DE1259932B - Vorrichtung zur Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten Fernsehsignalen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten Fernsehsignalen

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DE1259932B
DE1259932B DER39228A DER0039228A DE1259932B DE 1259932 B DE1259932 B DE 1259932B DE R39228 A DER39228 A DE R39228A DE R0039228 A DER0039228 A DE R0039228A DE 1259932 B DE1259932 B DE 1259932B
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signals
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transistor
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DER39228A
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Inventor
John Lewis Edwin Baldwin
John David Millward
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Rank Bush Murphy Ltd
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Rank Bush Murphy Ltd
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    • H04N5/00Details of television systems
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04n
Deutsche KL: 21 al-32/11
Nummer: 1 259 932
Aktenzeichen: R 39228 VIII a/21 al
Anmeldetag: 12. November 1964
Auslegetag: 1. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Fernsehsignalen, die in einer Folge von Spuren quer zur Laufrichtung eines Magnetbandes aufgezeichnet sind und durch eine rotierende Magnetkoptenordnung abgetastet werden, an der das Magnetband mittels einer Antriebsrolle vorbeigeführt wird, mit einer Phasenvergleichsstufe, die die Phasen eines Kopfdrehzahlsignals mit einer der Drehzahl der Magnetkopfanordnung proportionalen Frequenz und eines Steuersignals mit einer der Bandgeschwindigkeit proportionalen Frequenz vergleicht und daraus ein erstes Fehlersignal ableitet, mittels dessen die Bandantriebsrollendrehzahl derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Kopfdrehzahlsignal und dem Steuersignal aufrechterhalten wird, sowie mit einer Phasenvergleichsstufe, die die Phasen eines einem Bezugsoszillator entnommenen Bezugssignals und eines Kopfdrehzahlsignals mit einer der Drehzahl der Magnetkopfanordnung proportionalen Frequenz vergleicht und daraus ein zweites Fehlersignal ableitet, mittels dessen die Kopfdrehzahl derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Bezugssignal und dem Kopfdrehzahlsignal aufrechterhalten wird.
Magnetische Bandaufzeichnungen werden häufig in Fernsehprogramme eingekoppelt, die von anderen Signalquellen stammen. Bei der Produktion solcher kombinierter Programme müssen die vom Band abgespielten Fernsehsignale sowohl in der Zeilen- als auch in der Büdfolgesynchronisierung mit dem zur Steuerung der anderen Signalquellen benutzten Synchronsignalgenerator genau synchron laufen.
Es ist zwar bekannt, während der Wiedergabe die Drehzahl des Bandantriebsmotors an Hand eines Phasenvergleichs zwischen der Phase von vom Band abgetasteten Steuersignalen, die ein Maß für die Bandgeschwindigkeit darstellen, und der Phase von Signalen zu regeln, deren Frequenz proportional der Drehzahl des Kopfrades ist. Es ist weiter bekannt, die Drehzahl des Kopfrades an Hand eines Phasen-Vergleichs zwischen der Phase eines Signals, dessen Frequenz proportional der Drehzahl des Kopfrades ist, und der Phase eines Signals zu regeln, das einer festen Bezugsfrequenzquelle, z. B. dem Netz oder einem Bildsynchronisationsimpulsgenerator entnommen wird, der seinerseits von einem Frequenznormal gesteuert ist.
Die bekannten Anordnungen eignen sich jedoch nicht für Anwendungsfälle, bei denen es darauf ankommt, sehr rasch Bildfolgesynchronismus zwischen vom Band abgespielten Fernsehsignalen und aus äußeren Signalquellen stammenden Fernsehsignalen Vorrichtung zur Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten Fernsehsignalen
Anmelder:
Rank-Bush Murphy Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
2800 Bremen, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
John Lewis Edwin Baldwin, Croydon, Surrey;
John David Millward, Orpington, Kent
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. November 1963 (44 802)
herzustellen und während des Abspielens der magnetisch aufgezeichneten Fernsehsignale mit hoher Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Anforderungen erfüllt. Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zusätzliche Phasenvergleichsstufe vorgesehen ist, die die Phasen von Bildfolgesignalen, die von Teilbildsynchronsignalen, die abwechselnd aufeinanderfolgende Teilbilder des wiedergegebenen Fernsehsignals einleiten, abgeleitet sind, mit der Phase von Bildfolgesignalen, die entsprechend abwechselnd aufeinanderfolgende Teilbilder von einer äußeren Signalquelle einleiten, vergleicht und daraus ein drittes Fehlersignal bildet, mittels dessen die Frequenz des Bezugsoszillators regelbar ist, daß eine weitere Phasenvergleichsstufe vorgesehen ist, die die Phase von Vertikalsynchronsignalen, die von der äußeren Signalquelle abgeleitet werden, mit der Phase eines zweiten, dem Bezugsoszillator entnommenen Bezugssignals vergleicht und daraus ein viertes Fehlersignal ableitet, mittels dessen der Bezugsoszillator derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Synchronsignal und dem zweiten Bezugssignal aufrechterhalten wird und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, mittels deren wahlweise das
