DE1258313B - Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbaendern an Textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbaendern an Textilmaschinen

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DE1258313B
DE1258313B DED41117A DED0041117A DE1258313B DE 1258313 B DE1258313 B DE 1258313B DE D41117 A DED41117 A DE D41117A DE D0041117 A DED0041117 A DE D0041117A DE 1258313 B DE1258313 B DE 1258313B
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DE
Germany
Prior art keywords
vibrator
sliver
textile machines
slivers
vibrators
Prior art date
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Pending
Application number
DED41117A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ewald Donath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/247Guilding means for veil or sliver on drafting systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbändern an Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbändern an Textilmaschinen, bestehend aus einem oder mehreren Vibratoren, welche auf ein oder mehrere vorbeilaufende Faserbänder einwirken.
  • Es ist bekannt, in der Verzugszone eines Streckwerkes durch ein Auflockern .eine verbesserte Parallellage der Fasern zu'erhalten, wodurch ein gleichmäßiger Verzug erzielt werden soll (französische Patentschrift 936430). Dieses Auflockern und Ausbreiten von Faserbändern ist jedoch nur dann .vorteilhaft, wenn das zu verarbeitende Faserband vor der Weiterverarbeitung einer starken Pressung in Kannen oder auf Wickeln, unter Umständen in Verbindung mit einer längeren Lagerungszeit, ausgesetzt wurde. Das Auflockern von Faserbändern ist jedoch insbesondere dann notwendig, wenn diese eine Nutwalze durchlaufen haben. Dies tritt beispielsweise bei Regelstrecken auf, wobei die Dicke der Faserbänder zwischen einer Tast- und einer Nutwalze abgetastet wird. Es ist aber auch an anderen Textilmaschinen üblich, Faserbänder durch Nutwalzen laufen zu lassen und zusammenzupressen, um beim anschließenden Ablegen der Faserbänder in Kannen oder beim Aufwickeln der Faserbänder auf Wickel eine bessere Füllung zu erreichen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, zusammengepreßte Faserbänder vor dem Einlauf in eine Textilmaschine wie Strecke, Regelstrecke, Bandwickler, Flyer od. dgl. aufzulockern und auszubreiten, um ein einwandfreies Verziehen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß vor dem Einlauf in eine Streckvorrichtung ein als Bügel, Rotationskörper oder Teilausschnitt eines Rotationskörpers ausgebildeter Vibrator angeordnet ist. Dieser Vibrator kann in bekannter Weise elektrisch, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden. Der elektrische Antrieb hat den Vorteil, daß bei Abstimmung auf die Eigenfrequenz nur ein kleiner Energiebedarf notwendig ist. Um ein einwandfreies Auflockern auch bei stark gepreßten Faserbändern zu erreichen, kann der Vibrator senkrecht zur Ausbreitungsebene oder in Richtung der Ausbreitungsebene des Faserbandes schwingen. Es können auch mehrere Vibratoren hintereinander angeordnet sein, wodurch die Wirkung eines einzelnen Vibrators in schonender Weise erhöht wird. Eine Anordnung von mehreren Vibratoren nebeneinander hat den Vorteil, daß bei einer breiten Bandebene auch die amRande liegenden Faserbänder aufgelockertwerden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. F i g. 1 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten aus F i g. 1; Bei dem in Fig.l dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Faserband 1 in Pfeilrichtung durch einen Führungstrichter 2 einer Nutwalze 3, die mit einer nicht dargestellten Tastrolle zusammenarbeitet, zugeführt. Zwischen der Nutwalze 3 und der zugehörenden Tastrolle wird das Faserband 1 abgetastet und dabei stark zusammengepreßt. Vor den Einzugswalzen 11 und 12 des der Nutwalze 3 nachfolgenden Streckwerkes ist ein als Bügel 5 ausgebildeter Vibrator angeordnet, über welchen das Faserband 1 geführt und dabei aufgelockert wird. Der Bügel 5 ist an einer Feder 6 befestigt, die von einem am Maschinengestell 4 angeschraubten Halter 7 gehalten wird. Am Halter 7 ist außerdem eine Konsole 8 angebracht, welche einen Elektromagneten 9 trägt. Der Elektromagnet 9 wird mit Wechselstrom gespeist und bringt dadurch die Feder 6 zusammen mit dem an der Feder 6 befestigten Bügel 5 in eine in vertikaler Richtung verlaufende Schwingung.
  • Mit den Abstimmgewichten 10 kann die Feder 6 in ihren Resonanzbereich gebracht werden. Die Abstimmgewichte 10 werden zu diesem Zweck an einer bestimmten, durch Versuche ermittelten Stelle durch Schrauben an die Feder 6 angeklemmt. Das Abstimmen der Feder 6 auf ihren Eigenresonanzbereich führt dazu, daß für die Erregung der Feder nur ein kleiner Energiebedarf notwendig wird.
  • An Stelle eines Bügels 5, wie in F i g. 3 dargestellt, kann auch ein beliebiger Rotationskörper, ein Teilausschnitt eines solchen oder ein sonstiger in geeigneter Weise abgerundeter Körper verwendet werden. Die Abrundung des verwendeten Körpers muß dabei vor allem so geartet sein, daß ein Faserband ungehindert darüber hinweggleiten und sich nach allen Seiten hin ausbreiten kann. Der beispielsweise gezeigte Elektromagnet 12 läßt sich auch durch eine an sich bekannte mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Vibriervorrichtung ersetzen.
  • Die gezeigte und beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung kann vor den Einzugswalzen einer beliebigen Textilmaschine, wie beispielsweise Strecke, Regelstrecke, Bandwickler, Flyer od. dgl. angebracht sein, wobei auch mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen hintereinander angeordnet werden können. Es ist auch möglich, mehrere Vibriervorrichtungen gleichzeitig von mehreren Seiten auf das Faserband einwirken zu lassen.

Claims (6)

  1. Patentangprüche: 1. Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbändern an Textilmaschinen, bestehend aus einem oder mehreren Vibratoren, welche auf ein oder mehrere vorbeilaufende Faserbänder einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf 'ih eine Streckvorrichtung ein als Bügel (5), Rotationskörper oder Teilausschnitt eines Rotationskörpers ausgebildeter Vibrator angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator in bekannter Weise elektrisch, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator senkrecht zur Ausbreitungsebene des Faserbandes (1) schwingt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator in Richtung der Ausbreitungsebene des Faserbandes (1) schwingt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vibratoren hintereinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vibratoren nebeneinander angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 936 430.
DED41117A 1963-03-13 1963-03-13 Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbaendern an Textilmaschinen Pending DE1258313B (de)

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FR966933A FR1385160A (fr) 1963-03-13 1964-03-11 Procédé et dispositif pour desserrer et étaler les rubans de fibres, utilisable sur les métiers de l'industrie textile

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GB1018014A (en) 1966-01-26

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