DE1282336B - Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Pruefzeichens - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Pruefzeichens

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DE1282336B
DE1282336B DE1967T0033700 DET0033700A DE1282336B DE 1282336 B DE1282336 B DE 1282336B DE 1967T0033700 DE1967T0033700 DE 1967T0033700 DE T0033700 A DET0033700 A DE T0033700A DE 1282336 B DE1282336 B DE 1282336B
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DE1967T0033700
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Adolf Bader
Heinrich Schug
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Prüfzeichens Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Prüfzeichens zum Prüfen einer in einer Datenverarbeitungsanlage zu verarbeitenden Ziffernfolge, bei der das Prüfzeichen, beginnend mit der höchsten Ziffernstelle der Ziffernfolge von links nach rechts, berechnet wird und eine abwechselnde Gewichtszuordnung unabhängig von der Lage der Ziffernfolge mit der Maßgabe erfolgt, daß das gleiche Prüfzeichen auch mit entsprechender Gewichtszuordnung von rechts nach links errechnet werden kann und bei der die Eingabe der Ziffernfolge über Kodiereinrichtungen erfolgt.
  • Bei der Verbuchung von Zahlungsein- und -ausgängen ist es von entscheidender Bedeutung, daß die Umsatzbeträge den richtig angegebenen Konten gutgeschrieben werden bzw. daß die Konten somit richtig belastet werden. Bei der Kodierung der Belege, d. h. beim Bedrucken von Originalbelegen mit der Kontonummer und dem Betrag in maschinell und visuell lesbarer Schrift, ist es unumgänglich erforderlich. daß die Belege mit der richtigen Ziffernfolge bedruckt werden. Ein falsch kodierter Beleg ist fürjede weitere Direktverarbeitung als Buchungsurkunde somit nicht mehr verwendbar. Ferner soll das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitende Zahlenprüfgerät alle Belege mit falschen Kontonummern ausscheiden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 1 188 838 wird ein vorwärts und rückwiärts arbeitender Vorwahlzähler verwendet; diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil. daß mehrere Prüfzeichen benötigt werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung nach der deutschen Auslegeschrift 1 180971 wird die Matrix mittels eines Programmsteckers oder einer gleichwertigen Einrichtung auf ein vorbestimmtes Programm umgeschaltet. Durch die deutschen Auslegeschriften 1 122 298 und 1019 111 sind Einrichtungen zur Prüfkeichenberechnung bekanntgeworden, bei denen zwei unterschiedlich arbeitende Recheneinrichtungen zusammenwirken.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 911 270 ist dadurch ausgezeichnet, daß ein Sektor als eine Tastatur ausgebildet ist, deren Tasten je beim Eindrücken durch Betätigung eines Schalters einen elektrischen Stromkreis schließen, der Mittel zur Verstellung eines Indikators über eine der Nummern des mittels der betreffenden Taste gewählten Zeichens proportionale und von der Stelle dieses Zeichens in der Zeichengruppe abhängige Anzahl Schritte enthält.
  • Beim Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1 163054 wird eine Eiferkontrolle verwendet und über eine Auswahlschaltung (z. B. Schaltmatrix) ein Kontrolizeichen errechnet.
