DE1264334B - Hublader mit Steuerung fuer mehrere hydraulische Antriebe am Hubschlitten - Google Patents

Hublader mit Steuerung fuer mehrere hydraulische Antriebe am Hubschlitten

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DE1264334B
DE1264334B DEY799A DEY0000799A DE1264334B DE 1264334 B DE1264334 B DE 1264334B DE Y799 A DEY799 A DE Y799A DE Y0000799 A DEY0000799 A DE Y0000799A DE 1264334 B DE1264334 B DE 1264334B
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control
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hydraulic
control valve
hand lever
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DEY799A
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Earl A Horton
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks

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Description

  • Hublader mit Steuerung für mehrere hydraulische Antriebe am Hubschlitten Die Erfindung richtet sich auf einen Hublader mit mehreren doppeltwirkenden hydraulischen Antrieben am Hubschlitten, die von der am Fahrgestell angeordneten Hydraulikpumpe über nur zwei vom Fahrgestell zum Hubschlitten führende hydraulische Zuführleitungen gespeist und über eine gleichlaufende elektrische Mehrfachleitung gesteuert werden, indem über ein auf dem Fahrgestell angeordnetes, handbetätigtes hydraulisches Umkehrsteuerventil mit einer Nullstellung die hydraulische Zuführleitung beaufschlagt wird, und mittels den einzelnen Antrieben zugeordneter elektrischer Steuerschalter die auf dem Hubschlitten angeordneten, diesen zugeordneten, elektrisch betätigten, hydraulischen Steuerventile geschaltet werden.
  • Eine derartige Anordnung ermöglicht eine individuelle Steuerung der verschiedenen am Hubschlitten vorgesehenen hydraulischen Antriebe. Bei den bisher bekannten Konstruktionen ist es jedoch möglich, insbesondere wenn die Elektroschalter an dem Handgriff des Umkehrsteuerventils befestigt sind, daß der Fahrzeugfahrer unbeabsichtigt einen Schalter derart betätigt, daß die Betätigung eines hydraulischen Antriebs unterbrochen und sofort die Betätigung eines zweiten hydraulischen Antriebs gestartet wird. Dies kann sehr gefährliche Auswirkungen haben. So kann der Fahrzeugfahrer einen Schalter auslösen, der einen am Hubschlitten zum Drehen einer Last angeordneten hydraulischen Antrieb anhält und gleichzeitig einen Lastgreifer derart betätigt, daß die Last abfallen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Möglichkeit mit Sicherheit auszuschließen, d. h. eine Fehlbedienung durch den Fahrzeugfahrer nicht zuzulassen, wozu gemäß der Erfindung eine derartige gegenseitige hydraulische und elektrische Verriegelung der Steuerventile vorgeschlagen wird, daß ihre Steuerschalter nur über einen Kontakt eines in an sich bekannter Weise vom Umkehrsteuerventil mitbetätigten Sperrschalters in der Nullstellung an die Stromquelle angeschlossen sind und daß den Steuerventilen je ein Hilfsrelais parallel geschaltet ist, das mit einem oder mehreren Verriegelungskontakten im Steuerstromkreis des oder der anderen Steuerventile liegt, und dessen anderer Kontakt in Verbindung mit einem zweiten, in der Nullstellung geöffneten Kontakt des Sperrschalters einen Selbsthaltestromkreis bildet.
  • Vorzugsweise sind die Steuerschalter hierbei in an sich bekannter Weise am Handhebel des Umkehrsteuerventils angebracht, wobei sich eine sehr einfache Konstruktion dann ergibt, wenn man am Handhebel des Umkehrsteuerventils einen dem Mitbetätigen des Sperrschalters dienenden Nocken vorsieht.
  • Die bekannten Hydrauliksteuerhebel mit von diesen mitbetätigten elektrischen Schaltern berühren das vorstehend dargelegte Problem nicht, da die von diesen Hydrauliksteuerhebeln mitbetätigten elektrischen Schalter jeweils nur einen elektrischen Antrieb einer Hydraulikpumpe direkt ein- oder ausschalten.
