackkanten mit dem Ablauf einer W'cichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden. Zeitscheibe genügend genau übereinstimmt, um so
Den vorstehend beschriebenen Tastelementen im geringe Abweichungen erfassen zu können, wie sie Dur-hlaufbereich der äußeren Bodenhälften in An- beim Schieflegen von Eckeirischlägen oder auch beim Ordnung und Funktion entsprechende Tastelemente Auftreten parallelogrammartiger Verschiebungen der können erfindungsgemäß auch im Durchlaufbereich 30 Sackwerkstücke auftreten. Um die Wirksamkeit der de. inneren Bodenhälften angeordnet sein, um auch Abtastelemente so genau zu steuern, wie es zur Abhur schiefliegende Eckeinschläge feststellen zu kön- tastung auch kleinster Abweichungen am Werkstuck nc! Im allgemeinen wird es aber ausreichen, hierbei erforderlich ist, können die Tastelemente in Abhanni!· solche Tastelemente vorzusehen, die Abweichun- gigkeit vom Eintreffen der Vorder- oder Hinterkante gen der Bodenschrägkanten gegenüber der Soll- 35 des Sackwerkstückes durch Schalter von durch die Kontur nach außen feststellen, da Stauchungen und Vorder- oder Hinterkante beeinflußten Tastelemendaraus resultierende Abweichungen von der ord- ten mit der Weichen-Auslöseschaltung verbunden mmgsgeoiäßen Sackkontur nach innen im Bereich werden. Die von den die Vorder- und Hinterkanten der inneren Bodenhälften nicht zu erwarten sind. abtastenden Tastelementen beeinflußten Schalter
Durch die bisher beschriebenen Tastelemente kön- 40 Hegen also in Reihe mit den von dem die Sacknen auch die erwähnten parallelogrammartigen Ver- Schrägkanten oder die Enden der Vorderkante abschiebungen der äußeren vier Hauptbegrenzungs- tastenden Tastelementen beeinflußten Schaltern. Dakanten der Säcke infolge Schrägliegens der Schlauch- bei werden die Tastelemente im wesentlichen entabschnitte festgestellt werden. Auch in diesem Fall sprechend der Sackumrißlinie angeordnet, so dali befindet sich nämlich Sackmaterial an solchen Stel- 45 sie etwa gleichzeitig von den Sackkanten eines ordlen, wo sich bei ordnungsgemäßer Sackkontur keines nungsgemäß gefalteten Sackes beeinflußt werden, wobefinden sollte, so daß beispielsweise eines der Tast- bei zweckmäßigerweise die die Sackvorder- und elemente für die vorderen Bodenschrägkanten an- -hinterkante abtastenden Tastelemente jeweils in sprechen müßte. Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung hinter
Es kann aber für die soeben erwähnten Sackfehler So bzw. vor der Sackkante angeordnet werden, damit zweckmäßig sein, wenn außer den Tastelementen für der von ihnen jeweils beeinflußte Schalter entweder die vorderen Bodenschrägkanten noch weitere Tast- schon bzw. noch geöffnet ist, wenn die die Sackelemente im Durchlaufbereich der äußeren Enden ecken abtastenden Tastelemente den Fehlerbereich der Sackvorderkanten angeordnet sind. Bei über- verlassen bzw. in ihn eintreten. Durch entsprechende haupt nicht aufgezogenen Schlauchenden genügt es 55 Variierung dieses Versatzes, kann die Toleranzbreite nämlich, wenn das Abtastelement irgendwo im Be- für ordnungsgemäß gefaltete Sacke eingestellt werreich der vorstehenden rechtwinkligen Sackecke ab- den. Die Steuerung der der Fehlerfeststellung dienentastend wirksam wird. Auch bei schiefgelegten Eck- den Tastelemente durch die von den Sackkanten einschlagen sind verhältnismäßig große Toleranzen beeinflußten Tastelemente bedeutet, daß, ausgehend zulässig, da bei kleineren Abweichungen die Säcke 60 von einem Teil des Sackes, der stets seine Soll-Lage immer noch brauchbar sind. Dagegen sind die ?u- einnimmt, die übrigen Sackteile auf die LJbereinlässigen Toleranzen bei schräg durch die Maschine Stimmung mit der Soll-Kontur überprüft werden, laufenden, parallelogrammartig verschobenen Werk- Dabei werden die zur Feststellung der Fehler dienenstücken sehr viel geringer, weil schon geringe Ab- den Tastelemente von den auf die Bezugskante anweichungen von der rechtwinkligen Lage unzulässig 65 sprechenden Tastelementen abgeschaltet, nachdem überlappte und verklebte Bodenseitenumschläge mit oder bevor das Sackwerkstück den Fehlerbereich des sich bringen, die die Brauchbarkeit des Sackes be- jeweiligen Tastelementes durchlaufen hat bzw. durciieinträchtigen. Durch die Verwendung der zusatz- läuft.