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dritte oder das vierte Fehlersignal an den Bezugs- Bei der in F i g. 1 schematisch dargestellten Voroszillator anschaltbar ist. richtung wird ein Magnetband 1 von einer Abwickel-Der der Regelung der Bandantriebsrollendrehzahl spule 2 über eine Führungsrolle 3 an einem Kopfdienenden Phasenvergleichsstufe ist vorteilhaft ein rad 4 vorbeigeführt, an dessen Umfang mehrere — von Hand einstellbarer Phasenverschieber vorge- 5 im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier — Magnetschaltet, mittels dessen die Magnetköpfe der Magnet- köpfe sitzen, gegen die das Band mittels einer gekopfanordnung mit Bezug auf die Spuren des Ma- schlitzten Führung 5 gedrückt wird. Das Band 1 wird gnetbandes einstellbar sind und der es insbesondere von einer Bandantriebsrolle 6 vorwärts bewegt, die erlaubt, dafür zu sorgen, daß die Abtastung einer von einem (nicht gezeigten) Elektromotor angetriebestimmten Spur mittels des Kopfes des Kopfrades io ben ist, und wird schließlich auf die Aufwickelspule 7 erfolgt, mittels dessen die Spur aufgezeichnet worden aufgewickelt. Das Kopfrad 4 wird von einem weiteren war. Elektromotor 8 angetrieben. Die Verbindung mit den In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Magnetköpfen erfolgt in bekannter Weise über eine Schalter vorgesehen, der betätigbar ist, wenn der Schleifringgruppe 9. In der Nähe des Kopfrades 4 ist Phasenschieber derart eingestellt ist, daß eine be- 15 ein Steuerkopf 10 angeordnet, mittels dessen ein stimmte Spur des Magnetbandes mit dem Magnetkopf Steuersignal von einer zuvor in Längsrichtung am abgetastet wird, mit dem die Aufzeichnung dieser Rand des Bandes 1 aufgezeichneten Steuerspur abge-Spur erfolgte, und über den ein Steuersignal einer tastet wird. Signale, die ein Maß für die Drehzahl des Koinzidenzschaltung, das auftritt, wenn die von dem Kopfrades 4 darstellen, werden von einer Fotowiedergegebenen Fernsehsignal abgeleiteten Bild- 20 zelle 11 erhalten, die dem von einer mit einem folgesignale mit den Bildfolgesignalen der äußeren Muster versehenen Trommel 12 ausgehenden Licht Signalquelle zusammenfallen, an die Schalteinrich- ausgesetzt ist. Die Trommel ist auf der Welle des tang anlegbar ist, die auf Grund dieses Steuersignals Kopfrades 4 befestigt und wird von einer (nicht gedas vierte Fehlersignal an den Bezugsoszillator an- zeigten) Lichtquelle beleuchtet,
schaltet. 25 Die Fig. 2a und 2b zeigen aneinandergelegt ein
Vorzugsweise ist ferner zur Ableitung der Bild- Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeifolgesignale aus dem wiedergegebenen Fernsehsignal spiels der Erfindung. Die vom Magnetband 1 mittels eine Einrichtung vorgesehen, mittels deren gemischte der Magnetköpfe des Kopfrades 4 abgenommenen Synchronsignale von dem wiedergegebenen Fernseh- Fernsehsignale werden über die Schleifringgruppe 9 signal abtrennbar und an eine offene Verzögerungs- 30 einer Signaleingangsschaltung 15 bekannter Ausfühleitung anlegbar sind, die eine solche Verzögerungs- rung zugeleitet, die am Ausgang 16 ein Signal liefert, zeit aufweist, daß reflektierte Signale am Eingang der das dem ursprünglich auf das Band aufgezeichneten Verzögerungsleitung zusammen mit Eingangssignalen Signal entspricht. Wenn, wie es normalerweise der Signale mit verstärkter Amplitude nur für die breiten Fall ist, das Signal als Frequenzmodulation eines Impulse der Synchronsignale bilden, und ist an die 35 Trägers aufgezeichnet wurde, umfaßt die Eingangs-Verzögerungsleitung ein erster monostabiler Multi- schaltung 15 an sich bekannte Anordnungen zur vibrator angeschlossen, der bei Auftreten von Signa- Demodulation des abgespielten frequenzmodulierten len mit verstärkter Amplitude einen Impuls abgibt Signals. Andere Aufzeichnungsverfahren erfordern und mittels einer Steuerschaltung sperrbar ist, die mit entsprechend andere Anordnungen in der Eingangseinem zweiten monostabilen Multivibrator verbunden 40 schaltung 15. Das abgenommene Signal wird ferner ist, der mit Impulsen beaufschlagt ist, die die Vorder- an eine Synchronsignaltrennstufe 30 bekannter Form flanken der Impulse der gemischten Synchronsignale angelegt, die die Synchronisierungskomponenten von darstellen, und der Sperrimpulse mit einer Dauer von den Bildkomponenten des abgespielten Fernsehmehr als einer halben Zeilendauer zum Sperren des signals trennt und die außerdem die Vertikal- und ersten Multivibrators an die Steuerschaltung anlegt, 45 Horizontalsynchronsignale voneinander trennt. Nur so daß der erste Multivibrator einen Ausgangsimpuls das Vertikalsynchronsignal wird einer Bildfolgetornur für die Teilbildsynchronsignale liefert, die einem schaltung 31 zugeführt, die, wie in Verbindung mit Teilbild mit ungeradzahligen Zeilen entsprechen. F i g. 3 noch näher erläutert wird, die ungeradzahli-
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Aus- gen Teilbildimpulse aus der Folge von ungeradzahli-
führungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnun- 50 gen und geradzahligen Teilbildimpulsen trennt und
gen näher erläutert. Es zeigt an eine erste Phasenvergleichsstufe 17 weitergibt.
