DE1244633B - Fahrbarer Zwangsmischer fuer Beton - Google Patents

Fahrbarer Zwangsmischer fuer Beton

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DE1244633B
DE1244633B DEJ23023A DEJ0023023A DE1244633B DE 1244633 B DE1244633 B DE 1244633B DE J23023 A DEJ23023 A DE J23023A DE J0023023 A DEJ0023023 A DE J0023023A DE 1244633 B DE1244633 B DE 1244633B
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mixing
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mixer
emptying
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/161Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in containers tiltable for emptying in containers with inclined axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Fahrbarer Zwangsmischer für Beton Die Erfindung bezieht sich auf -einen fahrbaren Zwangsmischer für Beton mit einem feststehenden Mischbehälter und darin angeordneten Mischwerkzeugen, der von einer Füllstellung in eine Entleerungsstellung um eine verhältnismäßig hoch am Maschinengestell angeordnete, waagerechte Achse schwenkbar und nach einer Seite hin entleerbar ist.
  • Es ist bereits ein Kleinmischer für schüttfähige Baustoffe mit zylindrischem, im Schwerpunkt schwenk-bar gelagertem Mischbehälter bekannt. Die Antriebsteile sind durch ein Schwenklager geführt, wodurch sich eine sehr aufwendige Lagerung ergibt. Während des Mischens steht die Achse des Mischbehälters senkrecht. Es wird also in horizontaler Lage Gemischt, so daß der Mischer eine bestimmte Höhe CI haben muß, damit das gemischte Gut in daruntergestellte Kübel entleert werden kann. Zur Beschickuna C ist daher ein Aufzugskübel oder eine andere, hochgelegene Vorrichtung notwendig, welche das Material nach oben in den Mischer fördert. Außerdem benötigt der Mischer eine Entleerungsklappe und ein Abweis-ZD blech. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwangsmischer mit den Vorteilen guter Mischqualität in kurzer Mischzeit zu schaffen, der die vorjogenannten Nachteile komplizierter, schwerer und teurer Bauart vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung darin gesehen, daß an der Entleerungsseite eine Öffnung sowie die Schwenkachse angeordnet sind und daß der Mischbehälter in der Misch- und Füllstellung bis nahe an den Erdboden geneigt, zum Entleeren aber in eine gegengeneigte Stellung hebbar ist.
  • Durch einen solchen Zwangsmischer ist ein einfach aufgebauter und bequem zu bedienender Zwangsmischer geschaffen worden, der eine rasche und intensive Durchmischung ermöglicht und bei niedri-er Füllstellung eine verhältnismäßig große Betonabgabehöhe aufweist. Es sind daher keine besonderen Füllkübel mehr erforderlich. Zweckmäßig ist bei der Erfindung noch vorgesehen, daß zum Anheben des Mischbehälters in die Entleerungsstellung ein vom Mischmotor angetriebener Seilzug dient, wobei das Heben des Mischbehälters durch Umschalten des Mischmotors erfolat. Moderne Tellermischer haben zwei bis drei Motoren, einen für das Mischwerk, einen für den Aufzugskübel und einen für den Entleerungsschieber. Alle Motoren werden druckknopfgesteuert. Bei der Erfindung ist nur ein Motor notwendig, mit welchem alle Vorgänge gesteuert werden. Dadurch ist die elektrische Anlage wesentlich billi-er als bisher.
  • C Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 3 bis 6 hervor. Ein Ausführunesbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Mischer im Schnitt in der Beschickungsstellung, F i g. 2 die Anordnung des Mischwerkes in der Draufsicht, F i g. 3 die Seitenansicht des Mischers in der Fahrstellung.
