DE1276659B - Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugefuehrter Adressendruckkarten - Google Patents

Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugefuehrter Adressendruckkarten

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DE1276659B
DE1276659B DEC39828A DEC0039828A DE1276659B DE 1276659 B DE1276659 B DE 1276659B DE C39828 A DEC39828 A DE C39828A DE C0039828 A DEC0039828 A DE C0039828A DE 1276659 B DE1276659 B DE 1276659B
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DE
Germany
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printing
cards
address
vacuum
roller
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Pending
Application number
DEC39828A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry V Kirk
James Embree Doane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cheshire Inc
Original Assignee
Cheshire Inc
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Publication date
Application filed by Cheshire Inc filed Critical Cheshire Inc
Publication of DE1276659B publication Critical patent/DE1276659B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Adressierinaschine zum Abdrucken einzeln zugeführter Adressendruckkarten Die Erfindung geht aus von einer bekannten Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugeführter Adressendruckkarten auf ebenfalls einzeln zugeführte Gegenstände mit Hilfe eines Druckwalzenpaares, zwischen dem jeweils ein zu bedruckender Gegenstand und eine Adressendruckkarte hindurchgeführt werden, worauf sowohl die bedruckten Gegenstände als auch die Adressendruckkarten getrennt abgelegt werden.
  • Bei derartigen Maschinen ist es bereits bekannt, die Informationen der Adressendruckkarten vermittels Wärme auf die Gegenstände zu übertragen und später die verbrauchten Adressendruckkarten vermittels Klebstoff auf die Gegenstände aufzukleben.
  • Es ist auch bekannt, die Adressendruckkarten von Streifen abzuschneiden. Jedoch mußte die Übertragung der Information, d. h. des Aufdruckes der Adressendruckkarte bzw. das Aufkleben der abgedruckten Karte, vermittels einer Handrolle vorgenommen werden.
  • Es ist auch bekannt, die zu bedruckenden Gegenstände und die Adressendruckkarten jeweils getrennten Magazinen zu entnähmen und sie auch nach dem Abdruck wieder in getrennte Magazine abzulegen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Adressiermaschine zum Abdruck einzeln zugeführter Adressendruckkarten, die anschließend an den Abdruckvorgang das an sich bekannte Aufkleben der abgedruckten Adressendruckkarten auf einfache Weise, lediglich durch ein Umschalten, durchzuführen in der Lage ist. Bei den Maschinen nach dem Stand der Technik war eine derartige weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit der Maschine durch das Aufkleben dre abgedruckten Adressendruckkarte nicht möglich.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gemeinsame und gleichzeitige Anwendung der folgenden Merkmale notwendig, nämlich daß der Ablegekasten für die Adressendruckkarten oberhalb des Druckwalzenpaares angeordnet ist, daß ferner die abzulegenden Adressendruckkarten dem Ablegekasten durch eine Saugrolle zugeführt werden und daß schließlich der Saugzug in der Saugrolle in der Weise umsteuerbar ist, daß die Adressendruckkarten dem Ablegekasten entnommen werden, wobei gleichzeitig eine Leimauftragseinrichtung in den Bereich der oberen Druckwalze gebracht wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung wirkt es sich vorteilhaft aus, die Saugrolle in ihrer Höhenlage zu verstellen, damit Gegenstände unterschiedlicher Dicke von der Maschine adressiert werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Saugrolle an einer Konsole gelagert ist, die mit Bezug auf das Zuführband für die zu adressierenden Gegenstände vertikal einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Konsole auch horizontal einstellbar, damit die Aufdruckstelle der Adresse auf dem Gegenstand gewählt werden kann.
