DE1275740B - Vorrichtung zur Zufuehrung der Verbrennungsluft und Abfuehrung der Verbrennungsgase fuer gasbefeuerte Waermegeraete, insbesondere Raumheizoefen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung der Verbrennungsluft und Abfuehrung der Verbrennungsgase fuer gasbefeuerte Waermegeraete, insbesondere Raumheizoefen

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Publication number
DE1275740B
DE1275740B DEF38986A DEF0038986A DE1275740B DE 1275740 B DE1275740 B DE 1275740B DE F38986 A DEF38986 A DE F38986A DE F0038986 A DEF0038986 A DE F0038986A DE 1275740 B DE1275740 B DE 1275740B
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DE
Germany
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wall
wall opening
gas
heaters
combustion
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Pending
Application number
DEF38986A
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English (en)
Inventor
Ernst Floegel
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Frank Sche Eisenwerke AG
Original Assignee
Frank Sche Eisenwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung der Verbrennungsluft und Abführung der Verbrennungsgase für gasbefeuerte Wärmegeräte, insbesondere Raumheizöfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung der Verbrennungsluft und Abführung der Verbrennungsgase durch je einen einen Außenwanddurchbruch durchsetzenden Kanal für gasbefeuerte Wärmegeräte, insbesondere Raumheizöfen, bei der eine den Wanddurchbruch im wesentlichen in Achsrichtung und zentral durchsetzende Zugstange oder mehrere solcher Zugstangen vorgesehen sind, durch die raumseitig das Wärmegerät und außenwandseitig ein die Außenwandöffnung übergreifendes Verankerungselement sowie ein Schutzgitter und gegebenenfalls eine Windschutzeinrichtung kraft- und bewegungsschlüssig gehaltert sind.
  • Bei derartigen Vorrichtungen hat man zur Verankerung der Zugstange das Schutzgitter samt der Windschutzeinrichtung herangezogen. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Montage des Geräts erst nach Fertigstellung des Außenverputzes erfolgen kann, da das Windschutzgitter bei dem Putzaufbringen hindernd in Erscheinung tritt. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß die Windschutzeinrichtung, die in üblicher Ausführung ein aus Draht gefertigtes Gebilde geringer Festigkeit darstellt, die verhältnismäßig großen Kräfte nicht aufzunehmen vermag. Insbesondere trifft dies dann zu, wenn es sich um ein an der Wand aufgehängtes Wärinegerät handelt, dessen Gewicht dann von der genannten Windschutzeinrichtung aufgenommen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beseitigung der vorstehend erwähnten Nachteile zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung das Verankerungselement als Quertraverse ausgebildet und die Halterung des Schutzgitters sowie gegebenenfalls der Windschutzvorrichtung an der Zugstange so vorgenommen, daß sich diese Teile freitragend vor der Außenfläche der Außenwand befinden und ohne Lösen der Quertraverse abnehmbar sind.
  • Hierdurch wird der zuerst genannte Mangel beseitigt, indem man bei den Verputzarbeiten der Außenfläche das Schutzgitter und gegebenenfalls auch die Windschutzvorrichtung abnehmen kann, während die Zuführungsvorrichtung und das raumseitig angebrachte gasbefeuerte Wärmegerät durch die Ouertraverse und die Zugstange oder Zugstangen gehalten sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das Schutzgitter und gegebenenfalls die Windschutzvorrichtung im Abstand vor der Außenfläche der Außenwand angebracht.
  • Dadurch wird vermieden, daß auf dem Schutzgitter abgelagerter Staub vom Regen beim Ab- waschen von diesem Gitter auf die Außenwand übertragen wird, wodurch die Hauswand verschmutzt werden würde.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der den Außenwanddurchbruch durchsetzende Kanal als ein an sich bekanntes durch einen Quersteg unterteilten Rohr aus Asbestzeinent od. dgl. ausgebildet. Gegenüber den bei anderen Vorrichtungen üblichen Teleskoprohren hat die Verwendung eines derartigen auf die erforderliche Länge abzusägenden Rohres aus Asbestzement od. dgl. den Vorteil, daß Abgase aus dem Abgasrohr nicht in das Frischluftrohr übertreten können. Solche Undichtigkeiten beeinträchtigen nicht nur die Funktion des Ofens, sondern sie können auch Personen, die sich in dem beheizten Raum aufhalten, erheblich gefährden.
  • Soweit dies im Einzelfall erforderlich ist, kann der Abstand, den die Windschutzvorrichtung bzw. das Schutzgitter von der Außenfläche der Außenwand hat, sehr gering sein oder er kann forfallen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Gasheizofen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt in der Längsachse und F i g. 2 einen Schnitt in der Linie I-11 der F i g 1. In der Außenmauer 1 des zu beheizenden Raumes ist ein im Querschnitt runder Durchbruch 2 vorgesehen. Dieser wird zweckmäßigerweise unterhalb eines Fensters angebracht, so daß die Montage in höheren Stockwerken ohne Gerüst ausgeführt werden kann.
