DE1243434B - Apparat zum Steuern der Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Apparat zum Steuern der Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlroehre

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DE1243434B
DE1243434B DED44539A DED0044539A DE1243434B DE 1243434 B DE1243434 B DE 1243434B DE D44539 A DED44539 A DE D44539A DE D0044539 A DED0044539 A DE D0044539A DE 1243434 B DE1243434 B DE 1243434B
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DED44539A
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William Evan Evans
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AB Dick Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 06k
Deutsche KL: 42 m6-15/20
Nummer: 1243 434
Aktenzeichen: D 44539IX c/42 m6
Anmeldetag: 27. Mai 1964
Auslegetag: 29. Juni 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Steuern der Darstellung von Zeichen in einem System, welches die Zeichen auf einer Kathodenstrahlröhre von elektronisch abgeleiteten Zeichensignalen darstellt, wobei den gewünschten Zeichen entsprechende Videosignale von einer Monoskopröhre abgenommen werden, indem der Kathodenstrahl der Monoskopröhre nacheinander in die Bereiche des Schirmes der Monoskopröhre gesteuert wird, in denen eines der Zeichen vorgezeichnet ist, und danach vertikale und horizontale Abtastrastersignale zum Abtasten der Zeichen zugeführt werden, und wobei die dadurch abgeleiteten Videosignale zusammen mit vertikalen und horizontalen Abtastrastersignalen auf die Kathodenstrahlröhre gegeben werden. Weiterhin enthält der Apparat eine Vorrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen auf Grund von Markierungen in dem Rasterfeld, um die Grenzen des abgetasteten Bereiches festzulegen.
Mindestens zwei verschiedene Geräte sind zur Er- ao zeugung der genannten Videosignale erhältlich. Das eine Gerät ist ein Punktlichtabtaster und das andere eine Monoskopröhre. Jedes dieser Geräte erzeugt Zeichen darstellende Signale unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zusammen mit Mitteln, die bewirken, daß der Kathodenstrahl ausgewählte Zeichen auf einem Schirm abtastet. Der Punktlichtabtaster verwendet einen abtastenden Lichtpunkt, der durch den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, welcher auf einen phosphoreszierenden Röhrenschirm aufprallt. Der Lichtpunkt ist auf einen Schirm gerichtet, welcher aus Bereichen von durchsichtigen und lichtundurchlässigen Flächen besteht, wobei jeder Bereich ein Zeichen darstellt. Indem der Lichtpunkt auf einen ausgewählten Bereich gerichtet wird und der Punkt diesen Bereich abtastet, können günstig angeordnete lichtempfindliche Mittel Videosignale entwickeln, die das Zeichen in dem Bereich darstellen.
Die Monoskopröhre besteht aus einer Kathodenstrahlröhre, die einen Sekundärelektronen emittierenden Schirm, wie einen Aluminiumschirm, in Form eines glatten Bleches aufweist. Der Schirm ist mit einer Substanz, wie Kohlenstoff, bedeckt, die keine Sekundärelektronen emittiert. Der Kohlenstoff wird so entfernt, daß er das darunterliegende Aluminium für den Kathodenstrahl in einem Muster freilegt, welches die Form des Zeichens hat, für das Videosignale erzeugt werden sollen. Mehrere oder alle Zeichen, für die Videosignale erwünscht sind, können auf dem Monoskopschirm dargestellt sein. Ablenksignale werden an die Monoskopröhre angelegt, um den Apparat zum Steuern der Darstellung von
Zeichen auf dem Bildschirm einer
Kathodenstrahlröhre
Anmelder:
A. B. Dick Company, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke und Dipl.-Ing. H. Agular,
Patentanwälte, München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
William Evan Evans,
Los Altos Hills, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. August 1963 (305 879)
Elektronenstrahl in den Bereich des gewünschten Zeichens, das in einem nachfolgenden Apparat dargestellt werden soll, zu bewegen. Dann werden Abtastrastersignale an die Monoskopröhre geliefert, damit der Strahl das Zeichen abtastet. Von dem frei liegenden Aluminium während der Abtastung emittierte Sekundärelektronen werden gesammelt und bilden das gewünschte Videosignal.
Wenn eine Kathodenstrahlröhre verwendet wird, um die Zeichen darzustellen, die in der Monoskopröhre abgetastet wurden, werden die Zeichen üblicherweise in Form von Worten oder Zahlen in einer Zeile dargestellt, die sich horizontal über den Schirm der Kathodenstrahlröhre erstreckt. Da das Abtastraster in der das Zeichen erzeugenden Röhre (d. h. in der Monoskopröhre oder dem Punktlichtabtaster) und das Abtastraster der darstellenden Kathodenstrahlröhre nach dem Stand der Technik zur gleichen Zeit auftreten sollen, werden geringe Abweichungen beim Weiterschalten des das Zeichen erzeugenden Abtaststrahles als entsprechende Stellungsabweichungen bei den Zeichen dargestellt, die von der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden. Weiterschaltabweichungen, die zu Abweichungen in der vertikalen Anordnung der dargestellten Zeichen führen, sind sehr leicht zu erkennen, da das Auge sehr leicht feststellen kann, ob die unteren Abschnitte einer Folge von Zeichen in einer gedruckten oder dargestellten Nachricht auf einer Linie stehen.