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Für diejenigen Tastelemente, die Säcke mit einer sich darum handelt, solche Sackwerkstücke festzustel
durch Fehlfaltung verkleinerten äußeren Kontur fest- len und auszuscheiden, bei denen an der bereits ge
stellen sollen, kehren sich die Verhältnisse auch für schilderten Weise die Spreizwerlczeuge das Schlauch
die die Bezugskante abtastenden Tastelemente um, ende um den vorgerillten Bodenmititelfalz nach inner
so daß also die mit diesen Fehler-Tastelementen 5 zu auf den Sackkörper umgelegt haben, in der Statior
zusammenwirkenden Tastelemente für die Bezugs- zum Umlegen der Bodenseitenutnschlägc das auf dem
kanten zweckmäßigerweise jeweils in Richtung auf Sackkörper liegende Ende des umgeschlagenen Teiles
den Sackkörper in Laufrichtung vor bzw. hinter der zurückgefaltet worden und anschließend mit einem
Sackkante angeordnet werden, damit der von ihnen Bodendeckblatt beklebt worden ist. Wie ebenfalls
jeweils beeinflußte Schalter entweder schon bzw. io schon erwähnt, kann bei derartigen fehlerhaften
noch geschlossen ist, wenn das Sackwerkstück mit Werkstücken sogar die zum Zweck der Hckeinschlag-
dem Fehlerbereich in den Tastbereich kommt. bildung vorgerillte vorauslaufende Ecke des zweimal
Zweckmäßig können die Tastelemente zur Ver- umgelegten äußersten Schlauchendes vor dem Aufänderung des zulässigen Toleranzbereichs in Trans- kleben des Bodendeckblattes zurückgefaltet werden, portrichtung der Maschine verstellbar sein. 15 wodurch eine zusätzliche dritte Sacklage obenauf
Als Tastelemente kennen erfindungsgemäß mecha- gefaltet wird.
nische Taster Verwendung finden. Derartige mecha- Ausgehend von der Erkenntnis, daß ein derartiges uische Taster werden durch die herankommende Werkstück im Bereich des äußeren Bodenseiten-Sackkante betätigt und sind so eingerichtet, daß sie Umschlages außer dem Deckblatt kein Blattmaterial entweder unter der Einwirkung der Sackkante einen ao aufweist, werden erfindungsgemäß als Tastelemente Kontakt schließen oder einen vorher geschlossenen zum Prüfen auf die richtige Lage der äußeren Boden-Kontakt öffnen. An den Sackschrägkanten und den hälften Tastrollenpaare vorgeschlagen, die an beiden i^ndcn der vorauslaufenden Sackvorderkante werden Enden eines doppelarmigen Hebels vorgesehen sind. Taster verwendet, die während der Einwirkung des der um eine etwa über dem Durchlaufbereich der Sackwerkstückes einen Kontakt schließen. Diese 25 Bodenmittellinie und parallel zu dieser angeordnete Taster werden in der angegebenen Art mit einem Achse gegen Federkraft schwenkbar ist und bei die Sackvorder- bzw. -hinterkante im mittleren Be- Überschreiten eines bestimmten Schwenkwinkels reich tastenden Fühler zusammengeschaltet, dessen über einen Schalter die Weichen-Auslöseschaltung Kontakt während der Einwirkung des Sackwerk- betätigt. Zweckmäßigerweise können diese Taststückes geöffnet ist. Durch die räumliche Anordnung elemente im ganzen um quer zur Transportrichtung der Tastelemente wird dabei der Toleranzbereich be- verlaufende Achsen gegen Federkraft schwenkbar stimmt und eine große Genauigkeit erreicht, da es gelagert sein.
bei Verwendung des Fühlers für die Sackvorder- Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei-
bzw. -hinterkante auf den genauen zeitlichen Durch- bung an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in
lauf der Werkstücke nicht ankommt, wie es bei 35 denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In den
Verwendung einer Zeitscheibe der Fall wäre. Zeichnungen zeigt
Erfindungsgemäß können aber auch, insbesondere F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Drauf-
für den Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften, sieht auf die erfindungsgemäß ausgestaltete Prüf- und
für die Enden der Sackvorderkantc und für die Ausscheideeinrichtung einer Sackmaschine,
Bezugskanten, fotoelektrische Tastelemente. Vorzugs- 4° Fig. 2 ein Schaltbild der Prüf- und Ausscheide
weise Refle:cions-Fotolaster, vorgesehen sein. F.* kön- einrichtung nach Fig. I.
nen aber auch als Tastelemente für den Durchlauf- F i g. 3 die Draufsicht auf ein infolge Nichtaufbereich der inneren Bodenhälften Rcflcxions-Foto- Ziehens eines Schlauchendes fehlerhaftes Sackwerktaster und mit diesen zusammenwirkende ortsfeste, stück,
zum Zwischentreten zwischen die Sackoberwand und 45 F i g. 4 die Draufsicht auf ein infolge Schieflegens den Sackboden bestimmte Reflexionselemente vor- nach außen eines Eckeinschlages fehlerhaftes Sackgesehen sein, weil auf diese Weise auch die Fehler- werkstück,
bereiche der Schrägkanten der inneren Bodenhälften Fig.5 die Draufsicht auf ein infolge Schiefliegens
fotoelektrisch abgetastet werden können. fehlerhaft gefaltetes Sackwerkstück,
Andererseits ist es aber auch, insbesondere zum 50 F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf ein abAbtaster) der Fehlerbereiche der Schrägkanten der gebrochen dargestelltes Sackwerkstück mit zugeordinneren Bodenhälften, möglich, zur Feststellung der nelen Abtastelementen für außerhalb und innerhalb Lagenzahl des Sackwerkstückes im Tastbereich eine der Soll-Sackkontur auftretende Fehler,
Quelle radioaktiver Strahlungen, vorzugsweise Beta- Fig. 7 eine Draufsicht eines infolge eines nach Strahlung und jenseits der Werkstücktransportebene 55 innen zu umgefalteten ungeöffneten !Schlauchendes einen mit einem Schalter zusammenwirkenden Emp- fehlerhaften Sackes,
fänger, vorzugsweise einen Szintillationszähler an- Fig. 8 eine Abtastvorrichtung für fehlerhafte
zuordnen. Ein derartiges Abtastelement kann all- Säcke nach F i g. 7 in Seitenansicht,
gemein dort angewendet werden, wo es sich darum F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in
handelt, festzustellen, ob eine von der Normalzahl 60 F i g. 7 mit zugeordneter Abtastvorrichtung nach
abweichende Lagenzahl an einer bestimmten Stelle Fig.8,
oder in einem bestimmten Bereich auftritt. Infolge- Fig. 10 einen entsprechenden Schmitt wie nacb
dessen können derartige Tastelemente auch mit be- F i g. 9 durch einen normalen Boden mit zugeord-
sonderem Vorteil an die Stelle der mechanischen neter Abtastvorrichtung.