  • Der Mischer besteht aus einem Fahrwerk 1 mit einem Maschinengestell 2, auf welchem der Mischbehälter 3 um die Schwenkachse 4 drehbar gelagert ist. Der Mischmotor 5 treibt über ein Untersetzungsgetriebe in verschiedenen Drehrichtungen und Drehzahlen zwei Mischwerke 6,7 an. Das in dem Mischbehälter 3 außen wirkende Mischwerk 6 läuft langsamer als das innen laufende Mischwerk 7 und in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Der trogförmige Mischbehälter 3 ist rund und hat auf der Seite der Schwenkachse 4 eine Öffnun- 10. Eine mit einem Freilauf in einer Richtung sperrende Seilwinde 17, die auf der Mischwerkswelle 28 angeordnet ist, wickelt ein Seil 18 über eine Umlenkrolle 19, welche an dem Mischbehälter 3 befestigt ist, auf oder läßt es ablaufen. Das Seil 18 ist am anderen Ende am obersten Punkt 20 eines Bockgerüstes 21 befestigt. Dieses Bockgerüst 21 besteht auf jeder Seite aus in den Lagern 22 drehbaren Stählen, welche in Punkt 23 in Arbeitsstellung verschraubt werden. Ein Verbindungsstahl 24 ist mit den drehbaren Stählen auf jeder Seite verschweißt oder verschraubt und enthält in der Mitte ein Loch für die Seilbefestigung am Punkt 20.
  • Die Arbeitsweise des Mischers ist nun folaende: Der Mischer befindet sich in einer unteren Stellung und die Mischwerke 6, 7 laufen nach F i g. 2 in den mit Pfeilen 26, 27 angezeigten Drehrichtungen um. Mittels Schrapper, Karren, Schaufeln oder sonstigen Einrichtungen wird das Mischgut im Bereich 25 eingegeben. Das außen drehende Mischwerk 6 fördert das Gut sofort nach oben, wo es kurz vor dem oberen Punkt, in demselben oder kurz danach wieder nach unten abrutscht. Die Neiauna des Mischbehälters 3 während des Beschickungs- und Mischprozesses wird für das jeweilige Mischgut mittels nicht eingezeichneter Arretierungsvorrichtungen so eingestellt, daß das Mischgut im Bereich des obersten Punktes, kurz davor und danach, abrutschen muß. Alle bei Tellermischern bekannten Einrichtungen der Schaufelstellunaen zur Erhöhung der Mischqualität können auch hier Anwendung finden.
  • Erfahrungsgemäß ist das Mischgut bei einem solchen Mischer ;p etwa j0 Sehunden voll durchmischt. Der Mischmotor 5 wird dann in die andere Drehrichtung umgeschaltet. Nun dreht sich über den sperrenden Freilauf die Seilwinde 17 mit und wickelt das Seil 18 auf. Dadurch wird der Mischbehälter 3 aeschwenkt und das untere Ende nach oben gezogen. Die Mischwerke 6,7 laufen im entgegengesetzten Drehsinn weiter und schleudern das Misch-ut nach dem Erreichen der waagerechten Stellung des Mischbehälters 3 bis zu seiner obersten Stellung zur öffnun(-, 10 hinaus. In der obersten Stellunc, enthält der Mischbehälter 3 kein Mischgut mehr, da es entweder von den Mischwerhen 6, 7 hinausgeschleudert worden ist oder bei hochgehobenem Mischbehälter 3 allein durch dessen Neigung herausgerutscht ist.
  • Im obersten Punkt der Trommel wird durch einen Endschalter der Mischmotor 5 ab-eschaltet und umgeschaltet, damit geht der Mischbehälter 3 wieder in seine untere Stellung zurück. Dabei wird zweckmäßig, das benötigte Wasser über eine Uhr und Brauserohr zugegeben, so daß beim Herabgehen des Mischbehälters C 3 tD dieser und die Mischwerke 6,7 gewaschen werden. Ist der Mischbehälter 3 unten angekommen, be- ginnt der Vorgang von neuem.
  • t' t2 In die Fahrstelluna wird der Mischbehälter3 hy- draulisch so hochaeschwenkt, daß sein unterster Teil oberhalb des Fahrwerks 1 ist und dort arretiert wird. Das Bockgerüst21 wird umgelegt, und der fahrbare Mischer ist niedrig und kompakt, wie F i g. 3 zeigt.