  • In den Durchbruch 2 ist ein Rohr 3 aus isolierendem Material, z. B. Asbestzement, eingeführt. Der horizontale Mittelsteg 4 unterteilt das Rohr 3 in eine obere Hälfte, welche zur Abführung der Abgase nach außen, und in eine untere Hälfte, welche zur Zuführung der Verbrennungsluft zum Gasheizofen dient.
  • An der Innenseite der Mauer ist ein Flansch 5 vorgesehen, welcher mit seinem Kragen ein kurzes Stück in das Rohr 3 hineinragt und mit seiner rückwärtigen Flanschfläche gegen die Innenfläche der Mauer 1 anliegt. Dieser Flansch ist gehalten und zentriert durch einen mittigen Buchsenteil, der auf der Zugstange 6 sitzt, deren Ende mittels eines (nicht dargestellten) Flanschteils hinter dem mittigen Buchsenteil des Flansches 5 faßt. Die Zugstange 6 kann mittels der Traverse 7 sowie der Schraubenmutter 8 gegen die Mauer festa.,ezogen werden, wodurch fester Sitz und gute Abdichtung gewährleistet ist. Der Gegenflansch 10 des (nicht dargestellten) Gasheizofens ist in geeigneter Weise gegen die nach innen weisende Fläche des Flansches 5 abgedichtet.
  • Die Traverse 7 ist so ausgebildet, daß sie sich mit ihren beiden Enden nur gegen die Mauer abstützt. Man kann diese Traverse aber auch so ausbilden, daß ihre Enden zum Teil unmittelbar oder unter Einschaltung eines oder mehrerer Zwischenstücke auf dem äußeren Ende des Rohres 3 aus Isolierstoff ruhen, so daß dieses fest gegen den Innenflansch 5 gepreßt wird.
  • Um zu vermeiden, daß die Wasserdampf enthaltenden Abgase die Mauer beaufschlagen und dort Feuchtigkeit ablagern, ist der Abgaskanal iii an sich bekannter Weise mit einer Verlängerung 11 versehen, die vorzugsweise mit auf dem Zuganker 6 gelagert und mittels der Schraubenmutter 12 dort befestigt ist. Es ist zweckmäßig, das Ansatzstück so auszubilden, daß sein Querschnitt in Strömungsrichtung zunimmt. Zur Verhinderung eines direkten Windeinflusses auf die Abgasführung ist ferner eine Windschutzscheibe 13 vorgesehen, die gleichfalls auf der Zugstange 6 gelagert und dort mittels der Mutter 14 festgezogen ist. Der Abstand zwischen dem Austrittsende des Isolierrohres 3 bzw. des Ansatzstückes 11 und der Windschutzscheibe 13 ist durch einen mit dieser Scheibe fest verbundenen buchsenartigen Teil bestimmt, der zwischen den Muttern 12 und 14 liegt bzw. eingespannt ist. Die Vorrichtung ist nach außen durch ein Ziergitter 15 abgedeckt, das auch auf der Zugstange 6 angeordnet und mittels der Mutter 16 befestigt ist. Diese Anordnung des Ziergitters erlaubt es, einen Abstand zwischen dessen nach innen gerichteter Kante und der Maueraußenfläche vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.Vorrichtung zur Zuführung der Verbrennungsluft und Abführung der Verbrennungsgase durch je einen einen Außenwanddurchbruch durchsetzenden Kanal für gasbefeuerte Wärmegeräte, insbesondere Raumheizöfen, bei der eine den Wanddurchbruch im wesentlichen in Achsrichtung und zentral durchsetzende Zugstange oder mehrere solcher Zugstangen vorgesehen sind, durch die raumseitig das Wärmegerät und außenwandseitig ein die Außenwandöffnung übergreifendes Verankerungselement sowie ein Schutzgitter und gegebenenfalls eine Windschutzeinrichtung kraft- und bewegungsschlüssig gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement als Quertraverse aus-(Yebildet ist und die Halterung des Schutzgitters sowie gegebenenfalls der Windschutzvorrichtung C an der Zugstange so vorgenommen ist, daß sich diese Teile freitragend vor der Außenfläche der Außenwand befinden und ohne Lösen der Quertraverse abnehmbar sind. 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter sowie gegebenenfalls die Windschutzvorrichtung im Abstand vor der Außenfläche der Außenwand angebracht sind. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als den den Außenwanddurchbruch durchsetzender Kanal ein an sich bekanntes durch einen Quersteg (4) unterteiltes Rohr (3) aus Asbestzement od. dgl. vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1803 685; österreichische Patentschrift Nr. 215 119.
DEF38986A 1963-02-11 1963-02-11 Vorrichtung zur Zufuehrung der Verbrennungsluft und Abfuehrung der Verbrennungsgase fuer gasbefeuerte Waermegeraete, insbesondere Raumheizoefen Pending DE1275740B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT215119B (de) * 1958-11-24 1961-05-10 Haller Meurer Werke Ag Gasheizofen für Außenwandanschluß
DE1803685A1 (de) * 1967-10-20 1969-05-14 Zaklady K Doswiadczalne Przemy Elektrische Maschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT215119B (de) * 1958-11-24 1961-05-10 Haller Meurer Werke Ag Gasheizofen für Außenwandanschluß
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