DE1278218B - Photographische Kamera mit einer Fassung fuer eine Blitzbirneneinheit - Google Patents

Photographische Kamera mit einer Fassung fuer eine Blitzbirneneinheit

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DE1278218B
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DE
Germany
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flash
photographic camera
bulbs
lock
display device
Prior art date
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Pending
Application number
DEE32033A
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English (en)
Inventor
Hubert Nerwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/041Separatable flash apparatus; Means for mounting the flash apparatus on the photographic apparatus
    • G03B15/0431Rotatable mounting means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Photographische Kamera mit einer Fassung für eine Blitzbirneneinheit Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einer Fassung für eine Blitzbirneneinheit mit mehreren Blitzbirnen.
  • Blitzbirneneinheiten, die als Blitzwürfel ausgebildet sind, die in ihren vier Seiten je eine Blitzbirne mit zugeordnetem Reflektor sowie einen Sockel aufweisen, mit dem sie in die Fassung einsetzbar sind, sind in jüngerer Zeit entwickelt worden.
  • Blitzwürfel haben den Vorteil, daß mit ihnen mehrere Blitzlichtaufnahmen in schneller Folge gemacht werden können. Es besteht hierbei jedoch die Möglichkeit, daß der Benutzer die genaue Anzahl der genachten Blitzlichtaufnahmen vergißt und daher den Blitzwürfel nach dem Abbrennen der Blitzbirnen nicht entfernt. Die nächste Aufnahme kann dann mjßlingen, da eine schon benutzte Blitzbirne nochmals in den Zündstromkreis der Kamera eingeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera zu schaffen, mit der eine Blitzaufnahme mit benutzter Blitzbirne vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen anzeigt. Dadurch kann der Benutzer der Kamera immer erkennen, wie viele der Blitzbirnen der aufgesteckten Blitzbirneneinheit verbraucht sind. Auch kann er jederzeit feststellen, daß alle Blitzbirnen verbraucht sind und ein neuer Blitzwürfel eingesetzt werden muß, wenn weitere Blitzlichtaufnahmen gemacht werden sollen.
  • Diese Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise als drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet sein, die im Kamerasucher sichtbare Symbole aufweist, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen anzeigen. Die Anzeigeeinrichtung kann aber auch als Sperre ausgebildet sein, die nach dem Abbrennen einer vorbestimmten Anzahl von Blitzbirnen wirksam wird und die weitere Betätigung der Kamera sperrt, bis die Blitzlampeneinheit aus ihrer Fassung entfernt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist hierbei ein Schaltglied vorgesehen, das beim Einsetzen einer Blitzbirneneinheit gegen eine Rückstellkraft in eine wirksame Stellung gebracht wird, in der die Anzeigeeinrichtung betriebsbereit ist. Dadurch wird ein sehr einfaches Mittel geschaffen, die Anzeigeeinrichtung nur wirksam werden zu lassen, wenn eine Blitzbirneneinheit in die Fassung eingesetzt ist. Ist dabei die Anzeigeeinrichtung als Sperre ausgebildet, dann wird durch das Entfernen der Blitzbirneneinheit aus der Fassung das Schaltglied durch die Rückstellkraft in seine unwirksame Stellung gebracht, in der die Anzeigeeinrichtung nicht mehr betriebsbereit ist, die Sperre also gelöst wird.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung, die als Sperre für die Verschlußauslösung der Kamera ausgebildet ist, F i g. 2 eine Seitenansicht von Teilen des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1, F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer ebenfalls als Sperre für die Verschlußauslösung ausgebildeten Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Sperre nach F i g. 3, F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung der Sperre in ihrer wirksamen Stellung, F i g. 6 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung der Sperre in der Stellung nach F i g. 5, F i g. 7 eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer als Sperre für die Fihntransporteinrichtung ausgebildeten Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung innerhalb einer Kamera, deren obere Wand abgebrochen dargestellt ist, F i g. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Sperre nach F i g. 7 in ihrer Stellung bei nicht aufgesteckter Blitzbirneneinheit, F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Darstellung der Sperre nach F i g. 7 und 8 in der Stellung mit aufgesteckter Blitzbirneneinheit, F i g. 10 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung der Sperre in der Sperrstellung, F i g. 11 und 12 schematisch vereinfachte perspektivische Darstellungen einer Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen im Kamerasucher optisch anzeigt, und zwar in der Stellung ohne eingesetzte Blitzbirneneinheit bzw. mit eingesetzter Blitzbirneneinheit und zwei abgebrannten Blitzbirnen.
  • Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Stehbildkamera vorgesehen, die eine drehbar gelagerte Fassung für einen vier Blitzbirnen enthaltenden Blitzwürfel aufweist. Dieser Blitzwürfel ist mit einem Sockel versehen, der beim Einsetzen in die Fassung eine drehfeste Verbindung zwischen Fassung und Sockel herstellt. Am Sockel des Blitzwürfels sind durch mit den einzelnen Blitzbirnen verbundene Leitungsdrähte gebildete Kontaktstücke vorgesehen, von .denen die Kontaktstücke der in die Aufnahmerichtung gerichteten Blitzbirne in der Kamera vorgesehene feste Kontaktstücke berühren, durch die diese Blitzbirne in den Zündstromkreis der Kamera eingeschaltet wird. Diese Fassung kann nun so z. B. mit dem Filmvorschub gekoppelt sein, daß nach- jeder Blitzaufnahme und dem darauffolgenden Filmvorschub die Fassung um 90° gedreht wird, so - daß eine neue Blitzbirne in die Blitzstellung gebracht wird. Da diese Merkmale der Kamera nicht Gegenstand der Erfindung sind, sind sie nicht näher erläutert.
  • Bei dem in den F i g. 1' und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 5 ein Stift zum Auswerfen des Blitzwürfels bezeichnet, der nicht drehbar, aber axial verschiebbar mit der im Kameragehäuse drehbar gelagerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Fassung so verbunden ist, daß er bei leerer Fassung die in F i g. 2 dargestellte Stellung einnimmt und beim Einsetzen eines Blitzwürfels gegen die Kraft einer ebenfalls nicht dargestellten Feder so weit- nach unten verschoben wird, daß ein auf ihm befestigtes Ritzcl 4 in den Eingriff mit den Zähnen eines Zahnsegments 1 kommt.
  • Das Zahnsegment 1 wird durch eine entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Federkraft 3 gegen einen Anschlag 2 gehalten. Ein besonderer Sperrhebel 6 ist schwenkbar um einen Stift 7 gelagert und wird durch eine im Uhrzeigersinn wirkende Federkraft 8 gegen einen festen Anschlag 9 gehalten. Bei einer Drehung des Blitzwürfels zum Zünden einer nächsten Blitzbirne drehen sich der Stift 5 und das Ritzel 4, wie durch Pfeil 10 angedeutet, entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei das Zahnsegment 1, nach dem Zünden aller vier Blitzbirnen, in die in F i g. 1 gestrichelt .eingezeichnete Stellung bewegt wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, haben das Zahnsegment 1 und das Ritzel4 die gleiche Anzahl Zähne. Befindet sich das Zahnsegment 1 in der gestrichelt eingezeichneten Stellung, so greift sein Vorsprung 11 an der Spitze 12 des Hebels 6 an und bewegt diesen entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 1) gegen die Federkraft 8 in seine gestrichelt eingezeichnete Stellung, in der das Ende 13 des Hebels 6 an einem abgewinkelten Lappen 14 angreifen kann, der einen Teil eines Verschlußauslösegliedes der Kamera bildet. Die Bewegung des Auslösegliedes in Pfeilrichtung in die in F i g. 1 gezeigte Stellung löst den Verschlußmechanismus aus. Die Bewegung des Auslösegliedes in seine den Verschluß betätigende Stellung ist jedoch gesperrt, wenn sich das Ende 13 des Hebels 6 im Ablaufweg des abgewinkelten Lappens 14 befindet. Das Auslöseglied kann sich also erst in seine den Verschluß betätigende Stellung bewegen, wenn der Blitzwürfel entfernt wird und dadurch das Ritzel 4 sich vom Zahnsegment 1 löst und zusammen mit dem Hebel 6 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Bei der in F i g. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform weist ein Auswerferstift 16 zwei radiale Zapfen 17 auf. Beim Aufstecken eines Blitzwürfels wird der Stift 16 nach unten bewegt und läuft beim Fortschalten desselben um. Wird .ein Blitzwürfel in die Fassung eingesteckt und der Stift 16 nach unten bewegt, so greifen die Zapfen 17 in eine Schaltscheibe 18 ein, die zwischen Flächen 26 und 27 des Kameragehäuses drehbar gelagert und durch eine Spiralfeder 19 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Ein Ansatz 20 am Umfang der Schaltscheibe 18 liegt normalerweise an einem Anschlag 21 an, wenn dieser sich in seiner vorbestimmten Ruhelage befindet. Ein Sperrglied 22 ist zwischen den Flächen 26 und 27 angeordnet und greift längsverschiebbar in eine Aussparung des als Führung dienenden Anschlags 21 ein. Am anderen Ende des Sperrgliedes 22 ist ein Langloch vorgesehen, in das ein Stift 23 eingreift. Durch eine Druckfeder 24 wird das Sperrglied 22 mit einer Schulter gegen den Anschlag 21 gedrückt. Ein Verschlußbetätigungsglied 25, durch das beim Niederdrücken der Auslösetaste der Verschluß ausgelöst wird, weist eine Nase 25 a auf.
