DE1283082B - Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips - Google Patents

Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips

Info

Publication number
DE1283082B
DE1283082B DEH44770A DEH0044770A DE1283082B DE 1283082 B DE1283082 B DE 1283082B DE H44770 A DEH44770 A DE H44770A DE H0044770 A DEH0044770 A DE H0044770A DE 1283082 B DE1283082 B DE 1283082B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potato slices
water
drums
tub
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH44770A
Other languages
English (en)
Inventor
Clark Kertell Benson
Andrew Anthony Caridis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heat and Control Inc
Original Assignee
Heat and Control Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US84265A external-priority patent/US3223024A/en
Priority to GB2313/62A priority Critical patent/GB963405A/en
Application filed by Heat and Control Inc filed Critical Heat and Control Inc
Priority to DEH44770A priority patent/DE1283082B/de
Priority to FR886683A priority patent/FR1314198A/fr
Publication of DE1283082B publication Critical patent/DE1283082B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1214Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips the food being transported through an oil-bath

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Herstellung von Kartoffelchips dienende Anlage mit einer Einrichtung zum Waschen von Kartoffelscheiben, einer Backeinrichtung mit einer das Backöl enthaltenden Wanne, in der mehrere sich in ihrer Längsrichtung erstreckende, im Abstand voneinander befindliche parallele Platten angeordnet sind, welche eine Mehrzahl von benachbarten geraden Längskanälen von im wesentlichen gleicher Länge begrenzen und welche mit in Querrichtung der Wanne miteinander in Ausrichtung liegenden Ausnehmungen versehen sind, einer Einrichtung, welche die Kartoffelscheiben in das Backöl in der Wanne und in die geraden Kanäle mit einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit einführt, und sich quer zur Wanne erstreckenden und in den Ausnehmungen der Platten angeordneten Trommeln zum Vorwärtsbewegen der Kartoffelscheiben in dem Öl.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage der vorgenannten Art, die gegenüber bekannten Anlagen den Vorteil aufweist, daß sie einerseits gewährleistet, daß die zu backenden Kartoffelscheiben von den Trommeln in dem Backöl sehr gleichmäßig vorbeweot werden. so daß jede Kartoffelscheibe während der gleichen Zeit wie alle anderen Kartoffelscheiben der Einwirkung des Backöles ausgesetzt wird und dadurch sämtliche erzeugten Kartoffelchips eine gleichmäßige goldene Farbe erhalten, weil keines von ihnen zu stark oder zuwenig gebacken wird, und daß sie andererseits eine höhere Produktion von einwandfrei gebackenen Chips als bekannte Einrichtungen ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß bei einer Anlage der eingangs genannten Art die Trommeln scheibenförmige Teile aufweisen, die mit den die Längskanäle begrenzenden Platten in Ausrichtung liegen und mit diesen zusammenwirken und dadurch ein seitliches Wandern der Kartoffelscheiben während ihrer Vorwärtsbewegung durch die Wanne hindurch verhindern.
  • Zwecks Erhöhung der durch die Erfindung erzielten vorteilhaften Wirkung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am Eingang und an Zwischenstellen der Wanne jeweils eine sich quer zur Wanne erstreckende Mehrzahl von öleinlaßrohren vorgesehen, die einen kontinuierlichen Ölstrom durch die Wanne hindurch erzeugen, während in der Wanne in dem Bereich, welcher die in das öl einzuführenden Kartoffelscheiben aufnimmt, eine Platte angeordnet ist, die so geformt ist, daß das Öl in einem relativ breiten, dünnen ansteigenden Strom fließt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Trommeln gruppenweise in einem Gestell mit Seitenplatten drehbar gelagert, welches mit Bezug auf die Wanne heb- und senkbar ist und eine Einrichtung zum Drehen der Trommeln trägt.
  • Vorzugsweise enthält die Einrichtung zum Drehen der Trommeln wenigstens zwei getrennte Antriebe, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten, um einige der Trommeln mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die von der Drehgeschwindigkeit anderer Trommeln verschieden ist.
  • Vorteilhaft sind die Seitenwände der Wanne mit sich nach unten verjüngenden V-förmigen Zwischenstücken zur Aufnahme der zwischen den oberen und unteren Abschnitten der Seitenwände zufolge von Temperaturunterschieden auftretenden Ausdehnungs-und Zusammenziehungsdifferenz versehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine für eine Anlage der eingangs genannten Art zu verwendende Wascheinrichtung, welche in bekannter Weise ein drehbares zylindrisches Sieb, das an seiner Innenseite mit einer Mehrzahl von geneigten Rippen versehen ist und eine Wassersprühvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare zylindrische Sieb in waagerechter Lage in einen zur Aufnahme von Wasser dienenden Behälter eintaucht, daß die Wassersprühvorrichtung in das zylindrische Sieb auf wenigstens seiner einen Seite Wasserstrahlen einspritzt, um wähend der Drehung des Siebes in den Behälter mitgenommene Kartoffelscheiben von der Siebinnenfläche abzuwaschen, und daß an der Innenseite des zylindrischen Siebes Becher zur Förderung der gewaschenen Kartoffelscheiben aus dem Sieb auf eine Rutsche angebracht sind, die in eine Ausbreitvorrichtung mündet.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Wascheinrichtung der vorgenannten Art kann die Ausbreitvorrichtung ein Wassergefäß, in dem sich zwei quer zu dem Wasserstrom in dem Gefäß erstreckende Schaufelräder angeordnet sind, und eine die Schaufelräder antreibende Einrichtung aufweisen, welche das erste Schaufelrad in einer der Flußrichtung des Wassers in dem Gefäß entgegengesetzten Richtung und das andere Schaufelrad in Flußrichtung des Wassers dreht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • F i g.1 a, 1 b und 1 c zeigen zusammen in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips; F i g. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der Wascheinrichtung und der ihr zugeordneten Vorrichtungen, teilweise im Schnitt; F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht der Wascheinrichtung gemäß F i g. 2; F i g. 4 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Ausbreitvorrichtung und der Bandfördervorrichtung mit der Vorrichtung zum Entfernen von Wasser; F i g. 5 ist eine teilweise weggebrochene Teilseitenansicht der Vorrichtung zum Entfernen von Wasser; F i g. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des vorderen Teiles der Backeinrichtung; F i g. 7 ist eine Querschnittsansicht der Backeinrichtung nach der Linie 7-7 von F i g. 6; F i g. 8 ist eine Ansicht der Backeinrichtung mit in angehobener Stellung befindlicher Haube; F i g. 9 ist eine Ansicht der Backeinrichtung; sie zeigt die Haube und das Trommelgestell in angehobener Stellung; F i g. 10 ist eine Teilendansicht, teilweise im Schnitt, der Anlage; F i g. 11 ist eine Teilansicht der Einrichtung zum Heben und Senken der Haube und des Trommelgestells der Backeinrichtung; F i g. 12 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht der Leitung für die Abgabe des Öles aus der Backeinrichtung; F i g. 13 ist eine Querschnittsansicht nach der Linie 13-13 von F i g. 12; F i g. 14 ist eine Teilschnittansicht einer der Ausdehnungsverbindungsstellen, die in der Wandung der Wanne der Backeinrichtung verwendet werden; F i g.15 ist eine Schnittansicht nach der Linie 15-15 von F i g.14; F i g. 16 zeigt die Einrichtung zum Einführen des Öles in die Wanne der Backeinrichtung; F i g. 17 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Abgabeeinrichtung mit der Einsalzeinrichtung; F i g.18 ist eine Teilquerschnittsansicht nach der Linie 18-18 von F i g.17.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips weist an ihrem Eingang eine Fördereinrichtung 11 auf (F i g.1 a), die einer Schneidvorrichtung 12 einen gleichförmigen Strom geschälter Kartoffeln zuführt. Die Zuführeinrichtung 11 und die Schneidvorrichtung 12 sind von üblicher Ausbildung, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden brauchen. Die aus der Schneidvorrichtung 12 austretenden Kartoffelscheiben werden einem Trommelwäscher 13 zugeführt, in dem sie gründlich gewaschen werden. Der Trommelwäscher 13 führt die Kartoffelscheiben zu einer Ausbreitvorrichtung 14, die sie über einen verhältnismäßig weiten Bereich ausbreitet und an eine Bandfördervorrichtung 16 abgibt, die mit einer Vorrichtung 17 versehen ist, welche überschüssiges Oberflächenwasser von den Kartoffelscheiben entfernt, bevor diese in eine Backvorrichtung 18 gelangen. Die Kartoffelscheiben werden durch die Backvorrichtung 18 hindurch in Kanälen vorbewegt, um eine merkliche seitliche Bewegung der Kartoffelscheiben in der Backvorrichtung zu verhindern. Die gebackenen Kartoffelscheiben (Kartoffelchips) werden aus der Backvorrichtung durch eine Abgabebandvorrichtung 19 herausgehoben, welche die Kartoffelchips zu einer Einsalzvorrichtung 21 fördert, die sie in eine Unterteilungsrutschenvorrichtung 22 führt, die das Produkt an eine Prüfbandvorrichtung 23 abgibt.
