DE69931488T2 - Verstärkungsregelschaltung und verfahren zur verstärkungsreglung eines variablenvertärkers mit hilfe eines pilotsignals - Google Patents

Verstärkungsregelschaltung und verfahren zur verstärkungsreglung eines variablenvertärkers mit hilfe eines pilotsignals Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/005Control by a pilot signal

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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Verstärkungssteuerungsschaltungen und insbesondere auf eine Verstärkungssteuerungsschaltung, welche ein Pilotsignal zum Erweitern des Dynamikbereichs der Verstärkungssteuerungsschaltung verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verstärkungssteuerungsschaltungen wurden zum Steuern eines Verstärkungspegels, der an ein empfangenes Signal oder ein zu übertragendes Signal angelegt wird, verwendet. In vielen Fällen ist es wünschenswert, einen gleichmäßigen Signalpegel über unterschiedliche Betriebszustände hinweg beizubehalten. Beispielsweise ist es in einer zellularen Kommunikationsumgebung wünschenswert, ein Signal zu übertragen, welches einen Signalpegel hat, der ausreicht, um ihn an allen Standorten innerhalb einer Zelle zu empfangen, aber nicht stark genug ist Interferenz in nahen Zellen zu verursachen. Oft wird der optimale Signalpegel durch die Größe der Zelle oder den physischen Standort der Kommunikationsantenne innerhalb der Zelle bestimmt.
  • Eine Verstärkungssteuerung ist eher als eine Ausgangsleistungssteuerung erforderlich, wenn das insgesamt übertragene Signal mehrere Stimmverkehrskanäle enthält, welche wahlweise eingeschaltet werden, was die Mischsignalleistung veranlasst zu variieren. Verstärkungssteuerung hält den Pegel jedes individuellen Stimmkanals konstant, wenn der Kanal eingeschaltet ist, während eine Variation des Mischsignalpegels erlaubt wird. Die Verstärkung kann auch abhängig von anderen Faktoren wie zum Beispiel der Variation der Signalfrequenz, der Temperatur und der Eingangssignalpegel variieren und deshalb wurden Verstärkungssteuerungsschaltungen verwendet, um Änderungen dieser Art Rechnung zu tragen.
  • Typischerweise misst eine Verstärkungssteuerungsschaltung die Betriebssignalpegel durch Abtasten der Signalpegel am Eingang und am Ausgang. In vielen RF-Verstärkern wird dies durch Schottky-Dioden ausgeführt. Unglücklicherweise funktionieren diese Dioden unterhalb eines bestimmten Leistungspegels nicht zuverlässig, weil die Temperaturkompensation schwieriger wird und die Spannungspegel zu niedrig werden, um die Offset-Spannungen und -Rauschen im zugehörigen Schaltungsschema zu überwinden.
  • Wenn sehr niedrige Signalpegel oder keine Signalpegel erfasst werden, werden inhärente Spannungsfehler im Steuerschaltungsschema, die aus einem Detektorverzerrungsdrift, Operationsverstärker-Offset-Spannungen und -Strömen usw. resultieren können, zu einer signifikanten Komponente der Signale, die verwendet werden, um den Wert des Steuersignals zu bestimmen. Dies verursacht, dass die Verstärkung zu Pegeln driftet, die nicht vollständig den tatsächlichen Signalpegel reflektieren. Auf diesen Signalpegeln ist die Verstärkungssteuerungsschaltung zum Bereitstellen der erforderlichen Verstärkungseinstellungen ineffizient, was in einem verringerten Dynamikbereich resultiert.