  • Die Druckwalze trägt in Verfolg des Erfindungsgedankens einen Umfangsstollen, in dem Vakuumöffnungen auf der Umfangsfläche gebildet sind, wobei die Vakuumöffnungen über Vakuumleitungen mit einem stationären Ventilkopf in Verbindung treten, an den die Vakuumleitungen angeschlossen sind, wobei die Karte solange durch das Vakuum festgehalten ist, bis sie durch das überführungsrad in den Ablegekasten überführt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird in der sich nun anschließenden Beschreibung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Adressiermaschine, F i g. 2 im vergrößerten Maßstab einen Vertikalschnitt auf der Linie 2-2 der F i g. 1 und Fi g. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Leimauftragseinrichtung in der Maschine zum Aufkleben der abgedruckten Adressendruckkarten.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 10 ganz allgemein ein Gehäuse, in dem die Maschine untergebracht ist und das oben eine tischartige Platte 12 besitzt. Am linken Ende des Gehäuses 10 ist ein Magazin für die Gegenstände angeordnet, welches eine vordere Wand 14 und Seitenwände 16 und 18 besitzt. Die Rückwand ist mit 20 bezeichnet. Dieses Magazin dient zur Aufnahme von Briefumschlägen, Magazinen od. dgl., die durch Aufdrucken der Adresse oder irgendeiner anderen Information adressiert werden sollen und/oder auf die eine Adressendruckkarte mit einer abgedruckten Adresse aufgeklebt werden soll. Briefumschläge, Magazine, Zeitschriften usw. sollen in der sich anschließenden Beschreibung zusammengefaßt als »Gegenstände« bezeichnet werden. Die Abmessungen des Magazins 14, 16, 18, 20 für diese Gegenstände sind verstellbar, so daß sie Gegenstände verschiedener Größe aufnehmen können. Die Seitenwände 16 und 18 sind für diesen Zweck auf Magneten 17 befestigt, die auf der Platte 12 haften, da sie für diesen Zweck aus einem magnetischen Material, hergestellt ist.
  • Die Vorrichtung, 'die die Gegenstände, jeweils einen zur Zeit, dem Magazin entnimmt, ist in F i g. 2 dargestellt und umfaßt eine Konsole 22, die auf zwei Stangen 24 eine Platte 28 gleitbar trägt. Diese bewegliche Platte wird durch eine Stange 28 von einem Kurbelzapfen 30 hin- - und herbewegt. Der Kurbelzapfen 30 ist an einem Kurbelarin 32 einer Welle befestigt. Die Welle wird angetrieben. Das hintere oder auf die Zeichnung bezogene linke Ende der Platte 26 ist mit einem Finger versehen, der auf einer Platte befestigt ist und die Gegenstände erfaßt, während das vordere Ende mit einer Vakuumplatte ausgestattet ist, die auf- einer Platte, 39 liegt, die mit der beweglichen Platte 26 verbunden ist. Die Maschine kann entweder für eine Arbeitsweise mit dem Finger oder der Vakuumplatte 38 eingestellt werden.
  • Die Gegenstände werden aus dem Magazin einem Zuteilband 56 zugeführt, auf dem sie unter von Blattfedern belasteten Niederhalterrollen 58 auf eine Druckwalze 60 übertragen werden, an der ein Vakuum erzeugt und die Wärmeübertragung der Information vorgenommen wird. Das Zuteilband 56 läuft um eine vordere Rolle 62 und um eine hintere Rolle 64 herum. Die Rolle 62 liegt auf einer Welle 66, die von einer Welle 68 vermittels eines Riemens 70 angetrieben wird. Die Welle 68 wiederum wird von einem Riemen 72, von der Rolle 74 eines Untersetzungsgetriebes 76 durch einen Motor 78 angetrieben. Wie F i g. 1 zeigt, ist ein Drehknopf 336 auf der Welle 68 befestigt. Wenn man den Drehknopf in Uhrzeigerrichtung dreht, kann. die Maschine justiert werden.
  • Der Druckwalze 60 gegenüber ist eine elastische Walze 80 auf einer Welle 82, wie F i g. 2 zeigt, angeordnet. Die Walze 80 besitzt eine Ausnehmung für den Durchgang des Zuteilbandes 56, wofür auf der Welle 82 eine Zuteilriemenscheibe gelagert ist, die die elastische Walze 80 über das Band 56 mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie das Band antreibt. Die Walze 80 ist langgestreckt, damit Gegenstände mit verschiedener Breite aufgenommen werden können, ohne daß eine Justierung erforderlich ist, und ein Teil der Walze ragt durch einen Schlitz der Platte 12 der Maschine hindurch.
