DE1264930B - Transfermaschine zum serienmaessigen Bearbeiten von Werkstuecken - Google Patents
Transfermaschine zum serienmaessigen Bearbeiten von WerkstueckenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7T$& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B23b
Deutsche Kl.: 49 a -<56/W-
Nummer:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1264930
K30475Ib/49a
1. Dezember 1956
28. März 1968
K30475Ib/49a
1. Dezember 1956
28. März 1968
Die Erfindung betrifft eine Transfermaschine zum serienmäßigen Bearbeiten von Werkstücken in mehreren
aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen, mit einer geschlossenen, rechteckigen horizontalen Transportbahn
mit Vorschubeinrichtung zum geradlinigen Zubringen der Werkstücke auf Werkstückträgern, an
beiden Längsseiten der Transportbahn angeordneten Bearbeitungseinheiten, einer Einrichtung zum Steuern
des Werkstückvorschubes und der Bearbeitungseinheiten in gegenseitiger Abhängigkeit und einem
Druckmittelsystem zum Bewegen der Werkzeuge zum und vom Werkstück.
Bei einer bekannten Transfermaschine (USA.-Patentschrift 2 745 167) sind die einzelnen, hintereinander
angeordneten Bearbeitungseinheiten unabhängig von der Transportbahn auf gesonderte Fundamente
montiert. Die Werkstückträger werden jeweils mit den aufmontierten Werkstücken von der
Transportbahn an die einzelnen Bearbeitungseinheiten weitergereicht, die in Fortsetzung der
Transportbahn eigene Gleitschienen nebst Spannvorrichtungen für das Festsetzen der Werkstücke und
Werkstückträger besitzen. Entfernt man eine Bearbeitungseinheit aus der bekannten Transfermaschine,
so ist dieselbe betriebsunfähig, es sei denn, es wird eine Ersatzeinheit eingefügt oder die Transportbahn
verlängert. Wird beispielsweise eine zwischen zwei anderen Bearbeitungseinheiten angeordnete
Einheit entnommen, ohne daß eine Ersatzeinheit an ihre Stelle tritt, so muß ein kleines Stück Transportbahn
als Überbrückung eingebaut werden. Soll hingegen in die Lücke eine andere Bearbeitungseinheit eingesetzt werden, so ist unter Umständen
ein neues Fundament vorzusehen, was einen erheblichen Aufwand bedeutet, ganz abgesehen davon, daß
während der Einbauzeit die gesamte Transfermaschine still liegt.
Weiterhin sind Transferstraßen bekannt (»Der Maschinen - Markt, Werkzeugmaschinen - Praxis«,
Nr. 5/6, 19. Januar 1954), bei welchen die Transportbahn ein selbständiges Organ bildet. Unabhängig
von der Transportbahn sind neben ihr die Bearbeitungseinheiten aufgestellt. Die Bearbeitungseinheiten
sind voneinander getrennt jeweils auf eigenen Fundamenten gelagert und lediglich durch die Transportbahn
miteinander verbunden. Räumlich und hinsichtlich der Lagerung wiederum unabhängig von
der Transportbahn und den Bearbeitungseinheiten ist ein Steuerpult vorgesehen, das wesentliche Teile der
Steuereinrichtung und des Druckmittelsystems enthält. Das Steuerpult ist mit den einzelnen Werkzeugmaschinen
und der Vorschubeinrichtung durch eine Transfermaschine zum serienmäßigen
Bearbeiten von Werkstücken
Bearbeiten von Werkstücken
Anmelder:
Kenhos Development Pool, Norwalk, Conn.
(V. St. A.) .
(V. St. A.) .
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Liebau
und Dipl.-Ing. G. Liebau, Patentanwälte,
8902 Augsburg-Göggingen,
v.-Eichendorff-Str. 10
Als Erfinder benannt:
George Haywood Kendall sen., Darien, Conn.;
Jerry Alfred Host, Stamford, Conn.;
George Haywood Kendall jun., Groton, Conn.;
Robert Edward Ward, Wilton, Conn. (V. St. A.)
Vielzahl von Steuer- und Druckmittelleitungen verbunden. Die derartig aufgebauten Transferstraßen
haben einen allgemein bekannten und sehr erheblichen Nachteil. Sie lassen sich nämlich in der Regel nur
zur Bearbeitung eines einzigen Werkstücks verwen-
. den. Eine Umstellung auf ein anderes Werkstück ist allenfalls dann möglich, wenn die Werkzeugmaschine
nicht verschoben oder gegen andere Maschinen ausgetauscht zu werden braucht. Diese Bedingung ist
jedoch praktisch nie erfüllt. Transferstraßen der bekannten Art sind daher nur dann rentabel, wenn
Werkstückserien mit außerordentlich hohen Stückzahlen zu bearbeiten sind. Wird dieses Werkstück
nicht mehr oder nicht mehr in der alten Form gebraucht, dann ist meist die ganze Transferstraße
überflüssig geworden. Anerkanntermaßen hemmen solche Transferstraßen die technische Weiterentwicklung,
da man sich meist aus wirtschaftlichen Gründen nicht entschließen kann, Konstruktionsver-
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besserungen, die Änderungen der Werkstücke bedin- Maschine übrigbleibt, von der lediglich einige Biegen
würden, vorzunehmen, solange die hohen In- mente demontiert sind.
vestitionskosten einer Transferstraße nicht amorti- Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in
siert sind. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine S näher erläutert Es zeigt
Transfermaschine der eingangs erwähnten Bauart zu F i g. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
schaffen, welche sich in kurzer Zeit und mit ein- Maschine vor dem Anbau der Bearbeitungseinheiten,
fachen Mitteln unter Vermeidung der genannten Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge-
Nachteile für die Bearbeitung neuer Werkstücke um- stellte Maschine mit angebauten Bearbeitungsrüsten läßt, also ihren wirtschaftlichen und funktio- io einheiten,
nellen Wert auch dann behält, wenn Transferstraßen F i g. 3 eine Draufsicht auf ein typisches Werk-
der geschilderten Art nicht oder nur mit einem ganz stück, für das die in der Zeichnung als Beispiel darerheblichen
Aufwand weiter verwendet werden gestellten Werkstückträger ausgebildet sind, können. Fig. 4 einen Vertikalschnitt, der die Konstruktion
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst 15 des Maschinenrahmens sowie die Bahnen der Werkdurch
einen geschlossenen, einen rechteckigen stückträger zeigt,
Grundriß aufweisenden, die Transportbahn für die Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Transfer-
Werkstückträger tragenden Maschinenrahmen, an maschine, aus dem typische Bearbeitungseinheiten
dem Lagerflächen und -elemente zum Befestigen der oberhalb, unterhalb und seitwärts der Werkstück-Einheiten
neben, oberhalb und unterhalb der Trans- ao träger und der auf ihnen befestigten Werkstücke erportbahn
vorgesehen, in dem die Steuereinrichtung sichtlich sind,
und das Druckmittelsystem angeordnet und an wel- Fig. 6 einen Teil einer Draufsicht auf eine Quer-
chem die Anschlüsse zum lösbaren Ankuppeln der seite der Maschine, aus welcher insbesondere die
Steuer- und Druckmittelleitungen der Bearbeitungs- Transportvorrichtung für die Werkstückträger zu ereinheiten
verteilt angeordnet sind. 35 sehen ist, in vergrößertem Maßstab; es ist der Be-
Es handelt sich also beim Gegenstand der Erfin- ginn eines Arbeitsganges gezeigt,
dung um eine ein einheitliches Ganzes bildende Ma- Fig. 7 teilweise geschnitten die Ansicht eines
schine, deren sämtliche Elemente an oder in einem Werkstückträgers mit darauf befestigtem Werkstück,
geschlossenen Rahmen gelagert sind. Es ergibt sich Fig. 8 einen vertikalen Teilschnitt durch die
hieraus folgender, sehr wesentlicher Vorteil: 30 Transportbahn der Transfermaschine, der einen auf
Mit der erfindungsgemäßen Transfermaschine Schienen gleitenden Werkstückträger nebst Führung
können Werkstücke verschiedenster Art bearbeitet sowie seitliche Sammelbehälter für von der Bearbeiwerden.
Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, die rung herrührende Späne, Kühl- und Schmiermittel
Werkzeugmaschinenaggregate an den am Rahmen darstellt,
vorgesehenen Lagerfiächen zu verschieben oder aber 35 F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Ecke der Madie
Aggregate gegen andere Aggregate auszutau- schine, wobei die Werkstückträger nach dem Vorsehen.
Das Verschieben und Austauschen von Ag- rücken einer und vor dem Vorrücken der nächsten
gregaten ist deswegen besonders einfach, weil zum Werkstückträgerreihe gezeigt sind,
Verbinden der Aggregate mit der Steuereinrichtung Fig. 10 eine ausschnittsweise Darstellung einer
und dem Druckmittelsystem über den Rahmen ver- 40 Seite der Maschine mit dem entsprechenden Teil der
teilte Anschlüsse vorhanden sind. Zum Austauschen Transportbahn,
von Werkzeugmaschinen müssen daher keine neuen Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine der
Steuer- und Druckmittelleitungen verlegt werden. Die Führungsbahnen,
leichte Umstellbarkeit auf neue Werkstücke macht Fig. 12 einen ausschnittsweisen Längsschnitt
die Vorrichtung nach der Erfindung insbesondere für 45 durch die Werkstückträger,
die Bearbeitung von Werkstücken geeignet, die in Fig. 13 die Seitenansicht einer Ecke der Ma-
nicht allzu großen Serien hergestellt werden. Es ist schine, teilweise geschnitten,
mit der erfindungsgemäßen Transfermaschine eine Fig. 14 eine entsprechende Darstellung der anWerkzeugmaschine
geschaffen worden, die sich ins- deren Seite der Maschine, besondere für kleinere Betriebe eignet, deren Stück- 50 Fig. 15 das Schaltschema der bei dem gezeigten
zahlausstoß nicht allzu groß ist und bei denen sich Ausführungsbeispiel verwendeten hydraulischen Andie
Anschaffung einer Transferstraße für eine ein- lage,
zige Stückserie nicht rentieren würde. Mit der Ma- Fig. 16 die teilweise Ansicht eines Sicherheits-
schine nach der Erfindung hingegen kann eine Mehr- schalters im Schnitt,
zahl von Werkstücken abwechselnd in Serien bear- 55 Fig. 17 eine Vorderansicht der Maschine gemäß
beitet werden, wobei die Umstellung von einem Fig. 1, auf der jedoch die Kabelführungen und
Werkstück auf das andere nur wenig Zeit in An- Steckdosen der elektrischen Ausrüstung dargestellt
Spruch nimmt. sind.
Der Unterschied zwischen den bekannten Trans- Die erfindungsgemäße Transfermaschine besteht
ferstraßen und der Transfermaschine nach der Erfin- 60 aus einem geschlossenen, einen rechteckigen Grunddung
wird besonders augenscheinlich, wenn man sich riß aufweisenden Rahmen 10. Dieser Rahmen 10
in beiden Fällen die Bearbeitungseinheiten wegdenkt. setzt sich aus einer Anzahl die Längsseiten des Rah-Bei
den bekannten Transferstraßen bleibt lediglich mens bildenden Teilstücken 12 und stirnseitigen Geeine
mehr oder weniger in der Luft hängende Trans- hausen 11 zusammen. Die Anzahl der Teilstücke 12
portbahn und ein Gewirr von Steuer- und Druck- 65 richtet sich nach der Größe des gewünschten bzw.
mittelleitungen übrig, während beim Erfindungs- benötigten Arbeitsraums.
gegenstand, wenn man die Bearbeitungseinheiten Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der
vom Maschinenrahmen entfernt, eine funktionsfähige Maschinenrahmen 10 aus in Abständen senkrecht zu
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den Längsseiten angeordneten, steifen Fundament- tels Kupplungsstücken 109 mit demselben verschienen
98, die Fundamentschienen an ihren Enden bunden.
verbindenden Längsschienen 77, einem mit Seiten- Wie in den Fig. 2, 4, 6, 7, 10 und 11 dargestellt,
wänden 96, einer horizontalen Lagerfläche und können die die Transportbahn 17 bildenden Bahnen
Querversteifungswänden 97 versehenen Tisch 13, der 5 15 und 16 als Führungsschienen ausgebildet sein, die
auf den Fundamentschienen aufruht und mit ihnen aus den Tragschienen 19, den Distanzleisten 20 und
fest verbunden ist, äußeren Seitenplatten 80, die den Deckschienen 21 bestehen. Die Werkstückträger
ebenfalls an den Fundamentschienen befestigt sind, sind normalerweise rechteckig, vorzugsweise quadra-
und den Gehäusen 11, die den Rahmen 10 an den tisch; an den Seiten 22 werden sie von den Trag-
Schmalseiten abschließen. io schienen 19 und den Deckschienen 21 geführt, wäh-
Der Maschinenrahmen 10 trägt erfindungsgemäß rend die Distanzleisten 20 das seitliche Spiel beeine
Transportbahn 17 für Werkstückträger 18. grenzen.
Wie in F i g. 2 dargestellt, besteht die Transport- Falls man die Möglichkeit haben will, die Werkbahn
17 aus geraden Bahnen 15 bzw. 16, die an den stückträger aus der Transportbahn nehmen oder in
Längsseiten bzw. Schmalseiten des Tisches 13 ange- 15 sie einzetzen zu können, werden die Deckschienen 21
ordnet sind. ganz oder teilweise weggelassen. Sollen z. B. die
An dem Maschinenrahmen 10 sind neben, ober- Werkstücke außerhalb der Maschine auf den Trähalb
und unterhalb der Transportbahn Lagerflächen gern befestigt werden, so kann die Deckschiene 21
und -elemente 75 bzw. 76 bzw. 79 zum Befestigen an der Aufgabe- und Entnahmestelle entfernt wervon
Bearbeitungseinheiten T1 bzw. T2 bzw. T3 vor- 20 den, damit die Werkstückträger mit den bearbeiteten
gesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ra- Werkstücken herausgehoben und andere mit Rohgen
die Fundamentschienen 98 nach außen über die lingen eingesetzt werden können.