Abtastelemente nach dem Hauptpatent für die innc- 65 Zwischen unteren Walzen 6 und nicht dargestellten
ren Kanten der Kreuzboden treten. oberen Rollen werden die Sackwerkstücke, von denen
Erfindungsgemäß können wiederum anders aus- eines dargestellt und mit S bezeichnet ist, in Rich-
gebildete Tastelementc verwendet werden, wenn es rung 8 durch die Prüfeinrichtung einex Weiche 25
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zum Ausscheiden fehlerhafter Sackwerkstücke zu- Sackecke 161 (F i g. 5) der normalen Sackecke vorgeführt. Die Prüfeinrichtung nach der Hauptpatent- ausläuft. Die Schräglage muß aber in sehr viel anmeldung besieht aus einem Abtastelement 13 für engeren Toleranzen gemessen werden, als schiefdie innere Kante 14 des Bodens 9, einem Ablast- gefaltete Eckeinschläge, da die Schräglage zu element 15 für die innere Kante 16 des Bodens 10, 5 schwachen Sackböden führt und die schlechte Eckeinem Abtastelement 17 für die äußere Kante 18 des einschlagfaltung im wesentlichen nur das Aussehen Bodens 9, einem Abtastelement 19 für die äußere des Sackes beeinträchtigt. Aus diesem Grund werden Kante 20 des Bodens 10, einem Abtastelement 21 für zum Prüfen der Schräglage weitere Abtastelemente das Bodendeckblatt 11 und einem Abtastelement 22 162 und 163 je an den Enden der Sackvorderkante für das Bodendeckblatt 12. io vorgesehen.
Die Prüfeinrichtung nach dem Hauptpatent Für das Prüfen schräggefalteter Eckeinschläge an wird erfindungsgemäß weiter ausgebildet, um auch den nachlaufenden Sackecken werden weitere, nicht fehlerhafte Sackwerkstücke gemäß Fig. 3, 4. 5, dargestellte Abtastelemente in der gleichen Weise ~6 und 7 prüfen und ausscheiden zu können. In wie die Abtastelemente 159 und 160 angeordnet.
Fig. 3 ist ein Sackwerkstück mit einem fehlerhaften 15 Durch die bisher angegebenen zusätzlichen AbBoden 140 und einem durch Nichtaufziehen des tastelemente können aber nur nach außen zu schiefanderen Schlauchendes fehlerhaften Sackende 141 gelegte Eckeinschläge geprüft werden. Um nach dargestellt. An diesem Ende ist die Kontur des fehler- innen zu auf den Sackkörper schiefgelegte Ecklosen Bodens strichpunktiert eingezeichnet. In der einschlage zu prüfen, sind weitere Abtastelemente Station zum Umlegen der Bodenseitenumschläge ao 164 und 165 im Bereich der vorauslaufenden Sackwurde das Schlauchende 142 um die Falzlinie 143 ecken zwischen der jeweiligen Bodenmittellinie 158 für den äußeren Bodenseitenumschlag auf sich selbst und den inneren Bodenkanten 14 und 16 angeordnet, zurückgefallet und anschließend mit einem Boden- In gleicher Weise werden nicht dargestellte Abtastdeckblatt 144 versehen. Von einem normalen Sack- elemente im Bereich der nachlaufenden Sackecken boden unterscheidet sich das Sackende 141 der äuße- »5 angeordnet. Die durch die Abtastelemente 164 und ren Kontur nach durch die rechtwinkligen Eckfelder 165 abzutastenden inneren Bodenschrägen 166 und 145 und 146, die an dem normalen Boden fehlen. 167 liegen auf dem Sackkörper, so daß eine Licht-
Der Sack nach F i g. 4 weist wiederum einen fehler- schranke nicht verwendet werden kann,
losen Boden 147 und einen durch Schrägfalten eines Erfindungsgemäß kann in nicht dargestellter Weise Eckeinschlages fehlerhaften Boden 148 an seinem 30 ein Reflexions-Fototaster in Verbindung mit einem anderen Ende auf. Infolge des nach außen hin schief- auf seiner Oberfläche reflektierend ausgebildeten gelegten Eckeinschlages an dem im Sinne des Pfeiles Schuh Verwendung finden, wobei der Schuh jeweils 149 vorauslaufenden Bodenende 150 entsteht gegen- zwischen den Sackkörper und die über ihm liegende über der wiederum strichpunktiert eingezeichneten innere Bodenhälfte tritt. Durch die über dem Sackordnungsgemäßen Kontur ein vorspringender Zwik- 35 körper liegende, durch den Schuh gebildete Rekell51. flexionsfläche können mittels Reflexions-Foto-
Eine weitere Form eines fehlerhaften Sackes ist in tastern, deren vier Stück, je einer im Bereich der
F i g. 5 in ausgezogenen Linien über der strichpunk- inneren Schräge des vorauslaufenden und des nach-
tierten Kontur eines fehlerlosen Sackes dargestellt eilenden Bodenendes jedes Bodens, angeordnet sein
und weist fehlerhafte Bodenseitenumschläge 152 bis ♦<> können, alle vier Eckeinschläge auf nach innen zu
155 auf, die sich jeweils zu einem Bodenende hin gerichtetes Schieflegen geprüft und entsprechende
in unzulässiger Weise verjüngen und sich daher im Säcke ausgeschieden werden.
