DE1262093B - Steuervorrichtung, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Steuervorrichtung, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE1262093B
DE1262093B DE1965H0054886 DEH0054886A DE1262093B DE 1262093 B DE1262093 B DE 1262093B DE 1965H0054886 DE1965H0054886 DE 1965H0054886 DE H0054886 A DEH0054886 A DE H0054886A DE 1262093 B DE1262093 B DE 1262093B
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DE
Germany
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backdrop
rod
signal
lever
pivoting
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Pending
Application number
DE1965H0054886
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung, insbesondere für Flugzeuge Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, insbesondere für Flugzeuge, die eine stetige Veränderung des dem Eingangssignal zugeordneten Ausgangssignals bis auf Null und darüber hinaus gestattet, mit einer um einen festen Punkt schwenkbaren, kreisbogenförmigen Kulisse, in der ein Stein gleitet, der einerseits mit einer Stange gelenkig verbunden ist, deren Länge dem Radius des Kulissenkreisbogens entspricht und die an eine das Signal weiterleitende Einrichtung angelenkt ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Gattung stellt die Kulisse ein Glied eines Viergelenktriebes dar und ist als solches in den Signalübertragungsvorgang eingeschaltet, wobei sie bei Einleitung eines Signals mitgeschwenkt wird. Die zur Verstellung des in der Kulisse befindlichen Kulissensteines für eine Veränderung des dem Eingangssignal zugeordneten Ausgangssignals notwendige Verstellvorrichtung weist notwendigerweise mehrere bewegliche Glieder auf, die an einen ortsfesten Körper angelenkt sind. Ein solcher Verstellmechanismus ist aber in seinem Aufbau verwickelt und spielbehaftet und kann daher nicht zur Lösung von Steuerungsaufgaben verwendet werden, die höchste Anforderungen an die Genauigkeit der Signalweiterleitung und an die Ausfallsicherheit stellen, wie dies z. B. im Flugzeugbau der Fall ist. Im übrigen wird bei der bekannten Ausführungsform durch Verstellung des Kulissensteines über die Stellung für ein Ausgangssignal »Null« hinaus ein negatives Ausgangssignal bewirkt. Ein solches ist aber bei bestimmten Steuerungsaufgaben unerwünscht. Eine Veränderung des Ausgangssignals über Null hinaus in den positiven Bereich hinein läßt sich bei der bekannten Steuervorrichtung nicht verwirklichen.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine baulich einfache Steuervorrichtung zu schaffen, die ohne einen verwickelten Verstellmechanismus zur Veränderung des dem Eingangssignals zugeordneten Ausgangssignals auskommt, wobei nach Erreichen eines Ausgangssignals »Null« bei Weiterbewegung der Verstellvorrichtung positive Werte erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß, wie an sich bekannt, eine Verstellvorrichtung vorgesehen sowie die Kulisse nicht in den Antrieb eingeschaltet ist und ausschließlich durch Schwenkung um einen festen Punkt betätigt wird und am in der Kulisse gleitenden Stein zusätzlich die das Signal übertragende Stange angelenkt ist und daß die Stange zum Betätigen des Kulissenschwenkhebels so an dem Betätigungshebel angeordnet ist, daß sie beim Verschwenken des Betätigungshebels um dessen Drehpunkt von einer Extremstellung in die andere die Kulisse von einer Ausgangsstellung wieder in dieselbe Ausgangsstellung zurückschwenkt.
  • Eine Verstellvorrichtung mit einer nicht in den Antrieb eingeschalteten Kulisse ist an sich bekannt. Dort wird die Kulisse durch Schwenkung um einen festen Punkt betätigt. Außer einer Stange, die an eine das Signal weiterleitende Einrichtung angelenkt ist, ist am Kulissenstein zusätzlich eine zweite das Signal übertragende Stange angeordnet. Diese bekannte Verstellvorrichtung dient der Hubsteuerung für den Fadenführer einer Spulmaschine und läßt keine Verstellung bis auf Null zu und ermöglicht auch nicht ein Wiederanwachsen des Ausgangssignals über Null hinaus.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Steuervorrichtung mit einer schwenkbaren Kulisse, die sich in eines das Eingangssignal voll übertragenden Endstellung befindet; der Gleitstein liegt hierbei in der einen Endlage, F i g. 2 die gleiche Kulissenlage, aber die Lage des Gleitsteins in der Mitte der Kulisse, F i g. 3 die gleiche Kulissenlage, aber die Lage des Gleitsteins am anderen Ende der Kulisse, F i g. 4 die Verschwenklage der Kulisse, in der keine Weiterleitung des Eingangssignals erfolgt, F i g. 5 die Kulissenlage, jedoch mit gegenüber F i g. 4 veränderten Lage des Gleitsteins, F i g. 6 die gleiche Kulissenlage, aber die Lage des Gleitsteins am anderen Ende der Kulisse, F i g. 7 eine Ansicht in Richtung der Linie VII-VII der F i g. 6, F i g. 8 den Schwenkbereich eines Verstellhebels für die Kulisse bei der Verschwenkung der Kulisse von einer in die andere Endlage, F i g. 9 den Schwenkbereich des Verstellhebels für den Fall geänderter Hebellängen. In der zweiten Endlage des Verstellhebels befindet sich die Kulisse wieder in ihrer Ausgangslage, F i g. 10 die Veränderung des abgehenden Signals in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel entsprechend der Verschwenkung nach F i g. 8, F i g. 11 die Veränderung des abgehenden Signals in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel im Falle der F i g. 9.
