DE1261411B - Hilfskraftvorrichtung, insbesondere Bremsverstaerker fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hilfskraftvorrichtung, insbesondere Bremsverstaerker fuer Kraftfahrzeuge

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DE1261411B
DE1261411B DEB77935A DEB0077935A DE1261411B DE 1261411 B DE1261411 B DE 1261411B DE B77935 A DEB77935 A DE B77935A DE B0077935 A DEB0077935 A DE B0077935A DE 1261411 B DE1261411 B DE 1261411B
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/573Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by reaction devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 53/01
Nummer: 1261411
Aktenzeichen: B 77935 11/63 c
Anmeldetag: 1. August 1964
Auslegetag: 15. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfskraftvorrichtung, insbesondere einen Bremsverstärker für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Arbeitskolben und mit einem zum Steuern des Druckunterschieds zu beiden Seiten des Arbeitskolbens dienenden, von dem Arbeitskolben und einem Stellglied beeinflußbaren Folgeventil, dessen Stellglied und der Arbeitskolben auf die Enden mehrerer an letzterem schwenkbar gelagerter und auf der Gegenseite sich mit dem mittleren Teil auf einem Übertragungsglied abstützender Rückwirkhebel wirken, die und das Übertragungsglied mit Durchbrüchen auf axial vom Arbeitskolben abstehende Bolzen aufgefädelt sind.
Bei einem durch die USA.-Patentschrift 2 894 490 bekannten Bremsverstärker dieser Art stehen von der Rückseite des Arbeitskolbens drei Bolzen axial ab, die drei von zwölf miteinander durch eine elastische Scheibe verbundene Rückwirkhebel in deren mittlerem Bereich sowie eine auf einer Kraftübertragungsstange befestigte Platte durchdringen. Auf dem freien Ende der Rückwirkhebel ist ein Ring befestigt, auf dem sich eine Feder zum Rückführen des Arbeitskolbens abstützt. Zum Zurückstellen des Stellglieds des Steuerventils in die Bremslösestellung sind in einer Bohrung der verhältnismäßig dicken Kraftübertragungsstange eine Feder und ein Stößel untergebracht, der gegen das Stellglied des Steuerventils drückt. Nachteilig bei diesem Bremsverstärker ist die große Anzahl von in mehreren Arbeitsgängen herzustellenden Teilen sowie eine schwierige Montage derselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfskraftvorrichtung obengenannter Art zu schaffen, deren Aufbau und Montaige einfach ist, und bei der die Material- und Bearbeitungskosten niedrig liegen.
Gelöst wird die Aufgabe nach der Erfindung bei einer Hilfskraftvorrichtung dadurch, daß die Rückwirkhebel mit einem Durchbruch an ihrem radial äußeren Ende auf die Bolzen aufgefädelt sind und daß das Übertragungsglied von je einer auf die Bolzen aufgesteckten und an deren freiem Ende gehaltenen Feder gegen die Rückwirkhebel gedrückt wird, so daß das Stellglied in unbetätigtem Zustand eine Stellung einnimmt, in der das Folgeventil die Kammern auf beiden Seiten des Arbeitskolbens miteinander verbindet.
Bei dem Bremsverstärker nach der Erfindung ist die Anzahl der für eine feinfühlige Steuerung notwendigen Teile sehr niedrig. Außerdem sind diese Teile einfach und billig herzustellen und in der Massenfertigung des Bremsverstärkers leicht zu montieren.
Hilfskraftvorrichtung, insbesondere
Bremsverstärker für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
7000 Stuttgart 1, Breitscheidstr. 4
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung, die einen Vakuum-Bremsverstärker teilweise im Schnitt darstellt, beschrieben.