Seitenwände 96 des Tisches 13 hinaus, wobei die Soll die Maschine für Schmier-'oder Kühlmittel Lagerfläche 79 auf den vorstehenden Enden für benötigende bzw. spanabhebende Arbeitsgänge einunter der Transportbahn 17 anzuordnende Bearbei- 25 gestellt werden, so ist insbesondere die Anordnung tungseinrichtungen T3 ausgebildet ist. nach Fig. 5, 8 und 9 vorteilhaft, dabei haben die
Seitenwände 96 des Tisches 13 hinaus, wobei die Soll die Maschine für Schmier-'oder Kühlmittel Lagerfläche 79 auf den vorstehenden Enden für benötigende bzw. spanabhebende Arbeitsgänge einunter der Transportbahn 17 anzuordnende Bearbei- 25 gestellt werden, so ist insbesondere die Anordnung tungseinrichtungen T3 ausgebildet ist. nach Fig. 5, 8 und 9 vorteilhaft, dabei haben die
Weiterhin sind vorteilhafterweise als Lagerungs- Werkstückträger 18a (Fig. 12) auf ihrer Unterseite
elemente 75 ein oder mehrere Gestelle für die außen in einem gewissen Abstand von den Seitenkanten 22
neben der Transportbahn 17 anzuordnenden Bear- Nuten 23, in denen sie auf die Transportbahn 17 bil-
beitungseinheiten T2 vorgesehen, die mit die Trans- 30 denden Schienen24 (Fig. 8) gleiten. Auf diese Weise
portbahn übergreifenden Armen am Tisch 13 be- läßt es sich vermeiden, daß sich irgendwelche hem-
festigt und durch an den Längsschienen 77 gelagerte menden Teile, z. B. Späne, zwischen Schiene und
Konsolen, die die Lagerflächen 76 bilden, von unten Träger klemmen. Außerdem können Kühl- oder
abgestützt sind. Der Tisch 13 stellt ebenfalls Lager- Schmiermittel über die Kanten 22 abfließen und
flächen zur Verfügung. 35 bequem gesammelt und abgeleitet werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Wie in F i g. 8 und 9 gezeigt, dienen zum Sammeln
sind die Steuereinrichtung und das Druckmittelsystem der bei der Bearbeitung angefallenen Flüssigkeiten
in dem Maschinenrahmen 10 angeordnet, an wel- . und Späne Behälter oder Rinnen 25, die im Tisch 13
chem weiterhin Anschlüsse 104, 111, 113 zum lös- der Maschine unmittelbar neben der Transportbahn
baren Ankuppeln der Steuer- und Druckmittelleitun- 40 17 und parallel zu ihr in Längsrichtung angeordnet
gen der Bearbeitungseinheiten T1, T2, T3 verteilt an- und mittels Abflußrohren 26 mit einem nicht gezeiggeordnet
sind. ten Sammelbehälter und Separator verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist der Maschinenrahmen 10 Als weiterer Schutz der Schienen 24 gegen Späne
mit parallel zu seinen Längsseiten und zwischen die- od. dgl. und zum Ableiten der von den Trägern fliesen
verlaufenden, durchgehenden Kanälen 101, 108 45 ßenden Flüssigkeiten sind Abdeckflansche 27 vorgeversehen,
die die Steuerleitungen und das Druck- sehen, die sich an der Vorder- und/oder Hinterkante
mittel aufnehmen. Dabei sind die Anschlüsse 104, der Werkstückträger befinden und den Zwischen-111,
113 in Abständen an diesen Kanälen angeord- raum zwischen aufeinanderfolgenden Trägern wenet.
Der Kanal 101 ist bei dem gezeigten Ausfüh- sentlich verringern (Fig. 12). Die Flansche27 könrungsbeispiel
als in der Mitte der horizontalen 50 nen mit parallelen Rillen 27a versehen sein, die sich
Lagerfläche des Tisches 13 angeordnete Längsrinne nach den Rändern der Werkstückträger 18 hin verausgebildet.
In dieser Längsrinne befindet sich wie- tiefen und Flüssigkeiten zu den Behältern 25 statt
derum ein die von einem Anschlußbrett 103 der Ge- über den Rand der Flansche 27 leiten,
häuse 11 kommenden Kabel und Drähte enthalten- Es befinden sich jeweils genügend viele Träger 18 des Rohr 102. Über die Länge des Rohres 102 ver- 55 auf den Bahnabschnitten 15 und 16, um praktisch teilt sind die als Mehrfachsteckdosen ausgebildeten die gesamte Transportbahn 17 auszufüllen. Schritt-Anschlüsse 104 für die Stecker 105 vorgesehen, von weiser Vorschub der Trägerreihen 15 α und 16 a kann denen Kabel 106 zu den Bearbeitungseinheiten T durch verschiedene Methoden erreicht werden. Um führen, wie in F i g. 5 an der Einheit T1 beispiels- die Transportzeit zu verringern, ist es jedoch vorteilweise gezeigt. 60 haft, einander gegenüberliegende Werkstückträger-
häuse 11 kommenden Kabel und Drähte enthalten- Es befinden sich jeweils genügend viele Träger 18 des Rohr 102. Über die Länge des Rohres 102 ver- 55 auf den Bahnabschnitten 15 und 16, um praktisch teilt sind die als Mehrfachsteckdosen ausgebildeten die gesamte Transportbahn 17 auszufüllen. Schritt-Anschlüsse 104 für die Stecker 105 vorgesehen, von weiser Vorschub der Trägerreihen 15 α und 16 a kann denen Kabel 106 zu den Bearbeitungseinheiten T durch verschiedene Methoden erreicht werden. Um führen, wie in F i g. 5 an der Einheit T1 beispiels- die Transportzeit zu verringern, ist es jedoch vorteilweise gezeigt. 60 haft, einander gegenüberliegende Werkstückträger-
Der Druckmittelkanal 108 wiederum ist als Rohr reihen gleichzeitig und abwechselnd mit den anderen
ausgebildet und unterhalb der Längsrinne angeord- Reihen zu verschieben. Wenn, wie in F i g. 2 darge-
net. Es kann nicht nur als Leitung und Verteilungs- stellt, die Transportbahn länglich ist und die Träger
stück, sondern auch als Speicherbehälter dienen. entgegen dem Uhrzeigersinn transportiert werden
Schläuche 112 führen zu den Bearbeitungseinheiten 65 sollen, entfallen in einer Ruhestellung die einander
oder in deren Nähe, wie in Fig. 5 gezeigt. Dabei diagonal gegenüberliegenden Träger an den Ecken
sind die Druckmittelanschlüsse 113 mit dem Rohr 28 der Bahn. Als erste werden die Reihen 15 a
direkt, die Druckmittelanschlüsse 110 hingegen mit- gleichzeitig vorgeschoben, so daß die ersten Träger
in die Reihen 16 α einrücken. Nach diesem Takt bleiben hinter den letzten Trägern der Reihen 15 a
Lücken, in die beim nächsten Takt die ersten Träger der Reihen 16 α rücken, womit der schrittweise
Vorschub aller Werkstückträger 18 abgeschlossen ist.