  • Eine Zuführrolle 94 arbeitet mit einer elastischen Schicht 96 einer weiteren Zuführrolle 98 zusammen, die auf einer Welle vertikal unter der Rolle 94 angeordnet ist, und beide Rollen 94 und 98 nehmen die Gegenstände 54 in der vorderen Stellung der beweglichen Platte 16 auf und führen sie dem Zuteilband 56 und den Niederhalterrollen 58 zu.
  • Zur vertikalen Justierung der Zuführrolle 94 ist ein Schlitten vorgesehen, der einen zugeschrägten Flansch besitzt und normalerweise von einer Feder t' Cregen einen Keil nach unten gedrückt wird. Der Keil kann seitlich durch eine Schraubenspindel verstellt werden, auf der ein Handknopf 108 befestigt ist.
  • Die vordere Wand 14 des Magazins 14, 16, 18, 20 ist mit einer vertikal einstellbaren Anschlagstange 110 ausgestattet, die mit Bezug auf die Vakuumplatte genau eingestellt werden kann, so daß verschiedene Gegenstandsstärken untergebracht werden können. Die Einstellung erfolgt durch den Keil, eine Gewindespindel und einen Drehknopf 116. Eine Feder drückt einen abgeschrägten Flansch der Anschlagstange 110 gegen den Keil.
  • Die Gegenstände 54 sollen nun, jeweils einer zur Zeit, aus dem Magazin 14, 16, 18, 20 zum Zuteilband 56 befördert werden, daß sie unter die Druckwalze 60 gelangen und dann weiter zu einer Sammelvorrichtung 124. Von der Druckwalze 60 kann eine Adresse auf den Gegenstand übertragen werden oder eine Adressendruckkarte kann auf den Gegenstand aufgeklebt werden, je nachdem, für welche Arbeitsweise die Maschine eingestellt ist.
  • Die Adressendruckkarten, die oben erwähnt sind, sind zunächst in einem Bogen enthalten, der dann in Streifen unterteilt wird, die schließlich zu einzelnen Karten 130 zerschnitten werden. Die Herstellung der Adressendruckkarten aus Bögen und Streifen erfolgt in der mit 140 bezeichneten Vorrichtung.
  • Die Druckwalze 60 besitzt einen Umfangsstollen 300, der mit Vakuumöffnungen versehen ist. Der Stollen erstreckt sich etwas über 90c> des Umfangs der Rolle. Die Öffnungen sind mit Kanälen verbunden, die zu seitlichen öffnungen führen, welche mit teilringförmigen Zuführöffnungen in Verbindung stehen. - Die Zuführöffnungen werden durch einen Vakuumschlauch 316, der von einer Verteilerleitung ausgeht, evakuiert.
  • Der Stollen 300 bildet somit einen bogenförmigen Vakuumschuh, der auch gleichzeitig ein Heizschub sein kann.
  • Damit die Maschine die Adressendruckkarten auch aufkleben kann, ist der in F i g. 3 gezeigte Mechanismus vorgesehen. Ein Behälter 382 mit Klebstoff ist an einem Teil 381 der Hauptkonsole 140 befestigt, in das eine Klebstoffrolle 384 eintaucht, die auf der Welle 385 befestigt ist und die dann die Karten 130 berührt. Der Klebstoffbehälter 382 wird in bekannter Weise von einer Klebstoffflasche 386 gespeist. Eine Klemmschraube 383 dient zur abnehmbaren Befestigung des Behälters an der Konsole. Ein einstellbares Abstreichblatt arbeitet mit der Klebstoffrolle 384 zusammen und reguliert die Menge des Klebstoffes, die der Karte übertragen wird.
