DE1284126C2 - Anordnung zum Abtasten von kartenfoermigen, gelochten Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Anordnung zum Abtasten von kartenfoermigen, gelochten Aufzeichnungstraegern

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DE1284126C2
DE1284126C2 DE1963K0049280 DEK0049280A DE1284126C2 DE 1284126 C2 DE1284126 C2 DE 1284126C2 DE 1963K0049280 DE1963K0049280 DE 1963K0049280 DE K0049280 A DEK0049280 A DE K0049280A DE 1284126 C2 DE1284126 C2 DE 1284126C2
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    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
    • G07C1/12Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/14Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abtasten von kartenförmigen, gelochten Aufzeichnungsträgern, insbesondere für die Ein- und Ausgangskontrolle von Personen dienenden Ausweiskarten, deren in einer Abtasteinrichtung abgetastete Identifizierungsangaben zusammen mit weiteren Informationen, wie Datum, Uhrzeit u. dgl., auf einen Lochstreifen zu übertragen sind, wobei eine von einem Taktgeber gesteuerte Zählkette vorgesehen ist.
Zum Abtasten von Ausweiskarten für die Ein- und Ausgangskontrolle von Personen ist es bereits bekannt, von einer Uhr gesteuerte Druckwerke zu verwenden, mit denen entsprechende Vermerke auf Kontrollkarten der den Kontrollpunkt passierenden Personen angebracht werden. Es ist ferner eine Kontrollanordnung bekannt, die im wesentlichen aus einer Ausweisabtasteinrichtung, einer Speichereinrichtung, einer Zählkette, einem Kommutator und einer Locheinrichtung besteht. Dabei wird die Locheinrichtung von der Zählkette gesteuert, welch letz- ao tere mit den von der Ausweisabtasteinrichtung abgetasteten und in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen gespeist wird.
Die bekannte Ausweisabtasteinrichtung besitzt eine Vielzahl von beweglichen Tasterstiften, die auf einer beweglichen Platte angeordnet sind. Nach Einführen des abzutastenden Ausweises in die Ausweisabtasteinrichtung wird der Kontakt geschlossen, um ein Solenoid zu betätigen. Im Arbeitszustand bewegt das Solenoid die Vielzahl der Tasterstifte in Riehtung auf den in der Ausweisabtasteinrichtung eingeführten Ausweis, so daß eine Vielzahl von Kontakten selektiv betätigt wird, und zwar diejenigen Kontakte, die den Löchern des Ausweises gegenüberliegend angeordnet sind.
Aus der vorstehend wiedergegebenen grundsätzlichen Arbeitsweise der bekannten Kontrollanordnung ergibt sich also, daß die Abtastung des Ausweises rein mechanisch vor sich geht und lediglich die auf mechanischem Wege erhaltenen Informationen elektrisch weiterverarbeitet werden. Die auf diese Weise erhaltenen Informationen treffen auf eine Zählkette, durch die eine Locheinrichtung betätigt wird.
Die vorstehend beschriebene Kontrollanordnung ist insofern von Nachteil, als sie wegen der rein mechanischen Abtastung der Ausweiskarte hohen Verschleiß- und Verschmutzungserscheinungen unterliegt, mithin recht störanfällig ist.
Es ist weiterhin bekannt, daß jeweils eine Gruppe von Informationen (fünf Schritte eines Zeichens) gleichzeitig, die einzelnen Gruppen aber nacheinander auf einen Streifenlocher übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Abtasten von kartenförmigen, gelochten Aufzeichnungsträgern, insbesondere Ausweiskarten, für die Ein- und Ausgangskontrolle von Personen zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß sie rohust, mithin störunanfällig, insbesondere fehlerfrei arbeitet. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Abtasteinrichtung zum berührungslosen Abtasten der Ausweiskarte mit entsprechend der Lochverteilung auf der Ausweiskarte gruppenweise angeordneten photoelektrischcn EIemcnten versehen ist, die über die von dem Taktgeber gesteuerte Zählkette gruppenweise an ihre Betriebsspannung zu legen sind, und daß die durch die Zuführung der Betriebsspannung an die photoelektrischen Elemente erhaltenen Informationen über Verstärker und/oder Relais den Lochstempel des Streifenlochers zu betätigen erlauben.
