DE1252463B - Einhebelsteuerung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Einhebelsteuerung für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F02d
Deutsche Kl.: 46Wr=^—-
Aktenzeichen: M 51027 I a/46 b2
Anmeldetag: 29. November 1961
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Anmeldetag: 29. November 1961
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhebelsteuerung
für eine Brennkraftmaschine mit einem ersten Steuerteil zum Betätigen der Drosselklappe durch
den schwenkbaren Steuerhebel und mit einem zweiten Steuerteil zum Betätigen einer Kupplungseinrichtung,
wobei das zweite Steuerteil mit der Kupplungseinrichtung über eine Schwinge verbunden ist, die
aus einer Neutralstellung nach beiden Richtungen in den Eingriffsstellungen der Kupplungseinrichtung
entsprechende Endlagen schwenkbar ist, die Steuerteile zueinander parallele Schwenkachsen aufweisen
und derart für Aus- und Einschwenken formschlüssig miteinander in Antriebsverbindung stehen, daß ,.
ein Verschwenken des Steuerhebels aus seiner Stellung für annähernd geschlossene Drosselklappe heraus
innerhalb eines ersten Winkelbereichs eine Verschwenkbewegung des zweiten Steuerteils aus seiner
Neutralstellung in seine eine Endlage bewirkt, in welcher es bei weiterer Verschwenkung des Steuerhebels
durch das erste Steuerteil gehalten ist.
Bei bekannten Einhebelsteuerungen dieser Art weist die formschlüssige Antriebsverbindung der
Steuerteile eine Nut und einen mit dieser zusammenarbeitenden Nocken bzw. miteinander kämmende
Zähne an den beiden Steuerteilen auf. Hierbei werden
zum Verschwenken des zweiten Steuerteiles aus der Neutralstellung heraus und in die Neutralstellung
dieselben Zähne verwendet. Dadurch wird jedoch der Wirkungsgrad der Antriebsverbindung notwendigerweise
herabgesetzt, und durch die entsprechende Gestaltung der Zähne ergibt sich ein Spiel oder toter
Gang in der Antriebsverbindung. Dieses Spiel, das noch durch den Verschleiß an den Zahnflanken vergrößert
wird, ist unerwünscht, weil dadurch die Gefahr besteht, daß die Antriebsverbindung sich verklemmt,
wenn gegen starken Widerstand geschaltet wird. Ein solches Verklemmen kann insbesondere
bei Verwendung der Steuerung bei Schiffen gefährlich sein.
Die Erfindung bezweckt demgegenüber insbesondere, eine Einhebelsteuerung der einleitend genannten
Art zu schaffen, bei welcher ein Verklemmen mit Sicherheit vermieden ist. Eine Einhebelsteuerung gemäß
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des zweiten Steuerteils aus der
Neutralstellung heraus eine erste Antriebsverbindung und zum Verschwenken des zweiten Steuerteils in
die Neutralstellung eine zweite Antriebsverbindung dient.
Jede der Antriebsverbindungen kann, da sie nur in einer Bewegungsrichtung wirksam zu werden braucht,
entsprechend maximalem Wirkungsgrad ausgebildet Einhebelsteuerung für eine Brennkraftmaschine
Anmelder:
The Morse Instrument Co.,
Hudson, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte, Hamburg 1, Ballindamm 26
Als Erfinder benannt:
John Franklin Morse, Hudson, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Mai 1961 (108 462) - -
sein, wobei insbesondere kein Spiel vorhanden zu sein braucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die erste Antriebsverbindung aus einer
nöckenförmigen Ausnehmung am Umfang des ersten Steuerteils und einem Nockennachläufer am zweiten
Steuerteil gebildet. Der am Umfang des ersten Steuerteils anliegende Nockennachläufer kann dabei vorzugsweise
die Schwinge bzw. das zweite Steuerteil während des weiteren Ausschwenkens des Steuerhebels
in seiner Endlage halten, *
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das zweite Steuerteil bei
Zurückdrehung des ersten Steuerteils durch Bolzen des ersten Steuerteils zwangläufig in seine Neutralstellung
zurückgeführt werden, wobei die Bolzen in an sich bekannter Weise an Flächen in Ausnehmungen
des zweiten Steuerteils angreifen.
