DE1207203B - Schildchentraeger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen oder anderen Leitungen - Google Patents
Schildchentraeger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen oder anderen LeitungenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
G09f
Deutsche KL: 54h-5
Nummer: 1207 203
Aktenzeichen: B 59112IX a/54 h
Anmeldetag: 25. August 1960
Auslegetag: 16. Dezember 1965
Die Erfindung betrifft einen Schildchenträger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen
oder sonstigen Leitungen. Derartige Markierungsträger sind an sich in mannigfachen Ausführungen
bekannt.
So ist es insbesondere bekannt, den Träger an seiner nach oben "offen liegenden Seite mit einem
Einsteckschlitz zur Aufnahme des eigentlichen Kennzeichnungsschildchens zu versehen.
Für die eigentliche Befestigung an dem zu mar- ίο
kierenden Kabel sind ebenfalls verschiedene Ausführungen bekannt. So kann die Befestigung beispielsweise
mittels rohrschellenartiger Bänder erfolgen, die in bekannter Weise zusammenspannbar
sind. Alternativ ist es auch bekannt, die Schellen aus einem ausreichend elastischen Material in einem
Stück mit dem den Einsteckschlitz aufweisenden Oberteil auszuführen, derart, daß der Schildchenträger
federnd quer zur Längsachse des Kabels aufgeschoben und durch das federnde Anliegen der
Schellen auf dem Kabel festgehalten wird. Zur Erzielung einer ausreichenden Festlegung kann es dabei
erforderlich sein, die Schellen an ihrer Innenseite mit Vorsprüngen auszubilden, die sich in das Isoliermaterial
des Kabels eindrücken.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die Schellen regelmäßig durch einen in der Längssymmetrieebene
verlaufenden, der Mitte des das Kennzeichnungsschildchen aufnehmenden Oberteils
diametral gegenüberliegenden Schlitz voneinander getrennt. Um bei dieser Ausführung einen ausreichend
festen Sitz der Markierung gegenüber Verschiebungen sowohl in Längsrichtung als auch im
Sinne einer Verdrehung um die Längsachse des Kabels zu erreichen, müssen die Schellen entweder
in der erwähnten Weise zusammengespannt oder aber — bei der Ausführung mit elastischem Preßsitz
der Schellen an der zu kennzeichnenden Leitung — mit den erwähnten inneren Vorsprüngen,
Graten u. dgl. versehen werden, welche sich in das Isoliermaterial des Kabels eingraben sollen. Diese
Lösungen sind nicht voll befriedigend. Das Erfordernis,' die durch den Längsschlitz getrennten Schellen
gesondert zusammenzuspannen, ist offensichtlich umständlich. Andererseits ist bei der Ausführung mit an
der Innenseite der Schenkel vorgesehenen gratartigen Vorsprüngen der Nachteil gegeben, daß hierdurch
die Haftreibung der Schellen an großen Teilen ihrer Innenfläche gegenüber einer Ausführung ohne die erwähnten
Vorsprünge, bei welcher die Schenkel somit mit ihrer ganzen Innenfläche an dem zu kennzeichnenden
Kabel anliegen würden, nicht unerheblich Schildchenträger zur Kennzeichnung
und Markierung von elektrischen oder
anderen Leitungen
und Markierung von elektrischen oder
anderen Leitungen
Anmelder:
Societe Anonyme ELHYCO, Glaris (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Lucien Blanchet, Colombes, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 25. September 1959,
vom 14. Januar 1960,
vom 15. Januar 1960
herabgesetzt. Zudem bestehen bei dieser Ausführung materialmäßig gewisse Schwierigkeiten: Die Befestigungsschellen
sollen einerseits federnd ausgebildet sein, und zumindest bei der fertigungstechnisch erwünschten einstückigen Ausbildung mit dem die
eigentliche Markierung tragenden Oberteil ist manbestrebt, den gesamten Kennzeichnungsträger aus
einem elastischen Kunststoffmaterial herzustellen; derartiges Material eignet sich jedoch erfahrungsgemäß
wenig zur Erzielung scharfer gratartiger oder sonstiger Vorsprünge, die sich in das Isoliermaterial
des zu kennzeichnenden Kabels nennenswert einzudrücken vermöchten.
