DE1272894B - Vorrichtung zum Mischen eines pulverfoermigen Stoffes mit einer Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen eines pulverfoermigen Stoffes mit einer Fluessigkeit

Info

Publication number
DE1272894B
DE1272894B DEF44778A DEF0044778A DE1272894B DE 1272894 B DE1272894 B DE 1272894B DE F44778 A DEF44778 A DE F44778A DE F0044778 A DEF0044778 A DE F0044778A DE 1272894 B DE1272894 B DE 1272894B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
chamber
hollow shaft
truncated cone
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DEF44778A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Alexandre Foucault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1272894B publication Critical patent/DE1272894B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/272Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed axially between the surfaces of the rotor and the stator, e.g. the stator rotor system formed by conical or cylindrical surfaces
    • B01F27/2723Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed axially between the surfaces of the rotor and the stator, e.g. the stator rotor system formed by conical or cylindrical surfaces the surfaces having a conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/82Combinations of dissimilar mixers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen eines pulverförmigen Stoffes mit einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen eines pulverförmigen Stoffes mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einer feststehenden, sich nach unten erweiternden, kegelstumpfförmigen Kammer mit lotrechter Achse, die an ihrem oberen Ende mit einem etwa zylindrischen Mantel versehen ist, der koaxial zur Kammer angeordnet ist und dessen Innendurchmesser der kleinen Kegelstumpffläche der Kammer entspricht, wobei koaxial zur Kammer unter Belassung eines vergleichsweise engen Radinispaltes ein Kegelstumpf mit etwa gleichem Kegelwinkel wie die Kammer drehbar gelagert ist.
  • Es ist bekannt, zum innigen Mischen von einem pulverförmigen Stoff mit einer Flüssigkeit Vorrichtungen zu benutzen, in denen der pulverförmige Stoff und die Flüssigkeit sowie etwaige Zusatzstoffe in enge Durchlässe gefördert werden, mit dem Ziel, eine homogene Mischung zu erzeugen, die den Charakter einer Emulsion hat.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Aufschließen und Durchmischen von plastischen oder in den plastischen Zustand versetzten keramischen Massen bekanntgeworden, bei welcher innerhalb eines konisch gestalteten Gehäuses eine Kegelfläche drehbar gelagert ist, die zusammen mit der konisch gestalteten Gehäusefläche einen zum Guteintrittsende hin sich erweiternden Gutdurchtrittskanal bildet, dem das Gut durch eine Transportschnecke zugeführt wird. Diese bekannte Vorrichtung ist zwar zum Aufschließen und Durchmischen von plastischen Massen geeignet, jedoch nicht für das Mischen eines pulverförmigen Stoffes mit einer Flüssigkeit, da das hierfür erforderliche feine Verteilen und Durchdringen der Teilchen durch Zerstäubung, Verspritzung und Aufprallung durch die Förderschnecke nicht erreicht werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist in einem konisch gestalteten Gehäuse ein Kegelmantel drehbar gelagert, an dessen oberen, dem Guteintritt zugekehrten Ende Rührschaufeln angeordnet sind, die mit dem umdrehenden Kegelmantel verbunden sind.
  • Die einzelnen Komponenten werden tangential von oben her in das Gehäuse zugeführt. Auch diese bekannte Vorrichtung ist zum Mischen einer pulverförmigen Komponente mit einer Flüssigkeit nicht geeignet, denn eine Paste würde sowohl in der Vormischstufe als auch im konischen Spalt zwischen Gehäuse und Kegelmantel festsitzen. Diese Vorrichtung eignet sich lediglich zum Emulgieren zweier Flüssigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mischen eines pulverförmigen Stoffes, wie z. B. Gips, mit einer Flüssigkeit, wie z. 13.