  • Elektrische Haltestromkreise sind bekannt, auch in Anwendung bei Hubladern, auch für eine Greifersteuerung ähnlich dem nachstehend näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
  • Schließlich sind auch elektrohydraulische Verriegelungen bei Hubladern mit mehreren Antrieben grundsätzlich bereits bekannt, beispielsweise um das Vorwärtskippen eines Hubgerüstes in Abhängigkeit von der Stellung von Lastaufnahmemitteln zu begrenzen oder daß ein Kippen des Hubgerüstes bei Stellung der Lastaufnahmemittel über einer bestimmten Höhe gesperrt ist oder daß die Aufwärtsbewegung der Lastaufnahmemittel über eine bestimmte Höhe hinaus in Abhängigkeit von der Neigung des. Hubgerüstes begrenzt und nach überschreiten einer bestimmten Neigung des Hubgerüstes gesperrt ist.
  • Eine sehr einfache erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich, wenn man die Steuerventile als Vierwegeventile ausbildet, hinter denen sich die Hydraulikleitungen entweder zu dem nachfolgenden Steuerventil und einem Antrieb oder zu den nachfolgenden Antrieben verzweigen. Man kann die Steuerventile aber auch als Zweiwegeventile ausbilden, von denen dann jeweils eines einer jeden Seite jedes der doppelt wirkenden Antriebe vorgeschaltet wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in F i g. 1 eine Seitenansicht eines Hubladers, bei dem die Steuerung gemäß der Erfindung mit Vorteil anwendbar ist, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß F i g. 1, F i g. 3 ein kombiniertes elektrisch-hydraulisches Schaltschema, welches eine Ausführungsform der Steuerung gemäß der Erfindung zur Steuerung der Betätigung von drei hydraulischen, am Hubschlitten des Fahrzeuges gemäß F i g. 1 und 2 angeordneten Antrieben wiedergibt, und in F i g. 4 ein gegenüber F i g. 3 etwas abgeändertes Schaltschema, welches eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerung wiedergibt.
  • Der Hublader T ist üblicher Bauart und weist einen Hubmast 10 und einen vertikal längs desselben bebeweglichen Hubschlitten 11 auf, an dem drei hydraulisch betätigte Antriebe zur Handhabung von Lasten angeordnet sind.
  • Der erste Antrieb gehört zu einer Greifvorrichtung 12, die ein Paar Greiferarme 13 und 14 und ein Paar hydraulische Pressen 15 und 16 zum Bewegen der Greiferarme gegeneinander zum Ergreifen oder Absetzen einer Last aufweist.
  • Der zweite Antrieb gehört zu einer Drehvorrichtung 17 und weist eine hydraulische Presse 18 auf, mittels welcher die Greifvorrichtung 12 um eine horizontale Achse am Hubschlitten 11 gedreht werden kann.
  • Der dritte Antrieb- gehört zu einer Seitenverschiebungseinrichtung 19 und weist eine hydraulische Presse 20 auf, mittels welcher die Greifvorrichtung 12 und die Drehvorrichtung 17 zusammen in Querrichtung am Hubschlitten 11 verschoben werden können.
  • Die Druckflüssigkeit zur Betätigung der Pressen 15, 16,18 und 20 wird durch ein einziges Paar Leitungen 21 und 22 zugeführt, die sich zwischen dem Hubschütten 11 und einer am Fahrgestell angeordneten Hydraulikpumpe 30 oder anderen Druckquelle erstrecken. Die Strömungsrichtung des Druckmittels in den Zuführleitungen 21, 22 wird durch ein am Fahrgestell angeordnetes Umkehrsteuerventil23 gesteuert, welches durch einen Handhebel 2.4 betätigt wird.
  • Wie nachstehend noch näher erläutert wird, fließt die Druckflüssigkeit durch die Leitungen 21 und 22 wahlweise zu den Pressen 15 und 16 oder zur Presse 18 oder zur Presse 20, und zwar über an dem Hubschlitten angeordnete und durch Schalter elektrisch betätigte Steuerventile, wobei die Schalter am Fahrgestell befestigt und mit den Ventilen durch eine elektrische Mehrfachleitung 25 verbunden sind. Durch diese Anordnung wird eine Steuerung jedes einzelnen der drei hydraulischen Antriebe 12, 17 und 19 möglich.
  • Die in F i g. 3 wiedergegebene Steuerung weist zwei magnetbetätigte Steuerventile 26 und 27 auf, die an dem Hubschlitten 11 befestigt sind und zur wahlweisen Steuerung des Druckmittelflusses von den Zuführleitungen 21 und 22 zu den Pressen 15, 16, 18 und 20 dienen. Wie nachstehend näher erläutert wird, werden die Magnete 26a, 27a der beiden Steuerventile 26, 27 durch-- als Draekknopfschalter ausgebildete Steuerschalter 28 und 29 betätigt, die in üblicher Weise an dem Handhebel 24 des Umkehrsteuerventils 23 angeordnet sind.