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Obwohl eine Abweichung von wenigen Prozent gegeben wird, um ein Ausgangssignal zu liefern, das
(weniger als 10) in der vertikalen Ausrichtung bei einen Vertikalabtastgenerator einschaltet, um eine
Darstellungen zulässig ist, die hauptsächlich zur In- erzeugte vertikale Rasterabtastspannung an die Ka-
formationsübermittlung dienen, muß in Systemen, bei thodenstrahlröhre anzulegen.
denen die ästhetische Qualität von Bedeutung ist, die 5 In der offenbarten bevorzugten Ausführungsform
vertikale Ausrichtung genauer sein. der Erfindung gehört eine Monoskopröhre zu einem
Zusätzlich zur genauen vertikalen Ausrichtung der Darstellungssystem. Selbstverständlich sind jedoch dargestellten Zeichen kann die ästhetische Qualität die Lehren der Erfindung nicht auf diese Type einer weiter verbessert werden, indem die verschiedenen Zeichen erzeugenden Röhre beschränkt, und das Sy-Zeichen im proportionalen Abstand angeordnet wer- io stem, zu dem sie gehört, braucht kein Darstellungsden, d. h., wenn verschiedene Zwischenräume pro- system zu sein, sondern kann z. B. ein Drucksystem portional der Breite des Zeichens zu verschiedenen sein. In der bevorzugten Ausführungsform werden Zeichen entlang einer Zeile hinzugefügt werden, wie die Ziele der Erfindung erreicht, indem ein horizones im herkömmlichen Druckverfahren üblich ist. So taler Führungsbalken als Bezugsmarkierung unter sollte z. B. entlang einer Zeile für das Zeichen »r« 15 jedem Zeichen auf einem Monoskopschirm vorgemehr Raum als für das Zeichen »i« und auf ähnliche sehen wird. Der Apparat ordnet jedes Zeichen in der Weise mehr Raum für das Zeichen »R« als für das Darstellung in vertikaler Hinsicht gemäß dem geZeichen »r« vorgesehen werden. Für eine Darstellung nauen Abstand (der für alle Zeichen der gleiche ist) hoher Qualität müssen kennzeichnende Breitenver- an, welcher zwischen dem Zeichen und seinem zuänderungen zugelassen werden, selbst wenn alle dar- 20 gehörigen Führungsbalken auf dem Monoskopschirm zustellenden Zeichen von derselben Schriftgattung besteht. Außerdem trägt der Apparat einen gesamten sind. Wenn unterschiedliche Schriftgattungen ver- Horizontalraum für jedes dargestellte Zeichen bei, wendet werden, werden größere Veränderungen ein- welcher proportional der Länge des Führungsbalgeführt. Zusätzlich zu Unterschieden in der Gesamt- kens ist, der zu dem Zeichen auf dem Monoskopbreite, die jedem Zeichenraum zugeschrieben ist, 25 schirm gehört, und fügt linke und rechte Schutzmüssen für bestmögliche ästhetische Qualität Ver- räume hinzu, die durch die relative Anordnung zwiänderungen in den linken und den rechten Schutz- sehen dem Zeichen und dem Führungsbalken beräumen (Abständen) bei nicht symmetrischen Zei- stimmt werden. Der Schirm ist in eine Vielzahl von chen zugelassen werden, um den Schwerpunkt des Bereichen aufgeteilt, wobei jeder Bereich erste und Zeichens mit dem Schwerpunkt des Zeichenraumes 30 zweite Flächen aufweist, die aus dem Zeichen und in Übereinstimmung zu bringen. So sollte z. B. das dem Führungsbalken bestehen und eine erste Sekun-Zeichen »L« mehr Schutzraum auf der linken als auf däremissionscharakteristik aufweisen. Eine dritte der rechten Seite haben. Fläche, die den Rest der Schirmfläche umfaßt, besitzt
Aus der USA.-Patentschrift 3 017 625 ist ein Sy- eine zweite Sekundäremissionscharakteristik und um:
stem zur Erzeugung der Videosignale bekannt, bei 35 gibt das Zeichen und erstreckt sich zwischen der
dem jedoch die Ausrichtung und die proportionale Zeichenfläche und der Führungsbalkenfläche. Das
Anordnung der Zeichen nicht behandelt werden. Zeichenabtastraster der Monoskopröhre, welches aus
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 624 798 einer Reihe vertikaler Abtastlinien besteht, ist ausein System bekannt, welches eine Markierung auf- reichend groß, so daß jede Abtastung des Monoskopweist, mit deren Hilfe eine der Zeichenbreite pro- 40 röhrenstrahles in der dritten Fläche ausgelöst und portionale Anordnung erzielt werden kann, doch ist sich jede Abtastlinie in die Fläche des Führungsbaldabei eine Zeichenausrichtung nicht gegeben. kens erstreckt. Das Raster der darstellenden Katho-