Auf diese Weise gelangt man zunächst zu einer Anordnung zum Abtasten von Ausweiskarten für die Ein- und Ausgangskontrolle von Personen, die wegen des berührungslosen Abtastens der Ausweiskarte störunanfällig arbeitet. Das insbesondere deswegen, weil die neue Anordnung ohne Tasterstifte arbeitet, mithin fehlerverursachende Verschleiß- und Verschmutzungserscheinungen nicht mehr störend in Erscheinung treten können. Des weiteren gelangt man zu einer Kontrollanordnung, bei der die von der Ausweiskarte abgetasteten Informationen unmittelbar, d. h. lediglich durch Zwischenschaltung eines Verstärkers der Locheinrichtung zugeführt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine nur einer Lochgruppe entsprechende Anzahl Verstärker und/oder Relais vorgesehen, an deren Eingängen von der Zählkette die photoelektrischen Elemente jeweils nacheinander anzuschalten sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß alle photoelektrischen Elemente mit gleicher Ordnungszahl innerhalb einer Gruppe ausgangsseitig untereinander parallelgeschaltet mit einem Verstärker und/oder Relais verbunden sind und daß ihre Betriebsspannung jeweils einzeln durch die Zählkette gegebenenfalls über Schaltverstärker einzuschalten ist.
Es kann auch eine für die abzutastende Ausweiskarte vorgesehene Haltevorrichtung mit einem Kontakt, einer Lichtschranke od. dgl. versehen sein, wodurch nach ordnungsgemäß eingeführter Ausweiskarte die Zählkette einen Startimpuls erhält.
Es ist vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung für die Ausweiskarte derart ausgebildet ist, daß die eingelegte Ausweiskarte von außen nicht mehr zu berühren ist, und wenn eine Rückgabevorrichtung vorgesehen ist, die von der Zählkette nach erfolgter Abtastung auszulösen ist.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß die Löcher oder die Belege der sonst möglichen Abfragebauelemente in der Ausweiskarte länglich gestaltet sind, so daß Toleranzen durch unterschiedliche Abmessungen der Karte beim Einführen in die Haltevorrichtung auszugleichen sind. Die Ausweiskarte kann auswechselbare Streifen enthalten, in denen die Lochungen oder Belegungen gruppenweise, z. B. zu jeweils fünf Löchern zusammengefaßt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erhält das erste Glied der Zählkette von der Abtasteinrichtung über ein Koinzidenzgatter nur dann einen Startimpuls, wenn gleichzeitig vom letzten Glied der Zählkette her ein Impuls vorliegt und ein Taktgeberimpuls zugeführt ist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß eine Relaiszählkette vorgesehen ist und jedes Glied der Relaiszählkette einen Kontakt zu betätigen erlaubt, welcher jeweils eine Gruppe von photoelektrischen Elementen mit den Verstärkern verbindet.
Dabei können die photoelektrischen Elemente gruppenweise einpolig parallelgcschaltet mit dem Kontakt des zugehörigen Zählkettengliedes und mit ihrem anderen Pol über einen Gleichrichter mit dem zugeordneten Verstärker verbunden sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbetspieles beschrieben. Dabei zeigt
3 4
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß zu erzeugen, der einen Nockenschaltkontakt bebeschaffenen Anordnung, tätigt. Ein derartiger Motor kann beispielsweise zum
F i g. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer Antrieb des Lochstanzers L und des Streifenvor-
Ausweiskarte und die Schuhwerkes V in der Anordnung ohnehin vorhan-
F i g. 3 und 4 je ein Schaltungsbeispiel der neuen 5 den sein.
