DE1283164B - Saugkopf fuer Saugbagger - Google Patents

Saugkopf fuer Saugbagger

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Publication number
DE1283164B
DE1283164B DEA42063A DEA0042063A DE1283164B DE 1283164 B DE1283164 B DE 1283164B DE A42063 A DEA42063 A DE A42063A DE A0042063 A DEA0042063 A DE A0042063A DE 1283164 B DE1283164 B DE 1283164B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
centrifugal pump
holder
axis
suction head
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA42063A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9231Suction wheels with axis of rotation parallel to longitudinal axis of the suction pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Saugkopf für Saugbagger Die Erfindung betrifft einen Saugkopf für Saugbagger mit einer Kreiselpumpe, deren Antriebswelle in der der Saugseite gegenüberliegenden Stimwand des Laufrades endet, und mit einem Saugmundstück, welches koaxial zur Drehachse der Kreiselpumpe mit deren Laufrad fest verbunden und am Umfang der Saugöffnung mit einer Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes versehen ist.
  • Bei einem bekannten Saugkopf dieser Art besteht die Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes aus mehreren am Umfang der Saugöffnung angeordneten Reißzähnen, wobei der Saugkopf selbst mit seinem am Saugbagger in lotrechter Ebene schwenkbar gelagerten Tragarm starr verbunden ist. Infolgedessen steht die der Kreiselpumpe und den Reißzähnen gemeinsame Drehachse während des Betriebes stets zur Baggersohle geneigt. Die mit der Baggersohle im Eingriff stehenden Reißzähne üben daher auf das Saugmundstück erhebliche Seitenkräfte aus, die von dem Lager der das Laufrad und das Saugmundstück mit den Reißzähnen tragenden Antriebswelle der Kreiselpumpe allein nicht aufgenommen werden können. Aus diesem Grunde ist bei dem bekannten Saugkopf das Saugmundstück nochmals in einer am Pumpengehäuse der Kreiselpumpe angeordneten Lagerhülse gelagert. Dieses Lager ist jedoch einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt, da infolge des Druckunterscbiedes zwischen dem das Pumpengehäuse umgebenden Wasser und dem Inneren des Pumpengehäuses durch den Lagerspalt des Lagers feinste Baggergutteilchen angesaugt werden, die das Lager in kurzer Zeit zerstören. Man könnte zwar das Lager des Saugmundstückes in der Lagerhülse des Pumpengehäuses auch wasserdicht ausbilden, doch würde eine derartige wasserdichte Ausbildung des Lagers erhebliche Mehrkosten verursachen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile des bekannten Saugkopfes zu vermeiden und besteht darin, daß die Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes als ein an seinem Umfang vorzugsweise gebogene Fräswerkzeuge aufweisendes Fräsrad ausgebildet ist, welches eine ebene Stirnfläche besitzt, und daß die Kreiselpumpe zusammen mit ihrem Antricbsmotor an einem Halter angeordnet ist, der um eine zur Drehachse der Kreiselpumpe senkrecht verlaufende Querachse verstellbar mit dem vorzugsweise gabelförmig ausgebildeten Tragarm des Saugkopfes verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Saugkopf während des Betriebes stets so eingestellt werden kann, daß die der Kreiselpumpe und dem Fräsrad gemeinsame Drehachse senkrecht zur Baggersohle steht und der Saugkopf sich mit der ebenen Stirnseite des Fräsrades auf der Baggersohle abstützt und daß die von dem Fräsrad auf das Saugmundstück ausgeübten Seitenkräfte infolgedessen so klein sind, daß sie ohne weiteres von dem Lager der das Laufrad und das Saugmundstück mit dem Fräsrad tragenden Antriebswelle der Kreiselpumpe aufgenommen werden können, ein besonderes Lager für das Saugmundstück also nicht erforderlich ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die öffnung des Pumpengehäuses, durch die das Saugmundstück aus dem Pumpengehäuse herausragt, so bemessen, daß ihr Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Saugmundstückes, und sind außerdem an der dem Saugmundstück zugewandten Stirnwand des Laufrades der Kreiselpumpe schaufelartige Rippen angeordnet. Dadurch wird die Saugleistung des Saugkopfes erheblich verbessert, da nicht nur durch das Saugmundstück, sondern auch durch die das Saugmundstück umgebende Ringöffnung Baggergut angesaugt wird.
  • Der die Kreiselpumpe und deren Antriebsmotor tragende Halter kann in Form eines Trägers zur Drehachse der Kreiselpumpe parallel verlaufen und mit seinem unteren Ende mit dem Druckstutzen der Kreiselpumpe verbunden sein, wobei am oberen Ende des Halters dann eine den Antriebsmotor der Kreiselpumpe tragende Konsole und in Richtung der Drehachse der Kreiselpumpe ein am Halter befestigtes Lager für die Antriebswelle der Kreiselpumpe angeordnet sein kann.
  • Zum Verstellen des Halters um die Querachse ist zweckmäßig ein hydraulischer Zylinder angeordnet, der mit seinem hinteren Ende an einer am Tragarm des Saugkopfes angeordneten Konsole abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange an einer am Halter angeordneten Konsole angreift. Als Antriebsmotor für die Kreiselpumpe kann ein Hydraulikmotor dienen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Saugkolif nach der Erfindung teilweise im Schnitt schematisch dargestellt.