Der Bremsverstärker, an den ein nicht dargestellter Hydraulik-Hauptzylinder angebaut ist, weist einen Zylindertopf 1, einen daran befestigten Deckel 2 und einen im Topf 1 verschiebbaren Arbeitskolben 3 auf. Der Kolben 3, auf dessen Umfangsrand eine Dichtmanschette 45 aufgesetzt ist, ist aus Blech gestanzt und tellerförmig gezogen, wobei ein Ringwulst 47 nach vorn und eine Ringrippe 48 nach hinten vorstehen. Auf seiner dem Inneren des Topfes 1 zugewandten Rückseite weist der in Bremslösestellung mit dem Ringwulst 47 am Deckel 2 anliegende KoI-ben 3 in seinem vertieften Teil auf der Ringrippe 48 in gleichen Abständen drei axial abstehende Bolzen 50 auf, die stumpf mit dem Kolben 3 verschweißt sind. Auf jeden dieser Bolzen 50 ist ein mit nahe seinem einen Ende mit einem Durchbruch 4' versehener aus Blech gestanzter Hebel 4 aufgefädelt, so daß diese Hebel 4 neben den Bolzen 50 auf der Ringrippe 48 aufliegen und mit ihrem anderen bogenförmig ausgesparten Ende in eine Ringnut einer zentralen Muffe 7 eingreifen. Auf der dem Kolben 3 gegenüberliegenden Seite stützen sich die Hebel 4 mit ihrem mittleren Teil auf einer Ringrippe 49 einer Scheibe 5 ab, die ebenfalls mit entsprechend angeordneten Durchbrüchen auf die Bolzen 50 aufgefädelt ist. Die aus Blech gestanzte Scheibe 5 ist an einem Ende einer Kolbenstange 6 befestigt und bildet zusammen mit dieser das Kraftübertragungsglied des Bremsverstärkers. Damit die Muffe 7, die mit einem Stellglied des als Folgeventil ausgebildeten, unten beschriebenen Steuerventils des Bremsverstärkers verbunden ist, dauernd einer entgegen der Arbeitsrichtung des Kolbens 3 gerichteten Schließkraft für das Ventil ausgesetzt ist, sind auf die Bolzen 50 Druck-
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federn 51 aufgeschoben, die, je durch einen Ring 52 Federn 51 über die Scheibe 5, die Hebel 4, die und einen Stift 53 gehalten, die Scheibe 5 gegen die Muffe 7 und die Stange 8 die Stellhülse 11 nach Hebel 4 pressen, die mit ihren radial inneren Enden rechts drücken, bis diese mit dem Drahtring 26 an die Muffe 7 in Bremslösestellung gegen die Kolben- dem Stützlager 20 anliegt. Dabei liegt das Absperrrückseite drücken. 5 glied 30 auf dem Ventilsitz 31 der Stellhülse 11 auf. Die Muffe 7, die zusammen mit den Hebeln 4 zum Der andere Ventilsitz 32 ist freigegeben, so daß durch Übertragen der Muskelkraft auf das Übertragungs- den zentralen Durchbruch 3' des Kolbens 3 die durch glied 5,6 und umgekehrt zum Übertragen einer den Kolben 3 getrennten Kammern des Zylinders Rückwirkkraft auf das Stellglied dient, sitzt auf einer miteinander verbunden sind. In dieser Ventilstellung Stange 8, die durch einen zentral im Kolben 3 vor- io herrscht in den beiden Kammern ein gleicher Untergesehenen Durchbruch 3' ragt und mit einem Bund 9 druck, der durch Absaugen der Luft durch einen an an einer Schulter 10 einer als Stellglied ausgebildeten der rückwärtigen Wand des Zylindertopfes 1 vor-Stellhülse 11 anliegt und dort mittels einer Pfanne gesehenen und mit der Saugleitung des Kraftfahr-12, einer Büchse 13 und eines Sprengrings 14 be- zeugmotors verbundenen Stutzen 43 erzeugt wird, festigt ist. Das mit dem Bund 9 versehene Ende der 15 Zum Einleiten eines Arbeitshubes des Kolbens 