  • In F i g. 3 sind die magnetbetätigten Steuerventile 26 und 27 in nicht betätigter Stellung wiedergegeben, und die verschiedenen Relais sind stromlos. Das Umkehrsteuerventil23 steht in Nullstellung, in der die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgeschaltet sind.
  • Wenn der Fahrzeugfahrer mittels der Greifvorrichtung eine Last aufnehmen will, so bewegt er den Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles A, ohne hierbei die Steuerschalter 28 und 29 zu betätigen. Dies bringt das Umkehrsteuerventil 23 in eine Stellung, in der die Zuführleitung 21 mit einer von der Hydraulikpumpe 30 kommenden Druckleitung 31 und die Leitung 22 mit einer zur Hydraulikpumpe 30 zurückführenden Rückflußleitung 32 verbunden ist. Die Druckflüssigkeit fließt dann von der Hydraulikpumpe 30 über die Zuführleitung 21 durch das magnetbetätigte Steuerventil 26 und durch das magnetbetätigte Steuerventil 27 zur linken Seite der Presse 15, womit sich der Kolben 15a derselben nach rechts bewegt.
  • Die Presse 15 ist durch eine Leitung 33 parallel zur Presse 16 geschaltet, so daß die Druckflüssigkeit von der Zuführleitung 21 auch zur rechten Seite der Presse 16 fließt, wodurch sich der Kolben 16a derselben nach links bewegt. Wenn sich der Kolben 15a nach rechts und der Kolben 16a nach links bewegen, fließt das Druckmittel auf der rechten Seite des Kolbens 15a und auf der linken Seite des Kolbens 16a durch eine die gegenüberliegenden Enden der Pressen parallel verbindende Leitung 33 a und über das Steuerventil 27, das Steuerventil 26, die Zuführleitung 22; das Umkehrsteuerventil 23 und die Rückflußleitung 32 zurück zur Hydraulikpumpe 30.
  • Die Greiferarme 13 und 14 werden auf diese Weise durch die Pressen 15 und 16 zum Ergreifen einer Last aufeinander zu bewegt. Nachdem die Last durch die Greiferarme 13 und 14 ordnungsgemäß ergriffen ist, bewegt der Fahrzeugfahrer den Handhebel 24 zurück in die Nullstellung, wodurch die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgetrennt und das Druckmittel, in den Pressen 15 und 16 blockiert wird, so daß die Last zwischen den Greiferarmen 13 und 14 gehalten wird.
  • Wenn der Handhebel 24 zur Betätigung der Pressen 15 und 16 in Richtung des Pfeiles A bewegt wird, schließen elektrische Kontakte 34 eines Sperrschalters, die durch einen Nocken 24a an dem Handhebel 24 in dessen Nullstellung geöffnet gehalten werden, während Kontakte 35 des Sperrschalters, die in der Nullstellung des Handhebels 24 durch den Nocken 24 a geschlossen gehalten werden, öffnen. Die öffnung der Kontakte 35 unterbricht einen die Magnetspule 26a des Steuerventils 26 und die Magnetspule 27a des Steuerventils 27 versorgenden Stromkreis, so daß bei einem unbeabsichtigten Drücken der Steuerschalter 28 oder 29 während der Verschiebung des Umkehrsteuerventils 23 zwecks Betätigung der Pressen 15 und 16 dieses Drücken der Steuerschalter 28 und 29 keine Betätigung der Pressen 18 und 20 auslöst.
  • Hat also der Fahrzeugfahrer den Handhebel 24 zur Betätigung der Pressen 15 und 16 aus der Nullstellung bewegt, so kann er nicht unbeabsichtigt die Betätigung der Pressen 18 und 20 auslösen, sondern nur, nachdem er den Handhebel in die Nullstellung zurückverbracht hat, so daß dann keine gleichzeitige Betätigung der Pressen 15 und 16 möglich ist.
  • Zum Lösen der Last wird der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles B bewegt. Die Steuerung funktioniert dann in der gleichen Weise wie beim Ergreifen einer Last, mit der Ausnahme, daß der Druckmittelfluß umgekehrt wird, so daß die Greiferarme durch die Pressen 15 und 16 voneinander fortbewegt werden.
  • Wenn die Last ordnungsgemäß ergriffen und der Handhebel 24 in Nullstellung zurückverbracht ist, kann der Fahrzeugfahrer die Presse 18 zum Drehen der ergriffenen Last mittels Niederdrücken des Steuerschalters 28 und dann erneuter Bewegung des Handhebels 24 in Richtung des Pfeiles A betätigen.