  • Wasser, zu schaffen, welche nicht nur die Herstellung einer Emulsion des pulverförmigen Stoffes mit der Flüssigkeit erlaubt, und zwar fortschreitend bis zu einer plötzlich einsetzenden Pastenbildung, sondern auch im Aufbau sehr einfach ist und eine wirtschaftliche Mischung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß innerhalb des zylindrischen Mantels eine den Kegelstumpf nach oben verlängernde, kegelstumpfförmige Nabe mit schraubenlinienförmig angeordneten, nahe an die Wand des Mantels heranreichenden Rührschaufeln vorgesehen ist, daß die Nabe in dem Kegel stumpf diesen durchgreifend mit Hilfe einer kraftschlüssig mit der Nabe verbundenen Hohlwelle drehbar gelagert ist, wobei auf der Nabe ein sich nach unten erweiternder Ableitkegel angebracht ist, dessen Basis größer ist als die obere Stumpffläche der Nabe, und zwischen der Nabe und dem Ableitkegel eine oder mehrere Radialbohrungen ausmünden, welche der Zufuhr der durch das Innere der Hohlwelle zugeleiteten Flüssigkeit dienen, und daß der Kegelstumpf und die Hohlwelle mit Nabe und Ableitkegel unabhängig voneinander und in zu einander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbar sind.
  • Auf diese Weise wird ein ganz besonders feines Verteilen und Durchdringen der Teilchen durch Zerstäubung, Verspritzung und Aufprallung erreicht. Die so entstehende Mischung oder Paste wird dann, sobald die erforderliche Konsistenz erreicht ist, infolge der Neigung der Rührschaufeln in den Radialspalt gedrückt, in welchem das Mischen noch vervollständigt wird und eventuelle Klumpen od. dgl. zerkleinert werden. Dies ist von besonderem Vorteil bei der Verarbeitung von Gips, wenn dieser Zusätze enthält, die dazu bestimmt sind, die Entnahmebedingungen für den Gips oder die Eigenschaften der mit dem Gips hergestellten Elemente für den Bau, z. B. von Guß elementen, zu verbessern. Die Verteilung der Zusätze in dem angerührten Gemisch aus Gips und Wasser ist viel inniger und infolgedessen die Wirkung der Zusätze wesentlich besser.
  • Vorteilhaft setzt sich der Kegelstumpf nach unten über die große Grundfläche hinaus in einen etwa zylindrischen Teil fort, der mit einem ortsfesten Ansatz und mit einem auf diesem befestigten, die Kammer enthaltenden Körper eine ringförmige Homogenisierungskammer abgrenzt, in die eine tangential zu der ringförmigen Kammer angeordnete Auslaßleitung für das Gemisch mündet, und daß der zylindrische Teil wenigstens eine der Förderung des Gemisches in Richtung auf die Auslaßleitung dienende Schaufel trägt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung läuft der Kegelstumpf nach unten in eine hohle Welle aus, die drehbar in einem Sockel des ortsfesten Ansatzes angeordnet ist, und daß die hohle Welle und die Hohlwelle an ihren freien Enden mit je einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe versehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind Vorrichtungen zur Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Kegelstumpfes und der Hohlwelle der Breite des Spaltes sowie der Zuführungsmengen der Komponenten vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Teilansicht des oberen Teils der Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1, F i g. 4 eine schematische Darstellung einer ganzen Anlage zum Mischen von Gips und F i g. 5 eine Draufsicht der Fig. 4.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, trägt der ortsfeste Ansatz 1 unter Zwischenschaltung von Lagern einen Kegelstumpf 3. Dieser Kegelstumpf 3 besitzt eine Bohrung, in die eine Hohlwelle 4 (F i g. 1 und 2) eingesetzt ist, die in dem Schnitt der F i g. 3 nicht dargestellt ist. Die sich nach unten erweiternde kegelstumpfförmige Kammer 5 (F i g. 1 und 3) ist auf dem ortsfesten Ansatz 1 befestigt und hat an seinem oberen Teil einen etwa zylindrischen Mantel6 für das zu mischende Pulver, wie z.B. Gips. Der zylindrische Mantel 6 ist koaxial zur kegelstumpfförmigen Kammer angeordnet. Der Innendurchmesser der zylindrischen Kammer 6 entspricht der kleinen Kegelstumpffläche der Kammer 5.
  • Der Kegelstumpf 3 ist so angeordnet, daß zwischen Kammer 5 und Kegelstumpf 3 ein Radialspalt 7 belassen ist. Kegelstumpf 3 und Kammer 5 weisen etwa den gleichen Kegelwinkel auf. Die Breite des Radialspaltes 7, die gleichmäßig sein kann oder nicht, ist einstellbar, z. B. mit Hilfe verschieden starker Dichtungen 8 zwischen dem ortsfesten Ansatz 1 und der Kammer 5.