Für den abwechselnd vorsichgehenden Transport der Trägerreihen 15 α und 16 a kann jede geeignete
hin- und hergehende Vorschubvorrichtung Verwendern Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Nasen 34 aus
den Trägern 18 ausklinken und auf einander zu nach unten gedreht werden. Nach dem Ausrücken der.
Nasen 34 können die Stangen 29 in die in Fig. 10
gezeigte Stellung nach links bewegt werden, wobei sie die Träger der Reihe 15 a vorgerückt lassen.
Nachdem die Vorschubstangen 29 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht worden sind, wird die
Zahnstange 40 automatisch bewegt, um die Stangen
det werden, jedoch ist es vorteilhaft, jede Träger- io wieder in Eingriffstellung zu drehen. Um das Ein
greifen der Nasen 34 in die Zwischenräume zwischen den Trägern zu erleichtern, können die zwischen die
Träger eindringenden Flächen der Nasen keilförmig abgeschrägt sein, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt.
Nachdem die Nasen 34 die Träger freigegeben haben, werden die Träger in den für die Bearbeitung
vorgesehenen Position von Zentriervorrichtungen, die weiter unten in Zusammenhang mit den Bearbeitungseinheiten
beschrieben werden, ausgerichtet und
reihe durch einen Einzelantrieb zu befördern und
dabei den Antrieb auf den Abschnitten 15 und den
auf den Abschnitten 16 jeweils gleich auszubilden.
Der Vorschub der Reihen 15a wird in Fig. 6, 10
und 11 dargestellt. Unter jedem Schienenpaar und 15
parallel zu ihm ist ein Paar starrer Vorschubstangen
29 auf im Maschinenrahmen befestigten Rollen 30
angebracht. Die Stangen 29 führen an einem Ende
über die Transportbahn 17 hinaus durch die Führungsplatte 29 α in das Gehäuse 11. Sie sind durch 20 gehalten; das für das Ausrichten nötige Spiel wird das Querhaupt 31 miteinander verbunden, das an der durch das Eingreifen der Nasen 34 zwischen die Trä-Schubstange 32 befestigt ist. ger und durch die lose Passung der Träger in den
dabei den Antrieb auf den Abschnitten 15 und den
auf den Abschnitten 16 jeweils gleich auszubilden.
Der Vorschub der Reihen 15a wird in Fig. 6, 10
und 11 dargestellt. Unter jedem Schienenpaar und 15
parallel zu ihm ist ein Paar starrer Vorschubstangen
29 auf im Maschinenrahmen befestigten Rollen 30
angebracht. Die Stangen 29 führen an einem Ende
über die Transportbahn 17 hinaus durch die Führungsplatte 29 α in das Gehäuse 11. Sie sind durch 20 gehalten; das für das Ausrichten nötige Spiel wird das Querhaupt 31 miteinander verbunden, das an der durch das Eingreifen der Nasen 34 zwischen die Trä-Schubstange 32 befestigt ist. ger und durch die lose Passung der Träger in den
Die Vorschubstangen 29 können auf jede beliebige Bahnen erreicht.
Weise betätigt werden, z. B. mechanisch durch Nok- Die starren Vorschubstangen 29 mit den auf ihnen
ken und Stößel, elektrisch durch Feld und Anker 25 verteilten festen Vorschubnasen 34 gewährleisten die
oder hydraulisch durch Kolben und Zylinder. ständige Ausrichtung der Träger und der von ihnen
In dem dargestellten Beispiel wird eine Kolben- beförderten Werkstücke gegenüber den Bearbeitungsstange 32 von einem im Zylinder 33 befindlichen einheiten Γ. Es besteht keine Möglichkeit, den AbKolben
durch Flüssigkeitsdruck längs ihrer Achse stand zwischen den Vorschubnasen oder den Hub
um die gewünschte Entfernung vor- und zurück- 30 des Vorschubs zu ändern, wie es bei andersartigen
bewegt. Jede der Vorschubstangen 29 ist mit einer Vorschubeinrichtungen der Fall sein kann.
Anzahl Nasen 34 versehen, die in den Raum zwi- Wenn auch in den Reihen 16 a ein genaues Aussehen
aufeinanderfolgenden Werkstückträgern 18 richten der Träger 18 und der auf ihnen befestigten
greifen. Wenn die Nasen 34 im Eingriff sind und die Werkstücke gegenüber den Bearbeitungseinheiten
Vorschubstangen 29 vorgeschoben werden, bewegt 35 erforderlich ist, kann für die Reihen 16 a der gleiche
sich zugleich die gesamte Trägerreihe 15 a in der Vorschubmechanismus wie der für die Reihen 15a
Bahn 15 vorwärts, wobei jedoch jeder Träger einzeln beschriebene verwendet werden,
und in bestimmtem Abstand von dem benachbarten Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedoch
Träger verschoben wird. Der Längsabstand zwischen entlang den Bahnen 16 keine eine genaue Zentrieden
Nasen 34 auf den Vorschubstangen soll gleich 40 rung benötigende Bearbeitung vorgesehen, und daher
der Summe aus der Trägerlänge und dem gewünsch- brauchen die Träger der Reihen 16 a nicht einzeln
ten Abstand der Träger voneinander, der Hub der verschoben und ausgerichtet zu werden. Dementspre-Kolbenstange
32 und der Vorschubstangen 29 gleich chend können die Träger der Reihen 16 a schrittdem
Längsabstand der Nasen 34 sein, wobei der Hub weise so befördert werden, daß ein Träger die andere
nach vorn durch den Eingriff des vordersten Trägers 45 verschiebt. Dies geschieht in jeder Reihe 16 a mittels
18 der Reihe 15 a in die Bahn 16 und der Rückgang eines auf der Kolbenstange 45 eines hydraulischen
Zylinders 46 angebrachten Ansatzes 44, der den letzten Träger 18 der Reihe 16a — in Fig. 10
strichpunktiert — erfaßt und die gesamte Trägerreihe 16 a weitertransportiert, wenn der Zylinder 46
unter Druck gesetzt wird. Der Ansatz 44 und die Kolbenstange 45 können auf beliebige Weise abgestützt
werden; in diesem Fall ist der Ansatz 44 mit Rollen 44 a versehen, die sich auf der am Rahmen
zeichnete Stellung ausgerückt werden können, bevor 55 befestigten Platte 44 b bewegen,
der Rückgang der Kolbenstange 32 und der Vor- Das Vorrücken der Reihen 16 a bringt deren erste
der Vorschubstangen durch den Anschlag 35 am Maschinenrahmen begrenzt wird. Die Hin- und Herbewegung
der Kolbenstange 32 wird durch weiter unten beschriebene Ventile gesteuert.
