DE1286282B - Bausatz zum Verbinden von plattenfoermigen Bauelementen mit Baukonstruktionen - Google Patents

Bausatz zum Verbinden von plattenfoermigen Bauelementen mit Baukonstruktionen

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DE1286282B
DE1286282B DED46305A DED0046305A DE1286282B DE 1286282 B DE1286282 B DE 1286282B DE D46305 A DED46305 A DE D46305A DE D0046305 A DED0046305 A DE D0046305A DE 1286282 B DE1286282 B DE 1286282B
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Dynamit Nobel AG
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zum Verbinden von plattenförmigen Bauelementen mit Baukonstruktionen.
  • Zum Verkleiden von Fassaden, Balkonbrüstungen usw. sowie beispielsweise auch für Dachabdeckungen ist es bekannt, im Querschnitt gewellte, spundwandprofilförmige oder ähnlich geformte plattenförmige Bauelemente aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Hart-PVC oder anderem geeignetem Werkstoff, zu verwenden. Als Verbindung von derartigen Bauelementen mit Baukonstruktionen ist es hierbei beispielsweise bekannt, auf einem an einer Baukonstruktion befestigten Halter mit T-förmigem Ansatz eine Hohlprofilschiene anzubringen, an der die Bauelemente mittels Nieten befestigt sind.
  • Des weiteren ist es bei Dichtungsprofilen bekannt, in einem ersten aus härterem Material bestehenden Profilteil ein zweites aus gegenüber dem ersteren weicheren Material bestehendes Profilteil einzubetten, wobei dann das weichere Profilteil an seinem herausragenden Ende über dessen ganze Länge mit einem Vorsprung in der Art einer kegelförmigen Spitze versehen ist, der in Nuten oder Schlitze eines weiteren Bauelementes eingreift. Die genannten Konstruktionen sind an spezielle Gegenstände gebunden. Eine vielseitige Verwendung ist nicht ohne weiteres mög_ lich. Außerdem haben sie auch kleine Nachteile; so ist beispielsweise eine Nietverbindung umständlich und oft nicht möglich.
  • Im übrigen sind Befestigungsmittel in Form von Kopfstiften allgemein bekannt, z. B. beim Verbinden von Schamierhülsen von Türen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für die Verbindung plattenförmiger Bauelemente mit Baukonstruktionen eine einfache und universell anwendbare Befestigung zu schaffen, die rationell herstellbar ist.
  • Nach einem Vorschlag nach der Erfindung wird diese Aufgabe unter Verwendung im einzelnen für sich bekannter Bauelemente in einem Bausatz gelöst durch einen an der Baukonstruktion zu befestigenden Halter mit zwei in Abstand angeordneten, zueinander gerichteten Winkelansätzen, eine mit vorzugsweise trapezförmigem Hohlraumquerschnitt versehene Hohlprofilschiene, deren eine Wand nach beiden Seiten zu streifenförmigen Ansätzen vergrößert ist, die im eingebauten Zustand von den Winkelansätzen des Halters übergriffen werden, und deren gegenüberliegende Wand einen durchgehenden Längsschlitz aufweist, sowie einen Kopfstift mit abgesetzter, kegelförmiger Spitze, die zum Verbinden des plattenförmigen Bauelementes mit der Baukonstruktion durch eine öffnung im Bauelement führbar und in den Längsschlitz des Hohlprofils druckknopfartig soweit eindrückbar ist, bis die Flanken des Längsschlitzes die abgesetzte Spitze hintergreifen, wozu das Hohlprofil, der Kopfstift oder beides aus elastischem Werkstoff gebildet sind.
