DE1243294B - Einrichtung zur Regelung der Waermeerzeugung an elektrischen Waermegeraeten - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Waermeerzeugung an elektrischen Waermegeraeten

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DE1243294B
DE1243294B DE1957S0055525 DES0055525A DE1243294B DE 1243294 B DE1243294 B DE 1243294B DE 1957S0055525 DE1957S0055525 DE 1957S0055525 DE S0055525 A DES0055525 A DE S0055525A DE 1243294 B DE1243294 B DE 1243294B
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contact
heat
switching
heating
contacts
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DE1957S0055525
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English (en)
Inventor
Franz Roehrl
Dipl-Ing Heinz Grote
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements

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  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Wärmeerzeugung an elektrischen Wärmegeräten Zur Temperaturregelung elektrischer Wärmegeräte, insbesondere Kochgeräte, sind Einrichtungen bekannt, bei denen ein Temperaturfühler des Temperaturreglers eine an ihm angebrachte Schalteinrichtung steuert. Bisher diente diese Schalteinrichtung unmittelbar zum Schalten des Heizstromes des Gerätes.
  • Bei üblichen Bimetallreglern, die als Leistungstakter aufgebaut sind, schaltet der vom Bimetall gesteuerte Kontakt gleichzeitig die Heizung des Bimetalls und den zu steuernden Strom aus und ein. Zur Verlängerung der Lebensdauer derartiger Regler ist es bekannt, den Regler mit zwei elektrisch gekoppelten Bimetallstreifen zu versehen, wobei der von dem einen Bimetallstreifen gesteuerte Kontakt den Heizstrom des Wärmegerätes und der vom anderen Bimetallstreifen gesteuerte Kontakt den Heizstrom für beide Bimetallstreifen schaltet. Ferner ist es bekannt, einen Regler zur Überwachung der Wärmeerzeugung so aufzubauen, daß sich hinsichtlich der Wirkungsweise eine Kombination aus einer reinen Temperaturregelung (Schaltkriterium nur von der Temperatur erzeugt) und einer Leistungsregelung (Impulssteuerung die von der Temperatur beeinflußt ist) ergibt. Der bekannte Regler arbeitet mit zwei mechanisch gemeinsam auf einen einzigen Kontakt arbeitenden Bimetallstreifen. Der Kontakt dieses Reglers schaltet den Heizstrom des Gerätes unmittelbar und ist deshalb wie bei den übrigen bekannten Regeleinrichtungen zur Erzielung einer ausreichenden Lebensdauer mit einem Sprungschaltmechanismus versehen.
  • Oft ist die Unterbringung einer mit Sprungmechanismen versehenen Schalteinrichtung im Temperaturfühler sehr erschwert oder gar unmöglich.
  • Die davon ausgehende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung der Wärmeerzeugung an elektrischen Wärmegeräten, insbesondere Kochgeräten, wobei die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung von einem ersten wärmeempfindlichen Organ betätigt wird, dessen Beheizung durch einen von einem zweiten, an dem Temperaturfühler befindlichen und die Temperatur am Wärmegerät abfühlenden, wärmeempfindlichen Organ gesteuerten Hilfsstromkreis erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das zweite wärmeempfindliche Organ den Hilfsstrom über Folgekontakte schaltet, von denen der bei niedrigerer Temperatur ansprechende Kontakt mittels eines vom ersten wärmeempfindlichen Organ mitgesteuerten, im Hilfsstromkreis liegenden Hilfskontaktes die Schalteinrichtung als den Heizstrom des Wärmegerätes periodisch ein- und ausschaltenden Impulsgeber arbeiten läßt und der bei höherer Temperatur ansprechende Kontakt den Hilfsstrom unmittelbar schaltet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Vorteil verbunden, daß die Schalteinrichtung in dem Temperaturfühler mit einfachen Kontakten versehen werden kann. Durch die Erfindung ist also der Einbau einer mit einem Sprungschaltmechanismus versehenen Schalteinrichtung, die großen Platz erfordert, im Temperaturfühler vermieden. Die Meßwerte des Temperaturfühlers werden elektrisch auf die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung übertragen, die räumlich getrennt von dem Temperaturfühler angeordnet wird. Die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung läßt sich daher, ohne Raumbeschränkungen unterworfen zu sein, mit ausreichender Schaltleistung bauen.
  • Schließlich läßt sich mit der Erfindung eine vorteilhafte Arbeitsweise erzielen, die darin besteht, daß bei Verwendung der Einrichtung z. B. in einem Kochgerät mit voller Leistung angekocht, im Kochbereich ein Anbrennschutz erreicht sowie die Fortkochleistung im Zusammenwirken mit dem Impulsgeber in weiten Grenzen verändert werden kann.
