DE1289805B - Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit - Google Patents

Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit

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DE1289805B DEG34128A DEG0034128A DE1289805B DE 1289805 B DE1289805 B DE 1289805B DE G34128 A DEG34128 A DE G34128A DE G0034128 A DEG0034128 A DE G0034128A DE 1289805 B DE1289805 B DE 1289805B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine mechanisch rückbare Strebausbaueinheit mit wenigstens einer gegen den Abbaustoß vorkragenden, mit in ihren Endbereichen am Hangenden anliegenden, im Zwischenbereich von einem Stempel abgestützten Kappe.
  • Bei der Verwendung von auf diese Weise am Hangenden anlegbaren Kappen kann der bei vollkommen ebenen Vorpfändkappen auftretende übelstand vermieden werden, daß, wenn solche Kappen im Bereich ihrer Unterstützung in einem den Umständen nach zu hohen Grade belastet sind oder falls einer ihrer Endbereiche zur vorzeitigen Anlage an einen wenn auch nur geringen Vorsprung am Hangenden gelangt, der andere Endbereich dieser Kappen keine Berührung mit dem Hangenden hat und so seine Abstützaufgabe nicht erfüllen kann. Bekannte, diesen Übelstand ebener Kappen vermeidende und auch bei mäßig unebenem Verlauf des Hangenden mit ihren Endbereichen am Hangenden anliegende Kappen sind daher an ihren Enden mit erhabenen Kontaktflächen ausgestattet oder haben die Form eines nach oben offenen Bogens. Bei Kappen dieser Art biegen sich die zunächst nur mit den Enden anliegenden Kappenarme beiderseits der Unterstützungsstelle mit fortschreitender Belastung durch das Hangende in der Regel elastisch abwärts, bis sich das Hangende auch in dem vom Stempel unmittelbar unterstützten Kappenbereich auf die Kappe auflegt.
  • Abweichend von diesen bekannten Kappenanordnungen soll durch die Erfindung eine Ausbaueinheit geschaffen werden, bei der, ohne dabei Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, die Abstützkraft einer Ausbaueinheit wirkungsvoller auf das Hangende verteilt und dabei insbesondere der vielfach gegebenen Notwendigkeit Rechnung getragen werden kann, den an den Abbaustoß angrenzenden Bereich des Hangenden mit wesentlich stärkeren Kräften abzustützen, als dies bisher mit Vorpfändkappen möglich war.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Hangende seitlich des auch bei voller Belastung noch hohlliegenden Zwischenbereichs der Kappe, deren Hebelarme beiderseits der Unterstützungsstelle gegebenenfalls längenveränderlich sind, durch ein von dieser Kappe unabhängig abgestütztes Element der Ausbaueinheit unterstützt ist, die als Ausbaubock oder -zug ausgebildet ist.
  • Dadurch, daß, wie bevorzugt, das von der Kappe unabhängige Abstützelement einen Teil des Oberbaues einer als Ausbaubock oder -zug ausgebildeten Ausbaueinheit bildet, wird die Wirksamkeit dieses Abstützelements wesentlich erhöht, da es dann in unmittelbarer Nähe der Kappe angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die zum Teil hohlliegende Kappe in an sich bekannter Weise zwischen zwei sie beiderseitig flankierenden, miteinander quer verbundenen, das Hangende seitlich des hohlliegenden Kappenbereichs abstützenden Oberbauteilen der Ausbaueinheit angeordnet.
  • Um zu erreichen, daß die Kappe in ihrem vorderen Endbereich einen überwiegenden Teil der Abstützkraft ihrer Stütze überträgt, empfiehlt es sich, den versatzseitigen Arm der Kappe so auszubilden, daß er wesentlich länger als der stoßseitige Arm der Kappe ist und sich vorzugsweise bis in den hinteren Endbereich der Ausbaueinheit erstreckt.
