DE1254943C2 - Selbsttaetige steuervorrichtung fuer kreiselbrecher - Google Patents

Selbsttaetige steuervorrichtung fuer kreiselbrecher

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DE1254943C2 DE19631254943 DE1254943A DE1254943C2 DE 1254943 C2 DE1254943 C2 DE 1254943C2 DE 19631254943 DE19631254943 DE 19631254943 DE 1254943 A DE1254943 A DE 1254943A DE 1254943 C2 DE1254943 C2 DE 1254943C2
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Description

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Weiterhin ist ein Überdruckventil für den hydrau- lastetes Drucksystem und damit zu keiner nachteili-
lischen Antrieb von Backenbrechern bekannt (briti- gen Wirkung. Andererseits hat die davon unabhän-
sche Patentschrift 887 697), das an die Druckleitung gige Drucksteuerung zur Öffnung des Brechspaltes
angeschlossen wird und bei Auftreten eines zu hohen für diese Tätigkeit so ausreichend Zeit, daß die
Druckes unverzögert anspricht, um die Druckleitung 5 Überwachung solcher Betriebsfälle keine Schwierig-
mit einem Auslaß zu verbinden. Nachdem der Druck keiten bereitet, die einen Eingriff in das Steuersystem
daraufhin abgefallen ist, bleibt das Überdruckventil erforderlich machen, wenn der Spalt in dieser Zeit
noch eine Zeitlang geöffnet, so daß ein in den Brech- nicht von selbst frei wird, beispielsweise wenn ein zu
spalt gelangtes nichtbrechbares Stück ausgestoßen großes oder zu sperriges metallisches Hindernis ein-
werden kann. Erst danach sperrt das Überdruckven- io gedrungen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
til die Verbindung von der Druckleitung zum Auslaß sich bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
wieder ab. keine Schwingungsvorgänge ausbilden können. Auch
Die mit einem Überdruckventil dieser Art reali- lassen sich die Öffnungszeiten je nach dem zu verar-
sierbaren Schließverzögerungen hängen wesentlich beitenden Brechgut in einfacher Weise einstellen. Die
von den mechanischen Fertigungstoleranzen ab, weil 15 Zahl der zur ordnungsgemäßen Arbeitsweise der vor-
die Verzögerungswirkung wenigstens zum Teil durch geschlagenen Steuervorrichtung erforderlichen Ein-
Leckströmüngen hervorgerufen wird. Die Verzöge- zelgeräte ist außerordentlich gering, ihr Zusammen-
rungszeit kann daher nur in relativ weiten Grenzen wirken überraschend einfach und mit einer Mindest-
vorbestimmt werden. Außerdem ist eine Nachjustie- zahl an Leitungen für die Druckflüssigkeit bzw. für
rung oder eine wählbare Voreinstellung der Verzöge- 20 die Stromkreise erreichbar. Die benötigten Geräte
rungszeit nicht möglich. sind unkompliziert und im Aufbau bekannt, was so-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrich- wohl für die Zeitschaltwerke als auch für die Steuer-:
tung für einen Kreiselbrecher der eingangs genannten relais bzw. das Druckentlastungsventil gilt. Die ganze;
Gattung so auszubilden, daß im Überlastungsfalle Anlage arbeitet selbsttätig und außerordentlich
das Öffnen des Brechspaltes auf seine größte Weite 25 zuverlässig, wobei die den Regel- und Steuervorgän-
erfolgt, wobei die Öffnungsdauer genau vorherbe- gen zugeordneten Zeitschaltwerke unvorhergesehene
stimmbar bzw. einstellbar ist und — wie dies bei der Störungen in vorteilhafter Weise ausschließen,
zuletzt erläuterten Einrichtung der Fall ist — von Besonders vorteilhaft ist es, die vorgeschlagenen
dem in der Hauptdruckleitung herrschenden Druck Steuergeräte so auszulegen, daß der Drucksteuer-
nicht beeinflußt wird. 30 schalter und gegebenenfalls auch der Stellungssteuer-
. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß schalter mit einer Ableseskala versehen ist, die den
vorgeschlagen, daß bei einer Steuervorrichtung der anstehenden hydraulischen Druck bzw. den von einer
eingangs genannten Art beide Steuerschalter unab- Hilfsstromquelle über ein stellungsabhängiges Poten-