Infolgedessen ist ein Ziel dieser Erfindung eine denstrahlröhre ist nicht mit dem Raster der Monopreiswerte Anordnung, die die Ausrichtung von Zei- skopröhre synchronisiert, sondern statt dessen wird chen verbessert, welche durch eine Kathodenstrahl- 45 ein Zeitsignal, welches von der Monoskopröhre entröhre dargestellt oder gedruckt werden und von einer wickelt wird, wenn der Strahl von einer Fläche mit Zeichen erzeugenden Kathodenstrahlröhre abgeleitet einer ersten Sekundäremissionscharakteristik auf eine sind. Fläche mit einer zweiten Sekundäremissionscharakte-
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ristik läuft, dazu verwendet, jede vertikale Sägezahnein Mittel, um verschiedene Zwischenräume zu ver- 50 abtastung des Abtastrasters für die Darstellung der schiedenen Zeichen hinzuzufügen, die von einer Zei- Kathodenstrahlröhre auszulösen, gerade bevor eine chen erzeugenden Kathodenstrahlröhre abgenommen Reihe von Videosignalen zur Steuerung der Strahlwerden und von einer Kathodenstrahlröhre darge- intensität der Wiedergabe von der Monoskopröhre stellt oder gedruckt werden können. erzeugt wird. Das Zeitsignal wird von den Video-
Ein weiteres Ziel der Erfindung sind in einer Zei- 55 Signalen durch Torschaltungen getrennt, die nur wäh-
chen erzeugenden Kathodenstrahlvorrichtung Mittel, rend eines Anfangsabschnitles jeder vertikalen Ab-
die jedem Zeichen zugeordnet sind, um Breiten- und tastung eingeschaltet sind. Das Zeitsignal erscheint
Schutzrauminformationen zu speichern, die dieses nicht in der Darstellung, da das Darstellungsraster in
Zeichen betreffen. Antwort auf und deshalb nach dessen Erscheinen
Die genannten Ziele der vorliegenden Erfindung 60 ausgelöst wird. Dieses selbe Zeitsignal wird auf einen
werden durch einen Apparat erreicht, der dadurch horizontalen Abtastrastergenerator gegeben, um den
gekennzeichnet ist, daß, um die dargestellten Zeichen Strahl der darstellenden Kathodenstrahlröhre horizon-
in einer ausgerichteten Anordnung darzustellen, je- tal in Teilstücken zu bewegen. Infolgedessen wird der
des Zeichen mit einer benachbarten Bezugsmarkie- Strahl der Darstellungsröhre um eine Strecke bewegt,
rung versehen ist, welche zusammen mit dem Zei- 65 die proportional der Länge des Führungsbalkens ist,
chen durch den Strahl abgetastet wird, welcher durch und jedes dargestellte Zeichen wird vertikal ausge-
die Abtastvorrichtung gesteuert wird, um einen Zeit- richtet sein, da die vertikale Ausrichtung durch den
impuls zu erzeugen, welcher auf eine Torschaltung genauen Abstand zwischen dem unteren Abschnitt
eines Zeichens und dem zugehörigen Führungsbalken statt durch. Schaltstromkreise bestimmt wird.
Die neuartigen Merkmale, die als kennzeichnend für die Erfindung betrachtet werden, werden insbesondere in den Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung selbst, sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Arbeitsweise wird am besten aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich werden, wobei
F i g. 1 als Beispiel einen Monoskopschirm und den Abtastweg zeigt, der zur Erzeugung des Wortes »THE« erforderlich ist,
F i g. 2 einen Monoskopschirm zeigt, zu dem Führungslinien gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung hinzugefügt wurden,
F i g. 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches die Art zeigt, in der die erste Ausführungsform der Erfindung in einem Zeichen erzeugenden und darstellenden System verwendet werden kann,
F i g. 4 ein Wellenformdiagramm ist, welches zum Verständnis der Erfindung beitragen soll,
F i g. 5 einen Monoskopschirm zeigt, in dem Führungsbalken gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung hinzugefügt sind, und
F i g. 6 ein schematisches Blockdiagramm zeigt, welches die Art darstellt, in der der Systemapparat der F i g. 3 abgeändert werden kann, um mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet zu werden.