  • Wird ein Blitzwürfel in die Fassung eingesteckt, so bewegt sich der Stift 16 nach unten, bis die Zapfen 17 in zwei einander gegenüberliegende Aussparungen 18 a der Schaltscheibe 18 eingreifen. Beim Drehen des Blitzwürfels, der Fassung und des Stiftes 16 greifen die Zapfen 17 an zwei einander gegenüberliegenden Nasen 18 b der Schaltscheibe 18 an und drehen diese in Pfeilrichtung (F i g. 5) gegen die Kraft der Feder 19. Eine volle Umdrehung des Stiftes 16 bedeutet, daß alle Blitzbirnen abgebrannt sind und bewirkt eine entsprechende Drehung der Schaltscheibe 18, wobei deren Ansatz 20 an dem Sperrglied 22 angreift und dieses gegen die Kraft der Feder 24 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung bewegt, in der sich das Sperrglied 22 im Ablaufweg des abgewinkelten Ansatzes 25a des Auslösegliedes 25 befindet (F i g. 6), so daß dieses nicht nach unten in seine den Verschluß auslösende Stellung bewegt werden kann.
  • Die Sperrung der Verschlußauslösung zeigt dem Benutzer an, daß alle Blitzbirnen des aufgesteckten Blitzwürfels verbraucht sind und dieser entfernt werden kann. Beim Entfernen des Blitzwürfels bewegt sich der Stift 16 nach oben, bis die Zapfen 17 außer Eingriff mit der .Schaltscheibe 18 kommen, die dann durch die Spiralfeder 19 in die in F i g. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Gleichzeitig wird auch das Sperrglied 22 in seine Ausgangs- Stellung zurückgeholt, in der es ein Auslösen des Verschlusses gestattet.
  • Bei der in F i g. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist ein Mechanismus vorgesehen, der durch Blockieren des Filmtransports als Sperre für die Bedienung der Kamera wirkt und damit dem Benutzer anzeigt, daß alle Blitzbirnen des aufgesteckten Blitzwürfels abgebrannt sind. Die bei diesem Ausführungsbeispiel im Umriß dargestellte photographische Stehbildkamera weist einen Filmschalthebel 41 mit einem gekrümmten Schaltglied zur Drehung eines Filmtransportrades 42 auf, das in Wirkverbindung mit einer Filmaufwickelspule steht. Eine Feder 44 zieht normalerweise den Filmschalthebel 41 in die in F i g. 7 gezeigte Stellung.
  • Am Filmschalthebel 41 ist gemäß der Erfindung ein als Anschlag dienender Ansatz 43 vorgesehen, an dem der Sperrmechanismus angreifen und so den Filmtransport auf die nachfolgend beschriebene Weise blockieren kann.
  • Außerdem ist eine axial verschiebbare und drehbare Steuerscheibe 45 mit einer Nase vorgesehen, die, wie dargestellt, normalerweise durch eine Federkraft in Richtung des Pfeils 46 an einem festen Anschlag 47 gehalten wird. Die Steuerscheibe 45 ist auf einem Antriebsteil 52 drehbar gelagert, das mit der Blitzwürfelfassung umläuft. Durch eine Feder wird die Scheibe 45 nach oben (F i g. 8) vorgespannt und beim Aufstecken eines Blitzwürfels durch einen geeigneten, hier nicht näher dargestellten Stift gegen die Kraft dieser Feder nach unten in eine Kupplungsstellung bewegt, in der die dargestellten Stifte die Steuerscheibe 45 (F i g. 9) drehfest mit dem Antriebsteil verbinden, so daß bei aufgestecktem Blitzwürfel die Drehbewegung dieses auf die Steuerscheibe 45 übertragen wird.
  • Zusätzlich ist ein um einen festen Stift 49 verschwenkbarer Sperrhebel 48 vorgesehen, der normalerweise durch eine hier nicht dargestellte Feder in Richtung des Pfeiles 50 an einem Anschlag 51 gehalten wird.