  • An Stelle der Druckwalze 60 ist ein Vakuumrad 390 vorgesehen mit einem Stollen 392, das als Vakuumschuh dient und die Karten von dem vakuumbetätigten übertragungsrad 394 abnimmt, welches an die Stelle des Vakuumrades 342 tritt. An Stelle des Kopfes 352 wird ein anderer, mit Vakuumöffnungen versehener Kopf 396 angeordnet. In dem Stollen 392 sind Aufnahmeöffnungen für Karten gebildet.
  • Die Wirkungsweise der Adressiermaschine soll nun erläutert werden. Zunächst wird das Magazin 14, 16, 18, 20, welches die zu adressierenden Gegenstände aufnimmt, auf die Größe der Gegenstände eingestellt. Die Gegenstände, beispielsweise die Umschläge 54, ruhen auf der Gleitplatte 26 und zwei Blechklammern 29 auf der Rückseite 20 werden durch die Hin- und Herbewegung der Gleitplatte 26 und ihres zugehörigen Mechanismus, der durch die Stange 28 von dem Kurbelzapfen 30 der Kurbelwelle 32 angetrieben wird, zurückgezogen. Mit Beginn des Vorwärtshubes wird ein Vakuumschieberventil geöffnet und mit einem Vakuumschlauch in Verbindung gebracht, wodurch die vordere Kante des untersten Gegenstandes 54 nach unten gegen eine Vakuumplatte gezogen wird, wodurch der Gegenstand von der vertikal einstellbaren Anschlagleiste 110 freikommt, die die restlichen Gegenstände in dem Magazin hält, während der unterste nach vorn herausgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt die vordere Kante des Gegenstandes zwischen die Zuführungsrollen 94 und das Teil 96 der Zuführrolle 98 (F i g. 2), wodurch er auf das Zuteilband 56 und unter die Niederhalterrollen 58 gelangt. Das Zuteilband transportiert den Gegenstand unter die Druckwalze 60, wo der Gegenstand mit der Adresse oder einer anderen Information versehen wird, und dann weiter zum rechten Ende des Gehäuses 10 auf die Aufnahmetransportvorrichtung 124. Für jeweils einen Gegenstand wird eine Karte der Druckwalze 60 zugeführt.
  • Vakuumöffnungen sorgen dafür, daß die Karten 130 von dem Stollen 300 mit einer Umf angsgeschwindigkeit mitgenommen werden, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände 54 entspricht. Während dieser Zeit wird die aufgedruckte Information der Karte auf den Gegenstand 54 übertragen.
  • Die abgedruckten Karten 130 werden dann von dem Stollen 300 durch das Vakuumrad 342 aufgenommen, zu welcher Zeit die Vakummanlage das Vakuum an der Druckwalze 60 unterbricht und die Karten freigibt, die durch einen Luftstoß abgeworfen werden. Dieser Luftstoß erfolgt durch einen Schlauch 380, der zur Druckseite einer Vakuumpumpe führt. Die Karte fällt in einen Ablegekasten 364, wenn das Vakuum abgeschaltet ist. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Karten von der Druckwalze 60 in den Ablegekasten 364 übergeführt, wobei das Gewicht 365 in dem Ablegekasten in dem Maße nach oben geschoben wird, wie Karten abgelegt werden.
  • Die zeitliche Steueruna zwischen dem Zuteilband 56 und der Druckwalze 60 kann so verändert werden, daß die Adresse auf dem Gegenstand nach rechts oder links, je nach Wunsch, verschoben werden kann, wenn der Adressenjustierhandknopf 220 in die entsprechende Richtung gedreht wird. Die vertikale Lage der Adresse auf dem Gegenstand kann durch Bewegung der gesamten Konsole 140 und der von ihr getragenen Teile justiert werden, indem der Handknopf 260 gedreht wird, wodurch die Konsole horizontal und seitlich mit Bezug auf die Platte 12 des Gehäuses, d. h. auf die Bedienungsperson zu oder von dieser weg bewegt wird, wobei die Bedienungsperson entsprechend F i g. 1 vor den Knöpfen 220, 260, 262 und 336 steht. Zur Einstellung der Maschine auf verschiedene Gegenstandsdicken kann die Konsole 1.40 vertikal durch den Knopf 262 eingestellt werden.