F i g. 1 schematisch die mechanischen Teile einer In der Phasenvergleichsstufe 17 wird die Phase der
Wiedergabevorrichtung, bei der die Erfindung an- vom Band abgespielten Bildfolgeimpulse mit der
wendbar ist, Phase der Bildfolgeimpulse verglichen, die von einer
Fig. 2a und 2b zusammen ein Blockschaltbild 55 äußeren Signalquelle, im allgemeinen dem Haupt-
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, synchronimpulsgenerator der Fernsehstation, stam-
F i g. 3 ein Schaltbild der Bildfolgetorschaltung men. Das äußere Synchronisierungssignal wird an
nach Fig. 2a, einen Eingang24' angelegt und von dort einer Syn-
Fig. 4 verschiedene der bei der Anordnung nach chronsignaltrennstufe25 bekannter Ausführung zu-
F i g. 3 auftretenden Signale, 60 geleitet, die die Vertikalsynchronsignale abtrennt und
F i g. 5 ein Schaltbild des Bildfolgesägezahngene- einer zweiten Phasenvergleichsstufe 32 und anderer-
rators nach F i g. 2 a, seits einer Bildfolgesynchrontrennstufe 33 zuführt,
F i g. 6 verschiedene der bei der Anordnung nach die in Verbindung mit F i g. 7 näher erläutert ist und
F i g. 5 auftretenden Signale, die ungeradzahligen und geradzahligen Teilbildim-
F i g. 7 ein Schaltbild der Bildfolgesynchrontrenn- 65 pulse voneinander trennt. Mittels der so gewonnenen
stufe nach Fig. 2a und Bildfolgeimpulse wird ein Sägezahngenerator 34 ge-
F i g. 8 verschiedene der bei der Anordnung nach steuert, der eine Sägezahnspannung mit Bildfolge-
F i g. 7 auftretenden Signale. frequenz an die erste Phasenvergleichsstufe 17 gibt.
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Wenn ein Schalter 19 die gezeigte Stellung ein- Eingang 24' von einer äußeren Signalquelle emp-
nimmt, wird das Ausgangssignal der Phasenver- fangen werden.
gleichsstufe 17 über einen Integrator 35 als Steuer- Das Ausgangssignal des Oszillators 36 hat eine signal an einen Bezugsoszillator 36 angelegt, der Frequenz von 250Hz, eine Frequenz, die auch die zweckmäßigerweise eine Frequenz von 250 Hz be- 5 Impulse der Fotozellensignalschaltung 22 besitzen, sitzt. Ein Ausgangssignal des Bezugsoszillators 36 mit denen dieses Signal in der vierten Phasenverwird zu der zweiten Phasenvergleichsstufe 32 zurück- gleichsstufe 23 verglichen wird. Die Geschwindigkeit, geführt und dort mit dem ankommenden Vertikal- mit der die Phasenvergleichsstufe 23 ein Fehlersignal Synchronsignal verglichen, um eine Steuerspannung liefert, ist daher zehnmal so groß wie bei einem unzu erzeugen, die, wenn der Schalter 19 in die andere io mittelbaren Vergleich der Bildfolgesignale. Dies ge-Stellung umgelegt wird, an den Integrator 35 und währleistet eine erhöhte Regelgenauigkeit. Die über diesen als Steuersignal an den Bezugsoszillator »Schwungrad«-Wirkung des Bezugsoszillators ist 36 angelegt wird. Bei dieser Schalterstellung wird nicht nachteilig, da die zu erwartende Geschwindigdaher der Oszillator 36 von dem ankommenden keit der Phasenänderung zwischen den am Eingang äußeren Vertikalsynchronsignal mitgenommen und 15 24' angelegten äußeren Synchronisierungssignalen nicht von der Spannung gesteuert, die aus dem und den vom Band abgespielten, der Synchronsignal-Phasenvergleich zwischen den vom Band abgespielten trennstufe 30 entnommenen Synchronisierungssigna-Bildfolgesignalen und den Bildfolgesignalen der len normalerweise nicht groß ist.