  • Das Niederdrücken des Steuerschalters 28 schließt elektrische Kontakte 28, die einen Stromkreis von der Batterie 36 über die zunächst geschlossenen Kontakte 35 und geschlossene Kontakte 38 a eines Hilfsrelais 38 schließen, um die Magnetspule 26a zum Verstellen des Steuerventils 26 und ein Hilfsrelais 39 derart einzuschalten, daß seine normalerweise geschlossenen Kontakte 39a öffnen und seine normalerweise offenen Kontakte 39b schließen.
  • Die Verstellung des Steuerventils 26 durch Erregung der Magnetspule 26a verbindet die Zuführleitung 21 mit dem unteren Ende der Presse 18 und die Zuführleitung 22 mit dem oberen Ende der Presse 18, so daß bei einer Verschiebung des Umkehrsteuerventils 23 nach links infolge einer Bewegung des Handhebels 24 in Richtung des Pfeiles A die Presse 18 mit Druckflüssigkeit zum Ausfahren des Kolbens und Drehen der Last beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird die Druckflüssigkeit in den Pressen 15 und 16 unter Halten der Last blockiert. Wenn der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt wird, schließen die Kontakte 34 und öffnen die Kontakte 35 des Sperrschalters.
  • Das Schließen der Kontakte 34 bildet einen die Kontakte 28a umgehenden Selbsthaltestromkreis über die geschlossenen Kontakte 39b, so daß, wenn der Steuerschalter 28 niedergedrückt und der Handhebe124 aus der Nullstellung bewegt ist, ein unbeabsichtigtes Freigeben des Steuerschalters 28 und damit Öffnen der Kontakte 28a für die Speisung der Magnetspule 26a des Ventils 26 unwirksam ist. Wenn also der Steuerschalter 28 einmal niedergedrückt und der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt ist, kann die Magnetspule 26a nicht stromlos werden, was eine gleichzeitige Betätigung der Greiferarme 15 und 16 mit sich bringen würde, es sei denn, daß der Handhebel 24 zunächst wieder in die Nullstellung verbracht wird.
  • Dabei bewirkt das Öffnen der Kontakte 39a des Hilfsrelais 39 eine Unterbrechung des Stromkreises über die Kontakte 29a des Steuerschalters 29, so daß dessen unbeabsichtigtes Niederdrücken zu diesem Zeitpunkt für die Einschaltung der Magnetspule 27a des zweiten Steuerventils 27 für die Betätigung der Presse 20 unwirksam ist.
  • Wenn die Last durch Betätigung der Presse 18 in die gewünschte Stellung gedreht worden ist, bewegt der Fahrzeugfahrer den Handhebel 24 zurück in die Nullstellung, wodurch die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgetrennt werden. Wenn der Handhebel 24 zurück in die Nullstellung -bewegt wird, werden die Kontakte 34 erneut geöffnet und die Kontakte 35 geschlossen. Wenn die Kontakte 34 erneut öffnen, wird der die geschlossenen Kontakte 39b enthaltende Selbsthaltestromkreis unterbrochen, so daß das Hilfsrelais 39 und die Magnetspule 26a des Steuerventils 26 stromlos werden und das Steuerventil 26 in seine in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsstellung zurückkehrt, wodurch die. Druckflüssigkeit in der Presse 18 unter Halten der. Last in der gedrehten Stellung blockiert wird.
  • Um die Last in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wird der Steuerschalter 28 niedergedrückt und der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles B bewegt. Die Steuerung funktioniert dann in der zuvor beschriebenen Weise, nur daß der Druckmittelfluß zur Presse 18 unter Umkehr der Drehrichtung der Last umgekehrt wird.
  • Wenn der Fahrzeugfahrer die Last seitlich verschieben will, so drückt er den Steuerschalter 29 und bewegt -den Handhebel 24 unter Verschiebung des Umkehrsteuerventils 23 nach rechts in Richtung des Pfeiles A.
  • Nas Niederdrücken des Steuerschalters 29 schließt Kontakte 29 a und schließt damit einen Stromkreis über die geschlossenen Kontakte 35, die geschlossenen Kontakte 39a des Hilfsrelais 39 und die Batterie 36 zur Einschaltung der Magnetspule 27a des Steuerventils 27 und des Hilfsrelais 38. Dadurch werden dessen Kontakte 38a geöffnet und seine Kontakte 38b geschlossen und wird das Steuerventil 27 verstellt.