Bereich dieser Enden 156 und 157 kaum überlappen Erfindungsgemäß kann zur Lösung dieser Aufgabe
und daher auch nicht ausreichend miteinander ver- aber auch ein mittels Kernstrahlung wirksames Ab-
klebt sind, wodurch der Sack, abgesehen von seiner 45 tastelement Verwendung finden, wie es in F i g. 1
parallelogrammartig verschobenen Form, unbrauch- für die vorauslaufenden inneren Bodenschrägen bei
bar ist. Diese Fehlbildung ist dadurch entstanden. 164 und 165 vorgesehen ist. Als Kernstrahlung wird
daß der Schlauchabschnitt schräg durch die Sack- eine Beta-Strahlung verwendet, die beispielsweise von
maschine gelaufen ist, wie Fig. 5 erkennen läßt. Kobalt ausgeht. Die Beta-Strahlung ist ohne um-
Ein wesentliches Merkmal eines solchen Sackes ist 50 fangreiche Sicherheitsvorkehnmgen anwendbar, so
eben diese Schräglage der Sackvorder- und -hinter- daß sie für die industrielle Verwertung geeignet ist.
kante. Die strahlende Substanz ist in einem mit einer Aus-
Um Sackwerkstücke, die mit derartigen Fehlern trittsöffnung versehenen Graugußkörper schützend behaftet sind, prüfen und ausscheiden zu können. untergebracht, und ein Hinweis darauf, daß man den sind erfindungsgemäß im Bereich der vorauslaufen- 55 unmittelbaren Strahlenweg zu meiden hat, genügt den Sackecken jeweils zwischen der Bodenmittellinie um Strahlenschäden auszuschließen. Wird der Straii-153 und den äußeren Bodenkanten 18 und 20 weitere lungskörper auf der einen Seite und ein Zählrohr Abtastelemente 159 und 160 angeordnet Durch diese auf der anderen Seite der Werkstücktransportebene in Form von Lichtschranken vorgesehenen Abtast- angeordnet so meldet das Zählrohr, wenn eine unterclemente 159 und 160 werden sowohl Säcke nach 60 schiedliche Zahl von Materiallagen in den Strahlen-Fig.3, die nicht aufgezogen worden sind, als auch weg gelangt Zwischen dem Sackkörper und dem Säcke nach Fig.4 mit schiefgelegtem Eckeinschlag Sackkörper plus darüberliegendem Sackboden ist ein geprüft, da sich das zusätzliche Dreieck 146 (F i g. 3) Unterschied in der Materiallagenzahl im Verhältais auch der zusätzliche Zwickel 151 (Fig.4) an den nis 1 : 2, was sich am Zählrohr einwandfrei bemerk-Abtasteiementen 159 und 160 bemerkbar macht 65 bar macht. Von dem Zählrohr kann daher ein Impuls
An sich würden schiefliegende Sackwerkstücke abgeleitet werden, der zum Schließen eines Schalters
nach F i g. 5 auch das Abtastelement 159 im Sinne verstärkt wird, wenn der unzulässig verbreiterte
eines Fehlers beeinflussen, da die vorauslaufende Boden unter das Zählrohr tritt.
9 10
Bei sämtlichen vorgenannten Abtastelementen Relais 57 durch das die Sackhinterkante abtastende 159/160,162/163 und 164/165 kommt es darauf an, Abtastelement durch austretende Sackhinterkante ir daß nur fehlerhafte Sackkanten, die eine über die dem Augenblick geschlossen, in dem die die Sacknormale Sackkontur nach außen hin vorstehende schrägen abtastenden Abtastelemente aus dem ToIe-Lage haben, die Ausscheidung des Sackes auslösen. 5 ranzbereich der Sackschrägen austreten und durch Dies wird durch ein weiteres Abtastelement 168 er- eine fehlerhafte Sackschräge einen Dunkelimpuls erreicht, das an einer Stelle des Sackes angeordnet ist, halten, der dann den Erregerstromkreis auch an dem an der die Sackkante in jedem Fall vorschriftsmäßig entsprechenden Schalter schließt. Durch Verändeliegt, so daß dieser Teil der Sackkanten zum Aus- rung der gegenseitigen Zuordnung der Abtastelement gangspunkt der Messung gemacht werden kann. Das io parallel zur Transportrichtung können die Toleranzals Lichtschranke oder als Reflexions-Fototaster aus- grenzen eingestellt werden.