  • Wenn kein Signal erfasst wird oder kein Signal vorhanden ist, verursachen die inhärenten Fehlerspannungen im Steuerschaltungsschema, dass die Verstärkung des Verstärkers driftet und ihn oft auf seinen maximalen Pegel einstellt. Wenn nachfolgend das Eingangssignal einen Pegel erreicht, der nicht länger von Fehlerspannungen dominiert wird, wird das Signal anfänglich auf einen maximalen Betrag verstärkt bis die Schleifensteuerung die Verstärkung stabilisiert, was die Erzeugung eines zu übertragenen Signals verursachen kann, welches einen Signalpegel hat, der akzeptable Betriebspegel übersteigt. Dies könnte Interferenz sowie Beschädigungen der aktuellen oder nachfolgenden Verstärkungsstufen zur Folge haben. Deshalb wäre eine Verstärkungssteuerungsschaltung mit einem erweiterten Dynamikbereich über den die Verstärkung stabil ist von Vorteil.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm welches allgemein eine erfindungsgemäße Verstärkungssteuerungsschaltung darstellt, die ein Pilotsignal verwendet.
  • 2 ist ein detaillierteres Blockdiagramm einer Verstärkungssteuerungsschaltung, die in 1 dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verstärkungssteuerungsschaltung bereit, wobei ein Pilotsignal, das einen minimalen Signalpegel aufweist, zu dem Eingangssignal addiert wird, um mit Sicherheit zu verhindern, dass der Signalpegel des Eingangssignals unterhalb einen Signalpegel abfällt, wo die Erfahrung gemacht wurde, dass Fehler mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten.
  • Spezifischer ausgedrückt ist eine Verstärkungssteuerungsschaltung bereitgestellt, umfassend einem Empfangssignaleingang zum Empfangenen eines zu verstärkenden Eingangssignals, einem Pilotsignalinjektor, der an den Empfangssignaleingang gekoppelt ist, um ein Pilotsignal zu dem Eingangssignal zu addieren, und eine einen Steuereingang aufweisende Schaltung variabler Verstärkung, die an den Pilotsignalinjektor gekoppelt ist, um das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal zu empfangen und ein verstärktes Ausgangssignal zu erzeugen. Der Verstärkungspegel ist abhängig vom Wert des am Steuereingang empfangenen Signals. Die Verstärkungssteuerungsschaltung umfasst des Weiteren eine Eingangsabtastschaltung die an den Pilotsignalinjektor gekoppelt ist, um das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal abzutasten (zu sampeln), eine Ausgangsabtastschaltung, die an die Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt ist, um das verstärkte Ausgangsignal abzutasten (zu sampeln), und eine Steuerschleife zum Empfangen des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal und des abgetasteten verstärken Ausgangssignals, um ein Steuersignal zu erzeugen, welches an den Steuereingang der Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt wird.
  • Des Weiteren ist ein Verfahren zum Bereitstellen einer Verstärkungssteuerung eines variablen Verstärkers unter Verwendung eines Pilotsignals bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens eines Eingangssignals, des Addierens eines Pilotsignals zum Eingangssignal und des Verstärkens des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal um einen variablen Betrag, um ein verstärktes Ausgangssignal zu erzeugen. Das Verfahren sieht dann zum Abtasten des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal vor, das verstärkte Ausgangssignal abzutasten und das abgetastete Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal mit dem abgetasteten verstärkten Ausgangssignal zu vergleichen, wobei das abgetastete Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal hauptsächlich aus dem Pilotsignalteil des abgetasteten Eingangssignals mit dem Pilotsignal besteht, wenn der empfangene Teil des Signalpegels des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal unterhalb einen vorbestimmten Schwellenwert fällt. Das Verfahren stellt dann den variablen Betrag der Verstärkung im Schritt des Verstärkens des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem abgetasteten Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal und dem abgetasteten verstärkten Ausgangssignal ein.
  • Nun im Detail Bezug nehmend auf die Zeichnungen, ist in 1 ein Blockdiagramm einer Verstärkungssteuerungsschaltung 10, die ein Pilotsignal verwendet, gemäß der vor liegenden Erfindung dargestellt. Die Schaltung, die in 1 dargestellt ist, stellt einen Empfangssignaleingang 12 zum Empfangen eines zu verstärkenden Signals bereit. Der Empfangssignaleingang ist an einen Pilotsignalinjektor 14 gekoppelt, in dem ein Pilotsignal zu dem empfangenen Signal addiert wird. Der Pilotsignalinjektor ist an eine Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt, die das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal empfängt und ein verstärktes Ausgangssignal erzeugt, das an einen Ausgangsanschluss 18 gekoppelt wird.
