DE1239655B - Stofflegemaschine zum lagenweisen Ausbreiten von Stoffbahnen - Google Patents

Stofflegemaschine zum lagenweisen Ausbreiten von Stoffbahnen

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DE1239655B
DE1239655B DE1960C0021490 DEC0021490A DE1239655B DE 1239655 B DE1239655 B DE 1239655B DE 1960C0021490 DE1960C0021490 DE 1960C0021490 DE C0021490 A DEC0021490 A DE C0021490A DE 1239655 B DE1239655 B DE 1239655B
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DE1960C0021490
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English (en)
Inventor
Walter Deichmann
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Cutting Room Appliances Corp
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Cutting Room Appliances Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
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    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 06h
Deutsche KL: 8f-5
Nummer: 1239 655
Aktenzeichen: C 21490 VII a/8 f
Anmeldetag: 20. Mai 1960
Auslegetag: 3. Mai 1967
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine zum lagenweisen Ausbreiten von Stoffbahnen auf einem Tisch mittels eines Mn und her verfahrbaren Legewagens, wobei der Stoff in beiden Legerichtungen mit der gleichen Seite nach oben ausbreitbar ist, mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Stoffballenstütze und einer zum Abtrennen der ausgebreiteten Stofflagen dienenden Schneidvorrichtung.
Es ist bereits eine Stofflegemaschine bekannt, bei der die Stoffbahn nach einer komplizierten Führung auf der schwenkbaren Stoffballenstütze direkt auf den Legetisch geführt wird und durch auf beiden Seiten des Legetisches angeordnete Schneidvorrichtungen nach einem Legehub jeweils abgetrennt wird. Die komplizierte Führung der Stoffbahn sowie die getrennt auf dem Legetisch angeordneten Schneidvorrichtungen erlauben keine höheren Arbeitsgeschwindigkeiten, und die Stoffbahn wird verhältnismäßig großen Beanspruchungen ausgesetzt.
Außerdem sind Stofflegemaschinen bekannt, die einen Stofflegewagen mit festem Rollenständer in einer Leitrollenschwinge im Bereich der Zulieferrolle aufweisen. Durch das Verschwenken der Schwinge wird dabei im wesentlichen der Umschlingungswinkel der Zulieferrolle vergrößert, wobei jedoch dieSchwingenrolle im Bereich der Zulieferrolle verbleibt, so daß ein freier Zugang, der ein schnelles und müheloses Einfädeln gewährleistet, nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Stofflegemaschine die Stofführung zu verbessern, so daß diese insbesondere ein müheloses Einfädeln und Ausrichten der Stoffbahn erlaubt und während des Vorschubs einen großen Umschlingungswinkel der Stoffbahn an der Zulieferrolle gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß eine Zulieferrolle mit einer in einem Winkelhebel gelagerten Schwinge in solcher Anordnung versehen ist, daß die Schwingenrolle in der offenen Stellung (Aufnahmestellung) der Schwinge als Führungsmittel für das Ausrichten der Stoffbahn verwendbar ist und in der geschlossenen Stellung (Arbeits- bzw. Vorschubstellung) die für die Förderung der Stoffbahn erforderliche Umfassung der Zulieferrolle bewirkt.
Zweckmäßig gibt dabei die Schwinge in ihrer offenen Stellung zwischen der Zulieferrolle und der Schwingenrolle einen größeren, obenhin offenen und seitlich zugänglichen Zwischenraum frei und vergrößert in ihrer geschlossenen Stellung den Umschlingungswinkel der Stoffbahn an der Zulieferrolle.
Die Schwinge ist dabei an dem der Schwingenrolle entgegengesetzt liegenden Ende angelenkt.
Stofflegemaschine zum lagenweisen Ausbreiten
von Stoffbahnen
Anmelder:
Cutting Room Appliances Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Dipl.-Ing. P. G. Blumbach
und Dipl.-Phys. Dr. W. Weser, Patentanwälte,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Walter Deichmann j,
Mineola, N. Y. (V. St. A.)
