DE488412C - Weichenstellvorrichtungen, insbesondere fuer Foerderbahnen - Google Patents

Weichenstellvorrichtungen, insbesondere fuer Foerderbahnen

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DE488412C
DE488412C DEL71114D DEL0071114D DE488412C DE 488412 C DE488412 C DE 488412C DE L71114 D DEL71114 D DE L71114D DE L0071114 D DEL0071114 D DE L0071114D DE 488412 C DE488412 C DE 488412C
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lever
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DEL71114D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/482Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using exclusively mechanical transmitting means between destination marks and switching means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Weichenstellvorrichtungen, insbesondere für Förderbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Weichenstellvorrichtung, insbesondere für Förderbahnen; bei der ein Anschlag gegen einen Schalthebel zum Umlegen der Weichen stößt, und bezweckt, die Anzahl der bis dahin möglichen Weichen erheblich zu v ennehren, damit mehr Zweigbahnen mit der Hauptförderbahn in Verbindung gebracht werden können.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Schalthebel aus zwei zueinander beweglichen Teilen besteht, von denen der eine seitlich ausschwingt, wenn Anschlagstifte in nicht vorher bestimmter Höhenlage gegen ihn antreffen, während der in vorher bestimmter Höhenlage befindliche Anschlagstift beide Hebelteile gemeinsam aussch«zngt und damit die Weiche stellt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. t zeigt in Draufsicht eine Förderbahn mit Seitenstrecke entsprechend der Erfindung. Abb. 2 ist eine teilweise Seitenansicht der Abb. i.
  • Abb.3 zeigt den Stellhebel von vorn und Abb. 4. von der Seite nach der Linie 4-4 der Abb.3.
  • Abb.5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb.4.
  • Abb.6 zeigt eine Einzelheit. Die Förderbahn besteht aus den Seitenschienen i und a, welche die Zapfen 3 der Querrollen .4 tragen. Über diesen läuft ein endloses Band 5, dessen unteres Trum nicht dargestellt ist. Der Antrieb des Förderbandes kann in beliebiger Weise erfolgen.
  • Von der Hauptförderbahn geht schräg eine Nebenbahn mit Seitenschienen 6, 7 ab, die die Achsen 5 der Rolle 9 tragen. Diese Nebenstrecke kann gleichfalls mit einem endlosen . Förderband versehen# sein. In der Abb. i ist die Nebenstrecke beispielsweise als Gefällebahn dargestellt. Neben der Schiene 7 ist eine Führungsschiene io angebracht, die verhindern soll, daß Fördergüter von der Bahn tierabgeworfen werden, wenn die Weiche i i gestellt ist. :An der `Teiche sind zu beiden Seiten der Hauptstrecke zwei Träger 12 an den Schienen i und a befestigt. Diebe stehen bis über die Hauptbahn vor und sind finit Trägern für eine Schwingwelle 14 versehen. Diese liegt somit quer über der Hauptstrecke, wird aber von dein Fördergut nicht berührt. Wird die Welle 14 gedreht, so bewegt sie die Weiche i i. Für gewöhnlich befindet sich diese in der in Abb. i in ausgezogenen Liinien zur Darstellung gebrachten Lage, in welcher sie neben der Hauptstrecke ruht und deren Bahn freigibt. Zur Bewegung der Weiche i i ist die -Welle 1 4. über einen Kur belarin t 5, eine Stange 16 und Kurbel 17 finit einer Welle i S verbunden, die unterhalb der F örderbalul an den Trägern 12 gelagert ist. Diese Welle steht mit einer Kurbel und einem an diese angelenkten Hebel i9 mit einem Kurbelarm 2o in Verbindung, der an der Welle 2 1 der Weiche i i gelagert ist. Die Welle -, i ruht in Lagern 22 an den Trägern 23 und steht an ihrem oberen Ende mit einer Zugstange 2.1 in Verbindung, die an dein freien Ende der Weiche i i befestigt ist. Die Weiche i i wird durch eine am Kurbelarm 2o angreitende Feder 26 @Abb.2) immer in der Ruhelage neben der Schiene i gehalten, in welcher sie am Anschlag 25 anliegt.