  • Das mit 1 bezeichnete Pumpengehäuse -der am Saugkopf angeordneten Kreiselpumpe enthält das mit 3 bezeichnete Laufrad. Die Antriebswelle 11 für das Laufrad 3 endet in seiner Stirnwand 4, die der Saugseite der Kreiselpumpe gegenüberliegt. Die dem Saugmundstück 7 zugewandte Stirnwand 5 des Laufrades 3 ist mit schaufelartigen Rippen 6 versehen, die sich in Richtung des Saugmundstückes 7 erstrecken. Das Saugmundstück 7 liegt koaxial zur Drehachse der Kreiselpumpe und ist fest mit dem Laufrad 3 verbunden, es tritt über eine öffnung 8 aus dem Pumpengehäuse 1 hervor. Dabei ist der Durchmesser der Öffnung 8 größer bemessen als der Außendurchmesser des Saugmundstückes 7 an der gleichen Stelle.
  • Am Ende des Saugmundstückes 7 ist die Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes angeordnet die als ein Fräsrad ausgebildet ist, das an seinem Umfang gebogene Fräswerkzeuge 9 aufweist. An der Berührungsfläche mit der Baggersohle ist die Stirnseite des Fräsrades eben ausgebildet; dabei besitzt die Stirnseite eine Gitterstruktur 10.
  • Am Druckkanal 27 der Kreiselpumpe ist seitlich und parallel zur Drehachse der Pumpe ein Halter 15 in Form eines Trägers befestigt, welcher mittels einer senkrecht zur Drehachse verlaufenden Querachse 24 verstellbar mit einem gabelförmig ausgebildeten Tragarm 23 des Saugkopfes verbunden ist. An dem Halter 15 sind mittels einer Konsole 14 an seinem oberen Ende der als Hydraulikmotor ausgebildete Antriebsmotor 2 der Kreiselpumpe und in Richtung der Drehachse der Kreiselpumpe eine Kupplung 13 und das Lager 12 der Antriebswelle 11 befestigt, so daß der Saugkopf mitsamt seinem Antrieb um die Querachse 24 verstellbar ist.
  • Die Verstellung des Saugkopfes gegenüber dem Tragarm 23 wird durch einen hydraulischen Zylinder 19 bewirkt, der mit seinem hinteren Ende 20 mittels des Gelenkes 21 an einer am Tragarin 23 des Saugkopfes angeordneten Konsole 22 abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange 18 an einer am Halter 15 angeordneten Konsole 17 angreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Saugkopf für Saugbagger mit einer Kreiselpumpe, deren Antriebswelle in der der Saugseite gegenüberliegenden Stirnwand des Laufrades endet, und mit einem Saugmundstück, welches koaxial zur Drehachse der Kreiselpumpe mit dem Laufrad fest verbunden und am Umfang der Saugöffnung mit einer Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes versehen ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Lösen des Baggergutes als ein an seinem Umfang vorzugsweise gebogene Fräswerkzeuge (9) aufweisendes Fräsrad ausgebildet ist, welches eine ebene Stirnseite besitzt, und daß die Kreiselpumpe zusammen mit ihrem Antriebsmotor (2) an einem Halter (15) angeordnet ist, der um eine zur Drehachse der Kreiselpumpe senkrecht verlaufende Querachse (24) verstellbar mit dem vorzugsweise gabelfönnig ausgebildeten Tragarm (23) des Saugkopfes verbunden ist.
  2. 2. Saugkopf für Saugbagger nach Ansprach 1, dadurch,gekennzeichnet, daß die öffnung (8) des Pumpengehäuses (1), durch die das Saugmundstück (7) aus dem Pumpengehäuse herausragt, so bemessen ist, daß ihr Durchmesser größer ist als der Außendurchmeser des Saugmundstückes (7) und daß an der dem Saugmundstück (7) zugewandten Stirnwand (5) des Laufrades der Kreiselpumpe schaufelartige Rippen (6) vorgesehen sind. 3. Saugkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kreiselpumpe und deren Antriebsmotor tragende Halter (15) in Form eines Trägers zur Drehachse der Kreiselpumpe parallel verläuft und mit seinem unteren Ende mit dem Druckstutzen (27) der Kreiselpumpe verbunden ist, während am oberen Ende des Halters (15) eine den Antriebsmotor (2) der Kreiselpumpe tragende Konsole (14) und in Richtung der Drehachse der Kreiselpumpe ein am Halter befestio .,tes Lager (12) für die Antriebswelle (11) der Kreiselpumpe angeordnet ist. 4. Sau-kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Halters (15) um die Querachse (24) ein hydraulischer Zylinder (19) angeordnet ist, der mit seinem hinteren Ende (20) an einer am Tragarin (23) des Saugkopfes angeordneten Konsole (22) abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange (18) an einer am Halter (15) angeordneten Konsole (17) angreift. 5. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß als Antriebsmotor (2) für die Kreiselpumpe ein Hydraulikmotor dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1063 985.
DEA42063A 1962-01-19 1963-01-11 Saugkopf fuer Saugbagger Pending DE1283164B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020104785A1 (en) * 2018-11-20 2020-05-28 James Fisher Mfe Limited An apparatus for underwater excavation

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063985B (de) * 1955-03-24 1959-08-20 Wilhelm Riedemann Saugbagger

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