  • Zwischen dem Pilotsignalinjektor 14 und der Schaltung 16 variabler Verstärkung ist eine Eingangsabtastschaltung 20 zum Abtasten eines Signals, welches das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal repräsentiert, gekoppelt. Zwischen die Schaltung 16 variabler Verstärkung und dem Ausgangsanschluss 18 ist eine Verstärkungsausgangsabtastschaltung 22 zum Abtasten eines Signals gekoppelt, welches das verstärkte Ausgangssignal repräsentiert. Die Eingangsabtastschaltung 20 und die Verstärkungsausgangsabtastschaltung 22 sind an eine Steuerschleife 24 gekoppelt, welche die abgetasteten Signale empfängt und ein Steuersignal erzeugt, welches an die Schaltung 16 variabler Verstärkung gekoppelt ist, um den Verstärkungspegel der Schaltung 16 variabler Verstärkung einzustellen.
  • 2 ist ein detaillierteres Blockdiagramm einer Verstärkungssteuerungsschaltung 26, die der Verstärkungssteuerungsschaltung 10 entspricht, die in 1 dargestellt ist. Die Verstärkungssteuerungsschaltung 26 enthält ähnlich einen Empfangssignaleingang 12 zum Empfangen eines Eingangssignals. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem die Schaltung 26 innerhalb eines Zellulärkommunikati onssystems verwendet wird, hat das Eingangssignal eine Betriebsfrequenz, die typischerweise in einem Funkfrequenzspektrum ist.
  • Der Empfangssignaleingang 12 ist an den Pilotsignalinjektor 14 gekoppelt. Der Pilotsignalinjektor enthält einen Oszillator 28 zum Erzeugen eines Pilotsignals, welches an einen Addierer 30 zum Addieren des erzeugten Pilotsignals zu dem Eingangssignal gekoppelt wird. Der Oszillator erzeugt vorzugsweise ein sinusförmiges Wechselspannungssignal mit einer Frequenz, die nicht durch das Haupt-RF-Signal verwendet wird, die aber innerhalb der Betriebsfrequenz der Schaltung 16 variabler Verstärkung liegt. Ähnlich sollte für das Pilotsignal eine Frequenz ausgewählt werden, die nicht irgendein signifikantes Rauschsignal auf zugehörigen harmonischen Frequenzen erzeugt, die den Frequenzen entsprechen, die durch das empfangene Eingangssignal verwendet werden. Dies erlaubt dem Pilotsignal im Frequenzbereich getrennt vom Eingangssignal zu bleiben, um den Teil des Ausgangssignals, der dem Pilotsignal zugeordnet ist, leichter von dem verstärkten Ausgangssignal zu filtern.
  • Des Weiteren wird der Signalpegel des Pilotsignals so ausgewählt, dass er einen bestimmten minimalen Signalpegel oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes verbleibt, zumindest hoch genug, um einen richtigen Betrieb der Steuerschleife 24 sicherzustellen und um Probleme zu vermeiden, die mit einem zu niedrigen Eingangssignal verbunden sind. Wenn das Pilotsignal zum Eingangssignal addiert ist, hindert die Pilotsignalkomponente den insgesamten Signalpegel daran, unterhalb einen minimalen Signalpegel abzufallen, wo Fehler wahrscheinlich auftreten, selbst wenn der Signalpe gel der Eingangssignalkomponente unterhalb den vorbestimmten Schwellenwert fällt.