  • In der Patentschrift 1046 211 ist eine Einrichtung zur Regelung der Wärmeerzeugung in Kochgeräten beschrieben, bei der der verwendete, nichtelektronische Temperaturregler mit einem auf zwei Folgekontakte einwirkenden Verstellorgan versehen ist, wobei das Kochgerät im Schließzustand beider Folgekontakte eine ununterbrochene Energiezufuhr in Impulsen und im Öffnungszustand beider Folgekontakte keine Energiezufuhr erhält. Gemäß diesem Vorschlag ist das auf die Folgekontakte einwirkende Verstellorgan derart ausgebildet, daß die Temperatur am Kochgefäß bei Verstellung des Verstellorgans im Kochbereich auch bei nicht Vorhandensein von Wasser im Kochgefäß gleichbleibend, im Wärme-und Bratbereich dagegen in an sich bekannter Weise steigend bzw. fallend ist und daß außer dem auf die Folgekontakte einwirkenden Verstellorgan ein die impulsförmige Energiezufuhr in allen drei Bereichen stetig steuerndes Verstellorgan vorgesehen ist.
  • Zur Verringerung der elektrischen Beanspruchung des einen den vollen Strom schaltenden Kontaktes ist ein weiterer Schaltkontakt vorgesehen. Ein Hilfsstromkreis im Sinn der Erfindung ist jedoch nicht vorhanden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Von dem Netz 1 wird das elektrische Wärmegerät 2 gespeist. Dieses Wärmegerät ist vorzugsweise eine Kochplatte. Das auf ihr befindliche Kochgefäß ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Zur Regelung der Wärmeerzeugung in dem Wärmegerät dient die erfindungsgemäße Einrichtung. Sie hat einen Temperaturregler, dessen Temperaturfühler 3 die Temperatur am Wärmegerät abfühlt. Ist das Wärmegerät ein Kochgefäß, so erfolgt vorzugsweise das Abfühlen der Temperatur an dem Kochgefäß. Der Temperaturfühler 3 hat zum Abfühlen der Wärme des Wärmegerätes z. B. einen Bimetallstreifen 4. Es kann auch eine Meßfiüssigkeit verwendet werden, die auf eine Membran einwirkt. Die Meßwerte beeinflussen eine Schalteinrichtung 5, die in dem Temperaturfühler 3 untergebracht ist. Nach der Erfindung schaltet die in dem Temperaturfühler befindliche Schalteinrichtung 5 nicht den Heizstrom des Wärmegerätes, sondern einen Hilfsstromkreis, der eine den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung 6 steuert.
  • Die in dem Temperaturfühler 3 befindliche Schalteinrichtung 5 hat zweckmäßig zwei Folgekontakte K1 und K,. Der Bimetallstreifen 4 wirkt auf die Folgekontakte zunächst über einen Stößel ? ein, der mit dem beweglichen Kontaktteil des Schaltkontaktes K1 gekuppelt ist. Außerdem ist noch ein Stößel 8 vorhanden, der mit dem beweglichen Kontaktteil des Schaltkontaktes K, verbunden ist. Es ist jedoch zwischen beiden Stößeln 7 und 8 ein Spiel vorhanden. Dieses Spiel ist derart, daß erst der Schaltkontakt K1 und dann, nacheilend, der Schaltkontakt K, schaltet, wenn sich der Stößel 7 in der einen Richtung bewegt. Bei Bewegung des Stößels 7 in der entgegengesetzten Richtung erfolgt das Schalten in umgekehrter Reihenfolge. Der Kontakt K1 spricht bei einer niedrigeren Temperatur, der Kontakt K, bei einer höheren Temperatur an. Während der Schaltkontakt K1 als Ein-und Ausschaltkontakt ausgebildet ist, ist vorzugsweise der Schaltkontakt K, als Umschaltkontakt ausgeführt. An den beiden Folgekontakten K1 und K, können die Kontaktteile, die mit den von den Stößeln 7, 8 bewegten Kontaktteilen zusammenwirken, durch ein Verstellorgan 9 beeinflußt werden, das zweckmäßig von einer Kurvenscheibe gebildet ist. Die Kurvenscheibe wirkt über ein Gestänge 10 auf die Kontaktteile der Schaltkontakte K1, K,. Die Einwirkung ist zweckmäßig derart, daß durch Verstellung der Kurvenscheibe 9 an beiden Schaltkontakten Kl,K, zugleich eine Verstellung erfolgt. Zu der Kurvenscheibe 9 gehört das Bedienungsorgan 11. Die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung 6 hat einen Schaltkontakt K", der zum Schalten des Geräteheizstromes dient. Dieser Kontakt K" wird gesteuert durch ein wärmeempfindliches Organ 12, welches über einen Stößel 13 auf den Kontakt K. einwirkt. Das wärmeempfindliche Organ 12 steht unter Wirkung einer Heizwicklung 14. Diese Heizwicklung 14 wird von dem Hilfsstrom beheizt, der durch die Schalteinrichtung 5 des Temperaturfühlers 3 geschaltet wird.