  • Ein solcher überwiegender Teil der Abstützkraft kann im Bedarfsfall dadurch, daß der im hohlliegenden Bereich die Kappe unterstützende Stempel höhere Tragfähigkeit besitzt als jeder der übrigen Stempel der Ausbaueinheit, wirkungsmäßig an die Abstützkraft herankommen, die von einem am vorgepfändeten Ende der Kappe angeordneten Stempel ausgeübt wird, der aber im Vorpfändbereich, z. B. wegen der Notwendigkeit der Erhaltung einer stempelfreien Abbaufront für die Gewinnungsmaschine, in der Regel nicht verwendet werden kann, da ein Setze. eines solchen Stempels, der, wie es mittels notwendigerweise komplizierter Konstruktionen versucht worden ist, jederzeit zur Wiederfreimachung des Maschinenweges aus dem Vorpfändbereich zurücknehmbar gestaltet sein müßte, den Abbauvorgang erschwert.
  • Bei Kappen, die an wenigstens einem ihrer Enden mit einer die übrige Kappenoberfläche überragenden Anlagefläche versehen sind, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das oder die erhöhten Enden der Kappe durch auf die Kappe aufgesetzte oder seitlich an der Kappe angelenkte flache bzw. tellerförmige Elemente gebildet sind.
  • Mehrstemplige Ausbauböcke mit in den Endbereichen ihrer als Vorpfändkappen ausgebildeten Träger angeordneten verschieblichen Druckplatten sind als solche bekannt (deutsche Patentschrift 967 671). Diese Druckkörper -auf .drei nebeneinander angeordneten Kappen der -Böcke, bei denen eine durch seitlich der Kappen angeordnete Abstützungen gesicherte Hohlzone nicht vorhanden ist, sind aber von konvexer Oberfläche -und dazu von relativ kleiner Ausdehnung. Je nach der Beschaffenheit des Hangenden dringen sie daher in dieses ein, so daß sich über dem Zwischenbereich der Kappen eine im Sinne der Erfindung wirksame Hohlzone nicht bilden kann, oder sie wirken infolge Konzentrierung des von ihnen zu übertragenden Druckes auf ihren obersten Punkt unter Bildung einer völlig ungesicherten breiten Hohlzone über den Kappen zerstörend auf das Hangende ein.
  • Zur Anpassung an stark unterschiedliche Hangendbedingungen empfiehlt sich ferner die Verwendung eines an sich auch für Ausbaueinheiten anderer Art geeigneten Unterbaues, der eine über die normalerweise mit Stempeln besetzte Anzahl hinausgehende von in Querrichtung des Bodenkörpers miteinander fluchtenden Standlöchern zur Aufnahme von Stempeln aufweist, von denen je nach den Er-@fordernissen des Gebirges sämtliche oder nur ein Teil mit Stempeln von zweckentsprechend gewählter, gegebenenfalls voneinander verschiedener Tragfähigkeit besetzt werden.
  • Mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Ausbaueinheiten sind im folgenden Teil der Beschreibung an Hand von schematischen, nur die wesentlichen Teile der Einheiten zeigenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, bei der der hintere, den Hohlzonenschutz übernehmende Teil der Ausbaueinheit von einem Vierstempelbock und der vordere, die Hohlzone bildende Teil der Einheit von einer durch einen Stempel abgestützten Kappe gebildet ist, F i g. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit einer Ausbaueinheit, deren ebenfalls von einem Vierstempelbock, gegebenenfalls auch nur Dreistempelbock, gebildeter einer Teil mit den Hohlzonenschutz übernehmenden Kurzkappen versehen ist, während der andere Teil aus einer über ein Joch durch einen Stempel abgestützten, hinten durch die oberen Holme des Bocks flankierten Zweikappenanordnung besteht, F i g. 3 eine Seitenansicht einer besonderen an sich bekannten Ausbildung und Abstützung der in F i g. 2 gezeigten Kurzkappe, F i g. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Ausbaueinheit und F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Unterbau, der für eine erfindungsgemäß ausgebildete zweiteilige Ausbaueinheit besonders geeignet ist.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform einer Ausbaueinheit besteht aus einem hinteren Teil in Form eines Vierstempelbocks 1 und einem einstempligen vorderen Teil 2. Die auf der Sohlplatte 4 des hinteren Teils der Einheit aufgestellten Stempel 3 tragen einen nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehörenden Kopfrahmen neuartiger Bauart, welcher aus zwei sich in der streichenden Richtung erstreckenden Kappen 5, von denen in der in F i g. 1 gezeigten Ansicht nur eine sichtbar ist, und aus Traversen 6 besteht, die nach unten abgekröpft sind.