  • Das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal wird über eine Eingangsabtastschaltung 20 an die Schaltung 16 variabler Verstärkung gekoppelt, um ein verstärktes Ausgangssignal zu erzeugen. Die Schaltung 16 variabler Verstärkung enthält einen variablen Abschwächer 32 mit einem Steuereingang 34, der an eine Verstärkerstufe 36 gekoppelt ist. Die Gesamtverstärkung der Schaltung 16 variabler Verstärkung ist die Summe der Verstärkung, die dem variablen Abschwächer 32 zugeordnet ist, und der Verstärkung, die der Verstärkungsstufe 36 zugeordnet ist. Dies erlaubt, dass die Gesamtverstärkung der Schaltung 16 variabler Verstärkung durch Steuern der Verstärkung des variablen Abschwächers 32 über den Steuereingang 34 einzustellen ist.
  • Das verstärkte Ausgangssignal ist über die Verstärkungsausgangsabtastschaltung 22 an einen Bandpassfilter 38 gekoppelt, um die Komponente des verstärkten Ausgangssignals zu entfernen, die zum Pilotsignal zugehörig ist, und um das gefilterte Signal zum Ausgangsanschluss 18 weiterzugeben.
  • Die Eingangsabtastschaltung 20 enthält einen Koppler 40, um ein abgetastetes Eingangssignal zu erzeugen, welches proportional zum Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal ist. Der Koppler enthält eine primäre Leiterbahn 42 und eine sekundäre Leiterbahn 44. Das abgetastete Eingangssignal wird durch den Strom erzeugt, der in der zweiten Leiterbahn 44 von dem elektromagnetischen Feld induziert wird, das durch den Strom in der primären Leiterbahn 42 erzeugt wird. Ähnlich enthält die Verstärkungsausgangsschaltung 22 einen Koppler 46 und erzeugt ein abgetastetes, verstärktes Ausgangssignal proportional zum verstärkten Ausgangssignal. Das abgetastete Eingangssignal und das abgetastete, verstärkte Ausgangssignal werden an die Steuerschleife 24 gekoppelt, in der sie dazu verwendet werden, ein Steuersignal zu erzeugen.
  • Die Steuerschleife 24 empfängt das abgetastete Eingangssignal und koppelt es an den Eingang einer Referenzverstärkungspegeleinstellschaltung 48, um ein Referenzverstärkungspegelsignal zu erzeugen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Referenzverstärkungspegeleinstellschaltung 48 ein variabler Verstärker 50. Das Referenzverstärkungspegelsignal und das abgetastete verstärkte Ausgangssignal werden jeweils an eine Vergleichsschaltung 52 gekoppelt, und zwar über entsprechende RF-Detektoren 54 und 56.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die RF-Detektoren 54 und 56 Dioden 58 und 60, die das Referenzverstärkungspegelsignal und das abgetastete verstärkte Ausgangssignal gleichrichten, um Gleichspannungen zu erzeugen, die proportional zu den entsprechenden Signalen sind.
  • Die Vergleichschaltung vergleicht die zwei gleich gerichteten Signale und erzeugt ein Steuersignal, welches an den Steuereingang 34 der Schaltung 16 variabler Verstärkung gekoppelt wird. Weil das Referenzverstärkungspegelsignal von der Verstärkung des variablen Verstärkers 50 abhängt, kann durch Einstellen der Verstärkung des variablen Verstärkers 50 die Gesamtverstärkung der Schaltung 16 variabler Verstärkung entsprechend eingestellt werden.