Mit Vorteil ist die Schwinge in Höhe oder unterhalb der Zulieferrolle angelenkt und in bezug auf die Zulieferrolle außen am Legewagen gelagert.
Eine vorteilhafte Lösung gemäß der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Schwinge in der geschlossenen Stellung an der Zulieferrolle anliegt, wobei die Stoffbahn vom Stoffballen unter der Schwingenrolle herum zwischen beiden Rollen hindurch und oben über die Zulieferrolle hinwegläuft, um an deren der Schwingenrolle gegenüberliegenden Seite herabzuhängen.
Ein besonders großer Umschlingungswinkel wird dadurch erzielt, daß die Schwingenrolle in der geschlossenen Stellung mit ihrer Unterseite tiefer als die Oberseite der Zulieferrolle liegt.
Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, ist die Schwinge in ihrer geschlossenen Stellung verriegelbar.
Zweckmäßig treibt die Bewegung des Legewagens die Zulieferrolle an, die mit Vorteil unterhalb der schwenkbaren Stoffballenstütze angeordnet ist.
Es ist ferner günstig, die Stoffballenstütze auf einem seitlich verstellbaren Schlitten auf dem Legewagen anzuordnen.
Gemäß der Erfindung wird der Einfädelvorgang insbesondere dadurch erleichtert, daß auf dem Legewagen eine Schneidvorrichtung so angeordnet ist, daß so die Stoffbahn nach der Zulieferrolle auf Grund ihrer Schwerkraft mit der Schneidvorrichtung in Eingriff kommt.
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Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines offenen oder Aufnahmestellung (F i g. 1 und 3) und
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der der geschlossenen oder Arbeits- bzw. Vorschubstel-
Zeichnungzeigt lung (Fig.4) schwenkbar. In der letzteren erreicht
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen die Schwinge SO das erwünschte Herumlegen der
Stofflegemaschine, 5 Stoffbahn 14 um die Zulieferrolle 78, die durch die
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Bewegung des Legewagens 10 längs des Tisches 12
F i g. 1, angetrieben wird. Auf der Verbindungsstange 56 ist
F i g. 3 eine Draufsicht längs der Linie 3-3 in eine Seitenkantenführung 80 für die Stoffbahn 14 an-
F i g. 1, gebracht; die Führung besteht aus einem Arm 82,
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in io der die Verbindungsstange umfaßt und lösbar daran
F i g. 3, wobei sich die Schwinge in ihrer geschlosse- durch Schrauben 84 befestigt ist. Durch Lockern der
nen Stellung befindet, Schrauben 84, Verschieben und Festklemmen ist die
F i g. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Führung 80 längs der Verbindungsstange 56 einstell-
Fig. 4, bar. Die Führung 80 erstreckt sich in der geschlosse-
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 15 nen Stellung der Schwinge 50 im wesentlichen hori-
F i g. 4, zontal. Die Verbindungsstange 56 ist mit einer
Fig.7 eine Schnittansicht, wie in Fig.6, wobei Gummimuffe86 (Fig. 1 und 6) versehen, die an
jedoch die Kupplung gelöst ist. einem Puffer 90 der Ständerverlängerung 74 in der
In Fig. 1 ist eine Stofflegemaschine mit einem geschlossenen Stellung der Schwinge50 anschlägt
Legewagen 10 dargestellt, der auf einem Tisch 12 so und in der offenen Stellung derselben an Anschläge
hin und her verfahrbar ist, um eine Stoffbahn 14 88. Die Verbindungsstange 56 ist hohl, ihre offenen
von einem Stoffballen 16 abzurollen und aus- Enden sind durch Kappen92 geschlossen (Fig.6).