Fernsehstation gewonnen wird. Die Bildfolgetorschaltung 31 kann zweckmäßig
Unabhängig von der Art der Steuerung wird das 20 entsprechend F i g. 3 aufgebaut sein. Sie hat die Auf-Ausgangssignal des Bezugsoszillators 36 an eine gäbe, aus den vom Magnetband abgespielten Synvierte Phasenvergleichsstufe 23 angelegt und dort be- chronisierungssignalen üblicher Form ein Signal abzüglich der Phase mit einem Signal gleicher Frequenz zuleiten, das sich nur mit Bildfolgefrequenz wiederverglichen, das eine an die Fotozelle 11 angeschlos- holt und insbesondere zu dem Zeitpunkt auftritt, in sene Fotozellensignalschaltung 22 liefert. Das Aus- 25 dem der Teilbildsynchronimpuls vorliegt, der die gangssignal der Phasenvergleichsstufe 23 wird über Abtastung eines Teilbildes mit ungeradzahligen Zeieinen Gleichspannungsverstärker 24 als Steuersignal len einleitet. Die im folgenden beschriebene Anordeinem Steueroszillator 20 zugeführt, dessen Ausgang nung kann in gleicher Weise auch dazu verwendet über einen Steuerverstärker 37 mit dem Kopfrad- werden, einen Impuls immer dann abzugeben, wenn motor 8 verbunden ist. 30 das Teilbildsynchronsignal vorliegt, daß ein Teilbild
Weitere Signale der Fotozellensignalschaltung 22 mit geradzahligen Zeilen einleitet. Für den vorliegenwerden über einen von Hand einstellbaren Phasen- den Zweck wird jedoch ein ungeradzahliger Teilbildschieber 38 einer dritten Phasenvergleichsstufe 26 impuls bevorzugt.
zugeleitet und dort bezüglich ihrer Phase mit Signa- Negative gemischte Synchronisierungssignale, die
len verglichen, die über einen Verstärker 39 dem 35 von dem abgespielten Fernsehsignal mittels der Syn-
SteuerkopflO entnommen werden. Die Ausgangsspan- chronsignaltrennstufe 30 abgetrennt worden sind,
nung der Phasenvergleichsstufe 26 wird über einen werden an den Eingang 50 angelegt und von dort zu
Verstärker 40 als Steuersignal an einen Bandantriebs- einer Verzögerungsleitung 51 geleitet, deren anderes
motor 27 angelegt. Der Bandantriebsmotor 27 ist Ende offen ist. Das angelegte Signal wird daher nach
vorteilhaft ein Dreiphasenmotor, der aus dem Netz 40 der doppelten Verzögerungszeit der Leitung, die
gespeist und derart ausgebildet ist, daß bei Durch- zweckmäßig 6 Mikrosekunden beträgt, mit der glei-
fluß von Gleichstrom durch bestimmte Wicklungen chen Polarität zum Eingang der Leitung reflektiert,
eine Wirbelstrombremsung auftritt, die in geeigneter Die am Eingang der Leitung erhaltenen Signale wer-
Weise die Motordrehzahl derart regelt, daß bei jedem · den der Basis eines pnp-Transistors 52 zugeführt. Da
Vorbeilauf eines der auf dem Kopf rad 4 sitzenden 45 der Emitter des Transistors 52 an Masse liegt und
Magnetköpfe eine Spur auf dem Band 1 erfaßt wird. auch seine Basis nach Masse zurückgeführt ist, kann
Die mittels der Bildfolgetorschaltung 31 abge- der Transistor nur durch negative Signale an der trennten Bildfolgesignale und die von der Bildfolge- Basis geöffnet werden. Die Zeitkonstante des Basissynchrontrennstufe 33 kommenden Signale werden kreises des Transistors ist hinreichend groß gewählt, an eine Koinzidenzschaltung 41 angelegt, die, wenn 50 zweckmäßig ungefähr 250 Millisekunden, so daß sich diese Signale einander genau entsprechen, eine Span- das Basispotenial auf einen Wert stabilisiert, der nung liefert, mittels deren der Schalter 19, der ein etwas kleiner als das Spitzenpotential der kombinier-Relais oder ein entsprechendes Halbleiterschaltele- ten ursprünglichen und reflektierten Signale an der ment sein kann, betätigt werden kann. Wenn der Verzögerungsleitung 51 ist, aber größer als der Spit-Phasenschieber 38 in die Stellung gebracht ist, in der 55 zenwert der am Eingang 50 aufgenommenen Signale, der zur Aufzeichnung der Bildsynchronsignale ver- Der