DE1252155B - Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents

Teigteil- und Wirkmaschine

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DE1252155B
DE1252155B DENDAT1252155D DE1252155DA DE1252155B DE 1252155 B DE1252155 B DE 1252155B DE NDAT1252155 D DENDAT1252155 D DE NDAT1252155D DE 1252155D A DE1252155D A DE 1252155DA DE 1252155 B DE1252155 B DE 1252155B
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DE
Germany
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rail
switch
dough
machine
press plate
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Pending
Application number
DENDAT1252155D
Other languages
English (en)
Inventor
Staffelstein Herbert Schroder (OFr)
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Individual
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Individual
Publication date
Publication of DE1252155B publication Critical patent/DE1252155B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A21c
Deutsche Kl.: 2b-9/01
Nummer: 1 252 155
Aktenzeichen: Sch 24078IH/2 b
Anmeldetag: 14. Mai 1958
Auslegetag: 19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Teigumfassungsring, einer Steuerwelle zum Betätigen einer Preßplatte und eines Messersternes, sowie mit einer Einschaltvorrichtung der Maschine, deren Motor die Steuerwelle antreibt und bei der die Preßplatte zwecks Reinigung mittels einer die Preßplatte in ihrer Ruhestellung haltenden Blockiervorrichtung festlegbar ist.
Teigteil- und Wirkmaschinen dieser Art sind seit langem und in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer durch die deutsche Patentschrift 1024 454 bekannten Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Teigumfassungsring, einer Steuerwelle zum Betätigen einer Preßplatte und eines Messersternes sowie mit einer Einschaltvorrichtung der Maschine, deren Motor die Steuerwelle antreibt, ist der Teigumfassungsring mit der Einschaltvorrichtung verbunden, indem ein den Teigumfassungsring absenkender Handhebel die Einschaltvorrichtung betätigt, sobald er über seine der untersten Stellung des Teigumfassungsringes entsprechenden Stellung hinausgeschwenkt ist. Bei dieser bekannten Teigteil- und Wirkmaschine ist wie bei den meisten Teigteil- und Wirkmaschinen der anfangs genannten Art in der Praxis die Preßplatte in ihrer obersten Stellung, der Ruhestellung, mittels einer Blockiervorrichtung haltbar. Hierzu ist am Bügel ein Arm befestigt, der zur Blockierung in eine Ausnehmung einer die Preßplatte tragenden und in ihrer obersten Stellung befindlichen Führungsstange eingreift. Eine derartige Blockiervorrichtung ist auch durch die französische Zusatzpatentschrift 60 282 bekannt.
Es hat sich gezeigt, daß es vor Betätigung der Einschaltvorrichtung einer Teigteil- und Wirkmaschine der anfangs genannten Art häufig unterlassen wird, die Preßplatte von der Blockiervorrichtung zu lösen. Hierdurch entstehen häufig erhebliche Schäden an der Teigteil- und Wirkmaschine.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und besteht darin, daß die Einschaltvorrichtung mit der lösbaren Blockiervorrichtung für eine Führungsstange der Preßplatten in derartig wirkender Verbindung steht, daß bei durch die Blockiervorrichtung festgelegter Führungsstange der Preßplatte die Einschaltvorrichtung der Maschine nicht einschaltbar, aber bei gelöster Blockiervorrichtung die Emschaltvorrichtung einschaltbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Teigteil- und Wirkmaschine wird durch Betätigen der Blockiervorrichtung nicht nur die Preßplatte in ihrer Ruhestellung festgelegt, sondern auch die Einschaltvorrichtung gesperrt und durch Lösen der Blockiervorrichtung nicht nur die Preßplatte frei-Teigteil- und Wirkmaschine
Anmelder:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.), Angerstraße
Als Erfinder benannt:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.)
gegeben, sondern auch die Einschaltvorrichtung betätigbar.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teigteil- und Wirkmaschine weist die Blockiervorrichtung einen Arm auf, der in Sperrstellung der Blockiervorrichtung in eine Ringnut der im Bügel geführten Führungsstange der Preßplatte eingreift und in Entriegelungsstellung aus der Ringnut entfernt ist. Der Arm ist an einer am Bügel gleitbar angebrachten Schiene befestigt. Die Schiene wirkt ihrerseits mit einem Handhebel zusammen, mit dem die Einschaltvorrichtung betätigbar ist und weist hierzu ein Widerlager auf, das, solange sich die Blockiervorrichtung in Sperrstellung befindet, ein die Einschaltvorrichtung betätigendes Schwenken des Handhebels nicht zuläßt.
