DE1287644B - - Google Patents

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DE1287644B DENDAT1287644D DE1287644DA DE1287644B DE 1287644 B DE1287644 B DE 1287644B DE NDAT1287644 D DENDAT1287644 D DE NDAT1287644D DE 1287644D A DE1287644D A DE 1287644DA DE 1287644 B DE1287644 B DE 1287644B
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    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/401Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
    • H04B17/402Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fern- kennzeichnet, daß je ein am Ausgang des Leitungsverüberwachung der Verstärkung von Verstärkern einer stärkers 25 liegender selektiver Verstärker-Gleichrich-Fernsprechleitung, z. B. eines Erd- oder Seekabels. ter 26, 27 bei Empfang der Prüffrequenz /, z. B. der Die modernen Fernsprech-Fernleitungen sind mit Ordnung i, eine Polarisations-Gleichspannung V in einer großen Anzahl von Verstärkern ausgerüstet, 5 Abhängigkeit vom Pegel der genannten Frequenz/ deren Verstärkung entweder routinemäßig oder bei der abgibt und der genannte Generator 28 mit der diskreten Fehlersuche überprüft werden muß. Festfrequenz /« mit einem Sperrglied 40 zur Sperrung Eine solche allgemeine Überprüfung kann nur aus der Frequenz ft bei einem bestimmten Wert V0 der der Ferne erfolgen, denn die Leitungsprüfer können Polarisationsspannung (F) zusammenwirkt, wobei die die Meßgeräte nicht an jedem einzelnen Verstärker an- io Frequenz/« bei jedem anderen Polarisationsspanbringen. Dies gilt insbesonders für Seekabel, bei denen nungswert V auf den Eingang des Leitungsverlediglich die Endpunkte zugänglich sind. stärkers 25 gegeben und an der Endstation im Selektiv-
Das Problem der Fernüberwachung der Verstärker empfänger 13 empfangen wird.
von Multiplex-Fernsprechleitungen wurde bereits auf Als vorgegebener Pegel wird von einem Wert ausge-
verschiedene Weise gelöst. Eine Lösung besteht darin, 15 gangen, der einwandfrei über dem mittleren Wert der
in den Gegenkopplungskreis, mit dem in der Regel Multiplexverbindung, jedoch unter dem Sättigungs-
jeder Fernsprech-Verstärker ausgestattet ist, einen wert liegt. Vorzugsweise wird der Spitzenwert gewählt,
Quarz vorzusehen, der die Gegenkopplung in einem der während des Bruchteils ICh4 der Zeit nach den
sehr schmalen Band der Breite von beispielsweise etwa internationalen Vereinbarungen erreicht ist.
10 Hz, welches die für den betreffenden Verstärker Ri 20 Bei Normalbetrieb liegt also eine für den Verstärker
charakteristische Frequenz /* aufweist, unterdrückt charakteristische Frequenz ft im übertragenen Spek-
oder zumindest stark dämpft. Die Verstärkungszu- trum vor. Der Uberwachungsvorgang besteht darin, an
nähme, die sich daraus für den Verstärker Ri ergibt, ein Kabelende einer Endstelle bei der Abtastfrequenz /
bewirkt in dem entsprechenden Band eine Rauschver- einen solchen Pegel anzulegen, daß die Frequenz fi im
Stärkung. Mit einem selektiven Pegelmesser kann an 25 empfangenen Spektrum unterdrückt wird. Auf diese
der Endstelle jede den Verstärkern entsprechende Weise kann für einen beliebigen Verstärker im ge-
Rauschfrequenz ermittelt werden. Eine Rauschfre- samten übertragenen Band die Kurve des Über-
quenz unter einem bestimmten Nennpegel zeigt ein tragungsfaktors in Abhängigkeit von der Frequenz
Versagen des betreffenden Verstärkers an. des Leitungsabschnittes zwischen der sendenden End-
Ein solches Verfahren liefert zufriedenstellende 30 station und dem Ausgang des Verstärkers ermittelt
Ergebnisse bei einer begrenzten Anzahl von Ver- werden.
