DE1264703B - Koerperteilstuetze, insbesondere Rueckenlehne, vor allem fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Koerperteilstuetze, insbesondere Rueckenlehne, vor allem fuer Kraftfahrzeugsitze

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DE1264703B DEB75651A DEB0075651A DE1264703B DE 1264703 B DE1264703 B DE 1264703B DE B75651 A DEB75651 A DE B75651A DE B0075651 A DEB0075651 A DE B0075651A DE 1264703 B DE1264703 B DE 1264703B
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Description

  • Körperteilstütze, insbesondere Rückenlehne, vor allem für Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung betrifft eine Körperteilstütze, die insbesondere als Rückenlehne geeignet und vor allem für Kraftfahrzeuge bestimmt ist und die mit die Auflagefläche bildenden, in mindestens zwei zueinander senkrechten Richtungen derselben mehrfach angeordneten, senkrecht zu ihr unabhängig voneinander verstellbaren, jeweils einzeln unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden und unter Aufhebung deren Wirkung mittels eines Hebels über eine Verriegelung gemeinsam in jeweils gewünschter Stellung arretierbaren Stützelementen ausgestattet ist. Diese Körperteilstütze nach der Erfindung läßt sich aber ebenso als Sitzmöbel, z. B. Sessel oder Liege am. Arbeitsplatz oder in der Wohnung, für Krankenhäuser, Raumfahrzeuge usw. verwenden, bildet also eine Auflagefläche für den menschlichen Körper oder Teile desselben zu beliebigen Zwecken.
  • Aus der USA.-Patentschrift 958 356 ist eine als Krankenstuhl verwendbare Körperteilstütze der einleitend genannten Art bekannt, die jedoch erhebliche Nachteile besitzt. Einerseits nämlich sind die dortigen Stützelemente auf Grund der Verwendung einer Zahnstange als Verriegelung nur in gewissen Stufen senkrecht zur Auflagefläche verstellbar und in der jeweiligen Verstellung arretierbar, so daß mit ihnen entsprechend der jeweiligen Körperform keine ihr genau angepaßte Auflagefläche geschaffen werden kann. Dies ist dort um so weniger möglich, als die Stützelemente mit der Zahnstange starr verbunden sind. Schließlich aber läßt sich bei diesem vorbekannten Stuhl dessen genaue Auflagefläche vom Benutzer im Gebrauch schon deshalb nicht erreichen, weil der Arretierhebel an einer so entlegenen Stelle angeordnet ist, daß bei seiner Betätigung der Benutzer seine Körperstellung so weitgehend verändern muß, daß sich dadurch eine völlig falsche Einstellung der Stützelemente zwangsweise ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Körperteilstütze der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die alle vorgenannten Nachteile vermeiden und eine der jeweiligen Körperform naturgetreue Einstellung der Stützelemente erreichen läßt. Die Körperteilstütze nach der Erfindung soll also jeder beliebigen Körperform individuell anpaßbar sein; ohne daß Teile der Auflagefläche auf die zugehörigen Körperstellen unterschiedliche Drücke ausüben.
  • Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Körperteilstütze dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Stützelemente über mit ihnen gelenkig verbundene teleskopartige Streben in einem gemeinsamen Rahmen geführt sind, für jedes Stützelement eine auf dessen Führungsstrebe stufenlos einwirkende Verriegelung vorgesehen ist und der sie betätigende, allen Stützelementen gemeinsam zugeordnete Arretierhebel an einer vom Benutzer im Gebrauch ohne wesentliche Lageänderung erfaßbaren Stelle angeordnet ist.