An Hand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Teigteil- und Wirkmaschine beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise schematische Draufsicht auf einen Bügel der Teigteil- und Wirkmaschine,
F i g. 2 einen Schnitt H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt IH-III der F i g. 1,
F i g. 4 eine andere Stellung des in F i g. 3 Dargestellten,
F i g. 5 einen Schnitt V-V der F i g. 1,
F i g. 6 eine Stellung des in F i g. 5 Dargestellten, die der Stellung des in Fig. 4 Dargestellten entspricht, und
F i g. 7 eine Ansicht VII-VII der F i g. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel trägt ein Bügel 1 einen Teigumfassungsring, eine Preßplatte und einen Messerstern, welche nicht gezeigt sind. Der Messerstern und die Preßplatte werden bei einem Arbeitsgang der Maschine von einer nicht gezeigten Steuerwelle betätigt, die mit einem nicht gezeigten Motor antreibbar ist. Der Bügel 1 befindet sich im folgenden
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in einer Stellung, bei welcher die Preßplatte waage- triebe, über das mittels des Handhebels 17 die
recht verläuft. Welle 9 drehbar und damit der Teigumfassungsring
In einer Bohrung des Bügels 1 ist eine Führungs- auf- und abbewegbar ist.
stange 2 in lotrechter Richtung gleitbar, an deren Eine Messersternwelle 18 zur Betätigung des unterem Ende die Preßplatte angebracht ist und an 5 Messersterns ist unterhalb der Schiene 4 und parallel deren oberem durch den Bügel hindurchragenden zu dieser vorgesehen. Auf der Messersternwelle 18 ist Endstück eine Ringnut 6 vorgesehen ist. In einer eine Scheibe 19 starr befestigt, die einen um einen weiteren Bohrung des Bügels 1 ist eine Verbindungs- Zapfen 20 drehbeweglichen Nocken 21 besitzt. Der stange 3 in lotrechter Richtung gleitbar gelagert, an Nocken 21 liegt an einem Anschlag 22 der Scheibe deren unterem Ende der Teigumfassungsring ange- io 19 an, so daß er im Uhrzeigersinn nicht drehbar und bracht ist und an deren oberem durch den Bügel 1 im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist.
hindurchragenden Ende ein Kopfstück 12 starr ange- Die Teigteil- und Wirkmaschine arbeitet folgenderbracht ist. Auf derjenigen Seite des Bügels 1, auf der maßen: Bei einer Anfangsstellung der Maschine sind sich die Ringnut 6 und das Kopfstück 12 befinden, gemäß Fig. 1, 2, 3 und 7 die Führungsstange 2 und der oberen Seite des Bügels, ist an dem Bügel eine 15 die Verbindungsstange 3 in ihrer obersten Stellung. Schiene 4 in waagerechter Richtung gleitbar ange- Die Schiene 4 ist gemäß F i g. 1 nicht durch den ordnet. An der Schiene 4 ist ein Arm 5 vorgesehen, Hebelarm 10 verriegelt. Die Scheibe 19 mit dem welcher von der Schiene 4 ausgehend an der Füh- Nocken 21 hat, gemäß F i g. 5 bis 7, eine Lage, in rungsstange 2 vorbeiragt. Bei einer Stellung der gleit- welcher der Nocken schräg nach oben und auf den baren Schiene 4, deren Sperrstellung, greift der 20 Lenker 14 und die Kurbel 15 zuragt. Der Motor der Arm 5 in die Ringnut 6 der Führungsstange 2 und ist Maschine ist abgeschaltet, d. h. betätigt die Preßplatte die Führangsstange festgelegt. Bei einer anderen und den Messerstern nicht.
