DE1249558B - - Google Patents

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DE1249558B
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
G02b
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche Kl,: 42 h - 23/28
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H 52210IX a/42h
1. April 1964
7. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen gewölbten aus nebeneinander angeordneten, eine matte Reflexionsfläche aufweisenden Schirmelementen bestehenden Projektionsschirm.
Es ist bekannt, für die Projektion von kmematographischen Bildern gewölbte Schirme zu verwenden, die zylindrisch oder sphärisch sein können, wobei die das Bild empfangende Fläche konvex oder konkav ist und aus einer Anordnung von nebeneinanderliegenden Elementen mit einer matten Fläche besteht, die das von dem Projektor ausgestrahlte Licht reflektiert. Jedes dieser Elemente bildet ein Schirmelement.
Es sind insbesondere zylindrische Schinne bekannt, die aus ebenen, aus nachgiebigen metallischen, entlang den Mantellinien eines Zylinders angeordneten Lamellen gebildeten Schirmelementen bestehen. Diese Schirmelemente sind derart ausgerichtet, daß die über die Zerstreuungsflächen jedes Schirmelementes verlaufenden Ebenen sich im Mittelpunkt des gesamten Schirms schneiden.
Ein derartiger Schirm muß auf Grund der Empfindlichkeit der metallischen, biegsamen Lamellen, aus denen er besteht, vollkommen am Aufstellungsort zusammengesetzt werden, d. h. also im Kinosaal. Es wird zunächst der Rahmen aufgestellt und danach werden an diesem Rahmen die einzelnen die Schirmelemente bildenden biegsamen Lamellen angeordnet.
Es sind auch gewölbte Projektionsschirme bekannt, die aus starren, nebeneinander angeordneten und die Schirmelemente bildenden Stäben bestehen.
Das Profil dieser Stäbe ist derart ausgebildet, daß diese miteinander in Eingriff gelangen können und miteinander durch Kabel verbunden sind, welche durch die oben an den Stäben vorgesehenen Löcher oder Öffnungen laufen. Das Zusammensetzen dieser Stäbe muß am Aufstellungsort erfolgen.
Die Anordnung von gegenwärtig bekannten gewölbten Schirmen bringt zahlreiche Schwierigkeiten mit sich, vor allem, weil es erforderlich ist, eine große Anzahl von Stäben an einem Gestell oder Rahmen zu befestigen und jeder Stab in einer genau vorbestimmten Weise ausgerichtet sein muß.
Diese Anordnungs- und Einstellungsarbeiten, die vollkommen am Aufstellungsort vorgenommen werden müssen, sind langwierig und schwierig, was wiederum zur Folge hat, daß der Saal eine verhältnismäßig lange Zeit nicht benutzt werden kann.
Im übrigen wird durch diese Art des Zusammensetzens praktisch der Bau von Schirmen sehr großen Ausmaßes verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schirm zu schaffen, bej welchem Herstellung, Aufbau und Ein-
Gewölbter Projektionsschirm
Anmelder:
Jules Hourdiaux, Paris
Vertreter:
Dipl .-Ing. Κ. Siebert, Patentanwalt,
Starnberg, Afmeidaweg 12
Als Erfinder benannt:
Jules Hourdiaux, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. April 1963 (930 681)
stellung der Schirmelemente schnell, einfach und wirtschaftlich erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Projektionsschirm aus gewölbten, lösbar miteinander verbundenen Tafeln gebildet ist, an welchen die Schirmelemente derart angeordnet sind, daß deren Reflexionsflächen rechtwinklig zur jeweiligen Projektionsachse verlaufen, wobei die Neigung der Flächen im Bereich der einzelnen Tafeln unterschiedlich ist.
Die erfindungsgemäßen, den Schirm bildenden Tafeln können in der Werkstatt hergestellt und eingestellt werden, so daß. sie nachher nur am Aufstellungsort zusammengesetzt werden müssen. Die Zusammensetzung des Schirms kann also unter den besten Bedingungen erfolgen, wobei die schwierigen Arbeitsvorgänge, d. h. die Montage und Einstellung in der Werkstatt vorgenommen werden und lediglich die Zusammensetzung der Tafeln in dem Projektionsraum vorgenommen wird. Die Aufstellung des Schirmes kann also sehr schnell erfolgen.
Es wird dadurch also möglich, Schirme sehr großen Ausmaßes zu schaffen, d. h. mit einer Oberfläche von ungefähr 400 m2, die die Zuschauer umgeben und ihnen einen reliefartigen Eindruck verschaffen.