  • Auf Grund einer so erfindungsgemäß getroffenen Ausbildung einer derartigen Körperteilstütze wird eine genaue Einstellung deren Stützelemente erreicht, die vom Benutzer selbst (z. B. im Kraftfahrzeug) vorgenommen werden kann und die danach genau der Lage oder Sitzstellung des Benutzers bzw. dessen Körperformen entspricht. Dieser erhebliche Vorteil wird durch das Zusammenwirken der gelenkigen Anordnung der Stützelemente an den teleskopartigen Führungsstreben, die auf letztere stufenlos einwirkende Verriegelung und die leichte Zugänglichkeit des gemeinsamen Arretierhebels erzielt. Somit läßt sich erreichen, eine den jeweiligen Körperformen individuell in vollkommener Weise angepaßte Auflagefläche einer solchen Körperteilstütze zu schaffen, so daß auf sämtliche Körperbereiche ein gleichmäßiger Druck ausgeübt wird. Auf diese Weise wird der sich beispielsweise auf Liegen ausruhende menschliche Körper vollkommen entspannt, und es wird als besonders wohltuend empfunden, wenn der Körper in allen seinen Bereichen einer gleichmäßigen Belastung ausgesetzt ist. Dies ist vor allem wichtig für einen eine solche Körperteilstütze in einem sich bewegenden Fahrzeug verwendenden Benutzer, insbesondere wenn das betreffende Fahrzeug in seiner Geschwindigkeit stark beschleunigt oder auch verzögert wird. Durch unterschiedliche Einstellung einzelner Stützelemente läßt sich aber auch ein orthopädisch sinnvoller Stützeffekt erzielen, manchmal zumindest teilweise auf die übliche Polsterung verzichten. Bei Veränderungen der Körperlage gegenüber der Körperteilstütze läßt sich die Arretierung deren Stützelemente schnell lösen und die von allen Stützelementen gebildete Auflagefläche den neu eingenommenen Körperformen erneut anpassen. Um dies zu erleichtern, ist vorzugsweise den Stützelementen gemeinsam ein Arretierhebel zugeordnet.
  • Die Stützelemente der Körperteilstütze lassen sich unabhängig voneinander je nach Erfordernis zurückbewegen und in der dann eingenommenen Lage arretieren. Bei besonders entsprechend den Körperformen gekrümmt zu erwartenden Bereichen der Auflagefläche .können innerhalb derselben die Stützelemente feiner unterteilt sein, also kleinere Abmessungen besitzen. Die vorzugsweise zwischen den Stützelementen und den sie haltenden Streben vorgesehenen Gelenke dienen dazu, daß die Stützelemente in ihrer nach Arretierung eingenommenen Lage sich den jeweils betreffenden Körperformen noch besser anpassen können, so daß die Auflagefläche insgesamt dem abgestützten Körper noch vollkommener angeglichen wird. Nach Lösen der gemeinsamen Arretierung läßt jede Druckfeder das ihr zugeordnete Stützelement nach vorne springen, so daß dann sämtliche Stützelemente in ihrer jeweiligen Ausgangsstellung stehen; wird dann die Körperteilstütze erneut belastet, werden die Stützelemente entgegen dem Druck ihrer jeweiligen Feder um entsprechende Wege nach hinten geschoben und in dieser dann eingenommenen, der Körperform angepaßten Stellung erneut arretiert.
  • Bei Öffnen des Arretierhebels lösen sich alle einzelnen Verriegelungen und lassen ihre Stützelemente in die vordere Ausgangslage vorspringen. Nach Belastung der Körperteilstütze durch den betreffenden Benutzer werden dann die Verriegelungen mittels des gemeinsamen Arretierhebels wieder geschlossen und so die Stützelemente in ihrer individuellen, die Auflagefläche den Körperformen anpassenden Stellung festgehalten. Durch die teleskopartige Ausbildung der Führungsstreben läßt sich der für die Verschiebungen der Stützelemente benötigte Raumbedarf nicht unwesentlich vermindern. Vorzugsweise sind als eine solche Verriegelung jeweils miteinander in Flucht liegenden Stützelemente gemeinsam zugeordnete Exzenterwellen vorgesehen, die mittels des gemeinsamen Arretierhebels gedreht werden können. Ob diese Exzenterwellen mit durchgehenden oder einzelnen exzentrischen Nocken ausgebildet sind, ob letztere in die beispielsweise hohl ausgebildeten Führungsstreben von innen eingreifen oder auf sie von außen, z. B. unter Zwischenschaltung von Bremsklötzen, einwirken oder ob sie gegen die Führungsstreben wirkende Hebel beeinflussen oder sonstwie, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Organe, auf das Stützelement einwirken, ist hierbei grundsätzlich gleichgültig.