DE1245712B - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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DE1245712B
DE1245712B DEA49148A DEA0049148A DE1245712B DE 1245712 B DE1245712 B DE 1245712B DE A49148 A DEA49148 A DE A49148A DE A0049148 A DEA0049148 A DE A0049148A DE 1245712 B DE1245712 B DE 1245712B
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DE
Germany
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film
guide surface
photographic camera
camera according
coil
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English (en)
Inventor
Alfred Winkler
Heinz Ernst
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer durch das Fümfortschaltgetriebe antreibbaren, einen Schlitz zum Einführen !des Filmes aufweisenden Filmaufwickelspule und einer Vorrichtung zum automatischen Einführen ides Filmanfangs in den Schlitz. Kameras. dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Kameras ergibt sich immer wieder die Schwierigkeit, den Filmanfang mit absoluter Sicherheit an der. Filmaufwikkelspule automatisch einzuhängen und somit einen ordnungsgemäßen weiteren Filmtransport zu gewährleisten. Hierzu wurden bereits verschiedene Filmführungsmittel und auch verschiedene Spulenausgestaltungen, insbesondere verschiedene Zahnformen der Einhängezähne an -der Filmaufwickelspule vorgeschlagen, ohne .daß eine -ganz befriedigende Lösung gefunden 'worden wäre.
  • Der Erfindung liegt nun :die Aufgabe zugrunde, eine .absolut sichere, automatisch sich herstellende Verbindung zwischen-Filmanfang und Filmaufwickelspule an Kameras mit automatischer Filmeinfädelung und einer Filmaufwickelspule zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Kamera der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß aus dem Schlitz eine schwenkbare Leitfläche für den Filmanfang .in Richtung auf die Bildbühne ragt, daß die Leitfläche durch den einzuführenden Filmanfang in eine Klemmstellung für letzteren verschwenkbar ist und daß die Leitfläche in :ihrer Klemmstellung in eine Ausnehmung der Filmaufwickelspule derart eingeschwenkt .ist, @daß sie einen Bestandteil des Wickelkerns der Spule bildet. Nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß -die Filmaufwickelspule .als Hohlspule und die Leitfläche als in der Spule drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel,ausgebildet ist, dessen in .das Spuleninnere ragender Arm durch den am .inneren Spulenmantel entlanggleitenden Filmanfang in die Klemm-und Aufspulstellung verschwenkbar ist, wobei die Leitfläche unter der Wirkung einer Feder steht, die sie aus der Klemm- :und Aufspulstellung zu ziehen sucht. Um einen gleichmäßigen Filmwickel zu erhalten, ist es zweckmäßig, @daß die in der Aufspulstellung außenliegende Fläche .der Leitfläche ,die gleiche Krümmung hat wie der Wickelkern.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, @daß oder in das Spuleninnere ragende Arm der Leitfläche nicht direkt mit dem Filmanfang zusammenwirkt,. sondern daß er als Zahnsegment ausgebildet ,ist, welches mit einem auf der Spulenachse drehbar gelagerten Zahnsegment in Eingriff .steht. .Dieses auf der Spulenachse gelagerte Zahnsegment kann dann mit -einem Arm verbunden sein, der im Bewegungsbereich des in das Spuleninnere .durch den Schlitz einschiebbaren Filmanfangs liegt und durch diesen verschwenkbar ist.
  • Die Führung des Filmanfangs zum Schlitz oder Filmaufwickelspule läßt,.sich wesentlich verbessern, wenn die Führung auf der der Bildbühne abgewandten Filmseite nicht allein .dem Rückdeckel oder der Fümandruckplatte überlassen wird. Es wird daher gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Raum für die Filmaufwiekelspule gegen .die Kamerarückwand durch eine Platte abgedeckt ist, wobei an der Platte eine Leitfläche federnd angeordnet ;ist, die zusammen mit der Leitfläche an der Fümspule einen Filmkanal für den Filmanfang bildet. Um ;den Schlitz an der Filmspule in einer zum Einspulen geeigneten Stellung zu halten, ist es vorteilhaft, wenn eine Nase der an der Platte angeordneten Leitfläche bei nicht eingelegtem Film mit einer Ausnehmung der Filmspule verrastet ist, wobei die Nase durch den Filmanfang nach Venschwenken an der der Filmspule angeordneten Leitfläche in deren Klemmstellung aus der Augnehmung aushebbar sein kann. Es ist aber auch möglich, daß die Nase durch einen Vorsprung der an .der Filmspule angeordneten Leitfläche in deren Klemmstellung aus der Ausnehmung .aushebbar ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß eine vom Kameraobjektiv zu der an der Filmspule angeordneten Leitfläche weisende Führungsfläche vorgesehen ist zur Lenkung des in den Objektivraum abklappenden Filmanfangs auf die Leitfläche.