Jeder Schirm kann wenigstens einen oberen und einen unteren Halter aufweisen, der mit Befestigungsplatten versehen ist, wobei die feststehenden, die Schirmelemente bildenden Stäbe zwischen dem oberen und dem unteren Halter angeordnet sind und* an
709 640/241
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ihren äußeren Enden zwischen jedem Halter und der dazugehörigen Platte, befestigt sind.
Die Schirmelemente können aus feststehenden Stäben bestehen, denen eine vorbestimmte Neigung gegeben wurde, in Abhängigkeit von der Anordnung der Tafel in dem Schirm, wobei diese Neigung durch die Befestigung der äußeren Enden der Stäbe zwischen den Haltern und den Befestigungsplatten beibehalten wird.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann jede Tafel aus einem Profilstück mit Riffelungen bestehen, deren eine Fläche jeweils eines der Schirmelemente bildet, wobei jedes Profilstück seitliche Laschen aufweist und benachbarte Profilstücke miteinander mit Hilfe von Schraubzwingen verbunden sind, welche die Laschen umgreifen. Diese Ausführungsform ermöglicht es, den Herstellungspreis des Schirms bei umfassender Serienanfertigung noch zu senken.
Die erfindungsgemäßen Tafeln können so beschaffen sein, daß der Schirm jede gewünschte Form aufweisen kann, insbesondere eine zylindrische oder sphärische, konvexe oder konkave Form. Da der Projektionsapparat im allgemeinen höher als die waagerechte Mittelebene des Schirms liegt, wenn dieser zylindrisch ist und lotrechte Mantellinien aufweist, wodurch eine störende Asymmetrie entsteht, körinen die Tafeln und gegebenenfalls der diesen zugeordnete Rahmen eine solche Form aufweisen, daß die Asymmetrie weitgehend aufgehoben wird. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß ein zylindrischer konkaver Schirm nach hinten geneigt wird oder daß ein konkaver Schirm verwendet wird, der folgendermaßen definiert werden kann:
a) Seine durch eine Gerade erzeugte Oberfläche ist aus einer Zylinderfiäche abgeleitet, sie unterscheidet sich jedoch von einer solchen dadurch, daß die Krümmungshalbmesser der Schnitte durch aufeinanderfolgende Ebenen abnehmen;
b) diese Oberfläche ist in bezug auf die waagerechte Ebene so eingestellt und begrenzt, daß der Schirm zwei praktisch lotrechte Seitenränder und einen unteren und einen oberen waagerechten Rand aufweist, wobei die Schnittebenen waagerecht liegen und der Krümmungshalbmesser von unten nach oben zunimmt.
Bei diesen Schirmformen sieht der Zuschauer praktisch keine Verzerrungen, wie z. B. trommeiförmige Verzerrungen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in einer schematischen schaubildlichen Darstellung eine an einem Gestell angebrachte Tafel,
F i g. 2 und 3 Einzelheiten der Tafel nach F i g. 1,
Fig. 4 einen Schnitt eines profilierten Elements, welches gemäß eines anderen Ausführungsbeispiels eine erfindungsgemäße Tafel bildet,
Fig. 5 in Draufsicht den Zusammenbau von Tafeln der in Fig. 4 dargestellten Art, wobei kein Gestell erforderlich ist,
F i g. 6 von hinten eine der vorhergehenden ähnliche Zusammenbauart von Tafeln des in Fig. 4 dargestellten Typs,.
Fig. 7 eine Anordnung des erfindungsgemäßen Schirms, ;
Fig. 8 schaubildlich eine andere Anordnung des erfindungsgemäßen Schirms,
Fig. 9 die Projektion des Umrisses des Schirms der Fig. 8 auf eine waagerechte Ebene, Fig. 10 und H die Projektion der Umrisse von zwei erfindungsgemäßen Schirmen auf eine waagerechte Ebene,
Fig. 12 die gegenseitige Lage von zwei benachbarten Zerstreuungselementen des Schirms nach to F i g. 8 und 9 sowie die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung dieser Stellung,
F i g. 13, 14 und 15 die Form des Schnitts von drei verschiedenen Arten von unabhängigen Zerstreuungselementen.
Bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Tafel 1 durch einen oberen Halter 2 aus Holz, einen unteren Halter 3 aus Holz, einen Zwischenhalter 4 aus Holz, Zerstreuungselementen oder Stäben 5 aus Leichtmetall, von denen nur ein
ao Stab in F i g. 1 dargestellt ist, und Platten der bei 6 . für den oberen Halter dargestellten Art gebildet. Die Halter können auch aus Metall oder Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Werkstoff bestehen. Der obere Halter 2 besteht aus zwei Teilen 2 a und 2 b verschiedener Breite, so daß eine Schulter 7 entsteht, gegen welche sich die oberen Enden der Stäbe 5 legen. Entsprechend besteht der untere Halter 3 aus zwei Teilen 3 a und 3 b. Die Teile 2 α und 3 α tragen Gewindebolzen 8 in der für den oberen Halter dargestellten Art. Die Platten 6 besitzen Löcher 9, mittels welcher sie auf die Gewindebolzen aufgeschoben werden können, wodurch die oberen und unteren Enden der Stäbe S an den Teilen 2ο und 2b bzw. 3a und 3b gehalten werden, und zwar in den vorher diesen Stäben gegebenen Stellungen. Die Teile 2 a und 2 b sowie 3 a und 3 b werden in ihrer gegenseitigen Lage durch beliebige bekannte Einrichtungen z. B. Bolzen gehalten.
Fig. 2 zeigt insbesondere die Einrichtungen zur
Einstellung der Stäbe 5. Die Breite der Bahn der Schulter 7 des oberen Halters nimmt in der Richtung des Pfeils / ab. Ein Stab Sb stützt sich einerseits an dem Stab 5 a und andererseits an der auch in F i g. 1 dargestellten Rückwand 10 der Schulter 7 ab. Die verschiedenen Stäbe überlappen sich daher auf eine bestimmte Breite, wobei diese Überlappungsbreite um so größer ist, je mehr man sich den Außenrändern des Schirms nähert, was mittels eines Kabels 11 erzielt wird, welches durch Löcher 12 geführt ist, welche in den einander überlappenden Teilen der Stäbe angeordnet sind, so daß sie für den Zuschauer verdeckt sind. Das Kabel ist mit Anschlägen 13 versehen, welche an ihm z. B. durch Löten befestigt sind. Wenn die Stäbe entsprechend dem Schema der F i g. 2 eingestellt sind, können die Platten 6 auf die Gewindebolzen 8 aufgeschoben werden, wobei ihr unterer Abschnitt mit der Vorderwand 14 der Schulter 7 in Berührung kommt, während ihr oberer Abschnitt sich gegen die zerstreuenden Vorderseiten der Enden der Stäbe 5 legt, wodurch die Stäbe in den ihnen vorher gegebenen Stellungen gehalten werden. Die Platte 6 kann ursprünglich eben sein und durch ihren Festzug an der Wand 14 durch von den Gewindebolzen 8 getragene Muttern auf das gebogene Profil dieser Wand gebracht werden. Die Form des Schirms wird durch das Profil der vorderen Wand 14 und''nicht durch das der hinteren Wand 10 des Halters 3 bestimmt. Wenn diese Form z. B. zylindrisch
ist, so folgt daraus, daß die Gesamtheit der hinteren Wände 14 der unteren Halter 3 aller nebeneinanderliegenden Tafeln des Schirms ein kreisbogenförmiges Profil hat, während das Profil der Gesamtheit der hinteren Wände 10 ebenfalls ein Kreisbogen sein kann, jedoch mit einem größeren Halbmesser als der vorhergehende und mit einem anderen Mittelpunkt, so daß insbesondere der Zentriwinkel des zweiten Bogens größer als der Zentriwinkel des ersten Bogens ist.
Der Zwischenhalter 4 (s. insbesondere Fig. 3) besteht aus einem Körper 4 a und zwei an dem Körper 4 a auf beliebige nicht dargestellte Weise befestigten Kämmen 4b und 4c. Die vordere Wand des Körpers 4a liegt auf der gleichen Senkrechten wie die hintere Wand 10 der Schulter des Halters 3 und die entsprechende Wand der Schulter des Halters 2 und hat das gleiche Profil wie diese Wände. Wenn ein Stab eine Durchbiegungsneigung auf halber Höhe zeigt, kann diese durch Festziehen des Stabes an dem Körper 4 a mittels eines Kabels 15 aufgehoben werden, dessen eines Ende durch einen Schweißpunkt oder durch eine Verdickung oder durch einen beliebigen an dem Kabel angebrachten Anschlag zwischen den Zähnen des Kammes 4b gehalten wird, während das andere Ende in entsprechender Weise zwischen den Zähnen des Kammes 4 c gehalten wird. Dieses Kabel tritt durch zwei durchgehende Löcher 16 und 17 des Stabes 5, welche auf der Vorderseite des Stabes in der Zone desselben münden, welche durch einen der beiden Nachbarstäbe verdeckt wird.