  • Der Trommelwäscher Der Trommelwäscher 13 (F i g. 2 und 3) weist eine Trommel 24 auf, die aus einem großen zylindrischen Sieb 26 besteht, das mit Endkappen 27 und 28 versehen ist. Die Endkappe 27 weist eine Öffnung 29 auf, die als Einlaßöffnung dient; die Endkappe 28 ist mit einer Öffnung 31 versehen, die als Abgabeöffnung dient. Die Endkappe 28 ist ferner mit zusätzlichen Löchern für einen weiter unten zu erläuternden Zweck versehen. An der Innenfläche des zylindrischenSiebes 26 ist eineMehrzahl von schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen oder Schaufeln 32 vorgesehen, die in Vorwärtsrichtung geneigt sind, wie dies insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht. Eine Mehrzahl von im Schnitt U-förmigen, gelochten Bechern 33 ist an der Endkappe 28 angeordnet, und diese Becher sind gegen die Öffnung 31 in der Endkappe 28 gerichtet.
  • Die Trommel 24 ist in einem Behälter 36 drehbar angeordnet, der durch ein starres, aus Stahl bestehendes Rahmenwerk 37 abgestützt ist und zwei nach innen geneigte Bodenwände 38 und 39 aufweist, die außerdem schräg abwärts gegen die eine Seite des Behälters zu einem schwenkbaren Auslaß 41 verlaufen. Zum Drehen der Trommel ist eine drehbare Tragvorrichtung vorgesehen, die an jedem Ende der Trommel ein Paar Tragrollen 42,43 von zweckentsprechender Art, z. B. mit Kautschukreifen versehene Rollen aufweist, die an den Endkappen 27 bzw. 28 angreifen. Die Rollen 42 und 43 sind auf Wellen 46 angeordnet, die in dem Rahmenwerk 37 drehbar gelagert sind und mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit durch einen an dem Rahmenwerk 37 angebrachten Motor 47 angetrieben werden, indem der Motor ein Paar Riemen 48, 49 antreibt, die auf den Wellen 46 angeordnete Riemenscheiben 51 bzw. 52 antreiben. An den sich gegenüberliegenden Enden des Rahmenwerkes 37 sind zwei Führungsrollen 53 und 54 angeordnet, die dazu dienen, die Trommel in Längsrichtung des Behälters 36 in einer vorbestimmten Stellung zu halten.
  • Aus der Schneidvorrichtung 12 fallen die Kartoffelscheiben auf eine Rutsche 56, die an dem Rahmenwerk 37 angebracht ist und deren vorderes Ende innerhalb der Öffnung 29 in der Endkappe 27 der Trommel 24 liegt. Eine ebenfalls an dem Rahmenwerk 37 angeordnete Abgaberutsche 58 liegt mit ihrem inneren Ende innerhalb der Öffnung 31 in der Endkappe 28 der Trommel 24 und hat eine große, verhältnismäßig ebene Bodenfläche, welche die Kartoffelscheiben aufnimmt, wenn diese von den Bechern 33 angehoben werden und in die Rutsche 58 fallen. An den Seiten der Rutsche 58 sind zwei Düsen 59 angeordnet, die ebene Wasserstrahlen liefern, welche an den Seiten der Rutsche entlangstreichen und verhindern, daß die Kartoffelscheiben an den Seitenwänden der Rutsche hochsteigen. An dem Aufnahmeende der Rutsche 58 ist eine zusätzliche Düse 61 angeordnet, die dazu dient, die Kartoffelscheiben aus der Rutsche herauszuwaschen. An dem äußeren Ende der Rutsche 58 ist eine Ablenkplatte 62 angeordnet, die dazu dient, die Kartoffelscheiben nach unten abzulenken. Sie verhindert, daß die Kartoffelscheiben zwischen die Schaufeln eines sich drehenden Schaufelrades in der Ausbreitvorrichtung 14 gelangen, die weiter unten näher beschrieben wird.
  • Wasserstrahlen von hohem Druck werden seitlich auf die siebförmige Trommel 24 gerichtet, und zwar mit Hilfe einer Mehrzahl von ebene Wasserstrahlen erzeugenden Düsen 66, die von einem Verteilungsrohr 67 ausgehen, das sich längs der Trommel 24 erstreckt. Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, treffen die ebenen Wasserstrahlen seitlich auf das Sieb der Trommel auf, und sie dienen dazu, die von der sich drehenden Trommel aus dem Wasser herausgehobenen Kartoffelscheiben von der Trommelwand abzustoßen und in das Wasser im Behälter zurückfallen zu lassen. Auf diese Weise wird ein Durcheinanderwirbeln der Kartoffelscheiben bewirkt, wodurch eine Trennung der einzelnen Kartoffelscheiben und gleichzeitig ein gleichförmiges gründliches Waschen sämtlicher Kartoffelscheiben gewährleistet wird.
  • Zum Aufrechterhalten eines vorbestimmten Wasserspiegels in dem Behälter 36 ist ein einstellbares Wehr 69 vorgesehen, das in einer Öffnung 71 der Seitenwand des Behälters 36 angeordnet ist. An der Seite des Behälters ist ein Ablaßkasten 72 angebracht, der mit einem Anschlußstutzen 73 versehen ist. Oberhalb des Kastens 72 ist eine Düse 74 angeordnet, die einen Wasserstrahl hoher Geschwindigkeit erzeugt, der dazu verwendet wird, den Schaum aufzubrechen, der sich innerhalb des Ablaßkastens 72 sammelt.