Transistor 52 leitet daher nur während derjeniwendete Magnetkopf diese Signale wieder abspielt, gen Perioden, in denen die reflektierten Signale an wird, wie dies durch die strichpunktierte Linie 43 seiner Basis liegen. Der Kollektor des Transistors 52 angedeutet ist, ein Mikroschalter 24 betätigt, so daß ist mit der negativen Zuleitung über ein RC-G\ied 53 auf Grund der Ausgangsspannung der Koinzidenz- 60 und den Kollektorlastwiderstand eines Transistors schaltung 41 der Schalter 19 umgelegt und dem Inte- 54 verbunden. Der Transistor 54 bildet zusammen grator 35 das Steuersignal der zweiten Phasenver- mit einem weiteren Transistor 55 einen monostabilen gleichsstufe 32 an Stelle des Steuersignals von der Multivibrator, der mittels eines zusätzlichen Tranersten Phasenvergleichsstufe 17 zugeführt wird. sistors 56 gesperrt werden kann, dessen Kollektor-Wenn dies eintritt, wird an die vierte Phasenver- 65 Emitter-Strecke parallel zur Kollektor-Emittergleichsstufe 23 über den Bezugsoszillator 36 ein Si- Strecke des Transistors 55 liegt. Die Transistoren 54, gnal angelegt, das frequenzmäßig von den Vertikal- 55 sind über einen gemeinsamen Emitterwiderstand Synchronsignalen mitgenommen wird, die über den gekoppelt. Ferner ist der Kollektor des Transistors
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54 mit der Basis des Transistors 55 über einen Kon- dem sie über einen Widerstand mit einer Anzapfung densator verbunden. Die Basis des Transistors 55 ist eines parallel zur Stromquelle Hegenden Spannungsüber einen Widerstand mit der negativen Zuleitung tellers verbunden ist. Die Kollektoren der Transiverbunden, mit der auch der Kollektor über einen stören 58, 59 sind über Lastwiderstände mit der Lastwiderstand in Verbindung steht. Der Kollektor 5 negativen Zuleitung verbunden. Die am Kollektor des Transistors 55 bildet zugleich den Ausgang der des Transistors 59 auftretenden Signale werden über Anordnung. Die Basis des Transistors 54 wird über einen Koppelkondensator an den Basiswiderstand einen Spannungsteiler, der parallel zur Stromquelle des Transistors 56 angelegt. Wenn das Signal am liegt, in geeigneter Weise vorgespannt und ist mittels Kollektor des Transistors 59 negativ ist, läßt der eines Kondensators nach Masse hin überbrückt. io Transistor 56 Strom durch. Während dieses Zustan-Die Zeitkonstante des i?C-Gliedes 53 in der KoI- des verhindert die leitende Kollektor-Emitter-Strecke lektorleitung des Transistors 52 ist so gewählt, daß des Transistors 56 jede Änderung des gemeinsamen eine merkliche Änderung des von dem Transistor 52 Emitterpotentials der Transistoren 54, 55 und 56, durchgelassenen Stromes nur für die Vorderflanke die auftritt, wenn der Transistor 55 gesperrt wird, des ersten breiten Impulses der ein Bildsynchron- 15 Nur wenn das Signal am Kollektor des Transistors signal bildenden Impulsfolge auftritt. Die Zeitkon- 59 positiv ist, wird der Transistor 56 gesperrt. Wenn staute kann zweckmäßig 1 Mikrosekunde betragen. dies der Fall ist, wird durch Anlegen eines Signals Wenn der Transistor 52 zum ersten Mal auf Grund vom Transistor 52 an die Basis des Transistors 54 der Vorderflanke des ersten breiten Impulses eines die Erzeugung eine Impulses von 8 Mikrosekunden Teilbildsynchronsignals Strom durchläßt, wird der 20 Dauer eingeleitet. Diese Bedingung ist nur für das positive Spannungssprung am Kollektor des Transi- Intervall erfüllt, das unmittelbar dem Anfang eines stors 54 über den Koppelkondensator zur Basis des ungeradzahligen Teilbildsynchronsignals folgt, d. h. Transistors 55 übertragen. Dieser Transistor leitet dem Teilbildsynchronsignal, das die Abtastung eines normalerweise, weil seine Basis mit der negativen Teilbildes mit ungeradzahligen Zeilen einleitet.