  • Die besonderen Vorteile des Mischers bestehen darin, daß er ohne Aufzugskübel unten beschickt werden kann und trotzdem von einem hochaele-enen Punkt das fertige Mischgut in einen Behälter entleert werden kann. Der Aufzugskübel und dessen Antrieb entfallen also. Ferner wird kein Entleerungsschieber mit dem zugehörigen Antrieb mehr benötigt. Das Mischen mit geneigtem Tellermischer bringt außerdem den Vorteil, daß das Mischgut intensiver durch verschiedene Mischwerke - geb racht werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbarer Zwangsmischer für Beton mit einem feststehenden Mischbehälter und darin anoreordneten Mischwerkzeugen, der von einer Füll-C C stelluna in eine Entleerun-sstellun- um eine verhältnismäßig hoch am Maschinengestell angeordnete, waagerechte Achse schwenkbar und nach einer Seite hin entleerbar ist, d a d u r c li - e 1,- e il n - zeichnet. daß an der Entlee,.uiicsseifc chie Öffnuing(10) sowie die Schwenkachse(4) angeordnet sind und daß der Mischbehälter (3) in der Misch- und Füllstellung bis nahe an den Erdboden Creneigt, zum Entleeren aber in eine gegengeneigte Stellung hebbar ist.
  2. 2. Zwangsmischer nach Anspruch 1, dadurch C, ,aelcennzeichnet, daß zum Anheben des Mischbehälters (3) in die Entleerungsstellung ein vom Mischmotor (5) angetriebener Seilzug dient, wobei das Heben durch Umschalten des Mischmotors (5) erfolgt. 3. Zwangsmischer nach Anspruch 2, dadurch "ekennzeichnet, daß das eine Seilende des S, eilzuges oben an einem von dem Maschinengestell (2) abnehmbaren Bockgerüst (21) befestigt ist. 4. Zwangsmischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Seilende des Seilzuges auf einer Seilwinde (17) befesti 'gt ist, die mit Freilauf in einer Drehrichtung auf einer Mischwerkswelle (28) sitzt. 5. Zwangsmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (3) für die Fahrstellung des Zwangsmischers mit seinem unteren Ende in einer Stellung am Maschinenge#tell (2) festlegbar ist, welche nicht niedriger als die Achse des Fahrwerkes (1) liegt. 6. Zwangsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegung des Mischbehälters (3) in die Fahrstellung hydraulisch erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1800 658; französische Patentschrift Nr. 1277 390; britische Patentschrift Nr. 882 783.
DEJ23023A 1963-01-19 1963-01-19 Fahrbarer Zwangsmischer fuer Beton Pending DE1244633B (de)

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AT37164A AT247210B (de) 1963-01-19 1964-01-17 Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, wie Beton, Mörtel, Asphalt usw.
CH48864A CH433086A (de) 1963-01-19 1964-01-17 Mischmaschine zum Mischen von körnigen und pulverigen Stoffen, insbesondere für Beton, Mörtel und Asphalt
FR44369A FR1386612A (fr) 1963-01-19 1964-01-18 Perfectionnements aux machines mélangeuses de matériaux granuleux et pulvérulents, notamment pour le béton, le mortier et l'asphalte

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800658U (de) * 1959-08-19 1959-11-19 Rudolf Riker Mischer fuer schuettfaehige baustoffe.
GB882783A (en) * 1958-11-10 1961-11-22 Duerst Felix Improvements in and relating to concrete mixers
FR1277390A (fr) * 1960-10-20 1961-12-01 Malaxeur, notamment bétonnière

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1277390A (fr) * 1960-10-20 1961-12-01 Malaxeur, notamment bétonnière

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