  • Die Arbeitsweise des Trommelwäschers ist kurz folgende: Wenn die Kartoffelscheiben aus der Unterseite der Schneidvorrichtung 12 auf die Rutsche 56 fallen, werden sie auf dieser durch die von den Düsen 60 erzeugten Strahlen hoher Geschwindigkeit tierabgewaschen und in das Einlaßende der Trommel 24 abgegeben. Die Trommel wird während dieser Zeit kontinuierlich in einer Richtung mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Der Wasserspiegel in dem Behälter und in der Trommel ist durch die Linie 76 angedeutet. Die Drehung der Trommel 24 erfolgt in Uhrzeigerrichtung (von F i g. 3 aus gesehen).
  • Kurz nachdem die Kartoffelscheiben von der Rutsche 56 in die Trommel 24 gelangt sind und von der Trommel aus dem Wasser herausgehoben werden, kommen sie mit den aus den Düsen 66 mit hoher Geschwindigkeit austretenden Wasserstrahlen in Berührung, welche die Kartoffelscheiben von der Trommel abrollen und in das Wasser zurückwerfen, so daß sie durcheinandergewirbelt werden. Wenn die Kartoffelscheiben von der Trommelfläche im Bereich der ersten Mitnehmerrippe 32 abgerollt werden, gelangt eine gewisse Anzahl der Scheiben in den Bereich der nächsten Rippe 32. Auf diese Weise fallen die Kartoffelscheiben, wenn sie von der Wandung der Siebtrommel abgewaschen werden, fortschreitend zwischen aufeinanderfolgende Mitnehmerrippen, so daß sie gegen das Abgabeende der Trommel vorbewegt werden. Es ist ein kontinuierlicher Wasserstrom durch den unteren Teil der Trommel hindurch vorhanden, so daß ein Teil der Kartoffelscheiben von dem Wasser gegen die Becher 33 vorbewegt wird. Wie oben erwähnt, sind sowohl die Becher 33 als auch die Endkappe 28 mit Löchern versehen, um einen gleichförmigen Fluß der Kartoffelscheiben in die Becher zu gewährleisten. Auf Grund dieses Wasserflusses werden die Kartoffelscheiben außerdem in den Bechern gehalten, wenn sie durch die Drehung der Trommel aus dem Wasser rausgehoben werden. Die Weiterdrehung der Trommel bewirkt, daß die Kartoffelscheiben aus den Bechern heraus in die Abgaberutsche 58 gleiten. Die Kartoffelscheiben werden dann aus der Rutsche 58 von den durch die Düsen 59 erzeugten Wasserstrahlen herausgewaschen und gleichmäßig in die Ausbreitvorrichtung 14 abgegeben, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Sieb 26 der Trommel 24 hat Maschenöffnungen von genügender Größe, so daß sich von den Kartoffelscheiben abtrennende Splitter auf den Boden des Behälters 36 fallen, in dem sie gesammelt und aus dem sie durch den schwenkbaren Stutzen 41 hindurch entfernt werden. Der sich aus dem Waschvorgang ergebende Schaum wird auf Grund der Drehung der Trommel durch die oberhalb des Wehres 69 befindliche Öffnung 71 hindurch in den Ablaßkasten 72 gedrückt. Der Schaum wird dann durch den aus der Düse 74 austretenden Wasserstrahl aufgebrochen und in den Anschlußstutzen 73 herausgewaschen.
  • Die Ausbreitvorrichtung Wie bereits oben erwähnt, werden die Kartoffelscheiben aus dem Trommelwäscher 13 in die Ausbreitvorrichtung 14 abgegeben. Die Ausbreitvorrichtung 14 weist ein Gestell 81 (F i g. 4) auf, das mit Mitteln zum Einstellen seiner Höhe versehen ist. Von dem Gestell 81 wird ein Gefäß 82 getragen, dessen Bodenwand aus zwei in verschiedenen Höhen liegenden waagerechten Teilen 83 und 84 besteht.
  • Am Auslaßende des Gefäßes 82 ist ein einstellbares Wehr 86 vorgesehen, das sich über die ganze Breite des Gefäßes erstreckt, so daß von allen Teilen dieses Gefäßendes ein gleichförmiger Wasserstrom herab in einen Ablaßkasten 87 fließt, der sich ebenfalls über die Breite des Gefäßes erstreckt. Der Ablaßkasten 87 ist durch ein Rohr 88 mit der Ablaßleitung verbunden. In dem Ablaßkasten 87 ist ein Sieb 85 angeordnet.
  • Eine Pumpe 89 ist mit einer Wasserzufuhrleitung 90 verbunden, die ein Verteilerrohr 91 speist, das mit der Pumpe 89 durch eine Leitung 92 verbunden ist; diese enthält ein Hauptregelventil 93. Eine Mehrzahl senkrecht von dem Verteilerrohr 91 ausgehender Auslässe 94 führt zu dem Einlaßende des Gefäßes 82. Jeder dieser Auslässe 94 ist mit einem Ventil 96 versehen, so daß der Wasserfluß in das Einlaßende des Gefäßes 82 geregelt werden kann. Die Auslässe 94 des Verteilerrohres 91 sind über die Breite des Gefäßes verteilt angeordnet, so daß das Wasser über die ganze Breite des Gefäßes eingeführt wird. Das Wehr 86 ist so eingestellt, daß der Wasserspiegel in dem Gefäß 82 auf einer bestimmten Höhe gehalten wird, die durch die Linie 86' angedeutet ist.
  • In den Seitenwänden des Gefäßes 82 sind zwei Schaufelräder 97 und 98 drehbar gelagert, die jeweils mit mehreren, in gleichem Abstand voneinander angeordneten, sich radial erstreckenden Schaufeln 101 versehen sind. Es sind Antriebsmittel vorgesehen, die das eine Schaufelrad 97 in Uhrzeigerrichtung, d. h. in einer dem Wasserfluß in dem Gefäß 82 entgegengesetzten Richtung drehen und das andere Schaufelrad 98 in Gegenuhrzeigerrichtung, d. h. in der Richtung des Wasserflusses in dem Gefäß drehen. Diese Antriebsmittel weisen einen Motor 102 auf, der an dem Gestell 81 angeordnet ist und eine Kette 103 antreibt, die über ein leerlaufendes Kettenrad 104, unter ein Kettenrad 106 für das Schaufelrad 97, über ein leerlaufendes Kettenrad 107 und über ein Kettenrad 108 für das Schaufelrad 98 läuft.
  • Die Arbeitsweise der Ausbreitvorrichtung 14 ist kurz folgende: Wenn das Wasser in das Gefäß 82 eintritt, wird es durch das sich im Uhrzeigersinn drehende Schaufelrad 97 gegen das Einlaßende des Gefäßes zurückgedrückt, so daß zwischen dem Schaufelrad 97 und dem Einlaßende des Gefäßes ein Wasserstau zur Aufnahme der Kartoffelscheiben entsteht, wenn diese von der Rutsche 58 herabfallen. Dieser zienfich stark wirbelnde Wasserstau unmittelbar vor dem Schaufelrad 97 bewirkt, daß die Kartoffelscheiben über die volle Breite des Gefäßes 82 gleichförmig ausgebreitet werden.
  • Es sei jedoch bemerkt, daß die Schaufelräder 97 und 98 in solcher Weise angeordnet sind, daß sie in einem beträchtlichen Abstand oberhalb des Bodenteiles 83 des Gefäßes 82 liegen. Wegen der Wasserströmung von dem Einlaßende gegen das Auslaßende des Gefäßes 82 fließt das Wasser unter den Schaufelrädern entlang und nimmt die Kartoffelscheiben mit. Wenn die Kartoffelscheiben unter dem Schaufelrad 97 hinweggehen, werden sie wiederum veranlaßt, sich von selbst gleichförmig über die Breite des Gefäßes zu verteilen.
