DE1262538B - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- DE1262538B DE1262538B DER24959A DER0024959A DE1262538B DE 1262538 B DE1262538 B DE 1262538B DE R24959 A DER24959 A DE R24959A DE R0024959 A DER0024959 A DE R0024959A DE 1262538 B DE1262538 B DE 1262538B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/56—Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
- A47J31/057—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
- A47J31/0576—Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with a sealed water boiling vessel in which the steam pressure urges the hot water through a rising pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Kaffeemaschine Die Patentanmeldung R 22972 X!341 (deutsche Auslegeschrift 1256 375) betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Brühgefäß mit durchsichtiger Wandung, einem Wasserkessel und einem Vorratsbehälter für den fertigen Kaffee, die durch Rohrleitungen untereinander verbunden sind, in denen Ventile sitzen, die derart aufeinanderfolgend steuerbar sind, daß durch den Dampfdruck im Wasserkessel zunächst Wasser durch das Kaffeepulver in das Brühgefäß und anschließend die Kaffeeflüssigkeit wiederum durch das Kaffeepulver in den Vorratsbehälter übergeführt werden, wobei die Erfindung darin besteht, daß die Steuerung der Ventile in Abhängigkeit, vom Kaffeestand im Brühgefäß;durch zwei Lichtschranken erfolgt, die parallel zueinander oben und unten am Brühgefäß angeordnet sind, wobei die obere Lichtschranke auf einem Stativ höhenverstellbar ist und den Zustrom von Brühwasser zum Brühgefäß unterbricht, wohingegen die untere Lichtschranke die Kaffeemaschine bei entleertem Brühgefäß stillsetzt. Eine solche Ausbildung der Kaffeemaschine bringt gegenüber früheren Konstruktionen den großen Vorteil mit sich, daß nach dem Einfüllen des Kaffeepulvers in das Brühgefäß lediglich noch die Heißwasserbereitung durch Betätigen eines Druckknopfes eingeschaltet zu werden braucht, woraufhin die Zubereitung des Kaffees einschließlich seiner Überleitung in das Vorratsgefäß selbsttätig erfolgt.
- Zur Herstellung eines gleichmäßig guten Kaffees ist es bekannt, die Kaffeeflüssigkeit nach Unterbrechung der Heißwasserzufuhr in das Brühgefäß nicht unmittelbar dem Vorratsbehälter zuzuleiten, sondern vorher noch eine bestimmte Zeit lang ziehen zu lassen, indem noch eine bestimmte Dampfmenge durch die Kaffeeflüssigkeit geleitet wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Kaffeemaschine so zu vervollkommnen, daß auch die zusätzliche Dampfhindurchleitung durch die im Brühgefäß befindliche Kaffeeflüssigkeit in einfacher Weise völlig selbsttätig gesteuert wird.
- Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere Lichtschranke der eingangs genannten Kaffeemaschine über ein Zeitwerk ein Magnetventil steuert, das in einer Zweigleitung vom Dampfraum des Wasserkessels durch den Filterraum zum Brühgefäß sitzt.
- Ein solches Zeitwerk wird durch die obere Lichtschranke eingeschaltet, woraufhin die Dampfzuführung in das Brühgefäß eingeleitet wird und so lange erfolgt, bis das Zeitwerk die Dampfzufuhr wieder unterbricht.
- Es ist zwar bereits bekannt, die Steuerung von Mehrwegehähnen über ein elektrisch betätigtes Zeitschaltwerk vorzunehmen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Steuerung der Dampfzufuhr zu einem Brühgefäß einer Kaffeemaschine, sondern um eine Vorrichtung zum Entleeren von Flüssigkeit aus unter Vakuum stehenden Behältern.
- In der Zeichnung, die eine erfindungsgemäße Kaffeemaschine in einer Schemadarstellung zeigt, ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Die dargestellte Kaffeemaschine besteht aus folgeraden Hauptteilen: Dem Kessel 1, dem Brühgefäß 2 mit eingebautem Filterraum 3 und dem Vorratsbehälter 4 für den fertigen Kaffee. Verbunden sind die einzelnen Elemente durch Rohrleitungen, welche mit Hilfe von elektromagnetisch betätigten Ventilen - nachfolgend kurz »Magnetventile« genannt - geöffnet oder geschlossen werden können.