  • Eine Lösung der gestellten Aufgabe ist auch mit einem Bausatz erreicht, der nach einem anderen Vorschlag der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen 9 der Baukonstruktion zu befestigenden Halter mit einem T-förmigen Ansatz, eine mit vorzugsweise trapezförmigem Hohlraumquerschnitt versehene Hohlprofilschiene, deren eine Wand an beiden Seiten angeordnete, zueinander gerichtete streifenförmige Winkelansätze besitzt, die im eingebauten Zustand die Flansche des T-förmigen Ansatzes des Halters Übergreifen, und deren geg C _,enüberliec:"endeWand einen durchgehenden Längsschlitz aufweist, sowie einen Kopfstift mit abgesetzter, kegelförmiger Spitze, die zum Verbinden des plattenförmigen Bauelementes mit der Baukonstruktion durch eine öffnung im Bauelement führbar und in den Längsschlitz des Hohlprofils druckknopfartig soweit eindrückbar ist, bis die Flanken des Längsschlitzes die abgesetzte Spitze hinter,greifen, wozu das Hohlprofil, der Kopfstift oder beide aus elastischem Werkstoff gebildet sind.
  • Die Erfindung macht dabei Gebrauch von an sich bekannten Elementen zum Verbinden von plattenfönnigen Bauteilen mit Baukonstruktionen in neuartiger Kombination. Beide Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungsbausatzes bieten neben einfacher Montage und Demontage sowie sicherer Halterung die Mög .,lichkeit, sich sowohl an jegliche gewollte oder auch ungewollte Unebenheiten der plattenförmigen Bauelemente und/oder der Baukonstruktion anzupassen. Ebenso ist es auch leicht möglich, Fertigungsgenauigkeiten ohne zusätzlichen Aufwand auszugleichen und sich darüber hinaus den unterschiedlichsten Verhältnissen anzupassen. Die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Prinzips des leichten und einfachen sowie sauberen und rationellen druckknopfartigen Befestigens, das jedoch ein seitliches Einschieben nicht ausschließt, der flächigen Verkleidungen auf den Hohlprofilschienen sowie deren leichte und bequeme Anbringung auf der Unterlage durch Klemmhalterung zeigt die bedeutenden Vorteile der Erfindung gegenüber den bisher bekannten und gebräuchlichen Konstruktionen auf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem plattenförmigen Bauelement und dem Nagelkopf des Kopfstiftes eine federelastische Unterlegscheibe eingelegt. Dies hat den Vorteil, daß in jedem Fall ein sicheres Einschnappen der hinterschnittenen Spitze des Kopfstiftes hinter den Längsschlitz gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und wird an Hand dieser im folgenden noch näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 a und 1 b in Ausschnitten die Verkleidung einer Fassade in perspektivischer Ansicht und im Schnitt, F i g. 2 hierzu eine Variante bei einer Fassadenverkleidung unterhalb eines Fensters, F i g. 3 die Verkleidung einer Balkonbrüstung und F i Zg. 4 eine Dachabdeckungg.
  • Nach den F i g. 1 a und 1 b ist das plattenförmige Bauelement 1 aus beispielsweise Hart-PVC mittels des Kopfstiftes 4 auf die Hohlprofilschiene 2 aufgeklemmt, die ihrerseits in den Halter 3 a, 3 b eingeklemmt ist. Der Halter 3 a, 3 b ist mittels Schrauben auf in die hier durch ein Mauerwerk gebildete Baukonstruktion 5 eingelassenen, schwalbenschwanzförmigen Dübel 6 aus Holz oder einem anderen geeig neten Werkstoff befestigt. Selbstverständlich könnte der Dübel 6 auch eine andere geeignete Form aufweisen.