  • Die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung des Schaufelrades 98 bewirkt, daß die Kartoffelscheiben von dem Wasser mit einer wellenartigen Wirkung gleichförmig vorwärts auf das Band der nachstehend zu beschreibenden Bandfördervorrichtung 16 getrieben werden. Das Wasser geht durch das Band dieser Vorrichtung hindurch zurück in das Gefäß 82, so daß es wieder in Umlauf versetzt werden kann. Das am oberen Ende des Ablaßkastens 87 vorgesehene Sieb 85 dient dazu, Kartoffelsplitter und irgendwelche Fremdstoffteilchen auszuscheiden, die in dem Wasser enthalten sein können und eine Beschädigung der Pumpe 89 hervorrufen könnten.
  • Die Bandfördervorrichtung Wie bereits oben erwähnt, werden die Kartoffelscheiben von dem Schaufelrad 98 in dem Gefäß 82 der Ausbreitvorrichtung 14 auf das Band der Bandfördervorrichtung 16 gedrückt. Diese Vorrichtung (F i g. 4 und 5) weist ein Förderband 111 üblicher Art auf, z. B. ein aus rostfreiem Stahldrahtgewebe bestehendes Band von beträchtlicher Größe, das über zwei Rollensysteme 112 und 113 läuft, die in einem Gestell 114 drehbar angeordnet sind. Die Rollensysteme enthalten (nicht dargestellte) Kettenräder, die Rollenketten antreiben, die an den Seiten des Maschengewebebandes angeordnet sind, um einen zwangläufigen Antrieb ohne Schlupf zu schaffen. Das Rollensystem 113 wird von einem Motor 116 angetrieben, der an dem Gestell 114 angeordnet ist. Das Ausgangskettenrad 117 des Motors 116 treibt eine Kette 118 an, die über ein Kettenrad 119 läuft, das an dem Rollensystem 113 befestigt ist.
  • Das Gestell 114 wird von vier Pfosten 121 getragen, die mit Höheneinstelhnitteln 122 versehen sind. Die oberen Enden der Pfosten 121 sind durch eine Traverse (nicht dargestellt) miteinander verbunden. Es ist eine zum Heben und Senken der Bandfördervorrichtung dienende Vorrichtung vorgesehen, die Seile 124 aufweist, welche über von den Pfosten getragene (nicht dargestellte) Haspeln laufen und deren Enden an dem Gestell 114 und an einer von Hand betätigbaren Winde 126 befestigt sind.
  • Zum Abstützen der Bandfördervorrichtung in einer gesenkten Lage, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, sind Stützen 128 vorgesehen, die an dem Gestell 114 befestigt sind und sich auf einen schrägen Boden 80 aufsetzen können, der an den Ablaßkasten 87 angrenzt. An dem unteren Ende des Förderbandes 11 ist eine Verschlußplatte 129 angeordnet, die auf dem Bodenteil 83 des Gefäßes 82 ruht, wenn die Bandfördervorrichtung sich in ihrer untersten Stellung gemäß F i g. 4 befindet. Die Abschlußplatte 129 erstreckt sich über die ganze Breite des Gefäßes 82 und dient dazu, zu verhindern, daß Kartoffelscheiben zwischen dem Bodenteil 83 des Gefäßes und dem untersten Ende des Förderbandes 111 hindurchgehen.
  • Die Bandfördervorrichtung 16 dient lediglich dazu, die Kartoffelscheiben aus dem Wasser in dem Gefäß 82 herauszuheben und sie in die weiter unten näher beschriebene Backvorrichtung 18 zu führen. Es wird kontinuierlich Wasser aus mehreren Düsen 131 zugeführt, die flache Sprühstrahlen liefern, welche dazu dienen, die sich auf dem Förderband 111 sammelnde Stärke wegzuwaschen. Gleichzeitig waschen diese Sprühstrahlen Stärke und Schaum von den Kartoffelscheiben ab, wenn diese von dem Förderband 111 aus dem Wasser im Gefäß 82 herausgehoben werden. Es sind außerdem an den Seiten des Gestells Düsen vorgesehen, die Sprühstrahlen erzeugen, welche die Ansammlung von Stärke und Schaum an den das Gestell bildenden Seitenteilen verhindern.
  • Die Vorrichtung zum Entfernen von anhaftendem Wasser Die Vorrichtung 17, die zum Entfernen des an den Kartoffelscheiben haftenden Wassers dient, wenn diese von dem Förderband 111 vorbewegt werden, weist eine Mehrzahl von Wischern 136 auf (F i g. 4 und 5), die in Querrichtung über die Breite des Förderbandes 111 angeordnet sind. Jeder Wischer besteht aus klingenartigen Gliedern 137, die an der Unterseite des oberen Trums des Förderbandes 111 angreifen, um die Wassertropfen zu entfernen, die an dem Band anhängen, wenn es sich aus dem Wasser im Gefäß 82 herausbewegt. Die klingenartigen Glieder 137 werden von Blöcken 138 getragen, die an dem Gestell 114 angebracht sind.
  • Zum Entfernen überschüssigen Wassers von den Kartoffelscheiben selbst sind am oberen Ende des Förderbandes 111 oberhalb seines oberen Trums mehrere quer verlaufende Rohre 141 angeordnet und unterhalb des oberen Trums des Förderbandes 111 eine Mehrzahl von Rohren 142. Die Rohre 141 und 142 sind mit Öffnungen oder Schlitzen 143 versehen, die Luft mit hoher Geschwindigkeit unter einem Winkel austreten lassen, so daß die Luftstrahlen auf die Unter- und Oberseite der auf dem Förderband 111 befindlichen Kartoffelscheiben auftreffen und von ihnen das überschüssige Oberflächenwasser entfernen.
  • Es ist ein besonderes Niederhalteband 146 vorgesehen, das über Kettenräder 147 läuft und von einem Hauptkettenrad 148 angetrieben wird, das mit der Kette 118 im Eingriff steht. Das Niederhalteband 146 dient dazu, die Kartoffelscheiben niederzudrükken, während die Luftstrahlen hoher Geschwindigkeit auf sie auftreffen.
  • Den Rohren 141 und 142 wird über Luftschläuche 149 bzw. 150 Luft zugeführt, z. B. unter einem Druck von 80 g/cm2 stehende Druckluft.
  • Die Richtung der aus den Öffnungen 143 der Rohre 141 und 142 austretenden Luftstrahlen ist eine solche, daß das von den Kartoffelscheiben entfernte Wasser in das Gefäß 82 der Ausbreitvorrichtung 14 zurückgeführt wird, so daß die Kartoffelscheiben möglichst trocken sind, bevor sie in die Backvorrichtung 18 eingeführt werden.
  • Es ist erwünscht, das Oberflächenwasser von den Kartoffelscheiben zu entfernen, um die Belastung des Heizsystems der Backvorrichtung herabzusetzen und außerdem das Siedeausmaß in der Backvorrichtung zu reduzieren.
  • Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, sind Mittel vorgesehen, um das Niederhalteband 146 mit Bezug auf das Förderband 111 einzustellen und dadurch zu gewährleisten, daß die Kartoffelscheiben in ihrer Lage verbleiben, während sie von den Luftstrahlen getroffen werden.