Die Erfindung betrifft somit einen Schildchenträger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen
oder anderen Leitungen mit wenigstens zwei auf der zu kennzeichnenden Leitung durch Reibung festsitzenden
Schellen, welcher aus widerstandsfähigem, durchsichtigem und elastischem Plastikmaterial gefertigt
ist und der an seiner den Schellen gegenüberliegenden Seite einen taschenförmigen Einsteckschlitz
für die Aufnahme des Kennzeichnungsschildchens aufweist.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die geschilderten
Nachteile der bekannten Anordnungen
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vermieden und ein Schildchenträger geschaffen wer- aufgesetzt und sodann um 90° in die Längsrichtung
den, der bei einfachem, herstellungstechnisch günsti- des Kabels verdreht, wobei die Schellen um das Ka-
gem Aufbau einen sicheren Sitz des Schildchen- bei gelegt werden.
trägers auf dem zu kennzeichnenden Kabel gewähr- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
leistet und gleichzeitig in einfacher Weise auf das zu 5 ergeben sich- aus der folgenden Beschreibung von
kennzeichnende Kabel aufbringbar bzw. von ihm ab- Ausfiihrungsbeispielen an Hand der Zeichnungen; in
nehmbar ist, und zwar sowohl bei Verwendung zur diesen zeigt
Kennzeichnung von verhältnismäßig biegsamen Ka- Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Schild-
beln als auch von verhältnismäßig steifen Leitungen. chenträger gemäß einer Ausführungsform der Erfin-
Gemäß der Erfindung ist ein Schildchenträger der io dung,
erwähnten Art zu diesem Zweck so ausgebildet, daß F i g. 2 bis 5 in perspektivischer Darstellung die
er zwei voneinander in axialer Richtung durch einen verschiedenen Phasen bei der Aufbringung des
zum Aufbringen des Schildchenträgers auf das Kabel Schildchenträgers gemäß Fi g. 1 auf ein verhältnisausreichenden
Abstand getrennte Schellen aufweist, mäßig biegsames Kabel,
deren Innendurchmesser kleiner als der minimale 15 F i g. 6 und 7 in perspektivischer Darstellung die
Durchmesser der zu kennzeichnenden Kabel ist, wo- verschiedenen Phasen bei der Aufbringung eines
bei die Schellen jeweils auf zwei gegenüberliegenden Schildchenträgers von gleicher Art wie in den Fig. 1
Seiten des Einsteckschlitzes längs bezüglich der bis 5, jedoch mit größerem Abstand zwischen den
Längssymmetrieebene des Einsteckschlitzes symme- beiden Schellen, auf ein verhältnismäßig steifes Ka-
trischen erzeugenden MantelMnien unterbrochen 20 bei bzw. eine verhältnismäßig steife Leitung,
sind. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht der Schildchen-
Der Schildchenträger gemäß der Erfindung weist träger gemäß der Erfindung aus einem einstückigen
somit zwei in axialer Richtung durch einen zum Auf- Formteil, das als Ganzes allgemein mit 1 bezeichnet
bringen geeigneten schlitzartigen Zwischenraum von- ist. Der. eigentliche Schildchenträger wird von dem
einander getrennte Schellen auf, welche sich im we- 25 gewölbten Oberteil 2 gebildet, das in seinem Inneren
sentlichen über den gesamten Umfang von der einen einen Einsteckschlitz 3 besitzt, der zweckmäßig in
Seite des die Kennzeichnung aufnehmenden Ein- gleicherweise wie das Oberteil2 gewölbt ausgebildet
Steckschlitzes bis zu dessen anderer Seite erstrecken. ist. An der einen Stirnseite des Schildchenträgers ist
Somit stehen zwei Schellen mit einer verhältnismäßig der Einsteckschlitz 3 bei 4 offen und von außen zum
großen, bei Anbringung des Schildchenträgers auf 30 Einschieben des Kennzeichnungsschildchens 5 zu-
der zu kennzeichnenden Leitung eine ausreichende gänglich.
