DE852063C - Warnvorrichtung - Google Patents

Warnvorrichtung

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Publication number
DE852063C
DE852063C DES22785A DES0022785A DE852063C DE 852063 C DE852063 C DE 852063C DE S22785 A DES22785 A DE S22785A DE S0022785 A DES0022785 A DE S0022785A DE 852063 C DE852063 C DE 852063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
warning device
warning
key
lock
Prior art date
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Expired
Application number
DES22785A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Salewski
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE852063C publication Critical patent/DE852063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/10Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate by introducing the key or another object
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Warnvorrichtung Die Erfindung betrifft eine wirksame und besonders preiswerte Warnvorrichtung zur Verhinderung von Einbrüchen.
  • Die meisten der bekannten Alarmvorrichtungen besitzen eine Vielzahl von Kontaktstellen, die an Türen .und Fenstern angebracht und mit einem Alarmgeber so verbunden sind, daß bei Veränderungen an einer der Kontaktstellen der Alarm ausgelöst wird. Infolge der Vielzahl der Kontaktstellen ist jedoch ein falscher Alarm oder auch ein Versagen der Alarmvorrichtung durchaus möglich und tatsächlich nicht selten zu beobachten. Es erscheint daher naheliegend, von solchen verwickelt aufgebauten Alarmanlagen abzusehen und sich, wenn irgend möglich, mit einfachen Vorrichtungen zu begnügen. So ist z. B. vorgeschlagen worden, an der Klinke der Tür einen nach unten ragenden elektrischen Kontakt zu befestigen, der mit einem in das Schlüsselloch ragenden Abfühlstift verbunden ist und beim Einführen eines .Schlüssels von außen .den Kontakt schließt. Ist ..der Stift jedoch dünn gehalten, so wird er beispielsweise der öfffnung des Schlosses mittels eines Dietrichs kaum im Wege sein. Füllt er den für den Schaft des Schlüsseds vorgesehenen Raum im Schlosse weitgehend aus, so ist er auch stark genug, um ihn mit einem kurzen Schlage durch .das Schloß hindurch in den Raum hineinzustoßen und dabei zugleich die ganze Warneinrichtung mit wegzudrücken, so daß sie ohne jede irgendwie bemerkbare Warnung unschädlich gemacht ist und den unerwünschten Zutritt fremder Dritter mittels Nachschlüssels nicht mehr behindert. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil behoben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Warnvorrichtung, bei welcher in das Schloß in Richtung der Schlüsselachse ein Abfühlstift hineinragt,. der beim Einführen eines Schlüssels weggedrückt wird und eine .Warneinrichtung in Tütigkeitsetzt,-eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche den Stift bzw. die von ihm bewegten Teile bei unge-: wöhnlich tiefem Eindrücken des Abfühlstiftes in der Warnstellung festhält. In diesem Falle wird also durch die Maßnahme der Erfindung nicht wie bisher der Warnruf unterbrochen, sondern gerade umgekehrt in einen Dauerruf umgewandelt, der nur von dem zu schützenden Raum aus beendet werden kann, indem die ;Sperrvorrichtung wieder aufgehoben wird. Bildet diese Sperrvorrichtung zugleich einen weiteren Kontakt, so ist es möglich, beim Wirksamwerden der Sperrvorrichtung zugleich eine Großalarmanlage, die Hauptbeleuchtung des Geländes, irgendwelche photographische Aufnahmegeräte und andere -Vorrichtungen einzuschalten, welche die unbefugte Benutzung des Schlosses besonders eindringlich melden, noch bevor der Einbruch überhaupt begonnen hat, da ja bereits der Versuch, einen Schlüssel in das Schloß einzuführen, genügt, um die Warneinrichtung und gegebenenfalls die bereits gestehende Alarmanlage auszulösen.
  • In der Zeichnung ist eine Warnvorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt beispielsweise dargestellt. Darin bezeichnet i den Türrahmen mit dem Schloß 2 und der inneren Türklinke 3. Unterhalb der Türklinke Ist mittels einer Feder 4 leicht abnehmbar am Türrahmen ein Kasten 5 befestigt, aus welchem eine Leitung 6 zu dem einen Pol des Steckers 7, eine zweite Leitung 8 zu dein einen Pol der Kupplung g führt, während die noch freien Pole von Stecker und Kupplung durch Leitung io miteinander verbunden sind. Der Stecker 7 wird mit einer Steckdose i i des Hauses, die Kupplung 9 mit dem Stecker 12 eines Starkstromläutewerks 13 verbunden. Von der Leitung io führt noch eine weitere Leitung 14 zu Großalarmgeräten, wie z. B. der Sirene 15 oder der Sonderbeleuchtung i16 bzw. einer magnetisch ausgelösten