  • Mit der Erfindung wurde eine Vorrichtung zur automatischen Einhängung eines Filmanfangs an einer Filmaufwickelspule einer fotografischen Kamera geschaffen, die sicher funktioniert, unabhängig von dem Zusammentreffen eines Perforationsloches des Filmanfangs mit einem Zahn ,der Filmaufwickelspule ist und zudem sehr raumsparend anzuordnen ,ist, weil sie größtenteils in. der Aufwickelspule unterzubringen ist. Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F .i- g. 1 Teile einer erfindungsgemäßen Kamera, F i g. 2 eine Filmaufwickelspule für eine erfindungsgemäße Kamera, F i g. 3 weitere Teile der Kamera nach F i g. 1. In .den Figuren sind das Gehäuse einer-fotografischen Kamera mit 1; die Kamerarückwand mit 2, die Bildbühne mit 3, die Filmandruckplatte mit 4, das Filmtransportgetrmebe -mit 5 bis 9 und ein vom Filmtransportgetriebe 5 angetriebenes Fihmtransportrad mit 10 bezeichnet.
  • Zwischen -den Zahnrädern 6 und 7 des Filmtransportgetriebes ist eine Friktion vorgesehen, und mit dem Zahnrad 9 ist eine Antriebsachse, welche lösbar oder auch fest mit der Filmaufwickelspule11 gekuppelt ist, verbunden. Das Fihntransportgetriebe ist so ausgelegt, daß die Antriebsachse und damit .die Aufwickelspule 11 schneller gedreht wird als :das Filmtransportrad 10, so daß .der an der Aufwickelspule befestigte Film 12 .straff auf die Aufwickelspule 11 gewickelt wird. Wird dabei der Film 12 langsamer zugeführt als die Aufwickelspule 11 gedreht wird, so kommt diese infolge der Friktion vorübergehend zum Stillstand.
  • Die Aufwickelspule 11 gemäß den F i g. 1 und 2 umfaßt einen Wickelkern und zwei in der Höhe der Filmperforation 12-b vorgesehene Flansche 11a, welche an je einer zur Spulenachse parallelen Stelle eine Zahnflanke 11b aufweisen können. In Drehrichtung anschließend an die Zahnflanken11b ist ein längs der Spule 11 verlaufender Schlitz 11c vorgesehen, der das Innere des als Hohlachse ausgebildeten Spulenkerns zugänglich macht. Der Schlitz 11c hat mindestens die Länge der Filmbreite. Im übrigen .ist auf der Achse 20 der Spule 11 ein Zahnsegment 21 gelagert, welches mit einem um die in .der Spule 11 gelagerte Achse 22 drehbaren Zahnsegment 23 .in Eingriff steht. Das Zahnsegment 23 sitzt @an einem Hebel, dessen freies Ende 24 sich unter -der Wirkung der Feder 25 an die Bildbühne 3 anschließt und als Leitfläche für den Filmanfang 12 adient. Die zweite, sich etwa an die Filmandruckplatte 4 anschließende Leitfläche 26 ist an einer Abdeckplatte 27 federnd und drehbar um die Achse 28 angelenkt. Die Platte 27 deckt den Raum 29 für die Filmaufw'ickelspule 11 gegen die Kamerarückwand 2 ab und ist mit dem Gehäuse 1 verbunden. Zwischen .der Platte 27 und der Bildbühne 3 bleibt somit nur ein schmaler Schlitz zum Hindurchführen des Filmes 12. Die Leitfläche 26 wird unter der Wirkung einer Feder 30 gegen die Filmaufwickelspule 11 gedrückt, wobei bei nicht eingelegtem Film 12 ihre .abgewinkelte Nase 31 meiner Ausnehmung 11 e der Filmspule 11 liegt und diese gegen Verdrehung meine zum Einhängen des Filmes 12 ungeeignete Lage sichert.