gebildete Abtastelement 168 ist im mittleren Bereich Dadurch, daß die Schalter 176 bis 181 in dem der Sackvorderkante 169 angeordnet, wobei alle ge- Erregerstromkreis des Relais 57 parallel zueinandei nannten Abtastelemente in Werkstücktransportrich- liegen, wird das Relais 57 erregt, wenn einer diesei tung im wesentlichen entsprechend der Sackkontur 15 Schalter bei gleichzeitig geschlossenem Schalter 182 zueinander angeordnet sind, so daß das zusätzliche geschlossen wird. Das Relais 57 besitzt einen Arbeits-Abtastelement 168 von der Sackvorderkante 169 kontakt 58 im Erregerstromkreis eines Zugmagneten jedes herannahenden Sackwerkstückes in dem 60. in dem außerdem ein Auslöseschalter 53 liegt, dei Augenblick beeinflußt wird, in welchem die übrigen durch eine sich im Arbeitstakt der Sackmaschine Abtastelemente die Toleranzgrenze der ordnungs- 20 drehende Kurvenscheibe 67 einmal während jede? gemäßen Sackkontur zu überschreiten im Begriff Arbeitstaktes kurzzeitig geschlossen wird. Die Kursind. Hierdurch kann mittels von den einzelnen Ab- venscheibe 67 wirkt außerdem auf einen Winkelhebel tastelementen beeinflußter Schalter in weiter unten 69, der in nicht dargestellter und nicht Gegenstand angegebener Weise dafür gesorgt werden, daß richtig der vorliegenden Erfindung bildender Weise die liegende Sackkanten nicht zur Ausscheidung des 25 Weiche 25 (Fig. 1) gleichzeitig mit dem Schließen Sackwerkstückes führen. des Auslöseschalters 53 in Ruhestellung bringt, in det
In F i g. 2 ist beispielsweise eine entsprechende die Weiche während der übrigen Taktzeit normaler-
Schaltung dargestellt. Die Abtastelemente 159 und weise entgegen der Kraft der auf den Winkelhebel
160 bis 163 sind beispielsweise als Lichtschranken 69 einwirkenden Feder 71 durch den Sperrhebel 61
mit einer Lichtquelle 26 und einem auf der anderen 30 gehalten wird, der von dem Zugmagneten 60 im
Seite der strichpunktiert eingezeichneten Werkstück- Augenblick des Schließens des Auslöseschalters 53
transportbahn 170 angeordneten Empfänger 27 und gelöst wird, wenn das Relais 57 erregt ist. Nach dem
einem Fotozellenverstärker 28 ausgebildet. Die Ab- Weiterdrehen der Kurvenscheibe 67 wird die Weiche
tastelemente 164 und 165 bestehen je aus einem sodann unter dem Einfluß der Zugfeder 71 in Arbeits
Graugußkörper 171 mit darin eingeschlossener radio- 35 stellung geschwenkt, und der als fehlerhaft festge-
aktiver Substanz 172, wie beispielsweise Beta-Strah- stellte Sack, der über ein Abtastelement und einen
Jen aussendendem Kobalt, wobei die radioaktive Schalter zur Erregung des Relais 57 geführt hat, wird
Strahlung 173 aus einer öffnung des im Schnitt dar- ausgeschieden. Innerhalb der Zeit zwischen dem
gestellten Kö-pers 171 austritt und die Transport- kurzzeitigen Schließen eines der Schalter 176 bis 181
ebene 170 durchdringend auf ein Zählrohr 174 trifft. 40 und dem Schließen des Auslöseschalters 53 wird die
das seine Zählergebnisse an einen Verstärker 175 Erregung des Relais 57 durch einen Selbsthaltekon
weitergibt. takt 59 aufrechterhalten. Im Selbsthaltestromkreis
Die Verstärker 28 und 175 der Abtastelemente 159 liegt noch ein Schalter 63. der durch die ebenfalls und 160 bis 165 beeinflussen je einen Schalter 176 im Takt der Sackmaschine rotierende Kurvenscheibe bis 181 in dem Sinne, daß der Schalter durch einen « 64 zwischen je zwei Arbeitstakten geöffnet wird, um Dunkelimpuls, d. h. durch das Zwischentreten des die Selbsthaltung vor dem Einlaufen eines neuen Sackwerkstückes bzw. verdoppelter Lagenzahl, ge- Sackes in die Prüfvorrichtung aufzuheben,
schlossen wird und bei freiem Strahlertdurchgang bzw. Zum Feststellen eines Fehlers innerhalb der Solleinfacher Lagenzahl, wie dargestellt, geöffnet ist. In Sackkontur durch fehlendes Sackmaterial, beispiels-Reihe mit den Schaltern 176 bis 181 liegt ein von 50 weise an einer durch Stauchung einwärts gedrückten dem Abtastelement 168 gesteuerter Schalter 182, der Sackschräge, sind schematisch als Lichtschranken darnormalerweise, d. h. bei Strahlendurchgang, geschlos- gestellte Abtastelemente 185 und 186 (F i g. 6) vorsen ist und durch einen Dunkelimpuls beim Zwi- gesehen, die normalerweise durch den Sack abgeschentreten eines Sackwerkstücks in den Strahlen- dunkelt sind, was durch die Schraffur angedeutei gang geöffnet wird. Solange der Schalter 182 ge- 55 sein soll. Durch einen Helligkeitsimpuls infolge fehschlossen ist, schließt jeder der Schalter 176 bis 181 lenden Sackmaterials wird je ein zugehöriger Schaltei den Erregerstromkreis eines Relais 57. Sobald der geschlossen. In Reihe mit dem von dem Abtastele-Schalter 182 geöffnet hat, ist der Erregerstromkreis ment 185 beeinflußten Schalter liegt ein zweitei des Relais 57 unterbrochen. Sobald demnach die Schalter, der durch ein wiederum als Lichtschranke Sackvorderkante die Fotozelle 168 verdunkelt hat, 60 schematisch dargestelltes Abtastelement 187 beeinsind die Impulse, die von (fehlerfreien) Sackkanten flußt wird, und zwar im Sinne des Schließens bei auf die Abtastelemente 159 und 160 bis 165 ausge- einem Dunkelimpuls, den die Fotozelle 187 beim übt werden, wirkungslos. Weiterlauf des Sackwerkstückes 188 in Richtung des