  • Die Hohlwelle 4 endet mit ihrem oberen Teil in einer Nabe 10, welche in dem zylindrischen Mantel angeordnet ist und kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Der Kegelstumpf der Nabe 10 ist so ausgebildet, daß er praktisch den Kegelstumpf 3 nach oben hin verlängert. An der Nabe 10 sind schraubenlinienförmig angeordnete, bis nahe an die Wand des Mantels 6 heranreichende Rührschaufeln 11 angebracht. Durch die schraubenlinienförmige Ausbildung der Rührschaufeln wird erreicht, daß diese die Mischung zusammendrücken und in den Radialspalt 8 hineinbefördern.
  • Auf der Nabe 10 ist ein sich nach unten erweiternder Ableitkegel 9 angeordnet, dessen Basis größer ist als die obere Stumpffläche der Nabe 10.
  • Zwischen der Nabe 10 und dem Ableitkegel 9 münden mehrere Radialbohrungen 12 aus, welche der Zufuhr der durch das Innere 13 der Hohlwelle 14 zugeleiteten Flüssigkeit dienen.
  • Der Kegelstumpf 3 und die Hohlwelle 4 mit Nabe 10 und Ableitkegel 9 sind unabhängig voneinander und in zu einander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbar. Die Hohlwelle 4 und Kegelstumpf 3 sind mittels des Rollenlagers 14 gegeneinander drehbar.
  • Der Kegelstumpf 3 setzt sich nach unten hin über die große Grundfläche hinaus in einen etwa zylindrischen Teil fort, der mit dem ortsfesten Ansatz 1 und Sockel 2 und mit einem auf diesem befestigten, die Kammer 5 enthaltenden Körper eine ringförmige Homogenisierungskammer abgrenzt, in die eine tangential zu der ringförmigen Kammer angeordnete Auslaßleitung 16 für das Gemisch mündet. Der zylindrische Teil trägt wenigstens eine der Förderung des Gemisches in Richtung auf die Auslaßleitung 16 dienende Schaufel 15, wie insbesondere Fig. 1 und 3 erkennen lassen. Der Kegelstumpf 3 läuft nach unten hin in eine hohle Welle aus, die drehbar in dem Sockel 2 des ortsfesten Ansatzes 1 angeordnet ist. Die hohle Welle und die Hohlwelle 4 sind an ihren freien Enden mit je einer Riemenscheibe 17, 18 versehen.
  • Der Antrieb der Riemenscheibe 17, 18 erfolgt mittels eines Motors 26, welcher in F i g. 4 dargestellt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform drehen sich die Welle 4 sowie der Sockel 2 in entgegengesetzter Richtung.
  • Zur Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Kegelstumpfes 3 und der Hohlwelle 4 sowie der Breite der Spalte 7 und der Zuführungsmengen der Komponenten sind besondere Vorrichtungen vorgesehen.
  • In Fig. 4 und 5 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Anlage zur Mischung von behandeltem Gips dargestellt.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihrem ortsfesten Ansatz 1 auf einen Rahmen 21 montiert, der fest oder beweglich sein kann.
  • Die Riemenscheibenl7, 18 (Fig. 1 und 4) werden durch die Riemen 22 und 23 angetrieben, die ihre Bewegungen über eine vertikale Welle 24 erhalten, welche über einen Übersetzungsantrieb 25 durch den Motor 26 beliebiger Art angetrieben wird. Die senkrechte Welle 24 treibt den Verteiler 28 an, der am unteren Teil eines Fülltrichters 29 des zu bearbeitenden Gipses angeordnet ist. Der Fülltrichter entleert sich über einen Bunkerauslauf 30 in den Zuführkanal 6 der Mischanlage.
  • Das Wasser wird im unteren Teil des Wasserzuführungsrohres 13 durch ein Leitungssystem 31 zugeführt, in dem ein Mengenmesser 32 angeordnet ist.