  • Wird nun der Filmanfang 12 a mittels eines Perforrades 10 oder gegebenenfalls auch mehrerer Perforräder zwischen Bildbühne 3 und Filmandruckplatte 4 hindurch transportiert, so gelangt er schließlich zu dem Schlitz zwischen Platte 27 und Bildbühne 3 und wird in diesen hineingeschoben. Dabei wird er zwischen den Leitflächen 24 und 26 hindurch gelenkt und direkt in den Schlitz 11 c der Filmaufwickelspule 11 und gleitet an Innenumfang der Aufwickel-.spulell entlang. Unter dem Druck des Filmanfangs 12a, .der schließlich auf die mit .dem Zahnsegment 21 verbundenen Anschläge 33 trifft, dreht sich nun das Zahnsegment 21 entgegen dem Uhrzeigersinn und verdreht die Leitfläche 24 im Uhrzeigersinn. Dabei klemmt die Nocke 34 der Leitfläche 24 den Filmanfang gegen die Leitfläche 26 bzw. gegen die Kante 11 d des Sohlitzes 11 c, ,so @daß der Filmanfang 12a nun mit der Filmaufwickebspule verklemmt und somit an ihr befestigt ist. Bei weiterem Filmtransport staut sich der Film am Anschlag 33, der ja nun nicht mehr weitergedreht werden kann und hebt dabei die Leitfläche 26 im Uhrzeigersinn an, wodurch die Nase 31 aus der Ausnehmung 11e .ausgehoben wird, so daß sich nun .die Spule 11 drehen kann. Der Film 12 wird nun auf die Flanschella aufgewickelt. Diese haben aber eine Ausnehmungllk, in welche sich in der völlig geklemmten Stellung ,des Filmes 12a .die Leitfläche 24, deren Oberseite 24 a die ,gleiche Krümmung wie die Flansche 11a hat, hineingelegt. Die Leitfläche 24 schmiegt sich also der Form! .der Spule 11 bzw. .der Wickelflanschella derart an, daß der Film 12 über .sie .gewickelt wird. Bei weiterem Aufspulen des Filmes 12 auf .die Spule 11 wird die Leitflache 26 weiter entgegen der Wirkung der Feder 30 im Uhrzeigersinn angehoben, während der Fihnanfang zwischen die Leitfläche 24 und die Kante 11 d geklemmt bleibt. Beim Zurückspulen des Filmes löst .sich ,diese Klemmung wieder, weil hierbei der Filmanfang 12 a nicht mehr .auf die Stifte 33 drückt und sich die Zahnsegmente 21, 23 unter der Wirkung der Feder 25 wieder @in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückdrehen. Schließlich vergastet auch die Nase 31 wieder mit der Ausnehmung 11 e.
  • Um zu verhindern, daß beim automatischen Einfädeln des Filmanfangs 12a sich dieser .in den Raum 36 zwischen Bildbühne 3 und Objektiv 37 rollt und somit ein ordnungsgemäßes Einfädeln in .die Aufwickelspule 11 unmöglich würde, ist unterhalb der Bildbühne 3 an deren der Aufwickelspule 11 zugewandten Kante eine Führungsfläche 38 angelenkt. Sie ist um die Achse 39 drehbar.und steht unter der Wirkung einer Feder 40, :die sie nach abwärts drückt. Mit der Führungsfläche 38 ist eine Nocke 41 verbunden, die in die Bildbühne 3 ragt. Ein in den Raum 36 ragender Filmanfang wird durch die Führungsfläche 38 wieder zurück zur Bildbühne 3 und zu .den Leitflächen 24, 26 gelenkt. Ist der Film 12 aber an der Spule 11 verklemmt, so verschwenkt der Film 12 die Nocke 41 durch .seinen Filmzug entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Führungsfläche 38 entgegen der Wirkung der Feder 40 in eine Ebene parallel zur Bildbühne 3 geklappt wird.
  • Selbstverständlich :ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können an der Spule 11 die Flansche 11 a und die Zahnflanken 11 b entfallen, wenn die Wandstärke .der Spule 1.1 stark genug ist, um mit der Nocke 34 eine ausreichende Klemmfläche für den Film 12 zu bilden. Außerdem können die Spulen11, je nachdem ob sie fest oder lösbar in .der Kamera angeordnet oder in eine Patrone eingebaut sind, Flansche 11i ,aufweisen oder einseitig oder beidseitig ohne Flansche 111 ausgebildet sein. Schließlich könnte "die Rastnase 31 zur Sperrung der Bewegung der Aufwickelspule 11 auch mit einer anderen Ausnehmung als der Kerbelle, z. B. mit einem Schlitz 11c oder mit einer Nut, in Eingriff gelangen. Soll die Spule 11 aus der Kamera 1 herausnehmbar sein, so ist zweckmäßigerweise der Kameraboden zusammen mit der Kamerarückwand 2 zu öffnen, so daß die Spule 1.1 in Richtung ihrer Achse aus .dem sie umgebenden Gehäuse 1, 27 herausziehbar ist. .Soll sich die Spule 11 in einer Patrone befinden, so ist vorteilhafterweise die Leitfläche 24 außen an der Patrone, die' Zahnsegmente 21, 23 und die Klemmfläche 34 an der Spule 11 in der Patrone und die Leitfläche 26 an der am Gehäuse 1.angeordneten Abdeckplatte 27 vorzusehen. Außerdem wäre es möglich, das Zahnsegment 21 wegfallen zu lassen, wenn der Filmanfang 12a beim Einspulen direkt auf ein im Spuleninnem angeordnetes Teil der Leitfläche 24 trifft und diese dadurch in ihre Klemm- und Aufspulstellung verschwenkt. Schließlich muß die Spule 11, wie schon erwähnt, nicht unbedingt die Wickelflanschella tragen. Bei .deren Fortfall muß sie je- doch eine Ausnehmung, die.' der Ausnehmung 11 k entspricht, aufweisen, in welche die Leitfläche 24 nach dem Klemmen des Filmanfangs 12 a sich legt, um ein ordnungsgemäßes Aufwickeln des Filmes auf die Spule 11 und die Leitfläche 24 sicherzustellen. Außerdem ist es möglich, die Leitfläche 26 nicht durch den sich stauenden Film, sondern durch die Klemmfläche 34 aus der Sperrstellung für die Spule 11 zu verschwenken.