  • Das Verschieben des Steuerventils 27 verbindet die Zuführleitungen 21 und 22 mit der Presse 20, so däß beim Bewegen des Handhebels 24 in Richtung. des Pfeiles A die Presse 20 zum Verschieben der Last mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird. Sobald dabei der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt wird, schließen erheut die Kontakte 34 und öffnen die Kontakte 35. Das Schließen der Kontakte 34 schließt einen die Kontakte 29a umgehenden Selbsthaltestromkreis über die geschlossenen Kontakte 38 b mit dem Ziel, das Hilfsrelais 38 und die Magnetspule 27a des Steuerventils 27 unter Strom zu halten, falls der Steuerschalter 29 unbeabsichtigt freigegeben werden sollte. Infolgedessen kann die Magnetspule 27a nicht stromlos werden und das Steuerventil 27 verschieben, , es sei denn, der Handhebel 24 wird vorher in die Nullstellung zurückbewegt.
  • Gleichzeitig bewirkt ein Öffnen der Kontakte 38a infolge Einschaltung des Hilfsrelais 38 eine Unterbrechung des die Kontakte 28 a einschließenden Stromkreises, so daß ein unbeabsichtigtes Niederdrücken des Steuerschalters 28 für die Einschaltung der Magnetspule 26a des Steuerventils 26 unwirksam ist, wenn der Steuerschalter 29 niedergedrückt und der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt ist.
  • Die Seitenverschiebung der Last wird durch eine neuerliche Bewegung des Handhebels 24 in d ie Nullstellung gestoppt, da hierbei die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 unter Schließen der Kontakte 35 und Öffnen der Kontakte 34 abgetrennt werden. Das Öffnen der Kontakte 34 unterbricht den die geschlossenen Kontakte 38 b enthaltenden Selbsthaltestromkreis, so daß das Hilfsrelais 38 und die Magnetspule 27a stromlos werden und das Steuerventil 27 sich zurück in die Ausgangsstellung bewegt, wobei die Druckflüssigkeit in der Presse 20 blockiert bleibt.
  • Um die Last in entgegengesetzter Richtung zu verschieben, wird der Steuerschalter 29 niedergedrückt und der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles B unter Umkehrung des Druckmittelflusses zur Presse 20 bewegt.
  • Es ist erkennbar, daß auf Grund der in F i g. 3 beschriebenen Anordnung eine Betätigung oder Freigabe eines der Steuerschalter 28 oder 29 für die Betätigung der Steuerventile 26 und 27 unwirksam ist, es sei denn, daß der Handhebel 24 und damit das Umkehrsteuerventi123 in Nullstellung sind, in der keine Druckflüssigkeit zu den hydraulischen Pressen 15, 16 und 18, 20 fließen kann. Auf Grund dieser Anordnung ist es unmöglich, die Betätigung eines hydraulischen Antriebs zu stoppen und gleichzeitig die Betätigung eines zweiten hydraulischen Antriebs zu starten.
  • Die in F i g. 4 wiedergegebene, leicht abgeänderte Steuerung kann verwendet werden, wenn magnetbetätigte Steuerventile in der Ausführung gemäß F i g. 3 nicht verfügbar sind.
  • Bei dieser Anordnung werden je zwei magnetbetätigte Zweiwegesteuerventile zur Steuerung des Druckmittelflusses zu jedem hydraulischen Antrieb benutzt. So dienen zwei Steuerventile 41 und 42 zur Steuerung des Druckmittelflusses zu den Pressen 15 und 16 der Greifvorrichtung, zwei Steuerventile 43 und 44 zur Steuerung des Druckmittelflusses zur Presse 18 dei Drehvorrichtung und zwei Steuerventile 45 und 46 zur Steuerung des Druckmittelflusses zur Presse 20 der Seitenverschiebungseinrichtung. Diese magnetbetätigten Steuerventile sind als 2/2-Wege-Ventile ausgebildet und werden durch eine Rückstellfeder in Nullstellung gemäß F i g. 4 gebracht, in der sie nur in einer Richtung, nämlich zu den Antriebspressen hin, durchströmbar sind, während sie bei Einschaltung ihrer Magnetspulen 41 a bis 46 a in die andere Stellung gelangen, in der sie einen Druckmittelfluß in beiden Richtungen von und zu den Pressen zulassen.