Die Flächen, an denen die Bolzen angreifen, sind vorzugsweise abgeschrägt, wodurch das zweite Steuerteil
mit im wesentlichen konstanter Bewegungsgeschwindigkeit während der Zurückdrehung des
ersten Steüerteils in seine Neutralstellung zurückgeführt wird.
Um insbesondere den Reibungswiderstand beim Verschwenken der Steuerteile zu vermindern, kann
gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Nockennachläufer ein Paar Rollen
aufweisen, die zum Zusammenarbeiten mit der nokkenförmigen Ausnehmung des ersten Steuerteils an
gegenüberliegenden Seiten des zweiten Steuerteils drehbar gelagert sind.
709 678/93
Die Erfindung wird nachstehend ari■· Hand der zugs 40 verbunden, um eine Drosselklappe zu be-Zeichnung
beispielsweise erläutert. J- tätigen, und in der in Fig. 1 dargestellten neutralen
F i g. 1 ist eine Hinteransicht einer Einhebelsteuer- Stellung geht die Stoßstange 36 über die Mitte oder
einrichtung gemäß der Erfindung, bei welcherv;die die Achse der Kurbel 20. Die Hülse 38 hat eine
Deckplatte entfernt ist, sie gibt den Steuerhebel "in 5 Schwenkverbindung mit dem vorderen Ende einer
der neutralen Stellung wieder; Tragbuchse 41, die an einer Umhüllung für den Ka-
F i g. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnitt beikern 39 angeordnet ist. Die Umhüllung hat vornach
Linie 2-2 der F i g. 1; zugsweise eine aus Kunststoff bestehende Abdeckung
Fig. 3 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnitt 42. Nachgiebige Verschlußbuchsen 43 und 44, die als
nach Linie 3-3 der Fig. 1, wobei die Schwinge ent- ίο Feuchtigkeitsverschlüsse arbeiten, können an der
fernt ist, und Verbindungsstelle zwischen der Buchse 41 und der
Fig.4 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, bei Hülse38 und an der Verbindungsstelle der Hülse38
welcher der Steuerhebel durch seinen Vorwärtsver- und an der Stoßstange 36 vorgesehen sein.
Schiebungsbereich bewegt worden ist; die Fig. 4 gibt Die Haltebuchse 41 ist vorzugsweise in einer
weiterhin in strichpunktierten Linien den Steuerhebel 15 Schwenkklemme 45 befestigt, die auf einem Bolzen
wieder, der in den Vorwärtsdrosselbereich bewegt 46 schwenkbar angeordnet ist, der sie an dem Geworden
ist. häusell festlegt. Die Verwendung der Klemme 45
Gemäß insbesondere den F i g. 1 und 2 hat die all- verhindert ein unerwünschtes Haften des Kernes 39.
gemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnete Es ist ersichtlich, daß durch Anordnen der
Steuereinrichtung ein Gehäuse 11, mit welchen eine 20 Schwenkverbindung 35 in einer Stellung um 180° aus
Hinterplatte 12 z. B. durch Schrauben 13 verbunden der in F i g. 1 wiedergegebenen Stellung, wenn die
werden kann. Die Hinterplatte 12 kann mit einem Drosselklappe sich in der neutralen Stellung befindet,
Tragpolster 14 in der Seite eines Bootes oder Schiffes die Einrichtung bequem angepaßt werden kann, um
durch nicht dargestellte Mittel verbunden werden, als Einrichtung mit Ziehen in die Offenstellung und
oder zwei gleiche Gehäuse können mit der Rückseite 25 nicht Drücken in die Offenstellung der Drosselklappe
gegeneinander für das Steuern von Zwillingsmaschi- zu arbeiten.