Zusätzlich zu ihrer Längsbewegung wird jede Vorschubstange 29, die im Querhaupt 31 und in der
Führungsplatte 29 α drehbar gelagert ist, gedreht, so daß die Nasen 34 in die in F i g. 11 gestrichelt ge-
schubstangen 29 beginnt. Um die Drehung zu ermöglichen, haben die Stangen 29 Ritzel 36 und 37, in die
auf der Zahnstange 40 einander gegenüberliegende Zähne 38 bzw. 39 eingreifen; die Zahnstange 40 So
wiederum ist mit der Kolbenstange 41 eines Zylinders 42 verbunden. Die Zahnstange 40 kann auch
mechanisch oder elektrisch bewegt werden.
Wenn sich die Kolbenstange41, wie in Fig. 10
Träger 18 in die Reihen 15 α vor das erste Nasenpaar 34, von dem sie bei der nächsten Bewegung der
Stangen 29 erfaßt und weiterbefördert werden.
Da die Trägervorschubvorrichtung Kolben und Zylinder umfaßt, sind Ventile vorgesehen, die die
Bewegung der Kolben steuern. Dementsprechend ist, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, ein Zweiwegeventil 47 durch die Leitungen 48 und 49 mit den
gezeigt, nach links bewegt, werden das Ritzel 37 und 65 Zylindern 33, ein weiteres Zweiwegeventil 50 durch
die mit ihm verbundene Stange 29 mit den Nasen 34 die Leitungen 51 und 52 mit den Zylindern 42 und
im Uhrzeigersinn sowie gleichzeitig das Ritzel 36 mit ein drittes Zweiwegeventil 53 durch die Leitungen 54
der dazugehörigen Stange und den Nasen entgegen und 55 mit den Zylindern 46 verbunden. Die Ven-
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tile 47, 50 und 53 sind außerdem durch die Leitun- Zylinder 46 den Druck zuleitet, mit dessen Hilfe die
gen 56 und 57 an eine Pumpe 58 bzw. einen Sumpf Ansätze 44 in ihre Ausgangsstellung gebracht
59 angeschlossen. Die Ventile 47, 50 und 53 können werden.
auf beliebige Weise — elektrisch, mechanisch oder Beim Rückgang der Vorschubstangen 45 werden
hydraulisch — betätigt werden, jedoch ist wegen 5 die Schalter 68« geschlossen und beim Rückgang der
ihrer Einfachheit und Wirtschaftlichkeit elektrische Zahnstangen 40 die Schalter 66 a.
Steuerung vorzuziehen, so daß sie als Magnetventile Wie in F i g. 4, 6 und 10 dargestellt, können die dargestellt sind. Bahnen so ausgebildet sein, daß die Träger durch Wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben, Abdeckschienen 21 in der Spur gehalten werden. Um wird der Vorschub der Werkstückträger 18 von io eine Beschädigung des Vorschubmechanismus oder einem in der Maschine eingebauten Mechanismus ein Versagen der Maschine zu verhindern, wenn die eingeleitet, und zwar dann, wenn hinreichend viel Träger aus irgendeinem Grund so verschoben sind, Zeit für die Ausführung aller Arbeitsgänge ver- daß die Nasen 34 nicht in die Zwischenräume zwistrichen ist. sehen den Trägern gelangen können, kann die Zahnin dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Er- 15 stange 40 mit der Kolbenstange 41 durch ein elafindung leitet die Steuerung die Bewegung der Vor- stisches Teleskoprohr (s. F i g. 6 und 10) verbunden Schubstangen 29 in Vorschubrichtung ein; die dar- werden, in dem sich eine zwischen der Zahnstange auffolgenden Bewegungsvorgänge schließen sich un- 40 und der Kolbenstange 41 angebrachte Feder 69 abhängig an, bis der Vorschub sämtlicher Träger ab- befindet. Die Relativbewegung dieser Teile gegeneingeschlossen ;st. ao ander wird durch ein Stift-Schlitz-Element 70 be-Weiterhin sind Sicherungen vorgesehen, die die grenzt. Falls die Nasen 34 in ihrer Aufwärtsbewe-Maschine stillsetzen, falls ein Transportvorgang aus- gung und damit die Zahnstange 40 in ihrer Längsfällt oder ein Arbeitsgang nicht innerhalb eines be- bewegung behindert werden, betätigt die sich weiterstimmten Zeitraumes ausgeführt wird. Die darge- bewegende Kolbenstange 41 den Schalter 71, der die stellte Steuerung umfaßt unter anderem einen dreh- 25 gesamte Maschine stillsetzt. Der Schalter 71 wird zahlregelbaren Motor 60, der in eines der Gehäuse von einem an der Kolbenstange 41 befestigten Block 11 eingebaut ist. Der Motor 60 ist mit einer Welle 61 getragen und von einem an der Zahnstange angegekuppelt, die eine Steuerscheibe trägt; diese Steuer- brachten Arm betätigt.
Steuerung vorzuziehen, so daß sie als Magnetventile Wie in F i g. 4, 6 und 10 dargestellt, können die dargestellt sind. Bahnen so ausgebildet sein, daß die Träger durch Wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben, Abdeckschienen 21 in der Spur gehalten werden. Um wird der Vorschub der Werkstückträger 18 von io eine Beschädigung des Vorschubmechanismus oder einem in der Maschine eingebauten Mechanismus ein Versagen der Maschine zu verhindern, wenn die eingeleitet, und zwar dann, wenn hinreichend viel Träger aus irgendeinem Grund so verschoben sind, Zeit für die Ausführung aller Arbeitsgänge ver- daß die Nasen 34 nicht in die Zwischenräume zwistrichen ist. sehen den Trägern gelangen können, kann die Zahnin dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Er- 15 stange 40 mit der Kolbenstange 41 durch ein elafindung leitet die Steuerung die Bewegung der Vor- stisches Teleskoprohr (s. F i g. 6 und 10) verbunden Schubstangen 29 in Vorschubrichtung ein; die dar- werden, in dem sich eine zwischen der Zahnstange auffolgenden Bewegungsvorgänge schließen sich un- 40 und der Kolbenstange 41 angebrachte Feder 69 abhängig an, bis der Vorschub sämtlicher Träger ab- befindet. Die Relativbewegung dieser Teile gegeneingeschlossen ;st. ao ander wird durch ein Stift-Schlitz-Element 70 be-Weiterhin sind Sicherungen vorgesehen, die die grenzt. Falls die Nasen 34 in ihrer Aufwärtsbewe-Maschine stillsetzen, falls ein Transportvorgang aus- gung und damit die Zahnstange 40 in ihrer Längsfällt oder ein Arbeitsgang nicht innerhalb eines be- bewegung behindert werden, betätigt die sich weiterstimmten Zeitraumes ausgeführt wird. Die darge- bewegende Kolbenstange 41 den Schalter 71, der die stellte Steuerung umfaßt unter anderem einen dreh- 25 gesamte Maschine stillsetzt. Der Schalter 71 wird zahlregelbaren Motor 60, der in eines der Gehäuse von einem an der Kolbenstange 41 befestigten Block 11 eingebaut ist. Der Motor 60 ist mit einer Welle 61 getragen und von einem an der Zahnstange angegekuppelt, die eine Steuerscheibe trägt; diese Steuer- brachten Arm betätigt.
scheibe schließt bei einer bestimmten Stellung der Wenn die Träger lediglich auf den Schienen auf-
Welle 61 Kontakte, wodurch das Magnetventil 47 30 liegen und nicht auf ihnen gehalten werden (wie Trä-
betätigt wird und die Flüssigkeit durch die Leitungen ger 18a in Fig. 8 und 9), kann das Element 70 zu-
48 zu den Zylindern 33 leitet, so daß die Träger- sammen mit dem Schalter 71 weggelassen werden;
reihen 15 a vorrücken. Wenn die vordersten Träger falls sich die Nasen 34 nicht in der richtigen Stellung
der Reihen 15 a genau in die Bahnen 16 eingerückt unter den Zwischenräumen befinden, werden sie die
sind und damit das Ende ihres Vorschubes erreicht 35 Träger lediglich leicht von den Schienen abheben,
haben, schließen die Kolbenstangen32 (vgl. Fig. 6) Dann wird der nächste Abschnitt der Vorschubbewe-
die an den Ecken der Transportbahn 17 einander gung die Träger in die richtige Lage zu den Nasen
diagonal gegenüberliegenden Schalter 65. Das Schlie- bringen.
