DE1271594B - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE1271594B
DE1271594B DEP1271A DE1271594A DE1271594B DE 1271594 B DE1271594 B DE 1271594B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271594 A DE1271594 A DE 1271594A DE 1271594 B DE1271594 B DE 1271594B
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DE
Germany
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hinge
flange
extension
side parts
opposite flange
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Pending
Application number
DEP1271A
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English (en)
Inventor
Odd Georg Nyman
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier zur gelenkigen Verbindung der Seitenteile von zusammen- klappbaren Ladepritschengestellen mit zwei durch einen Scharnierbolzen miteinander verbundenen Scharnierhälften, von denen jede Scharnierhälfte die Längskanten der Seitenteile umgreifende, U-förmig ausgebildete Befestigungslappen aufweist, die an der einen zwischen dem Steg und dem einen Flansch gebildeten Längskante mit einer schlaufenartigen, den Scharnierbolzen umgreifenden Scharnierhülse versehen sind.
  • Aus der britischen Patentschrift 193 120 ist eine rinnenförmige Halterung zwar bekannt, jedoch nicht für ein Scharnier stapelbarer Ladepritschengestelle. Auch die der britischen Patentschrift 823 858 zu entnehmende schlaufenartige Ausbildung der Scharnierhülsen hat keine direkte Beziehung zu einem Scharnier für zusammenlegbare und stapelbare Ladepritschengestelle.
  • Die sich aus der Herstellung des entsprechenden Verpackungsmaterials und aus den für den Transport ergebenden Unkosten spielen in der neuzeitlichen Industrie, in der die Produktion zur Herabsetzung der Fertigungskosten bekanntlich bereits sehr stark rationalisiert ist, eine ganz wesentliche Rolle. Zur weiteren Herabsetzung des für eine angemessene Verpackung erforderlichen Aufwandes werden bereits häufig besondere Versandladepritschen verwendet, auf denen die einzelnen Gegenstände unter Verwendung eines oder mehrerer sogenannter Ladepritschengestelle übereinander aufgestapelt werden. Diese Ladepritschengestelle sollen einmal ein möglichst geringes Gewicht haben, da sie eine unerwünschte Transportbelastung darstellen, zum anderen sollen sie stapelbar sein, weshalb sie zweckmäßigerweise mit Stapeleinrichtungen an den Scharnieren versehen sein sollen.
  • Bekannte Scharniere an Ladepritschengestellen haben nur einen einzigen Befestigungslappen; da die Seitenteile der Pritschengestelle meist aus Sperrholz bestehen, können solche Lappen nicht mit einfachen Holzschrauben befestigt werden. Es mußten deshalb durchgehende Niete oder Schrauben verwendet werden, wobei an der dem Befestigungslappen gegenüberliegenden Seite eine Unterlegscheibe angebracht wurde. Zur Fixierung in der Stapellage ist bei bekannten Scharnieren der Befestigungslappen zungenartig verlängert. Um eine genügende Festigkeit der zungenförmigen Verlängerung und des Scharniers zu erhalten, mußte bisher verhältnismäßig dickes Blech verwendet werden. Hierdurch erhöhte sich das Gesamtgewicht der Ladepritschen und damit auch in unerwünschter Weise die Transportkosten.
  • Durch die Erfindung soll nun ein Scharnier mit rinnenförmiger Halterung so ausgebildet werden, daß es bei Einhaltung der nötigen Festigkeit aus möglichst dünnem Blech einteilig hergestellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der sich an die Scharnierhülse anschließende Flansch jeder Schamierhälfte an seinem unteren Ende einen waagerechten, etwa rechtwinklig zum gegenüberliegenden Flansch abgewinkelten Quersteg aufweist, der parallel zum gegenüberliegenden Flansch zu einer nach unten ragenden Verlängerung abgebogen ist, die mit einer Verlängerung des gegenüberliegenden Flansches vorzugsweise durch Schweißen starr verbunden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verlängerung der Flansche mit parallel zur Scharnierachse verlaufenden und zur Versteifung dienenden Vertiefungen versehen.
