DE1292666B - Schalldaempfendes Gasleitrohr - Google Patents

Schalldaempfendes Gasleitrohr

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DE1292666B
DE1292666B DEA40029A DEA0040029A DE1292666B DE 1292666 B DE1292666 B DE 1292666B DE A40029 A DEA40029 A DE A40029A DE A0040029 A DEA0040029 A DE A0040029A DE 1292666 B DE1292666 B DE 1292666B
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Germany
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sleeve
sound
gas pipe
sleeves
absorbing gas
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DEA40029A
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Ludlow Edmund
Irwin Benjamin Harvey
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Arvin Industries Inc
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/02Silencing apparatus characterised by method of silencing by using resonance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2490/00Structure, disposition or shape of gas-chambers
    • F01N2490/20Chambers being formed inside the exhaust pipe without enlargement of the cross section of the pipe, e.g. resonance chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein schalldämpfendes Gasleitrohr für strömende Gase, insbesondere Abgase von Brennkraftmaschinen, in welchem durch einseitig offene, parallelachsig hintereinander angeordnete Hülsen mit dem Gasleitrohr in Verbindung stehende Kammern gebildet werden. Dergleichen Rohre dienen insbesondere zur Ableitung eines Gasstroms und Dämpfung seines Geräuschpegels.
  • Es sind bereits Gasleitrohre bekannt; die zusätzliche Resonanzkammern zur Dämpfung der Schallwellen benutzen. Diese Gasleitrohre weisen aber einen hohen Durchflußwiderstand auf und benötigen auf Grund der Resonanzkammern viel Platz. Insgesamt ist ihr Aufbau auch kompliziert und aufwendig. Andere Gasleitrohre wiederum verwenden zum Teil hintereinander liegende Einbauten in Becher-oder Hülsenform. Diese Gasleitrohre weisen aber ebenfalls einen hohen Durchflußwiderstand auf, sind kompliziert aufgebaut und insbesondere nicht zum Dämpfen aller gewünschten Frequenzbereiche geeignet Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines schalldämpfenden Gasleitrohrs, das die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist, das einfach und leicht aus billigem Rohrmaterial hergestellt werden kann, dessen Gewicht gleichmäßig über die Gesamtlänge verteilt ist, das zur Dämpfung verschiedener sich überlagernder Schallwellen-Frequenzbereiche abgestimmt werden kann und bei dem keine Drosselung des Gasdurchflusses auftritt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gasleitrohr der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Hülse an ihrem geschlossenen Ende einen abgesetzten Hals kleineren Durchmessers aufweist, der in das offene Ende der jeweils benachbarten Hülse so hineinreicht, daß zwischen benachbarten Hülsenenden Verbindungskanäle bestimmter Länge zwischen dem Gasleitrohr und den Resonanzkammern bildenden Innenräumen der Hülsen gebildet werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes können darin bestehen, daß die Hülsen in an sich bekannter Weise mindestens längs einer Mantellinie nur an der Innenwandung des Gasleitrohrs befestigt sind, die Hülsen auch in an sich bekannter Weise etwa zylindrisch sind und im Bereich ihres offenen Endes in an sich bekannter Weise axial verlaufende, in das Hülseninnere oder -äußere gerichtete Wülste aufweisen, wobei zur Erhöhung der Versteifung des Gasleitrohrs vom Hals und den Wülsten am offenen Ende der Hülse eine formschlüssige Steckverbindung gebildet werden kann, die vorteilhaft auch Preßsitz haben kann.
  • Im folgenden werden nunmehr Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Teil-Längsschnitt durch ein schalldämpfendes Gasleitrohr mit den Merkmalen der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der eine Resonanzkammer bildenden Hülse gemäß Fig. 1, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der eine Resonanzkammer bildenden Hülse gemäß F i g. 3, F i g. 5 einen Teil-Längsschnitt durch ein schalldämpfendes Gasleitrohr, in das eine andere Ausführungsforrn der erfindungsgemäßen, eine Resonanzkammer bildenden Hülse eingebaut ist, F i g. 6 einen Teil-Längsschnitt durch ein schalldämpfendes Gasleitrohr, in das eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen, eine Resonanzkammer bildenden Hülse eingebaut ist, und F i g. 7 einen Teil-Längsschnitt durch ein schalldämpfendes Gasleitrohr, in das noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen, eine Resonanzkammer bildenden Hülse eingebaut ist.