  • Bei abgenommenem Blitzwürfel befindet sich, wie in F i g. 8 dargestellt, die Nase der Steuerscheibe 45 über dem Sperrhebel 48. Wird ein Blitzwürfel aufgesteckt, so bewegt sich die Steuerscheibe 45 nach unten, bis sie mit dem Antriebsteil 52 in Eingriff kommt. Wenn der aufgesteckte Blitzwürfel eine volle Umdrehung ausgeführt hat und somit alle Blitzbirnen gezündet wurden, greift die Nase der Steuerscheibe 45 an dem Sperrhebel 48 an und bewegt ihn gegen die Kraft seiner Feder, bis sein Ende 53 in den Ablaufweg des Ansatzes 43 des Filmschalthebels 41 gelangt (F i g. 10). In dieser Stellung kann der Filmschalthebel 41 nicht betätigt werden, bevor der verbrauchte Blitzwürfel entfernt ist. Beim Entfernen des Blitzwürfels bewegt sich die Steuerscheibe 45 nach oben in die in F i g. 8 dargestellte Stellung. Der Film kann jetzt weitertransportiert werden, da der Sperrhebel 48 sein Ende 53 kraft seiner Feder aus dem Ablaufweg des Ansatzes 43 entfernt hat.
  • Die Steuerscheibe 45 kann auch mit einer Verlängerung mit Steuerknopf ausgebildet werden, durch den sie sich von Hand im Uhrzeigersinne drehen läßt, um die Anzahl der Blitzbirnen zu verringern, die abgebrannt werden sollen. In diesem Fall kann der Benutzer die Anzahl der Blitzbirnen bestimmen, die abgebrannt werden sollen, bevor die Betätigungssperre wirksam wird. Nach F i g. 11 und 12 ist eine Zählvorrichtung vorgesehen, die allein oder in Verbindung mit den in F i g. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispielen verwendbar ist. Dabei wird in einem hier schematisch dargestellten Sucherfenster 60 ein Lichtsignal sichtbar. Ein in axialer Richtung bewegbarer Auswerferstift 61 der weiter oben beschriebenen Art trägt ein Zahnrad 62, das über zwei ständig im Eingriff miteinander befindliche Zahnräder 64 und 65 eine Scheibe 63 mit Symbolen zur Anzeige der einzelnen Blitzbirnenstellungen dreht. Das Zahnrad 65 und die mit diesem koaxiale Scheibe 63 sind normalerweise zu der in F i g. 11 gezeigten Stellung hin vorgespannt. Beim Einstecken eines Blitzwürfels in die kameraseitige Fassung wird der Stift 61 mit dem Zahnrad 62 nach unten bewegt, bis dieses in das Zahnrad 64 eingreift. Wird die Fassung mit dem aufgesteckten Blitzwürfel fortgeschaltet, um nacheinander alle Blitzbirnen in den Zündstromkreis der Kamera zu bringen (90° bei jeder Schaltphase), so bewirkt das Zahnrad 62 gleichzeitig eine entsprechende Fünftelumdrehung bei jedem Schaltschritt. Die Scheibe 63 trägt fünf in gleichen Abständen zueinander radial angeordnete Symbole, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen (0 bis 4) des aufgesteckten Blitzwürfels anzeigen. Wie dargestellt, wird zunächst bei einer abgebrannten Blitzbirne das Symbol 66 a in eine im Sucher sichtbare Stellung gedreht und, wie weiter aus F i g. 12 zu erkennen, befindet sich bei zwei verbrauchten Blitzbirnen das Symbol 66 bin seiner im Sucher sichtbaren Stellung. Statt der Symbole können natürlich auch Ziffern verwendet werden, um die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen anzuzeigen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Kamera mit einer Fassung für eine Blitzbirneneinheit mit mehreren Blitzbirnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (1,6;43;53;63) vorgesehen ist, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen anzeigt.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung für die Blitzbirneneinheit bewegbar gelagert und mit der Anzeigeeinrichtung gekoppelt ist.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung eine drehbar gelagerte Scheibe (63) vorgesehen ist, die im Kamerasucher sichtbare Symbole (66 a, 66 b) aufweist, die die Anzahl der abgebrannten Blitzbirnen anzeigen.
  4. 4. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung eine Sperre (1, 6; 43, 53) vorgesehen ist; die nach dem Abbrennen einer vorbestimmten Anzahl von Blitzbirnen wirksam wird und die weitere Betätigung der Kamera sperrt, bis die Blitzlampeneinheit aus ihrer Fassung entfernt ist.
  5. 5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (1, 6) zum Sperren des Kameraauslösers (14) vorgesehen ist.
  6. 6. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Sperre (43, 44) für die Filxntransporteinrichtung (41, 42) der Kameravorgesehen ist.
  7. 7. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltglied (5, 16, 45) vorgesehen ist, das beim Einsetzen einer Blitzbirneneinheit gegen eine Rückstellkraft in eine wirksame Stellung gebracht wird, in der die Anzeigeeinrichtung betriebsbereit ist. B. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied ein axial verschiebbarer Stift (5, 16) vorgesehen ist.
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