zubreiten. Der Legewagen 10 besitzt ein Paar seit- Die Schwinge 50 ist in der geschlossenen Arbeits-
lich im Abstand voneinander angeordneter Ständer, stellung durch lösbare Riegelteile 94 und 96 verriegelt
von denen nur der eine in den Figuren dargestellt 25 (Fig. 5). Der Riegelteil94 besteht aus einem bei 98
und mit 18 bezeichnet ist. Diese Ständer sind starr am Winkelhebel 52 gelagerten Hebel, der eine Sperr-
miteinander durch Stangen 22 verbunden. Auf dem nase 100 aufweist, die zum Verriegeln unter den
oberen Stangenpaar 22 läuft ein Schlitten 24, auf dem Riegelteil 96 faßt, der aus einer Scheibe besteht und
die Stoffballenstütze 26 drehbar gelagert ist. an der Ständerverlängerung 74 im Abstand davon
Um den Legewagen 10 genau in Längsrichtung des 30 durch einen Niet 102 befestigt ist. Der Winkelhebel Tisches 12 bewegen zu können, sind Schienen 30 an 52 ist mit einem Ansatz 104 versehen, worin eine den gegenüberliegenden Rändern des Tisches 12 an- Schraube 106 eingeschraubt ist, die durch einen gebracht. Auf diesen Schienen 30 rollen Räder 34, Schlitz 108 in einen Ansatz 110 des Sperrhebels 94 die an den Ständern drehbar gelagert sind. Jedes ragt. Die Schraube 106 und der Schlitz 108 begren-Rad 34 hat eine Nut 36, die den Flansch 38 der 35 zen die Bewegung des Sperrhebels 94, der durch eine Schiene 30 überfaßt und dadurch den Legewagen 10 Feder 112 in die Riegelstellung gedrückt wird, deren über den Tisch 12 führt. Der Legewagen 10 kann unteres Ende an einer Verlängerung 114 des Sperrjedoch auch nur auf einer Tischseite in der beschrie- hebeis bei 116 und deren oberes Ende an dem Ansatz benen Weise geführt werden, während die andere 104 bei 118 befestigt sind. Der Sperrhebel 94 weist Seite mit Antriebsrädern versehen ist, die unmittel- 40 einen Handgriff 94' auf, mit dem die Schwinge 50 bar auf der Tischoberfläche abrollen. Damit der zwischen den Endstellungen geschwenkt werden Legewagen 10 unter Belastung während des Betriebes kann. Die Sperrnase 100 faßt automatisch unter die kein Spiel hat, ist jeder Ständer mit einem durch Scheibe 96, wenn die Schwinge 50 in die Arbeits-Bolzen 42 befestigten Haltearm 40 versehen, der stellung geschwenkt wird. Die Schwinge 50 wird einen Wellenstumpf 46 trägt, auf dem eine Rolle 44 45 leicht aus der Verriegelung gelöst, indem der Sperrgelagert ist, die an der Unterseite 48 der Schiene 30 hebel 94 entgegen der Wirkung der Feder 112 geanliegt und dadurch eine senkrechte Bewegung des schwenkt wird.
Legewagens 10 zum Tisch 12 verhindert (Fig. 1 Die Zulieferrolle78 wird durch die Bewegung des
und 2). Legewagens 10 längs des Tisches 12 angetrieben, wo-
Um die Stoffbahn 14 ordnungsgemäß zu führen 5° bei die Drehung der Zulieferrolle 78 die gleiche ist, und auf dem Tisch 12 abzulegen, ist eine Schwinge unabhängig von der Fahrtrichtung der Maschine. Auf 50 vorgesehen, die aus einem Paar einander gegen- einem Rad 34 (Fig. 2) ist bei 122 ein Zahnkranz 120 überliegender Winkelhebel52 (Fig. 1, 3 und 4) be- befestigt, der eine Kette 124 treibt (Fig. 1). Im Absteht, die durch eine runde Verbindungsstange 56 stand vom Ständer 18 ist mit ihm eine Platte 126 und eine Schwingenrolle 58 verbunden sind. Die Ver- 55 starr durch Stangen 128,130 und 132 verbunden, bindungsstange 56 ist zweckmäßig an ihren Enden Ferner ist eine Welle 134 zwischen dem Ständer 18 in an den Winkelhebeln 52 befestigten Muffen 60 und der Platte 126 gelagert (F i g. 1 und 3). Eine gehalten, und die Schwingenrolle 58 ist mit den Zap- weitere