  • Durch Drehen. der Schwingwelle 14 erfolgt somit eine Bewegung der Weiche i i in die in Abb. i in punktierten Linien angegebene Stellung. In dieser wird sie durch eine Falle 27 festgehalten, solange nicht durch ein auf die Nebenstrecke abgelenktes Fördergut ein Drücker 28 niederbewegt wird, der die Auslösung der Falle besorgt, so dab die Weiche i i durch die Feder 26 wieder in ihre Ruhelage zurückgebracht wird. Der Drücker 28 sitzt auf einer Welle 8o, die an den Schienen 6 und 7 gelagert ist und über Kurbel 81, Verbindungsstange 82 und Kurbel 83 mit einer Welle 84 in Verbindung steht, die gleichfalls an den Schienen 6 und 7 gelagert ist und eine weitere Kurbel 85 trägt, die unmittelbar mit der Falle 27 verbunden ist. Eine Feder 87 ist bestrebt, die Falle 27 in ihrer Eingrifislage zu halten.
  • Auf der Welle 14 ist verstellbar ein zweiteiliger Stellhebel 3o angeordnet, dessen beide Teile 31 und 35 gelenkig miteinander in Verbindung stehen. Der mit der Welle 14 fest verbundene Teil 31 hat zwei gabelförmige Enden 32, 33, zwischen welche das obere Ende des Hebels 35 eingreift und hier mittels des Gelenkbolzens 34 drehbar befestigt ist. Der Hebel 35 ist am oberen Ende mit einem Flansch 36 ausgerüstet, der gegen einen Sitz am Hebelteil 31 anstößt und die Bewegung des Hebels -35 nach der einen Richtung hin begrenzt.
  • Der untere Teil des Hebels 35 besitzt einen Vorsprung 96, in welchem ein mit einem Kopf 40 versehener Bolzen 37 ruht. Eine Feder 41 ist bestrebt, den Kopf des Bolzens von dem Vorsprung 96 abzudrücken, soweit es ein Querstift 38 am Bolzen 3 7 gestattet. Der Querstift 38 liegt gewöhnlich an einer Unterlagscheibe 39 an. Der Hebel 35 ist an seiner Vorderseite ferner noch mit einem daumenartigen Vorsprung- .12 versehen, gegen welchen die an den Fördergütern befestigten Anschlagbolzen 48, wenn sie in einer * gewissen Höhe stehen, antreffen und den Hebel 3; zur Seite ausschwenken entgegen der Wirkung einer Feder 6o, welche bestrebt ist, den Hebel in der in Abb.3 in vollen Linien zur Darstellung gebrachten Lage zu halten, in welcher der Flansch 36 au seinem Sitz anliegt. Die Anschlagbolzen 48 drücken inithin den Hebel 3 5 infolge des Daumens .12 so weit zur Seite, daß sie unter dein Stellhebel hindurchgehen können, ohne eine Bewegung der Welle 14 und dattüt der Weiche zu veranlassen.
  • Die vordere Kante der Stückgüter 44 trägt eine Anzahl von parallelen Lochreihen 45, 46, 47, die vorteilhaft, von vorn nach hinten gesehen, in ihrer Tiefe zunehmen, so da.ß bei Benutzung gleich langer Bolzen 48 diese verschieden hoch über dem Fördergut vorstehen (Abb. .4). plan könnte selbstverständlich auch die Löcher sämtlich gleichmäßig tief machen und verschieden länge Bolzen verwenden. Jedenfalls sollen gemäß der Erfindung die Anschlagbolzen 48, je nachdem sie in eine der hintereinanderliegenden Lochreihen eingesetzt werden, verschieden hoch über dem Stückgut vorstehen, wie dies in Abb.4 zur Darstellung gebracht ist. Gemäß dieser Abbildung würde nur der in das Loch .17 eingesetzte Bolzen 48 den Stellhebel ausschwingen, während die in die Lochreihen 45 oder 46 eingesetzten Bolzen nur ein seitliches Wegdrücken des Hebelteiles 35 veranlassen würden, ohne daß der Stellhebel zur Bewegung der Welle 14 geschwungen wird. Während der in Abb. 4. gezeigte Stellhebel auf die Anschläge einwirken soll, die in der Lochreihe 47 stehen, würden die Stellhebel, welche mit den Anschlägen 48 in der Lochreihe 46 zusammenarbeiten, etwas kürzer ausgebildet sein, so daß die Anschläge 48 in der Reihe 47 frei unter den Stellhebeln hinweggingen, während die in die Lochreihe 45 eingesetzten Anschlagbolzen 48 den unteren Hebelteil 35 durch Anschlagen an den Daumen 42 zur Seite drücken. Dabei würden also nur die in der Lochreihe 46 angeordneten Bolzen 48 gegen den federnden Kopf 4o des Bolzens 37 anstoßen und damit ein Ausschwingen des Stellhebels veranlassen. Für die Stellhebel, welche mit den höchsten Anschlägen zusammenarbeiten sollen, ist lediglich ein einteiliger Hebel notwendig, da er einen seitlich wegzudrückenden Teil nicht zu besitzen braucht, weil alle Anschläge bis auf den in der höchsten Lage unter ihm weggehen.