  • Drei Steuerschalter 47; 48 und 49 sind in üblicher Weise an dem Handhebel 24 angeordnet und dienen zur Steuerung der magnetbetätigten Steuerventile 41 bis 46 der Hydraulikantriebe 15, 16, 18, 20.
  • Wenn der Fahrzeugfahrer mittels der Greifvorrichtung eine Last ergreifen will, betätigt er zuerst den Steuerschalter 47 und bewegt den Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles A. Das Niederdrücken des Steuerschalters 47 schließt die Kontakte 47a unter Schließung eines Stromkreises von der Batterie 36 über die geschlossenen Kontakte 35 des Sperrschalters, geschlossene Kontakte 53 a eines Hilfsrelais 53 und geschlossene Kontakte 54a eines Hilfsrelais 54 zwecks Einschaltung der Magnetspulen 41a und 42a der Ventile 41 und 42 und ebenfalls zur Einschaltung eines Hilfsrelais 55.
  • Die Einschaltung der Magnetspulen 41a und 42a verschiebt die Steuerventile in eine Stellung, in der die Druckflüssigkeit zwecks Gegeneinanderbewegung der Greiferarme 13 und 14 zu den Pressen 15 und 16 fließen kann, sobald das Umkehrsteuerventi123 infolge der Bewegung des Handhebels 24 in Richtung des Pfeiles A nach links verschoben wird.
  • Die Erregung des Hilfsrelais 55 verursacht ein Schließen der normalerweise offenen Kontakte 55a und ein Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 55 b und 55 c. Das Schließen der Kontakte 55a bildet einen die Kontakte 47a umgehenden Selbsthaltestromkreis über die Kontakte 34, die schließen, sobald der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles A bewegt wird, so daß, falls der Steuerschalter 47 niedergedrückt und der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt ist, ein unbeabsichtigtes Frei-. geben des Steuerschalters 47 unter Öffnen der Kontakte 47a für die Speisung der Magnetspulen 41a und 42a der Steuerventile 41 und 42 unwirksam ist. Das Öffnen der Kontakte 55 b und 55 c unterbricht die Stromkreise über die Kontakte 48 a und 49 a, so daß ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Steuerschalter 48 und 49 zu diesem Zeitpunkt bezüglich der Einschaltung der Magnetspulen der Steuerventile 43; 44, 45 und 46 zur Betätigung der Pressen 18 und 20 unwirksam ist.
  • Wenn die Last ordnungsgemäß ergriffen ist, bewegt der Fahrzeugfahrer -den Handhebel 24 zurück in die Nullstellung, wodurch die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgetrennt werden. Wenn der Handhebel 24 in die Nullstellung zurückbewegt wird, öffnen erneut die Kontakte 34 und schließen die Kontakte 35 des Sperrschalters. Beim Öffnen der Kontakte 34 wird der die geschlossenen Kontakte 55 a enthaltende Selbsthaltestromkreis unterbrochen, so daß das Hilfsrelais 55 und die Magnetspulen 41 a ünd 42 a der Steuerventile 41 und 42 stromlos und die Steuerventile 41 und 42 zurück in die in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsposition bewegt werden, so daß die Druckflüssigkeit in den Pressen 15 und 16 unter Festhaltung der ergriffenen Last blockiert ist.
  • Zum Lösen der Last drückt der Fahrzeugfahrer erneut den Steuerschalter 47 und bewegt den Handhebe124 in Richtung des Pfeiles B. Das System arbeitet dann in der zuvor beschriebenen Weise, mit der Ausnahme, daß der Druckmittelfluß zu den Pressen 15 und 16 unter Bewegung der Greiferarme voneinander fort umgekehrt wird.
  • Wenn die Last richtig ergriffen und der Handhebel 24 in Nullstellung zurückbewegt ist, kann die Bedienungsperson die Presse 18 zur Drehung der ergriffenen Last durch Niederdrücken des Steuerschalters 48 und neuerliches Bewegen des Handhebels 24 in Richtung des Pfeiles A betätigen.
  • Das Niederdrücken des Steuerschalters 48 schließt die Kontakte 48 a und damit einen von der Batterie 36 über die geschlossenen Kontakte 35 und geschlossenen Kontakte 55 b und 54 b der Hilfsrelais 55 und 54 führenden Stromkreis, um die Magnetspulen 43 a und 44 a der Steuerventile 43 und 44 zu deren Verstellung einzuschalten. Das Schließen der Kontakte 48 a schließt ferner einen Stromkreis zur Einschaltung des Hilfsrelais 53 zum Öffnen der Kontakte 53 a und 53 c und Schließen der Kontakte 53 b desselben.