3 Stange 8 ist pfannenartig ausgebildet und nimmt zu- wird die Steuerhülse 11 durch das Pedal 17 und das sammen mit der Pfanne 12 ein mit einer Kugel 15 Steuergestänge 16 zusammen mit der Stange 8 und versehenes Ende eines Steuergestänges 16 gelenkig der Muffe 7 nach links bewegt, so daß bei gleichauf, das an ein Bremspedal 17 angelenkt ist. zeitigem Verschwenken der Hebel 4 um die Ring-Die Stellhülse 11 ist axial verschiebbar in einem 20 rippe 48 des Kolbens 3 gegen die Scheibe 5 unter auf der Vorderseite des Kolbens 3 befestigten Stütz- Verschieben derselben zusammen mit der Kolbenlager 20 und in einem weiteren Axiallager 21 an- stange 6 und Spannen der Federn 51 schließlich das geordnet, das in einem zentral am Deckel 2 an- Absperrglied 30 mit seiner Dichtfläche zunächst geformten Hals 22 eingesetzt ist. Neben dem Axial- auch auf dem Ventilsitz 32 am Kolben 3 zur Anlage lager 21 sitzt eine Dichtmanschette 23 in dem Hals 25 kommt, um darauf den Ventilsitz 31 freizugeben. 22, die von einer Ringscheibe 24 und einem Draht- Dadurch wird zunächst die Verbindung der Kamring 25 gesichert wird. Ein weiterer in eine Ringnut mern zu beiden Seiten des Kolbens 3 unterbrochen an der Stellhülse 11 eingesetzter Drahtring 26 liegt und danach die Wechseldruckkammer vor dem KoI-an dem Stützlager 20 an und dient als Wegbegren- ben 3 durch die Stellhülse 11, durch Löcher 41 und zungsanschlag für die Stellhülse 11. 30 42 in der Pfanne 12 und dem Bund 9 der Stange 8 Das als Folgeventil ausgebildete Steuerventil für sowie durch den zwischen dem Ventilsitz 31 und dem den Bremsverstärker besteht aus einem ringförmigen Absperrglied 30 gebildeten Spalt mit der Außenluft in der Stellhülse 11 auf der Stange 8 axial beweglich verbunden. Durch den nun geschaffenen Druckunterangeordneten Absperrglied 30 und aus zwei mit die- schied in den beiden Kammern des Zylinders bewegt sem zusammenwirkenden koaxialen Ventilsitzen 31 35 sich der Kolben 3 nach links. Die vom Arbeitsund 32, von denen der eine 31 an dem dem Kolben 3 kolben 3 dabei erzeugte Kraft sowie die auf der Stellzugewandten Ende der Stellhülse 11 gegen deren hülse 11 und der Muffe 7 lastende Muskelkraft wird Innenraum und der andere 32 an dem zentralen über die Hebel 4 auf die Scheibe 5 der gegen eine Durchbruch 3' des Kolbens 3 gegen die Stellhülse 11 Gegenkraft wirkenden Kolbenstange 6 übertragen, gerichtet angeordnet sind. Die Durchmesser der bei- 40 Solange die auf das Bremspedal 17 ausgeübte Stellden Ventilsitze 31 und 32 sind so bemessen, daß der kraft über einem bestimmten Verhältniswert zur Ventilsitz 32 am Kolben 3 axial im Ventilsitz 31 der Gegenkraft liegt, der durch die Abstände der Ab-Stellhülse 11 unter Belassung eines Ringspalts ver- stützstellen der als Waagebalken wirkenden Hebel 4 schiebbar ist. In Normalstellung des Ventils wird das gegeben ist, bleibt der Außenluftventilsitz 31 geöffnet, aus einem nachgiebigen Stoff, wie Gummi, bestehende 45 wobei durch die vom Stellglied gegen das Ubertra-Absperrglied 30 mit seiner ebenen Dichtfläche von gungsglied verschwenkten mit der Muffe 7 in Vereiner Feder 33 gegen den Ventilsitz 31 der Stellhülse bindung stehenden Enden der Hebel 4 die Federn 11 gedrückt. 51 über die Scheibe 5 gespannt halten.