  • Wenn die Bandfördervorrichtung 16 angehoben wird, verbleiben ihre Teile in der Lage, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Die Backvorrichtung Die Backvorrichtung 18 (F i g. 6 und 7) weist eine Wanne 151 auf, die auf einem Gestell 152 angeordnet ist, das eine Mehrzahl von senkrechten Stützen 153 aufweist, die in ihrer Höhe einstellbar sind. Die Wanne 151 besitzt eine Bodenwand 154, Seitenwände 156, 157 und Endwände 158, 159. Die Bodenwand 154 ist, wie dargestellt, im wesentlichen eben und ruht auf dem Gestell 152. Die Bodenwand der Wanne ist an ihren Enden mit nach unten ragenden Teilen 161 versehen, die mit dem Gestell 152 durch lose eingesetzte Bolzen (nicht dargestellt) verbunden sind, welche die Ausdehnung und Zusammenziehung der Wanne während ihrer Erhitzung und Abkühlung zulassen. Diese Bolzen dienen dazu, die Enden der Wanne in ihrer Lage zu halten und sie daran zu hindern, sich von dem Gestell 152 abzuheben.
  • Für die Wanne 151. besteht eine Neigung, sich durchzubiegen, weil ihre Bodenwand 154 sich gewöhnlich auf einer höheren Temperatur als die oberen Teile ihrer Seitenwände befindet. In anderen Worten ausgedrückt, es tritt eine Temperaturdifferenz auf. welche die Wanne durchzubiegen sucht. Um dieses Durchbiegen zu verhindern, sind mehrere V-förmige Zwischenstücke 163 in den Seitenwänden 156 und 157 der Wanne vorgesehen, die in F i g. 14 und 15 näher dargestellt sind. Jedes dieser Zwischenstücke besteht aus V-förmigen Teilen, die aus einem Material geringerer Dicke als die Wände der Wanne hergestellt sind. Diese V-förmigen Teile nehmen zur Oberseite der Wanne hin in der Breite allmählich zu, um die kleinere Ausdehnung und Zusammenziehung aufzunehmen, die an den oberen Teilen der Seitenwände der Wanne auftreten.
  • Die Wanne 151 ist, wie dargestellt, mit einer zweckentsprechenden Isolation 164 versehen, welche die Seitenwände und die Bodenwand der Wanne umgibt und von einem Gehäuse 165 umschlossen ist.
  • Die Bodenwand der Backvorrichtung besitzt einen Abschnitt 166 (F i g. 1 b), in dem ein Ablaßrohr 167 angeordnet ist. Das Ablaßrohr 167 ist, wie dies insbesondere aus F i g. 12 und 13 hervorgeht, an das Gehäuse 165 angeschweißt und geht durch die Isolierung 164 in dem Gehäuse 165 hindurch. An dem Gehäuse ist eine äußere Abdeckplatte 168 vorgesehen, die mit einem Flansch 169 auf dem Rohr 167 zusammenwirkt, um zu verhindern, d'aß Wasser in die in dem Gehäuse 165 befindliche Isolation 164 eintritt.
  • Am einlaßseitigen Ende der Bodenwand der Wanne 151 ist eine Platte 171 angebracht (F i g. 6), die in solcher Weise geformt ist, daß sie einen stark ansteigenden Teil 171 a hat, der, wie dies nachstehend beschrieben wird, Öl nach oben lenkt und es auf einen schwach ansteigenden Teil 171 b der Platte 171 abgibt, um einen Ölfilm zu schaffen, der allmählich ansteigt, wenn er sich in die Backvorrichtung bewegt. Die Platte 171 ist ferner mit einem bogenförmigen Teil 171 c versehen, der gemäß der nachfolgenden Beschreibung die erste Trommel der Backvorrichtung aufnimmt. An der Endwand 158 der Wanne 151 ist eine Prallplatte 172 angeordnet, die dazu dient, das Öl das von dem stark ansteigenden Teil 171 a der Platte 171 aufwärts gedrückt wird, gegen den schwach ansteigenden Teil 171 b der Platte 171 zu richten.
  • Innerhalb der Wanne 151 ist ein Trommelaufbau 176 angeordnet, der ein Gestell aufweist, das Seitenplattenteile 177 und 178 besitzt, in denen eine Mehrzahl von verschiedenartigen Trommeln drehbar gelagert ist. Mehrere Trommeln 179 sind in dem eingangsseitigen Abschnitt der Wanne 151 angeordnet. Jede dieser Trommeln 179 ist mit einer Mehrzahl von durchlochten Schaufeln 181 versehen, die an einem Zylinder 183 befestigt sind, der auf einer Welle 184 angeordnet ist. Jede Trommel weist mehrere kreisförmige Unterteilungsplatten 185 auf, die dazu dienen, Kanäle zu schaffen, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird. Die Trommeln sind ferner mit scheibenförmigen Abstandhaltern 186 versehen, die verhindern, daß die Kartoffelscheiben in zu dichte Lage kommen und in der Mitte der Trommel angesammelt werden.
  • In dem Trommelaufbau 176 sind mehrere zusätzliche Trommeln 191 vorgesehen. Diese Trommeln 191 sind auf Wellen 192 angeordnet, die in den Seitenplattenteilen 177, 178 des Gestells drehbar gelagert sind. Jede der Trommeln 191 ist mit einer Mehrzahl von sich in Achsenrichtung der Trommel erstreckenden Stufen 193 und mit Unterteilungswänden 194 versehen, die in Längsrichtung der Trommel im Abstand voneinander liegen. In den Stufen sind Rohre 1.95 zum Ablassen von Wasserdampf aus den Kartoffelscheiben vorgesehen, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird. Die Trommeln 179 und 191 sind in zwei Gruppen von jeweils vier unterteilt. Jede dieser Gruppen wird durch eine fernsteuerbare Antriebsvorrichtung veränderbarer Geschwindigkeit angetrieben, die einen mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Motor 197 aufweist (F i g. 7), der ein Getriebe 198 antreibt, das auf einer von den Seitenplattenteilen 177,178 des Gestells getragenen Konsole 199 angeordnet ist. Das Getriebe 198 treibt eine Kette 201 an, die ihrerseits ein auf einer Welle 203 angeordnetes Kettenrad 202 antreibt. Auf der Welle 203 sind mehrere Schnecken 204 befestigt (F i g: 9), welche Schneckenräder 206 antreiben, die auf den Trommelwellen 184 bzw. 192 angeordnet sind.
  • Es ist ersichtlich, daß mit einer solchen, mit veränderbarer Geschwindigkeit arbeitenden Antriebsvorrichtung die beiden getrennten Gruppen der Trommeln für einen weiter unten zu erläuternden Zweck mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden können.
  • An der Bodenwand 154 der Wanne 151 sind mehrere sich in Längsrichtung der Wanne erstreckende Prallplatten 211 angebracht, die dazu dienen, die Wanne in eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung der Wanne erstreckende Kanäle zu unterteilen. Die Prallplatten 211 sind mit mehreren im wesentlichen halbkreisförmigen Ausnehmungen 212 zur Aufnahme der Trommeln 191 und 179 versehen. Die Unterteilungswände 194 der Trommeln 191 und die Unterteilungswände 185 der Trommeln 179 liegen in Ausrichtung mit den Prallplatten 211 und dienen dazu, ein merkliches seitliches Wandern der Kartoffelscheiben innerhalb der Wanne während des Backvorgangs zu verhindern.
