DE7716177U1 - Innenverriegelung fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Innenverriegelung fuer kraftfahrzeugtueren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Anmelder; Willy Hofmann
Tegernseer-Landstr. 49
8000 München 90
Innenverriegelung für Kraftfahrzeug-Türen
Gegenstand der Neuerung ist eine Innenverriegelung für Kraftfahrzeug-Türen.
Abgeschlossene und verriegelte Kraftfahrzeuge können heutzutage bei fast allen Kraftfahrzeug-Typen leicht von außen widerrechtlich geöffnet werden. Eine Unzahl von Diebstählen ist auf die einfache Tatsache zurückzuführen, daß aufgrund der ungünstigen Ausbildung der Innenverriegelungsknöpfe eine Angriffsfläche für eine Drahtschlinge gebildet wird.
Ohne weiteres lassen sich durch einen Schraubenzieher oder einen schraubenzieherähnlichen Gegenstand die Fenster an den vorderen Seitentüren etwas herabdrücken, indem der besagte Gegenstand zwischen oberem Fensterrand und oberer Dichtung eingeschoben wird. Anschließend läßt sich durch den entstandenen Spalt ohne weiteres eine DrahtschUnge durchführen. Diese Drahtschlinge wird an die bekannten Innenverriegelungsknöpfe herangeführt und um das pilzartige Kopfende herumgelegt. Anschließend läßt sich der Innenverriegelungsknopf ohne weiteres hochziehen, und die Türe ist widerrechtlich geöffnet.
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t · • · ■ ■
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren, insbesondere einen Innenverriegelungsknopf, vorzuschlagen, welcher ein widerrechtliches Öffnen von Kraftfahrzeugen in vorbeschriebener Weise unmöglich macht.
Die Aufgabe der Neuerung wird gelöst durch eine Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren, insbesondere durch einen Innenverriegelungsknopf, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er verjüngt konisch nach oben ausgeführt ist und auch keine pilzartige Erweiterung aufweist. Damit wird es unmöglich, daß besagte Drahtschlinge ein Widerlager sei es kraft- und/oder formschlüssig - findet.
Des weiteren ist es nun sogar möglich, daß die Fensterscheibe ohne weiteres 2-3 mm offen stehen kann, was zu Belüftungszwecken, insbesondere auch bei im Kraftfahrzeug zurückbleibenden Haustieren, von Bedeutung ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sowie Varianten hierzu werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kraftfahrzeugtür in Innenansicht,
Fig. 2 ein vergrößertes Detail im Bereich II der Fig. 1 einer ersten Aus füh rungs form eines konisch ausgeführten Verriegelungsknopfes,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Verriegelungsstift oben eine Einsenkung aufweist,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines x/erriegelungsstiftes mit abgerundeter Spitze,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Verriegelungsstiftes mit Riffelung an der oberen Fläche;
Fig. 6 zeigt den Stand der Technik.
In Fig. 1 ist die neuerungsgemäße Innenverriegelungs-Vorrichtung anhand einer Kraftfahrzeugtüre 1 dargestellt. Schematisch ist das Schloß 2 und die Zuhaltung 3 gezeigt. Schloß2 und Zuhaltung 3 können von innen über Gestänge 4 und Verriegelungsknopf 5 in bekannter Art und Weise betätigt werden. Wird der Knopf 5 hochgezogen, dann öffnet sich die Zuhaltung 3 wird er herabgedrückt, dann schließt sich die Zuhaltung 3. Das Öffnen der Zuhaltung 3 kann zudem meist noch über ein Gestänge 6 und eine Handhabe 7 erfolgen.
Nun ist es ohne weiteres möglich, daß man bei den heutigen Fenstertypen das Seitenfenster 7<a.mit einem Werkzeug gegenüber dem Rahmen 8 herabdrücken kann, so daß ein Spalt 9 entsteht. Durch diesen Spalt 9 kann eine Drahtschlinge herabgeführt werden, um über die üblichen Handhaben das Gestänge 4 hochzuziehen und damit die Zuhaltung 3 zu öffnen.
Dies wird nun neuerungsgemäß dadurch verhindert, indem die Handhabe glatt und konisch und ohne pilzartige Erweiterung an ihrem oberen Ende ausgeführt ist.
Die Figuren 2 - 5 zeigen hierzu Ausführungsbeispiele.