Die Tafel 1 wird an einem Gestell, von welchem nur ein Teil in F i g. 1 durch die Rohre 18 dargestellt ist, mit Hilfe von Schellen 19 befestigt, welche Verlängerungen zur Befestigung auf der Rückseite der Halter besitzen.
Fig. 4 zeigt ein profiliertes Element 20 des mittleren Abschnitts des Schirms. Dieses Profilstück weist Riffelungen 21 auf, welche die Zerstreuungselemente bilden. Es weist seitliche Laschen 22 zum Zusammenbau zweier benachbarter Profilstücke auf, von denen die eine eine Nut 23 und die andere einen in die entsprechende Nut des Nachbarprofilstücks eingreifenden Wulst 24 aufweist.
Fig. 5 zeigt den Zusammenbau vier derartiger Profilstücke. Zwischen den Enden der miteinander verbundenen Laschen von zwei benachbarten Profilstücken sind in der Längsrichtung verlaufende Zwischenlagen 25 angeordnet. Die benachbarten Profilstücke werden durch durch Klemmschrauben 27 betätigte Schraubzwingen 26 zusammengehalten. Die in Fig. 6 dargestellten Einrichtungen gestatten, die Biegung des Profilstücks zu verändern und sie genau auf die gewünschte Form zu bringen (und zwar bei beliebiger Lage der Tafel in dem fertigen Schirm), falls diese Form nicht unmittelbar während der Profilierung hergestellt wurde, um z. B. die Herstellung durch Herstellung eines nicht gebogenen Profilstücks zu vereinfachen. Diese Änderung der Biegung eines Profilstücks erfolgt mit Hilfe von Spezialflanschen 28 mit zwei Bolzen 29 und 30, welche durch die Mutter 31 betätigt werden und sich an den Laschen 22 des Profilstücks abstützen.
F i g. 4 und 5 zeigen auch, wie sich die Einstellung der von den Profilstücken getragenen matten Zerstreuungsflächen ändert (welche hier einem einstückigen Gebilde angehörende Zerstreuungselemente bilden). So besitzt das Profilstück 20 der Fig. 4,
welches einer Tafel des mittleren Abschnitts des Schirms entspricht, Riffelungen 21, welche praktisch alle den gleichen Winkel mit dem entsprechenden Abschnitt des Körpers des Profilstücks bilden, welcher praktisch Null ist. Das Profilstück 20 d der F i g. 5 besitzt dagegen Riffelungen 21 d, deren Nutzäbschnitte in bezug auf die entsprechende Zone des Körpers des Profilstücks eine Lage haben, welche praktisch die gleiche bei allen Riffelungen ist, wobei der zwischen dem Nutzabschnitt einer Riffelung und der entsprechenden Zone bestimmte Winkel größer als bei dem Profilstück 20 ist. Die entsprechenden Winkel der Profilstücke 20 c, 206 und 20 a haben Zwischenwerte. Die dem Nutzabschnitt dieser Riffelungen zu gebende Einstellung wird durch die Tatsache beherrscht, daß sie praktisch senkrecht zu der Achse der kinematographischen Projektion liegen müssen.
Diese senkrechte Lage kann natürlich noch besser erhalten werden, wenn sich der obige Winkel an der gleichen Tafel allmählich ändert, so daß beim Übergang von einem Profilstück auf das ihm folgende keine Diskontinuität in dem Wert dieses Winkels entsteht. Eine derartige Ausbildung besitzt jedoch den Nachteil, daß sie die Profilierung der Tafeln etwas erschwert.