nen angeordnet sein. Eine Schwinge 48 ist auf einem mit einer Schulter
Ein Steuerhebel 15 erstreckt sich in radialer Rieh- versehenen Wellenstumpf 49 schwenkbar angeordnet,
tung von einer Nabe 16 nach außen, die auf dem der sich von dem Gehäuse 11 einwärts erstreckt, und
axialen äußeren Ende einer Steuerwelle 18 ausgebil- 30 vorzugsweise ist eine Buchsenlagerung 50 zwischen
det ist. Die Welle 18 ist in dem Gehäuse 11 gelagert, ihnen vorgesehen. Der Wellenstumpf 49 ist dem Kur-
und eine mit Flansch versehene Lagerbuchse 19 ist belantriebsteil 20 genügend nahe angeordnet, so daß
vorzugsweise zwischen der Welle 18 und dem Ge- ein Teil der Schwinge 48 innerhalb der Ausnehmung
häuse 11 angeordnet. Ein Kurbelantriebsteil 20 ist 23 Aufnahme findet. An einer Kante des Teiles der
auf der Welle 18 z. B. durch Kopfschrauben 21 nicht 35 Schwinge 48 innerhalb der Ausnehmung 23 ist ein
drehbar befestigt. Eine Bremsreibung kann vor- mit vorstehendem Teil versehener Nocken vorgesehen
sein, um eine unerwünschte Drehbewegung gesehen, der allgemein durch das Bezugszeichen 51
des Kurbelantriebsteils 20 zu verhindern, indem zwi- benannt ist. Ein Zapfen 52 erstreckt sich quer durch
sehen dem Teil 20 und dem benachbarten Teil des die Schwinge 48 in der Mitte des vorspringenden
Gehäuses 11 eine wellenförmige federnde Scheibe 22 40 Teiles des Nockens 51. Rollen 53 und 54 sind auf
angeordnet wird. Die Bremsreibung ist insbesondere dem Zapfen 52, eine an jeder Seite der Schwinge 48,
erwünscht, wenn die Einrichtung Vibrationen unter- gelagert. Wie später im einzelnen noch erläutert wird,
worfen wird oder falls die zu betätigenden Mechanis- kann die Rolle 53 mit der Rippe 24 zusammenarbeimen
in irgendeiner Weise unter Federeinfluß stehen, ten, und die Rolle 54 ist identisch ausgebildet, um
was der Fall sein würde, wenn ein Federregler vor- 45 mit der Rippe 25 zusammenzuarbeiten,
gesehen wäre. Ein Teil der Schwinge 48 bildet einen Steuerarm
Das kreisförmige Kurbelantriebsteil 20 ist auf der 55, der mit Bezug auf den Nocken 51 im Winkel anWelle
18 befestigt, um sich mit ihr um ihre gemein- geordnet ist. Ein oder mehrere Löcher 56 sind durch
same Achse zu drehen. Eine Ringnut oder Ausneh- den Arm 55 hindurchgehend vorgesehen, um wahlmung
23 (F i g. 3) ist in der Mitte zwischen der Um- 50 weise ein Schwenkverbindungsteil 58 aufzunehmen,
fangskante des Teils 20 vorgesehen und bildet Rip- mit dem das Ende einer Stoßstange 59 verbunden ist.
pen oder Leisten 24 und 25. Die Breite der Rippen Der Winkel, um welchen der Arm 55 angeordnet ist,
24 und 25 bei dieser scheibenartigen Formgebung ist vorzugsweise derart, daß er in der neutralen Stelreicht
aus, um zylindrische Lagerflächen 26 und 27 lung der Stoßstange 59 senkrecht zu ihr ausgerichtet
zu schaffen. Einkerbungen oder Ausnehmungen 29 55 ist. Diese Anordnung ergibt die größte axiale Ver-
und 30 in den Rippen 24 bzw. 25 sind aufeinander Schiebung der Stoßstange 59 bei einer gegebenen
ausgerichtet und durch identische Nockenflächen 31 Winkeldrehbewegung der Schwinge 48. Eine vorher