Haftreibung gewährleistenden Innenfläche zur Ver- Das Unterteil 6 des Schildchenträgers gemäß der
fügung. Jede dieser Schellen ist dabei an ihrem einen Erfindung dient zu seiner Befestigung und Halterung
Ende voll mit dem den Einsteckschlitz tragenden an dem zu kennzeichnenden Kabel bzw. der zu
Oberteil verbunden, an ihrem anderen Ende jedoch 35 kennzeichnenden Leitung. Das Unterteil 6 besteht im
durch einen in Richtung einer Mantellinie in der wesentlichen aus zwei Schellen 13 bzw. 14; diese
Nähe des Oberteils verlaufenden Schlitz von diesem ■ sind an ihrem einen Ende bei 7 bzw. 8 mit dem
getrennt. Hierdurch wird in Verbindung mit der Oberteil 2 längs dessen Langseiten verbunden.
Ausbildung des gesamten Schildchenträgers aus ela- An ihren anderen Enden 9 bzw. U sind die Schel-
stischem Material und in Verbindung mit der wei- 40 Ienl3 bzw. 14 entlang zweier erzeugender Mantel-
teren Maßnahme, daß der Innendurchmesser der linien bei 15 bzw. 16 unterbrochen, die bezüglich der
Schenkel kleiner als der minimale Durchmesser der auf dem Schildchen senkrecht stehenden Mittelebene
zu kennzeichnenden Kabel ist, ein festhaftender symmetrisch sind.
Preßsitz an der zu kennzeichnenden Leitung erzielt; Zwischen den Schellen 13 und 14 ist in Längsein
weiterer wesentlicher Vorteil des Schildchen- 45 richtung ein ausreichender Zwischenraum 17 vorgeträgers
gemäß der Erfindung besteht dabei darin, daß sehen, um während des Zusammenbaues die Durchein
und dieselbe Größenausführung zur Verwendung führung eines Kabels zwischen den beiden Schellen
mit Kabeln verschiedenen Durchmessers geeignet ist, zu gestatten.
sofern nur der Innendurchmesser der Schellen kleiner Der gesamte als einstückiges Teil 1 ausgeführte
' als der kleinste Kabeldurchmesser ist. 50 Schildchenträger gemäß der Erfindung ist vorzugs-
Der Schildchenträger gemäß der Erfindung eignet weise aus einem haltbaren, elastischen, isolierenden,
sich sowohl zur Verwendung in Verbindung mit ver- durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie
hältnismäßig biegsamen als auch mit verhältnismäßig beispielsweise einem Polyamid, hergestellt,
steifen Kabeln. Bei Verwendung zur Kennzeichnung Der innere Durchmesser des Schildchenträgers biegsamer Kabel kann dabei der axiale Abstand zwi- 55 nach Fig. 1 ist geringer als der minimale Durchsehen den beiden Schellen kleiner als der Kabel- messer des zugehörigen Kabels, derart, daß auch, durchmesser sein. Zum Aufbringen des Schildchen- wenn der Träger auf einem Kabel von geringem trägers wird dabei das Kabel geknickt und in diesem Durchmesser verwendet wird, die Schellen 13 und 14 Zustand zunächst die eine Schelle aufgebracht und einen ausreichenden Druck ausüben, um die Schellen sodann das Kabel gestreckt und hierbei die zweite 60 gegen Verdrehung festzulegen.