F i g. 1 zeigt einen Monoskopschirm und als Beispiel die Abtastung der Zeichen, die zur Bildung des Wortes »THE« für die Darstellung erforderlich sind. Der Monoskopschirm 10 besitzt eine Anzahl von Zeichenbereichen, wobei jeder Bereich eine Zeichenidentitätsinformation in Form einer Fläche aufweist, deren Gestalt der Gestalt des Zeichens entspricht, welches dargestellt werden soll. Es wird angenommen, daß der Kathodenstrahl der Monoskopröhre über eine Bahn zur Auswahl der Zeichen »THE« abgelenkt wird, welche durch die Linie 14 dargestellt wird, die auf den Schirm aufgezeichnet ist. Der Kathodenstrahl läuft von irgendeiner »Ruhe«-Stellung los und bewegt sich zu einer Stellung links von dem Buchstaben »T«. Dort wird der Strahl abgelenkt, um ein kleines Rasterabtastmuster zu liefern. Dies besteht aus einem schnellen linearen Sägezahn, der den Strahl vom unteren zum oberen Ende des Zeichens bewegt, und aus einer langsamen linearen Steigung, die den Strahl über das gewählte Zeichen von links nach rechts bewegt. In der derzeitigen Praxis befindet sich die vertikale Ablenkung der darstellenden Kathodenstrahlröhre in exaktem Synchronismus mit der vertikalen Ablenkung in der Monoskopröhre. Auf diese Weise liefert die Abtastung auf dem Monoskopschirm 10 eine Darstellung, wie sie auf dem Schirm der darstellenden Kathodenstrahlröhre 16 in F i g. 1 gezeigt ist.
Nach Beendigung der Abtastung des Buchstabens »T« wird der Kathodenstrahl dann abgelenkt, um den Buchstaben »H« und danach den Buchstaben »E« abzutasten. Da nach dem Stand der Technik die Abtastraster sowohl der Monoskop- als auch der Darstellungsröhre in exaktem Synchronismus stehen, wird jede Abweichung in der Anordnung oder im Weiterschalten des Monoskop-Abtastrasters in der Darstellung erscheinen. Die häufigste Schwierigkeit liegt in der vertikalen Weiterschaltung des Abtastrasters der Monoskopröhre, durch die die Ausrichtung der in der darstellenden Röhre gezeigten Zeichen ungenau wird.
Die genaue Ausrichtung der in der darstellenden Röhre dargestellten Zeichen wird erreicht, indem das Abtastraster der Darstellungsröhre nur ausgelöst wird, wenn das Abtastraster der Monoskopröhre sich in einer vorbestimmten Stellung relativ zum abgetasteten Zeichen befindet, wodurch eine Kompensation irgendwelcher Weiterschaltabweichungen in der
ίο Monoskopröhre herbeigeführt wird. So ist gemäß einer ersten Ausführungsform, wie sie in F i g. 2 gezeigt wird, eine Zeichenstellungsinformation in Form relativ schmaler Führungszeilen 20, 22, 24 auf dem Monoskopschirm zwischen den Reihen von Zeichen vorgesehen. Die vertikale Amplitude des Abtastrasters wird so vergrößert, daß sie um 20% größer als die größte vertikale Abmessung der Zeichen ist, und das Abtastraster wird durch herkömmliche Weiterschaltstromkreise so angeordnet, daß der untere
ao Abschnitt des Rasters immer die horizontale Führungslinie überquert.
F i g. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Systems, welches die erste Ausführungsform verwendet. Nur so viel von dem vollständigen Monoskopsystem zur Zeichenerzeugung und -wiedergabe wird gezeigt, wie für den Fachmann notwendig ist. Die Eingangsinformation für das System wird einer Datenimpulsquelle 30 entnommen.
Die Datenimpulsquelle umfaßt eine Quelle von Digitalsignalen, die in analoge Ablenkungsspannungen umgewandelt werden können, welche erforderlich sind, um den Elektronenstrahl der Monoskopröhre in eine gewünschte Zeichenstellung weiterzuschalten. Der Ausgang der Datenimpulsquelle wird auf Weiterschaltstromkreise 32 gegeben, die die notwendige Umwandlung der Impulssignale in horizontale und vertikale Ablenkspannungen für den Elektronenstrahl der Monoskopröhre vornehmen. Die Ausgangssignale der Weiterschaltstromkreise 32, die aus den horizontalen und vertikalen Ablenksignalen bestehen, werden auf zwei Addierschaltungen 34 bzw. 36 gegeben. Auf diese Addierschaltungen werden auch für eine Kombination mit den Ablenksignalen die kleinen Rastersignale von einem Kleinrastergenerator 38 gegeben. Dieser Generator erzeugt zum richtigen Zeitpunkt die erforderlichen horizontalen und vertikalen Rastersignale, wodurch das das Zeichen abtastende Raster für das gewählte Zeichen erzielt wird. So werden die horizontalen und vertikalen Rastersignale in den entsprechenden Addierschaltungen 34 und 36 zu den entsprechenden horizontalen und vertikalen Ablenksignalen addiert. Die Ausgangssignale der beiden Addierschaltungen 34, 36 werden auf die entsprechenden Ablenkelektroden einer Monoskopröhre 39 gegeben. Die erforderlichen Betriebsspannungen für die Monoskopröhre werden von Hochspannungsschaltungen 40 abgenommen, die symbolisch als mit der Monoskopröhre 39 verbunden dargestellt sind.