und 32 begrenzt. Zapfen oder zapfenartige Teile 33 ausgewählte axiale Verschiebung der Stoßstange 59
und 34, die am Umfang im Abstand voneinander bei einer gegebenen Drehbewegung der Schwinge
angeordnet sind, einer an jeder Seite der ausgerichtet 60 ist durch Anordnen des Verbindungsteils 58 in dem
liegenden Ausnehmungen 29 oder 30, erstrecken sich richtigen Loch 56 möglich. Das Ende der Stoßstange
zwischen den Rippen 24 und 25. 59, welches in einer Hülse 61 gleitet, ist vermittels
Eine Schwenkverbindung 35 ist auf der axialen nicht dargestellter Mittel mit dem Kern eines
Außenseite der Rippe 24 nahe ihrer Umfangskante Bowdenzugs zum Betätigen einer Kupplung befestigt,
vorgesehen und mit dem Ende einer Stoßstange 36 65 Die Hülse 61 hat eine Schwenkverbindung mit dem
verbunden, die innerhalb einer Hülse 38 verschieb- vorderen Ende einer Tragbuchse 64, die an der Umbar
ist. Die Stoßstange 36 ist durch nicht dargestellte hüllung des Kabelkerns 62 befestigt ist. Die Umhül-Mittel
mit dem Ende des Kernes 39 eines Bowden- lung 63 hat eine vorzugsweise aus Kunststoff be-
Claims (1)
- 5 6stehende Abdeckung 65. Elastische Verschluß- Einstellung der Lenkerverbindung eine geringfügige büchsen 66 und 67 sind auf ähnliche Weise an der Klemmwirkung gegen den Kupplungsbegrenzungs-Verbindungsstelle zwischen der Buchse 64 und der anschlag verursachen könnte.
Hülse 61 und an der Verbindungsstelle der Hülse 61 Eine Drehbewegung des Steuerhebels 15 in ent- und der Stoßstange 59 vorgesehen. Die Buchse 64 ist 5 gegengesetzter Richtung aus dem Vorwärtsdrosselan dem Gehäuse 11 durch eine Armklemme 69 be- bereich in die Vorwärtsleerlaufstellung verschließt festigt. Eine Schwenkklemme ähnlich der Klemme 45 die Drosselklappe, um ihre Verschiebungsbewegung braucht wegen der im wesentlichen geradlinigen Hin- aus der Vorwärtsstellung in die neutrale Stellung und Herbewegung, die dem Kern 62 erteilt wird, nicht vorzubereiten. Wenn der Steuerhebel 15 aus der verwendet zu werden. io Leerlaufvorwärtsstellung gegen die neutrale Stellung Wegen des spiegelbildlichen Zusammenwirkens der gedreht wird, tritt der Mitnehmerzapfen 33 mit dem Teile, welche die Steuereinrichtungen für den Vor- Anfang der Eingriffsfläche 82 der unteren Ausnehwärts- oder den Rückwärtsbereich bilden, braucht mung 70 des Nockens 51 in Eingriff. Wenn der die Einrichtung nur für den Vorwärtsbereich be- Steuerhebel 15 aus der Leerlaufrückwärtsstellung schrieben zu werden. 15 gegen die neutrale Stellung gedreht wird, tritt auf In der neutralen Stellung (F i g. X) ruht die Rolle ähnliche Weise der Mitnehmerzapfen 34 mit der 53 innerhalb der Ausnehmung 29, und die Rolle 54 oberen Ausnehmung des Nockens 51 in Eingriff,