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen vorzugsweise unabhängig von der auf die einzelnen Stützelemente vor deren Arretierung jeweils wirkenden Druckfeder die Stützelemente auch im arretierten Zustand eine gewisse Nachgiebigkeit und sind zu diesem Zweck beispielsweise an ihrer Auflagefläche mit Luftkammern versehen, die jedem einzelnen Stützelement eine gewisse Polstereigenschaft verleihen. Diese die Nachgiebigkeit der Stützelemente begründende Federkraft bleibt auch nach Arretierung der Stützelemente voll beibehalten und ist vollkommen unabhängig von der zur Auflagefläche gerichteten Federkraft der Stützelemente, die nämlich voraussetzungsgemäß nach Arretierung der Stütz-- elemente auf diese keinerlei Einfluß mehr hat. Jedem binzelnen Stützelement wird auf diese Weise auch. nach Arretierung eine gewisse federnde Eigenschaft innerhalb eines bestimmten Spielraums gegeben, der entgegen bisher üblichen Polsterausbildungen ziemlich gering gehalten sein kann. Der Vorteil dieser Polsterfederung gemäß der Erfindung, die auch mittels der teleskopartig ausgebildeten Führungsstreben auf pneumatischem Wege erzielt werden kann, liegt hierbei darin, daß die auf die einzelnen Körperbereiche einwirkenden Federkräfte bei sämtlichen Stützelementen gleich sind und somit den Körper des Benutzers gleichmäßig belasten und mithin Druckverlagerungen innerhalb der Auflagefläche nicht auftreten können. Die für diese zusätzliche Federung beispielsweise vorgesehenen Luftkammern können gleichzeitig auch der Luftumwälzung innerhalb der Körperteilstütze dienen, wodurch Transpirationen abgeleitet werden und die Temperatur innerhalb der Auflagefläche auf einen Durchschnittswert geregelt werden kann. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Luftkammern der Stützelemente mit entsprechenden Öffnungen versehen. In diesem Fall verwendet man zweckmäßig für die Bildung der die Luftkammem einschließenden Stützelemente einen flexiblen Werkstoff, wodurch sich die Luftkammern auch wieder selbsttätig füllen können.
  • Bei allem kann die hier vorgeschlagene Körperteilstütze von außerordentlich einfacher Konstruktion sein, und bei Verwendung von im Preß- bzw. Spritzverfahren verarbeiteten Kunststoffen erhält die Körperteilstütze ein äußerst geringes Gewicht, und die Herstellungskosten lassen sich sehr niedrig halten: Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß die z. B. als Sitz ausgebildete Körperteilstütze gemäß der Erfindung keinen größeren Raum erfordert, als dieser für bislang übliche gefederte Polstersitze benötigt wird. Bei aller Einfachheit der Konstruktion ist die Körperteilstütze gemäß der Erfindung sehr betriebssicher und kann durch äußere Einflüsse in ihrer Funktionstüchtigkeit kaum beeinflußt werden.
  • In der Zeichnung sind Körperteilstützen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Art an Hand eines Fahrzeugsitzes sowohl in Gesamteinsicht als auch bezüglich Einzelteile in beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt die Körperteilstütze gemäß der Erfindung in Ausbildung einer Rückenlehne einschließlich Nacken- und Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz.
  • F i g. 2 a zeigt einen Kraftfahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rückenlehne, deren Stützelemente 1 über Kugelgelenke 2 mit jeweils einer Führungsstrebe 3 verbunden sind, die in zwei Führungsplatten 4 geführt, von teilweise dargestellten Druckfedern 5 nach vorn belastet und teilweise mit einem Schaumgummipolster 6 belegt sind.
  • F i g. 2 b zeigt im Schnitt die Halterung und Verriegelung eines einzelnen Stützelements 1, das zu Polsterzwecken als eine Luftkammer 7 ausgebildet und an seiner Auflagefläche mit einer Haftschicht $ belegt ist. Auf die Führungsstrebe 3 wirkt ein Arretierungsstück 9 ein, sobald die Exzenterwelle 10 mittels eines nicht dargestellten, allen Stützelementen 1 gemeinsamen Arretierhebels so gedreht ist, daß sie mit ihrer Nocke dem Arretierungsstück 9 zugewandt ist und dieses somit gegen die Führungsstrebe drückt und diese arretiert.
  • F i g. 3 a und 3 b stellen im Schnitt und schaubildlich ein einzelnes als Luftkammer 7 ausgebildetes, vorzugsweise aus Kunststoffen verschiedener Weichheitsgrade gefertigtes Stützelement dar, das über das Kugelgelenk 2 mit der Führungsstrebe 3 gelenkig verbunden ist, deren Profilausbildung beispielsweise in F i g. 3 c und 3 d im Schnitt zu sehen sind.