  • Die Verwendung eines Pilotsignals, wie durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, erlaubt den gleichgerichteten Signalen, die damit verglichen werden, größtenteils den Signalpegeln zu entsprechen, die den empfangenen Eingangssignal zugeordnet sind, wenn der Signalpegel des empfangenen Eingangssignals oberhalb des Signalpegels des Pilotsignals ist. Wenn jedoch der Signalpegel des empfangenen Eingangssignals unterhalb dem Signalpegel des Pilotsignals fällt, entsprechen die gleichgerichteten, verglichenen Signale größtenteils den Signalpegeln, die dem Pilotsignal zugeordnet sind. Dies stellt das Vorhandensein von abgetasteten Signalen sicher, die einen Signalpegel haben, der hoch genug ist, um geeignet erfasst zu werden und vermeidet eine signifikante Beeinflussung durch Fehlerspannungen, mit zumindest dem einen Vorteil, dass eine Verstärkungssteuerschaltung einen erweiterten Dynamikbereich hat.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die Verstärkungssteuerschaltung und das Verfahren zum Bereitstellen einer Verstärkungssteuerung eines variablen Verstärkers unter Verwendung eines Pilotsignals der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Vorteilen hat, von denen einige vorstehend beschrieben wurden und andere der Erfindung innewohnen. Es ist ebenso ersichtlich, dass Modifikationen der vorstehend beschriebenen Schaltung und des Verfahrens gemacht werden können, ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verstärkungssteuerschaltung mit: einem Empfangssignaleingang zum Empfangen eines zu verstärkenden Eingangssignals; einem Pilotsignalinjektor, der an den Empfangssignaleingang gekoppelt ist, um ein Pilotsignal zum Eingangssignal zu addieren; eine Schaltung variabler Verstärkung, die an den Pilotsignalinjektor gekoppelt ist, um das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal zu empfangen und um ein verstärktes Ausgangssignal zu erzeugen, und die einen Steuereingang aufweist, wobei der Verstärkungspegel vom Wert des Signals abhängt, welches am Steuereingang empfangen wird; eine Eingangsabtastschaltung, die an den Pilotsignalinjektor gekoppelt ist, um das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal abzutasten; eine Ausgangsabtastschaltung, die an die Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt ist, um das verstärkte Ausgangssignal abzutasten; und eine Steuerschleife zum Empfangen des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal und des abgetasteten, verstärkten Ausgangssignals, um ein Steuersignal zu erzeugen, welches an den Steuereingang der Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt ist.
  2. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Pilotsignalinjektor einen Oszillator zum Erzeugen des Pilotsignals und einen Addierer enthält, welcher an den Oszillator und den Empfangssignaleingang gekoppelt ist, um das Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal zu erzeugen.
  3. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 2, wobei das Pilotsignal ein sinusförmiges Wechselspannungssignal ist.
  4. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 3, wobei die Frequenz des sinusförmigen Pilotsignals innerhalb des Betriebsfrequenzbereichs der Schaltung variabler Verstärkung, aber außerhalb des Frequenzbereichs des Eingangssignals ist.
  5. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 1, die weiterhin einen Ausgangsfilter aufweist, der an die Schaltung variabler Verstärkung gekoppelt ist, um den Teil des verstärkten Ausgangssignals, der dem Pilotsignal entspricht, aus dem verstärkten Ausgangssignal zu filtern.
  6. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Eingangsabtastschaltung einen Koppler aufweist.
  7. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Ausgangsabtastschaltung einen Koppler aufweist.
  8. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerschleife eine Referenzverstärkungspegel-Einstellschaltung zum Empfangen des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal und zum Erzeugen eines Referenzverstärkungspegelsignals enthält.
  9. Verstärkungssteuerschaltung gemäß Anspruch 8, wobei die Referenzverstärkungspegel-Einstellschaltung einen variablen Verstärker aufweist.
  10. Verfahren zum Bereitstellen einer Verstärkungssteuerung eines variablen Verstärkers unter Verwendung eines Pilotsignals, umfassend die Schritte: Empfangen eines Eingangssignals; Addieren eines Pilotsignals zum Eingangssignal; Verstärken des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal um einen variablen Betrag, um ein verstärktes Ausgangssignal zu erzeugen; Abtasten des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal; Abtasten des verstärkten Ausgangssignals; Vergleichen des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal mit dem abgetasteten, verstärkten Ausgangssignal, wobei das abgetastete Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal hauptsächlich den Pilotsignalteil des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal beinhaltet, wenn der empfangene Teil des Signalpegels des abgetasteten Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal unterhalb einen vorbestimmten Schwellenwert fällt; und Einstellen des variablen Verstärkungsbetrags im Schritt des Verstärkens des Eingangssignals mit dem addierten Pilotsignal basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem abgetasteten Eingangssignal mit dem addierten Pilotsignal und dem abgetasteten, verstärkten Ausgangssignal.
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