  • Entsprechend der Größe und dem Gewicht des plattenförmigen Bauelementes 1 wird im Mauerwerk eine mehr oder weniger große Anzahl von Dübeln 6 vorgesehen, wobei diese in zwei oder mehreren in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden horizontalen und zueinander parallelen Reihen in entsprechenden Abständen nebeneinander angeordnet werden. Auf jedem der Diibel 6 wird mittels einer Senkschraube 7 a der mit a bezeichnete Teil des Halters 3 a, 3 b befestigt. In die an dem Halter 3 a, 3 b angeordneten Winkelansätze 8 werden die Hohlprofilschienen 2 mit dem einen der an ihrer Wand 9 ausgebildeten Ansätze 10 eingelegt und daraufhin mittels der Schrauben 7 b der mit b bezeichnete Teil des Halters 3 a, 3 b in den Dübeln 6 befestigt, womit gleichzeitig eine zweite Befestigung des Halters 3 a, 3 b erzielt und die Fassade für das Anbringen der Verkleidung vorbereitet ist. Diese, nämlich das plattenförmige Bauelement 1, wird nunmehr auf die Hohlprofilschiene 2 aufgelegt und durch Eindrücken der mit einem Kopf 11, einem Hals 12 und abgesetzter, kegelförmiger Spitze 13 ausgebildeten Kopfstifte 4 befestigt, wobei die Kopfstifte 4 dadurch in der Hohlprofilschiene 2 gehalten sind, daß die Spitzen 13 mit ihrem Absatz hinter die beiden Kanten 14 der Längsschlitze 15 greifen. Zwischen dem plattenförmigen Bauelement 1 und dem Kopf 11. sind die federnd nachgiebigen Unterlegscheiben 16 angeordnet und die Länge des Halses 12 ist so bemessen, daß bei ausreichend kräftigem Eindrücken der Kopfstifte 4 in die Längsschlitze 15 der Hohlprofilschiene 2 die kegelförmigen Spitzen 13 sich mit Sicherheit völlig im lichten Querschnitt 17 der Hohlprofilschiene 2 befinden, wobei sie sich bei Wegnehmen des Druckes unter der federnden Wirkung der Unterlegscheiben 16 mit der Fläche 1.8 der Spitze 13 unter einem gewissen Druck innenseitig an die Hohlprofilschiene 2 anlegen.
  • Es ist klar, daß anstatt in Abständen angeordneter Dübel 6 auch durchgehende horizontale Leisten verwendet werden können, was insbesondere den Vorteil hat, daß dann die Halter 3 a, 3 b in horizontaler Richtung an jeder beliebigen Stelle befestigt werden können. Ebenso ist es klar, daß die Kopfstifte 4 in horizontaler Richtung an beliebiger Stelle angeordnet werden können, was natürlich voraussetzt, daß die in dem plattenförmigen Bauelement 1 vorzusehenden Löcher entweder an Ort und Stelle angebracht werden oder auch schon zuvor in der gewünschten Weise angebracht worden sind. Bei plattenförmigen Bauelementen 1 mit weilförmi2em Ouerschnitt beispielsweise trifft diese Feststillung -nur mit der Einschränkung zu, daß die Anordnung der Löcher bzw. der Kopfstifte 4 selbstverständlich immer auf einem Wellenberg oder in einem Wellental, möglichst genau in deren Mitte, vorgenommen wird. Bei Anordnung auf einem Wellenberg ist dann selbstverständlich der Hals 12 der Kopfstifte 4 entsprechend lang auszubilden. In jedem Fall wird man die Anordnung der Kopfstifte 4 in erster Linie unter Berücksichtigung der praktischen Erfordernisse, d. h. im Hinblick auf eine gleichmäßige gute Befestigung des Bauelementes 1 auf den Hohlprofilschienen 2 bzw. auf dem Mauerwerk vornehmen.
  • Sofern die Umstände ein seitliches Einschieben der Hohlprofilschiene 2 zulassen, kann auf die zweiteilige Ausbildung des Halters 3 a, 3 b verzichtet und dieser einteilig ausgebildet werden, wobei dann an Stelle der Klemmleiste ebenfalls eine angeformte Klaue vorgesehen wird. Hierbei erübrigt sich dann auch die zweite Schraube, so daß auch die in das Mauerwerk eingelassenen Teile mit entsprechend kleinerem Querschnitt ausgebildet werden können. Falls zur ausreichend sicheren Befestigung zwei Schrauben erforderlich oder erwünscht sind, können diese dann symmetrisch zur Mitte außerhalb der Klauen vorgesehen werden. Ebenso kann auch die eventuell in der Mitte vorgesehene einzige Schraube entsprechend stärker und länger bemessen werden, wozu dann der Dübel od. dgl. mit einer entsprechend größeren Dicke ausgebildet wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 sind die Verhältnisse im wesentlichen die gleichen. Lediglich ist hier der Halter 3 a, 3 b mit seiner Klemmleiste nach oben verlängert und außerdem ist die Klemmleiste zum gleichzeitigen Festklemmen des Abdeckprofils 19 entsprechend profiliert. Das mit seinem oberen Ende 23 in den Blendrahmen 24 eingeklemmte Abdeckprofil 19 hat hier die Aufgabe, zu verhindern, daß das aus der Schwitzwasserrinne 20 des Flügelrahmens 21 über den Kanal 22 nach außen abgeleitete Wasser am Mauerwerk herunterläuft. Gleichzeitig kann das Abdeckprofil 19 aber auch dazu dienen einen formschönen und gegebenenfalls auch andersfarbigen Abschluß zu bilden.