Zuleitung verbunden ist, während die Basis des 25 Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung Transistors 54 auf einem positiveren Potential ge- läßt sich an Hand von F i g. 4 leichter verstehen, die halten wird. Das an die Basis des Transistors 55 an- die Signalspannungen an verschiedenen Stellen der gelegte positive Signal sperrt den Transistor 55, so Schaltung nach F i g. 3 zeigt. Die Signale A und B in daß — wenn man zunächst den Transistor 56 außer Fig. 4 entsprechen den gerad- und ungeradzahligen acht läßt — der von den Transistoren 54, 55 gebil- 30 Teilbildsynchronsignalen, die an den Eingang 50 dete Multivibrator in den quasistabilen Zustand über- angelegt werden. Das Signal C stellt die Rechteckgeht, bei dem der Transistor 54 leitet und der Tran- spannung dar, die der Multivibrator 58, 59 liefert sistor 55 gesperrt ist. Die Zeitkonstante, die die und mittels deren der Sperrtransistor 56 gesteuert Dauer dieses Zustandes bestimmt, ist so gewählt, wird, der leitet und infolgedessen den Multivibrator daß am Kollektor des Transistors 55 ein negativer 35 54, 55 sperrt, wenn dieses Signal negativ ist. Das Impuls von 8 Mikrosekunden Dauer erhalten wird. Signal D zeigt den Ausgangsimpuls 60 des MultiMittels der insoweit beschriebenen Anordnung der vibrators 54, 55, dessen Vorderflanke gegenüber der F i g. 3 wird am Ausgang ein negativer Impuls von Vorderflanke des ersten breiten Impulses des un-8 Mikrosekunden Dauer erzielt, der um 12 Mikro- geradzahligen Teilbildsynchronsignals um die Zeit t Sekunden gegenüber der Vorderflanke des ersten 4° verzögert ist. Der Impuls 60 tritt während eines Zeitbreiten Impulses jedes Teilbildsynchronsignals ver- raumes auf, in dem das Signal C positiv ist, so daß zögert ist. er zum Ausgang gelangt, während der gestrichelt Die Unterdrückung der Impulse, die den gerad- „ angedeutete Impuls 61, der entsprechend um eine zahligen Teilbildsynchronsignalen entsprechen, ge- Zeit t gegenüber dem geradzahligen Teilbildsynchronschieht auf folgende Weise: Die an den Eingang 50 45 signal verzögert ist, zu einem Zeitpunkt auftreten angelegten negativen Synchronsignale werden außer- würde, in dem der Multivibrator 54, 55 über den dem einer Diode 37 zugeführt. Der Koppelkonden- Transistor 56 durch das negative Signal C gesator und der Basiswiderstand sind so bemessen, daß sperrt ist.
die zugeführten Impulse differenziert werden, so daß F i g. 5 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform nur die den Vorderflanken der negativen Synchron- 5° des Sägezahngenerators 34 nach F i g. 2 a. An den signale entsprechenden Signale über die Diode 57 Eingang 70 werden negative Impulse entsprechend zur Basis eines Transistors 58 gelangen können. Die- Fi g. 6E jeweils am Anfang jedes geradzahligenTeilser Transistor ist mit einem weiteren Transistor 59 bildes des äußeren Fernsehsignals von der Bildfolgeüber einen gemeinsamen Emitterwiderstand und synchrontrennstufe 33 nach F i g. 2 a angelegt. Diese einen Kondensator gekoppelt, der zwischen dem 55 Impulse gelangen an die Basis eines Transistors 71, Kollektor des Transistors 58 und der Basis des Tran- der dadurch geöffnet wird und einen im wesentlichen sistors 59 liegt, so daß ein monostabiler Multivibra- aus einem Transformator 72 und einem Transistor tor entsteht, der am Kollektor des Transistors 59 ein 73 bestehenden Sperrschwinger triggert. Der von Rechtecksignal liefert, dessen Periodendauer gleich dem Sperrschwinger erzeugte Impuls wird einer aus der Zeilendauer ist. Der quasistabile Zustand des 6° vier Dioden aufgebauten Torschaltung 74 zugeleitet, Multivibrators soll länger, vorzugsweise etwa die leitend wird und einen Kondensator 75 entlädt. 2 Mikrosekunden länger, als eine halbe Zeilendauer Wenn der Impuls des Sperrschwingers72,73 beendet bestehenbleiben, so daß die Unterdrückung der un- ist, beginnt sich der Kondensator 75 aus einer Konerwünschten Teilbildsignale sichergestellt ist. Die stantstromquelle bekannter Art, die einen Transistor Basis des Transistors 58 ist über Widerstände mit 65 76 aufweist, mit einer ersten, niedrigen Geschwindignegativen und positiven Zuleitungen verbunden, um keit aufzuladen, wobei an dem Kondensator 75 der sie auf geeigneter Vorspannung zu halten, während Teil des Spannungsverlaufs auftritt, der in Fig.6G die Basis des Transistors 59 vorgespannt wird, in- bei 77 dargestellt ist.
An den Eingang 78 werden von der Bildfolgesynchrontrennstufe33 nach Fig. 2a negative Impulse gemäß Fig. 6F angelegt, die am Anfang jedes ungeradzahligen Teilbildes auftreten. Die Impulse werden der Basis eines Transistors 79 zugeführt und triggern einen Sperrschwinger, der im wesentlichen aus einem Transformator 80 und einem Transistor 81 besteht und einen kurzen Impuls erzeugt. Dieser Impuls wird über eine Diode 82 an den Emitter des Transistors 76 der Konstantstromquelle angelegt, wodurch ein starkes Anwachsen der Anstiegsgeschwindigkeit des Potentials am Kondensator 75 erreicht wird, wie dies in F i g. 6 G bei 83 veranschaulicht ist. Am Ende des Impulses des Sperrschwingers 80, 81 wird die Ladegeschwindigkeit des Kondensators 75 wieder auf den niedrigeren Wert herabgesetzt, wie dies durch den Abschnitt 84 in Fig. 6 G dargestellt ist.