  • Beim Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1 195 523 wird mit zwei Rechenstufen gearbeitet. Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Prüfzeichens zum Prüfen einer in einer Datenverarbeitungsanlage zu verarbeitenden Ziffernfolge zu schaffen, bei der eine abwechselnde Gewichtszu-. ordnung unabhängig von der Länge der Ziffernfolge mit der Maßgabe erfolgt, daß das gleiche Prüfzeichen bei der Gewichtszuordnung von rechts nach links verwendbar ist. Hierdurch sind bestehende, nach älteren Verfahren arbeitende Einrichtungen für die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils über eine Kodiereinrichtung und eine Auswahleinrichtung zur Gewichtszuordnung die Ziffer der höchsten Stellenzahl einer Ziffernfolge mit einem ersten Gewicht einem ersten an sich bekannten, stets weiterzählenden mod M-Zähler und mit einem zweiten Gewicht einem zweiten stets weiterzählenden mod M-Zähler eingegeben und das Zählergebnis jedes Zählers in je einen Speicher übertragen wird, wonach die nächste Ziffer der Ziffernfolge in den ersten Zähler mit dem zweiten Gewicht und in den zweiten Zähler mit dem ersten Gewicht eingegeben wird usw., bis zu der letzten Ziffer, wobei dann mittels der Auswähleinrichtung und Verknüpfungsschaltungen das Zählergebnis desjenigen Zählers als Prüfzeichen ausgewählt wird, der als letzter eine Gewichtszuordnung empfangen hat, die der Gewichtszuordnung flür das erste Zeichen bei einer Prüfzeichenberechnung von rechts nach links entspricht und das so errechnete Prüfzeichen dem Prüfvorgang in einer Vergleichseinrichtung vorgelegt wird.-Mit der vorliegenden Erfindung wurde somit eine Schaltungsanordnung geschaffen, die auch für ältere ,bei den Banken und Kreditinstituten vorhandene Datenbestände und Recheneinrichtungen verwendbar ist. Darüber hinaus weist die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung noch den weiteren Vorteil auf, daß sie mit wesentlich geringeren Kosten als die bisher bekannten Vorrichtungen hergestellt werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werdpn. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines beispielsweisen Zahlenprüfgerätes, F i g. 2 ein Schaltungsschema der Diodenmatrix I und 11 des Blockschaltbildes nach F i g. 1, F i g. 3 ein Schema eines Eingangsgliedes und eines Bedingungsgliedes in F i g. 1, F i g. 4 ein weiteres nur eine Matrix enthaltendes Blockschaltbild eines Zahlenprüfgerätes und F i g. 5 die Schaltung einer Diodenmatrix für das Zahlenprüfgerät nach F i g. 4.
  • In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Ziffern einer Ziffernfolge mit einer Prüfziffer am Ende über eine Zehnertastatur mit elektrischen oder Induktionskontakten eingegeben und nach der #folgenden Formel verrechnet: Beispielsweise wird der erste Stellenwert bzw. die erste Zirfer einer Ziffernfolge 87298- nach dieser Rechenformel mit 1 multipliziert und ergibt g. Der zweite Wert 7 wird mit 2 multipliziert und ergibt 14. Die 10 der Dezimelstelle 101 kann dabei durch Schahungsanordnung entfallen, da die Addition der dekadenbezogenen Produkte ohnehin durch den Modul 10 dividiert wird. Die 4 der zweiten Stelle wird mit dem Wci-t der ersten Stellenzahl addiert und ergibt 12. Durch den Ringzähler 9il der Vorrichtung wird somit die 10 in der Stelle 101 des Ringzählers unterdrückt. Der Inhalt im Ringzähler 9i1 ist demzufolge, eine 2. Die dritte eingetastete Ziffer 2 wird mit 1 multipliziert (Ergebnis 2) und in den Rin,-zähler eing--recbp.ct (Resultat 4). Die vierte .Ziffer, eine 9, wird mit 2 multipliziert (Ergebnis 8) #nd in den Ringzähler eingerechnet. Das Ergebnis im Ringzähler beträgt nunmehr 2. Diese 2 wird von 10 abgezogen, damit ist das Prüfzeichen eine 8.
  • In der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 wird diese Rechnung folgende.,-Maß-n ausgeführt.