Schelle um das Kabel gelegt. Bei Verwendung zur Man erkennt, daß die Schellen 13, 14 zusammen Bezeichnung von verhältnismäßig steifen Kabeln ist mit der Innenseite des Oberteils 2 einen praktisch demgegenüber vorgesehen, daß der axiale Abstand vollständigen, lediglich durch die Schlitze 15, 16 und zwischen den beiden Schellen wenigstens gleich dem 17 unterbrochenen Zylinder bilden, derart, daß eine Kabeldurchmesser ist. In diesem Fall wird der 65 großflächige Berührung zwischen dem Schildchen-Schildchenträger gemäß der Erfindung· zunächst in träger und dem zu kennzeichnenden Kabel mit einer dem Bereich des Abstands zwischen den beiden dementsprechend großen Haftreibung gewährleistet Schellen quer zur Längsachse des Kabels auf dieses ist, und zwar für verschiedene Kabeldurchmesser, so-
steifen Kabeln. Bei Verwendung zur Kennzeichnung Der innere Durchmesser des Schildchenträgers biegsamer Kabel kann dabei der axiale Abstand zwi- 55 nach Fig. 1 ist geringer als der minimale Durchsehen den beiden Schellen kleiner als der Kabel- messer des zugehörigen Kabels, derart, daß auch, durchmesser sein. Zum Aufbringen des Schildchen- wenn der Träger auf einem Kabel von geringem trägers wird dabei das Kabel geknickt und in diesem Durchmesser verwendet wird, die Schellen 13 und 14 Zustand zunächst die eine Schelle aufgebracht und einen ausreichenden Druck ausüben, um die Schellen sodann das Kabel gestreckt und hierbei die zweite 60 gegen Verdrehung festzulegen.
Schelle um das Kabel gelegt. Bei Verwendung zur Man erkennt, daß die Schellen 13, 14 zusammen Bezeichnung von verhältnismäßig steifen Kabeln ist mit der Innenseite des Oberteils 2 einen praktisch demgegenüber vorgesehen, daß der axiale Abstand vollständigen, lediglich durch die Schlitze 15, 16 und zwischen den beiden Schellen wenigstens gleich dem 17 unterbrochenen Zylinder bilden, derart, daß eine Kabeldurchmesser ist. In diesem Fall wird der 65 großflächige Berührung zwischen dem Schildchen-Schildchenträger gemäß der Erfindung· zunächst in träger und dem zu kennzeichnenden Kabel mit einer dem Bereich des Abstands zwischen den beiden dementsprechend großen Haftreibung gewährleistet Schellen quer zur Längsachse des Kabels auf dieses ist, und zwar für verschiedene Kabeldurchmesser, so-
fern diese nur größer als der Innendurchmesser des Schildchenträger sind.
In den F i g. 2 bis 5 ist die Aufbringung des Schildchenträgers gemäß F i g. 1 auf ein zu bezeichnendes
Kabel in den verschiedenen Phasen dargestellt, und zwar für den Fall, daß das Kabel verhältnismäßig
flexibel ist. In diesem Fall braucht der Mittelschlitz * 17 zwischen den beiden Schellen nicht notwendigerweise
ebenso groß wie der Durchmesser des zu bezeichnenden Kabels zu sein.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 wird ein biegsames Kabel 10 a, 10 & in den Schütz 15 und den zwischen den
beiden Schellen befindlichen Zwischenraum 17 eingeführt, indem ein Druck auf den Teil 18 der Schelle
13 ausgeübt wird. Der Teil 18 der Schelle 13 ist vorzugsweise ebenso wie der Teil 19 der Schelle 14, die
zu dieser symmetrisch ist, abgerundet ausgebildet, um die Durchführung des Kabels 10 a durch den
Zwischenraum 17 und sodann — in den F i g. 2 bis 5 nicht sichtbar — durch den Zwischenraum 16 zu erleichtern.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, wie das andere Ende 10 b des Kabels im Innern des Zwischenraumes 17
geschwenkt wird, bis das Kabel nach Fig. 4 durch den Schlitz 16 hindurchtreten und seine vorgesehene
Lage gemäß F i g. 5 einnehmen kann.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, werden die Schlitze 15 und 16 nach dem Einführen des Kabels
10 a, 10 b weiter^ Die Breite des Zwischenraumes 15a in den Fig. 4 und 5 ist größer als die des Zwischenraumes
15 in F i g. 1, so daß die Schelle 13 genügend Reibung mit der Außenseite des Kabels 10 a
hat.
