DE1272610B - Scheibensech - Google Patents

Scheibensech

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Publication number
DE1272610B
DE1272610B DE1967P0043466 DEP0043466A DE1272610B DE 1272610 B DE1272610 B DE 1272610B DE 1967P0043466 DE1967P0043466 DE 1967P0043466 DE P0043466 A DEP0043466 A DE P0043466A DE 1272610 B DE1272610 B DE 1272610B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
disc coulter
recess
edge
recesses
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967P0043466
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Van Laak
Viktor Lemken Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lemken GmbH and Co KG
Original Assignee
Lemken GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lemken GmbH and Co KG filed Critical Lemken GmbH and Co KG
Priority to DE1967P0043466 priority Critical patent/DE1272610B/de
Publication of DE1272610B publication Critical patent/DE1272610B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/18Coulters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-15/18
Nummer: 1272610
Aktenzeichen: P 12 72 610.2-23 (P 43466)
Anmeldetag: 24. November 1967
Auslegetag: 11. Juli 1968
Scheibensech
Drehbar gelagerte, den Pflugkörpern vorangehende Scheibenseche haben die Aufgabe, die Furchenkante vorzuschneiden. Sie dringen dabei bis zur Nabe in den Boden ein. Der dabei auftretende Reibungswiderstand soll dafür sorgen, daß die Scheibe sich dreht und mit ihrem angeschärften Rand etwaigen Bewuchs oder vorher ausgestreuten Dünger zerschneidet. Um den Reibungswiderstand zu erhöhen und einen Schlupf des Scheibenseches zu verhindern, ist es bekannt, das Scheibensech senkrecht zur Scheibenfläche wellig, gerieft oder gerippt auszubilden.
Es hat sich gezeigt, daß bei solchen Scheibensechen grober Bewuchs, wie z. B. Maisstroh, von dem Scheibenrand nicht durchschnitten, sondern von der Scheibe vorgeschoben wird, so daß Verstopfungen eintraten. Das ist darauf zurückzuführen, daß die im Eindringpunkt der Scheibe in den Erdboden an den Scheibenrand gelegte Tangente nur wenige Winkelgrade von der Lotrechten abweicht.
Es ist ferner bekannt, den Rand des Scheibenseches mit Ausnehmungen zu versehen, um die Schneidwirkung zu erhöhen. Bei in dieser Weise ausgebildeten Scheibensechen ist jedoch der Reibungswiderstand der im Boden befindlichen Seitenflächen des Seches nicht ausreichend, das Sech zu drehen, wenn grober Bewuchs oder im Stalldung befindliche Zweige und Holzstückchen in die Ausnehmung eingedrungen sind und die Drehung des Sechs erschweren. Auch hierbei ist ein Verstopfen des Scheibenseches nicht zu vermeiden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Schlupf der Scheibe zu vermeiden und das Zerschneiden von grobem Bewuchs und anderen Fremdkörpern sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Kombination der beiden bekannten ebenen Scheibensechen vorgesehenen Merkmale vor, nämlich daß der Rand Ausnehmungen aufweist und die Scheibe mit senkrecht, ein- oder beidseitig zur Scheibenfläche angeordneten, zur Scheibenmitte hin auslaufenden Wellen, Riefen oder Rippen versehen ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das Scheibensech bei der Vorwärtsbewegung des Pfluges im Boden mit innen ausreichenden Reibungskoeffizienten festgehalten wird, demzufolge die Scheibe auch dann gedreht wird, wenn in die Ausnehmungen Gut eingedrungen ist, so daß es mit Sicherheit zerschnitten wird.
Nach weiteren Ausbildungsformen der Erfindung können die Ausnehmungen jeder Welle oder Riefe zugeordnet sein oder zwischen je zwei Rippen bzw. je zwei einseitig angeordneten Wellen angeordnet sein.
Anmelder:
Pflugfabrik Lemken K. G., 4234 Alpen
Als Erfinder benannt:
Viktor Lemken sen., 4131 Borth;
Theo van Laak, 4192 Altkaikar
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
F i g. 1, 3 und 5 ebene Scheibenseche im lotrechten Querschnitt,
Fig. 2, 4 und 6 die jeweils dazugehörigen Abwicklungen des Scheibenrandes,
Fig. 7a und 7b Seitenansichten zu den Ausfüh-
zo rungsbeispielen nach F i g. 3 bzw. 5.
In allen Ausführungsbeispielen sind die ebene Scheibe mit 1 und die Ausnehmungen mit 2 bezeichnet. Die Scheibe dreht sich um die Achse 3 und ist in üblicher Weise dem jeweiligen Pflugkörper voran-
gestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ist der angeschärfte Rand der Scheibe 1 abwechselnd beiderseits der Mittelebene wellenförmig ausgebogen. Jeder Welle ist eine angeschärfte Ausnehmung 2 zugeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 sind die Wellen einseitig zur Mittelebene der Scheibe angeordnet. Wie F i g. 4 und 7 a zeigen, ist zwischen jeder Welle eine Ausnehmung 2 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, noch zusätzlich jede
Welle mit einer Ausnehmung zu versehen. Nach F i g. 5 und 6 ist die Scheibe 1 mit in Abständen angeordneten Rippen4 versehen. Fig. 7b zeigt, daß zwischen jeweils zwei Ausnehmungen eine Rippe angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Rippen den Ausnehmungen zuzuordnen oder beide Ausführungsformen miteinander zu verbinden.
In F i g. 7 a, 7 b ist mit der Linie 5 die Eindringtiefe des Scheibenseches in den Boden und mit der Linie T die im Eindringpunkt an den Scheibenrand gelegte Tangente angedeutet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ebenes Scheibensech, dessen Rand Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) in bekannter Weise mit senkrecht, ein- oder beidseitig zur
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Scheibenfläche angeordneten, zur Scheibenmitte hin auslaufenden Wellen, Riefen oder Rippen (4) versehen ist.
2. Scheibensech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Welle oder Riefe eine Ausnehmung (2) zugeordnet ist.
3. Scheibensech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Rippen (4) eine Ausnehmung (2) angeordnet ist.
4. Scheibensech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei einseitig angeordneten Wellen eine Ausnehmung (2) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1930 228; USA.-Patentschriften Nr. 2 596 574, 2 908 338, 2357528.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967P0043466 1967-11-24 1967-11-24 Scheibensech Pending DE1272610B (de)

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