  • Von der Tastatur 1 werden die Werte nacheinander auf die stellergerechten Eingänge der fiest verdralitel.-ii Schaltungen (Matrix 6111 und 6i12) geg r,ben. Gleichzeitig wird der erste Wert über ein Prell-FF 2, Verzögerungs-MF 3, Steuer-MF 4 auf den in Ausgangsstellung gelöschten Stelienzähler (bistabiles FF 5) geschaltet. In einer Grundstellung ist die rechte Seite des Stellenzählers 5 aktiv. Durch Verändern dez Stellenzählers, Eingabe des ersten Wertes 8, werden in der Matrix 6/1 die Eingänge »- 2« aktiv und in Matrix 6/2 die Eingänge »- aktiv. Dadurch wird durch die Festverdrahtung der Matrizen der Codierspeicher 7/1 den binären Wert LLOO = (dezimal 12) gemäß der Funktion und der Kodierspeicher 7/2 den binären Wert LLOO = (dezimal 14) gemäß der Formel Die Impulsgeneratoren 8/1 und 8/2 löschen ihre Kpdietspeicher automatisch durch das Auffüllen von Zählimpulsen. Ist der Binärwert 0000 erreicht, bleibt der Impulsgenerator stehen. Der Generator 8/1 muß zum Binärwert LLOO vier Impulse erzeugen, bis der Kodierspeicher den Wert 0000 erreicht hat. Diese vier inipulse gehen gleichzeitig in den Ringzähler 9/1 und erzeugen den Binärwert OLOO (dezimal 4). Der Generator 8/2 benötigt zur Löschung des Kodierspeichers 7/2 zwei Impulse. Diese zwei Impulse bringen den Ringzähler 9/2 auf den Wert OOLO (dezimal 2). Die Ringzähler 9/1 und 9/2 geben ihre Werte nach jedem Zählgang an ihren zugehörigen Speicher ab. Bei der Eingabe der zweiten Ziffer -der Zahlensequenz geben die Prüfzahlspeicher ihre Binärwerte durch den Steuerimpuls des monostabilen FF 4 an ihre zugehörigen Gatter ab und löschen sich selbsttätig bei der Eingabe des nächsten Zählwerkinhaltes.
  • Geht man davon aus, daß eine Zahlensequenz, die mindestens aus zwei Ziffern bestehen muß (einstellige Kontonummer und das Prüfzeichen) mit der Ziffer 7 zu Ende ist, wird für den permanenten Vergleich, d. h. Vergleich nach jeder eingegebenen Dekade, das Gatter 11/1 zum Vergleich angesteuert, da die 8 als Kontonurnmer und die 7 als Präfzahl gilt. Laut r,#echenformel muß die Stelle 101 mit 2 gewichtet werden. Der Stellenzähler 5 wählt durch seine Stellung nach tingabe der Ziffer 7 das linke Gatter 11/1 und das monostabile Steuer-FF 4 und gibt die Binärwerte aus beiden Prüfzahlspeichern 10/1 und 10/2 an die Gatt,--r 11/1 und 11/2 ab. Die Werte an dem Gatter 1112 vorn Prüfz-ahlspeicher 10/2 sind wirkungslos, da die zweite Bedingung, die für das Gatter notwendig ist, nicht vorhanden ist. Der Wert vom Prüfzahlspeicher 1611 (OLOO) steht über das angewählte Gatter 11/ 1 und do s Betätigungsgatter 12 am Vergleicher 13 an.
  • Als zweite Zahl wurde, wie gesagt, eine 7 eingegeben, die im Pufferspeicher 14 in einen binären Wert OLLL (dezimal 7) umgeschlüsselt wurde und mit dem Wert OLOO aus dem Prüfzahlspeicher 10/1 im Vergleicher verglichen wird. Der Vergleich ergibt eine Ungleichheit. Diese Unpaarigkeit spielt aber nur dann eine Rolle und führt darum auch erst dann zur Maschinensperre, wenn ein Druck auf die Motortaste erfolgt. Die getastete 7 wird in der Matrix 6/1 diesmal auf Stelle 1 gewichtet und in der Matrix 6/2 in Stelle 2 (aktiviert durch den wieder umgeschalteten Stellenzähler 5). Der Kodierspeicher 7/1 be- kommt den Wert LLOL (dezimal 13) gemäß der Forrnel Kodierspeicher 7/12 bekommt den Wert LOLO (dezi- mal 10) gemäß der Formel Der Impulsgenerator K'l zählt demzufolge drei Impulse in seinen Ringzähler 9/1 und stellt diesen auf den Binärwert OLLL (dezimal 7) und löscht wieder seinen Kodierspeicher 7/1. Der Impulsgenerator 8/2 zählt sechs linpulse in seinen Ringzähler 9,2 und stellt diesen auf den Binärwert LOOO (dezimal 8) und löscht damit seinen Kodierspeicher 7/2.