Der Zweck einer solchen Sägezahnform besteht darin, den Phasenvergleich mit erheblich größerer ao Genauigkeit vornehmen zu können. Wenn das in Fig. 6G gezeigte Signal an die erste Phasenvergleichsstufe 17 nach F i g. 2 a angelegt wird, wird es mittels eines kurzen Impulses von der Bildfolgetorschaltung 31 ausgetastet, der zweckmäßig die in Fig. 6H gezeigte Form hat. Wenn das gewünschte Phasenverhältnis zwischen den Vergleichssignalen erreicht ist, liegt die Rückflanke 85 des Austastimpulses nach Fig. 6H in der Mitte des steil ansteigenden Abschnittes 83 des Sägezahns, wie dies für die Signale G und H in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine sehr rasche und genaue Regelung in dem Bereich enger Synchronisierung erzielt, während innerhalb der gesamten Bildfolgeperiode der Verlauf der erzeugten Regelspannung stets so ist, daß die Anordnung in Richtung auf den Synchronlauf geführt wird.
F i g. 7 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform der Bildfolgesynchrontrennstufe33 nach Fig. 2a, die die Aufgabe hat, getrennte Ausgangsimpulszüge zu liefern, die den Synchronisierungssignalen für die Teilbilder der ungeradzahligen bzw. der geradzahligen Zeilen zugeordnet sind.
Gemische negative Synchronisierungssignale entsprechend dem Signal / in F i g. 8 werden an den Eingang 90 der Anordnung nach Fig. 7 angelegt und von dort über eine Diode 91 der Basis eines Transistors 92 zugeführt. Der Transistor 92 bildet zusammen mit einem weiteren Transistor 93 einen monostabilen Multivibrator bekannter Ausführung, so Die ankommenden Impulse werfen diesen Multivibrator aus dem stabilen in den quasistabilen Zustand um, der etwas länger als eine halbe Zeilenperiode andauert. Auf diese Weise treten an den Kollektoren der Transistoren 92, 93 die Signale L und M gemäß Fig. 8 auf.
Der Kollektor der beiden Transistoren 92, 93 ist jeweils mit der Basis eines npn-Transistors 94 bzw. 95 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 94, 95 sind über Lastwiderstände 96 bzw. 97 an Masse angeschlossen, während ihre Emitter über einen Eingang 98 und Widerstände 99, 100 mit negativen Impulsen beaufschlagt werden, die von den Vorderflanken des ersten breiten Impulses jedes Teilbildsynchronsignals mittels einer Anordnung abgeleitet sind, wie sie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben ist. Diese Impulse sind in F i g. 8 bei K dargestellt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Anlegen eines negativen Teilbildimpulses an den Eingang 98 nur derjenige der Transistoren 94, 95 leitet, dessen Basis auf dem positiveren der beiden Potentiale liegt, die von dem Kollektor des zugehörigen Multivibratortransistors geliefert werden. Aus F i g. 8 ist zu erkennen, daß der Transistor 95 bei Auftreten der ungeradzahligen Teilbilder und der Transistor 94 bei Auftreten der geradzahligen Teilbilder leitet. An den Ausgängen der Anordnung erscheinen infolgedessen Impulse gemäß den Signalen N und P nach F i g. 8, die den ungeradzahligen bzw. den geradzahligen Teilbildsynchronsignalen entsprechen.