Stellung der gleitbaren Schiene 4, der Entriegelungs- Durch Bewegen des Handhebels 17 im Uhrzeigerstellung, greift der Arm 5 nicht in die Ringnut 6 und sinn gemäß einem Pfeil 24 (F i g. 7) wird die Kurbelist die Führungsstange 2 gelöst. Die gleitbare 25 welle 16 im gleichen Sinn gedreht und die Kurbel 15 Schiene 4, der Arm.5 und die Ringnut 6 an der verschwenkt. Die Kurbel 15 nimmt den Lenker 14 Führungsstange 2 bilden eine Blockiervorrichtung für und damit den Hebel 13 nach unten mit und dreht die Führungsstange: die Welle 9 im Uhrzeigersinn (s. hierzu Fig. 5, 6
Auf der oberen Seite des Bügels 1 sind an dem und 7). Beim Drehen der Welle 9 wird der Hebel-Bügel zwei Lagerstellen 7, 8 mit Abstand vonein- 30 arm 10 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung in Richander starr befestigt. In den Lagerstellen 7, 8 ist eine tung eines Pfeiles 25 im Uhrzeigersinn nach unten Welle19 drehbar gelagert, welche parallel und ober- verschwenkt. Der Hebelarm 10 bewegt über den Lenhalb der Schiene 4 verläuft. An der Welle 9 ist ein ker 11 das Kopfstück 12 in Richtung eines Pfeiles 26 Hebelarm 10 starr befestigt, der auf das Kopfstück nach unten. Beim Abwärtsschwenken des Hebel-12 an der Verbindungsstange 3 zuragt. Wird die 35 armes 10 greift dieser in die Ausnehmung 23 der Welle 9 gedreht, so wird der Hebelarm 10 in einer Schiene 4 ein. Die Schiene 4 ist verriegelt. Diese lotrechten Ebene geschwenkt. Ist der Hebelarm 10 Endstellung ist in F i g. 4 dargestellt,
völlig nach unten geschwenkt, so greift er mit Spiel Die Endstellung wird in dem Augenblick erreicht, in eine Ausnehmung23 der Schiene4 ein und ver- in dem, wie aus Fig. 6 ersichtlich, der untere Totriegelt die Schiene. In diesem Fall greift der an der 40 punkt der Kurbel 15 überschritten ist, so daß das Schiene 4 befindliche Arm 5 nicht in die Ringnut 6 Kniegelenkkurbelgetriebe wieder etwas zurückbewegt der Führungsstange 2 ein, ist also die Führungsstange ist und kniehebelartig festliegt. Der Lenker 14 ruht von der Blockiervorrichtung gelöst. bei der Endstellung an einem Anschlag 30. Beim
Am von der Welle 9 fernen Ende des Hebelarmes Überschreiten des Totpunktes wird der Teigum-
10 ist ein länglicher Lenker 11 mit einem Ende an- 45 fassungsring über die Verbindungsstange 3 um ein
gelenkt. Das andere Ende des Lenkers 11 ist mit geringes Maß gehoben und reibt beim Arbeiten nicht
dem Kopfstück 12 gelenkig verbunden. Wenn die auf einer nicht gezeigten Teigtragplatte. Beim
Verbindungsstange 3 auf- und abgleitet, so dreht sich Schwenken des Hebelarmes 10 in der Ausnehmung
der Lenker 11 in seinem an dem Kopfstück 12 be- 23 der Schiene 4, nahe dem Totpunkt der Kurbel 15,
findlichen Gelenk, schwenkt der Hebelarm 10 in 5° wird über einen Motorschalter als Einschaltvorrich-
einer lotrechten Ebene und dreht sich die Welle 9. tung der Motor angeschaltet. Der Handhebel 17 er-
Gleichzeitig wird der am unteren Ende der Verbin- hält schließlich eine in F ig. 1 mit gestrichelten Linien
dungsstange 3 angebrachte Teigumfassungsring auf- dargestellte Stellung 17', in welcher er durch sein
und abbewegt. Die Welle 9, der Hebelarm 10, der Gewicht den Lenker 14 an den Anschlag 30 drückt.