Platte 135 ist an der Außenseite des Ständers fen 62 drehbar in den Hebeln gelagert. Auf der 18 durch Schrauben 137 angebracht. Die Stangen Schwingenrolle 58 sind einstellbar ein Paar Kanten- 60 130 und 132 sind in Augen 136 gehalten und durch führungen 64 vorgesehen, um die gegenüberliegenden Stifte 138 gegen Verdrehung gesichert. Die Welle 13 Kanten 68 der wandernden Stoffbahn 14 zu leiten. ist auf den Augen 136 drehbar gelagert. Auf der Jede Kantenführung besteht aus einer Muffe mit Stange 130 ist ein Zahnrad 140 und auf der Stange Randflansch 66. Die Führungen 64 werden in der 132 ein Doppelzahnrad 142,142' gelagert. Die Welle eingestellten Lage durch Schrauben 70 gehalten. Die 65 134 trägt zwei Kupplungen 144 und 146, von denen Schwinge 50 ist um Schraubenköpfe 72 schwenkbar, je nach Bewegungsrichtung der Kette 124 die eine die an den Verlängerungen 74, 76 der Ständer an- einkuppelt, während die andere auskuppelt. Die treigebracht sind. Die Schwinge 50 ist zwischen der benden Teile 150 der Kupplungen sind mit der Welle
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134 durch Befestigungsschrauben 152 fest verbunden, gabel 212 eine Schaltstange 218 befestigt, die durch
während die getriebenen Teile 148 Zahnräder sind. ein Auge 220 im Rahmenteil 166 hindurchragt und
Wenn sich der Legewagen 10 in der Darstellung am Ende mit einem Bedienungsknopf 222 versehen gemäß F i g. 1 von links nach rechts bewegt, so be- ist. In F i g. 3 ist ausgezogen der Knopf 222 in der wegen sich die endlose Kette 124 und die Zahnräder 5 Stellung dargestellt, in der die Zulieferrolle 78 von wie durch die ausgezogenen Pfeile dargestellt ist. Eine der Welle 182 mitgenommen ist. Die Ausschaltstelweitere endlose Kette 154 kuppelt die Zahnräder 142 lung ist gestrichelt dargestellt. In der Regel ist die und 148. Beim Lauf der Maschine von links nach Zulieferrolle 78 eingekuppelt, so daß sie bei Berechts drehen sich die miteinander verbundenen wegung der Maschine auf dem Tisch angetrieben wird. Räder 142 und 142' entgegen dem Uhrzeigersinn und io Jedoch wird die Zulieferrolle 78 während des Aufebenso das Zahnrad 148 der Kupplung 144. Bei dieser nahmevorganges abgeschaltet.
Drehrichtung ist die Kupplung 144 ausgeschaltet, so Zum Spannen des Riemens 160 dient ein Arm 224 daß das Zahnrad 148 auf der Welle 134 leerläuft. (F i g. 3), der an der Platte 135 bei 226 gelagert ist Das Zahnrad 148 der Kupplung 146 läuft dagegen und mit einem seitlichen Ansatz 228 über das obere im Uhrzeigersinn und ist eingekuppelt, so daß es 15 Trum des Riemens 160 faßt. Der Arm 224 ist über die Welle 134 im Uhrzeigersinn mitnimmt. Läuft die den Lagerpunkt 226 hinaus verlängert. Diese Verlän-Maschine in F i g. 1 von rechts nach links, so werden gerung 230 ist über eine angelenkte Gabel 232 mit die Zahnräder 142,142' im Uhrzeigersinn angetrie- einer Stange 234 verbunden, die durch ein Widerben, und das Kupplungszahnrad 148 der Kupplung lager 236 hindurchragt und am Ende mit einer 144 läuft demzufolge in der gleichen Drehrichtung, zo Mutter 238 versehen ist (F i g. 1). Zwischen dem Dagegen läuft das Zahnrad 148 der Kupplung 146 Widerlager 236 und der Gabel 232 ist eine Feder entgegen dem Uhrzeigersinn und ist ausgekuppelt. 235 auf die Stange 234 geschoben, so daß der Ansatz Die Welle 134 wird also stets im Uhrzeigersinn an- 230 von dem Widerlager 236 abgedrückt und damit getrieben, unabhängig von der Drehrichtung des die Spannrolle 228 am Arm 224 auf den Riemen Rades 34. 25 gedrückt wird.