Aus Gründen der Erleichterung der Handhabung ist es zweckmäßig, insbesondere bei den am Umfang liegenden Tafeln der ersten Ausfuhrungsform, deren Stäbe eine dichtere Anordnung haben, die Breite einer jeden Tafel stärker zu verringern, als dies für die Tafeln der die zweite Ausführungsform betreffenden Fig. 5 dargestellt ist. So kann ein Schirm mit einer abgewickelten Länge von 9,20 Meter, einer Höhe von 3,30 Meter und etwa 1600 Stäben zweckmäßig unter diesem Gesichtspunkt durch 26 Tafeln gebildet werden, wobei die am Umfang liegenden Tafeln 20 cm und die in der Mitte liegende Tafel 60 cm breit sind, während die Breiten der anderen Tafeln dazwischenliegende Werte haben. Diese Breite der Tafeln hängt im wesentlichen von ihrem Gewicht ab, und man richtet es so ein, daß diese Gewichte etwa die gleichen sind, was zu schmaleren am Umfang angeordneten Tafeln führt, bei welchen die Stäbe dichter angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt einen zylindrischen Schirm, welcher in bezug auf die Waagerechte schräg geneigt ist und hinten durch sehr schematisch bei 32 dargestellte Stützen abgestützt wird. Der Umriß dieses Schirms wird somit durch Seiten gebildet, von denen keine lotrecht oder waagerecht ist. Man kann jedoch die Zylinderfläche dieses Schirms bis zu ihrem Schnitt mit waagerechten und lotrechten Ebenen verlängern, insbesondere bis zu ihrem Schnitt mit einer unteren waagerechten Ebene, so daß ein Schirm entsteht, dessen Umriß den Zuschauer weniger verwirrt.
Der Schirm der Fig. 8 und 9 besitzt zwei etwa lotrechte Seiten 33 (AC) und 34 (BD) und zwei Seiten 35 (AB) und 36 (CD), welche in waagerechten Ebenen liegen, wobei die obere Seite 35 einen kleineren Krümmungshalbmesser als die untere Seite 36 hat. Die Zunahme des Krümmungshalbmessers in Richtung auf den unteren Abschnitt des Schirms erfolgt stetig, so daß die so gebildete Oberfläche gerade Mantellinien hat.
Diese Schirmausbildung ermöglicht, daß der obere Rand AB die gleiche Länge wie der untere Rand CD hat, so daß die Überlappung eines Stabes durch den

Claims (7)

1 nächsten über die ganze Höhe des Stabes konstant sein kann. Der Schirm der Fig. 10 besitzt ähnliche Kenngrößen wie der Schirm der F i g. 8 und 9, jedoch mit dem Unterschied, daß der rechte und der linke Rand des Schirms lotrecht liegen, wobei die obere Kante 3? des Schirms länger als seine untere Kante 38 ist. Fig. 11 zeigt die Projektion eines Schirms, dessen rechte und linke Kante 39,40 nach vorn geneigt sind, wobei die obere Kante 41 des Schirms aus den obengenannten Gründen hier ebenfalls einen kleineren Krümmungshalbmesser hat als seine untere Kante 42. DieSchnitte des Schirms durch aufeinanderfolgende waagerechte Ebenen können in der Nähe der rechten und linken Kante des Schirms durch Geradenabschnitte gebildet werden. Die Zerstreuungselemente, welche mit Hilfe von Tafeln der obigen Bauart oder ohne solche auf die Form des Schirms der F i g. 8 und 9 gebracht werden können, sind nach Maßgabe der Entfernung von der ao lotrechten Mittelebene des Schirms immer weniger gegen die Waagerechte geneigt. Wenn diese Zerstreuungselemente durch identische getrennte Stäbe gebildet werden, werden daher erfindungsgemäß Einrichtungen zur Erzeugung eines Winkels zwischen zwei benachbarten Stäben vorgesehen. Da sich diese uni, die gleiche Strecke über ihre ganze Länge, d. h. sowohl oben als auch unten an dem Schirm, teilweise überlappen sollen, werden zweckmäßig Zwischenlagen zur Erzeugung dieses Winkels benutzt. Dies ist in Fig. 12 dargestellt, in welcher 5 a und 5b zwei benachbarte Stäbe des Schirms der F i g. 8 und 9 und 43 eine Zwischenlage darstellen. Es ist ferner zu bemerken, daß die Verschiedenheit der Krümmungen in dem oberen und unteren Teil des Schirms eine Verwindung der Stäbe zur Folge hat, welche durch diese Zwischenlagen ausgeglichen werden kann. Natürlich können auch bei dem Schirm der in Fig. 10 dargestellten Form Zwischenlagen 43 benutzt werden, diese sind jedoch dann so angeordnet, daß sich die Stäbe unten mehr als oben überlappen (fächerförmige Anordnung der Stäbe). Fig. 13 zeigt ein Zerstreuungselement, dessen Querschnitt ungefähr die Form eines L hat, während der Querschnitt des in Fig. ί4 dargestellten Zer-Streuungselements die Form eines Halbmonds hat, bei welchem ein Ende verjüngt und das andere abgeschrägt ist. Fig. 15 zeigt ein Zerstreuungselement mit muldenförmigem Querschnitt, bei welchem die beiden Enden abgeschrägt sind. Die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Stäbe sind übrigens auf diese Weise ausgebildet. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen nur beispielshalber angegebenen Ausführungsformen beschränkt. So können die beschriebenen Tafeln, Zerstreuungselemente, Gestelle, Einrichtungen zur Einstellung, zur Befestigung und zum Festzug sowie Schirmformen durch gleichwertige Anordnungen ersetzt werden. So kann z. B. der Zwischenhalter 4 der F i g. 1 bis 3 weiter 60 I zurückliegend angeordnet werden, d. h. hinter den ! Haltern 2 und 3, wobei Zwischenlagen verschiedener .! Dicke zwischen der Vorderseite dieses Halters und den Stäben angeordnet werden. Hierdurch kann, I wenn bedarfsgemäß mehrere Zwischenhalter angeordnet und die Dicke der Zwischenlagen von einem Stab zum anderen und von einem Zwischenhalter zum ; anderen entsprechend eingestelt wird, eine Krüm-558 mung des Schirms in der Richtung seiner Höhe (in Form einer korikaven oder konvexen Kalotte) hergestellt werden, wobei , diese Krümmung entweder unveränderlich oder 'stetig, veränderlich ist, wenn man sich parallel zu der oberen Kante des Schirms von der rechten Kante zu der linken Kante des Schirms bewegt. Diese Krümmung kann konvex oder konkav sein. Patentansprüche:
1. Gewölbter, aus nebeneinander angeordneten, eine matte Reflexionsfläche aufweisenden Schirmelementen bestehender Projektionsschirm, dadurch gekennzeichnet, daß er aus gewölbten, lösbar miteinander verbundenen Tafeln (1, 20, 20 a, 20 b, 20 c, 20 d) gebildet ist, an welchen die Schirmelemente (5, 21, 21a, 21 b, 21c, 21 d) derart angeordnet sind, daß deren Reflexionsflächen rechtwinklig zur jeweiligen Projektionsachse verlaufen, wobei die Neigung der Flächen im Bereich der einzelnen Tafeln unterschiedlich ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (1) wenigstens einen oberen Halter (2) und einen unteren Halter (3) mit Befestigungsplatten (6), sowie starre Stäbe (5) aufweist, welche die Schirmelemente bilden und zwischen dem oberen und dem unteren Halter angeordnet und deren äußere Enden zwischen den Haltern und der dazugehörigen Platte gehalten sind.
3. Schirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (1) zwischen den Haltern (2 und 3) wenigstens einen Zwischenhalter (4) trägt, auf welchen sich die Stäbe (5) stützen und an welchem sie mittels einer Klemmeinrichtung befestigt sind.
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen Seile (15) od. dgl. aufweisen, welche durch in den Stäben (5) vorgesehene Löcher geführt sind und in von Kämmen (4 b, 4 c) gebildete Nuten der Haltevorrichtung eingreifen, wobei diese Kämme kraftschlüssig mit dem Zwischenhalter (4) verbunden sind.
5. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe einen T-förmigen, l-förmigen, muldenförmigen oder halbmondförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (20, 20 a, 206, 20 c, 20 dt) aus einem Profilstück mit Riffelungen besteht, deren eine Fläche (21, 21a, 216, 21c, 21 d) jeweils eines der Schirmelemente bildet, wobei jedes Profilstück seitliche Laschen (22) aufweist und benachbarte Profilstücke miteinander mit Hilfe von Schraubzwingen (26) verbunden sind, welche die Laschen umgreifen.
7. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Laschen jedes Profilstücks (20) Spannschrauben (28) vorgesehen sind, von denen jede aus zwei Gewindespindeln (29, 30) besteht, welche mit einem Ende in eine Mutter (31) eingreifen und mit dem anderen Ende an den seitlichen Laschen (22) anliegen, wobei die Laschen derart auseinandergedrückt werden, daß die Pröfilstücke eine regulierbare Krümmung erhalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533037A1 (fr) * 1982-09-13 1984-03-16 Mcgeehon William Dispositif de reglage d'une surface reflechissante, cinema en plein air, dispositif pour produire des reflexions et procede de determination de l'aire de reflexion d'une surface reflechissante

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533037A1 (fr) * 1982-09-13 1984-03-16 Mcgeehon William Dispositif de reglage d'une surface reflechissante, cinema en plein air, dispositif pour produire des reflexions et procede de determination de l'aire de reflexion d'une surface reflechissante

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