  • Die durch einen auf dem Bodenkörper 10 aufgestellten Stempel 8 abgestützte, aus einem starren Kastenprofil gebildete Kappe 7 des vorderen Teils 2 der Ausbaueinheit erstreckt sich bis an den Kohlenstoß K und trägt an diesem Ende einen in F i g. 1 nur schematisch dargestellten, am Hangenden H anliegenden plattenförmigen Auflagekörper 9, der in der weiter unten beschriebenen Weise ausgebildet sein kann. Die Kappe 7 erstreckt sich bis in den rückwärtigen Bereich des Bockes 1, wo ihr Ende am Hangenden anliegt. Der lange rückwärtige, sich jenseits der hohlliegenden Unterstützungsstelle der Kappe durch den Stempel erstreckende Hebelarm stellt sicher, daß der überwiegende Teil der Tragwirkung der im Bereich oberhalb des sie tragenden Stempels 8 hohlliegenden Kappe an deren vorwärtigem Ende konzentriert ist. Die erforderlichenfalls, wie in F i g. 2 dargestellt, zu verlängernden Längskappen 5 des Kopfrahmens, von denen die in der Figur vorn liegende nicht gezeigt ist, bilden den Hohlzonenschutz.
  • Bei der in F i g. 2 in Draufsicht gezeigten Ausbaueinheit gemäß der Erfindung weist deren vorderer Teil zwei Hohlzonen bildende lange Kappen oder Träger 12 auf, die auf dem nicht dargestellten Unterbau über ein haubenförmiges Joch 13 durch einen Stempel 19 abgestützt sind. Die Kappen 12 sind bei dieser Ausführungsform gleich lang und üben gleiche tragende Funktionen aus. An beiden Seiten des Stempels 19 sind weitere Stempel 15 aufgestellt, welche ihrerseits Kurzkappen 16 tragen, die das Hangende beiderseits des hohlliegenden Bereichs der Langkappen 12 sichern. Diese den Hohlzonenschutz bildenden Kurzkappen 16 sind, wie aus der Figur ersichtlich ist, durch in sie eingeschobene Stangen mit den Längsholmen 17 des Kopfrahmens 18 des hinteren Teils verbunden, welches im Fall der Verwendung eines Unterbaukörpers gemäß dem linken Teil der weiter unten beschriebenen F i g. 5 je nach Erfordernis und Einsatz aller vier Stempel 25 für sich oder zusätzlich des Stempels 26 oder Einsatz des Stempels 26 an Stelle der zwei vorderen Stempel 25 als Vier-, Fünf- oder auch nur Dreistempelbock ausbildbar ist. Die vorwärtigen Enden der Langkappen 12 sind, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, mit sich dem Hangenden anpassenden Auflagekörpern versehen, die gegebenenfalls mittels Kugelgelenken abgestützte breite Druckteller 21, die zur Veränderung der Kappenlänge auch in verschiedene am Kappenende vorgesehene Löcher eingesetzt werden können oder auf Querbolzen 22 verschwenkbare, seitlich der Kappen 12 angeordnete kurzkappenartige Teile 23 sein können.
  • Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein Längenverhältnis der vor und hinter den Abstützstellen der Kappen 12 durch das Joch 13 liegenden Kappenarme gewählt werden, durch welches etwa 70 % der Abstützwirkung des vorderen Teils bis in den unmittelbaren Bereich des Abbaustoßes verlegt und die restlichen 30 °/o in die Hinterbockzone geleitet werden. Es ergibt sich hierdurch eine mit den bisher bekannten Kappen nicht erreichte kohlenstoßnahe Unterstützung des Hangenden mit einer Wirkung, die der Unterstützungswirkung eines direkt am Stoß angeordneten Stempels, der in diesem Bereich aber normalerweise nicht gesetzt werden kann, nahe kommt und die dadurch, daß der die Kappen 12 unterstützende Stempel 19 entsprechend stärker bemessen und so ausgebildet wird, daß er eine höhere Stützkraft hat, weiter erhöht werden kann.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Anordnung von den Hohlzonenschutz bildenden Kurzkappen. Die seitlich der Langkappen 12 liegenden Kurzkappen 28 sind hier an die Längsholme 17 des Kopfrahmens 18 bei 30 angelenkt und werden durch eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Vorrichtung 31 an das Hangende angepreßt. Bei dieser an sich bekannten Anordnung können die in F i g. 2 zur Abstützung der Kurzkappen 16 dienenden Stempel 15 in Fortfall kommen.
  • F i g. 4 zeigt eine Ausbaueinheit, deren hinterer Teil eine durch drei Stempel 33, 34, 35 abgestützte T-förmige Kappe aufweist, die aus einem von den beiden hinteren Stempeln 33, 34 getragenen Querteil 36 und einem sich von diesem nach vorn erstreckenden Hauptteil 37 besteht. Der Hauptteil ist vorn mit einem Auflagekörper in Form eines großflächigen Drucktellers 38 versehen und in seinem mittleren hohlliegenden Bereich durch den Stempel 35 abgestützt.
  • Die Hohlzone des Kappenteils 37 wird bei dieser Ausführungsform durch die rückwärtigen Arme der Langkappen 40 des vorderen Teils der Einheit gesichert, welche an ihren kohlenstoßseitigen Enden mit Drucktellern 41 versehen sind, durch die in den durch die vorderen Stempel 42 unterstützten Bereichen der Langkappen ebenfalls Hohlzonen gebildet werden. Die die beiden Stempel 42 tragende Grundplatte ist nicht gezeigt.
  • Bei dieser Anordnung, bei der von den Trägern bzw. Kappen beider Teile der Einheit Hohlzonen gebildet werden, wird der Hangendschutz für die Hohlzonen der Kappen 40 durch den Druckteller 38 des Kappenteils 37 gewährleistet, während der Hangendschutz der vom Teil 37 gebildeten Hohlzone, wie erwähnt, von den hinteren Enden der Langkappen 40 übernommen wird. Gegebenenfalls kann zwischen den Langkappen 40 noch eine von einem zwischen den Stempeln 42 dieser Kappen angeordneten Stempel 44 abgestützte weitere Kappe 45 angeordnet sein.
  • F i g. 4 zeigt schließlich noch einen- sich von dem vorkragenden Teil 37 der T-förmigen Kappe nach beiden Seiten erstreckenden schmalen Querträger 46, dessen abwärts gekröpfte Seitenarme Auflager für die Kappen 40 in deren abgesenktem Zustand bilden.
  • Der rückwärtige Arm der einen der beiden Langkappen 40 kann gegebenenfalls länger als der der anderen Langkappe sein. Bei dieser Anordnung wird von der längeren der beiden Kappen über ihren vorderen kürzeren Arm und den von diesem getragenen Druckteller 41 ein größerer Teil der Tragwirkung _ des ihr zugeordneten Stempels 42 übertragen als von der kürzeren Kappe.
