DE1285263B - Flachdichtung - Google Patents

Flachdichtung

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Publication number
DE1285263B
DE1285263B DE1967K0061155 DEK0061155A DE1285263B DE 1285263 B DE1285263 B DE 1285263B DE 1967K0061155 DE1967K0061155 DE 1967K0061155 DE K0061155 A DEK0061155 A DE K0061155A DE 1285263 B DE1285263 B DE 1285263B
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DE
Germany
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flat gasket
edges
openings
support plate
sides
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Withdrawn
Application number
DE1967K0061155
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
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Publication of DE1285263B publication Critical patent/DE1285263B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flachdichtung mit einer dünnen Tragplatte, die mit Durchbrechungen versehen ist, deren Bördelränder abwechselnd zur einen und zur anderen Seite aufgebogen sind, und die beidseitig mit einer Weichstoffauflage versehen ist.
  • Die bekannten Flachdichtungen dieser Art (deutsche Patentschrift 812 867, F i g. 4 bis 6) haben den Nachteil, daß die Tragplatten nach beiden Seiten hin gleich steif sind, was sich bei der Verwendung der Dichtung zwischen Maschinenteilen verschiede ner Stoffe nachteilig bemerkbar machen kann. ES sind auch Ausführungen dieser Flachdichtungen bekannt (F i g. 2, 3, @1, 12, deutsche Patentschrift 812867), bei denen die Tragplatten außermittig in der Werkstoffdichtung angeordnet sind. Bei diesen liegen jedoch die Tragplatten auf der Oberfläche der Dichtung. Sie sind daher mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht vergleichbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachdichtung zu schaffen, deren beide Oberflächen den verschiedenen Flanschoberflächen anpaßbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Flachdichtung mit einer dünnen Tragplatte, die mit Durchbrechungen versehen ist, deren Bördelränder abwechselnd zur einen und zur anderen Seite aufgebogen sind, und die beidseitig mit einer Weichstoffauflage versehen ist, dadurch erreicht, daß die Tragplatte, im Querschnitt der Flachdichtung betrachtet, außerhalb ihrer Mitte angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Flachdichtung ermöglicht es, die beiden Seiten der Tragplatte der Dichtung unterschiedlich hart zu gestalten. Durch die Verwendung von Dichtungen mit unterschiedlich harten Seiten ist die Möglichkeit gegeben, die Dichtungshärte der jeweiligen Materialhälfte der miteinander zu verbindenden Teile anzupassen, wie dies z. B. für Zylinderkopf-Dichtungen zwischen Zylinderblöcken aus Grauguß und Zylinderköpfen aus Aluminiumlegierungen vorteilhaft ist.
  • Die erfindungsgemäße Flachdichtung kann ferner dadurch noch weiter verbessert und ausgestaltet werden, daß die Durchbrüche mit zur dünneren Weichstoffauflage hin gerichteten Bördelrändern kleiner und dementsprechend die Bördelränder gleichfalls kleiner sind als die zur anderen Seite hin gerichteten Durchbrüche bzw. Bördelränder. Hierdurch lassen sich die beiden Seiten der Flachdichtung in einfacher Weise sehr unterschiedlichen Anforderungen anpassen. So ergeben z. B. kleine Durchbrechungen mit relativ kleinen Bördelrändern vergleichsweise harte Tragplattenseiten, während hohe Bördelränder weichere Tragplattenseiten ergeben. Hierbei müssen jedoch hohe Bördelränder nicht unbedingt entsprechend große Durchbrechungen zur Voraussetzung haben, da bei beispielsweise dreieckiger Ausbildung der Durchbrechungen und Aufklappung der Schnittflächen nur nach einer Seite bereits vergleichsweise hohe Schnittränder erzielbar sind.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Flachdichtung ergeben sich ferner, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die freien Ränder der Bördelung in an sich bekannter Weise mit den freien Rändern der Dichtungsplatte abschließen und/ oder die Durchbrüche eng nebeneinander angeordnet sind.
  • Soll die eine Seite der Flachdichtung die härtere Seite der Tragplatte bilden, so können die zu ihr hin vorgesehenen Durchbrechungen einen kleineren Durchmesser aufweisen. Die auf der ersten Seite gebildeten Kammern haben dann zweckmäßigerweise eine Lochung, die kleiner als die Hälfte der Lochung der Kammern der Gegenseite ist. Hierdurch ergibt sich die erwünschte Engstellung der Kammern mit hohen Bördelrändern unter gleichzeitiger Verringerung der verbleibenden Vollflächen ohne unerwünschte Verringerung der Belastungsfähigkeit der Dichtung und gleichzeitig auch eine sehr gute Elastizität der Dichtung.