Kamera 17, wobei der andere Pol der Geräte 15 bis 17 über eine Leitung 18 mit der Anschlußbuc.hse r.9 .des Kastens 5 verbunden ist. In dem Kasten 5 befindet sich einmal die Kontaktfeder 20, deren gabelförmiges oberes Ende 2;1 in eine Rille 22 des A#bfühlstiftes 23 eingreift und von einer um den Stift 23 angeordneten Druckfeder 24 nach rechts gedrückt wirdi, bis der Knopf 25 des Abfühlstiftes 23 an der Vorderseite des Kastens 5 anliegt. Ferner ist in .dem Kasten die Kontaktfeder 26 untergebracht, die an die Leitung @6 angeschlossen ist und in der üblichen Weise von der Kontaktfeder 2o isoliert gelagert ist. Wird nun durch teilweises Einführen. eines Schlüssels in das Schlüsselloch 27 des Schlosses 2 der.Stift 23 ein kurzes Stück nach links gedrückt, so wird von der Nut 22 des Stiftes 23 auch die Kontaktfeder .2o entgegen der Kraft der Andruckfeder 24 mitgenommen und nach kurzer Bewegung eine Verbindung mit der Kontaktfeder 26 hergestellt, so daß nunmehr ein Strom über Leitung 6, Kontaktfeder 26, Kontaktfeder 2o und Leitung 8 über 'Kupplung 9 und Stecker 12 nach der Klingel 13 und von da über Leitung io nach der Steckdose zurückgelangen kann. Wird ein passender Schlüssel benutzt, so wird die Klingel 13 zu läuten aufhören, sobald der Schlüssel wieder aus dem Schlosse entfernt ist. ,Wird aber versucht, den Stift 23 durch ,das Schloß hindurch nach .dem Raum hin herauszustoßen, so kommt das obere, gabelförrnige Ende 21 der Köntaktfeder 2o hinter den Bogen 28 einer Haltefeder 29 zu liegen und wird dort von ihr festgehalten. Zugleich fließt der Strom von der -Feder 20, 21 über die Haltefeder -29 nach her Buchse i9 und von da über Leitung 18 nach .:den Großalarmeinrichtungen 15 bis 17, von wo er über Leitung 14 und io nach dem Netz zurückkehrt. Diese Großalarmgerä,te bleiben auch dann eingeschaltet, wenn durch einen harten Schlag die ganze Warneinrichtung von der Tür abgehoben wird und etwa auf dem Boden zu liegen kommt. Erst wenn vom Innern des zu sichernden Raumres aus ein Knopf 30 herausgezogen wird, wird die Haltefeder 29 angehoben und das gabelförmige Ende der Kontaktfeder :2o freigegeben, so daß die Andruckfeder 24 .den Stift 23 wieder in ;die gezeichnete Ruhestellung zurückbringen kann. Erst damit ist der Großalarm wieder beendet. Eine Platte 31 dient als Führung des Stiftes 23 und zugleich zur Abdeckung der elektrisch leitenden Teile des Innern des Kastens 5.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warnvorrichtung, bei welcher in das Schloß in Richtung der Schlüsselachse ein Abfühlstift hineinragt, der beim Einführen eines Schlüssels weggedrückt wird und einen Alarmgeber in Tätigkeit setzt, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, welche den Stift bzw. die durch den Stift bewegten und die Warnvorrichtung einschaltenden Teile bei ungewöhnlich tiefem Zurückdrücken dies Äbfüühlstiftes in der Warnstellung festhiä4t.
  2. 2. Warnvorrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Sperrvörrichtung als Kontakt ausgebildet ist, der weitere für die Erfassung eines Einbrechers nötige Maßnahmen einschaltet.
DES22785A 1951-04-19 1951-04-19 Warnvorrichtung Expired DE852063C (de)

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DES22785A DE852063C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Warnvorrichtung

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DES22785A DE852063C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Warnvorrichtung

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DE852063C true DE852063C (de) 1952-10-09

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ID=7477077

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES22785A Expired DE852063C (de) 1951-04-19 1951-04-19 Warnvorrichtung

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DE (1) DE852063C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063056B (de) * 1954-07-30 1959-08-06 Fritz Salewski Tuerschlosssicherung mit elektrischer Alarmvorrichtung
DE1138570B (de) * 1959-07-11 1962-10-25 Anker Werke Ag Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl.
DE1206757B (de) * 1963-04-08 1965-12-09 Claudio Lombardi Schloss mit Schieberiegel und Alarmvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063056B (de) * 1954-07-30 1959-08-06 Fritz Salewski Tuerschlosssicherung mit elektrischer Alarmvorrichtung
DE1138570B (de) * 1959-07-11 1962-10-25 Anker Werke Ag Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl.
DE1206757B (de) * 1963-04-08 1965-12-09 Claudio Lombardi Schloss mit Schieberiegel und Alarmvorrichtung

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