DE1241326B

DE1241326B - Auf einem Lastkraftfahrzeug angeordnete Transport- und Mischvorrichtung fuer Beton sowie Schuettgut

Info

Publication number: DE1241326B
Application number: DEB89025A
Authority: DE
Original assignee: BODAN WERFT; MOTOREN und SCHIFFBAU GmbH
Current assignee: BODAN WERFT; MOTOREN und SCHIFFBAU GmbH
Priority date: 1966-01-19
Filing date: 1966-09-22
Publication date: 1967-05-24

Description

Auf einem Lastkraftfahrzeug angeordnete Transport- und Mischvorrichtung für Beton sowie Schüttgut Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine auf einem Lastkraftfahrzeug angeordnete Transport- und Mischvorrichtung für Beton sowie Schüttgut mit einem kippbaren Trog und einer abnehmbaren, um eine waagerechte Achse umlaufenden Mischvorrichtung aus je zwei paarigen, symmetrisch zur Mitte der Mischwerkswelle hin angeordneten und arbeitenden Sätzen von schneckenartigen Mischwerkzeugen kleineren Durchmessers und aus je zwei paarigen, von der Wellenmitte nach deren Enden hin arbeitenden Mischwerkzeugen größeren Durchmessers sowie einem dem jeweiligen Durchmesser der Mischwerkzeuge entsprechend geformten Trog.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Trogausbildung eine abgeänderte Ausführung der Mischvorrichtung zu schaffen, die sich bei bestem Wirkungsgrad und billiger Herstellung als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung in der Mitte der Mischwerkswelle zwischen den entgegengesetzt wirkenden Mischwerkzeugen eine Taumelscheibe vorgesehen.
Die Mischwerkzeuge bestehen zweckmäßig aus T-förrnig ausgebildeten und zueinander um 1801 versetzten Einzelsegmenten, wobei die der Taumelscheibe benachbarten Mischwerkzeuge aus drei um 1201 versetzten Einzelsegmenten bestehen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Mischvorrichtung, F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung der F i g. 1.
In einem entsprechend der Hauptpatentanmeldung ausgebildeten Trog 3 sitzt die Mischvorrichtung, die mit ihrer Mischerwelle 21 an den Kupplungsflanschen 23, 24 abnehmbar befestigt ist. Die Kupplungsffansche 23, 24 stellen die Verbindung zu außerhalb des Troges 3 gelagerten Wellenstümpfen 45, 46 her. Im zylinderförmigen Teil des Troges 3 ist ein leicht auswechselbares Verschleißblech 4 angeordnet.
Die Mischvorrichtung selbst besitzt zwei Sätze von gegenläufig arbeitenden Mischwerkzeugen, und zwar sitzen auf der Mischerwelle 21 symmetrisch zu deren Mitte mehrere, z. B. fünf Mischwerkzeuge 132 bis 136 bzw. 132' bis 136', die den Abmessungen des Troges 3 angepaßt sind. Die Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 132' bis 136' sind etwa T-förmig geformt und nehmen am Umfang einen Sektor von etwa 60' ein. Die Mischwerkzeuge 133 und 133', 134 und 134' sind zueinander um 180' versetzt. Die Mischwerkzeuge 136 und 116' können auch aus drei um 1201 versetzten Einzelsegmenten bestehen. Um eine möglichst günstige Mischwirkung zu erzeugen, sind in Richtung der Mischerwelle 21 alle Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 132' bis 136' gegenseitig so angeordnet, daß sie auf Lücke stehen (F i g. 2). Die Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 132' bis 136' links und rechts der Mitte der Mischerwelle weisen einander entgegengesetzte Steigungen auf. In der Mitte der Mischerwelle 21 ist außerdem eine Taumelscheibe 37 in Form eines ebenen Blechringes angeordnet, die schräg an den Mischwerkzeugen 136 und 136' befestigt ist.
Die Mischwirkung kommt in folgender Weise zustande: Im unteren Teil des Troges 3 fördern die Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 13r bis 136' das Mischgut jeweils zur Mitte der Mischerwelle 21 hin. Die beiden Materialströme treffen sich in der Mitte und werden entsprechend der Drehrichtung an einer Troglängswand hochgezogen, durch die Taumelscheibe 37 wieder getrennt und im oberen Teil des Troges 3, wo entsprechend der geringeren Material-C im C pressung der Widerstand kleiner ist, gegen die Steigung der Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 132' bis 136' wieder zu den Enden der Mischerwelle 21 hin Gledrückt, wodurch eine kräftige Mischwirkung entsteht. Die T-förmige Ausbildung der Mischwerkzeuge 132 bis 136 und 132' bis 136' ermöglicht es, den gesamten Trograum mit verhältnismäßig kleiner Antriebsleistunc, zu erfassen.
Die Breite des in üblicher Weise auswechselbaren Verschleißbleches 4 kann klein gehalten und auf den von den Mischwerkzeugen 136, 136' bestrichenen Raum beschränkt werden.

Claims

Patentansprüche: 1. Auf einem Lastkraftfahrzeug angeordnete Transport- und Mischvorrichtung für Beton sowie Schüttgut mit einem kippbaren Trog und einer abnehmbaren, um eine waa2crechte Achse umlaufenden Mischvorrichtung aus je zwei paarigen, symmetrisch zur Mitte der Mischwerkswelle hin angeordneten und arbeitenden Sätzen von schneckenartigen Mischwerkzeugen kleineren Durchmessers und aus je zwei paarigen, von der Wellenmitte nach deren Enden hin arbeitenden Mischwerkzeugen größeren Durchmessers sowie einem -dem jeweiligen Durchmesser der Mischwerkzeuge entsprechend geformten Trog nach Patentanmeldung B 80953 V/80 a (deutsche Auslegeschrift 1234 141), dadurch gekennz e i c h n e t, daß in der Mitte der Mischerwelle (21) zwischen den entgegengesetzt wirkenden Mischwerkzeugen (132 bis 136 und 132' bis 136# eine Taumelscheibe (37) vorgesehen ist.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkzeuge (132 bis 136 und 132' bis 136') aus T-förmig ausgebildeten und zueinander um 180' versetzten Einzelsegmenten bestehen. 3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Taumelscheibe (21) benachbarten Mischwerkzeuge (136, 136') aus drei um 120' versetzten Einzelsegmenten bestehen.
In Betracht gezogen Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1630 790.