  • Bei der Balkonbrüstung nach der F i g. 3 sind an der aus vertikalen Rohren, Vierkantstäben od. dgl. gebildeten Baukonstruktion 25 die im wesentlichen T-fönnig ausgebildeten Halter 26 befestigt. Anstalt in jeder Reihe eine entsprechende Anzahl von kurzen Halterungen 26 vorzusehen, können selbstverständlich auch durchlaufende Schienen entsprechenden Proflls verwendet werden. Auf den Flanschen des Ansatzes 27 des Halters 26 sind die beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Hohlprofilschienen 2 aufgeschoben, wobei ihre Wand 9 mit seitlichen Winkelansätzen 28 die seitlichen Flansche des Ansatzes 27 umgreift und die Hohlprofilschiene 2 durch Klemmwirkung fest auf den Haltem 26 hält. Das plattenförmige Bauelement 1 ist wieder in der gleichen Weise wie bei den F i g. 1 und 2 mittels der Kopfstifte 4 auf den Hohlprofilschienen 2 befestigt, wobei auch hier unter den Köpfen 11 der Kopfstifte 4 federnd zusammendrückbare Unterlegscheiben 16 vorgesehen sind, die gewährleisten, daß die kegelförmigen Spitzen 13 genügend weit durch die Längsschlitze 15 hindurch in den lichten Querschnitt 17 hineingedrückt werden können, so daß diese sicher hinter die Schlitzkanten greifen.
  • Infolge ihres Bestrebens, ihre ursprünglichen Ab- messungen, d. h. ihre ursprüngliche Dicke, wieder anzunehmen, sorgen die Unterlegscheiben 16 außerdem dafür, daß die Verbindung unter Spannung steht. Am oberen Ende des plattenförmigen Bauelementes 1 ist wiederum eine Abdeckung 29 vorgesehen, die hier als U-Profil ausgebildet und an den vertikalen Stäben der Baukonstruktion 25 befestiot ist.
  • Es ist klar, daß auch hier wieder je nach Breite des Bauelementes 1 in entsprechenden Abständen eine mehr oder weniger große Anzahl von Hohlprofilschienen 2 untereinander angeordnet werden kann, daß je nach Abstand der Stäbe nicht unbedingt an allen Stäben Halter 26 vorgesehen werden müssen und daß auch die Anordnung der Kopfstifte 4 mit derjenigen der Halter 26 nicht übereinstimmen muß, die Kopfstifte 4 vielmehr auch in den Lücken zwischen zwei Haltern 26 oder an beliebiger Stelle in entsprechenden Abständen und in einer entsprechenden Anzahl vorgesehen sein können. Ebenso kann die Befestigung des plattenförmigen Bauelementes 1 selbstverständlich auch hier im Bereich der Wellenberge vorgenommen werden, wozu dann der Hals 12 der Kopfstifte 4 entsprechend lang ausgebildet werden muß. Nach F i g. 4 ist auf die hier in Form von Dachbalken gebildete Baukonstruktion 20 im Querschnitt doppel-T-förmige Halter 31 aufgeschraubt, auf deren Flansche des Ansatzes 32 wiederum die Hohlprofilschienen 2 aufgeschoben sind, die mittels der Winkelansätze 28 an der Wand 9 die Flanschenden umgreifen und die Hohlprofilschiene 2 somit auf dem Ansatz 32 festklemmen. Auf die Hohlprofilschiene 2 sind mit ihren Rändern überlappt die plattenförmigen Bauelemente l' und Y' aufgelegt und mittels der Kopfstifte 4 auf der Hohlprofilschiene 2 gehalten und festgespannt.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen, nämlich wegen der erforderlichen Dichtheit der Dachabdeckun-, ist die Befestigung der in dem Ausführungsbeispiel als Wellbahnen ausgeführten plattenförmigen Bauelemente l', l" im Bereich der Wellenberge vorgenommen. Die Kopfstifte 4 sind entsprechend lang und hier außerdem noch durch Ausbildung zweier gegeneinander verschraubbarer Teile in ihrer Länge verstellbar ausgebildet. Unter den Köpfen 11 sind auch hier wieder federelastische Unterlegscheiben 16 vorgesehen.