ßen der beiden in Reihe geschalteten Kontakte 65 Die Bearbeitungseinheiten T können so gesteuert
betätigt das Magnetventil 50, das den Zylindern 42 40 werden, daß sie erst nach dem Vorrücken aller Trä-
durch die Leitungen 52 Druck zuleitet; dadurch wer- ger eingreifen. Um die Dauer einer vollständigen
den die Zahnstangen 40 bewegt, die das Ausklinken Arbeitsperiode zu verringern, ist es jedoch vorteil-
der Nasen 34 aus den Trägern veranlassen. haft, die Bearbeitungseinheiten schon nach dem Vor-
Gleichzeitig schließen die Schalter 65 den Strom- rücken der Reihen 15 α einzuschalten. Daher schlie-
kreis des Magnetventils 53, das über die Leitungen 45 ßen — wie hier gezeigt — die Schalter 65, die nach
55 den Zylinder 46 unter Druck setzt, so daß die dem Abschluß des Vorschubes der Reihen 15 a von
Vorschubstangen 45 die Träger in den Bahnen 16 den Stangen 29 betätigt werden, den im folgenden
weiterschieben. beschriebenen Stromkreis, der die Arbeit der Werk-
Sobald die Vorschubstangen 29 so weit gedreht zeugeinheiten steuert.
worden sind, daß die Nasen 34 aus den Trägern aus- 50 Die Bearbeitungseinheiten T können je nach den
gerückt sind, betätigen die Zahnstangen 40 Schalter erforderlichen Arbeitsgängen beliebig gestaltet sein
66, mit denen der Stromkreis des Magnetventils 47 und beispielsweise auf der Deckplatte 13 befestigt
geschlossen wird; das Ventil gibt durch die Leitun- werden wie in Fig. 5 die Bearbeitungseinheit T1, die
gen 49 Druck in den Zylinder, so daß die Vorschub- eine Mehrspindel-Bohrmaschine ist und an einem
stangen 29 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt 55 auf die Deckplatte 13 aufgeschraubten Sockel be-
werden. Wenn die Vorschubstangen 29 ihre Aus- festigt ist. Sie bearbeitet die Werkstücke in senkrech-
gangsstellung erreicht haben, schließen die Kolben- ter Richtung.
stangen 32 mit Hilfe der Schalter 67 den Stromkreis Die Bearbeitungseinheiten können nicht nur oberdes
Magnetventils 50, das durch die Leitungen 51 halb, sondern auch neben und unterhalb der Transmit
den Zylindern 42 verbunden ist; dadurch werden 60 portbahn 17 vorgesehen sein, wie bereits erwähnt,
die Zahnstangen 40 veranlaßt, die Vorschubstangen Die in F i g. 5 gezeigte, neben der Transportbahn an-29
so zu drehen, daß die Nasen 34 zwischen die Trä- geordnete Bearbeitungseinheit T2 ist beispielsweise
ger der Reihen 15« eingreifen. eine horizontale Gewindebohrvorrichtung. Fig. 5
Die Vorschubstangen 45 für den Vorschub der zeigt auch eine unterhalb der Transportbahn 17 an-Träger
entlang der Bahnen 16 werden automatisch 65 geordnete Bearbeitungseinheit T3, nämlich eine
in ihre Ausgangsposition zurückgeführt, sobald sie Bohrmaschine. Mittels dieser Bohrmaschine können
mittels der Schalter 68 den Stromkreis des Magnet- die von den Werkstückträgern 18 beförderten Werkventils
53 schließen, das über die Leitungen 54 den stücke von unten her bearbeitet werden. Dabei weist
11 12
der Maschinenrahmen einen tiefen Einschnitt 78 Verbindung mit jeder Werkzeugeinheit T eine Anunter
den Werkstückträgern 18 auf, auf dessen Bo- preßvorrichtung 87 vorgesehen, die das Werkstück
den sich die horizontale Lagerfläche 79 befindet. Um am Ort der Bearbeitung festhält und vor dem Herin
dem Einschnitt 78 genug freien Raum für der- ausgehobenwerden schützt. Wie in Fig. 5 dargeartige
Bearbeitungseinheiten zu lassen, werden die ^ stellt, kann eine zweckmäßige Anpreßvorrichtung
Vorschubstangen 29 dicht an den Tragschienen 19 aus einem Klotz mit einem oder mehreren Vorspründer
Transportbahn 17 entlanggeführt. Um den Ein- gen bestehen, die vor dem Eingreifen des Werkzeugs
schnitt 78 zum Einbau, Einstellen und Überprüfen das Werkstück unter Federdruck in seine Aufnahme
der auf der Lagerfiäche 79 befestigten Bearbeitungs- pressen und es bis zum Zurückziehen des Werkeinheit
T3 gut zugänglich zu machen, haben die Sei- io zeuges dort halten. Der Anpreßklotz kann, wie bei
tenplatten 80 des Maschinenrahmens 10 Aussparun- der Bearbeitungseinheit in F i g. 5 dargestellt, auf
gen 81, wie in Fig. 1 und 5 dargestellt. dem Werkzeugschlitten 83 befestigt sein.