  • Der zur Fixierung der Stapellage dienende Lappen wird beim erfindungsgemäßen Scharnier durch eine doppelte Blechlage gebildet. Man erhält damit auch bei verhältnismäßig geringer Blechdicke einen stabilen Lappen. Gleichzeitig wird über den waagerechten Teil eine Verbindung zwischen den beiden parallelen Befestigungslappen, zwischen denen das Brett des Ladepritschengestells eingeklemmt wird, hergestellt. Dadurch wird die Festigkeit der Halterung als Ganzes noch verbessert. Das Schamier läßt sich aus dünnem Blech und damit leichtgewichtig ausbilden, wodurch das Gesamtgewicht der Ladepritschengestelle und infolgedessen die Transportkosten gesenkt werden; außerdem ist die Herstellung der Scharniere aus dünnem Blech an sich billiger. Durch die rinnenförnügen Vertiefungen erhält man eine wesentliche Versteifung der Fixierungslappen. Man kann deshalb die Blechdicke noch geringer wählen als ohne diese Versteifung.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier sei nachstehend unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Scharnier aus zwei U-förmig ausgebildeten Scharnierhälften 1 a und 1 b, zwischen deren Flansche 2, 3 jeweils zwei nicht gezeigte Seitenwandungen eines Ladepritschengestells angebracht werden können. Der eine Flansch 2 jeder U-förmig ausgebildeten Scharnierhälfte ist dabei mit dem entsprechenden Steg 4 jeweils unmittelbar durch einen Längsfalz verbunden, während die Verbindung zwischen dem Steg 4 und dem anderen Flansch 3 jeweils über eine oder zwei ring- oder schlaufenförmige Scharnierhülsen 5 erfolgt. Die schlaufenförrnigen Teile selbst dienen zur Einführung des Scharnierbolzens 6, welcher die eigentliche Schwenkverbindung zwischen den Scharnierhälften 1 a und 1 b herstellt.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Flansche 2 und 3 der U-förmig ausgebildeten Scharnierhälften jeweils mit drei Ausnehmungen oder Bohrungen 7 versehen, welche zur Einführung nicht gezeigter Niete (Bolzen) dienen, durch deren Hilfe die Seitenwandungen des Gestells am Scharnier befestigt werden können. Nach Anbringung und Befestigung der gegebenenfalls aus entsprechendem Schichtholz bestehenden Gestellseitenwandungen sind diese fest zwischen den Seitenwandungen der Scharnierhälften gehalten, so daß eine sichere und stabile Verbindung gegeben ist. Das Schanier ist derart ausgebildet, daß eine Vielzahl von Ladepritschengestellen Zu diesem übereinander Zweck ist an aufgestapelt jeder Schamierhälfte werden können' eine nach unten ragende Zunge 8 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht die Zunge 8 aus zwei Verlängerungen 9 und 10 der Flansche 2 und 3. Die einstückige Verbindung der Verlängerung 9 mit dem Flansch 2 erfolgt über einen S-förmig gebogenen Flansch 11. Die Verbindung zwischen dem anderen Flansch 3 und der zweiten Verlängerung 10 erfolgt über einen die beiden Teile stirnseitig miteinander verbindenden Quersteg 12, der zu den eigentlichen Scharnierteilen im rechten Winkel verläuft, wodurch die Festigkeit des Scharniers ganz wesentlich erhöht wird. Die beiden die Zunge 8 bildenden Verlängerungen 9 und 10 sind zweckmäßigerweise starr miteinander verbunden, was z. B. durch Punktschweißung od. dgl. geschehen kann, und zur Erhöhung ihrer Widerstandskraft gegen ein unbeabsichtigtes Um- bzw. Durchbiegen sind sie mit zur Längsrichtung des Scharniers schlitzartig verlaufenden Vertiefungen (Sicken) 13 versehen.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Scharniers kann unter Verwendung verhältnismäßig dünner Platten erfolgen, ohne daß dadurch die Festigkeit und Stärke des erfindungsgemäßen Scharniers im Vergleich zu den bisher bekannten Scharnieren verringert wird. Das erfindungsgemäße Scharnier besitzt infoleedessen also ein geringeres Gewicht als die bisher bekannten Scharniere und ermöglicht dabei doch gleichzeitig eine weitaus festere Verbindung zwischen den schwenkbar miteinander zu verbindenden Wandungen und den eigentlichen Scharnierhälften, wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Herabsetzung der Transportkosten geleistet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Scharnier zur gelenkigen Verbindung der Seitenteile von zusammenklappbaren Ladepritschengestellen mit zwei durch einen Scharnierbolzen miteinander verbundenen Schamierhälften, von denen jede Scharnierhälfte die Längskanten der Seitenteile umgreifende, U-förmig ausgebildete Befestigungslappen aufweist, die an der einen zwischen dem Stee, und dem einen Flansch gebildeten Längskante mit einer schlaufenartigen, den Scharnierbolzen umgreif enden Scharnierhülse versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die Scharnierhülse (5) anschließende Flansch (3) jeder Scharnierhälfte (la, lb) an seinem unteren Ende einen waaaerechten etwa rechtwinklig zum gegenüberliegenden Flansch (2) abgewinkelten Quersteg (12) aufweist, der parallel zum gegenüberliegenden Flansch (2) zu einer nach unten rauenden Verlängerung abgebogen ist, die mit einer Verlängerung (9) des gegenüberliegenden Flansches (2) vorzugsweise durch Schweißen starr verbunden ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (9, 10) der Flansche (2, 3) mit parallel zur Scharnierachse verlaufenden und zur Versteifung dienenden Vertiefungen (13) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 343 670, 575 900; britische Patentschriften Nr. 193 120, 823 858; italienische Patentschrift Nr. 468 974; USA.-Patentschrift Nr. 1526 546.
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