Lenker 11, das Kopfstück 12 und die Verbindungs- 55 Der eingeschaltete Motor bewirkt einen Arbeitsgang
stange 3 gehören zu einer Bewegungseinrichtung für der Maschine,
den Teigumfassungsring. Bei dem zu einem Arbeitsgang gehörenden Absen-
Hierzu gehört auch ein an der Welle 9 starr be- ken des Messersternes dreht sich die Messersternfestigter Hebel 13, an dessen der Welle 9 fernen welle 18 in Richtung eines Pfeiles 28 im Uhrzeiger-Ende ebenfalls ein länglicher Lenker 14 mit einem 6° sinn, wobei über die Scheibe 19 der Nocken 21 mit-Ende angelenkt ist. Das andere Ende dieses Lenkers bewegt wird und auf Grund seiner Drehbeweglichkeit 14 ist mit einer Kurbel 15 verbunden, die an einer beim Anschlagen an die Kurbel 15 und den daran Kurbelwelle 16 befestigt ist. Die Kurbelwelle 16 ist in angelenkten Lenkern 14 ausweicht und an diesen einer Wandung des Bügels 1 gelagert, durchdringt vorbeigleitet. Bei dem dann folgenden Hochgehen diese und trägt außerhalb des Bügels einen Hand- 65 des Messersternes drehen sich die Messersternwelle hebel 17. Die Kurbelwelle 16, die Kurbel 15, der dar- 18 und die Scheibe 19 in Richtung eines Pfeiles 29 an angelenkte Lenker 11 und der mit diesem ver- im Gegenuhrzeigersinn, wobei der Nocken 21 an die bundene Hebel 13 bilden ein Kniegelenkkurbeige- Kurbel 15 und den daran angelenkten Lenker 14 an-
schlägt und damit die Kniehebelwirkung des Kniegelenkkurbelgetriebes auflöst. Der vorher mittels des Handhebels 17 in Richtung eines Pfeiles 31 im Uhrzeigersinn geschwenkte untere Teil der Kurbel 15 wird nach Überschreiten des Totpunktes auf Grund einer auf den Teigumfassungsring wirkenden Federkraft über die Teile 3,12,11,10, 9,13 und 14 selbsttätig nach oben geschwenkt, wobei die Welle 9 wieder in die F i g. 3 dargestellte Anfangsstellung zurückgeht. Nach Rücklegung des letzten Arbeitsweges schaltet sich dann die Maschine in bekannter Weise selbsttätig wieder aus.
Befindet sich die Schiene 4 in einer nicht dargestellten Sperrstellung, bei der der Arm 5 in die Ringnut 6 greift und damit die Führungsstange 2 bzw. die Preßplatte festlegt, so liegt die Ausnehmung 23 der Schiene 4 außerhalb des Schwenkweges des Hebelarmes 10, so daß beim Absenken des Teigumfassungsringes der Hebelarm 10 auf die Schiene 4 trifft, bevor der untere Totpunkt der Kurbel 15 und des Lenkers 14 überschritten ist. Es kann mithin die Einschaltvorrichtung nicht betätigt und der Motor nicht angeschaltet werden.