  • Das erfindungsgemäße Gasleitrohr 10, mit dem insbesondere die schwierig zu dämpfenden Frequenzen unterhalb 200 Hz gedämpft werden können, ist gemäß F i g. 1 als einzelnes durchgehendes Rohrstück oder als eine Reihe miteinander verbundener Rohrabschnitte ausgebildet. In das Rohr sind mehrere axial aufeinander ausgerichtete, Resonanzkammern bildende Hülsen 12 eingebaut, die in einfacher Weise aus Metallrohrstücken angefertigt sein können. Jede Hülse 12 besteht aus einem am einen Ende offenen Hülsenkörper 14, der am anderen Ende in einen abgesetzten Hals 16 übergeht. Das vom Hülsenkörper 14 entfernte Ende des Halses 16 ist bei 18 verschlossen. Gemäß den F i g. 1 und 2 hat der Hals 16 jeder Hülse 12 einen etwas kleineren Querschnitt als der Hülsenkörper 14, so daß die Hülsen, wie später noch genauer beschrieben werden wird, ineinandergefügt werden können.
  • Der Hülsenkörper 14 weist an seinem offenen Ende eine oder mehrere Verformungen auf. Gemäß der Ausführungsform von F i g. 3 sind diese Verformungen in der Seitenwand der Hülse angebrachte, über den Hülsenumfang auf Abstände verteilte, axial verlaufende, einwärts gewölbte Wülste 20, deren Innenflächen einen Kreis bilden, dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des Halses 16 entspricht.
  • Beim Zusammensetzen der Hülsen 12 wird der Hals 16 einer Hülse; vorzugsweise mit Preßsitz, in das offene Ende des Hülsenkörpers 14 der anschließenden Hülse eingefügt. Die Wülste 20 halten die Seitenwandabschnitte der zwischen ihnen befindlichen eingepaßten Hülsenenden so im Abstand zueinander, daß diese Wandabschnitte in F i g. 2 mit 22 bezeichnete Verbindungskanäle bilden. Die geschlossenen Enden 18 jeder der ineinandergefügten Hülsen bilden die Endwände einer in F i g. 1 mit 24 bezeichneten Resonanzkammer, deren Seitenwände von der Seitenwand der Hülse gebildet werden, in welche der nächste anschließende Hals 16 eingesetzt ist.
  • Ersichtlicherweise wird die Größe der Resonanzkammern 24 und die Länge jedes Verbindungskanals durch die Tiefe bestimmt, bis zu welcher eine Hülse in die andere eingefügt wird. Wie von den Grundlehren der Akustik her bekannt ist, bestimmen die Länge und die Querschnittsfläche der Verbindungskanäle 22 sowie die Größe der Resonanzkammer 24 die Schallwellenfrequenz, welche der durch die Resonanzkammern und die Verbindungskanäle gebildete Resonator zu dämpfen vermag. Wenn die Verbindungskanäle verhältnismäßig lang sind und/oder verhältnismäßig großen Querschnitt besitzen, dämpft der Resonator die verhältnismäßig niedrigen Schallwellenfrequenzen. Wenn die Resonatoren andererseits kürzere Verbindungskanäle und/oder Resonanzkammern geringeren Querschnitts aufweisen, dämpfen sie die höheren Schallwellenfrequenzen. Somit können die aus den ineinandergefügten Hülsen 12 bestehenden Resonatoren auf die Dämpfung von verschiedenen, sich überlagernden Schallwellen-Frequenzbereichen abgestimmt werden, indem die Tiefe, bis zu welcher die Hülsen ineinandergefügt werden, und/oder das Querschnittsmaß der Wülste 20 verändert wird.
  • Der durch die Wülste 20 gewährleistete Preßsitz hält die Hülsen während des Zusammensetzens vor dem Einbau in das Gasleitrohr 10 in der gewünschten eingefügten Einstell-Lage. Bei mehreren zusammengefügten Hülsen können diese beispielsweise durch Schweißen oder auf ähnliche Weise starr an der Innenwand des Gasleitrohrs 10 angebracht werden, um die aus den Hülsen bestehenden Resonatoren zwecks Dämpfung des Schallwellen-Geräuschpegels der Gase in innige akustische und thermische Ankopplung mit den Gasen im Rohr zu bringen.
