DE1292944B - Halter zur Befestigung hohlgewoelbter Leisten aus Metall - Google Patents

Description

biegsamen Flansch, der das Befestigungsloch rings nicht berühren können,

umschließt und abdichtet. In der Befestigungsstellung ragt ein Schaft 10 des

Ein derartiger Halter ist bereits bekannt, so z.B. Halters durch ein Loch 2 in der Unterlage 1 hindurch aus der britischen Patentschrift 870 671. Durch seine io und wird durch eine selbstschneidende Mutter 11 geForm verhindert er das Eindringen von Feuchtigkeit halten.

und Staub in das Befestigungsloch der Unterlage. Je- Um zu verhindern, daß zufolge des Abstandes der doch haftet ihm der Nachteil an, daß die von ihm ge- Leiste 3 von der Unterlage 1 Feuchtigkeit und haltene Leiste unmittelbar auf der metallenen und im Schmutz durch das Loch 2 hinter die Unterlage 1 geallgemeinen lackierten Unterlage, z. B. auf Teilen 15 langen und beispielsweise die Polsterung hinter dem einer Automobilkarosserie, aufliegt. Karosserieblech beeinträchtigen, ist eine die Wurzel

Eine solche Auflage wird weder zu Anfang noch des Schaftes 10 umgebende Aussparung 12 innerhalb

gar nach einer längeren Zeit einen so festen Abschluß des Flansches 8 vorgesehen, deren Rand 13 (s. F i g. 2

bilden, daß weder Wasser noch Staub eindringen, und 5) nach der Befestigung um das Loch 2 herum

noch Relativbewegungen zwischen Leiste und Unter- ao dicht gegen die Unterlage 1 gepreßt wird. Auf diese

lage vermieden werden können. Weise ist das Eindringen von Schmutz und Feuchtig-

Diesen Nachteil behebt die Erfindung, und sie be- keit in das Loch 2 verhindert.

steht darin, daß der Flansch in einen dünnen, zwi- Da zwischen dem Rand der Kopfplatte 6 und dem

sehen Leiste und Unterlage ragenden Rand ausläuft. Rand 9 des Flansches 8 eine Rille 14 gebildet ist, die

Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Es erfolgt 25 sich vollständig um den Umfang der Kopfplatte 6 ereine vollständige Abdichtung zwischen Leiste und streckt, so fassen die eingezogenen Ränder 4 der Unterlage einerseits sowie des Befestigungsloches Leiste 3 in diese Rille unabhängig von der Stellung andererseits. Weiterhin bleibt stets ein geringer Ab- der Kopfplatte 6 gegenüber der Leiste 3. Der Befestistand zwischen Leiste und Unterlage, wodurch Wasch- gungshalter kann, demzufolge auch für verschieden und Regenwasser ungehindert abfließen können. Auch 30 breite Leisten verwendet werden. Stets wird die werden lackzerstörende Relativbewegungen zwischen Leiste 3 durch den Rand 9 getrennt von der Unter-Leiste und Unterlage unschädlich gemacht. lage 1 gehalten. Der Flansch 8 muß innerhalb seines

An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher dünnen Randes 9 eine solche Festigkeit haben, daß

beschrieben. Darin zeigt der Befestigungshalter nicht in die Leiste hinein-

F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Befestigungshalter 35 gedrückt werden kann, indem die Ränder 4 der Leiste

in der Befestigungsstellung, aus der Rille 14 herausgleiten, wenn beim Suchen der

F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1, Öffnung 2 in der Unterlage 1 das Ende des Schaftes

F i g. 3 eine Seitenansicht eines Befestigungshalters, 10 gegen diese gedrückt wird oder wenn der Schaft 10

F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3, als federnder selbstverriegelnder Bolzen ausgebildet

F i g. 5 eine Druntersicht zu F i g. 3. 40 ist und in das Loch 10 gedrückt wird.

Auf der Unterlage 1 aus Blech, beispielsweise _p ,
einem Karosserieblech, ist eine Zierleiste 3 mit ein- .Patentanspruch
gezogenen Rändern 4 befestigt. Zwischen den Rän- Halter aus Kunststoff zur Befestigung von hohldern 4 ist die Zierleiste offen, so daß durch diese Öff- gewölbten Leisten aus Metall an einer Metallnung 5 die Kopfplatte 6 des aus Kunststoff bestehen- 45 unterlage, bestehend aus einem Halteschaft mit den Befestigungshalters eingeführt werden kann. Von einer Kopfplatte, die nach Einführung in die hohle der Kopfplatte 6 erstrecken sich nach außen ein ela- Leiste und Drehung diese festhält, und einem an stischer Finger 7 und ein elastischer Flansch 8, der in der Unterseite der Kopfplatte angeordneten biegeinen dünnen Rand 9 ausläuft (s. Fi g. 3 und 4). samen Flansch, der das ,Befestigungsloch rings

Die Kopfplatte 6 hat eine längliche Form. Nach 50 umschließt und abdichtet, dadurch gekenn-

Einsetzen der Kopfplatte in die Zierleiste 3 drückt der zeichnet, daß der Flansch (8) in einen dünnen,

Finger 7 gegen die Innenseite der Zierleiste und dreht zwischen Leiste und Unterlage ragenden Rand (9)

die Kopfplatte 6 in die Verriegelungsstellung, in der ausläuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   Die Erfindung betrifft einen Halter aus Kunststoff die Kopfplatte quer zur Längsachse der Leiste 3 liegt,

   zur Befestigung von hohlgewölbten Leisten aus Metall Der biegsame Flansch 8 der Kopfplatte 6 hat im

   an einer Metallunterlage, bestehend aus einem Halte- wesentlichen den gleichen Umriß wie die Kopfplatte 6

   schaft mit einer Kopfplatte, die nach Einführung in (s. Fig. 1 und5). Der dünne Rand9 liegt zwischen

   die hohle Leiste und Drehung diese festhält, und S den Rändern 4 der Leiste 3 und der Unterlage 1

   einem an der Unterseite der Kopfplatte angeordneten (s. Fig. 2), so daß Leiste 3 und Unterlage 1 einander