Die Welle 134 ragt seitlich heraus und trägt am Der Schlitten 24 ist über einen nach unten ragen-Ende eine bei 157 befestigte Riemenscheibe 156. Eine den Mitnehmer (nicht dargestellt) mit dem oberen weitere Riemenscheibe 158 ist auf einer Welle 159 Trum einer endlosen Kette 242 (F i g. 3) verbunden, bei 161 befestigt und mit der Riemenscheibe 156 die über Kettenräder läuft. Das obere Trum der Kette durch den Riemen 160 gekuppelt. Die Welle 159 ist 30 242 läuft durch ein Loch 254' im Ständer 18 Mnim Lager 162 am Ständer 18 gelagert. Ein weiteres durch. Das Kettenrad 246 ist auf einer Welle 248 Lager 164 ist in einem U-förmigen Träger 168 be- befestigt, die in den Seitenteilen 253 des Rahmens festigt, der am Ständer 18 bei 170 angeschraubt ist. 168 gelagert ist. Auf der Welle 248 befestigte Ringe Der wirksame Durchmesser der geteilten Keilriemen- 254 sichern die Lage der Welle 248 in der Längsscheibe 158 und demzufolge die Drehzahl der Welle 35 richtung. An den Enden der Welle 248 sind Hand-159 kann von Hand durch die Welle 172 gesteuert räder 256 befestigt, mit denen die Welle in beliebiger werden, die über den. Rahmen 168 hinausragt und Richtung gedreht werden kann. Durch die Drehung zur Vereinfachung der Betätigung mit einem Quer- der Handräder 256 wird eine Verstellung des Schiitstift 174 am Ende versehen ist (F i g. 3). Bei 176 ist tens 24 auf den Führungsstangen 22 bewirkt, um die ein Zahnrad 178 auf der Welle 159 befestigt, das mit 40 Längsränder der zum Tisch 12 ablauf enden Stoffbahn dem Kettenrad 180 auf der Welle 182 durch die Kette 14 auszurichten.
186 gekuppelt ist. Die Welle 182 ist die Antriebswelle Die SGhneidvorrichtung 260 ist auf dem Legewagen
für die Zulieferrolle 78 und mit dieser wahlweise 10 so angeordnet, daß die Stoffbahn 14 nach der
kuppelbar. Sie ist in Lagern 188 und 190 gelagert. Zulieferrolle 78 auf Grund ihrer Schwerkraft mit ihr
Ein Führungsring 192 ist außerhalb des Rahmen- 45 direkt in Eingriff kommt,
teiles 166 auf der Welle 182 befestigt (F i g. 3). Mit der Maschine wird folgendermaßen gearbeitet:
Die hohle Zulieferrolle 78 ist an den Enden durch In der in F i g. 1 dargestellten offenen Stellung der Verschlußflansche 194 verschlossen (F i g. 4, 6 und 7). Schwinge 50 wird die Stoffbahn 14 über die Schwin-Der in F i g. 6 dargestellte Verschlußflansch 194 ist genrolle 58 gehängt und zur Ausrichtung bezüglich durch ein Kugellager 196 auf dem Endzapfen 182' 50 der Seitenkantenführung 80 die Handräder 256 beder Welle 182 gelagert. Zur Festlegung des Außen- tätigt, die den Schlitten 24 und damit die Stoffballenringes 198 des Kugellagers in dem Verschlußflansch stütze entlang den Führungen des Schlittens verschie-194 dient ein am Ende des Zapfens 182' befestigter ben. Nach der genauen seitlichen Ausrichtung wird Sprengring 200. Auf der Welle 182 ist eine Kupp- die Stoffbahn über die Zulieferrolle 78 gehängt, was lungsscheibe 206 längsverschiebbar, aber durch Fe- 55 ohne Schwierigkeiten geschehen kann, da die der204 und Nut202 gegen Verdrehung gesichert, Schwinge50 in ihrer Aufnahmestellung (Fig. 1) gelagert. Aus dem Verschlußflansch 194 ragt ein einen nach oben hin offenen und seitlich gut zugäng-Kupplungsstift 208. Bei der Stellung der Kupplungs- liehen Raum freigibt. Anschließend wird die Schwinge scheibe 206 gemäß F i g. 6 ragt der Kupplungsstift in ihre geschlossene Stellung gebracht und verriegelt. 