  • Zum Speisen des Hilfsstromkreises wird eine Hilfsstromquelle benutzt, die eine kleinere Spannung als die Netzspannung hat. Man kann - wie in der Zeichnung dargestellt - einen Spannungsteiler 15 als Hilfsstromquelle benutzen.
  • Die Heizwicklung 14 des wärmeempfindlichen Organs 12 der den Geräteheizstrom schaltenden Schalteinrichtung ist an der Stelle 16 an die Netzleitung angeschlossen. Von der Heizwicklung 14 verläuft ein Stromweg zu dem Mittelkontaktteil des Umschaltkontaktes K,. Der eine Seitenkontaktteil des Umschaltkontaktes Kz ist an den Schaltkontakt K1 angeschlossen. Von dem Schaltkontakt K1 verläuft der Stromweg über einen Kontakt Kb der Schalteinrichtung 6 zu einem Abgriff 17 des Spannungsteilers 15. Der Kontakt KI, führt die gleichen Bewegungen wie der den Gerätestrom schaltende Kontakt K" aus, indem er ebenfalls mit dem Stößel 13 gekuppelt ist. Der andere Seitenkontaktteil des Umschaltkontaktes K., ist unmittelbar an die Hilfsstromquelle angeschlossen. Seine Anschlußstelle ist mit 18 bezeichnet. Vorzugsweise befindet sich diese Anschlußstelle auf einem höheren Potential gegenüber der mit der Anschlußstelle 16 verbundenen Netzleitung als der Abgriff 17 am Spannungsteiler. Der Abgriff 17 ist zweckmäßig veränderlich. Dies kann durch ein Verstellorgan 19 geschehen, welches über ein Gestänge 20 auf den Abgriff 17 einwirkt. Das Verstellorgan ist zweckmäßig eine Kurvenscheibe, die durch das Bedienungsorgan 21 drehbar ist. Das Bedienungsorgan 11 für die Einstellung der Folgekontakte K1, K, des Temperaturfühlers 3 kann unabhängig gegenüber dem Bedienungsorgan 21 für das Einstellen der Spannung an der Heizwicklung 14 des wärmeempfindlichen Organs 12 sein. Es können aber auch beide Bedienungsorgane 11, 21 miteinander gekuppelt sein.
  • Die Regeleinrichtung hat folgende Wirkungsweise: Ist das Wärmegerät 2 nicht eingeschaltet, so nehmen die Schaltkontakte K1, K" K", Kb die in der Zeichnung dargestellten Stellungen ein. Nach Einschalten des Wärmegerätes fließt dem Wärmegerät zunächst ein ununterbrochener Strom über den Kontakt K, zu. Die Heizwicklung 14 des wärmeempfindlichen Organs ist zunächst stromlos. Nach Einschalten des Wärmegerätes steigt die Temperatur unter anderem auch an der Stelle, an der der Temperaturfühler mißt. Der Bimetallstreifen 4 bewegt den Stößel 7. Bei Erreichen einer durch das Bedienungsorgan 11 einstellbaren Temperatur schließt sich der Schaltkontakt K1. Hierdurch erhält die Heizwicklung 14 des wärmeempfindlichen Organs 12 Strom, da die Kontakte K2 und Kb zunächst geschlossen bleiben. Durch die Beheizung des wärmeempfindlichen Organs 12 werden die Kontakte K" und Kb geöffnet, wodurch der Heizstrom zu dem Wärmegerät und der Hilfsstrom für die Schalteinrichtung 6 unterbrochen werden. Sobald sich das wärmeempfindliche Organ 14 abgekühlt hat, schließen sich wieder die Kontakte K" und Kb. Es arbeitet also die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung 6 nach Ansprechen des Schaltkontaktes K1 als Impulsgeber (Takter). Steigt weiter die Temperatur an dem Wärmegerät, so nimmt an dem Temperaturfühler 3 der Stößel 7 den Stößel 8 mit, wodurch an dem UmschaltkontaktKz der Mittelkontaktteil sich gegen den oberen Seitenkontaktteil legt. Hierdurch erhält die Heizwicklung 14 des wärmeempfindlichen Organs 12 über den Temperaturfühler 3 einen Hilfsstrom, der nicht über den Kontakt Kb der Schalteinrichtung 6 führt. Durch das Beheizen des wärmeempfindlichen Organs 14 wird der Kontakt K" der Schalteinrichtung 6 ausgeschaltet. Sinkt die Temperatur an dem Wärmegerät, so schaltet sich der Umschaltkontakt K., um, wodurch wieder die Schalteinrichtung 6 zu einem Impulsgeber wird.