  • Zu sämtlichen Ausführungsbeispielen ist zu erwähnen, daß die gezeigte hohltrapezförmige Gestalt der Hohlprofilschienen 2 ebenso wie die gezeigten Formen für die Verbindung zwischen Haltern und Hohlprofilschienen nur beispielhaft aufzufassen sind. Zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Prinzips des leichten und einfachen sowie sauberen und rationellen druckknopfartigen Befestigens der flächigen Verkleidungen auf den Hohlprofilschienen sowie deren leichte und bequeme Anbringung auf der Unterlage durch Klemmhalterung, insbesondere durch einfaches seitliches Ein- oder Aufschieben, lassen sich selbstverständlich noch viele andere Formen verwirklichen, mittels derer sich der gewünschte Effekt in der gleichen Weise ergibt. Dazu gehört auch die entsprechende Ausbildung der Kopfstifte, für die sich ebenfalls eine ganze Reihe anderer Formen finden ließe, die ihren Zweck genauso gut erfüllen wie die dargestellte Form. Insbesondere kann auch mittels farbiger und gegebenenfalls verschiedenfarbiger Ausbildung und entsprechender Formgebung des Nagelkopfes hierbei auch noch ein besonderer optischer Effekt erzielt werden.
  • Wie sich der Zeichnung leicht entnehmen läßt, kann die Eindrückbarkeit derKopfstifte in die Profilschiene in besonders einfacher und zweckmäßiaer Weise dadurch sichergestellt werden, daß die den Längsschlitz aufweisende Wand in entsprechender Weise federelastisch nachgiebig ausgebildet ist, was sowohl durch entsprechende Bemessung als auch durch Wahl eines geeigneten Werkstoffs erreicht wird. Als besonders zweckmäßig empfiehlt sich dabei die Verwendung von geeignetem Kunststoff, da dieser bei entsprechender Wahl nicht nur die gewünschte oder auch geforderte Federelastizität aufweist, sondern auch sehr beständig ist gegen Witterungseinflüsse u. dgl., was vor allem bei Anwendung im Freien von großer Bedeutung ist. Gegebenenfalls kann die Eindrückbarkeit der Kopfstifte in die Hohlprofilschiene aber auch dadurch erzielt werden, daß die Kopfstifte aus einem federelastischem Material hergestellt sind, so daß sich deren verdickte Spitze beim Eindrücken in die Hohlprofilschiene in entsprechender Weise verformt, nach dem Eindrücken aber wieder ihre ursprüngliche Form und Abmessungen annimmt und dabei die Flanken des Längsschlitzes hintergreift. Eine etwaige federelastische Nachgiebigkeit der Kopfstifte in Richtung ihrer Achse kann dabei leicht im gewünschten Maße durch Wahl entsprechender Unterle,-scheiben ausgeglichen werden. Auch bei den Kopfstiften kann also an die Verwendung von Kunststoff gedacht werden, wobei sich im wesentlichen die gleichen Vorteile ergeben, wie vorstehend in Verbindung mit der Profilschiene beschrieben ist. Natürlich kann auch daran gedacht werden, sowohl die Profilschiene als auch den Kopfstift federelastisch auszubilden und beide aus Kunststoff herzustellen, was auch dann praktikabel ist, wenn bei der Anwendung die Mög- lichkeit besteht, die Kopfstifte von der Seite her in den Schlitz der Profilschiene einzuschieben, so daß eine Federelastizität von Profilschiene und/oder Kopfstift dann unberücksichtigt bleiben kann.