stärkern. Ein Teil der Empfindlichkeit geht jedoch mit Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezug auf die
Zunahme der Anzahl von zu überwachenden Ver- Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
stärkern verloren. Gesetzt den Fall, daß im Vergleich F i g. 1 ein Eindrahtschema einer Verstärker-Über-
zu einem mittleren Rauschpegel von N0 Neper am Aus- 35 wachungs-Vorrichtung in allgemeiner Bauform,
gang eines Verstärkers der genannte Quarz eine F i g. 2 ein Zweidrahtschema mit Einzelheiten eines
Erhöhung des Pegels eines schmalen Rauschbandes um Teils der Anlage entsprechend einer ersten Ausfüh-
2 bis 3 Neper bewirkt. Daraus resultiert eine um rungsform,
hundertmal stärkere Rauschleistung. Wenn die Leitung F i g. 3 eine Abwandlung eines Teils der Schaltung
jedoch mehr als hundert Verstärker aufweist, was bei 40 der F i g. 2,
Seekabeln häufig der Fall ist, hebt sich das zusätzliche F i g. 4 eine graphische Darstellung der Betriebs-Rauschen infolge des Verstärker-Quarzes nicht mehr weise der Vorrichtung nach F i g. 2 und F i g. 3a, von dem allgemeinen Rauschen der Fernsprechleitung F i g. 5 eine zweite Ausführungsform, ab. F i g. 6a ein allgemeines Schaltbild einer voll-
Ein anderes weitverbreitetes Verfahren zur Auffin- 45 ständigen, entsprechend der Erfindung ausgerüsteten
dung eines schadhaften Verstärkers besteht darin, eine Leitung,
örtlich erzeugte, für den betreffenden Verstärker F i g. 6b ein weiteres Beispiel des allgemeinen
charakteristische Frequenz auf die Leitung zu geben. Schaltbildes.
Die Erfindung bietet ein weiteres Verfahren der Fiel
Fernüberwachung von Verstärkern, das sichere und 50
vollständigere Ergebnisse als die genannten Verfahren In dieser Figur ist ein Verstärker Ri in eine Fernliefert. Dieses Verfahren kann mit verhältnismäßig Sprechleitung, z. B. ein Fernsprech-Seekabel L-L', einfachen Mitteln angewendet werden. zwischengeschaltet. Vorhanden sind, wie bekannt,
Im folgenden wird Abtastfrequenz die Frequenz ge- ein Verstärker 25 mit Eingang I und Ausgang S, zwei
nannt, welche im gesamten Übertragungsband durch- 55 Tiefpaßfilter 21 und 24 sowie zwei Hochpaßfilter 22
gehend variieren kann. und 23; die gesamte Vorrichtung gewährleistet die
Der Verstärker Ri der Rangordnung i umfaßt im Verstärkung eines Bandes tiefer Frequenzen in Rich-
wesentlichen einen Verstärker und Frequenzfilter. tung W-E und eines Bandes hoher Frequenzen in
Die Vorrichtung zur Fernüberwachung von Fern- Richtung E- W, wobei mit W und E die Endstellen be-
meldeleitungsverstärkungsanlagen, welche im wesent- 60 zeichnet sind.
liehen aus dem Leitungsverstärker und Filtern be- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen Breitstehen, wobei erstere in je einem Verstärker, z. B. der band-Verstärker 26, der am Ausgang S des Verstär-Rangordnung i, jeweils einen Generator mit der dis- kers 25, vorzugsweise über einen Entkopplungskreten Festfrequenz ft und das Übertragungssystem widerstand 29 angeschlossen ist. Der Ausgang des mindestens an einem Ende der Leitung einen das ge- 6g Verstärkers 26 liegt an einem Demodulations- und samte Übertragungsband überstreichenden Generator Filterkreis 27, der am Ausgang eine Polarisationsmit einer veränderlichen Frequenz/ und einen regel- gleichspannung Fliefert. Der Oszillator 28 lief ert einen baren Selektivempfänger aufweisen, ist dadurch ge- für den Verstärker Ri charakteristischen Frequenz-
3 4
strom fi. Dieser Strom wird durch ein Sperrglied 40 der Bestimmung des Sperrzustandes des Sperrgliedes 40
übertragen, dem die Polarisations-Gleichspannung V in Betracht fällt, wobei vorausgesetzt wird, daß die
zugeführt wird. Das Sperrglied 40 hat eine Ausgangs- Messung bei NichtVorhandensein des Multiplex-
klemme, die am Eingang/ des Verstärkers 25, z.B. Signals oder mindestens zu einer Zeit ziemlich sch wachen
über einen Entkopplungswiderstand 30, liegt. Bei 5 Verkehrs erfolgt, damit die Leistung des Multiplex-
einem Steuergleichspannungswert V zwischen V0Signals in bezug zu derjenigen der Meßfrequenz ver-
und V0 + ε ist der Wechselstrom-Ausgangspegel N nachlässigt werden kann,
vernachlässigbar. .