- In dem Kessel l wird das zur Kaffeezubereitung benötigte Wasser 1 a erhitzt, bis sich Dampf im Dampfraum 1 b angesammelt hat.
- Der gemahlene Kaffee befindet sich im Filterraum 3, welcher unten und oben durch Filtersiebe 3 a und 3 b begrenzt wird. Die Filtersiebe verhindern, daß das Kaffeepulver frei im Brühgefäß 2 herumschwimmen kann.
- Unterhalb des Filterraumes 3 mündet die Wasserleitung 5, die vom Kessel 1 kommt, in das Brühgefäß 2. Der Dampfraum 1 b des Kessels 1 ist mit dem oberen Ende des Brühgefäßes 2 durch die Dampfleitung 6 verbunden. An die Dampfleitung 6 ist ferner eine Dampfleitung 45 angeschlossen, welche von unten in das Brühgefäß 2 mündet. Der untere Teil des Brühgefäßes 2 ist mit dem Vorratsbehälter 4 für den fertigen Kaffee durch eine Leitung 7 verbunden. Dem Vorratsbehälter 4 kann der fertige Kaffee durch einen Ablaßhahn 4 a entnommen werden.
- An der Oberseite des Brühgefäßes 2 ist ferner eine Entlüftungsleitung 8 vorgesehen.
- In die Leitung 5 ist das Magnetventil 9,. in die Leitung 6 das Magnetventil 10, in die Leitung 7 das Magnetventil 11 und in die Leitung 8 das Magnetventil 12 eingeschaltet.
- Der zylindrische Teil des Brühgefäßes 2 ist aus einem durchsichtigen Stoff, z. B. aus Glas, hergestellt. Kurz oberhalb des Filters 3 ist eine Lichtschranke 13 angebracht, welche aus der Lichtquelle 13 a und der Fotozelle 13 b besteht. Die von der Lichtquelle 13 a ausgehenden Lichtstrahlen treten durch das Brühgefäß 2 hindurch und können durch den Kaffee unterbrochen werden.
- Eine zweite -Lichtschranke 14, welche aus der Lichtquelle 14 a und der Fotozelle 14 b besteht, ist auf einer Traverse 15 angeordnet, welche auf einem Stativ 16 nach oben und unten verschiebbar ist.
- Um die Wasserleitung 5 herum, beispielsweise unterhalb des Brühgefäßes 2, ist eine Kühlvorrichtung 40 mit Wasserzufluß 41 und Abfluß 42 vorgesehen. Die Kühlvorrichtung ist mit einem Thermostaten 43 ausgerüstet, welcher über ein Magnetventil 44 den Wasserablauf 42 reguliert. Statt dessen kann die Regulierung auch in der Zuleitung 41 angeordnet sein. Der Thermostat 43 ist einstellbar, um die Kühlverhältnisse an Ort und Stelle den Wünschen des Verbrauchers anpassen zu können.
- In der Dampfleitung 45 ist ein Magnetventil 47 angeordnet, welches durch ein Zeitwerk 46 gesteuert wird. Das Zeitwerk 46 ist der oberen Lichtschranke 14 zugeordnet und wird durch Unterbrechen des oberen Lichtstrahles eingeschaltet. Das Zeitwerk 46 ist zweckmäßig verstellbar, um die Ziehzeit einstellen zu können, während welcher Dampf durch den Filterraum 3 in das Brühgefäß 2 gedrückt wird.
- Der Vorratsbehälter 4 ist in einem Wasserbad 48 angeordnet, welches z. B. durch einen Heizkörper 49 beheizt wird. Die Überwachung und Regelung der Temperatur des Wasserbades 48 erfolgt durch einen Thermostaten 50, welcher die Energiezufuhr des Heizkörpers 49 steuert.
