DE1243989B - Zuggabel fuer mehrachsige Anhaenger mit symmetrisch verstellbaren Seitenholmen - Google Patents

Zuggabel fuer mehrachsige Anhaenger mit symmetrisch verstellbaren Seitenholmen

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DE1243989B
DE1243989B DEM50156A DEM0050156A DE1243989B DE 1243989 B DE1243989 B DE 1243989B DE M50156 A DEM50156 A DE M50156A DE M0050156 A DEM0050156 A DE M0050156A DE 1243989 B DE1243989 B DE 1243989B
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DE
Germany
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drawbar
connecting member
side rails
adjustable side
axle trailers
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Application number
DEM50156A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Merz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/167Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Zu-ggabel für mehrachsige Anhänger mit symmetrisch verstellbaren Seitenhohnen Die Erfindung betrifft eine Zuggabel für mehrachsige Anhänger mit symmetrisch verstellbaren Seitenholmen, die an einem Zuggabelmittelteil in einem Abstand von der Zuggabeffängsachse schwenkfähig angelenkt sind.
  • Bei Abschleppvorrichtungen ist es bekannt, an einem mit dem Zugfahrzeug verbindbaren Mittelteil symmetrisch verstellbare Seitenholme anzuschließen, um eine Verstellbarkeit der Gabelweite zu erreichen. Zur genauen Festlegung dieser Gabelweite und zur Aufnahme von Seitenkräften werden die Seitenhohne bei der bekannten Anordnung zusätzlich durch an ihnen gleitfähig und schwenkbar gelagerte Laschen gegen den Mittelteil abgestützt. Da diese Abstätzung an einer mittleren Stelle der Seitenholme durch nicht starr mit diesen verbundene Teile erfolgt, ist die Krafteinleitung unbestimmt und kann durch eine mögliche Kniehebelwirkung der-Laschen zu erheblichen Biegemomenten in den Seitenholmen fuhren, auch wenn der Kraftangriff an der Zugöse mittig erfolgt. Außerdem erfordert die genaue Einstellung einer bestimmten Gabelweite -einen nennenswerten Zeitaufwand, weil beide Laschen, jeweils- für sich gelockert, genau angepaßt und wieder festgezogen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und damit eine Zuggabel der eingangs genannten Ah zu verbessern. ------- Die Erfindung besteht darin, daß mit den Seitenhohnen Kulissenstücke starr verbunden sind, in die mindestens ein am Zuggabelmittelteil in der Zugrichtung geführtes Verbindungsglied eingreift. Hierdurch wird einmal erreicht, daß die in die Seitenhohne eingeleiteten Kräfte eindeutig bestimrabar sind, was für die Dimensionierung dieser Teile wesentlich ist, und andererseits, daß das Einstellen auf die gewünschte Gabelweite wesentlich vereinfacht wird. Ferner ergibt sich durch die Ausbildung gemäß der Erfindung, daß der Bauaufwand gegenüber der bekannten Einrichtung wesentlich geringer wird, obwohl eine geringere Verschleißanfälligkeit besteht.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, daß ein beiden Kulissenstücken gemeinsames Verbindungsglied vorgesehen wird, das in der Zuggabellängsachse geführt ist. Diese Weiterbildung der Erfindung ergibt nicht nur eine mögliche Vereinfachung der Bauart und eine mögliche Verminderung der Anzahl der Einzelteile, sondern führt zusätzlich zu einer gegenseitigen Abstützung der beiden Seitenholme am Verbindungsglied, wodurch beim Verstellen der Gabelweite eine zur Zuggabelmittelachse symmetrische , Verschwenkung beider Seitenholme erzwungen wird.
  • Terner ist gemäß der Erfindung eine mittels des Verbindungsgliedes bzw. mittels der Verbindungsglieder- verspannbare Kleinniverbindung zwischen den Kulissenstücken und/oder zwischen diesen und dem Zuggabelmittelteil vorgesehen. Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, -die z Verbindung zwischen Zuggabelmittelteil und Seitenholmön so steif zu ges talten, daß sie einer Schweißverbindung zwischen imtelteil und Seitenholmen etwa gleichwertig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und nicht maßstäblich dargestellt; es zeigt - F ig. 1 eine Zuggabel nach der Erfindung in der Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt durch den Knoten ' der gegenüber F i g. 1 in einem größeren Maßstab ge.# zeichnet ist.
  • Der Zuggabelmittelteil 1 kann z. B. aus zwei offenen Profilstäben 2 bestehen, wobei ein Schlitz (bei einem geschlossenen Profil) oder ein Zwischenraum 3 zwischen den Profilstäben 2 vorgesehen sein kann. Die Zugöse 4 ist z. B. mit den ProfIlstäben 2 verschraubt, jedoch kann sie auch eingeschweißt sein.
  • Am Zuggabelmittelteil 1 sind ferner die Holmenlager 5 entweder starr oder zwecks Änderung der Zuggabellänge verschiebbar angeordnet. Zu einer stufenweisen Änderung der Zuggabellänge können die Hohnenlager 5 bei starrer Verbindung auch mehrere Lagerpunkte 6 aufweisen (nicht gezeichnet). Am hinteren Ende des Zuggabehnittelteils 1 ist z. B. ein Lagerstück 7 angeordnet, das im vorliegenden Beispiel die Profilstäbe 2 zusammenhält und außerdem ein Anschlußstück 8 zur Aufnahme eines Fallbremsgestänges bzw. einer Deichselstütze tragen kann.