Der Videosignalausgang der Monoskopröhre wird auf einen Videoverstärker 42 gegeben. Diese Signale werden danach auf die Kathodenstrahlsteuerelektrode einer Darstellungskathodenstrahlröhre 44 gegeben. Wie es bis jetzt Praxis war, wird der Kathodenstrahl der Röhre 44 durch die horizontalen und vertikalen Ablenksignale abgelenkt, welche von Darstellungsformatschaltungen 46 und auch von dem Generator 38 des kleinen Rasters erzeugt werden. In
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der ersten Ausführungsform werden die horizontalen den Buchstaben »S« für eine Abtastung auszuwäh-Ablenksignale von den Darstellungsformatschaltun- len. Wie oben angedeutet, ist die vertikale Amplitude gen 46 zu den horizontalen Signalen von dem Gene- der Ausgangsspannung des Kleinrastergenerators 38 rator 38 des kleinen Rasters in einer Addierschaltung um etwa 20 % größer als die größte vertikale Abmes-48 addiert. Gemäß dem Stand der Technik bestehen 5 sung der Zeichen, wodurch der untere Abschnitt des die vertikalen Ablenksignale, die auf die Darstel- Rasters immer die horizontale Führungslinie 20 überlungskathodenstrahlröhre gegeben werden, aus den quert. Die sich ergebende Videosignalwellenform Ausgangsspannungen der Addierschaltung50, die die wird in Fig. 4 bei 64 dargestellt. Da die Führungsvertikalen Ablenksignale von den Darstellungsfor- linie verhältnismäßig schmal ist, erscheint das Signal matschaltungen 46 und die vertikalen Signale von io als eine positive Spitze 64 A direkt vor der Zeichendem Generator 38 des kleinen Rasters addiert. Die information. In einem richtig arbeitenden Zeichen-Ausgangsspannungen der entsprechenden Addier- generator wird diese Spitze immer in einem Anfangsschaltungen 48 und 50 werden entsprechend auf die abschnitt (etwa den ersten 10%) der vertikalen Abhorizontalen und vertikalen Ablenkelektroden der tastung auftreten und kann deshalb von dem voll-Darstellungskathodenstrahlröhre 44 gegeben. 15 ständigen Videosignal durch eine zeitlich richtig ein-
Das System, das bis jetzt in F i g. 3 beschrieben gestellte Torschaltung getrennt werden. Die Zeitein-
wurde, ist dasjenige, welches zur Zeit zur Darstellung stellung der Torschaltung wird z. B. von dem Verti-
von Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahl- kalrücklauf-Austastimpuls abgeleitet, der von dem
röhre verwendet wird. Gemäß einer ersten Ausfüh- Rastergenerator 38 geliefert wird. Wenn die hintere
rungsform der Weiterbildung dieses bekannten Sy- 20 Kante dieser Spitze, die durch das Und-Gatter53
stems wird das Ausgangssignal des Videoverstärkers hindurchgeht, dazu verwendet wird, die Erzeugung
außer, daß es auf die Darstellungskathodenstrahlröhre jedes Sägezahns des vertikalen Sägezahnabtastsignals,
zur Steuerung des Kathodenstrahles gegeben wird, welches von dem Vertikalabtastgenerator 54 geliefert
auch auf eine Torschaltung 53 gegeben, die, da sie wird, auszulösen, wird dann eine Folge von Zeichen
auch ein Signal von dem Generator des kleinen 25 auf dem Schirm der Darstellungskathodenstrahlröhre
Rasters empfängt, ein Synchronisations- oder Zeit- dargestellt, die immer genau ausgerichtet ist, unab-
signal 68 liefert (F i g. 4). hängig von dem Vorhandensein kleiner Schaltabwei-
Die Torschaltungen können alle geeigneten Stel- chungen in dem Monoskop.