  • F i g. 4 bis 7 lassen verschiedene Verriegelungsmöglichkeiten für die Führungsstreben der Stützelemente erkennen. Bei der Ausführungsform der F i g. 4 ist eine jeweils zwei Führungsstreben 3 zugeordnete Nockenwelle 11 vorgesehen, die mit ihren Nocken in die endseitigen Aussparungen zweier Bremshebel 12 eingreifen, die bei durch die Nockenwelle 1I. erfolgtem Schwenken bremsend an den betreffenden Führungsstreben 3 der Stützelemente angreift. Bei der Ausführungsform der F i g. 5 ist eine Nutwelle 13 vorgesehen, die bei entsprechender Drehung den Verriegelungshebe114 in Richtung des Pfeils A in die Öffnungsstellung und in Richtung des Pfeils Z in die Verriegelungsstellung schwenkt. Bei der Ausführung der F i g. 6 sind beiderseits der Führungsstrebe 3 Bremsbacken 15 vorgesehen, die, betätigt durch eine nicht dargestellte Exzenterwelle, in Richtung der eingezeichneten Pfeile auf die Führungsstrebe 3 bremsend einwirken. Bei der Ausführungsform der F i g. 7 schließlich ist innerhalb eines in der Führungsstrebe 3 vorgesehenen Langlochschlitzes 16, das die Längsbewegung der Führungsstrebe 3 gewährleistet, eine Exzenterwelle 10 vorgesehen, die nach Drehen um 90° gegenüber der dargestellten Stellung die Führungsstrebe gegen die beiderseitigen Lagerstützen 17 drückt und so das nicht dargestellte Stützelement arretiert.
  • F i g. 8 zeigt schaubildlich einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rückenlehne, deren Rahmen bei herausgenommenen Stützelementen 1 in F i g. 9 von rückwärts dargestellt ist.
  • F i g. 10 bringt im Schnitt die Halterung zweier benachbarter Stützelemente gemäß F i g. 2 b und soll das Einwirken der von einem gemeinsamen Arretierhebel betätigten Exzenterwelle 10 auf zwei benachbarte Führungsstreben 3 verdeutlichen.
  • F i g. 11 zeigt ein Beispiel für die Arretierung sämtlicher Stützelemente mit einem gemeinsamen Arretierhebel 18, der auf die Exzenterwellen 10 über einen sie verbindenden senkrechten Arm 19 mittels Arretierungsorganen 9 bremsend auf die Führungsstreben 3 der Stützelemente 1 einwirken.
  • F i g.12 veranschaulicht eine teleskopartige Ausbildung der Führungsstrebe 3 unter Verwendung der Verriegelungsart gemäß F i g. 7.
  • F i g. 13 und 14 zeigen die Möglichkeit der Ausbildung einer Körperteilstütze gemäß der Erfindung mit einem rückversetzten Stützelement 20, das von den benachbarten Stützelementen 1 dadurch hinter der normalen Auflagenebene gehalten wird, daß es größer als die von ihnen freigelassene Fläche bemessen ist.
  • F i g. 15 bringt schließlich schaubildlich die Anwendung der Erfindung auf einen Fahrzeugsitz sowohl bezüglich der Rückenlehne einschließlich Kopf-, Nacken- und Seitenteilen als auch bezüglich des Sitzes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Körperteilstütze, insbesondere Rückenlehne, vor allem für Kraftfahrzeugsitze, mit die Auflagefläche bildenden, in mindestens zwei zueinander senkrechten Richtungen derselben mehrfach angeordneten, senkrecht zu ihr unabhängig voneinander verstellbaren, jeweils einzeln unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden und unter Aufhebung deren Wirkung mittels eines Hebels über eine Verriegelung gemeinsam in jeweils gewünschter Stellung arretierbaren Stützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente über mit ihnen gelenkig verbundene teleskopartige Streben in einem gemeinsamen Rahmen geführt sind, für jedes Stützelement eine auf dessen Führungsstrebe stufenlos einwirkende Verriegelung vorgesehen ist und der sie betätigende, allen Stützelementen gemeinsam zugeordnete Arretierhebel an einer vom Benutzer im Gebrauch ohne wesentliche Lageänderung erfaßbaren Stelle angeordnet ist.
  2. 2. Körperteilstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung jeweils miteinander in Flucht liegenden Stützelementen gemeinsam zugeordnete Exzenterwellen vorgesehen sind, die mittels des gemeinsamen Arretierhebels gedreht werden können.
  3. 3. Körperteilstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der auf die einzelnen Stützelemente vor deren Arretierung jeweils wirkenden Druckfeder die Stützelemente auch im arretierten Zustand eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, beispielsweise an ihrer Auflagefläche mit Luftkammern versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 958 356.
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