An einer Endstelle, z. B. der Endstelle W, ist eine r \g. Z
Vorrichtung angebracht, die einen nach Frequenz- io F i g. 2 ist ein Zweidrahtschema der Ausrüstung
wert und Pegelwert regelbaren Generator 11 aufweist, eines Verstärkers Rt entsprechend der ersten Aus-
wobei letzterer auf einem Anzeigegerät 12 abgelesen führungsform der Vorrichtung 40.
werden kann. Dieser Generator sendet an das Kabel- Die Geräte 121 bis 130 entsprechen den Geräten
ende einen Abtastfrequenzstrom, welcher im über- 21 bis 30 in F i g. 1. Der Verstärker liegt in der Lei-
tragenen Frequenzband regelbar ist und einen bekann- 15 tung L-L' zwischen zwei Transformatoren T1 und T2.
ten Pegel hat. Am Anlageende ist ferner für die Aus- Der Demodulator 127 speist in eine i?C-Schal-
gangsklemmen der Leitung am Ende W ein selektiver tung 101, 102, 103 mit einer Zwischenklemme M ein.
Pegel-Anzeiger 13 vorgesehen, der auf eine beliebige Die beiden Zusatz-Transistoren Q1 des Typs NPN und
Frequenz der den einzelnen Verstärkern der Leitung Q2 des Typs PNP liegen mit ihrer Basis jeweils am
charakteristischen Frequenzen eingeregelt werden 20 gemeinsamen Punkt M. Der Kollektor von Q1 ist am
kann. Der selektive Anzeiger 13 braucht in der Regel Plus-Pol einer Gleichstromquelle über den Wider-
nicht nach Pegelwerten geeicht zu werden, da er ent- stand 104 angeschlossen, und der Kollektor von Q2
weder durchlässig oder gesperrt ist. liegt über den Widerstand 106 am Minus-Pol der
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei einem beliebigen Stromzufuhr. Die Emitter der beiden Transistoren
Wert des Sendepegels des Generators 11, der auf eine *5 sind miteinander verbunden und erhalten eine Polari-
Abtastfrequenz / mit z. B. einem niedrigen Wert sations-Bezugsspannung über das Potentiometer 108,
geregelt ist, hat der Verstärker 26 einen Ausgangspegel, das von einer stabilisierten Stromzufuhr, bei der es
der nach Demodulation im Gerät 27 eine Polarisations- sich um die gleiche wie oben handeln kann, über zwei
spannung Fabgibt, welche das Sperrglied 40 im Durch- Widerstände 105 und 107 und eine Zenerdiode 109
laßzustand hält. Die Frequenz ft wird auf den Eingang 3° gespeist wird.
des Verstärkers 25 gegeben und kehrt zur Endstelle W Die von den Verstärkern Q1 und Q2 verstärkte
auf Grund eines Vorgangs zurück, der im einzelnen Leistung wird mittels zweier Kondensatoren 110 und
weiter unten in Verbindung mit F i g. 7a und 7b unter- 111, die in Reihe zwischen den beiden Kollektoren lie-
sucht wird. Durch Einregelung des Anzeigegerätes 13 gen, und eines Transformators T1 entnommen, dessen
auf die Frequenz fi wird die zurückkommende Fre- 35 eine Wicklung zwischen die Mittelanzapfung P der
quenz fi ermittelt. beiden Kondensatoren und eine Klemme mit fester
Durch allmähliche Erhöhung des Sendepegels des Gleichspannung angeschlossen ist. Die andere Wick-
Generators 11 wird ein Empfangspegel am Ausgang lung des Transformators T4 ist mit den Klemmen des
des Verstärkers 25 erreicht, bei dem bei einer Steuer- Verstärkers 125 über den Entkopplungswiderstand 130
gleichspannung V0 das Gerät 40 in den nicht durch- 40 verbunden.