lungen umfassen, um die erforderliche Funktion aus- In F i g. 4 wird das Torschaltungssignal, welches zuführen. Zum Beispiel wird ein Vertikalrücklauf- 30 von dem Multivibrator 52 geliefert wird, in der Austastsignal von dem Generator 38 für die Dunkel- Wellenform 66 gezeigt. Das abgetrennte Synchronisteuerung des Abtaststrahles bei seiner Rückführung sationssignal, welches zum Triggern des Generators erhalten und durch ein Netzwerk 51 differenziert. 54 verwendet wird, wird in der Wellenform 68 dar-Der Ausgang des Netzwerkes 51 ist mit einem mono- gestellt. Die Ausgangsspannung des Generators 54, stabilen Multivibrator 52 verbunden, der von dem 35 welche die vertikale Komponente des kleinen Dardifferenzierten Rücklauf-Austastsignal erregt, Tor- Stellungsrasters umfaßt, die auf die Darstellungsschaltungssignale liefert. Diese Torschaltungssignale kathodenstrahlröhre gegeben wird, wird durch die werden auf den einen Eingang eines Und-Gatters 53 Wellenform 70 dargestellt. Da keine vertikale Ablenmit zwei Eingängen gegeben. Das andere Eingangs- kung der Darstellungskathodenstrahlröhre vor dem signal dieses Und-Gatters besteht aus dem Ausgangs- 40 Auftreten des Synchronisationssignals 68 eintritt, signal des Videoverstärkers 42. Die Ausgangsspan- wird die Komponente 64^4 in dem Videosignal nicht nung der Multivibratorschaltung ist die Einschalt- auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt, spannung für das Und-Gatter 53, wodurch die Aus- Nur die von den Zeichen selbst abgeleiteten Videogangsspannung des Und-Gatters nur die Synchroni- signale und keine Signale von den Führungslinien sationssignale umfaßt, welche durch die Wellenform 45 werden deshalb tatsächlich die Darstellung bewirken. 68 in F i g. 4 dargestellt sind. Nach einer anderen Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist ein Möglichkeit kann an Stelle eines monostabilen Multi- Monoskopschirm der Type vorgesehen, die in F i g. 5 vibrators eine Sperrschwingerschaltung verwendet gezeigt wird. Der Monoskopschirm der F i g. 5 unterwerden, scheidet sich vom Schirm der F i g. 2 im Grunde da-
Angestoßen durch ein solches Synchronisations- 50 durch, daß die auf dem Schirm gespeicherte Informa-
signal erzeugt ein Vertikalabtastgenerator 54 ein ver- tion nicht nur zur vertikalen Ausrichtung darzustel-
tikales Abtastrastersignal, welches auf die Addier- lender Zeichen verwendet, sondern zusätzlich dazu
schaltung 50 gegeben wird, in der es zu dem vertika- benutzt wird, Zeichen proportional im Abstand an-
len Ablenksignal von den Darstellungsformatschal- zuordnen, so daß der für jedes Zeichen in einer dar-
tungen 46 addiert wird. Die Ausgangsspannung des 55 gestellten Zeile von Zeichen vorgesehene Raum eine
Vertikalabtastgenerators 54 wird an Stelle der Ver- Funktion der Breite des Zeichens ist. Mit anderen
tikalausgangsspannung des Generators 38 des klei- Worten heißt das, daß, während der Raum, der ent-
nen Rasters verwendet. lang einer Zeile von dargestellten Zeichen gemäß
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der der ersten Ausführungsform zur Verfügung stand,
ersten Ausführungsform wird auf F i g. 4 verwiesen, 60 der gleiche für jedes Zeichen war, gemäß der zweiten
die Wellenform darstellt, welche von den in Fig. 3 Ausführungsform verschiedene Zeichen verschiedene
gezeigten System abgenommen sind. Der Sägezahn Räume entlang einer dargestellten Zeile von Zeichen
60 stellt die vertikalen Abtastsignale des Generators einnehmen.
38 dar. Die Wellenform 62 stellt die horizontalen Der Schirm der F i g. 5 enthält eine Anzahl von
Abtastsignale des Generators 38 des kleinen Rasters 65 Zeichenbereichen, die der Einfachheit halber in einer
dar. Nun wird bei Betrachtung der Fig. 2 angenom- rechtwinkligen »4 · 4«-Matrix angeordnet sind. Nun
men, daß die Weiterschaltstromkreise die horizonta- hat jede Zeile von Zeichen nicht mehr eine einzige
len und vertikalen Ablenksignale geliefert haben, um Führungslinie, die sich unter allen Zeichen in einer
Zeile erstreckt, sondern der Schirm der F i g. 5 verwendet einen einzigen Führungsbalken für jedes Zeichen. Die so verwendeten Führungsbalken haben eine Länge, welche proportional dem Raum ist, welcher dem zugeordneten Zeichen beigegeben sein soll, wenn dieses dargestellt wird, und die Führungsbalken sind so relativ zu den Zeichen angeordnet, daß sie genau die linken und rechten Schutzräume festlegen. Jeder Führungsbalken ist im genauen Abstand unter dem unteren Abschnitt seines zugeordneten Zeichens angeordnet, wodurch eine Ausrichtung der Zeichen gemäß den Lehren der ersten Ausführungsform ermöglicht wird.
Insbesondere besteht jeder Zeichenbereich sozusagen aus drei verschiedenen Flächen. Eine erste Fläche 80, die so geformt ist, daß sie ein bestimmtes Zeichen kennzeichnet, gehört zu jedem Bereich. Die erste Fläche hat eine erste Sekundäremissionscharakteristik. Es soll z. B. angenommen werden, daß die erste Fläche aus frei liegendem Aluminium besteht. Unter der das Zeichen kennzeichnenden Informationsfläche 80 befindet sich eine zweite Fläche 82, welche den vorher erwähnten Führungsbalken bildet, der eine Stellungsinformation für das Zeichen darstellt. Die obere Kante der Führungsbalkenfläche 82 ist von dem unteren Abschnitt der Zeichenfläche 80 in einem genauen Abstand angeordnet, der der gleiche bei allen Zeichenbereichen auf dem Schirm ist. Die zweite Fläche 82 hat die gleiche Sekundäremissionscharakteristik wie die erste Fläche 80. Eine dritte Fläche 84 umfaßt den Rest der Schirmfläche, umgibt die Zeichenfläche 80 und erstreckt sich zwischen der Zeichenfläche 80 und der Führungsbalkenfläche 82. Die dritte Fläche kann als eine Schutzfläche betrachtet werden und hat eine Sekundäremissionscharakteristik, die anders als die der Flächen 80 und 82 ist. Wenn z. B. angenommen wird, daß die Flächen 80 und 82 aus frei liegendem Aluminium bestehen, dann kann die Fläche 84 durch mit Kohlenstoff überzogenes Aluminium gebildet werden.