Im Fensterbrett 11 ist eine Öffnung 12 mit an sich bekannter Kunststoffmanschette 13 eingebracht. Die Kunststoffmanschette 13 hat wiederum eine Öffnung 14, durch welche die Handhabe 5, welche am Gestänge 4 durch
' Schraubverbindung 14a befestigt ist, hindurchragt. Der herausragende Teil
dieser Handhabe 5 ist neuerungsgemäß konisch ausgeführt. Als Konus-
') winkel Qu hat sich ein Betrag von 15 Grad als günstig herausgestellt.
• Die Oberfläche 15 ist völlig glatt poliert ausgeführt, um gegenüber der
: Drahtschlinge auch keinen Kraftschluß zu bekommen.
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Formschluß ist sowieso völlig ausgeschlossen, dabei dem neuerungsgemäßen Innenverriegelungsknopf keine radialen Fortsätze vorhanden sind.
An der Spitze ist bei der Ausführung in Fig. 2 die Innenverriegelungshandhabe 5 abgeflacht. Es hat sich gezeigt, daß man mit einem relativ kleinen Durchmesser von ca. 5 - 6 mm auskommt. Die Innenverriegelungsgestänge 4 und 6 sind heutzutage so leichtgängig, daß die Flächenpressung am betätigenden Finger, bedingt durch die kleinere Auflagefläche 16, bedeutungslos ist.
Die Fig. 3 zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform gegenüber Fig. 2. Am oberen Ende ist die Innenverriegelungshandhabe 5a eingesenkt und besitzt praktisch eine kleine Pfanne 17. Auch hier ist die Oberfläche 15 wieder völlig glatt poliert ausgeführt. Die Innenverriegelungshandhaben können sowohl aus Metall wie auch aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Bereich des Kopfes der Handhabe 5b. Diese ist mit einer Kopfabrundung 18 versehen.
Die Innenverriegelungshandhabe 5c der Fig. 5 hat an ihrem Kopf eine Abflachung, welche mit einer Riffelung 19 versehen ist, um gegen eventuelle seitliche Belastung Formschluß zwischen dem Kopf der Innenverriegelungshandhabe 5c und dem betätigenden Finger zu bekommen.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Standes der Technik. Hier weist die Handhabe 20 gegenüber dem Schaft 21 eine radiale Erweiterung 22 im Bereich des Kopfes auf.
Es ist klar, daß hier ein Hintergriffbund 23 zum Anhaken einer Drahtschlinge entsteht. Somit ist eine jede Handhabe gemäß dieser Ausführungs-
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1(11 ItI t 4
form des Standes der TechniK ohne weiteres widerrechtlich mit Drahtschlinge betätigbar.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Beispiel.
So kann es möglich sein, daß die Oberfläche 15 statt gerade und kegelförmig auch leicht ballig ausgeführt ist - sowohl konkav als auch konvex, Auch sind andere Kegelwinkel öl als 15 Grad denkbar.
Zur Befestigung der Handhaben 5 f 5c am Gestänge 4 können auch noch weitere Sicherungseinrichtungen, wie Stifte, Splinte, Niete und Kontermuttern vorgesehen sein.
- 6 Schutzansprüche
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Claims (12)

  1. » t
    -6-
    Schutzansprüche
    .) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Innenverriegelungsknopf (5) aufweist, welcher in seinem oberen, aus dem Fensterbrett (11) herausschauenden Teil konisch verjüngend nach oben ausgebildet ist.
  2. 2.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (pi) 10 bis 30 Grad, vorzugsweise 15 Grad, beträgt.
  3. 3.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5) eine glatt polierte Oberfläche (15) aufweist.
  4. 4.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5) an seiner Spitze bei (1 6) abgeflacht ist.
  5. 5.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5a) an seiner Spitze eine linsenförmige Einsenkung (17) aufweist.
  6. 6.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5b) an seiner Spitze eine Abrundung (18) aufweist.
  7. 7.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5c) an seiner Spitze eine Riffelung (19) aufweist.
    7716177 09.0278
    • I < f t
  8. 8.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (1 5) des Innenverriegelungsknopfes leicht ballig (konvexer Kegel) ausgeführt ist.
  9. 9.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis? , dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche (15) konvex (konvexer Kegel) ausgeführt ist.
  10. 10.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsknopf (5 bis 5c) aus Kunststoff besteht.
  11. .) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsknopf (5 bis 5c) aus Metall besteht.
  12. 12.) Innenverriegelung für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenverriegelungsknopf (5 bis 5c) an der Verriegelungsstange (4) gesichert ist durch Splint, Stift , Niet oder Kontermutter.
    771617? 09.017B
DE7716177U 1977-05-21 1977-05-21 Innenverriegelung fuer kraftfahrzeugtueren Expired DE7716177U1 (de)

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