- Die Herstellung des Kaffeegetränks geschieht nun in folgender Weise: Nachdem der gemahlene Kaffee in den Filterraum 3 zwischen die Filter 3 a und 3 b eingebracht ist, wird ein Druckknopfschalter betätigt. Dadurch wird bewirkt, daß die Magnetventile 9 und 12 öffnen und die Magnetventile 10 und 11 schließen bzw. geschlossen bleiben. Ferner wird die Lichtschranke 14 eingeschaltet, während die Lichtschranke 13 zunächst abgeschaltet bleibt. Durch den im Kessel 1 herrschenden Dampfdruck wird das Wasser durch die Rohrleitung 5 und den Filterraum 5 hindurch in das Brühgefäß 2 gedrückt. Die in diesem Gefäß vorhandene Luft kann durch die Entlüftungsleitung 8 entweichen. Der Kaffee steigt nun im Brühgefäß 2 so lange hoch, bis der Lichtstrahl 14 a-14 b unterbrochen wird. Die Fotozelle 14 b wird hierdurch veranlaßt, den Stromkreis für die Magnetventile 9, 12 zu unterbrechen, so daß diese schließen. Gleichzeitig schaltet die Fotozelle 14 b das Zeitwerk 46 ein, welches das Magnetventil 47 in der Dampfleitung 45 steuert. Durch öffnen des Magnetventils 47 wird für die vom Zeitwerk 46 gesteuerte Zeit Dampf aus dem Dampfraum 1gdes Kessels 1 durch den Filterraum 3 in das Brühgefäß 2 gedrückt. Nach Ablauf des Zeitwerks 46 wird das Magnetventil 47 geschlossen, und die Magnetventile 10 und 11 werden geöffnet. Ferner wird die Lichtschranke 13 eingeschaltet. Der Dampf aus dem Kessel 1 drückt nun über die Leitung 6 den Kaffee aus dem Brühgefäß 2 nochmals durch den Filterraum 3 und durch die Leitung 7 in das Vorratsgefäß 4 für den fertigen Kaffee, welcher diesem Gefäß durch den Ablaßhahn 4 a entnommen werden kann. Ist der Kaffeespiegel im Brühgefäß 2 unter die Lichtschranke 13 abgesunken, so bewirkt die Fotozelle 13 b, daß die Magnetventile 10 und 11 sich schließen, während das Magnetventil 12 sich öffnet. - Ferner werden beide Lichtschranken 13 und 14 abgeschaltet. Die Maschine befindet sich dann in der Ruhestellung.
Claims (1)
- Patentanspruch: Kaffeemaschine mit einem Brühgefäß mit durchsichtiger Wandung, einem Wasserkessel und einem Vorratsbehälter für den fertigen Kaffee, die durch Rohrleitungen untereinander verbunden sind, in denen Ventile sitzen, die derart aufeinanderfolgend gesteuert werden, daß durch den Dampfdruck im Wasserkessel zunächst Wasser durch das Kaffeepulver in das Brühgefäß und anschließend die Kaffeeflüssigkeit wiederum durch das Kaffeepulver in den Vorratsbehälter übergeführt werden, wobei die Steuerung der Ventile in Abhängigkeit vom Kaffeestand im Brühgefäß durch zwei Lichtschranken erfolgt, die parallel zueinander oben und unten: am Brühgefäß angeordnet sind, wobei die obere Lichtschranke auf einem Stativ höhenverstellbar ist und den Zustrom von Brühwasser zum Brühgefäß unterbricht, wohingegen die untere Lichtschranke die Kaffeemaschine bei entleertem Brühgefäß stillsetzt, nach Patentanmeldung R 22972 X/ 341 (deutsche Auslegeschrift 1256 375), dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lichtschranke (14a, 14b) über ein Zeitwerk (46) ein Magnetventil (47) steuert, das in einer Zweig-Leitung (45) vom Dampfraum (1b) des Wasserkessels (1) durch den Filterraum (3) zum Brühgefäß (2) sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641709, 700 822, 715 730, 923 897, 935154; schweizerische Patentschriften_Nr. 113 707, 167 464; französische Patentschriften Nr. 1082 412, 1164100; USA.-Patentschriften Nr. 1389 628, 2 565 235, 2 748 689, 2 854 917.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH7037159A CH369879A (de) | 1958-03-24 | 1959-03-04 | Automatische Kaffeemaschine |
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Publications (1)
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DE1262538B true DE1262538B (de) | 1968-03-07 |
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Family Applications (1)
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DER24959A Pending DE1262538B (de) | 1958-03-24 | 1959-02-14 | Kaffeemaschine |
Country Status (1)
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