  • Durch die Ausbildung des Kontaktes K, als Umschaltkontakt ist es möglich, mit nur drei Leitungen zwischen dem Temperaturfühler 3 und der Schalteinrichtung 6 auszukommen.
  • Ist das Wärmegerät ein Kochgerät, so kann man mit Hilfe der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung mit voller Leistung ankochen, im Kochbereich einen Anbrennschutz erreichen sowie die Kochleistung im Zusammenwirken mit dem Impulsgeber in weiten Grenzen verändern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Regelung der Wärmeerzeugung an elektrischen Wärmegeräten, insbesondere Kochgeräten, wobei die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung von einem ersten wärmeempfindlichen Organ betätigt wird, dessen Beheizung durch einen von einem zweiten, an dem Temperaturfühler befindlichen und die Temperatur am Wärmegerät abfühlenden wärmeempfindlichen Organ gesteuerten Hilfsstromkreis erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite wärmeempfindliche Organ (4) den Hilfsstrom über Folgekontakte (K1, K2) schaltet, von denen der bei niedrigerer Temperatur ansprechende Kontakt (K1) mittels eines vom ersten wärmeempfindlichen Organ (12) mitgesteuerten, im Hilfsstromkreis liegenden Hilfskontaktes (Kb) die Schalteinrichtung (6) als den Heizstrom des Wärmegerätes periodisch ein- und ausschaltenden Impulsgeber arbeiten läßt und der bei höherer Temperatur ansprechende Kontakt (K.) den Hilfsstrom unmittelbar schaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Geräteheizstrom schaltende Schalteinrichtung (6) von einem Kontakt (K") gebildet ist, der von einem wärmeempfindlichen Organ (12) geschaltet wird, welches durch den Hilfsstrom beheizt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Temperaturfühler (3) befindliche Schalteinrichtung (5) zwei Folgekontakte (K1, K2) hat, von denen der bei niedrigerer Temperatur ansprechende Kontakt (K) über einen Hilfskontakt (Kb), der wie der Kontakt (K") der den Geräteheizstrom schaltenden Schalteinrichtung (6) vom wärmeempfindlichen Organ (14) ein- und ausgeschaltet wird, dagegen der auf höhere Temperatur ansprechende Kontakt unmittelbar die Heizwicklung (14) des wärmeempfindlichen Organs (12) einschaltet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Folgekontakten (K1, K.,) der bei höherer Temperatur ansprechende Kontakt (Kr) als Umschaltkontakt ausgebildet ist, dessen Mittelkontaktteil über die Heizwicklung (14) des wärmeempfindlichen Organs (12) an den einen Pol der Hilfsstromquelle, dessen einer Seitenkontaktteil über den bei niedrigerer Temperatur ansprechenden Kontakt (K1) und den Hilfskontakt (Kt,) der den Geräteheizstrom schaltenden Schalteinrichtung (6) an den anderen Pol der Hilfsstromquelle und dessen anderer Seitenkontaktteil unmittelbar an den anderen Pol oder an einem im Potential noch höher stehenden Pol der Hilfsstromquelle angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an der Heizwicklung (14) des wärmeempfindlichen Organs (12), insbesondere wenn sie in dem Arbeitsbereich zwischen dem Ansprechen der beiden Folgekontakte (K1, K_,) wirksam ist, durch ein Bedienungsorgan (21) einstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan (11) für die Einstellung der Folgekontakte (K1, K2) des Temperaturfühlers (3) unabhängig gegenüber dem Bedienungsorgan (21) für die Einstellung der Spannung an der Heizwicklung (14) des wärmeempfindlichen Organs (12) ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan (11) für die Einstellung der Folgekontakte (K1, K#,) des Temperaturfühlers (3) mit dem Bedienungsorgan (21) für das Einstellen der Spannung an der Heizwicklung (14) des wärmeempfindlichen Organs (12) gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 502, 947 503; britische Patentschriften Nr. 710 491, 710 560. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1046 211.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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