ruht auf entsprechende Weise innerhalb der Aus- Es ist ersichtlich, daß die Elemente, die für den nehmung 30, die Zapfen 33 und 34 werden inner- Eingriff der Kupplung verantwortlich sind, nicht verhalb der Ausnehmungen 70 und 71 des Nockens 51 ao wendet werden, um die Kupplung freizugeben, und umfaßt. umgekehrt. Diese Ausführung ermöglicht, daß die Vorzugsweise wird der Steuerhebel 15 in seiner sich verschiebenden Elemente so ausgebildet werden, neutralen Stellung durch eine federbeeinflußte Kugel daß sie ihre besondere Funktion ausüben, ohne daß 72 gehalten, die in einer eingedrückten Nut 75 im irgendwelche Kompromisse geschlossen werden, was Gehäusell Aufnahme findet. Wie in Fig.2 dar- as nötig wäre, falls die Antriebselemente Doppel- oder gestellt ist, ist die Ausnehmung 74 für die Feder 75 Mehrfachfunktionen ausüben müßten. Vorrichtunin dem Kurbelantriebsteil 20 ausgebildet, gen, die die gleichen Drehelemente sowohl zum InWenn der Steuerhebel 15 aus seiner neutralen Stel- eingriffbringen als auch zum Lösen der Kupplung lung.etwa um 30° in der einen oder in der anderen verwenden, z. B. verschiedene Ausführungsformen Richtung gedreht wird, wird nur eine kleine Ver- 30 von ineinandergreifenden Getriebeteilen, erfordern Schiebung der Stoßstange 36 und des Kabels 39 her- einen Kompromiß zwischen diesen beiden Bewegunvorgerufen, weil das Kurbelantriebsteil 20 und die gen, woraus sich eine gewisse Unwirksamkeit in jeder Stoßstange 36 sich in der gleichen allgemeinen Rieh- Richtung ergibt. Eine Einhebelsteuereinrichtung getung auf verschiedenen Bögen verschwenken. Diese maß der Erfindung ermöglicht einen maximalen Wirgeringfügige Verschiebung der Stoßstange 36 wird 35 kungsgrad und eine maximale Lebensdauer eines gewöhnlich durch das Spiel in dem Kabel und in der Mechanismus, um die Kupplung in Eingriff treten zu Drossellenkerverbindung, mit welcher das Kabel 40 lassen und einen maximalen Wirkungsgrad und die in der Maschine verbunden ist, aufgenommen, ohne maximale Lebensdauer eines zweiten Mechanismus daß eine Bewegung der Drosselklappe verursacht zum Freigeben der Kupplung.wird. In diesem Bewegungsbereich treiben die Aus- 40 Die Verwendung jedes Mechanismus zur Durchnehmungen 29 und 30 die Schwinge 48 über ihren führung einer einzigen Funktion vermeidet weiterhin Eingriff mit den Rollen 53 und 54 an, und die ein Spiel in den zusammenwirkenden Teilen und Schwinge 48 wird entgegen der Drehrichtung des erhöht die Wirksamkeit dadurch, daß Zwischen-Teils 20 sich verschwenkend gedreht, um den Kupp- elemente in Wegfall gelangen und eine lineare Belungsmechanismus zu betätigen, mit welchem das 45 wegung an die Kupplungssteuerelemente angelegt Kabel 63 verbunden ist. Diese Rollen 53 und 54 blei- wird. Diese Formgebung der Kupplungssteuerben mit dem Teil 20 in Berührung, wenn sie längs elemente wirkt weiterhin einem Festkleben oder der Nockenflächen 32 und 33 gegen und auf die einem Festklemmen der Teile entgegen, wenn ver-Lagerflächen 26 und 27 an den Rippen 24 bzw. 25 sucht werden sollte, sie gegen ein Hindernis, z. B. in rollen. 5° einem Außenbordmotor, zu verschieben, wenn ein Eine fortgesetzte Drehbewegung des Steuerhebels Verschiebungsversuch gemacht wird, wenn der Mo-15 über die vordere Leerlaufstellung hinaus, wie in tor nicht läuft und die Kupplungsklauen sich nicht in F i g. 4 angedeutet ist, in welcher beispielsweise der einer Stellung zum Eingriff befinden.
