DE1290328B - Stirnseitiger Anschluss des Kastenprofilstabs einer Sprosse von Fenstern, Trennwaenden od. dgl. an einer Flaeche - Google Patents
Stirnseitiger Anschluss des Kastenprofilstabs einer Sprosse von Fenstern, Trennwaenden od. dgl. an einer FlaecheInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf den stirnseitigen Anschluß des Kastenprofilstabes einer Sprosse von Fenstern, Trennwänden od. dgl. an einer zu dessen Achse senkrecht stehenden,- durchlaufenden Fläche eines Rahmens od. dgl. mittels eines an der Fläche und im Hohlraum des Kastenprofilstabes befestigten, den Hohlraum satt ausfüllenden Verbindungsstückes.
- Es sind Verbindungsvorrichtungen für sich kreuzende Profilstäbe, insbesondere für Verglasungsprofile bekannt, bei denen ein haarnadelförmig gebogenes Flachblech mit seinen Schenkeln in Nuten des einen zu verbindenden Profilstabes- eingeführt wird, während am Scheitel dieses haarnadelförmig gebogenen Flachblechs seitliche Ausnehmungen vorhanden sind, in welche die Flansche des übers Kreuz zum ersten Profilstab angeordneten zweiten Profilstabes eingreifen. Damit sich hie Schenkel des Flachbleches in den Nuten des zu verbindenden Profilstabs richtig verkeilen, die Verbindung also eine gewisse Festigkeit erhält, sollen die Flachblechschenkel gewellt oder mit Buckeln versehen werden.
- Derartige Verbindungsvorrichtungen weisen möglicherweise eine genügende Festigkeit auf, wenn die zu verbindenden Profilstäbe reine Verglasungsprofile sind, deren Aufgabe es lediglich ist, die Glasscheiben oder andersartigen Füllungsplatten zu halten. Wenn dagegen die Profilstäbe noch anderweitige, z. B. tragende oder stützende Funktionen haben, sind derartige Verbindungen zu wenig stabil. Auch sind sie vor allem für Profilstäbe mit Doppel-T-Querschnitt gedacht. Wenn aber aus technischen oder ästhetischen Gründen Hohlprofile, wie z. B. Kastenprofile, verwendet werden, wird ihre Anwendung schwierig, weil sie in den Hohlräumen nur mit kniffliger Handhabung richtig zu placieren sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungsstück an seinem von der Fläche abgewendeten Ende mindestens eine zur Fläche gerichtete, mit der- Längsachse des Kastenprofilstabes einen Winkel von 25 bis 65° bildende Gewindebohrung aufweist, daß in mindestens einer Seitenwand des Kastenprofilstabes eine der Gewindebohrung in der Richtung ihrer Achse gegenüberliegende Ausnehmung angebracht ist, in die ein Klemmblöckchen eingesetzt ist, das mit seinen Rändern die Ausnehmung überdeckt, und daß in die Gewindebohrung eine Schraube eingreift, deren Kopf in einer zur Gewindebohrung koaxial angeordneten Bohrung im Klemmblöckchen gehalten ist.
- Dies hat den Vorteil, daß eine stabile Verbindungsmöglichkeit für Kastenprofilstäbe geschaffen wird, :die an einer Fläche, welche zu einem zweiten Kastenprofilstab gehören kann, befestigt ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße stirnseitige Anschluß des Kastenprofilstabes einer Sprosse in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das Verbindungsstück in einer Seitenansicht, F i g. 2 das Verbindungsstück in der Draufsicht, F i g. 3 ein Klemmblöckchen in der Draufsicht, F i g. 4 einen Horizontalschnitt einer Sprossenverbindung, wobei der Übersichtlichkeit halber die Klemmblöckchen weggelassen sind und Fig. 5_ einen, Verfkalschnitt der Sprossenverbinding ÜäcW V i g.'4. Das Verbindungsstück 1 weist zwei untereinander einen Winkel von 90° bildende Schrägflächen .2 mit je einer Gewindebohrung 3 auf. Diese Schrägflächen 2 brauchen untereinander nicht unbedingt einen Winkel von 90° und mit der Längsachse des stirnseitig zu verbindenden Kastenprofilstabes der Sprosse einen solchen von 45° zu bilden. Die Wahl des günstigsten Winkels ergibt sich aus dem Zusammenwirken des Verbindungsstücks 1 zeit den Klemmblöckehen 4, durch deren Bohrungen 5 und 6 die Schraube 7 durchgesteckt ist. Die Schrägflächen 2 können wegbleiben oder durch einen runden übergang ersetzt sein.
- An der den Schrägflächen 2 abgewandten Seite 8 des Verbindungsstücks 1 befindet sich ein Fortsatz 9, der durch einen Steg 10 mit dem Verbindungsstück 1 verbunden und in einen Hohlraum 11 des zusammengesetzten Kastenprofilstabes 12 eingeschoben wird, an dessen Seitenwandung (Fläche 13) der Kastenprofilstab 14 stirnseitig befestigt wird. Der Kastenprofilstab 12 ist mittels nicht dargestellter Federklammern in der Art und Weise zusammengesetzt, die im Schweizer Patent 376 641. beschrieben ist.
- In Ausnehmungen in den Seitenwänden 15 und 16 des Kastenprofilstabs 14 sind die Klemmblöckchen 4 eingesetzt, welche den Kopf 17 der Schrauben 7 aufnehmen. Die Schrauben 7 greifen in die Gewindebohrungen 3 des Verbindungsstücks 1 ein, so daß beim Anziehen dieser Schrauben 7 der Kastenprofilstab 14 stirnseitig gegen die Seitenwand (Fläche 13) des zusammengesetzten Kastenprofilstabes 12 gepreßt wird und eine feste T-Verbindung der beiden Kastenprofilstäbe zustande kommt.