  • In den Lagerpunkten 6 sind die Seitenhohne 9 mittels z. B. Steckbolzen 10, die durch Sprengringe 11 gesichert sein können, angelenkt. In den Lagerpunkten 12 sind die Gabelaugen 13 schwenkfähig angeschlossen. An den Seitenholmen sind vorzugsweise in der Nähe der Lagerpunkte 6 Kulissenstücke 14 a, 14 b starr, z. B. durch Schweißen, angeschlossen. Diese Kulissenstücke 14 tragen Schlitze 15 od. dgl., die zur Zuggabellängsachse hin gerichtet sind bzw. sein können. Im gezeichneten Beispiel überdecken sich die beiden Schlitze 15 auf der Zuggabellängsachse, und - ein Verbindungsglied 16, z. B. eine Schraube, durchgreift beide Schlitze gemeinsam. Die Schraube ist z. B. mittels Gleitsteinen 17 in der Zugrichtung a geführt. Ist die Schraube durchgehend ausgeführt, wie gezeichnet, ist es vorteilhaft, z1Wisehen den Gleitsteinen 17 ein Abstandsstück 18 anzuordnen.- Durch eine solche Gestaltung wird mit ein und derselben Kraft der Schraube eine mehrfache Klemmung erzielt, und zwar zwischen den Kulissenstücken 14 a, 14 b untereinander, zwischen diesen und dem Zuggabehnittelteil 1 sowie zwischen dem Zuggabelmittelteil 1 und den Gleitsteinen 17. Hierdurch wird mit verhältnismäßig geringen Schraubenkräften eine absolut feste Knotenverbindung erzielt, vor allem dann, wenn die Winkel zwischen den Schlitzen15 und der Zugrichtunga spitz genug gewählt werdeni Die Schlitze 15 od. dgl. brauchen nicht gerade zu verlaufen. Sie können auch gebogen bzw. kurvenförmig verlaufen, wenn dies zur Erzielung bestimm r Winkel günstig erscheint. In den letztgenannten Fällen können relativ lang ausgeführte Kulissenstücke14 Vorteile bieten. Die in M diesem Fall überstehenden Enden19 der Kulissenstücke 14 stören nicht, wenn letztere, wie im Beispiel gezeichnet, nach - hinten gerichtet sind, weil die Enden 19 in jedem Fall zwischen den Seitenholmen 9 Regen. Werden die Kulissenstück-e-14 dagegen nach vom gerichtet, ergibt sich ein besonders kurzer Zuggabelmittelteill, was zu einer Gewichtseinsparung führt.
  • Das Verbindungsglied16, im Beispiel die durchgehende Schraube, kann bei etwa gleichem Effekt z.B. durch zwei einzelne Schrauben unter Wegfall des Abstandsstückes 18 ersetzt werden, jedoch ist als Verbindungsglied unter Verzicht auf die Klemmwirkung auch eine einfache Steckbolzenverbindung möglich. Andererseits können die Steckbolzen 10 durch einzelne oder durchgehende Schrauben ersetzt werden.
  • Es ist auch möglich, die Gleitsteine 17 z. B. durch eine den Zuggabehnittelteil 1 umfassende Hülse zu ersetzen. Ferner kann auch jedem Schlitz 15 ein eigenes Verbindungsglied, eine Schraube, ein Bolzen od. dgL, zugeordnet sein, wobei beide Verbindungsglieder 16 in gleicher Weise in der Zugrichtung a geführt sind. Bei genügendem Abstand dieser Verbindungsglieder 16 #roneinander ergibt sich aber der Vorteil, daß sich die Kulissenstücke 14 nicht zu überdecken brauchen, so daß völlig gleiche Bauteile für die linke und die rechte Seite verwendet werden können. .
  • - Die Anwendung der Erfindung ist auch für Ab- schleppvorrichtungen möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zug abel für mehrachsige Anhänger mit eg symmetrisch verstellbaren Seltenholmen, die an einem Zuggabelmittelteil in einem Abstand von ,der Zuggabellängsachse schwenkfähig angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Seitenholmen (9) Kulissenstücke (14a, 14b) starr verbunden sind, in die mindestens ein am Zuggabelmittelteil (1) in der Zugrichtung (a) geführtes Verbindungsglied (16),eingreift.
  2. 2. Zuggabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein beiden Kulissenstücken- (14 a, 14 b) gemeinsames Verbindungsglied (16), das in der Zuggabellängsachse geführt ist. 3. Zuggabel nach Anspruch 1 oder 2, gekenn--zeichnet durch eine mittels des Verbindungsgliedes (16) bzw. mittels der Verbindungsglieder verspannbare IGemmverbindung zwischen den Kulissenstücken (14 a, 14 b) und/oder zwischen diesen und dem Zuggabelmittelteil (1).
DEM50156A 1961-08-29 1961-08-29 Zuggabel fuer mehrachsige Anhaenger mit symmetrisch verstellbaren Seitenholmen Pending DE1243989B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2023957A1 (de) * 1969-05-29 1970-12-03
DE2614701A1 (de) * 1976-04-06 1977-11-24 Kober Manpar Ag Flanschverbindung von zuggabelholmen mit laengstraegern von anhaengern
EP0001299A1 (de) * 1977-09-09 1979-04-04 ETABLISSEMENTS VASSEUR ET CIE Société anonyme: Anhängerkupplungen
DE3335444A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-25 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl Verbindung zwischen einer deichsel und einer achse

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EP0001299A1 (de) * 1977-09-09 1979-04-04 ETABLISSEMENTS VASSEUR ET CIE Société anonyme: Anhängerkupplungen
DE3335444A1 (de) * 1983-09-30 1985-04-25 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl Verbindung zwischen einer deichsel und einer achse

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