  • In F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülsenkonstruktion dargestellt, die aus einer Hülse 25 mit einem am einen Ende offenen Hülsenkörper 26 besteht, während das andere Ende in einen Hals 27 mit geringerem Durchmesser übergeht. Der Hals 27 des Hülsenkörpers 26 ist bei 30 verschlossen, und der Hals ist mit an seinen Seitenwänden ausgebildeten, auswärts gewölbten Wülsten 31 versehen. Die Außenflächen der Wülste 31 liegen auf einem Kreis, dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Hülsenkörpers 26 entspricht. Dadurch können mehrere Hülsen 25 mit Preßsitz ineinander gefügt werden und eine Resonatorenreihe bilden. Die Wülste 31 halten Abschnitte der Seitenwände des Halses 27 einer Hülse 25 und eines Hülsenkörpers 26 der nächstfolgenden Hülse, in die der Hals eingesetzt wird, in einem bestimmten Abstand, wodurch ein mit dem Gasstrom und mit einer durch die benachbarten Enden 30 der ineinandergefügten Hülsen und durch die Seitenwände der Hülsen, in welche der Hals eingefügt ist, gebildeten Resonanzkammer in offener Verbindung stehender Verbindungskanal ausgebildet wird. Die in der gewünschten Weise ineinandergefügten Hülsen 25 können genauso in den Gasdurchgang eines Gasleitrohrs eingebaut werden wie die Hülsen 12.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülsen ist in F i g. 5 dargestellt, wobei mehrere ineinandergefügte Hülsen 35 an der Innenwand eines Gasleitrohrs 36 angebracht sind. Jede Hülse 35 weist einen an seinem einen Ende offenen Hülsenkörper 37 auf, dessen anderes Ende in einen Hals 38 mit geringerem Durchmesser übergeht und an der dem Hülsenkörper 37 gegenüberliegenden Seite bei 39 geschlossen ist. Der Außendurchmesser des Halses 38 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Hülsenkörpers 37, so daß die Hülsen mit Preßsitz ineinandergefügt werden können, um eine Resonatorenreihe zu bilden. In den Seitenwänden des Hülsenkörpers 37 jeder Hülse sind ein oder mehrere auswärts gewölbte Wülste 40 ausgebildet, so daß bei in das offene Ende des Körpers eingefügtem Hals 38 der nächsten Hülse die Wülste und die darunter liegenden Abschnitte der Seitenwände des Halses einen oder mehrere Verbindungskanäle 41 bilden, die in offener Verbindung mit dem Inneren des Gasleitrohrs 36 und einer durch die benachbarten Endwände 39 der beiden ineinandergefügten Hülsen sowie durch die Seitenwände der Hülse, in welche die nächste Hülse eingesetzt ist, gebildeten Resonanzkammer 42 stehen.
  • In F i g. 6 ist noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülsen dargestellt, bei der mehrere ineinandergefügte Hülsen 44 an der Innenwand eines Gasleitrohrs 45 befestigt sind. Jede Hülse 44 weist einen an seinem einen Ende offenen Hülsenkörper 46 auf, dessen anderes Ende in einen Hals 48 mit geringerem Durchmesser übergeht und an der dem Hülsenkörper 46 gegenüberliegenden Seite bei 50 geschlossen ist. Der Außendurchmesser des Halses 48 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Hülsenkörpers 46, so daß die Hülsen mit Preßsitz ineinandergefügt werden können, um eine Resonatorenreihe zu bilden. In den Seitenwänden des Halses 48 jeder Hülse sind ein oder mehrere auswärts gewölbte Wülste 51 ausgebildet, so daß bei in das offene Ende des Hülsenkörpers 46 eingefügtem Hals der nächsten Hülse die Wülste 51 und die darüber liegenden Abschnitte der Seitenwände des Hülsenkörpers einen oder mehrere Verbindungskanäle 52 bilden, die in offener Verbindung mit dem Inneren des Gasleitrohrs 45 und einer durch die benachbarten Endwände 50 der beiden ineinandergefügten Hülsen sowie durch die Seitenwände der Hülse, in welche die nächste Hülse eingesetzt ist, gebildeten Resonanzkammer 54 stehen.
  • Obgleich die Wülste der Hülsen gemäß den F i g. 1 bis 6 als geradlinig, axial verlaufende Wülste dargestellt wurden, können sie selbstverständlich jede beliebige Form aufweisen. Dabei ist es lediglich wichtig, daß die Wülste an solchen Stellen der Hülsen ausgebildet sind, daß sie an ihren Enden sowohl gegenüber dem Gasleitrohr als auch gegenüber der Resonanzkammer offene Verbindungskanäle bilden.