  • Die Seitenplattenteile 177 und 178 des Gestells, das einen Teil des Trommelaufbaus bildet, sind an mehreren senkrechten Stangen 216 befestigt, die sich durch im Abstand voneinander angeordnete, quer verlaufende untere I-Träger 217 und außerdem durch zusätzliche, quer verlaufende obere I-Träger 218 hindurch erstrecken. Die beiden Sätze der I-Träger 217 und 218 sind miteinander durch mehrere senkrechte Stangen 219 verbunden. Mit den Querträgern 218 sind Hubseile 221 verbunden, die über Haspeln 222 laufen (F i g. 8), die von senkrechten Pfosten 223 getragen werden, welche auf an den beiden Seiten des Gehäuses 165 angeordneten Konsolen 224 angebracht sind. Die Seile können mittels einer umkehrbaren Windenvorrichtung (nicht dargestellt) gehoben werden.
  • Eine über der Wanne 151 angeordnete Haube 226 wird von den Querträgern 217 getragen, wie dies insbesondere aus F i g. 7 und 11 ersichtlich ist. Die Haube 226 weist Seitenteile auf, die sich unter die Querträger 217 erstrecken und an Seitengestellteilen 227 befestigt ist, die auf dem oberen Rand der Wanne 151 aufruhen, wie dies insbesondere aus F i g. 7 hervorgeht. Von der Haube 226 gehen zwei Auslaßrohre oder -kamine 228 aus (F i g. 8), die in Rohren 229 verschiebbar sind, die in dem Dach des Gebäudes angebracht sind, in welchem die Wasch- und Backeinrichtung aufgestellt ist (F i g. 10).
  • Die Haube 226 ist ferner mit nach unten geneigten seitlichen Ablaßkanälen 230 versehen, die je mit einem Auslaßrohr 225 verbunden sind. Unterhalb jedes der Kamine 228 ist eine geneigte Pfanne 231 angeordnet. Jede Pfanne mündet in einen Ablaßkanal 232, der in einen der Kanäle 230 mündet. Diese Kanäle dienen dazu, sich kondensierendes Fett und Öl zu sammeln und diese daran zu hindern, in die Wanne 151 der Backvorrichtung zu tropfen.
  • Das Öl für die Backvorrichtung kommt von einem äußeren Wärmeaustauschersystem, das aus mehreren aufrecht stehenden Wärmeaustauschern 233 besteht (F i g. 10 und 16), die durch Rohre 234 miteinander verbunden sind und ein Auslaßrohr 235 haben (F i g. 16), das unmittelbar ein Verteilerrohr 236 und zwei zusätzliche Verteilerrohre 237 und 238 über eine Zufuhrleitung 239 speist, die außerdem mit dem Auslaßrohr 167 verbunden ist. In diesem Rohrsystem ist eine Mehrzahl von Ventilen 240 vorgesehen, um den Ölfluß in der nachstehend näher beschriebenen Weise zu regeln. Wie insbesondere aus F i g. 16 ersichtlich ist, wird der Wanne 151 der Backvorrichtung Öl an drei verschiedenen Stellen zugeführt. Ein Hauptteil des Öles wird dem Einlaßende der Wanne 151 aus dem Verteilerrohr 236 über mehrere aus diesem Verteilerrohr 236 ausgehende Rohre 241 zugeführt, die mit dem Einlaßende der Wanne verbunden sind. Aus den Wärmeaustauschern kommendes erhitztes Öl wird außerdem aus den Verteilerrohren 237 und 238 durch geneigte Rohre 241 a bzw. 241 b eingeführt, die durch die Bodenwand der Wanne 151 eintreten. Die Regelventile 240 dienen dazu, den ölfluß in die Wanne über die drei Stellen zu verteilen.
  • Während des Betriebs wird von einer durch einen Motor 262 angetriebenen Pumpe 261 (F i g. 16) Öl kontinuierlich durch die Wärmeaustauscher hindurchgepumpt. Die Pumpe 261 nimmt das Öl auf, nachdem es durch einen Sammelkasten 264 hindurchgegangen ist, der mit der Ablaßleitung 167 verbunden ist.
  • Wie in F i g. 16 dargestellt ist, ist eine kleine zusätzliche Pumpe 266 vorgesehen, die dazu verwendet werden kann, Öl in die und aus der Backvorrichtung zu übertragen. Es kann bei Verwendung der Pumpe 266 das Öl durch ein Filter gedrückt werden oder Öl entfernt werden oder frisches Öl in die Backvorrichtung eingeführt werden. Es ist eine Luftleitung 268 vorgesehen, die dem Sammelkasten 264 Luft zuführt.
  • Ein Paar Steuertafeln 271 und 272 sind vorgesehen (F i g. 16), die mit verschiedenen Steuer- und anderen Vorrichtungen, welche eine automatische Steuerung der Backvorrichtung ermöglichen, versehen sind. Da jedoch solche Steuervorrichtungen von üblicher Ausbildung sind, brauchen sie nicht näher beschrieben zu werden.
  • Die Arbeitsweise der Backvorrichtung ist kurz folgende: Das Öl wird den Wärmeaustauschern 233 durch die Pumpe 261 zugeführt. Das Öl wird zuerst aufwärts durch den ersten Wärmeaustauscher, dann abwärts durch den zweiten Wärmeaustauscher, danach aufwärts durch den dritten Wärmeaustauscher, dann wieder abwärts durch den vierten Wärmeaustauscher und schließlich durch die Abgabeleitung 235 gedrückt. Die Heizverhältnisse der Wärmeaustauscher werden automatisch geregelt, so daß die Temperatur des in die Leitung 235 abgegebenen Öles sich auf einem gewünschten Wert befindet.
  • Das Öl geht aus der Leitung 235 in alle drei Verteilerrohre 236, 237 und 238. Wie bereits oben erwähnt, wird der größte Teil des Öles durch das Verteilerrohr 236 in das Einlaßende der Backvorrichtung eingeführt, so daß ein filmartiger Fluß des Öles über die Bodenplatte 171 vorhanden ist (F i g. 6). Die Kartoffelscheiben werden in diesen Ölfilm von der Bandfördervorrichtung 16 eingeführt. Wegen der großen Wassermenge in den Kartoffelscheiben tritt an dem Einlaßende der Backvorrichtung infolge der Freisetzung von großen Mengen Wasserdampf eine kontinuierliche Siedewirkung auf. Die Bodenplatte 171 dient dazu, zu gewährleisten, daß die Kartoffelscheiben sich nicht zurückbewegen können, wenn sie in die Backvorrichtung eintreten. Der Fluß des Öles über die Bodenplatte 171 ist verhältnismäßig schnell und bewirkt, daß die Kartoffelscheiben frei vorwärts bewegt werden. Die Kartoffelscheiben werden daher zwangläufig in die erste Schaufelradtrommel 179 vorbewegt.