  • Nachdem die Karten 130 abgedruckt worden sind, können sie auf die Gegenstände aufgeklebt werden. Das wird dadurch erreicht, daß man die Anschlagplatte 366 entfernt, so daß die Karten 130 aus dem Ablegekasten 364 durch eine Saugrolle 394 einzeln entnommen werden, wobei jeweils eine Karte 130 auf den Vakuumstollen 392 der Druckwalzen 390 gelangt und an einer Klebstoffrolle 384 vorbeibewegt wird, wo sie einen Klebstoffilm aufgetragen erhält. Der Stollen 392 drückt dann die mit Klebstoff versehene Seite der Karte gegen einen Gegenstand. In F i g. 3 sind drei verschiedene Stellungen des Vakuumstollens oder -schuhes 392 gezeigt, wobei die ausgezogen dargestellte Stellung die übertragung der Karte von der Saugrolle 394 zum Rad 390 zeigt und die strichpunktierte Stellung 392a das Beschichten der Karte mit Klebstoff und die andere Stellung 392 b das Aufdrücken der Karte auf den Gegenstand 130.
  • Die Dicke des Klebstoffilmes auf der Karte läßt sich sehr genau durch die Justierschraube 389 des Abstreifblattes 388 einstellen. Der Klebstoffbehälter 382 kann insgesamt zum Zweck der Reinigung durch Entfernung einer Klammerschraube abgenommen werden.
  • Die Hauptkonsole 140 und der auf ihr angeordnete Mechanismus kann durch einen durchsichtigen Deckel 142 abgedeckt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugeführter Adressendruckkarten auf ebenfalls einzeln zugeführte Gegenstände mit Hilfe eines Druckwalzenpaares, zwischen dem jeweils ein zu bedruckender Gegenstand und eine Adressendruckkarte hindurchgeführt werden, worauf sowohl die bedruckten Gegenstände als auch die Adressendruckkarten getrennt abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegekasten (364) für die Adressendruckkarten (130) oberhalb des Druckwalzenpaares (60, 80 bzw. 390, 80) angeordnet ist, daß ferner die abzulegenden Adressenkarten dem Ablegekasten (364) durch eine Saugrolle(394) zugeführt werden, und daß schließlich der Saugzug in der Saugrolle(394) derart umsteuerbar ist, daß die Adressendruckkarten dem Ablegekasten entnommen werden, wobei gleichzeitig eine Leimauftragseinrichtung (382) in den Bereich der oberen Druckwalze (390) gebracht wird.
  2. 2. Adressiermaschine nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Saugrolle an einer Konsole (140) gelagert ist, die mit Bezug auf das Zuführband (56) für die zu adressierenden Gegenstände (130) vertikal einstellbar ist. 3. Adressiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (140) horizontal einstellbar ist, damit die Aufdruckstelle der Adresse auf dem Gegenstand wählbar ist. 4. Adressiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (60, 390) einen Umfangsstollen (300 bzw. 392) trägt, in welchem Vakuumöffnungen auf der Unifangsfläche gebildet sind, wobei die Vakuumöffnungen über Vakuumleitungen mit einem stationären Ventilkopf in Verbindung treten, an den die Vakuumleitungen angeschlossen sind, wobei die Karte (130) so lange durch das Vakuum festgehalten ist, bis sie durch das überführungsrad (342) in den Ablegekasten übergeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 402 999; französische Patentschrift Nr. 1259 639.
DEC39828A 1965-11-01 1966-08-06 Adressiermaschine zum Abdrucken einzeln zugefuehrter Adressendruckkarten Pending DE1276659B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE402999C (de) * 1923-08-30 1924-09-19 Johanna Pilz Geb Boerner Adressierverfahren und Vorrichtung dazu
FR1259639A (fr) * 1960-05-18 1961-04-28 Scriptomatic Sa Perfectionnements apportés aux machines à imprimer des adresses

Patent Citations (2)

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DE402999C (de) * 1923-08-30 1924-09-19 Johanna Pilz Geb Boerner Adressierverfahren und Vorrichtung dazu
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