Die übrigen Stufen der in Verbindung mit den Fig. 2a und 2b beschriebenen Vorrichtung lassen sich in üblicher Weise so ausbilden, daß sie die erforderlichen Funktionen erfüllen, und brauchen daher vorliegend nicht näher erläutert zu werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von Fernsehsignalen, die in einer Folge von Spuren quer zur Laufrichtung eines Magnetbandes aufgezeichnet sind und durch eine rotierende Magnetkopfanordnung abgetastet werden, an der das Magnetband mittels einer Antriebsrolle vorbeigeführt wird, mit einer Phasenvergleichsstufe, die die Phasen eines Kopfdrehzahlsignals mit einer der Drehzahl der Magnetkopfanordnung proportionalen Frequenz und eines Steuersignals mit einer der Bandgeschwindigkeit proportionalen Frequenz vergleicht und daraus ein erstes Fehlersignal ableitet, mittels dessen die Bandantriebsrollendrehzahl derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Kopfdrehzahlsignal und dem Steuersignal aufrechterhalten wird, sowie mit einer Phasenvergleichsstufe, die die Phasen eines einem Bezugsoszillator entnommenen Bezugssignals und eines Kopfdrehzahlsignals mit einer der Drehzahl der Magnetkopfanordnung proportionalen Frequenz vergleicht und daraus ein zweites Fehlersignal ableitet, mittels dessen die Kopfdrehzahl derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Bezugssignal und dem Kopfdrehzahlsignal aufrechterhalten wird, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Phasenvergleichsstufe (17), die die Phasen von Bildfolgesignalen, die von Teilbildsynchronsignalen, die abwechselnd aufeinanderfolgende Teilbilder des wiedergegebenen Fernsehsignals einleiten, abgeleitet sind, mit der Phase von Bildfolgesignalen, die entsprechend abwechselnd aufeinanderfolgende Teilbilder von einer äußeren Signalquelle einleiten, vergleicht und daraus ein drittes Fehlersignal bildet, mittels dessen die Frequenz des Bezugsoszillators (36) regelbar ist, durch ein** weitere Phasenvergleichsstufe (32), die die P* se von Vertikalsynchronsignalen, die von der äußeren Signalquelle abgeleitet werden, mit der Phase eines zweiten, dem Bezugsoszillator (36) entnommenen Bezugssignals vergleicht und daraus ein viertes Fehlersignal ableitet, mittels dessen der Bezugsoszillator derart regelbar ist, daß ein konstantes Phasenverhältnis zwischen dem Synchronsignal und dem zweiten Bezugssignal aufrechterhalten wird, sowie durch
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eine Schalteinrichtung (19), mittels deren wahlweise das dritte oder das vierte Fehlersignal an den Bezugsoszillator anschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Regelung der Bandantriebsrollendrehzahl dienenden Phasenvergleichsstufe (26) ein von Hand einstellbarer Phasenschieber (38) vorgeschaltet ist, mittels dessen die Magnetköpfe der Magnetkopfanordnung (4) mit Bezug auf die Spuren des Magnetbandes (1) einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schalter (42), der betätigbar ist, wenn der Phasenschieber (38) derart eingestellt ist, daß eine bestimmte Spur des Magnetbandes (1) mit dem Magnetkopf abgetastet wird, mit dem die Aufzeichnung dieser Spur erfolgte, und über den ein Steuersignal einer Koinzidenzschaltung (41), das auftritt, wenn die von dem wiedergegebenen Fernsehsignal abgeleiteten Bildfolgesignale mit den Bildfolgesignalen der äußeren Signalquelle zusammenfallen, an die Schalteinrichtung (19) anlegbar ist, die auf Grund dieses Steuersignals das vierte Fehlersignal an den Bezugsoszillator (36) anschaltet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Bildfolgesignale aus dem wiedergegebenen Fernsehsignal eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, mittels deren gemischte Synchronsignale von dem wiedergegebenen Fernsehsignal abtrennbar und an eine offene Verzögerungsleitung (51) anlegbar sind, die eine solche Verzögerungszeit aufweist, daß reflektierte Signale am Eingang der Verzögerungsleitung zusammen mit Eingangssignalen Signale mit verstärkter Amplitude nur für die breiten Impulse der Synchronsignale bilden und daß an die Verzögerungsleitung ein erster monostabiler Multivibrator (54, 55) angeschlossen ist, der bei Auftreten von Signalen mit verstärker Amplitude einen Impuls abgibt und mittels einer Steuerschaltung (56) sperrbar ist, die mit einem zweiten monostabilen Multivibrator (58, 59) verbunden ist, der mit Impulsen beaufschlagt ist, die die Vorderflanken der Impulse der gemischten Synchronsignale darstellen, und der Sperrimpulse mit einer Dauer von mehr als einer halben Zeilendauer zum Sperren des ersten Multivibrators an die Steuerschaltung derart anlegt, daß der erste Multivibrator einen Ausgangsimpuls nur für die Teilbildsynchronsignale liefert, die einem Teilbild mit ungeradzahligen Zeilen entsprechen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1034 684,
1106799;
USA.-Patentschrift Nr. 3 100 816.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 747/388 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DER39228A 1963-11-13 1964-11-12 Vorrichtung zur Wiedergabe von auf Magnetband aufgezeichneten Fernsehsignalen Pending DE1259932B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450014A1 (fr) * 1979-02-26 1980-09-19 Sony Corp Circuit d'asservissement pour magnetoscope

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DE1034684B (de) * 1955-07-25 1958-07-24 Ampex Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Breitbandfrequenz-spektrums auf einem magnetischen Traeger
DE1106799B (de) * 1957-10-02 1961-05-18 Rca Corp Verfahren zur Beseitigung von durch Schwankungen des Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-mechanismus verursachten Stoerungen aus einem von einem Aufzeichnungs-medium abgetasteten Farbfernsehsignal
US3100816A (en) * 1962-01-02 1963-08-13 Ampex Timing control for signal reproducing systems

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