  • Die Verstellung der Steuerventile 43 und 44 verbindet die Zuführleitung 21 mit dem oberen Ende der Presse 18 und die Zuführleitung 22 mit dem unteren Ende der Presse 18, so daß bei einer Verschiebung des Umkehrsteuerventils 23 infolge einer Bewegung des Handhebels 24 nach links in Richtung des Pfeiles A die Presse 18 zum Ausfahren des Kolbens 18a zwecks Drehung der Last mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Das Schließen der Kontakte 53 b bildet einen die Kontakte 48 a umgehenden Selbsthaltestromkreis über die geschlossenen Kontakte 34, so daß, wenn der Steuerschalter 48 gedrückt und der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt ist, ein unbeabsichtigtes Freigeben des Steuerschalters 48 unter Öffnen der Kontakte 48 a für die Speisung der Magnetspule 43 a und 44 a der Ventile 43 und 44 unwirksam ist.
  • Das; Öffnen der Kontakte 53 a und 53 c unterbricht die Stromkreise über die Kontakte 47a und 49a, so daß ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Steuerschalter 47 und 49 für die Einschaltung der Magnetspulen der Steuerventile 41, 42, 45 und 46 unwirksam ist.
  • Nach dem Verdrehen der Last in die gewünschte Stellung durch Betätigung der Presse 18 bewegt der Fahrzeugfahrer den Handhebe124 zurück in die Nullstellung, wodurch die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgetrennt werden. Wenn der Handhebe124 zurück in Nullstellung bewegt wird, sind die Kontakte 34 erneut geöffnet und die Kontakte 35 geschlossen. Beim öffnen der Kontakte 34 wird der die geschlossenen Kontakte 53 b enthaltende Selbsthaltestromkreis unterbrochen, so daß das Hilfsrelais 53 und die Magnetspulen 43 a und 44 a stromlos werden und die Steuerventile 43 und 44 in die in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsstellung zurückkehren, wobei das Druckmittel in der Presse 18 zum Festhalten der Last in der gedrehten Stellung blockiert wird.
  • Zum Drehen der Last in entgegengesetzte Richtung wird der Steuerschalter 48 erneut niedergedrückt und der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles B bewegt.
  • Wenn der Fahrzeugfahrer die Last seitlich verschieben will, drückt er den Steuerschalter 49 nieder und bewegt den Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles A unter Verschiebung des Umkehrsteuerventiles 23 nach links. Das Niederdrücken des Steuerschalters 49 schließt Kontakte 49a zum Schließen eines Stromkreises von der Batterie 36 über die geschlossenen Kontakte 35 und geschlossenen Kontakte 53 c und 55 c zur Einschaltung des Hilfsrelais 54 und der Magnetspule 45a und 46a der Steuerventile 45 und 46 zu deren Verschiebung.
  • Die Verschiebung der Steuerventile 45 und 46 verbindet die Zuführleitung 21 mit der rechten Seite der Presse 20 und die Zuführleitung 22 mit der rechten Seite der Presse 20, so daß bei einer Bewegung des Handhebels 24 in Richtung des Pfeiles A die Presse 20 zwecks Verschiebung der Last mit Druckmittel beaufschlagt wird. Das Schließen der Kontakte 54c beim Einschalten des Hilfsrelais 54 schließt einen die Kontakte 49 a umgehenden Selbsthaltestromkreis über die Kontakte 34, so daß, wenn der Steuerschalter 49 niedergedrückt und der Handhebel 24 aus der Nullstellung bewegt ist, ein unbeabsichtigtes Freigeben des Steuerschalters 49 für die Speisung der Magnetspulen 45 a und 46 a der Steuerventile 45 und 46 unwirksam ist.
  • Das öffnen der Kontakte 54 a und 54 b unterbricht die Stromkreise über die Kontakte 48a und 47a, so daß ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Steuerschalter 47 oder 49 zu diesem Zeitpunkt für die Einschaltung der Magnetspulen 41 a, 42 a, 43 a und 44 a der Steuerventile 41, 42, 43 und 44 zur Betätigung. der Pressen 15, 16 und 18 unwirksam ist. Die Seitenverschiebung der Last wird durch erneutes Zurückbewegen des Handhebels 24 in die Nullstellung unterbrochen, wobei die Zuführleitungen 21 und 22 von der Hydraulikpumpe 30 abgetrennt und die Kontakte 35 geschlossen und die Kontakte 34 geöffnet werden. Das öffnen der Kontakte 34 unterbricht den die Kontakte 54c enthaltenden Selbsthaltestromkreis, so daß das Hilfsrelais 54 und die Magnetspulen 45ä und 46a stromlos und die Steuerventile 45 und 46 in die-Ausgangsstellung zurückbewegt werden,. wobei die Druckflüssigkeit in der Presse 20 blockiert wird.