Abtastanordnung. Die beschriebene Anordnung arbeitet folgender-
In Fig. I ist mit A eine Abtastanordnung für die maßen: Nach Einführung der Ausweiskarte B zwi-Ausweiskarte B bezeichnet. Letztere besteht aus sehen die Platten C und D der Abtasteinrichtung A zwei Platten C, D, zwischen welche der Ausweis B erhält das Koinzidenzgatter G einen Startimpuls. Ist eingeführt wird. Die Platte C ist transparent und io die Zählkette Z in ihrer Endstellung, so erhält das wird durch die Lichtquelle E beleuchtet. In den be- Koinzidenzgatter G von dem letzten, im dargestellschriebenen Ausführungsbeispielen wird von einer ten Ausführungsbeispiel 16. Glied der Zählkette Z Ausweiskarte B ausgegangen, die 12 Lochgruppen ebenfalls einen Impuls. Bei Eintreffen des nächsten mit je fünf Löchern enthält. Dementsprechend sind Fortschaltimpulses vom Taktgeber T gibt das Koinan der Platte D 60 photoelektrische Elemente, wie 15 zidenzgatter G einen Startimpuls an das erste Glied Photozellen, Photowiderstände, Photodioden oder der Zählkette Z; über den zugehörigen Schaltver-Phototransistoren angeordnet, denen jeweils eine ' stärker 5 wird dadurch die Schalteinrichtung K be-Lochung in der Ausweiskarte B gegenüberstehen tätigt und der Streifenvorschub für den Lochstreikann. Unterhalb der Platten C und D ist eine Kar- fen M in Betrieb gesetzt. Das zweite Glied der Zähltenauswurfvorrichtung F angeordnet, die einen me- ao kette Z bewirkt über den zugehörigen Schaltverstärchanischen Kontakt, eine Lichtschranke od. dgl. ker S die Zuführung der Betriebsspannung zur ersten enthält, welche anzeigt, wenn eine Karte zwischen Fünfergruppe der photoelektrischen Abtasteledie Platten C, D eingeführt ist und in diesem Falle mente H. Die entsprechende Lochkombination in dem Koinzidenzgatter G einen Startimpuls zuführt. der Ausweiskarte B wird über die Verstärker J auf Ferner enthält die Vorrichtung F einen Auswerfer- as den Lochstanzer L übertragen. Über den Taktgeber Γ hebel oder einen Sperriegel, der nach Abtastung der erhält danach der Lochstreifen M durch die Vor-Karte B dieselbe nach oben zurückgibt oder gemäß richtung V den erforderlichen Vorschub. Danach einer anderen Möglichkeit nach unten, 2. B. auf wird vom dritten Glied der Zählkette die nächste einen Rückgabeteller fallen läßt. Zweckmäßig ist die Gruppe von fünf photoelektrischen Abtastelementen Anordnung dabei derart getroffen, daß die Ausweis- 30 mit ihrer Betriebsspannung veisorgt usw. Das karte B während des Abfragevorganges von außen 14. Glied der Zählkette Z betätigt nach vollendeter nicht berührt werden kann. Gegebenenfalls könnte Abtastung den Kartenauswurf. Gleichzeitig wird der eine den Schlitz zwischen den Platten C, D selbst- Lochstreifen M um- eine Lochteilung weitertransporlätig solange verschließende Klappe vorgesehen sein, tiert, worauf vom 15. Glied der Zählkette Z die bis der Abfragevorgang beendet und die Ausweis- 35 Übertragung der Uhrzeit aus dem Zeitgeber U verkärte B zurückgegeben worden ist. anlaßt wird. Sollten noch weitere Informationen auf
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der den Lochstreifen M übertragen werden, so ist es er-PlatteDöO photoelektrische Abtastelemente H vor- forderlich, die Zählkette Z mit weiteren Gliedern gesehen. Je 12 der photoelektrischen Abtastele- auszurüsten. Das letzte, im dargestellten Ausfühmenteff sind ausgangsseitig parallel mit einem der 40 rungsbeispiel 16. Glied der Zählkette Z bewirkt Verstärker J verbunden. Die Abfrage der photo- über die Schaltvorrichtung K die Ausschaltung des elektrischen oder andersartigen Elemente// erfolgt Streifenvorschubes. Gleichzeitig wird das Koinzidurch die impulsweise Zuführung ihrer Betriebs- denzgatter G angesteuert, so daß die Anordnung spannung über einen von der Zählkette Z gesteuer- zum Abtasten einer neuen Ausweiskarte B bereit