Füt das Prüfen der nacheilenden Bodenschrägen Pfeiles 189 von dessen stets im mittleren Bereich 190
muß zusätzlich zu den entsprechenden Abtastelemen- 65 die Soll-Lage einnehmender Vorderkante 191 erhält,
ten für diese Schrägen ein Abtastelement im mittle- Das Abtastelement 187 ist so zu dem Abtastelement
ren Bereich der hinteren Sackkante angeordnet wer- 185 angeordnet, daß der von dem Abtastelement
den. Tn diesem Fall wird der Erregerstromkreis des beeinflußte Schalter erst ceschlnsspn wir
11 fV 12
Abtastelement 185 die innere Toleranzgrenze der chend einem äußeren Bodenseitenumschlag zurück-Sackschräge 192 passiert hat. Dies kommt zeichne- gefaltet wurde, ist in F i g. 7 ein Sackende dargerisch dadurch zum Ausdruck, daß die Fotozelle 187 stellt, dessen nicht aufgezogenes eine Ende 205 um noch außerhalb der Sackvorderkante unschraffiert, den Bodenmittelbruch 206 als Ganzes auf den Sackd. h. unter dem Einfluß von Helligkeit stehend, dar- 5 körper zurückgefaltel und in der Station zum Umgestellt ist, während die Fotozelle 185 bereits hinter legen der Bodenseitenumschläge entsprechend einem der Sackschräge 192 liegt. Die genaue Zuordnung bei- inneren Bodenseitenumschlag um die Falzkante 207 der Zellen soll hierdurch nicht angegeben sein. Im bis zur Linie 208 wieder herausgefaltet und mit einem Bereich der nachlaufenden Sackkanten liegen die Ver- Bodendeckblatt 210 versehen wurde. In F i g. 7 ist hältnisse insofern umgekehrt, als die Fotozelle 186 io zusätzlich dargestellt, daß infolge der diagonalen aus dem Fehlerbereich auszutreten im Begriff ist und Nutung und Gegenlaufen gegen ein Faltwerkzeug daher der von ihrem Schalter bei Helligkeitsimpuls od. ä. die vorauslaufende Ecke 211 zurückgeschlagen geschlossene Stromkreis vorher unterbrochen sein und oben auf das zurückgeschlagene Schlauchende muß, was durch den von der Lichtschranke 193 in- gefaltet ist, wodurch, was in Fig. 9 nicht sichtbar folge Helligkeitsimpulses geöffneten, in Reihe liegen- 15 wird, eine noch größere Materialanhäufung in dieser den Schalter bereits soeben erfolgt ist. Ecke stattfindet, als in dem übrigen Bereich des inne-
Zum Vergleich sind die Abtastelemente für ren Bodenseitenumschlages.
außerhalb der Sackkontur liegende Fehler darge- Um die geschilderten Fehlbildungen prüfen und
stellt. Die Abtastelemente 194 und 195 sind beispiels- ausscheiden zu können, ist in der Prüfvorrichtung
weise Lichtschranken, die im dargestellten Augen- 20 zusätzlich ein mechanisches Abtastelement angeord-
blick normalerweise unter dem Einfluß von Hellig- net. das auf den Niveauunterschied anspricht, der
keit stehen und daher unschraffiert dargestellt sind. durch den nicht vorhandenen äußeren Bodenseiten-
Infolge eines Dunkelimpulses bei sich beispielsweise umschlag entsteht.
bis zu den strichpunktierten Linien 196 und 197 er- Auf einer am Maschinengestell gehalterten Achse
streckenden Sackecken schließen die Fotozellen den 25 215 ist ein zweiarmiger Hebel 216, 217 schwenkbar
ihnen zugeordneten Schalter. Da die Fotozelle 194 gelagert. Das freie Ende des Hebelarmes 216 trägt
sich bereits dem Toleranzbereich der ausgezogen dar- ein Lager 218, in dem der Zapfen 219 eines T-förmi-
gestellten Soll-Sackschräge 192 nähert, hat bereits ein gen Stückes 220, 221 drehbar gelagert ist. Der den
der die Sackvorderkante abtastenden Fotozelle 198 Querbalken des T bildende Teil 221 trägt an seinen
zugeordneter Schalter infolge des Dunkelimpulses 30 beiden Enden je einen Lagerzapfen 222, auf dem je
durch den Sack geöffnet. Die Fotozelle 195 ist im eine Fühlrolle 223 bzw. 224 drehbar gelagert und
Begriff, aus dem Toleranzbereich der hinteren Soll- gegen Ablaufen gesichert ist. An dem freien Ende
Sackschräge 199 auszutreten und wird daher alsbald des Hebelarmes 217 greift eine Zugfeder 225 (F i g. 8)
durch Schließen des einer Fotozelle 200 zugeordne- mittels eines dort eingeschraubten Federbolzens 226
ten Schalters infolge Helligkeitsimpuls beim Verlas- 35 (F i g. 9) an, deren anderes Ende ortsfest gehalten ist.