- Die in den Seitenwänden 15 und 16 für die Aufnahme der Klemmblöckchen 4. angebrachten Ausnehmungen sind aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßigerweise rund. Die Klemmblöckchen 4 selbst sind dieser runden Form so weit wie möglich angepaßt, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Sie dürfen aber jede beliebige Gestalt haben, sofern sie auf dem Rande der Ausnehmung in der Seitenwand 15 bzw. 16 der Sprosse mit einem Rand 18 aufliegen und den Kopf 17 der vorzugsweise senkrecht zur Schrägfläche 2 stehenden Schraube 77o aufnehmen, daß die Schraube 7 angezogen werden kann. Der Körper der Klemmblöckchen 4 muß infolgedessen einen Rand oder Ränder 18, eine Bohrung 5, die vorzugsweise in einem Winkel von 45° zur Ebene der Seitenwand 15 verläuft und den Kopf 17 der Schraube 7 aufnehmen kann, sowie eine engere Bohrung 6 für das Durchstecken der Schraube 7 besitzen, wobei am Übergang von der Bohrung 5 zur Bohrung 6 ein Absatz 19 vorhanden ist, gegen den sich der Kopf 17 der Schraube 7 abstützt.
- Der Übergang 22 auf der Seite 8 des Verbindungsstücks 1 ist nicht unbedingt notwendig. Sie braucht nicht die in den F i g. 2 und 4 gezeigte Gestalt zu haben; wesentlich ist, daß sie sich an einer senkrecht zum Kastenprofilstab 14 stehenden Fläche befestigen 1äßt. Der Fortsatz 9 mit dem Steg 10, der beim Verbinden von zwei Kastenprofilstäben in der dargestellten Form sehr zweckmäßig ist, kommt selbstverständlich besonders dann in Wegfall, wenn die senkrecht zur Sprosse stehende Fläche nicht hohl ist.
- Es hat sich gezeigt, daß die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Sprossenverbindung in den meisten Fällen auch dann genügend fest ist, wenn nur ein Klemmblöckchen 4 und eine Schraube 7 benutzt werden, doch empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen, zwei Klemmblöckchen und zwei Schrauben zu verwenden.
- Der Winkel, den die Gewindebohrung 3 mit der Längsachse des stirnseitig zu verbindenden Kastenprofilstabes 14 bildet, sollte nicht kleiner als 25° und nicht größer als 65° sein. Vorzugsweise wählt man einen Winkel zwischen 40 und 50°, am besten von etwa 45°.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Stirnseitiger Anschluß des Kastenprofilstabes einer Sprosse von Fenstern, Trennwänden od. dgl. an einer zu dessen Längsachse senkrecht stehenden, durchlaufenden Fläche eines Rahmens od. dgl. mittels eines an der Fläche und im Hohlraum des Kastenprofilstabes befestigten, den Hohlraum satt ausfüllenden Verbindungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1) an seinem von der Fläche (13) abgewendeten Ende mindestens eine zur Fläche (13) gerichtete, mit der Längsachse des Kastenprofilstabes (14) einen Winkel von 25 bis 65° bildende Gewindebohrung (3) aufweist, daß in mindestens einer Seitenwand (15 oder 16) des Kastenprofilstabes (14) eine der Gewindebohrung (3) in der Richtung ihrer Achse gegenüberliegende Ausnehmung angebracht ist, in die ein Klemmblöckchen (4) eingesetzt ist, das mit seinen Rändern (18) die Ausnehmung überdeckt, und daß in die Gewindebohrung (3) eine Schraube (7) eingreift, deren Kopf (17) in einer zur Gewindebohrung (3) koaxial angeordneten Bohrung (5) im Klemmblöckchen (4) gehalten ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsstück (1) zwei Klemmblöckchen (4) zugeordnet sind, die in einander gegenüberliegenden Seitenwandungen (15,16) des Kastenprofilstabes (14) eingesetzt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindebohrung (3) in eine Schrägfläche (2) des Verbindungsstückes (1) eingeschnitten ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1335661A CH390508A (de) | 1961-11-17 | 1961-11-17 | Vorrichtung zur Herstellung einer T-Verbindung |
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DE (2) | DE1846346U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2682738A1 (fr) * | 1991-10-18 | 1993-04-23 | Alcan France Sa Aluminium | Embout de liaison entre deux profiles. |
EP0541918A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-19 | Helmut Kahl | Querverbindung von Profilstäben |
FR3065982A1 (fr) * | 2017-05-04 | 2018-11-09 | Fl Creation | Structure de verriere comprenant une traverse intermediaire assemblee par cales |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE955817C (de) * | 1954-09-26 | 1957-01-10 | Schwarze Ag Metalltueren | Trennwandpfosten oder -riegel, vorzugsweise von Glastrennwaenden |
DE1770347U (de) * | 1958-04-11 | 1958-07-17 | Walter Asmus | Vorrichtung zur verbindung von profilstaeben fuer verglasungen od. dgl. |
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-
1961
- 1961-11-17 CH CH1335661A patent/CH390508A/de unknown
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- 1961-12-07 DE DE1961A0038957 patent/DE1290328B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH390508A (de) | 1965-04-15 |
DE1846346U (de) | 1962-02-08 |
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