  • In F i g. 7 ist ein schalldämpfendes Gasleitrohr dargestellt, in das noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülsen eingebaut ist. Bei dieser Konstruktion sind mehrere ineinandergefügte Hülsen 55 an der Innenwand eines Gasleitrohrs 56 angebracht, von denen jede einen am einen Ende offenen Hülsenkörper 58 aufweist, dessen anderes Ende in einen Hals 60 mit geringerem Durchmesser übergeht und an der dem Hülsenkörper gegenüberliegenden Seite bei 62 geschlossen ist. Der Hals 60 weist einen geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Hülsenkörpers 58 auf und ist in den Hülsenkörper 58 der nächsten Hülse eingefügt, um die Seitenwände der ineinandergefügten Hülsenenden zwecks Ausbildung eines Verbindungskanals 63 im Abstand voneinander anzuordnen. Dieser Verbindungskanal steht in offener Verbindung mit dem Inneren des Gasleitrohrs 56 und einer Resonanzkammer 64, die durch die benachbarten Endwände 62 der ineinandergefügten Hülsen und durch die Seitenwände der Hülse, in welche die nächste Hülse eingesetzt ist, gebildet wird.
  • Die Verbindungskanäle der durch die Hülsen gemäß den F i g. 1 bis 6 gebildeten Resonatoren werden durch Abändern der Querschnittsweite der Wülste sowie der Tiefe, bis zu welcher die beiden Hülsen ineinandergefügt sind, abgestimmt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 wird diese Abstimmung durch Verändern der Tiefe, bis zu welcher die beiden Hülsen ineinandergefügt sind, sowie des relativen Durchmessers von Hülsenhälsen und -körpern geregelt. Wenn der Durchmesser der Hälse 60 im Vergleich zum Durchmesser der Hülsenkörper 58 progressiv kleiner gemacht wird, werden die Seitenwände der Hälse und der Körper bei ineinandergefügten Hülsen mit größerem Abstand zueinander angeordnet, und die Resonatoren dämpfen progressiv niedrigere Schallwellenfrequenzen. Obwohl die beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, die Resonatoren bildenden Hülsen kreisförmige Querschnitte aufweisen und unmittelbar an der Innenwand eines länglichen Rohrs befestigt werden können, können diese Hülsen selbstverständlich auch jeden anderen gewünschten Querschnitt haben und auf jede beliebige Weise in einem Gasleitrohr befestigt werden. Das erfindungsgemäße Gasleitrohr kann entweder für sich allein verwendet werden, wobei es sich vom Abgassammler eines Motors unmittelbar zum gewünschten Gasaustrittspunkt erstreckt, oder in Verbindung mit anderen Schalldämpferanlagen oder -bestandteilen eingesetzt werden, wobei es in diesen Anlagen eine oder mehrere kurze schalldämpfende Rohrleitungen bilden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schalldämpfendes Gasleitrohr für strömende Gase, insbesondere Abgase von Brennkraftmaschinen, in welchem durch einseitig offene, parallelachsig hintereinander angeordnete Hülsen mit dem Gasleitrohr in Verbindung stehende Kammern gebildet werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Hülse (12, 25, 35, 44, 55) an ihrem geschlossenen Ende (18, 30, 39, 50, 62) einen abgesetzten Hals (16, 27, 38, 48, 60) kleineren Durchmessers aufweist, der in das offene Ende der jeweils benachbarten Hülse so hineinreicht, daß zwischen benachbarten Hülsenenden Verbindungskanäle (22, 41, 52, 63) bestimmter Länge zwischen dem Gasleitrohr (10, 36, 45, 56) und den Resonanzkammern bildenden Innenräumen (24, 42, 54, 64) der Hülsen gebildet werden.
  2. 2. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12, 25, 35, 44, 55) in an sich bekannter Weise mindestens längs einer Mantellinie nur an der Innenwandung des Gasleitrohrs (10, 36, 45, 56) befestigt sind.
  3. 3. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12, 25, 35, 44, 55) in an sich bekannter Weise etwa zylindrisch sind.
  4. 4. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (12, 35) im Bereich ihres offenen Endes in an sich bekannter Weise axial verlaufende, in das Hülseninnere gerichtete Wülste (20, 40) aufweist (F i g. 1, 2, 5).
  5. 5. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (27, 48) in an sich bekannter Weise axial verlaufende, aus dem Hülseninneren heraus gerichtete Wülste (31, 51) aufweist (F i g. 4 und 6).
  6. 6. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Hals (16, 27, 38, 48, 60) und den Wülsten (20, 40, 31, 51) am offenen Ende der Hülse (12, 25, 35, 44, 55) eine formschlüssige Steckverbindung gebildet wird.
  7. 7. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung Preßsitz hat. B. Schalldämpfendes Gasleitrohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12, 25, 35, 44, 55) an der Innenwand des Gasleitrohrs (10, 36, 45, 56) angeschweißt sind.
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