Gegen die Scheibe 5 des Übertragungsgliedes Wird darauf die Stell- bzw. Rückwirkkraft entspredrückt eine am Topfgrund sich abstützende Rück- so chend dem gegebenen Hebelübersetzungsverhältnis führfeder 40, die die Aufgabe hat, die beweglichen der Gegenkraft angeglichen, spielen sich die Hebel 4 Teile des Bremsverstärkers jeweils nach dem Frei- in eine durch die Gegenkraft einerseits und die Stellgeben des Stellglieds 11 bzw. des Bremspedals 17 in kraft sowie die Kolbenkraft andererseits gegebene die dargestellte Bremslösestellung zurückzuführen. Gleichgewichtslage ein, wobei sich die Muffe 7 mit Die dazu nötige Energie wird beim Arbeitshub des 55 den inneren Hebelenden wieder etwas gegen den Kolbens 3 gespeichert und geht daher von der Kolben 3 bewegen mit der Folge, daß der Ventilsitz Arbeitskraft ab. Demgegenüber haben die auf die 31 an der Ventilhülse 11 wieder mit dem noch auf Bolzen 50 aufgesteckten Federn 51 die Aufgabe, bei dem Ventilsitz 32 am Kolben 3 aufliegenden Abunbetätigter Stellhülse 11 ein Schließen des Steuer- sperrglied 30 in abdichtende Berührung kommt. Daventils zu bewirken, indem sie die Steuerhülse 11 60 durch wird der Zufluß weiterer Luft unter atmovoin Kolben 3 und dessen Ventilsitz 32 wegdrücken, sphärischem Druck in die Druckwechselkammer geso daß das Absperrglied 30 auf dem Außenluftventil- sperrt, so daß sich eine Teilbremsstellung des Versitz 31 durch die Federkraft 33 aufliegen kann. stärkers einstellt.
Die Wirkungsweise des dargestellten Bremsverstär- Wird darauf zum Lösen der Bremsen die Stellkraft kers ist folgende: In der gezeigten Bremslösestellung 65 weiter gesenkt, so kommt das ausgewogene Hebeides durch Vakuum betriebenen Bremsverstärkers hat system aus dem Gleichgewicht. Die momentan noch die Rückführfeder 40 die beweglichen Teile in die wirkende Gegen- und Kolbenkraft bewirken ein weirechte Endstellung gedrückt, wobei außerdem die teres Verschwenken der inneren Hebelenden gegen
den Kolben 3, so daß über die Muffe 7 und die Stange 8 die Stellhülse 11 nach rechts bewegt wird, so daß das Absperrglied 30 vom Ventilsitz 32 am Kolben 3 wieder abgehoben wird, wobei die Kammern zu beiden Seiten des Kolbens 3 wieder miteinander verbunden werden. Bei gleichem Druck zu beiden Seiten des Kolbens 3 drückt die Rückführfeder 40 die Kolbenstange 6 mit der Scheibe 5, den Kolben 3 und die Stellhülse 11 mit ihren Teilen in die Bremslösestellung zurück, in der durch die Kraft der Federn 51 der Außenluftsitz 31 durch das Absperrglied 30 abgesperrt ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hilfskraftvorrichtung, insbesondere Bremsverstärker für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Arbeitskolben und mit einem zum Steuern des Druckunterschieds zu beiden Seiten des Arbeitskolbens dienenden, von dem Arbeitskolben und einem Stellglied beeinflußbaren Folgeventil, dessen Stellglied und der Arbeitskolben auf die Enden mehrerer an letzterem schwenkbar gelagerter und auf der Gegenseite sich mit dem mittleren Teil auf einem Übertragungsglied abstützender Rückwirkhebel wirken, die und das Übertragungsglied mit Durchbrüchen auf axial vom Arbeitskolben abstehende Bolzen aufgefädelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwirkhebel (4) mit einem Durchbruch (4') an ihrem radial äußeren Ende auf die Bolzen (50) aufgefädelt sind und daß das Übertragungsglied (5,6) von je einer auf die Bolzen (50) aufgesteckten und an deren freiem Ende gehaltenen Feder (51) gegen die Rückwirkhebel (4) gedrückt wird, so daß das Stellglied in unbetätigtem Zustand eine Stellung einnimmt, in der das Folgeventil die Kammern auf beiden Seiten des Arbeitskolbens (3) miteinander verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (50) am Arbeitskolben (3) im Bereich einer am Kolben angeformten Ringrippe (48) befestigt sind, auf der sich die Rückwirkhebel (4) im Bereich eines ihrer Enden schwenkbar abstützen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (50) stumpf mit dem Arbeitskolben (3) verschweißt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 894 490.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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WO2004050448A1 (de) * 2002-12-03 2004-06-17 Lucas Automotive Gmbh Bremskraftverstärker

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