  • Werden die beiden Dichtungsseiten der Tragplatte mit unterschiedlicher Höhe der Schnittränder der Kammern ausgebildet, so läßt sich in einfacher Weise eine verschieden große Härte der beiden Tragplattenseiten erreichen. Die Dichtwirkung der vorgesehenen Dichtung läßt sich darüber hinaus noch dadurch günstig beeinflussen, daß für die beiden Dichtungsseiten unterschiedliche Füllstoffe Verwendung finden, die beispielsweise unterschiedliche Härte aufweisen können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Däüfsieht auf eine Flachdichtung gemäß der Erfindung, teilweise mit und teilweise ohne Füllstoff, und F i g. 2 einen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Dichtung entlang der Linie 11-l1.
  • Die Tragplatte 1 der erfindungsgemäßen Flachdichtung 2 ist mit Durchbrechungen 3, 4 versehen, deren Bördelränder 7, 7' abwechselnd zur - einen Seite 6 und zur anderen Seite, der Gegenseite 5, hin aufgebogen sind.
  • Beidseitig der Tragplatte l ist je eine Weichstoffauflage 8 vorgesehen. Damit die beiden Oberflächen der Tragplatte den jeweiligen Flanschoberfiächen angepaßt werden können, ist erfindungsgemäß die Tragplatte 1, im Querschnitt der Flachdichtung (vgl. F i g. 2) betrachtet, außerhalb ihrer Mitte angeordnet. Es kann dabei eine Weichstoffauflage 8' für die eine Seite der Dichtung verwendet werden, die von der Weichstoffauflage 8" der anderen Seite unterschiedliche Eigenschaften hat. Die Durchbrüche 3, die zu der Seite 5 der Flachdichtung, also zu der Seite hin gerichtet sind, wo die dünnere Weichstoffauflage 8" liegt, sind kleiner als die zur anderen Seite 6 hin gerichteten Durchbrüche 4.
  • Sinngemäß sind auch die Bördelränder 7' der kleineren Durchbrüche 3 niedriger als die Bördelränder 7, die zur Seite mit der dickeren Weichstoffauflage 8' hin gerichtet sind. " Aus F i g. 2 ist gleichfalls zu sehen, daß die freien Ränder der Bördelung 7, 7' mit den freien Rändern der Dichtungsplatte 2 abschließen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrechungen 3, 4 eng nebeneinander angeordnet. Wie F i g. 1 erkennen läßt, begrenzen im Ausführungsbeispiel jeweils vier Durchbrechungen 3 bzw. 4 eine Kammer, von der aus nach der der Kammer gegenüberliegenden Seite 6 bzw. 5 hin eine Durchbrechung 4 bzw. 3 ausgeht. Die auf der ersten Seite 6 durch die Bördelränder 7 von je vier Durchbrechungen 4 begrenzten Kammern weisen in ihrer Vollfläche, also in der Tragplatte 1, die den Durchbrechungen 3 entsprechende Lochung auf, die kleiner als die Hälfte der den Durchbrechungen 4 zugehörigen Lochungen in den Kammern der Gegenseite 5 ist.
  • Da die Durchbrechungen 3, 4 im Ausführungsbeispiel Kreisquerschnitt aufweisen und durch einen etwa zentrisch angeordneten Stempel aufgerissen werden, ergeben sich für die Durchbrechungen 3 Schnittränder 7' von geringerer Höhe als für die Durchbrechungen 4.
  • Die Tragplatte ist, wie F i g. 1 und die linke Hälfte von F i g. 2 zeigen, beidseitig mit Füllstoff 8 angefüllt. Im Ausführungsbeispiel sind zur Erhöhung der verschiedenen Härte auf den beiden Seiten 5, 6 der Flachdichtung für die beiden Seiten 5, 6 verschiedene Füllstoffe 8' und 8", beispielsweise solche von unterschiedlicher Härte, vorgesehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Flachdichtung mit einer dünnen Tragplatte, die mit Durchbrechungen versehen ist, deren Bördelränder abwechselnd zur einen und zur anderen Seite aufgebogen sind und die beidseitig mit einer Weichstoffauflage versehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1), im Querschnitt der Flachdichtung betrachtet, außerhalb ihrer Mitte angeordnet ist.
  2. 2. Flachdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3) mit zur dünneren Weichstoffauflage (8) hin gerichteten Bördelrändern (7') kleiner und dementsprechend die Bördelränder (7') gleichfalls kleiner sind als die zur anderen Seite (6) hin gerichteten Durchbrüche (4) bzw. Bördelränder (7).
  3. 3. Flachdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der Bördelung (7 und 7') in an sich bekannter Weise mit den freien Rändern der Dichtungsplatte (2) abschließen.
  4. 4. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3, 4) eng nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der ersten Seite (6) gebildeten Kammern eine Lochung aufweisen, die kleiner als die Hälfte der Lochung der Kammern der Gegenseite (5) ist.
  6. 6. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Dichtseiten (5 bzw. 6) unterschiedliche Füllstoffe (8" bzw. 8') vorgesehen sind.
  7. 7. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Tragplatte (1) aufgebrachten Füllstoffe (8" bzw. 8') eine unterschiedliche Härte aufweisen.
DE1967K0061155 1967-01-13 1967-01-13 Flachdichtung Withdrawn DE1285263B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625281A1 (fr) * 1987-12-23 1989-06-30 Dana Corp Joint en deux materiaux, sans amiante, et procede pour sa fabrication

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812867C (de) * 1949-01-24 1951-09-06 Kupfer Asbest Co Druckelastische Dichtungsplatte

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