Es ist zu bemerken, daß, obwohl der Abstand zwischen der Fläche 82 und der unteren Kante der Zeichenfläche 80 in jedem Zeichenbereich identisch ist, die Längen der Flächen 82 sich beträchtlich von Bereich zu Bereich verändern. So ist der Unterschied in der Länge zwischen der Fläche 82 unter dem Zeichen »k und dem Zeichen »r« zu beachten. Außerdem ist der Unterschied in der Länge der Fläche 82 unter dem Zeichen »r« und dem Zeichen »R« zu beachten. Die Längen der Flächen 82 sind gleich dem horizontalen Raum entlang einer dargestellten Zeile von Zeichen, welchen das jeder Führungsbalkenfläche 82 zugeordnete Zeichen einnehmen soll. Die proportionale Anordnung wird erzielt, indem bewirkt wird, daß der Elektronenstrahl der Monoskopröhre jede Abtastung eines Zeichens unmittelbar links von der Führungsbalkenfläche 82 auslöst. Es ist darauf hinzuweisen, daß das linke Ende der Führungsbalkenfläche 82 in jedem der Zeichenbereiche ähnlich angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Monoskopröhre so lange keinen Ausgang liefern, wie der Strahl vertikal in der Fläche 84 abgelenkt wird und nicht die Führungsbalkenfläche 82 schneidet. Erst wenn der Strahl von der Führungsbalkenfläche 82 in die Schutzfläche 84 übergeht, wird die Monoskopröhre ein Ausgangssignal liefern. Bei Verwendung dieses Ausgangssignals zur Steuerung des Horizontalabtastgenerators, der mit der Darstellungskathodenstrahlröhre gekoppelt ist, wird sich der Darstellungselektronenstrahl in horizontaler Richtung nur so lange bewegen, wie die Führungsbalkenfläche 82 abgetastet wird. Wenn das rechte Ende der Führungsbalkenfläche 82 erreicht ist, wird der Horizontalabtastgenerator, der mit der Darstellungskathodenstrahlröhre gekoppelt ist, anhalten und warten, bis das nächste Zeichen abgetastet wird. Um das Merkmal der proportionalen Anordnung in das System der Zeichenerzeugung und -darstellung der F i g. 3 einzubauen, wird die Systemvorrichtung abgeändert, indem der in F i g. 3 gestrichelt umrandete Teil der Vorrichtung durch den Apparat der F i g. 6 ersetzt wird. Insbesondere wird an Stelle der Verbindung des Ausganges des Videoverstärkers 42 direkt mit dem Und-Gatter 53 eine polarisierte Differenzierschaltung 88 dazwischen vorgesehen, um ein Signal auf das Und-Gatter 53 zu geben, welches das Verlassen der oberen Kante des Balkens 82 durch den Strahl darstellt. Zusätzlich wird, anstatt den Horizontalausgang des Kleinrastergenerators 38 mit der Addierschaltung 48 zu verbinden, ein Horizontalabtastgenerator 90 vorgesehen. Der Horizontalabtastgenerator 90 wird durch das gleiche Synchronisationssignal getriggert, das von dem Und-Gatter53 kommt und dazu verwendet wird, den Vertikalabtastgenerator 54 zu triggern. Infolgedessen werden gemäß der zweiten Ausführungsform die Darstellungsformatschaltungen 46 entsprechend den Strahl in der Darstellungskathodenstrahlröhre anordnen, welcher dann in der Stellung gehalten wird, bis die Vertikal- oder Horizontalabtastgeneratoren 54 und 90 getriggert wurden. Es ist zu bemerken, daß, da der Monoskopröhrenstrahl jeden Zeichenbereich abtastet, er anfangs allein die Fläche 84 abtastet und danach die Führungsbalkenfläche 82 schneidet. Der Strahl wird mehrere Abtastlinien in der Schutzfläche 84 zurücklegen, bevor er die Zeichenfläche 80 überquert. Während dieses Zeitraumes wird der Darstellungskathodenröhrenstrahl abgelenkt, aber es wird nichts von der Darstellungskathodenstrahlröhre dargestellt, da der Videoverstärker 42 kein Videosignal auf die Kathodenstrahlröhren-Steuerelektrode gibt. Das Zeichen wird von der Darstellungsröhre während derjenigen Intervalle dargestellt, in denen die Abtastlinien die Zeichenfläche 80 schneiden. Anschließend an diese Intervalle wird der Monoskopelektronenstrahl wiederum über mehrere Abtastlinien in der Schutzfläche 84 laufen, ohne die Zeichenfläche 80 abzutasten, und dabei den Darstellungselektronenstrahl horizontal bewegen, ohne daß ein Videosignal auf die Darstellungsröhre 44 gegeben wird.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Apparat zum Steuern der Darstellung von Zeichen in einem System, welches die Zeichen auf einer Kathodenstrahlröhre von elektronisch abgeleiteten Zeichensignalen darstellt, wobei den gewünschten Zeichen entsprechende Videosignale von einer Monoskopröhre abgenommen werden, indem der Kathodenstrahl der Monoskopröhre nacheinander in die Bereiche des Schirmes der Monoskopröhre gesteuert wird, in denen eines der Zeichen vorgezeichnet ist, und danach vertikale und horizontale Abtastrastersignale zum Abtasten der Zeichen zugeführt werden, und wobei die dadurch abgeleiteten Videosignale zusammen mit vertikalen und horizontalen Abtastraster-