sen des Werkstückes wirksam gemacht, indem der Die Feder 225 zieht den zweiarmigen Hebel 216,217
von dem der Fotozelle 195 zugeordneten Schalter bei im Uhrzeigersinn gegen eine Stellschraube 227, wo-
einem Dunkelimpuls geschlossene Stromkreis auch durch bewirkt werden kann, daß die Laufrollen 223.
durch den der Fotozelle 200 zugeordneten Schalter 224 eine Stellung dicht über der Transportebene der
geschlossen ist. 40 Sackwerkstücke gegenüber einer Transportwalze 6
Damit die bei einem Helligkeitsimpuls den ihnen einnehmen. Sobald ein Sackwerkstück einläuft, wei-
zugeordneten Schalter schließenden Abtastelemente chen die Rollen 223, 224 unter Ausschwenken des
185 und 186 im Zwischenraum zwischen zwei Doppelhcbels 216, 217 entgegen der Kraft der Feder
Sackwerkstücken nicht das Relais 57 erregen, weil die 225 aus. Je ein derartiges Abtastelement ist über
die Sackvorderkante abtastende Fotozelle 187 ihren 45 jedem der beiden Sackenden 205 und 228 (Fig. 7)
Schalter noch geschlossen hat, wenn die Fotozelle so angeordnet, daß die beiden Laufrollen symme-
185 an der nachlaufenden Sackschräge 199 austritt irisch zur Bodenmittellinie laufen. Durch Schwenken und die die Sackhinterkante abtastende Fotozelle 193 des Zapfens 219 in der Lagerstelle 218 passen sich durch den nächsten Sack den ihr zugeordneten die Laufrollen den unterschiedlichen Werkstück-Schalter bereits geschlossen hat. wenn die Fotozelle 50 dichten an. Auch bei einem vorschriftsmäßig gefal-
186 noch nicht von der vorauslaufenden Sackschräge teten Kreuzboden (Fig. 10) ergibt sich bereits eine des nächsten Sackes abgedeckt ist und infolge des geringe Schrägstellung des T-Stückes 220,221, da die Helligkeitsimpulses ihren Schalter schließt, wird er- innere Hälfte 229 des Kreuzbodens auf dem Sackfmdungsgemäß ein weiterer, durch eine Zeitscheibe körper 230 liegt, was bei der äußeren Hälfte 231 des betätigter Schalter jeweils in Reihe mit den vor- 55 Kreuzbodens nicht der Fall ist. Im Fall der oben erwähnten Schaltern gelegt, der den Stromkreis wäh- beschriebenen Fehlfaltung des Sackendes 205 (F i g. 7) rend dieser Zwischenzeiten öffnet. ergibt sich jedoch eine sehr starke Schrägstellung
Die jeweils mit einer die Sackvorder- bzw. -hinter- (F i g. 9), da die äußere Bodenhälfte — gegebenen-
kante abtastenden Fotozelle zusammenwirkenden falls bis auf das Bodendeckblatt — fehlt Diese
Fotozellen bzw. deren Schalter liegen erfmdungsge- 60 starke Schrägstellung bewirkt durch die nachstehend
maß jeweils in einem besonderen Erregerstromkreis geschilderten Mittel das Schließen eines elektrischen
des Relais 57, die einander parallel geschaltet sind, Kontakts.
so daß jeder Stromkreis unbeeinflußt von dem an- Auf einer aus dem Lager 218 vorstehenden Ver-
deren auf das Relais 57 einwirkt längerung 235 des Drehzapfens 219 ist ein Hebel 236
Während in Fig. 3 ein nicht aufgezogenes Sack- 65 befestigt, der auf den Kontaktstift 237 eines Endende dargestellt ist, welches in der Sackaufziehsta- schalters 238 einwirkt, der an einer auf dem Lager tion flach liegengeblieben ist und nur in der Station 218 aufgeschraubten Haltestange 239 befestigt ist Im zum "Jmlegen der Bodenseitenumschläge entspre- Ruhezustand, d. h., wenn die beiden Laufrollen 223
und 224 nicht von einem Werkstück beaufschlagt werden, liegt der Rebel 236 mit einer Stellschraube unter der Einwirkung einer gerade hierfür ausreichenden Zugfeder 241 an dem Halter 239 an. In diesem Zustand ist der Kontaktstift 237 in seiner am weitesten hereingedrückten Stellung und hat den als Ruhekontakt ausgebildeten Kontakt weit geöffnet. Bei der in F i g. 10 dargestellten Beaufschlagung der Laufrollen durch einen normalen Sackboden ergibt sich schon eine geringe Schrägstellung des Hebels 236, die aber noch nicht zur Freigabe des Kontakt-Stiftes und damit zum Schließen seiner Kontakte führt. Erst ein fehlgebildeter Sackboden gemäß F i g. 7 und 9 führt zu einer so starken Schrägstellung des Hebels 236, daß der Kontaktstift 237 freigegehen wird und seine Kontakte schließt, was beispielsweise auf dem Wege der Erregung des Relais 57 zur Betätigung der Weiche 25 und damit zum Ausscheiden dieses Sackes führt.