  • In den Prüfzahlspeichern 10/1 und 10/2 stehen jetzt die Werte OLLL (dezimal 7) und LOOO (dezimal 8).
  • Bei Eingabe der nächsten Ziffer 2 springt der Stellenzähler 5 um. Das Steuer-FF schiebt die Speicherinhalte an die Gatter 11/1 und 11/2. Jetzt wird das Gatter 11/2 angewählt, und der Binärwert LOOO (dezimal 8) steht dem Binärwert OOLO (dezimal 2) der im Pufferspeicher zum Vergleich umgeformten 2 im Vergleicher gegenüber. Bei Niederdrücken der Motortaste ergibt der Vergleich wiederum eine Ungleichheit, und eine Maschinenauslösung wird verhindert. In dieser Form wird die gesamte Ziffernfolge verrechnet und geprüft. Eine nachstehende Tabelle soll die Vorgänge veranschaulichen.
    PZ
    Stelle Stelle Stelle Stelle Stelle
    104 . 1 103 1 10' 2 1011- 1
    billät. dezi- binäc dezi- bin'ir dezi - binir dezi- binär dezi- binär dezi-
    i mal mal mal 11 mal
    Ziffernsequenz
    von der TasGalur 8 7 2 9 8
    Kodierspeicher 1
    7/1 LLOO 12 LOLO 10 15 _#L 1,
    l# _LOOLI#--
    Zahl der Impulse
    linpulsgenerator 1 4 3 6 1 4
    Ringzähler 1
    ---.01-00 4 OLLL 7 OOLL 3 01,00 4 LOOO 8
    PZ-Speicher 1 1
    10/1 0000 0 OLOO 4 OLLL 7 OOLL 3 OLOO 4 LOOO 8
    Bedingungsgatter 1
    11/1 0000 0 OLOO 4 OLLL 7 OOLL 3 OLDO 4 LOOO 8
    Kodierspeicher 11
    7/2 LLLO 14 LOLO 10 LOOO 8 LLLO 14 LLLO 14
    Zahl der Inipulse
    Impulsgenerator 11
    8/2 2 6 8 2 2
    Ringzähler 11
    OOLO 2 LOOO 8 OLLO 6 LOOO 8 0000
    P7--Speicher 11
    10/2 0000 0 OOLO 2 LOOO 8 OLLO 6 LOOO 8 0000 0
    iie-dingungsgatter 11
    11/2 (X" 0 001-0 2 LOOO 8 OLLO 6 8 0000 0
    Zug. Bedingungs-
    gatter der Stellen-
    zähler 111/2 11/1 11/2 11/1 11/2
    -- 5
    Vergleichsgatter T-
    12 0000 0 OLOO 4 LOOO 8 OOLL 3 LWO 8
    Pufferspeicher
    14 LOOO 8 OLLL 7 OOLO 2 LOOL 9 LOOO 8
    Ergebnis des Ver-
    gleichs bei Druck
    auf »M. T*
    13
    Mit dieser Schaltungsvorrichtung ist es möglich, alle Ziffernfolgen mit verschiedener Stellenanzahl zu überprüfen. Ebenso können Ziffernfolgen aller duozyklischer Rechenverfahren mit verschiedener Multiplikation, Addition, Quersaldierung, Subtraktion und Division (Modul) mit der gleichen Vorrichtung überprüft werden. Bei Rechenverfahren mit Dreierzyklus und Wichtung des Prüfzeichens mit 1 wird die Anzahl der Diodenmatrizen und der Zähler sowie der Speicher um 1 erweitert.