lässigen Bereich gebracht wird. Auf dem Gerät 12 ist Die Erregung der beiden Transistoren Q1 und Q2
sodann der entsprechende Sendepegel Ni abzulesen. auf der Frequenz fi wird durch den Oszillator 128
Bei geringfügiger Überschreitung des kritischen über den Transformator T3 gewährleistet, der an den
Pegels N1, z. B. um 1 Dezineper, erhält man eine An- beiden Emittern in Parallelschaltung liegt,
zeige der Frequenz/i. 45 Die Wirkungsweise ist folgende: Bei einer Basis-
Das Sperrglied 40 verhält sich in etwa wie ein Emitter-Spannung von Q1 von weniger als etwa +0,6V
Analysator mit Einheitspegel. ist der Übergang gesperrt und der Transistor Q1
Durch Abtastung mit der Frequenz / des gesamten abgeschaltet. Sobald die Spannung geringfügig + 0,6 V Bandes der übertragenen Frequenzen kann somit übersteigt, wird der Transistor Q1 plötzlich durchPunkt für Punkt die gesamte Kennkurve des Verstär- 50 lässig und verstärkt die Spannung,
kers Ri ermittelt werden. Bei einer Basis-Emitter-Spannung von Q2, die höher
Durch Einstellung des selektiven Anzeigers 13 auf als etwa —0,6 V ist, bleibt der Übergang gesperrt und
andere Frequenzen fi, die für weitere Verstärker Ri der Transistor Q2 abgeschaltet. Liegt die Spannung
charakteristisch sind, kann nacheinander die Kenn- etwas unter —0,6 V, so geht der Transistor Q2 plötzlich
kurve sämtlicher Leitungsabschnitte zwischen dem 55 in den Durchlaßzustand über und wirkt als Verstärker.
Endpunkt MK und dem Ausgang eines jeden Verstärkers Gilt der Punkt A in der Figur als Bezugspunkt der
der Leitung ermittelt werden. Spannungen und ist die Polarisationsspannung U der
In einem konkreten Beispiel wird der mittlere Pegel Emitter gleich —6,0 V bei einer Spannung Vm der
eines Multiplex-Signals am Ausgang des Verstärkers Klemme M von mehr als —5,4 V, so verstärkt der
mit + 5 dN und der Spitzenpegel, der während weniger 60 Transistor Q1, und der Transistor Q2 ist abgeschaltet,
als 10~4 der Zeit erreicht wird, am Ausgang mit+2OdN Wenn Vm zwischen —5,4 V und etwa —6,6 V liegt,
angenommen. Die Werte werden derart gewählt, daß sind beide Transistoren abgeschaltet. Ist Vm niedriger
der Ausgangs-Bezugspegel TV zur Erreichung des Null- als —6,6 V, so verstärkt der Transistor Q2, und der
wertes des Sperrgliedes 40 gleich +20 dN (gleich dem Transistor Q1 bleibt abgeschaltet.
Spitzenpegel) ist und der Frequenzpegel ft bei- 65 .
spielsweise —25 dN beträgt. Ein solcher Unterschied ^
zwischen den Frequenzpegeln / und /« (45 dN) gibt In dieser Figur zeigt die stark gezeichnete Kurve in
die Gewähr, das nur der Pegel der Abtastfrequenz /bei Abhängigkeit von der Spannung Vm eine Ansprech-
kurve in Form eines »Spaltes« einer Tiefe von 8 Neper. Auf den Sendepegel Ne bezogen entspricht dies einer Spaltbreite von +1 dN.
Ein schmaler Spalt (gestrichelte Kurve in Fig. 3) kann durch Polarisation der beiden Emitter auf leicht unterschiedliche Werte U1 und U2 mittels der Schaltung in F i g. 4 erzielt werden, in der das Potentiometer 108 aus F i g. 2 durch zwei Potentiometer 108a und 108& ersetzt ist. In diesem Fall wird der Transformator T3 mit zwei Wicklungen nach F i g. 2 durch einen Transformator Ts' mit drei Wicklungen ersetzt. Dadurch erhält man bei einem Dämpfungswert, der kaum unter demjenigen des vorangehenden liegt, eine Spaltbreite in der Größenordnung von ± 0,4 dN.