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Signalen auf die Kathodenstrahlröhre gegeben werden, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen auf Grund von Markierungen in dem Rasterfeld, um die Grenzen des abgetasteten Bereiches festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß, um die dargestellten Zeichen in einer ausgerichteten Anordnung darzustellen, jedes Zeichen mit einer benachbarten Bezugsmarkierung versehen ist, welche zusammen mit dem Zeichen durch den Strahl abgetastet wird, weleher durch die Abtastvorrichtung (38) gesteuert wird, um einen Zeitimpuls (68) zu erzeugen, welcher auf eine Torschaltung (53) gegeben wird, um ein Ausgangssignal zu liefern, das einen Vertikalabtastgenerator (54) einschaltet, um eine erzeugte vertikale Rasterabtastspannung an die Kathodenstrahlröhre (44) anzulegen.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarke die Form einer horizontalen Linie (20) hat, die auf dem Schirm ao der Monoskopröhre (10) unter jedem Zeichen vorgezeichnet ist, bei dem sie Abweichungen beim Weiterschalten der Monoskopröhre korrigieren soll.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (53) aus einem Und-Gatter mit einem ersten Eingang, an den die Zeitsignale und die Videosignale angelegt werden, und einem Einschalteingang, dem eine Differenzierschaltung (51) und dieser wiederum eine monostabile Kippschaltung (52) vorgeschaltet sind, um von den vertikalen Abtastrastersignalen abgeleitete Einschaltsignale auf den Einschalteingang des Und-Gatters zu geben.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltsignale von den Vertikalrücklauf-Austastimpulsen der Abtastvorrichtung (38) abgeleitet werden.
5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugende Monoskopröhre (10) einen Schirm mit einer Vielzahl diskreter Bereiche darauf aufweist, wobei in jedem der Bereiche ein Zeichen und eine Bezugsmarkierung als Zeichenstellungsinformation vorgezeichnet sind.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (38) einen ersten Vertikalabtastrastergenerator, einen ersten Horizontalabtastrastergenerator und Vorrichtungen (34, 36) umfaßt, die die ersten Vertikal- und Horizontalabtastrastergeneratoren mit der die Zeichen erzeugenden Monoskopröhre (39) koppeln, damit der Elektronenstrahl Abtastlinien über den einen der Bereiche verfolgt, und die Steuervorrichtung der Kathodenstrahlröhre einen zweiten Vertikalabtastrastergenerator (54), einen zweiten Horizontalabtastrastergenerator (90) und Vorrichtungen (48, 50) umfaßt, die die zweiten Vertikal- und Horizontalabtastrastergeneratoren mit der Darstellungskathodenstrahlröhre (44) koppeln, damit der Elektronenstrahl der darstellenden Kathodenstrahlröhre die gewählte Stellung nach jedem der Zeitimpulse überquert.
7. Apparat nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen und Zeichenstellungsinformationen in jedem der Bereiche der Monoskopröhre durch Flächen (80,82) dargestellt werden, welche eine erste Sekundäremissionscharakteristik aufweisen, wobei die Fläche (84) dazwischen in jedem der Bereiche eine zweite Sekundäremissionscharakteristik aufweist.
8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitimpuls auf Grund des Übergangs des abtastenden Elektronenstrahles der Monoskopröhre von einer Fläche (82) mit der ersten Sekundäremissionscharakteristik auf eine Fläche (84) mit der zweiten Sekundäremissionscharakteristik während eines Anfangsabschnittes jeder aufeinanderfolgenden Uberquerung dieses einen der Bereiche entwickelt wird.
9. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Flächen durch gleiche Abstände in jedem der Vielzahl der Bereiche getrennt sind.
10. Apparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen seine eigene Bezugsmarkierung in Form einer Linie aufweist, deren Länge von der Breite des Zeichens abhängt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 627;
USA.-Patentschriften Nr. 2 624 798, 3 017 625.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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