  • Es sei bemerkt, daß die rohen Kartoffelscheiben gleichförmig über die ganze Breite der Backvorrichtung eingeführt werden und in dieser allgemeinen Ausrichtung ohne nennenswerte Seitenbewegung durch die in der Backvorrichtung angeordneten Prallplatten im Zusammenwirken mit den von den Trommeln selbst getragenen Unterteilungswänden gehalten werden. Die Trommeln werden in Gegenuhrzeigerrichtung, d. h. in Richtung des Ölflusses gedreht, um die Kartoffelscheiben kontinuierlich und zwangläufig vorzubewegen. Die beiden ersten Trommeln 179 sind mit durchlochten Schaufeln 181 versehen, um die Freigabe der großen Wasserdampfmenge zu erleichtern, die entsteht, wenn das Oberflächenwasser von den Kartoffelscheiben durch das heiße Öl entfernt wird. Die Drehgeschwindigkeit der Trommeln 179 ist derart, daß die Kartoffelscheiben in einer solchen Weise durch die Backvorrichtung hindurchbewegt werden, daß sie beim Verlassen der Backvorrichtung eine gleichmäßige Farbe und einen gleichmäßigen Feuchtigkeits- und Ölgehalt aufweisen.
  • Die zusätzlichen Trommeln 191 haben eine von den Trommeln 179 verschiedene Ausbildung, weil zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Kartoffelscheiben diese Trommeln 191 erreichen, ein wesentlicher Teil der Feuchtigkeit entfernt worden ist und daher keine größeren Mengen Wasserdampf entfernt werden müssen. In den Stufen 193 sind jedoch Rohre 195 vorgesehen, um gegebenenfalls sich ansammelnden Wasserdampf abzulassen. Es sei bemerkt, daß die Trommeln in verhältnismäßig geringem Abstand von der Bodenwand der Wanne 151 liegen, so daß keine Kartoffelscheibe hindurchschlüpfen kann, sondern sämtliche Kartoffelscheiben in Kanälen längs der Wanne kontinuierlich vorbewegt werden.
  • Gegebenenfalls können die beiden Trommelgruppen mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, um die gewünschten Endergebnisse in dem Produkt zu erhalten. Zugleich kann die Menge des durch die zusätzlichen Verteilerrohre 236 und 237 hindurchgehenden Ölflüsse eingestellt werden, um die gewünschte Temperatur im vorderen Teil der Wanne aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Kartoffelchips das Ende der Backvorrichtung erreichen, werden sie von der weiter unten näher beschriebenen Abgabebandvorrichtung 19 entfernt. Wenn es erwünscht ist, den Backvorgang zu beobachten, kann die Haube 226 unabhängig von dem die Trommeln tragenden Gestell abgehoben werden, indem der Mechanismus zum Hochziehen der Seile 221 betätigt wird. Dadurch werden zuerst die Querträger 218 gehoben, welche die die Haube tragenden Querträger 217 mitnehmen. Die Haube wird um eine Strecke hochgehoben, die von dem Abstand zwischen den beiden Sätzen von Querträgern 217 und 218 bestimmt wird, bevor ein Anheben des die Trommeln tragenden Gestells erfolgt, und dies wird dadurch ermöglicht, daß die Stangen 216 in den Querträgern 217 und 218 verschiebbar gelagert sind.
  • Nachdem die Querträger 217 mit der Haube gehoben worden sind, kann der Backvorgang leicht beobachtet werden. Es ist jedoch erwünscht, daß die Haube gewöhnlich immer mit dem oberen Rand der Wanne 151 in Berührung bleibt, so daß keine Wärme entweichen kann und es außerdem leichter ist, die Bedingungen innerhalb der Backvorrichtung zu regeln.
  • Wenn auch das die Trommeln tragende Gestell gehoben werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Seile 221 weiter hochzuziehen. Sobald die Querträger 217 mit den Querträgern 218 in Eingriff kommen, werden die Haube und das die Trommeln tragende Gestell als eine Einheit in die in F i g. 9 wiedergegebene Stellung angehoben, in welcher die Wanne leicht gereinigt werden kann.
  • Die Abgabebandvorrichtung Die Abgabebandvorrichtung 19 (F i g. 17 und 18) besteht aus einem ersten Bandaufbau 271 und einem zweiten Bandaufbau 272, wobei das endlose Band 298 des zweiten Aufbaus sich gewöhnlich mit der doppelten Geschwindigkeit des endlosen Bandes 279 des ersten Aufbaus bewegt. Das Band 298 des zweiten Aufbaus 272 arbeitet als Einsalzband, wie dies weiter unten näher beschrieben wird.
  • Der erste Abgabebandaufbau 271 weist ein Paar Seitengestellteile 273 auf, deren untere Enden mit den Seitenteilen 177 und 178 des die Trommeln der Backvorrichtung tragenden Gestells durch Lenker 274 (F i g. 18) gelenkig verbunden sind, die so angeordnet sind, daß sie die Längenänderungen aufnehmen, die in der Wanne 151 während ihrer Erhitzung und Abkühlung auftreten.
  • In den Seitengestellteilen 273 sind Wellen 275 und 276 drehbar gelagert, deren jede ein Paar Kettenräder 277 trägt. Die Kettenräder 277 greifen in Ketten 278 ein, die an den Seiten des endlosen Bandes 279 des ersten Bandaufbaus 271 angeordnet sind und dazu dienen, das Band anzutreiben. Die Welle 276 wird zum Antrieb des endlosen Bandes 279 von einem (nicht dargestellten) Motor gedreht, der außerdem das endlose Band 298 des zweiten Bandaufbaus 272 antreibt, welcher nachstehend näher beschrieben wird.
  • Am unteren Ende des ersten Bandes 279 ist eine Verschlußplatte 291 angeordnet (F i g. 17), die auf der Bodenwand der Wanne 151 ruht und verhindert, daß Kartoffelchips in die Ablaßleitung 167 fallen.
  • Der zweite Bandaufbau 272 weist zwei Seitengestellteile 293 auf, die auf der Welle 276 des ersten Abgabebandaufbaus 271 schwenkbar gelagert sind. In den Seitengestellteilen 293 sind zwei Wellen 294 und 296 drehbar gelagert, deren jede mit einem Paar Kettenrädern 297 versehen sind, die in die (nicht dargestellten) Ketten eingreifen, welche an den Seiten des aus Maschengewebe bestehenden zweiten endlosen Bandes 298 befestigt sind. Die Welle 294 wird von dem (nicht dargestellten) Motor angetrieben, der auch die Welle 276 des ersten Bandaufbaus 271 antreibt.
  • Der zum Einsalzen dienende zweite Bandaufbau 272 ist durch ein Gestell 301 abgestützt, das von Beinen 302 getragen wird. Innerhalb des Gestells ist ein Trichter 303 angeordnet, der kleine Fragmente der Kartoffelchips, die durch das Maschengewebeband 298 hindurchfallen, sammeln kann.