ist. ten Schaltverstärker S. Die in den Verstärkern / ver- 45 Die Zählkette Z kann in bekannter Weise durch stärkten Impulse werden gruppenweise gleichzeitig Relais gebildet werden. Die Schaltverstärker S sind dem Lochstanzer L des Streifenlochers P zugeführt. dann nicht erforderlich, da sie durch Relaiskontakte Ferner ist ein Geber U für Uhrzeit, Datum, Schicht- ersetzt werden. Mit einer Relaiszählkette ist es mögzeit u. dgl. vorgesehen, der ebenfalls mit dem Loch- lieh, da von jedem Glied mehrere Kontakte gesteustanzer L verbunden ist. Das Vorschubwerk V des 50 ert werden können, die AbtastverStärker J über Kon-Streifenlochers P für den Lochstreifen M wird durch takte jeweils nur mit einem photoelektrischen EIeeine Schaltvorrichtung K gesteuert, die aus einer ment zu verbinden. Sind an Stelle der Abtastver-Relaisanordnung bestehen kann, der aus den ent- stärker / Relais vorgesehen, oder werden die Spulen sprechenden Schaltverstärkern 5 von der Zähl- des Streifenlochers direkt angesteuert, so empfiehlt kette Z gesteuerte Impulse zum Ein- und Ausschal- 55 es sich, hinter jedem Kontakt in bekannter Weise ten des Vorschubwerkes V zugeführt werden. Zur einen Gleichrichter als Rückstromschutz einzuschal-Synchronisation der Zählkette Z mit dem Streifen- ten. Um Verschleiß bei höheren Arbeitsgeschwinvorschubwerk V wird im dargestellten Ausführungs- digkeiten zu vermeiden, ist jedoch eine kontaktlbse beispiel ein Taktgeber T verwendet, dessen Frequenz Zählkette Z, deren Glieder z. B. aus Transistor- oder auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Lochstanzers L, 60 Magnetkernkippstufen gebildet werden, vorteilhafter, z. B. 20 Zeichen pro Sekunde, abgestimmt ist. Der Ferner sind auch Kaltkathodenröhren zum Aufbau Taktgeber T liefert somit den Streifenvorschub und der Zählkette empfehlenswert. Zweckmäßig wird die die Fortschaltung der Zählkette Z steuernde perio- Zählkette Z gegebenenfalls zusammen mit den zugedische Impulse und kann durch eine Multivibrator- hörigen Schaltverstärkern S als auswechselbare Einschaltung gebildet werden, die gegebenenfalls eine «5 heit ausgebildet.
im festen Verhältnis zur Netzfrequenz stehende Fre- Ein Ausführungsbeispiel für die oben erwähnte
quenz abgibt. Es ist auch möglich, die Taktimpulse AusweiskarteB ist in Fig. 2 dargestellt. Der untere
mit einem anderweitig verwendeten Synchronmotor Teil einer transparenten, z. B. aus Kunststoff be-
stehenden Tasche X enthält beispielsweise aus Metall bestehende gelochte Streifen W, die für sich austauschbar sind und durch Schrauben Y oder eine andere nicht ohne besondere Hilfsmittel zu lösende Befestigung unverrückbar in ihrer Lage gehalten werden. Die Schrauben Y durchdringen beispielsweise die Tasche X und einen Metallstreifen Q, der ein unbeabsichtigtes Verschieben der Streifen verhindert. Der obere Raum der Tasche X kann einen Lichtbildausweis od. dgl. aufnehmen. to
In F i g. 3 ist als Schaltungseinzelheit die Zusammenschaltung der photoelektrischen Abtastelemente H, z. B. Photodioden, mit jeweils einem zugehörigen Verstärker/ dargestellt. Mit S sind dabei die von der Zählkette Z gesteuerten Schaltverstärker bezeichnet, welche die Betriebsspannung an die jeweiligen photoelektrischen Elemente H legen. Die untereinander parallelgeschalteten Elektroden der photoelektrischen Elemente // sind mit der Basiselektrode des Transistors ti im Verstärker/ verbun- »o den. Der zweite Transistor O des Verstärkers / steuert ein Relais R oder die Betätigungsspule für einen Lochstanzer unmittelbar. Es ist ferner möglich, an Stelle einer Schaltung der Betriebsspannung der photoelektrischen Elemente durch die Zählkette Z as für jede Gruppe von photoelektrischen Elementen eine besondere Lichtquelle, Glühlampe oder gegebenenfalls auch Blitzlampe vorzusehen, die von der Zählkette gesteuert wird.