hängig voneinander arbeitsfähig und derart mit einer tiometer erzeugten elektrischen Meßwert der
Zeitschaltung versehen sind, daß der Arbeitskontakt 35 Brecherstellung anzeigt. Dies läßt sich in Weiterbil·
des Drucksteuerschalters über ein erstes Zeitschalt- dung.der Erfindung dadurch erreichen, daß der Stel-
werk das Druckentlastungsventil unabhängig vom lungssteuerschalter in an sich bekannter Weise mit
Arbeitsdruck und über einen vorgegebenen Zeitraum einem Stößel ausgerüstet ist, der den Arbeitskontakt
geöffnet hält, ,während der Arbeitskontakt des Stel- höhenstellungsabhängig steuert,
lungssteuerschalters das über ein zweites Zeitschalt- 40 Die Verwirklichung, einer solchen Anzeige des in
werk einzuschaltende Schaltschütz des Antriebsmo- jedem Zeitpunkt zwischen Brechkegel und Brechring
tors der Druckpumpe erst nach einem vorgegebenen wirksamen Arbeitsspaltes läßt sich dadurch bewerk-
Zeitablauf erregt. '■:.·. stelligen, daß der Stößel den verstellbaren Abgriff
Durch die Erfindung ergeben sich die folgenden des Potentiometers,, der Hilfsstromquelle für den Vorteile gegenüber den Steuervorrichtungen bisher 45 elektrischen Meßwertzeiger verschiebt, welcher zubekannter Art: Das Druckentlastungsventil braucht gleich als Schaltglied des Arbeitskontaktes dient,
nicht entsprechend der vollen Förderleistung der In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Pumpe bemessen zu sein, weil es ausschließlich zum erfindungsgemäßen Steuervorrichtung dargestellt und Abbau des beim Auslösen vorhandenen Überdruckes , nachfolgend beschrieben. Es zeigt
benutzt wird. Der für die Einregelung der Betriebs- 50 Fig· 1 den schematischen Aufbau der erfindüngsr weise des Kreiselbrechers benutzte Stellungssteuer- gemäßen Steuervorrichtung und .
schalter übt eine zusätzliche Funktion im Rahmen Fig.2 das ,Schaltschema eines Stellungssteuerder Überlastsicherung aus, so daß sein Regelverhai- schalters mit Anzeige.
ten die Wirkung des Druckentlastungsventils nicht Nach F i g. 1 arbeitet das Ausführungsbeispiel der gegenläufig beeinflußt. Beim Eintreten eines nicht- 55 erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für Kreiselbrebrechbaren Stückes in den Brechspalt tritt eine eher im Zusammenwirken mit der Welle 1 des Brech-Steuerung in Tätigkeit, die nicht nur den Druckan- kegeis 2, die diesen gegenüber den Brechring 3 verstieg vermindert, sondern den Arbeitsdruck kontinu- schiebbar trägt und mit einem Kolben fest verbunden ierlich und über eine beliebig wählbare Zeit entlastet, ist; der . sich innerhalb eines hydraulischen Zylin- und die auch-keine hydropneumatischen Speicher be- 60 ders4 und gegenüber diesem längsverschieblich und nötigt, sondern mit einer einfachen Rückleitung zum abhängig vom jeweiligen Druck bewegen kann. .■; Vorratsbehälter der Druckflüssigkeit, arbeitsfähig ist. · -Der den Brechspalt zwischen dem Kegel 2 und Völlig unabhängig davon ist die Arbeitsweise des dem Ring 3 einstellende Druck ergibt sich in bekannvorgeschlagenen Stellungssteuerschalters, für den ter Weise einerseits durch das Gewicht der an der keine weiteren Zusatzvorrichtungen erforderlich 65 Welle X aufgehängten Teile und die senkrechte sind. Auch wenn die vorgesehene Einschaltverzöge- Druckkomponente des im Brechspalt zu zerr rung nicht ausreicht, führt die Stellungssteuerung nur kleinernden Materials und andererseits durch den zur Förderung von Druckflüssigkeit in ein völlig ent- Gegendrück des hydraulischen Mediums, das über