Vorwärtsantrieb im Eingriff steht, bis in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung, verschiebt 55 Patentansprüche:
den Kabelkern 39 der Drosselklappensteuerung, umdie Drosselklappe zu öffnen. Diese fortgesetzte Dreh- 1. Einhebelsteuerung für eine Brennkraftbewegung des Steuerhebels 15 erteilt der Schwinge 48 maschine mit einem ersten Steuerteil zum Bekeine weitere Schwenkbewegung, die dann in ihrer tätigen der Drosselklappe durch den schwenkverschwenkten Stellung, bestimmt durch die Lager- 60 baren Steuerhebel und mit einem zweiten Steuerflächen 26 und 27 und durch den Grenzanschlag am teil zum Betätigen einer Kupplungseinrichtung, Kupplungsverschiebungshebel, gehalten wird, und wobei das zweite Steuerteil mit der Kupplungsvorzugsweise ist zusätzlich ein zwangläufig arbeiten- einrichtung über eine Schwinge verbunden ist, der Anschlagzapf en 76 vorgesehen. Wegen der RoI- , die aus einer Neutralstellung nach beiden Richlenberührung der Schwinge 48 mit dem Teil 20 ist 65 tungen in den Eingriffsstellungen der Kupplungsnicht nur keine Abnutzung zwischen den Teilen vor- einrichtung entsprechende Endlagen schwenkbar handen, sondern auch ein Nachgeben und ein Ver- ist, die Steuerteile zueinander parallele Schwenkkeilen wird verhindert, selbst wenn eine falsche achsen aufweisen und derart für Aus- und Ein-schwenken formschlüssig miteinander in Antriebsverbindung stehen, daß ein Verschwenken des Steuerhebels aus seiner Stellung für annähernd geschlossene Drosselklappe heraus innerhalb eines ersten Winkelbereichs eine Verschwenkbewegung des zweiten Steuerteils aus seiner Neutralstellung in seine eine Endlage bewirkt, in welcher es bei weiterer Verschwenkung des Steuerhebels durch das erste Steuerteil gehalten ist, dadurchgekennzeichnet, daß ίο zum Verschwenken des zweiten Steuerteils (48) aus der Neutralstellung heraus eine erste Antriebsverbindung (29,30 und 53,54) und zum Verschwenken des zweiten Steuerteils (48) in die Neutralstellung eine zweite Antriebsverbindung (33,70 und 34,71) dient.2. Einhebelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebsverbindung (29,30 und 53,54) aus einer nockenförmigen Ausnehmung (29,30) am Umfang des ersten Steuerteils (20) und einem Nockennachläufer (53, 54) am zweiten Steuerteil (48) gebildet ist.3. Einhebelsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Umfang des ersten Steuerteils (20) anliegende Nockennachläufer (53,54) die Schwinge während des weiteren Ausschwenkens des Steuerhebels (15) in ihrer Endlage hält.4. Einhebelsteuerung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerteil (20) ein Paar Umfangsrippen (26, 27) aufweist, die zwischen sich eine ringförmige Ausnehmung (23) begrenzen, in die hinein das erste Steuerteil (48) teilweise schwenkbar ist.5. Einhebelsteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenförmige Ausnehmung (29,30) im Umfang der'Rippen (26,27) vorgesehen ist.6. Einhebelsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuerteil (48) bei Zurückdrehung des ersten Steuerteils (20) durch Bolzen (33,34) des ersten Steuerteils (20) zwangläufig in seine Neutralstellung zurückgeführt wird, wobei die Bolzen (33,34) in an sich . bekannter Weise an Flächen (82) in Ausnehmungen (70,71) des zweiten Steuerteils (48) angreifen.7. Einhebelsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (82) abgeschrägt sind, wodurch das zweite Steuerteil (48) mit im wesentlichen konstanter Bewegungsgeschwindigkeit während der Zurückdrehung des ersten Steuerteils (20) in seine Neutralstellung zurückgeführt wird.8. Einhebelsteuerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (33,34) sich zwischen den Rippen (26,27) erstrecken.9. Einhebelsteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockennachläufer ein Paar Rollen (53,54) aufweist, die zum Zusammenarbeiten mit der nokkenförmigen Ausnehmung (29, 30) des ersten Steuerteils (20) an gegenüberliegenden Seiten des zweiten Steuerteils (48) drehbar gelagert sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 386 948;
USA.- Patentschriften Nr. 2 552 001, 2 826 283,
919 772.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 678/93 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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DE1252463B true DE1252463B (de) | 1967-10-19 |
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DENDAT1252463D Pending DE1252463B (de) | Einhebelsteuerung für eine Brennkraftmaschine |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1252463B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010013618A1 (de) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Bomag Gmbh | Gasbetätigungseinrichtung für ein Bodenverdichtungsgerät und Bodenverdichtungsgerät mit einer solchen Gasbetätigungseinrichtung |
-
0
- DE DENDAT1252463D patent/DE1252463B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010013618A1 (de) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Bomag Gmbh | Gasbetätigungseinrichtung für ein Bodenverdichtungsgerät und Bodenverdichtungsgerät mit einer solchen Gasbetätigungseinrichtung |
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