Da die Werkstückträger 18 an den Ecken der Wenn die Bearbeitungseinheiten nicht von oben
Transportbahn 17 ihre Lage relativ zur Transfer- an das Werkstück herangeführt werden, kann eine
maschine nicht ändern und sich längs der ganzen 15 getrennte Anpreßvorrichtung benutzt werden, wie die
Transportbahn transversal bewegen, zeigt die Seite in Fig. 7 dargestellte Einheit T5. Die dort gezeichdes
jeweiligen Werkstückträgers und des Werkstücks, nete Vorrichtung besteht aus einem hydraulisch bedie
auf dem einen Bahnabschnitt 15 nach der Innen- tätigten Kolben 89 mit einer verschiebbaren Platte
seite der Transportbahn, so daß beide Seiten des 90, auf deren Unterseite sich die Anpreßstifte 88 begegenüberliegenden
Abschnitt 15 nach der Außen- 20 finden, die so angeordnet sind, daß sie den Flansch
seite der Transportbahn, so daß beide Seiten des Wl des Werkstücks W andrücken, wenn die Platte
Werkstücks entweder nur von der Innen- oder nur 90 herangeführt wird. Solche Anpreßeinheiten wie
von der Außenseite der Transportbahn 17 aus bear- die Einheit T5 werden zweckmäßigerweise auf dem
beitet werden. Tisch 13 innerhalb der Transportbahn 17 befestigt,
Die Bearbeitungseinheiten T können von beliebi- 25 wie in F i g. 2 dargestellt, und werden in Verbindung
ger Art und in beliebiger Weise betrieben sein. Als mit Bearbeitungseinheiten wie den in F i g. 5 gezeig-Ausführungsbeispiele,
die für die Transfermaschine ten Einheiten T2 und T3 verwendet, sind jedoch der
nach der Erfindung besonders geeignet sind, stellen besseren Übersicht halber in Fig. 5 weggelassen,
die Bearbeitungseinheiten T1, T2 und T3 in Fig. 5 Jede Bearbeitungseinheit T ist mit einer Zentriersolche
mit Einzelantrieb dar; sie sind jeweils mit 30 vorrichtung ausgestattet, die die Träger mit den von
einem Elektromotor 82 ausgestattet, der die Schneid- der betreffenden Einheit zu bearbeitenden Werkwerkzeuge
od. dgl. antreibt und zugleich den Vor- stücken in die richtige Lage zu den Werkzeugen
schub ihres jeweiligen Schlittens 83 bewerkstelligt. bringt. Vorzugsweise ist diese Zentriervorrichtung
Der Ausdruck »Bearbeitungseinheiten« schließt mit den Anpreßklötzen 87 wie in F i g. 5 oder den
auch Kontrollgeräte ein, z. B. die Einheiten T1 in 35 Anpreßeinheiten wie in Fig. 7, auf die hier Bezug
Fig. 2, deren Einzelheiten jedoch nicht weiter zu genommen werden soll, verbunden. Sie besteht aus
erläutern sind. Kegelstiften 91, die in die in den Platten eingepreß-
Die Träger 18 haben Vorrichtungen zur Auf- ten Buchsen 93 mit konischen Bohrungen 92 eindrin-
nahme, Fixierung und/oder Befestigung der Werk- gen, wobei die Buchsen nach den Aufnahmen 84
stücke bei spanabhebender Bearbeitung, oder sie 40 ausgerichtet sind. Wenn die Kegelstifte 91 in die ko-
sind mit geeigneten Behältern oder Aufnahmen für nischen Bohrungen 92 eingreifen, schieben sie den
Einzelteile bei von der Maschine vorzunehmender Träger, wenn erforderlich, in die richtige Lage und
Montage der Werkstücke versehen. halten sie dort, bis die Stifte zurückgezogen werden.
Bei spanabhebender Bearbeitung genügt es nor- Die für dieses Ausrichten erforderliche Bewegung ist
malerweise, die Träger mit Werkstückaufnahmen 84 45 möglich, weil beim Eingriff der Kegelstifte 91 in die
auszustatten, wie z.B. in Fig. 6, 7 und 10 darge- konischen Bohrungen92 die Vorschubnasen34 die
stellt, die entsprechend dem zu bearbeitenden Werk- Werkstückträger bereits freigegeben haben und sich
stückt gestaltet sind (vgl. Fig. 3). Da in dem vor- die Träger in der Vorschubrichtung frei bewegen
liegenden Beispiel das Werkstück W Zentrierbohrun- können. Die Träger haben auch ein gewisses Spiel
gen Wl hat, sind die Werkstückaufnahmen 84 mit 50 quer zur Vorschubrichtung, da die Nuten 23 in den
Paßstiften 85 versehen, die von den Zentrierbohrun- Trägern 18 α etwas breiter als die Schienen 24 sind
gen Wl des Werkstücks aufgenommen werden. und da die Breite der Träger 18 etwas kleiner als der
Wenn, wie in dem vorliegenden Beispiel, die Be- Abstand zwischen den in Fig. 11 dargestellten
arbeitung auch von der Unterseite der Werkstücke Distanzleisten 20 ist.
her vorgenommen werden soll, z. B. durch die Bear- 55 Die Zentrierstifte 91 werden so angebracht, daß
beitungseinheit T3, hat die Aufnahme 84 eine zen- sie die konischen Bohrungen 92 in den Trägern fas-
trale Bohrung 86, die dem Werkzeug die Bearbeitung sen, bevor die Anpreßvorrichtung das Werkstück
des Werkstücks ermöglicht. Die Paßstifte 85 der festhält und bevor die Werkzeuge angesetzt werden.
Aufnahmen 84 verhindern nicht nur die Verschie- Die gezeigte Transfermaschine besitzt eine ein-
bung des Werkstücks auf dem Träger, sondern auch 60 fache und wirksame Anordnung zur Kontrolle und
seine Verdrehung. Verblockung der Stromkreise der Vorschubeinrich-
Es versteht sich, daß die Werkstückaufnahmen 84 tung und der Bearbeitungseinheiten, durch die auffür
verschiedene Werkstücke verschiedenartig ausge- einanderfolgende Arbeitsgänge eingeleitet und abgebildet
werden, entsprechend den Erfahrungen des schlossen werden; falls eine Störung eintritt, werden
Vorrichtungsbaus. 65 die Arbeitsgänge automatisch abgebrochen und kön-
Um die Notwendigkeit der Befestigung jedes nen erst nach der Behebung des Schadens und der
Werkstücks in seiner Aufnahme gegen eine Ver- Betätigung eines Einschalters wieder begonnen
Schiebung nach oben entfallen zu lassen, wird in werden.
Um sofortiges Anhalten der Maschine bei einem Unfall oder einer Störung zu ermöglichen, wird ein
Seil 204 auf geeigneten Armen 205 quer über beide Seitenteile der Maschine und direkt über den Bahnabschnitten
15 der Transportbahn 17 gespannt. Auf der einen Seite sind die Seile fest mit den Tragarmen
205, auf der anderen Seite der Maschine mit Sicherheitsschaltern 132 verbunden. Durch Federn 206
wird das Seil straff gespannt.
Das Rohr 102 kann auch, statt wie in F i g. 5 beispielsweise in dem Kanal 101 des Tisches 13, auf
dem Tisch oder über ihm angebracht werden.
Als Beispiel dafür wird in Fig. 17 gezeigt, daß
das die Steckdosen 104 tragende Rohr 102 α von den an den Gehäusen 11 befestigten Tragarmen 215 in
beträchtlicher Höhe über den Tisch 13 geführt wird. Das Rohr 102 kann eine Verkleidung 216 haben, an
der verschiedene Signallampen angebracht sind. Durch die Verlegung des Rohres 102« über den
Tisch 13 wird die Gefahr von Kurzschlüssen, herbeigeführt durch das Eindringen von Wasser und anderen
leitenden Flüssigkeiten, die beim Betrieb der Maschine verwendet werden, vermieden.