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die Zuleitung 5 und ein drehbares Kupplungsgelenk 6 Trifft ein nichtbrechbares Stück, beispielsweise ein in der Hauptdruckleitung 7 unter Druck steht. Dazu Metallteil, im Brechspalt ein, so erzeugt dessen zudient eine Druckpumpe 8, deren Antriebsmotor 9 aus sätzliche Kraftkomponente in vertikaler Richtung einer Zuleitung 10 eines nicht dargestellten Vorrats- einen Druckanstieg in der Hauptdruckleitung 7, und behälters Druckflüssigkeit fördert, die über ein 5 der Kontaktzeiger 14 des Drucksteuerschalters 12 Rückschlagventil 11 in der Hauptdruckleitung 7 den nähert sich dem Kontakt 13. Sobald der Arbeitskonvorgegebenen Arbeitsdruck erzeugt. takt 13, 14 geschlossen ist, wird in der beschriebenen Hinter dem Rückschlagventil 11 ist an die Haupt- Weise das Zeitschaltwerk 20 und infolgedessen fast druckleitung 7 ein Drucksteuerschalter 12 ange- gleichzeitig das Druckentlastungsventil 18 erregt soschlossen, der als Manometer ausgebildet ist. Ein auf io wie der in der Hauptdruckleitung 7 anstehende Flüsbeliebige Druckwerte der Ableseskala des Druck- sigkeitsdruck durch den Ablauf über die Zweigleisteuerschalters 12 einstellbarer Kontakt 13 wird bei tung 17 vermindert. Druck- und Zeitwerte der vorge-Erreichen des vorgegebenen Druckwertes vom Zeiger sehenen Verzögerung sind wahlweise einstellbar. Die 14 berührt und bildet mit diesem den Arbeitskontakt, ablaufende Druckflüssigkeit gelangt in den nicht darüber den sich die Stromleitung 15 mit der Zuleitung 15 gestellten Vorratsbehälter zurück, und der oberhalb 16 des Stromnetzes verbindet. Dadurch wird das in des fest angeordneten Zylinders 4 sichtbare Kolben einer Zweigleitung 17 an der Hauptdruckleitung 7 . der Welle 1 des Brechkegels 2 senkt sich herab. Der angeordnete magnetische Druckentlastungsventil 18 gleichzeitig aus der Kontaktstellung zurückkehrende geöffnet, dessen Erregerwicklung 19 durch ein Zeit- Zeiger 14 des Drucksteuerschalters 12 beeinflußt dieschaltwerk 20 über einen vorgegebenen Zeitraum 20 sen Vorgang nicht und kann erst dann wieder in Täauch dann erregt bleibt, wenn die Erregerwicklung tigkeit treten, wenn der Kreiselbrecher in seiner
21 des Zeitschaltwerkes infolge des sich mit dem durch den Stellungssteuerschalter 26, 27 wieder her-Ausströmen der Druckflüssigkeit wieder öffnenden gestellten Normallage erneut überlastet wird. Der Arbeitskontaktes 13 und 14 nicht mehr unter Strom Brechkegel 2 führt dann bei erneutem Überschreiten steht. Die auf diese Weise eintretende Druckminde- 25 der vorgegebenen Druckschwelle die gleiche Öffrung wird also nur dann eingeleitet, wenn die vorge- nungsbewegung rasch und unabhängig vom weiteren gebene Druckschwelle überschritten wurde und Druckverlauf aus. Die erfindungsgemäße Steuervorbleibt auch so lange und vorzugsweise bis zur völli- richtung vermeidet auf diese Weise mit Sicherheit gen Entlastung des Druckes in der Hauptdrucklei- eine Drucküberlastung des Kreiselbrechers.
tung in Tätigkeit, wie es die am Zeitschaltwerk 20 in 30 Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylin-
bekannter Weise einstellbare Zeitdauer vorschreibt. der 4 senkt sich auch die Tastfläche, auf der der Stö-
Die relative Stellung zwischen dem Brechkegel 2 ßel 27 des Stellungssteuerschalters anliegt, und dieser
und dem Brechring 3 wird durch den in F i g. 1 in ge- tritt in Tätigkeit, sobald seine durch das Zeitschalt-
schlossenem Zustand dargestellten Arbeitskontakt 26 werk 24 bestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist
des Stellungssteuerschalters 26, 27 geregelt, der mit 35 und solange der Stößel 27 den Arbeitskontakt 26
einem Stößel 27 ausgerüstet ist, welcher den Abstand nicht wieder öffnet. Diese Verzögerungszeit wird in der
zwischen Brechkegel 2 und Brechring 3 mißt und den Regel so gewählt, daß sie die Haltezeit des Zeitschalt-
Arbeitskontakt 26 höhenstellungsabhängig dann ein- werks 20 für das Druckentlastungsventil 18 etwas
schaltet, wenn die vorgegebene Brechspaltbreite übersteigt, so daß die Rückführung des Brechkegels 2
überschritten wird. Dann wird ein Zeitschaltwerk 24 40 in die normale Arbeitsstellung erst dann erfolgt, wenn
über dessen Erregerwicklung 25 in Tätigkeit gesetzt, die Abzweigleitung wieder geschlossen ist.
das im Gegensatz zum Zeitschaltwerk 20 zunächst Zur konstruktiven Ausgestaltung der erfindungs-
keinen Schaltvorgang auslöst, sondern erst nach gemäßen Steuervorrichtung eignen sich Kontaktgeber,
Ablauf einer einstellbaren Zeitdauer das Schaltschütz Relais, Ventile bekannter Konstruktion, die auf
22 über dessen Erregerwicklung 23 betätigt und da- 45 Grund des einfachen Schaltungsaufbaus in beliebiger durch den Antriebsmotor 9 der Druckpumpe 8 ein- Weise miteinander kombiniert und durch weitere schaltet. Auf diese Weise wird erreicht, daß der nor- ■ Schaltorgane ergänzt werden können. Das gleiche gilt malerweise zur Einregelung der Betriebsweise des für die Wahl des Stellungssteuerschalters, der ledig-Kreiselbrechers dienende Stellungssteuerschalter 26, lieh den räumlichen Abstand von Brechkegel und 27 für einen Zeitraum ohne Wirkung bleibt, der zur 50 Brechring gegeneinander zu überwachen hat. Zur vorgesehenen Drucksteuerschaltung bei einer Sper- Motorsteuerung und für die Regelung der Stellung rung des Brechspaltes ausreicht. Damit ist ersichtlich, der Welle 1 können hydraulische Zusatzgeräte und daß beide Steuerschalter unabhängig voneinander ar- auch Volumenmesser verwendet werden, die druckbeitsfähig und derart mit einer Zeitschaltung verse- abhängig bzw. volumenabhängig zur Nachregelung hen sind, daß der Arbeitskontakt 13, 14 des Druck- 55 herangezogen werden. Desgleichen kann selbstversteuerschalters 12 über ein Zeitschaltwerk 20 das ständlich eine Regelung der Mahlfeinheit mit ande-Druckentlastungsventil 18 unabhängig vom Arbeits- ren Mitteln durchgeführt und gegebenenfalls unabdruck und über einen vorgegebenen Zeitraum geöff- hängig von der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen net hält, während der Arbeitskontakt 26 des Stel- Schaltvorrichtung vorgenommen werden. Als Kritelungssteuerschalters 26, 27 das über ein Zeitschalt- 60 rium dient ein geometrischer Abstand bzw. eine werk 24 einzuschaltende Schaltschütz 22 des An- Höhe, die entweder durch die Länge des Stößels 27, triebsmotors 9 der Druckpumpe 8 erst nach einem durch die Ausbildung des Arbeitskontakts 26 zur vorgegebenen Zeitablauf erregt. Wirkung kommt oder auch durch die Arbeitscha-
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Steuer- rakteristik einer elektronischen Zusatzvorrichtung ervorrichtung ist folgende: Bei normalem Betrieb wird 65 gänzt sein kann, die auf eine Abstandsänderung ander Brechkegel durch den im Zylinder 4 herrschen- spricht. Ein besonders zweckmäßiges Beispiel dieser den Druck in der vorgesehenen Weise mit Hilfe des Art ist in F i g. 2 dargestellt.
Stellungssteuerschalters 26, 27 geregelt. Nach F i g. 2 sind die Teile 1 bis 7 die gleichen wie
1 2% 943
7 I 8
in Fig. 1. Zum Unterschied gegenüber Fig. 1 ist je sprechender Skalenwert zuordnen. Diese Vorrichtung doch statt des Stößels 27, der nur zwei Arbeitszij erfüllt also in Verbindung mit der erfindungsgemästände hat, eine kontinuierliche und mit einer AbIf ßen Steuervorrichtung für Kreiselbrecher nach seskala vereinigte Stellungssteuerung in F i g. 2 da1 F i g. 1 auch den Zweck einer kontinuierlichen Angestellt. Hier wird der Arbeitskontakt 26 α vom Sk; S zeige der jeweiligen Brechspaltbreite. Die Funktionen lenzeiger 28 eines Galvanometers 29 betätigt, das e weise ist im übrigen die gleiche wie zu Fig. 1 be-, nerseits unmittelbar und andererseits veränderlij schrieben. In vorteilhafter Weise kann das Potentiomit einer nicht dargestellten Hilfsstromquelle 30 meter 31 mit dem Abgriff 32 auch ersetzt werden Verbindung steht. Wie man sieht, hängt die Star! durch eine Solenoidspule, in deren Feldraum sich ein des im Stromkreis nach' F i g. 2 fließenden Gleic io entsprechender Magnetkern verschieblich eintauchen stromes von der Stellung des Potentiometers 31 i läßt. Desgleichen kann eine Fotozelle mit einer verdessen veränderlichen Abgriff 32 in schematise! schieblichen Blende zusammenarbeiten, wodurch die Darstellung der Stößel 27 nach F i g. 1 trägt. Bei j veränderliche Intensität des einfallenden Lichtes den eigneten Spannungs- und Widerstandswerten It betreffenden Steuerkreis der Fotozelle beeinflußt und sich die Skala in einfacher Weise eichen und jed 15 die beschriebenen Ablese- bzw. Schaltvorgänge aus-Abstandswert bzw. jeder Brechspaltbreite ein e- löst.
Hierzu jlatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Kreiselbrecher sind bekanntlich Vorrichtungen, Patentansprüche: die eine genaue und konstante Kalibrierung des Brechgutes ermöglichen, jedoch ist es zu diesem
1. Selbsttätige Steuervorrichtung für Kreisel- Zweck erforderlich, die Breite des zwischen Brechkebrecher, mit einem hydraulischen Drucksteuer- 5 gel und Brechring gebildeten Arbeitsspaltes genau schalter, der zur Begrenzung des Arbeitsdruckes einzuhalten.
bzw. zum Durchlaß eines in den Brechspalt ge- Häufig kommt es jedoch vor, daß mit dem zu brelangten, nichtbrechbaren Stückes infolge des chenden Material auch unzerkleinerbare Stücke, beidann ansteigenden hydraulischen Druckes der spielsweise Metallteile, in den Brechspalt gelangen.
Brechkegelaufhängung über eine vorgegebene io Der Durchgang dieser Stücke durch den Kreisel-Druckschwelle ein magnetisches Druckentla- brecher führt zu erheblichen Überlastungen mit der stungsventil einschaltet und mit einem Stellungs- Gefahr von Beschädigungen und ist häufig nur dasteuerschalter zusammenarbeitet, der zur Einstel- durch möglich, daß man den Brechspalt vorübergelung des vorgegebenen Abstandes zwischen hend erweitert. Das gleiche gilt für Verstopfungen, Brechkegel und Brechring dient und dazu das 15 die sich durch andere Ursachen, beispielsweise bei Schaltschütz des Antriebsmotors der Druck- feinkörnigem Brechgut großer Feuchtigkeit ergeben pumpe des Kegelbrechers steuert, dadurch können. Zur Änderung des Brechspaltes werden in gekennzeichnet, daß beide Steuerschalter bekannter Weise die hydraulischen Drücke verstellt, (12 bzw. 26, 27) unabhängig voneinander ar- mit denen die Lage der den Brechkegel tragenden beitsfähig und derart mit einer Zeitschaltung ver- 20 Welle verändert werden kann.
sehen sind, daß der Arbeitskontakt (13, 14) des Zur Behebung unzulässiger Druckanstiege ist es Drucksteuerschalters (12) über ein erstes Zeit- bereits bekannt, in Kreiselbrechern mit einer zwischaltwerk (20) das Druckentlastungsventil (18) sehen Brechkegel und Brechring wirksamen hydrauunabhängig vom Arbeitsdruck und über einen lischen Aufhängung elastisch arbeitende Organe anvorgegebenen Zeitraum geöffnet hält, während 25 zuordnen, beispielsweise hydropneumatische Speider Arbeitskontakt (26) des Stellungssteuerschal- eher. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ters (26, 27) das über ein zweites Zeitschaltwerk wird der Brechspalt infolge eines Druckanstieges (24) einzuschaltende Schaltschütz (22) des An- selbsttätig vergrößert, indem entweder ein Übertriebsmotors (9) der Druckpumpe (8) erst nach druckventil unmittelbar oder über einen Druckkoneinem vorgegebenen Zeitablauf erregt. 30 taktgeber mittelbar oberhalb einer vorgegebenen
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, da- Druckschwelle geöffnet wird und dann Druckflüssigdurch gekennzeichnet, daß der Drucksteuerschal- keit in einen Überdruckspeicher eintritt, aus dem sie ter (12) und gegebenenfalls auch der Stellungs- nach Beendigung des Arbeitsdruckanstieges durch steuerschalter (29) mit einer Ableseskala verse- den Druck eines komprimierten Gases wieder in die hen ist, die den anstehenden hydraulischen Druck 35 Druckanlage zurückgefördert wird. Dabei tritt also bzw. den von einer Hilfsstromquelle (30) über keine Druckentlastung und auch kein gleichbleibenein stellungsabhängiges Potentiometer (31, 32) der Druck auf, weil schon für die erforderliche erzeugten elektrischen Meßwert der Brecherstel- Rückführung der Druckflüssigkeit im hydropneumalung anzeigt. tischen Speicher ein Überdruck herrschen muß und
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 40 dieser infolge der Gaskompression auch noch zudadurch gekennzeichnet, daß der Stellungssteuer- nimmt. Infolgedessen wird bei den bekannten Vorschalter (26, 27, 29) in an sich bekannter Weise richtungen eine mechanische Überlastung des Kreimit einem Stößel (27) ausgerüstet ist, der den Ar- selbrechers nur zum Teil vermieden, und vor allem beitskontakt (26) höhenstellungsabhängig steuert. wird ein Durchgang der nichtbrechbaren Stücke
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, da- 45 durch den Brechspalt keineswegs in befriedigender durch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) den Weise erreicht, sondern nur unter zunehmendem Arverstellbaren Abgriff (32) des Potentiometers beitsdruck, da die bekannten Regelvorrichtungen je-(31) der Hilfsstromquelle (30) für den elektri- der Erweiterung des Brechspaltes auch zunehmende sehen Meßwertzeiger (28) verschiebt, welcher zu- Gegenkräfte entgegensetzen. Als weiterer sehr erhebgleich als Schaltglied des Arbeitskontaktes (26 a) 50 licher Nachteil kommt hinzu, daß eine ohne Unterdient, brechung eingeschaltete Regelvorrichtung dieser Art
' zu Regelschwingungen neigt, wenn nur kurzzeitig
vorübergehende Druckänderungen auftreten, und
daß solche Schwingungen und Stöße auch dann nicht
55 zu vermeiden sind, wenn man keinen stetig wirksa-
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Steuervor- men Einschaltvorgang, sondern Drucksteuerschalter richtung für Kreiselbrecher, mit einem hydraulischen verwendet. Auf diese Weise erreicht man nämlich Drucksteuerschalter, der zur Begrenzung des Ar- nur in denjenigen Zeitabschnitten eine Beruhigung beitsdruckes bzw. zum Durchlaß eines in den Brech- der Betriebsweise, in denen die vorgegebene Schaltspalt gelangten nichtbrechbaren Stückes infolge des 60 schwelle vom Arbeitsdruck nicht überschritten wird, dann ansteigenden hydraulischen Druckes der Brech- Außerdem ist es auch in diesem Falle erforderlich, kegelaufhängung über eine vorgegebene Druck- die gegebenenfalls selbsttätig arbeitende Regelvorschwelle ein magnetisches Druckentlastungsventil richtung für den vorgegebenen Arbeitsdruck bzw. für einschaltet und mit einem Siellungssteuerschalter zu- den vorgegebenen Spalt zwischen Brechkegel und sammenarbeitet, der zur Einstellung des vorgegebe- 65 Brechring durch entsprechende Hilfsvorrichtungen nen Abstandes zwischen Brechkegel und Brechring auszuschalten, damit diese Vorrichtungen im Zeitdient und dazu das Schaltschütz des Antriebsmotors raum der vorübergehenden Druckregelung keine entder Druckpumpe des Kegelbrechers steuert. gegengesetzte Wirkung auslösen können.
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