  • Die zur Darstellung gebrachte Bauart weist drei hintereinanderliegende Reihen von Löchern für die Anschlagbolzen auf, so daß also drei Anschläge hintereinander eingesetzt werden können, wobei die Stellhebel, welche in der gleichen Ebene mit diesen drei Anschlägen zusammenhängen, nur durch den Anschlag in Bewegung versetzt werden, der hierzu durch seine Höhenlage vorher bestimmt ist, während die anderen Anschläge in dieser Ebene entweder unter den Stellhebeln hinweggehen oder sie zur Seite drükken, ohne sie in Tätigkeit zu setzen.
  • Für gewöhnlich wird jedes Stückgut mit einem Anschlagbolzen versehen, der eine vorher bestimmte Weiche stellt. Es können aber auch mehrere Anschlagbolzen für jedes Stückgut benutzt werden. Vorteilhaft wird man die Anschlagbolzen sämtlich von gleicher Länge herstellen und die Lochreihen in verschiedener Tiefe ausführen, wie dies in Abb. ¢ dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜC11E. i. Weichenstellvorrichtung,insbesondere für Förderbahnen. bei der ein Anschlag gegen einen Schalthebel zum Umlegen der Weiche stößt, dadurch gekennzeichnet. daß der Schalthebel aus zwei zueinander beweglichen Teilen besteht; von denen der eine (35) seitlich ausschwingt, wenn Anschlagstifte (¢3) in nicht vorher bestimmter Höhenlage gegen ihn antreffen, während der in vorher bestimmter Höhenlage befindliche Anschlagstift (q.8) beide l-iebelteile in Fahrtrichtung ausschwingt und die Schaltwelle (14) dreht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) axial finit der Schwingwelle (14; ausgeschwungen werden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a. dadurch gekennzeichnet, daf.) der Schalthebel(35) durch eine Feder (ho) räch jedem seitlichen Ausschwingen in seine gewöhnliche Lage zurückgeführt wird. .f. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel aus einem oberen (31) und einem unteren Teil(35) besteht, diegelenkig miteinander verbunden sind, und von denen der untere (35) eine schräge Anschlagfläche (q.2) trägt. -5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .l. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der abgeschrägten Fläche (¢z) am Hebelteil (35) ein Kontaktglied (¢o) angebracht ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß beim Antreffen eines Anschlagstiftes gegen das Kontaktglied (q.0) beide Hebelteile ( 31 und .35) gemeinsam ausgeschwungen werden, so daß die Schwingwelle (14) gedreht wird.
DEL71114D 1927-04-09 1927-12-24 Weichenstellvorrichtungen, insbesondere fuer Foerderbahnen Expired DE488412C (de)

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US488412XA 1927-04-09 1927-04-09

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ID=21956721

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DEL71114D Expired DE488412C (de) 1927-04-09 1927-12-24 Weichenstellvorrichtungen, insbesondere fuer Foerderbahnen

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DE (1) DE488412C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255039B (de) * 1964-06-15 1967-11-23 C M Dolezalek Dipl Ing Fertigungsstrasse mit absatzweisem Transport einzelner Werkstuecktraeger
DE1273418B (de) * 1962-08-27 1968-07-18 Mechanical Handling Sys Inc Steuereinrichtung fuer Foerderanlagen zum auswaehlbaren Geben eines Stellsignals

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DE1273418B (de) * 1962-08-27 1968-07-18 Mechanical Handling Sys Inc Steuereinrichtung fuer Foerderanlagen zum auswaehlbaren Geben eines Stellsignals
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