  • Die F i g. 2 zeigt eine Diodenmatrix. Im Feld »variabler Verknüpfung« werden die unterschiedlichen Schaltverbindungen durch Festverdrahtung, gedruckte Schaltung, flexible Steckerverbindung, Programmstecker u. dgl. erreicht.
  • In F i g. 3 ist schematisch das Eingangsglied und das Bedingungsglied dargestellt.
  • . Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g.- 4 und 5 dargestellt. F i g. 4 zeigt ein weiteres Blockschaltbild eines Zahlenprüfgerätes. Dieses zeigt nur eine Diodenmatrix 6, die Kodiergatter 7/1 und 7/2, die Kodierspeicher 8/1 und 8/2, die Generatoren 9/1 und 912, die Ringzähler 10/1 und 10/2, die Bedingungsgatter llil und 11/2, das Vergleichsgatter 12 und den PZ-Speicher 13.
  • Das Versetzen des PZ-Speichers hat den Vorteil, daß nunmehr ein Speicher eingespart wird.
  • F i g. 5 zeigt eine Diodenmatrix für das Zahlenprüfgerät nach F i g. 4. Im Gegensatz zur ersten Ausführung ist dieselbe nur einmal vorhanden. Aber es sind jetzt zwei Kodierplätze geschaffen. Diese geben die Werte an ihre Kodierspeicher ab und verrechnen die Binärwerte, wie die nachstehende Tabelle zeigt, genau wie beim vorher beschriebenen Verfahren.
    PZ
    Stelle Stelle Stelle Stelle Stelle
    104. 1 10' - 2 1()2. 1 10' - 2 lo11-1
    binär dezi- binär dezi- binär dez binär dezi- binär dezi- binär dezi-
    mal mal mal mal mal mal
    Ziffernsequenz
    von der Tastatur 8 7 2 9 8
    Kodierspeicher 1
    81 LLOO 12 LLOL 13 LOLO 11) LLLL 1 1 LLOO 12
    Zahl der Impulse
    Impulsgenerator 1
    91 4 3 6 1
    Ringzähler I
    101 OLOO 4 OLLL 7 OOLL 3 OLOO 4 LOOO 8
    Bedingungsgatter 1
    11 1 0000 0 OLOO 4 OLLL 7 OOLL 3 OLOO 4 LOOO 8
    Kodierspeicher 11
    82 LLLO 14 LOLO 10 LOOO 8 LLLO 14 LLLO 14
    Zahl der Impulse
    Impulsgenerator 11 2 6 8 2 2
    92
    Ringzähler 11
    102 OOLO 2 LOOO 8 OLLO 6 LOOO 8 0000 0
    Bedingungsgatter 11 J
    112 0000 0 OOLO LOOO 8 OLLO 6 LOOO 1- 8 0000 0
    Zug.. Bedingungs-
    gatter der Stellen-
    zähler 112 111 112 11 1 112
    5
    Vergleichsgatter
    12 0000 0 OLOO 4 LOOO 8 OOLL 3 LOOO 8
    PZ-Speicher
    13 0000 0 OLOO 4 LOOO 8 OOLL 3 LOOO 8
    Pufferspeicher
    15 LOOO 8 OLLLI 7 OOLO 1 2 LOOL 9 LOOO 8
    Ergebnis des Ver-
    gleichs bei Druck
    auf »M. T.«
    13
    Diese Schaltungsanordnung ermöglicht außerdem eine einfachere Ausführung des Gerätes, wenn Zahlenfolgen mit triozyklischen Rechenformeln überprüft werden sollen. Dabei wird in die Matrix die 3. Bedingung des erweiterten Stellenzählers gegeben und damit die Anzahl der Bedingungsglieder mit den Ausgängen um die Hälfte erhöht. Ebenso kommen die Elemente 7 bis 11 noch einmal dazu.