In Fig. 4 ist als Schaltungseinzelheit die Zusammensetzung einer Relaiszählkette mit den Abtastelementen, z. B. den Photoabtastelementen H, dargestellt. Zur Einsparung von Verstärkern / sind die Photoabtaster H jeweils gruppenweise einpolig parallel geschaltet und über den von den Gliedern RG der Relaiszählkette RZ geschalteten Kontakt rz einerseits und jeweils über Gleichrichter Gl andererseits mit den Eingängen der zugehörigen Verstärker / verbunden. Beim Betrieb der Zählkette RZ sind nacheinander die Kontakte rz für die Zeit eines Abtastvorganges, z. B. einer Lochreihe, geschlossen und dadurch ist jeweils eine Gruppe von Abtastelementen H mit dem Verstärker / verbunden. Die Gleichrichter Gl verhindern Rückströme. Falls die Photoabtaster selbst Gleichrichtereigenschaften besitzen. die einen Rückstrom verhindern können, kann auf die Gleichrichter G/ verzichtet werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Abtasten von kartenförrnigen. gelochten Aufzeichnungsträgern, insbesondere für die Ein- und Ausgangskontrollc von Personen dienenden Ausweiskaiten, deren in einer Abtasteinrichtung abgetastete Identifizierungsangaben /ucammen mit weiteren Informationen. wie Datum,Uhrzeit u.dgl., auf einen Lochstreifen zu übertragen sind, wobei eine von einem Taktgeber gesteuerte Zählkette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (A) zum bcrührungslosen Abtasten der Ausweiskarte (B) mit entsprechend der Loch- \erteilnng auf dei Ausweiskarte (B) gruppenweise angeordneten photoelektrischen Elementen (H) versehen ist, die über die von dem Taktgeber (Γ) gesteuerte Zählkette (Z) gruppenweise an ihre Betriebsspannung zu legen sind und daß die durch die Zuführung der Betriebsspannung an die photoelektrischen Elemente (H) erhaltenen Informationen über Verstärker und/oder Relais (/) den Lochstempel (L) des Streifenlochers (P) zu betätigen erlauben.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nur einer Lochgruppe entsprechende Anzahl Verstärker und/oder Relais (/) vorgesehen ist, an deren Eingängen von der Zählkette (Z) die photoelektrischen Elemente (H) jeweils nacheinander anzuschalten sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle photoelektrischen Elemente (H) mit gleicher Ordnungszahl innerhalb einer Gruppe ausgangsseitig untereinander parallelgeschaltet mit einem Verstärker und/oder Relais (/) verbunden sind und daß ihre Betriebsspannung jeweils einzeln durch die Zählkette (Z) gegebenenfalls über Schaltverstärker einzuschalten ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die abzutastende Ausweiskarte (B) vorgesehene Haltevorrichtung mit einem Kontakt, einer Lichtschranke od. dgl. versehen ist, wodurch nach ordnungsgemäß eingeführter Ausweiskarte (B) die Zählkette (Z) einen Startimpuls erhält.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für die Ausweiskarte (B) derart ausgebildet ist. daß die eingelegte Ausweiskarte (B) von außen nicht mehr zu berühren ist und daß eine Rückgabevorrichtung vorgesehen ist, die von der Zählkette (Z) nach erfolgter Abtastung auszulösen ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher oder die Belege der sonst möglichen Abfragebauelemente in der Ausweiskarte (B) länglich gestaltet sind« so daß Toleranzen durch unterschiedliche Abmessungen der Karte beim Einführen' in die Haltevorrichtung auszugleichen sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweiskarte (B) auswechselbar Streifen (W) enthält, in denen die Lochungen oder Belegungen gruppenweise, zum Beispiel zu jeweils fünf Löchern zusammengefaßt sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß · das erste Glied (1) der Zählkette (Z) von der Abtasteinrichtung (A) über ein Koinzidenzgatter (G) nur dann einen Startimpuls erhält, wenn gleichzeitig vom letzten Glied (16) der Zählkette (Z) ein Impuls vorliegt und ein Taktgeberimpuls zuge-
' führt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relaiszählkette (RZ) vorgesehen ist und jedes Glied (RG) der Refaiszäh/fcette (RZ) einen Kontakt (rz) zu betätigen erlaubt, welcher jeweils eine Gruppe von photoelektrischen Elementen (H) mit den Verstärkern (/) verbindet.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelektrischen Elemente
(H) gruppenweise einpolig parallelgeschaltet mit dem Kontakt (rz) des zugehörigen Zählkettengliedes (RG) und mit ihrem anderen Pol über einen Gleichrichter (Gt) mit dem zugeordneten Verstärker (J) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1963K0049280 1963-03-23 1963-03-23 Anordnung zum Abtasten von kartenfoermigen, gelochten Aufzeichnungstraegern Expired DE1284126C2 (de)

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US3020115A (en) * 1962-02-06 Workman s time recorder

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