DE1288230B - Verfahren zur Herstellung eines Korbes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Korbes

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Publication number
DE1288230B
DE1288230B DE1961G0031855 DEG0031855A DE1288230B DE 1288230 B DE1288230 B DE 1288230B DE 1961G0031855 DE1961G0031855 DE 1961G0031855 DE G0031855 A DEG0031855 A DE G0031855A DE 1288230 B DE1288230 B DE 1288230B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
wall part
bead
braided
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961G0031855
Other languages
English (en)
Inventor
Gubler-Buehler Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gubler & Cie
Original Assignee
Gubler & Cie
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Filing date
Publication date
Application filed by Gubler & Cie filed Critical Gubler & Cie
Publication of DE1288230B publication Critical patent/DE1288230B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like
    • B27J1/02Braiding, e.g. basket-making
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Korbes mit einem geflochtenen Wandteil und einem vorgefertigten Boden, dessen Rand zwischen zwei durch die Staken des Wandteils verbundenen Wülsten liegt und von ihnen gehalten ist, wobei der Boden von unten auf den zuvor schon gebildeten oberen Wulst gelegt und hiernach der untere Wulst angebracht wird.
  • Bei einem bekannten derartigen Verfahren wird der untere Wulst :durch eine massive Stange gebildet, die Löcher aufweist, durch die die Staken gesteckt werden. Letztere weisen ein Gewinde auf, auf welches Muttern aufgeschraubt werden; die den Boden halten. Dieses Verfahren bedingt hohe Fertigungskosten und ist deshalb für die Massenfertigung ungeeignet. Des weiteren entsteht ein ungenügender Verband zwischen dem Boden und dem Wandteil, weil nicht alle Staken mit einem Gewinde versehen sind, sondern nur die aus Metall bestehenden. Dadurch, daß aus Metall gefertigte Staken vorhanden sind, entsteht auch ein verhältnismäßig schwerer Korb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Korbherstellungsverfahren der genannten Art zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der obere Wulst durch Einflechtung von Ruten in die Staken des Wandteils und der untere Wulst durch Bildung eines Flechtrandes aus den unteren Enden der entsprechend biegsamen Staken des Wandteils selbst hergestellt wird. Auf diese Weise kann mit geringem Herstellungsaufwand ein Korb der eingangs genannten Art erzeugt werden, dessen Boden gut verankert ist, ohne daß dazu das Korbgewicht ungünstig beeinflussende Metallstaken erforderlich wären.
  • Es ist zwar auch schon nicht mehr neu, zur Abstützung eines vorgefertigten Bodens von unten her an der Innenseite des Wandteils eines Korbes einen Flechtrand vorzusehen. Dieser wird jedoch nicht aus den Staken gebildet, sondern in diese eingeflochten. Jeweils zwei Staken bestehen aus einem Stück; sie sind an ihren unteren Enden miteinander durch einen Steg verbunden. Die Staken werden mit ihren oberen Enden von oben her durch Löcher am Korbbodenrand gesteckt, in ihre normale Lage gedreht und dann ausgeflochten. Die Stege der. Stakenpaare halten den Korbboden von oben. Auch dieses Verfahren ist aufwendig, da es nicht mit üblichem Flechtmaterial für die Staken auskommt. Ferner ergibt es ebenfalls einen schweren Korb, da nur metallische Staken verwendbar sind.
  • Schließlich gehört es auch schon zum Stande der Technik, einen Korb mit einem vorgefertigten Boden in der Weise herzustellen, daß am unteren Rand des Wandteils ein winkelförmig profilierter Rand aus Metall angebracht wird, auf dessen waagerechten Teil der Boden aufgelegt und mit Draht befestigt wird. Auch diese Konstruktion bedingt einen verhältnismäßig großen Herstellungaufwand und ergibt einen schweren Korb.
  • Wegen bevorzugter weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß hergestellten Korbes, F i g. 2 eine Teilansicht des Korbes während seiner Herstellung von unten gegen den Boden und F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-III in Fig.1.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Korb wird beispielsweise auf einer drehbaren, nicht dargestellten Vorrichtung geflochten. Diese Vorrichtung besitzt zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete, übereinanderliegende Platten, von denen die untere als Anschlagplatte dient und die obere mit Löchern versehen ist, welche den unteren Außenkonturen des herzustellenden Korbes entsprechend angeordnet sind. In diese Löcher - werden Staken 1, beispielsweise Flechtweidenruten, Kunststoff- oder Metallstäbe eingesteckt, so daß sie an die Anschlagplatte anstoßen. Sämtliche Staken 1 bilden als Ganzes das Gerüst des Korbes. Zwischen diesen Staken 1 wird nun zuerst ein oberer Wulst 2 durch die Einflechtung von Ruten aus Flechtweiden unmittelbar oberhalb der Lochplatte in die Staken geflochten. An den Wulst 2 nach oben anschließend wird sodann das Wandteil 4 in an sich bekannter Weise beispielsweise aus band- oder drahtförmigem Kunststoff . geflochten, welches von einem oberen Rand abgeschlossen wird. Wenn das Flechtwerk sowie der obere Abschlußrand fertig geflochten sind, wird der Korb aus der Lochplatte herausgezogen, umgedreht und auf.den oberen Abschlußrand gestellt. Die durch die Lochplatte geführten und mittels der Anschlagplatte in der Länge begrenzten Stakenenden 1 a ragen dann gemäß F i g. 2 frei nach oben. Ein vorbereiteter, aus einem Stück bestehender, ungelochter und weitgehend starrer, massiver Boden 3 wird sodann von oben (in der normalen Gebrauchslage des Korbes von. unten) zwischen den Stakenenden 1 a auf den Wulst 2 gelegt, der einen nach innen ragenden Vorsprung bildet. Zur Versteifung des Wulstes 2 kann bei größeren Körben zusätzlich noch ein Verstärkungsring 5 aus Metall oder Kunststoff von außen um die Staken 1 gelegt werden, der mit mindestens einer Querverstrebung 5 a versehen werden kann und der am Wulst 2 anliegt (F i g. 2, 3). Die nach oben ragenden freien Stakenenden 1 a werden nun auf an sich bekannte Art zu einem unteren Wulst zusammengeflochten, so daß dieser die Bodenplatte überragt und die Stakenenden gegen die Mitte des Bodens 3 gerichtet sind. Dadurch wird der Boden zwischen dem oberen Wulst 2 und dem neugeflochtenen unteren Wulst behalten, wie -dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung eines Korbes mit einem geflochtenen Wandteil und einem vorgefertigten Boden, dessen Rand zwischen zwei durch die Staken des Wandteils verbundenen Wülsten liegt und von ihnen gehalten ist, wobei der Boden von unten auf den zuvor schon gebildeten oberen Wulsten gelegt und hiernach der untere Wulst angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wulst (2) durch Einflechtung von Ruten in die Staken (1) des Wandteils (4) und der untere Wulst durch Bildung eines Flechtrandes aus den unteren Enden (1 a) der entsprechend biegsamen Staken (1) des Wandteils (4) selbst hergestellt wird.
DE1961G0031855 1960-03-30 1961-03-18 Verfahren zur Herstellung eines Korbes Pending DE1288230B (de)

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CH357760A CH378777A (de) 1960-03-30 1960-03-30 Verfahren zur Herstellung eines Korbes und nach dem Verfahren hergestellter Korb

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FR2384679A1 (fr) * 1977-03-25 1978-10-20 Deyme Robert Panier de manutention susceptible d'etre empile pour le transport de produits alimentaires

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CH378777A (de) 1964-06-15

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