  • Die zwei Ausführungsbeispiele" der Erfindung in Draufsicht zeigenden F i g. 2 und 4. verdeutlichen, wie vorteilhaft nahe die besonderen, die Hohlzonesichernden Abstützorgane 16, 28 neben den die Hohlzone bildenden Kappen angeordnet sein können, wenn sowohl diese Kappen als auch die Ab-Stützorgane für die Hohlzone Teile ein und derselben als Ausbaubock oder -zug ausgebildeten Aus-Baueinheit sind, wobei zusätzlich der bei Strebausrüstungen mit Böcken oder mit Ausbauzügen vorhandene Vorteil der Bildung einer linearen Bruchkante im Streb erzielt wird.
  • F i g. 5 zeigt ein Beispiel für die Ausbildung eines insbesondere für Ausbaueinheiten der vorstehend beschriebenen Bauart, aber auch für andere Arten von Ausbaueinheiten verwendbaren Unterbaues, die es ermöglicht, die Anzahl - der Stempel ein und derselben Einheit- zur Anpassung an unterschiedliche Hangendbedingungen zu variieren. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in dem Bodenkörper 50 des z. B. als- Vierbeiner ausgebildeten rückwärtigen Teils der in F i g. 2 dargestellten zweiteiligen Ausbaueinheit außer den in diesem Fall normalerweise mit den vier Stempeln 25 zu besetzenden Stempelstand= löchern 51;-52, 53, 54 ein fünftes Standloch 55 zwischen den beiden vorwärtigen Stempelstandlöchern und mit diesen fluchtend vorgesehen, welches im Bedarfsfall durch einen zusätzlichen oder auch durch einen - die beiden Vorderstempel 25 ersetzenden Stempel, ähnlich dem Stempel 26, besetzt wird. Auch in der beispielsweise durch Rückzylinder 56 mit dem Bodenkörper 50 verbundenen Bodenplatte 57 des vorwärtigen Teils der -Ausbaueinheit können zusätzlich zu einem mittleren Stempelstandloch 58 weitere Stempelstandlöcher 59 und 60, ebenfalls in zur Abbaufront paralleler Richtung, angeordnet sein, durch deren wahlweises Besetzen die Druckverteilung planmäßig variiert werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanisch rückbare Strebausbaueinheit mit wenigstens einer gegen den Abbaustoß vorkragenden, mit in ihren Endbereichen am Hangenden anliegenden, im Zwischenbereich von einem Stempel abgestützten Kappe, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Hangende seitlich des auch bei voller Belastung noch hohlliegenden Zwischenbereiches der Kappe (7; 12; 37,40), deren Hebelarme beiderseits der Unterstützungsstelle - gegebenenfalls längenveränderlich sind, durch ein von dieser Kappe unabhängig abgestütztes Element (5;16; 28) der Ausbaueinheit unterstützt ist, die als Ausbaubock oder -zug aus= gebildet ist.
  2. 2. Ausbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7;12) in an sich bekannter Weise zwischen zwei sie beidseitig flankierenden, miteinander querverbundenen 'Oberbauteilen (5;17) der -Ausbaueinheit, welche das Hangende seitlich des hohlliegenden Kappenbereiches abstützen, angeordnet ist.
  3. 3. Ausbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der versatzseitige Arm der Kappe (7;12) länger als der stoßseitige Arm der Kappe ist und sich bis in den Endbereich der Ausbaueinheit erstreckt:
  4. 4. Ausbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im hohlliegenden Bereich die Kappe (7;12) unterstützende Stempel (8;19; 35, 42) höhere Tragfähigkeit besitzt als- jeder der übrigen Stempel (3;25; 33, 34) der Ausbaueinheit.
  5. 5. Ausbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die erhöhten Enden der Kappe durch auf die Kappe aufgesetzte oder seitlich an der Kappe angelenkte flache bzw. tellerförmige Elemente gebildet sind.
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