  • Während bei der Balkonbrüstung nach der F i g. 3 der Zeichnung dann, wenn die Rohre, Vierkantstäbe od. dgl. etwa aus Eisen heraestellt sind, die Halter 26 zweckmäßig aus dem gleichen Werkstoff hergestellt und mit den Rohren etwa durch Schweißen od. dgl. verbunden werden, kann für die Halter, sofern diese wie bei den übrigen gezeigten Beispielen etwa mittels Schrauben in Düsen od. dgl. befestigt sind, neben anderen ceeicneten Werkstoffen wieder in besonders zweckmäßiger Weise Kunststoff verwendet werden, wobei dieser dann selbstverständlich keine oder doch nur eine den jeweiligen Verhältnissen entsprechend so geringfügige Federelastizität aufweisen soll, daß c g C die sichere Befestigung gewährleistet ist. C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bausatz zum Verbinden von plattenförmigen Bauelementen mit Baukonstruktionen, g e k e n n -z e i c h n c t d u r c h einen an der Baukonstruktion (5, 25, 30) zu befestigenden Halter (3 a, 3 b) mit zwei in Abstand angeordneten, zueinander gerichteten Winkelansätzen (8), eine mit vorzugsweise trapezförmigem Hohlraumquerschnitt versehene Hohlprofilschiene (2), deren eine Wand nach beiden Seiten zu durch streifenförmice An-Sätze (10) vergrößert ist, die im eingebauten Zustand von den Winkelansätzen (8) des Halters (3 a, 3 b) übergriffen werden, und deren gegenüberliegende Wand einen durchgehenden Längsschlitz (15) aufweist, sowie einen Kopfstift (4) mit abgesetzter, kegelförmiger Spitze (13), die zum Verbinden des plattenförmitren Bauelements (1) mit der Baukonstruktion (5, 25, 30) durch eine öffnung im Bauelement (1) geführt und in den Längsschlitz (15) des Hohlprofils (2) druckknopfartig C soweit ein gedrückt wird, bis die Flanken des Längsschlitzes (15) die abgesetzte Spitze (13) hinterareifen, wozu das Hohlprofil (2), der Kopfstift (4) oder beide aus elastischem Werkstoff gebildet sind.
  2. 2. Bausatz zum Verbinden von plattenförmigen Bauelementen mit Baukonstruktionen, gekennzeichnet durch einen an der Baukonstruktion (5, 25, 30) zu befestigenden Halter (26, 31) mit einem T-förmigen Ansatz (27, 32), eine mit vorzugsweise trapezförmigem Hohlraumquerschnitt versehene Hohlprofilschiene (2), deren eine Wand an beiden Seiten angeordnete, zueinander gerichtete, streifenförmige Winkelansätze (28) besitzt, die im eingebauten Zustand die Flansche des T-förmigen Ansatzes (27, 32) des Halters (26, 31) über-reifen, und deren gegenüberliegende C l# Wand einen durchgehenden Längsschlitz (15) aufweist, sowie einen Kopfstift (4) mit abgesetzter, kegelförmiger Spitze, die zum Verbinden des plattenförmigen Bauelements (1) mit der Baukonstruktion (5, 25, 30) durch eine öffnung im Bauelement (1) geführt und in den Längsschlitz (15) des Hohlprofils (2) druckknopfartig soweit eingedrückt wird, bis die Flanken des Längsschlitzes (15) die abgesetzte Spitze (13) hintergreifen, wozu das Hohlprofil (2), der Kopfstift (4) oder beide aus elastischem Werkstoff gebildet sind. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem plattenförmigen Bauelement (1) und dem Nagelkopf (11) des Kopfstiftes (4) eine federelastische Unterlegscheibe (16) eingelegt ist.
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