  • Ein drehbares Verbindungsstück 33 bekannter Art ermöglicht den Eintritt des Wassers in die Leitung 13.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Das über die Leitungen 31 und 13 ankommende Wasser tritt durch die Öffnungen 22 aus und vermischt sich mit dem Gips, der in dosierbarer Menge aus dem Auslauf 30 auf den Ableitkegel 9 fällt. Das aus Wasser und Gips bestehende Gemisch wird durch die Rotation des Ableitkegels 9 sowie der Nabe 10 mit den Rührschaufeln 11 vermischt und infolge der schraubenlinienförmigen Ausbildung der Rührschaufeln 11 in den Radialspalt 7 gedrückt. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr innige Vermischung der Komponenten, gegebenenfalls eine Pastenbildung des Gipses, welches durch die Rotation und durch die Schaufeln 15 in Richtung auf die Auslaßleitung 16 bewegt wird.
  • Der feuchte Gips wird beispielsweise von einem Wagen 34 aufgenommen oder von Gießformen (die nicht dargestellt sind), um vorgefertigte Bauelemente zu erhalten.
  • Der Gips kann auch über eine gewisse Entfernung hin ausgestoßen und gegen eine Wand geschleudert werden, wobei besondere Einrichtungen vorgesehen sind, beispielsweise ein Handspritzapparat, welcher über eine flexible Leitung mit der Auslaßleitung 16 verbunden ist, sowie besondere Regelvorrichtungen.
  • Der Arbeiter, der mit dem Anwerfen des Gipses befaßt ist, kann die Arbeitsbedingungen entsprechend den Eigenschaften der behandelten Erzeugnisse und denjenigen der gewünschten Erzeugnisse einstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Mischen eines pulverförmigen Stoffes mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einer feststehenden, sich nach unten erweiternden, kegelstumpfförmigen Kammer mit lotrechter Achse, die an ihrem oberen Ende mit einem etwa zylindrischen Mantel versehen ist, der koaxial angeordnet ist und dessen Innendurchmesser der kleinen Kegelstumpffläche der Kammer entspricht, wobei koaxial zur Kammer unter Belassung eines vergleichsweise engen Radialspaltes ein Kegelstumpf mit etwa gleichem Kegelwinkel wie die Kammer drehbar gelagert ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß innerhalb des zylindrischen Mantels (6) eine den Kegelstumpf (3) nach oben verlängernde, kegelstumpfförmige Nabe (10) mit schraubenlinienförmig angeordneten, nahe an die Wand des Mantels (6) heranreichenden Rührschaufeln (11) vorgesehen ist, daß die Nabe (10) in dem Kegelstumpf (3) diesen durchgreifend mit Hilfe einer kraftschlüssig mit der Nabe (10) verbundenen Hohlwelle (4) drehbar gelagert ist, wobei auf der Nabe (10) ein sich nach unten erweiternder Ableitkegel (9) angebracht ist, dessen Basis größer ist als die obere Stumpffläche der Nabe (10), und zwischen der Nabe (10) und dem Ableitkegel (69) eine oder mehrere Radialbohrungen (12) ausmünden, welche der Zufuhr der durch das Innere (13) der Hohlwelle (4) zugeleiteten Flüssigkeit dienen, und daß der Kegelstumpf (3) und die Hohlwelle (4) mit Nabe (10) und Ableitkegel (9) unabhängig voneinander und in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen antreibbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (3) sich nach unten über die große Grundfläche hinaus in einen etwa zylindrischen Teil fortsetzt, der mit einem ortsfesten Ansatz (1, 2) und mit einem auf diesem befestigten, die Kammer (5) enthaltenden Körper eine ringförmige Homogenisierungskammer abgrenzt, in die eine tangential zu der ringförmigen Kammer angeordnete Auslaßleitung (16) für das Gemisch mündet, und daß der zylinderische Teil wenigstens eine der Förderung des Gemisches in Richtung auf die Auslaßleitung (16) dienende Schaufel (15) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (5) nach unten in eine hohle Welle ausläuft, die drehbar in einem Sockel (2) des ortsfesten Ansatzes (1) angeordnet ist, und daß die hohle Welle und die Hohlwelle (4) an ihren freien Enden mit je einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe (17, 18) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Kegelstumpfes (3) und der Hohlwelle (4), der Breite des Spaltes (7) sowie der Zuführungsmengen der Komponenten vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 067 720; britische Patentschrift Nr. 121 291.