Unter diesen Umständen ist es sehr einfach, durch Ermittlung zweier Punkte gleichen Pegels zu beiden Seiten der Sohle des Spalts den Pegel der Abtastfrequenz, die die Sperrung vornimmt, auf ± 0,1 dN genau zu bestimmen.
Im Rahmen der Erfindung sind weitere »Brücken«- Schaltungen möglich, bei denen das Gleichgewicht, d. h. Nicht-Sendung, bei einem vorbestimmten Wert der demodulierten Spannung am Ausgang des Verstärkers 26 der F i g. 1 erzielt wird.
Fig. 5
25
Diese Figur veranschaulicht eine weitere Ausführungsart, bei der Sperrglied 40 als »Einheitspegel-Amplituden-Analysator« arbeitet und unmittelbar im Oszillator untergebracht ist, welcher die Eigenfrequenz /j abgibt. In Form eines Verstärkerkreises μ und einer Kopplungsschaltung r kann ein Oszillator schematisch dargestellt werden, und F i g. 5 zeigt das Schaltbild eines die Erfindung ausnutzenden Oszillators, in dem das Sperrglied 40 in Reihe zwischen den Ausgang der Schaltung r und den Eingang der Schaltung μ gelegt ist. F i g. 5 ist in Verbindung mit F i g. 1 zu betrachten; bei einem vorbestimmten Wert V0 der Steuergleichspannung V setzt die Übertragung des Sperrgliedes 40 aus, der Oszillator hört zu schwingen auf, und der Verstärker 25 (F i g. 1) empfängt an seiner Eingangsklemme / nicht mehr die Frequenz //.
Die F i g. 6a und 6b zeigen Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Zweidrahtleitung, z. B. einem Seekabel.
In einem Anwendungsfall wird von einem Niederfrequenz-Band von 60 bis 552 kHz in der Richtung W-E einer Leitung und von einem Hochfrequenzband von 672 bis 1164 kHz in der Richtung^1- ^ausgegangen. Es wird ferner vorausgesetzt, daß die zur Fernüberwachung der Verstärker herangezogenen Eigenfrequenzen im Bereich von 1168 bis 1230 kHz liegen.
Fig 6a
Unter diesen Bedingungen zeigt die Figur die An-Ordnung der Vorrichtung zur Überwachung von Verstärkern im niedrigen Band. Der Generator 11 und der Spannungsmesser 12 liegen am Eingang der Leitung, am Ende W, und der selektive Anzeiger 13 liegt am Ausgang des gleichen Endes. Jede der von den Verstärkern auf die Leitung gegebenen Frequenzen ft unterliegt den Bedingungen des Hochfrequenzbandes, d. h. kehrt nach W zurück.
Fig· 6b
Zur Ermittlung im Bereich der Hochfrequenzen nach F i g. 6b wird eine entsprechende Vorrichtung am Ende E vorgesehen. Die Eigenfrequenzen laufen wie bisher bis zum Endpunkt W, wo sie getrennt und auf eine oder mehrere Betriebskanäle V gegeben werden, die sämtlichen Multiplex-Frequenzleitungen zugeordnet sind; die in einem Betriebskanal umgesetzten Frequenzen werden zum Ende E zurückgesandt.
Durch Änderung der Abtastfrequenz im übertragenen Band kann in jedem Fall die Kurve des Übertragungsfaktors der Leitung in Abhängigkeit von der Frequenz am Ausgang eines beliebigen Verstärkers der Leitung ermittelt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich ohne weiteres zur automatischen Fernaufzeichnung der Verstärkungs-Frequenz-Kurven der Verstärker; es genügt, den Geräten 11, 12, 13 eine Vorrichtung 14 zuzuordnen, deren Aufbau keinerlei besondere Schwierigkeiten bereitet und die folgende Funktionenausführt :