Vorteilhaft ist, daß durch den Einsatz der Werkzeuge sofort nach dem Vorrücken der Werkstückträgerreihen
15 a, wie es die vorliegende Erfindung vorsieht, die Dauer einer vollständigen Arbeitsperiode beträchtlich verkürzt wird. Dies ergibt sich
daher, daß das Vorrücken der Trägerreihen 15« in kürzester Zeit erfolgt, während die übrigen Arbeitsphasen
des Vorschubmechanismus während der Bearbeitung erfolgen. Der Ausstoß der Maschine pro
Zeiteinheit wird dadurch bedeutend erhöht.
In den bisher ausgeführten Werkzeugmaschinen für eine Mehrzahl von Arbeitsgängen wurden bei
einer Änderung der Dauer einer ganzen Arbeitsperiode sowohl Haupt- wie auch Nebenzeiten, d. h.
Bearbeitungs- und Transportzeit, geändert.
Bei der Transfermaschine nach der Erfindung wird jedoch die Länge einer Arbeitsperiode durch
Änderung der Drehzahl des Steuermotors mittels des Spannungsteilers verstellt, ohne daß die Transportzeit
verlängert wird, da der Vorschubmechanismus zwar innerhalb einer Arbeitsperiode, aber unabhängig
von ihrer Dauer arbeitet. Die erfindungsgemäße Transfermaschine vermeidet demnach den Zeitverlust,
der sich bisher unvermeidlich aus der unnötigen Verlängerung der Transportdauer ergab.
Der Ausdruck »Bearbeitung« soll hier sämtliche formenden oder formändernden Arbeitsgänge einschließen,
also spanabhebende Bearbeitung, Ziehen, Schleifen, Drücken u. ä., außerdem den Zusammenbau
von Teilen.
Außer für die Bearbeitung, den Zusammenbau und.
die Fertigbearbeitung kann die Transfermaschine nach der Erfindung vorteilhaft auch für die Kontrolle
von Werkstücken verwendet werden; selbstverständlich lassen sich auch Kontrolleinheiten mit Bearbeitungs-
bzw. Zusammenbaueinheiten koppeln.
60
Claims (8)
1. Transfermaschine zum serienmäßigen Bearbeiten von Werkstücken in mehreren aufeinanderfolgenden
Arbeitsgängen, mit einer geschlossenen, rechteckigen horizontalen Transportbahn mit Vorschubeinrichtung zum geradlinigen
Zubringen der Werkstücke auf Werkstückträgern, an beiden Längsseiten der Transportbahn
angeordneten Bearbeitungseinheiten, einer Einrichtung zum Steuern des Werkstückvorschubes
und der Bearbeitungseinheiten in gegenseitiger Abhängigkeit und einem Druckmittelsystem
zum Bewegen der Werkzeuge zum und vom Werkstück, gekennzeichnet durch einen geschlossenen, einen rechteckigen Grandriß
aufweisenden, die Transportbahn (17) für die Werkstückträger (18) tragenden Maschinenrahmen
(10), an dem Lagerflächen und -elemente (75, 76, 79) zum Befestigen der Einheiten (T1,
T2, T3) neben, oberhalb und unterhalb der
Transportbahn vorgesehen, in dem die Steuereinrichtung und das Druckmittelsystem angeordnet
und an welchem die Anschlüsse (104, 110, 111, 113) zum lösbaren Ankuppeln der Steuer- und
Druckmittelleitungen der Bearbeitungseinheiten verteilt angeordnet sind.
2. Transfermaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen
(10) mit parallel zu seinen Längsseiten und zwischen diesen verlaufenden, durchgehenden
Kanälen (101, 108) versehen ist, die die Steuerleitungen und das Druckmittel aufnehmen,
und die Anschlüsse (104, 111, 113) in Abständen an diesen Kanälen angeordnet sind.
3. Transfermaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen
(10) besteht aus in Abständen senkrecht zu den Längsseiten angeordneten, steifen Fundamentschienen
(98), die Fundamentschienen an ihren Enden verbindenden Längsschienen (77), einem mit Seitenwänden (96), einer horizontalen
Lagerfläche und Querversteifungswänden (97) versehenen Tisch (13), der auf den Fundamentschienen
aufruht und mit ihnen fest verbunden ist, äußeren Seitenplatten (80), die ebenfalls an
den Fundamentschienen befestigt sind, und Gehäusen (11), die den Rahmen an den Schmalseiten
abschließen.
4. Transfermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentschienen
(98) nach außen über die Seitenwände (96) des Tisches (13) hinausragen und auf den
vorstehenden Enden eine Lagerplatte (79) für unter der Transportbahn (17) anzuordnende Bearbeitungseinheiten
(T3) gelagert ist.
5. Transfermaschine nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gestelle
(75) für außen neben der Transportbahn (17) anzuordnende Bearbeitungseinheiten (T2)
vorgesehen sind, die mit die Transportbahn übergreifenden
Armen am Tisch (13) befestigt und durch an den Längsschienen (77) gelagerte Konsolen
(76) von unten abgestützt sind.
6. Transfermaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale
Lagerfläche des Tisches (13) in ihrer Mitte mit einer Längsrinne (101) versehen ist, die einen
Kanal bildet.
7. Transfermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckmittelkanal als Rohr (108) ausgebildet und dieses unterhalb der Längsrinne (101) angeordnet
ist und Druckmittelanschlüsse am Rohr direkt (113) und in der Rinne vorgesehen sind, wo-
bei die letzteren (110) mit dem Rohr durch Kupplungsstücke (109) verbunden sind.
8. Transfermaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn
aus parallelen in Abstand voneinander angeordneten Schienen (19 bis 21) besteht, deren
innere am Tisch (13) und deren äußere an den Längsseiten an den äußeren Seitenplatten (80)
und an den Schmalseiten an mit einer Längswand des Rahmens (10) verbundenen Zwischenstücken
befestigt sind, und die Werkstückträger (84) plattenförmig ausgebildet und zwischen die
Schienen eingesetzt oder auf sie aufgesetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 311 446; USA.-Patentschriften Nr. 1 054 459, 2 048 960,
058 498, 2 392 169, 2 745 167;
Zeitschrift »Der Maschinen-Markt«, 1954, Nr. 5/6, S. 13 bis 19;
Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1955, H. 3, S. 118;
Zeitschrift »Werkstattechnik und Maschinenbau«. " 42. Jahrgang, 1952, H. 4, S. 128 bis 134; J
Buch von Goebel, »Die Bauformen der Sonder-1
maschinen«, Carl Hanser Verlag, München, 1956. .■■'
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956K0030475 DE1264930B (de) | 1956-10-17 | 1956-12-01 | Transfermaschine zum serienmaessigen Bearbeiten von Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3156856A GB846388A (en) | 1956-10-17 | 1956-10-17 | Machine tools |
DE1956K0030475 DE1264930B (de) | 1956-10-17 | 1956-12-01 | Transfermaschine zum serienmaessigen Bearbeiten von Werkstuecken |
Publications (1)
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DE1264930B true DE1264930B (de) | 1968-03-28 |
Family
ID=25983016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956K0030475 Pending DE1264930B (de) | 1956-10-17 | 1956-12-01 | Transfermaschine zum serienmaessigen Bearbeiten von Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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