  • Oberhalb des Bandes 298 ist eine Vorrichtung 306 angeordnet, mittels welcher Salz über die Kartoffelchips verteilt werden kann, wenn diese von dem Band 298 vorbewegt und abgegeben werden.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend in ihrer Anwendung auf die Herstellung von Kartoffelchips beschrieben wurde, sei bemerkt, daß sie ohne weiteres auch auf die Herstellung von Maischips und ähnlichen Produkten, die in Öl oder Fett zu backen sind, angewendet werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips, mit einer Einrichtung zum Waschen von Kartoffelscheiben, einer Backeinrichtung mit einer das Backöl enthaltenden Wanne, in der mehrere sich in ihrer Längsrichtung erstreckende, im Abstand voneinander befindliche parallele Platten angeordnet sind, welche eine Mehrzahl von benachbarten geraden Längskanälen von im wesentlichen gleicher Länge begrenzen und welche mit in Querrichtung der Wanne miteinander in Ausrichtung liegenden Ausnehmungen versehen sind, einer Einrichtung, welche die Kartoffelscheiben in das Backöl in der Wanne und in die geraden Kanäle mit einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit einführt, und sich quer zur Wanne erstreckenden und in den Ausnehmungen der Platten angeordneten Trommeln zum Vorwärtsbewegen der Kartoffelscheiben in dem Öl, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (179,191) scheibenförmige Teile (185, 194) aufweisen, die mit den die Längskanäle begrenzenden Platten (211) in Ausrichtung liegen und mit diesen zusammenwirken und dadurch ein seitliches Wandern der Kartoffelscheiben während ihrer Vorwärtsbewegung durch die Wanne (151) hindurch verhindern.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang und an Zwischenstellen der Wanne (151) jeweils eine sich quer zur Wanne erstreckende Mehrzahl von öleinlaßrohren (241, 241 a, 241 b) vorgesehen sind, die einen kontinuierlichen Ölstrom durch die Wanne hindurch erzeugen, und daß in der Wanne in dem Bereich, welcher die in das Öl einzuführenden Kartoffelscheiben aufnimmt, eine Platte (171) angeordnet ist, die so geformt ist, daß das Öl in einem relativ breiten, dünnen ansteigenden Strom fließt.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (179, 191) gruppenweise in einem Gestell mit Seitenplatten (177, 178) drehbar gelagert sind, welches mit Bezug auf die Wanne (151) heb- und senkbar ist und eine Einrichtung zum Drehen der Trommeln trägt.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der Trommeln wenigstens zwei getrennte Antriebe enthält, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten, um einige der Trommeln mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die von der Drehgeschwindigkeit anderer Trommeln verschieden ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (156, 157) der Wanne (151) mit sich nach unten verjüngenden V-förmigen Zwischenstücken (163) zur Aufnahme der zwischen den oberen und unteren Abschnitten der Seitenwände zufolge von Temperaturunterschieden auftretenden Ausdehnungs-und Zusammenziehungsdifferenz versehen sind.
  6. 6. Wascheinrichtung für eine Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem drehbaren zylindrischen Sieb, das an seiner Innenseite mit einer Mehrzahl von geneigten Rippen versehen ist, und einer Wassersprühvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare zylindrische Sieb (26) in waagerechter Lage in einen zur Aufnahme von Wasser dienenden Behälter (36) eintaucht, daß die Wassersprühvorrichtung (66) in das zylindrische Sieb (26) auf wenigstens seiner einen Seite Wasserstrahlen einspritzt, um während der Drehung des Siebes in den Behälter mitgenommene Kartoffelscheiben von der Siebinnenfläche abzuwaschen, und daß an der Innenseite des zylindrischen Siebes (26) Becher (33) zur Förderung der gewaschenen Kartoffelscheiben aus dem Sieb auf eine Rutsche (58) angebracht sind, die in eine Ausbreitvorrichtung (14) mündet.
  7. 7. Wascheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitvorrichtung (14) ein Wassergefäß (82), in dem zwei quer zu dem Wasserstrom in dem Gefäß sich erstrekkende Schaufelräder (97, 98) angeordnet sind, und eine die Schaufelräder antreibende Einrichtung (102 bis 108) aufweist, welche das erste Schaufelrad (97) in einer der Flußrichtung des Wassers in dem Gefäß entgegengesetzten Richtung und das andere Schaufelrad (98) in Flußrichtung des Wassers dreht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 286 644, 2 836 496, 2 715 869, 2130 822, 2 085 494.
DEH44770A 1961-01-23 1962-02-01 Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips Pending DE1283082B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2313/62A GB963405A (en) 1961-01-23 1962-01-22 Improved food washing and cooking apparatus
DEH44770A DE1283082B (de) 1961-01-23 1962-02-01 Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips
FR886683A FR1314198A (fr) 1961-01-23 1962-02-01 Appareil de lavage et de cuisson de produits alimentaires, en particulier de tranches de pommes de terre

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84265A US3223024A (en) 1961-01-23 1961-01-23 Food washing and cooking apparatus
DEH44770A DE1283082B (de) 1961-01-23 1962-02-01 Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1283082B true DE1283082B (de) 1968-11-14

Family

ID=25979860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH44770A Pending DE1283082B (de) 1961-01-23 1962-02-01 Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1283082B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2085494A (en) * 1936-12-04 1937-06-29 Joseph D Ferry Impeller mechanism for cooking apparatus
US2130822A (en) * 1937-01-06 1938-09-20 Firth Sterling Steel Co Forgeable high speed steel
US2286644A (en) * 1937-03-05 1942-06-16 George A Brace Method and apparatus for processing potatoes
US2715869A (en) * 1951-12-07 1955-08-23 Salvo Anthony Potato chip manufacture
US2836496A (en) * 1951-12-07 1958-05-27 Salvo Anthony Method of cooking potato chips

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2085494A (en) * 1936-12-04 1937-06-29 Joseph D Ferry Impeller mechanism for cooking apparatus
US2130822A (en) * 1937-01-06 1938-09-20 Firth Sterling Steel Co Forgeable high speed steel
US2286644A (en) * 1937-03-05 1942-06-16 George A Brace Method and apparatus for processing potatoes
US2715869A (en) * 1951-12-07 1955-08-23 Salvo Anthony Potato chip manufacture
US2836496A (en) * 1951-12-07 1958-05-27 Salvo Anthony Method of cooking potato chips

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0134944B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Granulat
DE2434140C3 (de) Vorrichtung zum Überziehen eines Nahrungsmittels mit einer eßbaren Schicht
EP0166017A1 (de) Vorrichtung zum Zerlegen von Mischstoffen
DE1954490C3 (de) Filterpresse
DE3539233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung einer aufschlaemmung
DE3611046C2 (de)
EP1616488A1 (de) Vorrichtung zum Überziehen von essbaren Produktstücken mit einer Kakaobutter oder ein sonstiges Fett enthaltenden Masse
DE2638687C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer gleichmäßigen Schicht von losen Fasern oder Partikeln auf einer bewegten porösen Trägerbahn
DE1942461B2 (de) Vorrichtung zum Entwässern von Massen bei niedriger Temperatur auf einem endlosen Förderband
DE1283082B (de) Anlage zur Herstellung von Kartoffelchips
DE2521166A1 (de) Maschine zum reinigen von gemuesewurzeln oder -knollen
DE1778684A1 (de) Anlage zum Trocknen von Erntegut
DE2513884B2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von unzerkleinerten Hopfendolden
EP0197171A1 (de) Niedertemperaturtrockner für abgepresstes faseriges Gut
DE2627266A1 (de) Vorrichtung zum behandeln des filterkuchens bei einem bewegten filter
EP3913311B1 (de) Vorrichtung zum trocknen von schüttgut
EP0425757A1 (de) Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm
EP0519309A2 (de) Pressvorrichtung zum Flüssigkeitsentzug aus einem Gut
DE2747506A1 (de) Verfahren zum trocknen von pastoesen waessrigen schlaemmen
DE1919691C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Be handlung von Pilzen
DE140991C (de)
DE1947840C (de) Drehtisch zum Loschen von heißen Schüttgütern, beispielsweise Koks
DE2737451A1 (de) Ausschmelzvorrichtung
DE1952961C3 (de) Anlage zum mehrstufigen Extrahieren löslicher Bestandteile aus festem Material
DE1567247B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen auslaugen von zerkleinertem zuckerrohr