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Sackmaschine mit einer zwischen der Bodenlege- und Ablagestation angeordneten Weiche, die durch Bodenprüfeinrichtungen gesteuert ist und die Ausscheidung fehlerhafte Stücke aus der Transportbahn vornimmt, nach Patent 1 297 457, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenprüfeinrichtungen (13, 15, 17, 19, 21, 22) Mittel (159, 160, 162 bis 165; 185 bis 187,194,195) zum Prüfen von Kreuzböden (z. B. 9,10) auf das Vorhandensein und die Übereinstimmung der Ist-Lage der Eckeinschlag-Schrägkanten mit ihrer Soll-Lage umfassen.
2. Sackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Tastelement (159,160) im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet ist und nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar vor dem Soll-Zeitpunkt des Eintritts der vorderen Eckeinschlag-Schrägkanten in dem Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung (z. B. über 176,177,) zugeleitet werden.
3. Sackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit der Tastelemente in Laufrichtung auf einen mittleren Teil des Tastbereichs beschränkt ist.
4. Sackmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein weiteres Tastelement für die hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften in einem solchen Abstand von dem Tastelement für die vorderen Schrägkanten vorgesehen ist, der größer als die Länge der Seitenumschlagfalze, aber kleiner als die Länge der Bodenmittellinie ist, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Soll-Zeitpunkt des Austrittes der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus dem Tastbereich dieser Tastelemente auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung zugeleitet werden.
5. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tastelemente (159,160) für die vorderen und hinteren Schrägkanten im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften angeordnet sind, wobei nur die während eines kurzen Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Soli-Zeitpunkt des Austritts der vorderen bzw. unmittelbar vor dem Soll-Zeitpunkt des Austritts der hinteren Eckeinschlag-Schrägkanten aus bzw. in dem jeweiligen Tastbereich auftretenden Fehlerimpulse der Weichen-Auslöseschaltung (z. B. über 176,177) zugeleitet werden.
6. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Tastelementen (159,160) im Durchlaufbereich der äußeren Bodenhälften entsprechende Tastelemente (164,165) auch im Durchlaufbereich der inneren Bodenhälften angeordnet sind.
7. Sackmaschine nach einer der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Tastelementen (159,160) für die vorderen Bodenschrägkanten weitere Tastelemente (162,163) im Durchlaufbereich der äußeren Enden der Sackvorderkante angeordnet sind.
8. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausblendung der Zeiten, in welchen die Tastelemente (z. B. 185,186) unwirksam sein sollen, in Abhängigkeit vom Maschinentakt von einer Zeitscheibe betätigte Schalter vorgesehen sind, wobei die Zeitscheibe synchron mit der Maschine rotiert.
9. Sackmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitscheibe als Nockenscheibe ausgebildet ist, die während des Vorbeiganges jedes Sackwerkstückes eine Umdrehung ausführt.
10. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (z. B. 159,160) in Abhängigkeit vom Eintreffen der Vorder- oder Hinterkante des Sackwerkstückes durch Schalter (176,177; 182) von durch die Vorder- oder Hinterkante beeinflußten Taslelementen (168) mit der Weichen-Auslöseschaltung verbunden werden.
11. Sackmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (z. B. 159, 160,162 bis 165) im wesentlichen entsprechend der Sackumrißlinie angeordnet sind.
12. Sackmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sackvorder- und -hinterkante abtastenden Tastelemente (z. B. 187, 193) jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung (189) hinter bzw. vor dei Sackkante angeordnet sind.
13. Sackmaschine nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tastelementen (z. B. 159,160, 162 bis 165) vor- und zurückspringender Eckeinschlag - Schrägkanten zusammenwirkenden Tastelemente (168) für die Bezugskanten jeweils in Richtung auf den Sackkörper in Laufrichtung (8) vor bzw. hinter der Sackkante angeordnet sind.
14. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (159,160,162 bis 165) zur Veränderung des zulässigen Toleranzbereichs in Transportrichtung (8) der Maschine verstellbar sind.
15. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Taster (z. B. F i g. 8) vorgesehen sind.
16. Sackmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sackschrägkamten
I 293
und den Enden der vorauslaufenden Sackvorderkante Taster (z. B. 159,160,162 bis 165) vorgesehen sind, die während der Einwirkung des Sackwerkstückes einen Kontakt schließen, und daß diese Tastelemente mit einem die Sackvorder- bzw. -hinterkante im mittleren Bereich abtastenden Fühler (168) zusammengeschaltel sind, dessen Kontakt während der Einwirkung des Sackwerkstückes geöffnet ist
17. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 xo bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß fotoelektrische Tastelemente (z. B. 26 bis 28) vorgesehen sind.
18. Sackmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Lagenzahl des Sackwerkstückes im Tastbereich eine Quelle radioaktiver Strahlung, vorzugsweise Beta-Strahlung, und jenseits der Werkstücktransportebene ein mit einem
(O
Schalter zusammenwirkender Empfänger, vorzugsweise ein Szintillationszähler, angeordnet ist.
19. Sackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastelemente zum Prüfen auf die richtige Lagenzahl der äußeren Bodenhälften Tastrollenpaare (223, 224) vorgesehen sind, die an beiden Enden eines doppelarmigen Hebels (216,217) angeordnet sind, der um eine etwa über dem Durchlaufbereich der Bodenmittellinie und parallel zu dieser angeordneten Achse (222) gegen Federkraft (241) schwenkbar ist und bei Überschreiten eines bestimmten Schwenkwinkels über einen Schalter (238) die Weichen-Auslöseschaltung betätigt
20. Sackmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastelemente im ganzen um quer zur Transportrichtung verlaufende Achsen (215) gegen Federkraft (225) schwenkbar gelagert sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
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