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Errechnen eines Prüfzeichens zum Prüfen einer in einer Datenverarbeitungsanlage zu verarbeitenden Ziffernfolge, bei der das Prüfzeichen, beginnend mit der höchsten Ziffernstelle der Ziffernfolge, von links nach rechts berechnet wird und eine abwechselnde Gewichtszuordnung unabhängig von der Länge der Ziffernfolge mit der Maßgabe erfolgt, daß das gleiche Ptüfzeichen auch mit entsprechender Gewichtszuordnung von rechts nach links errechnet werden kann, und bei der die Eingabe der Ziffernfolge über Kodiereinrichtungen erfolgt, d a d u reh ge k e n n zeich net, daßjeweils über eine Kodiereinrichtung (6/1, 7/1, 8/L 6,j2, 7,#2, 8/2) und eine Auswähleinrichtung (5) zur Gewichtszuordnung die Ziffer der höchsten Stellenzahl einer Ziffernfolge mit einem ersten Gewicht einem ersten an sich bekannten, stets weiterzählenden mod M-Zähler (9/1) und mit einem zweiten Gewicht einem zweiten stets weiterzählenden mod M-Zähler (9/2) eingegeben und das Zählergebnis jedes Zählers (911, 9/2) in je einen Speicher (10/1, 10/2) übertragen wird, wonach die nächste Ziffer der Ziffernfolge in den ersten Zähler (9/1) mit dem zweiten Gewicht und in den zweiten Zähler (9/2) mit deni ersten Gewicht eingegeben wird usw. bis zu der letzten Ziffer, wobei dann mittels der Auswähleinrichtung (5) und Verknüpfungsschaltungen (II/L 11/2) das Zählergebnis desjenigen Zählers (91 -oder 9/2) als Prüfzeichen ausgewählt wird, der als letzter eine Gewichtszuordnung empfangen hat, die der Gewichtszuordnung für das erste Zeichen bei einer Prüfzeichenberechnung von rechts nach links entspricht und das so errechnete Prüfzeichen dem Prüfvorgang in einer Vergleichseinrichtung (13, F i g. 1) vorgelegt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte komplementär in die mod M-Zähler (9/1, 9/2) eingegeben werden, damit der Inhalt des zum Vergleich anstehenden mod M-Zählers (9j1 oder 9/2) mit dem in die Ziffernfolge zuletzt eingegebenen Prüfzeichen (PZ) Null ergibt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Modul M die Zahl 10 gewählt ist. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltungen (11/1, 11/2) von der Auswahleinrichtung (5) steuerbar sind. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung in bekannter Weise aus Matrizen (6/1, 6/2) besteht, die an einer bekannten Tastatur (11) anliegt und an die Schieberegister (711, 8/1 und 7/2, 8/2) angeschlossen sind und die Tastatur (1) ferner über Schalteinrichtungen (2, 3, 4) mit der genannten Einrichtung (5) und einem Stellenzähler (5) verbunden ist, der die mod M-Zähler (9/1, 9/2) steuert. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Matrix (6) vorgesehen ist, an die die Schieberegister (7/1, 871 und 7/2, 8J2) angeschlossen sind, an denen die mod M-Zähler (10/1 und 10/2) anliegen, an die UND-Glieder (11/1 und 11/2), ODER-Glieder (12) und der Prüfzahlspeicher (13, F i g. 4) angeschlossen sind und der Prüfzahlspeicher (13, F i g. 4) an der einen Seite des Vergleichers (14, F i g. 4) und der Pufferspeicher (15, F i g. 4) an der anderen Seite des Vergleichers (14, F i g. 4) anliegt. 7. Schaltungsanordnung zur Berechnung eines Prüfzeichens nach einer triozyklischen Formel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (6) des Stellenzählers (5) erweitert Lind ein zusätzlicher Ringzähler vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 911270; deutsche Auslegeschriften Nr. 1019 111, 1 122 298, 1 163 054, 1 180 971, 1 188 838, 1 195 523.
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