  • Wie die F i g. 1 bis 7 zeigen, weist eine kreisbogenförmige Kulisse 1 einen mit einem Kopf versehenen Drehzapfen 2 auf, der in einem zellenfesten Lager 3 drehbar gelagert ist. In der Kulisse gleitet ein Stein 4, der einerseits mit einer ein Signal übertragenden Stange 5 und andererseits mit einer Stange 6 gelenkig verbunden- ist, deren Länge dem Radius des Kulissenkreisbogens entspricht. An diese Stange 6 ist eine das Signal weiterleitende Stange 7 angelenkt (Gelenkpunkt 8). An die Signalübertragungsstange 5 greift eine Stange 9 an (Gelenkpunkt 10), die von einem Steuergerät ausgeht. Die Gelenkpunkte 10 bzw. 8 befinden sich jeweils an einem Hebel 11 bzw. 12, die um zellenfeste Drehzapfen 15 bzw. 16 schwenkbar sind.
  • An einem fest mit der Kulisse 1 verbundenen Hebel 717 ist eine Stange 19 angelenkt (Gelenk 18), die mit ihrem anderen Ende an einen doppelarmigen Verstellhebel 21 gelenkig angreift (Gelenk 20). Dieser Hebel schwenkt um einen zellenfesten Punkt 22.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Befindet sich die Kulisse 1 in waagerechter Lage und somit der Verstellhebel 21 in seiner oberen Endlage I (F i g. 8), so wird das Eingangssignal entsprechend dem strichpunktiert angedeuteten Schwenkwinkel a voll übertragen. Beim Verschwenken des Verstellhebels 21 in die Endlage II wird die Kulisse 1 in eine angenäherte Senkrechtlage gebracht, in der der Mittelpunkt des Kulissenkreisbogens mit dem Gelenkpunkt 8 zusammenfällt. In dieser Stellung hat eine Verschiebung der Übertragungsstange 5 nur eine Verschwenkung der Stange 6 um den Gelenkpunkt 8 zur Folge. Eine Weiterleitung des Signals erfolgt somit nicht. Zwischenstellungen des Verstellhebels 21 ergeben in Abhängigkeit vom jeweiligen Schwenkwinkel 9p Winkelausschläge a des Hebels 12, die in F i g. 10 diagrammatisch als Kurve eingetragen sind.
  • Bei verändertem Übersetzungsverhältnis kann die Abnahme des Ausgangssignals a vom Höchstwert bis auf Null schon bei einem kleineren Verstellwinkel cp (F i g. 9 und 11) eintreten. Bei der Verschwenkung des Verstellhebels 21 von der Stellung II in die Stellung III (F i g. 9) erhält man den rechten Ast der in F i g. 11 dargestellten Kurve.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steuervorrichtung, insbesondere für Flugzeuge, die eine stetige Veränderung des dem Eingangs-Signal zugeordneten Ausgangssignals bis auf Null und darüber hinaus gestattet, mit einer um einen festen Punkt schwenkbaren, kreisbogenförmigen Kulisse, in der ein Stein gleitet, der einerseits mit einer Stange gelenkig verbunden ist, deren Länge dem Radius des Kulissenkreisbogens entspricht und die an eine das Signal weiterleitende Einrichtung angelenktist, dadurch gekennzeichn e t, daß, wie an sich bekannt, eine Verstellvorrichtung (17 bis 22) vorgesehen sowie die Kulisse (1) nicht in den Antrieb eingeschaltet ist und ausschließlich durch Schwenkung um einen festen Punkt (2) betätigt wird und am in der Kulisse gleitenden Stein (4) zusätzlich die das Signal übertragende Stange (5) angelenkt ist und daß die Stange (19) zum Betätigen des Kulissenschwenkhebels (17) so an dem Betätigungshebel (21) angeordnet ist, daß sie beim Verschwenken des Betätigungshebels um dessen Drehpunkt (22) von einer Extremstellung in die andere die Kulisse von einer Ausgangsstellung wieder in dieselbe Ausgangsstellung zurückschwenkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1050 251; österreichische Patentschrift Nr. 19 501; K n a b , »Getriebelehre«, Jg. 1930, Nürnberg, S. 162 und 200.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463948A1 (fr) * 1979-08-20 1981-02-27 Textron Inc Mecanisme de transfert lineaire de la commande entre le mode automatique et le mode manuel
DE3006087A1 (de) * 1980-02-19 1981-08-27 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Steuerungseinrichtung fuer flugzeuge mit einer unterschiedlichen charakteristik im langsam- und schnellflug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050251B (de) *
AT19501B (de) * 1903-07-26 1905-03-10 Leon Bollee Vorrichtung zur Umwandlung einer regelmäßigen wechselnden Bewegung in eine unregelmäßige wechselnde Bewegung.

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