Bei einer anderen möglichen Ausführungsform besitzt die Schiene einen Anschlag, der in Sperrstellung der Schiene unter dem Hebelarm 10 oder dem Hebel 13 liegt und in der Entriegelungsstellung die Bewegung des Hebelarmes oder des Hebels nicht behindert. Eine solche Schiene ist schmaler als die dargestellte Schiene 4. Die Schiene ist auch so ausbildbar, daß in ihrer Sperrstellung überhaupt kein Absenken oder nur ein zwischen den beiden genannten Grenzen liegendes Absenken des Teigumfassungsringes möglich ist. Die vorherbeschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Teigumfassungsring zwecks Erprobung der Lage der Teigtragplatte frei beweglich ist. Auch kann der Teigumfassungsrung anstatt auf den Motorschalter auf eine nicht gezeigte Kupplung zwischen dem Motor und der Steuerwelle der Maschine wirken.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Teigumfassungsring, einer Steuerwelle zum Betätigen einer Preßplatte und eines Messersternes sowie mit einer Einschaltvorrichtung der Maschine, deren Motor die Steuerwelle antreibt und bei der die Preßplatte zwecks Reinigung mittels einer die Preßplatte in ihrer Ruhestellung haltenden Blockiervorrichtung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltvorrichtung mit der lösbaren Blockiervorrichtung (4, 5, 6) für eine Führungsstange (2) der Preßplatte in derartig wirkender Verbindung steht, daß bei durch die Blockiervorrichtung festgelegter Führungsstange der Preßplatte die Einschaltvorrichtung der Maschine nicht einschaltbar, aber bei gelöster Blockiervorrichtung die Einschaltvorrichtung einschaltbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (4, 5,6), deren Arm (5) in ihrer Sperrstellung in bekannter Weise in eine Ringnut (6) der im Bügel (1) geführten Führungsstange (2) der Preßplatte eingreift und in der Entriegelungsstellung aus dieser entfernt ist, eine am Arm befestigte und mit einem vom Einschalthandhebel (17) bewegbaren Teil (10) zusammenwirkende Schiene (4) aufweist, die auf dem Bügel in die Sperrstellung und in die Entriegelungsstellung für den vom Einschalthandhebel bewegbaren Teil gleitbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als vom Einschalthandhebel (17) bewegbares Teil ein Hebelarm (10) einer vom Einschalthandhebel betätigten und auf die Verbindungsstange (3) des Teigumfassungsringes wirkenden Bewegungseinrichtung (3, 9,10,12 bis 16) vorgesehen ist und daß die Schiene (4) eine Ausnehmung (23) hat, in die der Hebelarm bei der Entriegelungsstellung der Schiene eingreift und die das Einschalten der Maschine erlaubt, wogegen ein die Ausnehmung begrenzender Abschnitt der Schiene bei in Sperrstellung befindlicher Schiene im Bewegungsweg des Hebelarmes liegt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als im Bewegungsweg des Hebelarmes (10) der Bewegungseinrichtung (3, 9, 10,12 bis 16) liegendes Widerlager ein Vorsprung der Schiene (4) dient, der bei der Entriegelungsstellung der Schiene außerhalb des Bewegungsweges des Hebelarmes (10) liegt.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines bekannten und der Bewegungseinrichtung (3, 9, 10, 12 bis 16) zugehörigen Kniehebelkurbelgetriebes (12 bis 15), in dessen kniehebelartiger Festlage nach Überschreiten seines Totpunktes, der beim Eingriff des Hebelarmes (10) in die Ausnehmung (23) oder neben den Vorsprung der Schiene (4) erreichbar ist, die Einschaltvorrichtung betätigt ist, an einer im Bügel (1) gelagerten und zur Betätigung des Messersternes dienenden Messersternwelle (18) eine Scheibe (19) mit einem Nocken (21) vorgesehen ist, der auf das Kniehebelkurbelgetriebe im Lösungssinne der Festlage wirkt, wenn der Messerstern in seine obere Lage einläuft.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (21) an der Scheibe (19) drehbar gelagert ist und die Scheibe (19) einen das Drehen des Nockens (21) begrenzenden Anschlag (22) hat, der den Nocken (21) bei seinem Anschlagen an das Kniehebelkurbelgetriebe (12 bis 15) abstützt, wenn der Messerstern in seine obere Lage einläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 024 454;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 60 282 zur französischen Patentschrift Nr. 1 016 400.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 678/9 10. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1252155D Teigteil- und Wirkmaschine Pending DE1252155B (de)

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