1. Steuerung des Injektionspegels durch den Nullwert des Ausgangspegels 13;
2. Aufzeichnung des Injektionspegels 12 in Abhängigkeit von der Abtastfrequenz 11.
Diese Vorgänge sind durch die Pfeile a, b, c, angedeutet, die das Gerät 14 mit den Geräten 13, 12, 11 verbinden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Fernmeldeleitungsverstärkungsanlagen, welche im wesentlichen aus dem Leitungsverstärker und Filtern bestehen, wobei erstere in je einem Verstärker, z. B. der Rangordnung i jeweils einen Generator mit der diskreten Festfrequenz ft und das Übertragungssystem mindestens an einem Ende der Leitung einen das gesamte Übertragungsband überstreichenden Generator mit einer veränderlichen Frequenz/ und einen regelbaren Selektivempfänger aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß je ein am Ausgang des Leitungsverstärkers (25) liegender selektiver Verstärker-Gleichrichter (26,27) bei Empfang der Prüffrequenz (J), z. B. der Ordnung i, eine Polarisations-Gleichspannung (V) in Abhängigkeit vom Pegel der genannten Frequenz (f) abgibt und der genannte Generator (28) mit der diskreten Festfrequenz (Ji) mit einem Sperrglied (40) zur Sperrung der Frequenz (Ji) bei einem bestimmten Wert (V0) der Polarisationsspannung (V) zusammenwirkt, wobei die Frequenz (Ji) bei jedem anderen Polarisationsspannungswert (V) auf den Eingang des Leitungsverstärkers (25) gegeben und an der Endstation im Selektivempfänger (13) empfangen wird.
2. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der Festfrequenz f% mit einem Sperrglied verbunden ist, das die Polarisations-Gleichspannung V empfängt und so ausgelegt ist, daß es eine spaltförmige Verstärkungskurve entsprechend der Polarisationsspannung mit einem sehr genauen Mindestwert bei einem vorbestimmten Wert V0 der Polarisationsspannung abgibt.
3. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied zwei zugeordnete Verstärkungsglieder aufweist, von denen eines bei einer Polarisationsspannung von weniger als V0—s verstärkt (wobei ε eine kleine Größe in bezug auf V0 ist) und bei einer Polari-
sationsspannung von mehr als V0-e abgeschaltet ist und deren anderes bei einer Polarisationsspannung von mehr als V0 + ε verstärkt und bei einer Polarisationsspannung von weniger als V0 + ε abgeschaltet ist, wobei beide Verstärkungsglieder bei einer Polarisationsspannung zwischen F0-E und V0 + ε abgeschaltet werden, während bei jedem anderen Wert von V eines der Verstärkungsglieder verstärkt.
4. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Ver-Stärkungsanlagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Verstärkungsglieder mindestens zwei Zusatztransistoren aufweisen, deren Basis jeweils gemeinsam an der Polarisationsspannung V und deren Emitter gemeinsam an der Bezugsspannung U liegen und die Erregungsspannung bei der Frequenz /j ,vorzugsweise über einen Transformator, erhalten.
5. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach Anspruch 3, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die zugeordneten Verstärkungsglieder mindestens zwei Zusatztransistoren aufweisen, deren Basis jeweils gemeinsam an der Polarisationsspannung V und deren Emitter getrennt an zwei Bezugsspannungen U1 und Z72 liegen und die Erregungsspannung bei der Frequenz / über einen Transformator mit drei Wicklungen erhalten.
6. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der Festfrequenz /« in seinem Schwingkreis Vorrichtungen zur Unterbrechung der Schwingung bei einem Wert V0 der angelegten Polarisationsspannung V aufweist.
7. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator der veränderlichen Frequenz / Mittel zur automatischen Anpassung seines Ausgangspegels an einen Wert aufweist, so daß der am Eingang des Selektivempfängers empfangene Frequenzwert /{ gleich Null ist.
8. Vorrichtung zur Fernüberwachung von Verstärkungsanlagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gerät zur Aufzeichnung des Ausgangspegels des Generators der veränderlichen Frequenz / aufweist, das atomatisch die Ansprechkurve des Verstärkers der Ordnung i im übertragenen Band liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 504/1465
DENDAT1287644D 1967-03-29 Pending DE1287644B (de)

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GB1154668A (en) 1969-06-11
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