Dasselbe gilt selbstverständlich für den Zwischenraum 16, der in den Fi g. 4 und 5 nicht sichtbar ist.
In den Fig. 6 und 7 ist die Verwendung des
Schildchenträgers gemäß der Erfindung zur Bezeichnung eines verhältnismäßig steifen Kabels oder Leiters
veranschaulicht, der bei der Aufbringung des Schildchenträgers nicht wie im Fall der F i g. 2 bis 5
nennenswert abgeknickt werden kann. Der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Schildchenträger stimmt mit
dem Schildchenträger gemäß den Fig. 1 bis 5 in allen wesentlichen Einzelheiten überein, lediglich mit
der Maßgabe, daß der die beiden Schellen 13, 14 voneinander trennende Zwischenraum Πανί diesem
Fall etwas größer sein muß als im Fall der Fig. 1
bis 5 und mindestens so groß wie der Durchmesser - des zu bezeichnenden Kabels sein soll.
Gemäß den F i g. 6 und 7 wird ein steifes Kabel 10 c zuerst in den Zwischenraum 17 a zwischen den
Schellen 13 und 14 in eine Stellung senkrecht zu der Achse der Schellen eingeführt. Um von der Stellung
in F i g. 6 in die gemäß F i g. 7 zu gelangen, braucht man den Schildchenträger lediglich im Sinne des
Pfeiles 20 zu drehen, derart, daß das steife Kabel 10 c einen Druck auf die Ränder der Zwischenräume
15 und 16 ausübt.
Bei weiterer Drehung des Schildchenträgers dringt das Kabel 10 c in das Innere der Schellen 13 und 14
ein, welche sich dann wieder schließen, um schließlich bezüglich des Kabels 10 c die gleiche Stellung
einzunehmen, welche sie in der F i g. 5 bezüglich des Kabels 10 a, 10 δ besitzen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich abgewandelt werden. So kann beispielsweise
das Oberteil 2 mit dem Einsteckschlitz 3 für ίο das Schildchen 5 so ausgebildet werden, daß sich
eine ebene Oberseite und eine ebene Form des Einsteckschlitzes 3 ergeben.
Claims (3)
1. Schildchenträger zur Kennzeichnung und Markierung von elektrischen oder anderen Leitungen
mit wenigstens zwei auf der zu kennzeichnenden Leitung durch Reibung festsitzenden
Schellen, welcher aus widerstandsfähigem, durchsichtigem und elastischem Plastikmaterial gefertigt
ist und der an seiner den Schellen gegenüberliegenden Seite einen taschenförmigen Einsteckschlitz
für die Aufnahme des Kennzeichnungsschildchens aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei voneinander in axialer Richtung durch einen zum Aufbringen des Schildchenträgers
auf das Kabel (10) ausreichenden Abstand (17) getrennte Schellen (13, 14) aufweist,
deren Innendurchmesser kleiner als der minimale Durchmesser der zu kennzeichnenden
Kabel (10) ist, wobei die Schellen jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Einsteckschlitzes
(3) längs bezüglich der Längssymmetrieebene des Einsteckschlitzes symmetrischen erzeugenden
Mantellinien (15 bzw. 16) unterbrochen sind.
2. Schildchenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zur Kennzeichnung
eines biegsamen Kabels (10 a, 10 b, F i g. 1 bis 5) der axiale Abstand (17) zwischen
den beiden Schellen (13, 14) kleiner als der Kabeldurchmesser ist.
3. Schildchenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zur Kennzeichnung
eines im wesentlichen steifen Kabels (10 c, F i g. 6 und 7) der axiale Abstand (17) zwischen
den beiden Schellen wenigstens gleich dem Kabeldurchmesser ist (F i g. 6 und 7).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 755 095, 973 473,
732 061;
732 061;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 752 889;
USA.-Patentschrift Nr. 1 788 354;
österreichische Patentschrift Nr. 150 929.
USA.-Patentschrift Nr. 1 788 354;
österreichische Patentschrift Nr. 150 929.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 758/14 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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