DEF44778A 1963-12-23 1964-12-22 Vorrichtung zum Mischen eines pulverfoermigen Stoffes mit einer Fluessigkeit Withdrawn DE1272894B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1272894X 1963-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1272894B true DE1272894B (de) 1968-07-18

Family

ID=9678461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF44778A Withdrawn DE1272894B (de) 1963-12-23 1964-12-22 Vorrichtung zum Mischen eines pulverfoermigen Stoffes mit einer Fluessigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1272894B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1186340A1 (de) * 2000-07-31 2002-03-13 Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. Kontinuierlich arbeitender Mischer
DE10139413A1 (de) * 2001-08-17 2003-03-13 Netzsch Feinmahltechnik Vorrichtung zum Mischen und Dispergieren von pulverförmigen feinst- bis grobkörnigen Substanzen mit mindestens einer Flüssigkeit
WO2003022416A1 (de) * 2001-08-17 2003-03-20 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Vorrichtung und verfahren zum vermischen eines feststoffs mit einer flüssigkeit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB121291A (en) * 1917-09-28 Christoffersen Tarento A Process and Apparatus for the Emulsifying of Liquids and other Substances.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB121291A (en) * 1917-09-28 Christoffersen Tarento A Process and Apparatus for the Emulsifying of Liquids and other Substances.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1186340A1 (de) * 2000-07-31 2002-03-13 Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. Kontinuierlich arbeitender Mischer
DE10139413A1 (de) * 2001-08-17 2003-03-13 Netzsch Feinmahltechnik Vorrichtung zum Mischen und Dispergieren von pulverförmigen feinst- bis grobkörnigen Substanzen mit mindestens einer Flüssigkeit
WO2003022416A1 (de) * 2001-08-17 2003-03-20 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Vorrichtung und verfahren zum vermischen eines feststoffs mit einer flüssigkeit
DE10139413B4 (de) * 2001-08-17 2004-02-05 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Vorrichtung zum Mischen und Dispergieren von pulverförmigen feinst- bis grobkörnigen Substanzen mit mindestens einer Flüssigkeit
US7287897B2 (en) 2001-08-17 2007-10-30 Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh Device and method for mixing a solid and a fluid

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2337129C3 (de) Vorrichtung zum Bereiten und Abgeben von Faser-Beton-Gemischen
DE2637558A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines kontinuierlichen materialstroms
EP1932427B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einarbeiten von Flüssigkeit in schütt- oder rieselfähige Trockenstoffe
DE2425727C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Stoffen, insbesondere zum Mischen von körnigen, pulverförmigen, pastenförmigen und/oder flüssigen Massen
DE2901341A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen mischung von zerteilten festen und von fluessigen produkten
DE3304129A1 (de) Verfahren und mischer zum kontinuierlichen beleimen von aus holz-spaenen, -fasern od. dgl. bestehendem mischgut
DE3243671C2 (de)
DE2334796C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Rohres aus Beton o.dgl.
DE6910964U (de) Mischvorrichtung
DE3629674A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von endlagerfaehigen aushaertenden massen aus kontaminierten, insbesondere radioaktiven festen und / oder fluessigen abfallstoffen
DE19719638C2 (de) Vorrichtung zum Einmischen von Flockungsflüssigkeit in eine Klärschlamm-Strömung und Anwendung der Vorrichtung
DE1272894B (de) Vorrichtung zum Mischen eines pulverfoermigen Stoffes mit einer Fluessigkeit
EP0592793B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Mörtels oder Betons durch Spritzen
EP0574728A1 (de) Herstellung und Förderung eines Baustoffgemisches
DE3409840C2 (de)
DE1507892C3 (de) Vorrichtung zum Benetzen pulverförmiger Stoffe mit einer Flüssigkeit
DE3406648C2 (de)
DE3148598C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Betonbereitung
DE2523374A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel
EP0955141B1 (de) Verfahren für die Bereitstellung von pastösen Baustoffen, insbesondere Mörtel auf Baustellen
DE956350C (de) Trogmischer zum kontinuierlichen Mischen von Holzspaenen oder anderen spanfoermigen Stoffen
DE3506209A1 (de) Verfahren zum herstellen von moertelmischungen oder dergleichen und mischer zur durchfuehrung des verfahrens
DE2636361C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch
DE1557015C (de) Vorrichtung zum Mischen von pulver formigen bis kornigen Stoffen
DE1557006C (de) Vorrichtung zum Mischen von pulver formigen bis körnigen Stoffen mit einer Flüssigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee