DE1252604B - Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff - Google Patents

Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff

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DE1252604B
DE1252604B DENDAT1252604D DE1252604DA DE1252604B DE 1252604 B DE1252604 B DE 1252604B DE NDAT1252604 D DENDAT1252604 D DE NDAT1252604D DE 1252604D A DE1252604D A DE 1252604DA DE 1252604 B DE1252604 B DE 1252604B
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DE
Germany
Prior art keywords
protective clothing
sleeping bag
buttons
jacket
footmuff
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1252604D
Other languages
English (en)
Original Assignee
RAKA-WERKE Betriebsgesellschaft m.b.H. der Firma Rahm &. Kampmann, Kaiserslautern
Publication date
Publication of DE1252604B publication Critical patent/DE1252604B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A41d
Deutsche KL: 3 b-13/00
1252604
R 36607 VII a/3 b
20. November 1963
26. Oktober 19§T
Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, die in unterseitiger Verlängerung eines Oberteiles einen auf seiner Vorderseite in Quer- unä Längsrichtung offenen und zumindest in Längsrichtung verschließbaren Fußsack aufweist, der in einer Gebrauchslage zusammen mit dem Oberteil als Schlafsack dient, während der Fußsack in einer weiteren Gebrauchslage auf den Rückenteil der Schutzbekleidung hochklappbar und durch auf die to Vorderseite führbare Gurte gehalten ist, wobei die Schutzbekleidung über einen Mantel tragbar ist.
Bei einer bekannten derartigen Schutzbekleidung ist der Oberteil ärmellos ausgebildet, wodurch diese
Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff
Anmelder:
RAKA-WERKE Betriebsgesellschaft m. b. H.
der Firma Rahm & Kampmann,
Kaiserslautern, Gersweiler Weg 5
im Gebrauch in vorteilhafter Weise eine Einheit dar. Die beiden Teile der gesamten Schutzbekleidung können voneinander leicht getrennt werden. Dies ist von Vorteil, weil die aus Gummi oder Kunststoff
Bekleidung keinen vollwirksamen Schutz gegen Nässe 15 bestehende Schutzbekleidung nicht reinigungsbebieten kann. Diese bekannte Schutzbekleidung kann ständig ist. Sie kann daher vom inneren Manteleinerseits als Schlafsack für sich allein verwendet Schlafsack getrennt werden, wenn dieser gereinigt werden; man kann sie aber auch als Umhang über werden muß.
einen gewöhnlichen Mantel benutzen, wenn man den Die erfindungsgemäße Schutzbekleidung ist univer-
Fußsack auf den Rückenteil hochklappt und ihn dort ao seil verwend- und verwandelbar und kann in mannigmit Hilfe der Gurte festhält. faltiger Kombination entweder für sich allein oder in
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar Verbindung mit einem zusätzlichen, in einen Mantel dadurch, daß dem als Wettermantel ausgebildeten umwandelbaren Innenschlafsack getragen werden.
Oberteil ein durch Hochklappen des Fußteiles in Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsfonn
einen Mantel umwandelbarer Schlafsack zugeordnet as der Erfindung ist die untere Klappe mit dem Schlafist, wobei der Wettermantel und der Mantelteil des sack und die Oberklappe mit der Gegenseite des inneren Schlafsackes durch lösbare Kupplungsmittel,
ζ. B. Druckknöpfe, miteinander verbindbar sind.
Durch die Anwendung von Ärmeln an dem Mantel der Schutzbekleidung ist ein besserer Wetterschutz gewährleistet. Auch ist die erfindungsgemäße Schutzbekleidung vielseitiger anwendbar. So kann man zunächst den Wettermantel mit dem daran befestigten
Mantels verknöpfbar, die ihrerseits oberseitig Gegenknöpfe für die Überfalleiste und unterseitig Gegenknöpfe zur Kupplung mit dem Schlafsack aufweist. Zwar ist bereits ein Kleidungsstück bekannt, bei dem an eine kurze Weste eine oder zwei schoßartige Verlängerungen anknöpfbar sind. In diesem Fall werden aber Teile ein und desselben Kleidungs-
Fußsack als wasserdichten Schlafsack für sich allein Stückes miteinander lösbar verbunden,· wohingegen benutzen. Man kann auch nach dem Hochklappen 35 nach der Erfindung eine aus wasserdichtem Werkdes Fußsackes auf den Rückenteil der Bekleidung stoff bestehende äußere Schutzbekleidung mit einem diesen als wasserdichten Wettermantel verwenden inneren, in einen Mantel umwandelbaren Schlafsack und auch die aus Wettermantel und Fußsack be- verbindbar ist.
stehende Schutzkleidung als Schutzhülle für in einen · Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der ErMantel umwandelbaren inneren Schlafsack be- 40 findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In nutzen, um diesen Mantel-Schlafsack gegen Nässe dieser zeigt
und Schmutz zu schützen. Ferner kann man auch F i g. 1 die Schutzbekleidung als Schutzhülle für
durch Hochklappen der Fußsackteile einen wasser- einen Schlafsack in der Liegegebrauchsstellung und dichten und gleichzeitig warmen Mantel schaffen, der F i g. 2 die Schutzbekleidung für sich allein bei
sich beispielsweise als Postenmantel od. dgl. be- 45 Verwendung als Wettermantel,
sonders eignet. Schließlich kann auch beim Über- Die Schutzbekleidung besteht aus einem mit Ärmel
nachten in Zelten od. dgl. der innere Mantel-Schlaf- versehenen mantelartigen Oberteil 10, die mit einer sack für sich allein benutzt werden. Nach der Weg- Kapuze 11 ausgerüstet sein kann, sowie aus einem nähme des Fußsackteiles kann man einen warmen fußsackartigen Unterteil 12, der in Längs- und in Mantel erhalten. Da die wasserdichte Schutz- 50 Querrichtung wahlweise offen oder verschließbar ist. bekleidung und der innere Mantel-Schlafsack durch Am Fußsack 12 sind zwei Gurte 13 vorgesehen. Die Druckknöpfe miteinander kuppelbar sind, stellen sie Überfallseite 10 α der Schutzbekleidung 10,12 weist
709 679/1

Claims (2)

eine doppellagige Überfallklappe 14,15 auf, wobei jede Klappe mit je einer Knopfreihe 16 und 17 ausgerüstet ist. Die Gegenseite 10 der Schutzbekleidung 10,12 besitzt in Randnähe eine obere und eine untere Knopfreihe 18 bzw. 19. ' Wird die Schutzbekleidung 10,12 als Schutzhülle für einen aus Fußsack 20 und Mantel 20' bestehenden Schlafsack20,20' verwendet (Fig. 1), dann wird nach dem Überziehen eine Verbindung zwischen Schlafsack 20,20' und Schutzbekleidung 10,12 dadurch erreicht, daß einerseits die Knöpfe 17 der unteren Überfallklappe 15 der Schutzbekleidung 10,12 mit den — in der Zeichnung nicht sichtbaren — Gegenknöpfen des Schlafsackes 20, 20' zusammenwirken, während anderseits die untere Knopfreihe 19 der Gegenseite der Schutzbekleidung mit den Gegenknöpfen 21 des Schlafsackes 20,20' verknöpft werden. Auch zwischen dem Fußsack 12 der Schutzbekleidung und dem Fußsack 20 des Schlafsackes 20,20' wird durch Knöpfen eine Verbindung geschaffen. Wird die Schutzbekleidung als Wettermantel (Fig. 2) entweder für sich allein oder in Verbindung mit dem Schlafsack-Mantel 20' verwendet, wird der Fußsackteil 13 nach hinten hochgeklappt. Die dann auf die Vorderseite geführten Gurte 13 werden durch Einhaken der Verschlußteile miteinander verbunden und halten den Fußsack 12 hoch. Patentansprüche:
1. Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff, z. B. Gummi oder Kunststoff, die in unterseitiger Verlängerung eines Oberteiles einen auf seiner Vorderseite in Quer- und Längsrichtung offenen und zumindest in Längsrichtung verschließbaren Fußsack aufweist, der in einer Gebrauchslage zusammen mit dem Oberteil als Schlafsack dient, während der Fußsack in einer weiteren Gebrauchslage auf den Rückenteil der Schutzbekleidung hochklappbar und. durch auf die Vorderseite führbare Gurte gehalten ist, wobei die Schutzbekleidung über einem Mantel tragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Wettermantel ausgebildeten Oberteil (10) ein durch Hochklappen des Fußteiles (20) in einen Mantel (20') umwandelbarer Schlafsack (20, 20') zugeordnet ist, wobei der Wettermantel (10) und der Mantelteil (20') des inneren Schlafsackes (20, 20') durch lösbare Kupplungsmittel, z.B. Druckknöpfe (17,18,19,21), miteinander verbindbar sind.
2. Schutzbekleidung, bei der die vorderseitige Überfalleiste des Wettermantels als doppellagige Überfallklappe ausgebildet ist, wobei jede Klappe mit Verschlußmitteln, z.B. mit Druckknöpfen, versehen ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klappe (15) mit dem Schlafsack (20,20') und die Oberklappe (14) mit der Gegenseite des Mantels (10) verknöpfbar ist, die ihrerseits oberseitig Gegenknöpfe für die Überfalleiste (10 c) und unterseitig Gegenknöpfe (19) zur Kupplung mit dem Schlafsack (20,20') aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 605;
französische Patentschrift Nr. 476 425;
USA.-Patentschrift Nr. 2 622 247.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 «79/1 10.67 © Bundesdiuckeiei Berlin
DENDAT1252604D Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff Pending DE1252604B (de)

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DE1252604B true DE1252604B (de) 1967-10-26

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ID=605528

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DENDAT1252604D Pending DE1252604B (de) Schutzbekleidung aus wasserdichtem Werkstoff

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965487A (en) * 1974-12-13 1976-06-29 Adella Mazur Multi-use infant garment
US4103377A (en) * 1977-01-27 1978-08-01 Mel A. Pfreizer Knapsack-parka sleeping bag
FR2475375A1 (fr) * 1979-07-10 1981-08-14 Aribaud Jean Transformation de l'ensemble veste en duvet, mi-duvet en sac de couchage
DE19635785A1 (de) * 1996-09-04 1998-03-05 Rene Baltus Kälte- und Nässeschutz mit Fußsack

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US4103377A (en) * 1977-01-27 1978-08-01 Mel A. Pfreizer Knapsack-parka sleeping bag
FR2475375A1 (fr) * 1979-07-10 1981-08-14 Aribaud Jean Transformation de l'ensemble veste en duvet, mi-duvet en sac de couchage
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