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Fotografische Kamera mit einer ,durch das Filmfortschaltgetnebe antreibbaren, einen Schlitz zum Einführen des Filmes aufweisenden Filmaufwickelspuleund einer Vorrichtung zum eutomatischen Einführen des Filmanfanges in den Schlitz, dadurch gekennzeichnet, @daß aus dem Schlitz (11c) eine .schwenkbare Leitfläche (24) für den Filmanfang (12 a) -.in Richtung auf die Bildbühne (3) ragt, daß .die Leitfläche (24) durch den einzuführenden Filmanfang (12 a) in eine Klemmstellung für letzteren verschwenkbar ist und daß die Leitfläche (24) in ihrer Klemmstellung in eine Ausnehmung (111c) der Filmaufwickelspule (11) derart eingeschwenkt ist, daß sie einen Bestandteil des Wickelkerns (11a) der Spule (11) bildet.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fihnaufwickelspule (11) als Hohlspule und die Leitfläche (24) als in der Spule (11) drehbar gelagerter zweiarmiger' Hebel ausgebildet ist, dessen in .das Spuleninnere ragender Arm (23) durch ,den am inneren Spulenmantel entlanggleitenden Filmanfang (12) in die Klemm- und Aufspulstellung verschwenkbar ist.
  3. 3. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, @daß die Leitfläche (24) unter der Wirkung einer Feder (25) steht, die ,sie aus der Klemm- und Aufspulstellung zu ziehen sucht.
  4. 4. Fotografische Kamera nach -einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die. in der Aufspulstellung außenliegende Fläche (24a) der Leitfläche (24) die gleiche Krümmung wie der Wickelkern (11 a) hat.
  5. 5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, idaß ider in das Spuleninnere ragende Arm (23) als Zahnsegment ausgebildet ist, das mit -einem auf der Spulenachse (20) drehbar gelagerten Zahnsegment (21) im Eingriff steht.
  6. 6. Fotografische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auf der Spulenachse (20) gelagerten Zahnsegment (21) ein Arm (33) verbunden ist, der im Bewegungsbereich des in das Spuleninnere durch den Schlitz (11c) einschiebbaren Filmanfangs (12a) liegt und durch diesen verschwenkbar ist.
  7. 7. Fotografische Kamera, insbesondere nach ' einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (29) für die Filmaufwickelspule (11) gegen die Kamerarückwand (2) durch eine Platte (27) abgedeckt ist. B.
  8. Fotografische Kamera nach Anspruch 7 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (27) eine Leitfläche (26) federnd angeordnet ist, die zusammen mit der Leitfläche (24) an der Filmspule (11) einen Filmkanal für den Filmanfang (12a) bildet.
  9. 9. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (31) der an der Platte (27) ärageordneten Leitfläche (26) bei nicht eingelegtem Film (12) mit einer Ausnehmung (11e) der Filmspule (11)-verrastet ist.
  10. 10. Fotografische Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (31) durch den Filmanfang (12 a) nach Verschwenken der an der Filmspule angeordneten Leitfläche (24) in deren Klemmstellung aus der Ausnehmung (11 e) aushebbar ist.
  11. 11. Fotografische Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (31) durch einen Vorsprung (34)' der an der Filmspule (11) angeordneten Leitfläche (24) in deren Klemmstellung aus der Ausnehmung (11 e) aushebbar ist.
  12. 12. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Kameraobjektiv (37) zu der an der Filmspule (11) angeordneten Leitfläche (24) weisende Führungsfläche (38) vorgesehen ist zur Lenkung des in den Objektivraum (36) abklappenden Filmanfangs (12a) auf die Leitfläche (24).
  13. 13. Fotografische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsfläche (38) eine in die Filmbahn ragende Nocke (41) vorgesehen ist, über welche die Führungs-$äche (38) entgegen der Wirkung einer Feder (40) bei eingespultem Film (12) unter der Wirkung des -Filmzuges in eine zur Bildbühne (3) parallele Lage verschwenkt ist.
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