  • Zur Verschiebung der Last in -entgegengesetzte Richtung wird der Steuerschalter 49 niedergedrückt und der Handhebel 24 in Richtung des Pfeiles B unter Umkehrung des Druckmittelflusses zur Pxesse 20 bewegt. _ Demnach ist erkennbar, daß, nach -der Anordnung gemäß F i g. 4 eine Betätigung oder Freigäbe der Steuerschalter 47, 48 und 49 für eine Betätigung der Steuerventile 41, 42, 43, 45 und 46 unwirksam ist, es sei denn, der Handhebel 24 und damit das Umkehrsteuerventi123 sind in der Nullstellung, in der die hydraulischen Pressen nicht mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Auf Grund dieser Anordnung ist es folglich genau wie bei der Anordnung gemäß F i g. 3 ausgeschlossen, einen hydraulischen Antrieb anzuhalten und gleichzeitig die Betätigung eines zweiten Hydraulikantriebs zu starten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit mehreren doppeltwirkenden hydraulischen Antrieben am Hubschlitten, die von der am Fahrgestell angeordneten Hydraulikpumpe über nur zwei vom Fahrgestell zum Hubschlitten führende hydraulische Zuführleitungen gespeist und über eine gleichlaufende elektrische Mehrfachleitung gesteuert werden, indem über ein auf dem Fahrgestell angeordnetes handbetätigtes hydraulisches Umkehrsteuerventil mit einer Nullstellung die hydraulische Zuführleitung beaufschlagt wird, und mittels den einzelnen Antrieben zugeordneter elektrischer Steuerschalter die auf dem Hubschlitten angeordneten, diesen zugeordneten, elektrisch betätigten, hydraulischen Steuerventile geschaltet werden, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine derartige gegenseitige hydraulische und elektrische Verriegelung der Steuerventile (26, 27; 41, 42, 43, 44), daß ihre Steuerschalter (28, 29; 47, 48, 49) nur über einen Kontakt (35) eines in an sich bekannter Weise vom Umkehrsteuerventil (23) mitbetätigten Sperrschalters (34, 35) in der Nullstellung an die Stromquelle (36) angeschlossen sind und daß den Steuerventilen (26, 27; 41, 42, 43, 44, 45, 46) je ein Hilfsrelais (38, 39; 53, 54, 55) parallel geschaltet ist, das mit einem oder mehreren Verriegelungskontakten (38 a, 39 a; 53 a, 53 c, 54 a, 54b, 55b, 55c) im Steuerstromkreis des oder der anderen Steuerventile (26,27;41,42,43,44,45,46) liegt, und dessen anderer Kontakt (38 b, 39 b; 53 b, 54 c, 55 a) in Verbindung mit einem zweiten, in der Nullstellung geöffneten Kontakt (34) des Sperrschalters (34, 35) einen Selbsthaltestromkreis bildet.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter (28, 29; 47, 48, 49) in an sich bekannter Weise am Handhebel (24) des Umkehrsteuerventils (23) angebracht sind.
  3. 3. Hublader nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen am Handhebel (24) des Umkehrsteuerventils (23) angebrachten, dem Mitbetätigen des Sperrschalters (34, 35) dienenden Nocken (24a).
  4. 4. Hublader nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile als Vierwegeventile (26, 27) ausgebildet sind, hinter denen sich die I3ydraulikleitungen entweder zu dem nachfolgenden Steuerventil (27) und einem Antrieb (18) oder zu .den nachfolgenden Antrieben (15, 16, 20) verzweigen.
  5. 5. Kuhlader nach .Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile als Zweiwegeventile,(41, 42, 43, 44, 45, 46) ausgebildet sind, von denen jeweils eines einer jeden Seite jedes der doppeltwirkenden .Antriebe (15, 16; 18, 20) vorgeschaltet ist. In tetracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 449, 1054 916, 1107 150; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1797180; USA.-Patentschriften Nr. 2 754 018, 2 911793; 2 968 927; Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1956, S. 1299, 1300, 1301; Zeitschrift »ölhydraulik und Pneumatik«, 1962, S.122, 130, 131, 132.
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