208 zwischen die Zähne210 am Umfang der Kupp- 60 In dieser Arbeits- bzw. Vorschubstellung (Fig.4) lungsscheibe206. Die Fig. 7 zeigt die Kupplungs- wird die Stoffbahn mit einem großen Umschlingungsscheibe 206 in die Stellung 206' ausgerückt, in der winkel um die Zulieferrolle 78 geführt, wodurch insdie Zulieferrolle 78 nicht mitgenommen wird. Zur besondere Spannungen, die vor allem mit eingewebten Verschiebung der Kupplungsscheibe 206 auf der oder aufgedruckten Mustern versehene Stoffbahnen Welle 182 dient eine Schaltgabel 112, die an den 65 beeinträchtigen würden, vermieden werden. Von der Enden der Zinken mit Stiften 214 versehen ist, die Zulieferrolle 78 kommt die Stoffbahn 14 auf Grund in eine Ringnut 216 am Umfang der Kupplungs- ihrer Schwerkraft automatisch mit der am Legewagen scheibe 206 ragen. Bei 217 (F i g. 3) ist an der Schalt- 10 angebrachten Schneidvorrichtung 260 in Eingriff

Claims (12)

und kann am Ende eines Ablegehubes sofort abgeschnitten werden. Durch die einfache Bedienung der Schwinge 50 ist ein leichtes Aus- und Einfädeln der Stoffbahn 14 möglich, so daß bei gleichzeitigem Schwenken der Stoffballenstütze 26 die Stoffbahn 14 in beiden Legerichtungen mit der gleichen Seite nach oben bei einer schnellen Arbeitsgeschwindigkeit ausgebreitet werden kann. Patentansprüche:
1. Stofflegemaschine zum lagenweisen Ausbreiten von Stoffbahnen auf einem Tisch mittels eines hin und her verfahrbaren Legewagens, wobei der Stoff in beiden Legerichtungen mit der gleichen Seite nach oben ausbreitbar ist, mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren Stoffballenstütze und einer zum Abtrennen der ausgebreiteten Stofflagen dienenden Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zulieferrolle (78) mit einer in einem Winkelhebel (52) gelagerten Schwinge (50) in solcher Anordnung versehen ist, daß die Schwingenrolle (58) in der offenen Stellung (Aufnahmestellung) der Schwinge (50) als Führungsmittel für das Ausrichten der Stoffbahn (14) verwendbar ist und in der geschlossenen Stellung (Arbeits- bzw. Vorschubstellung), die für die Förderung der Stoffbahn (14) erforderliche Umfassung der Zulieferrolle (78) bewirkt.
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) in ihrer offenen Stellung zwischen der Zulieferrolle (78) und der Schwingenrolle (58) einen größeren, nach oben hin offenen und seitlich zugänglichen Zwischenraum freigibt und in ihrer geschlossenen Stellung den Umschlingungswinkel der Stoffbahn (14) an der Zulieferrolle (78) vergrößert.
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) an dem der Schwingenrolle (58) entgegengesetzt liegenden Ende (72) angelenkt ist.
4. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) in Höhe oder unterhalb der Zulieferrolle (78) angelenkt ist.
5. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) in bezug auf die Zulieferrolle (78) außen am Legewagen (10) gelagert ist.
6. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) in der geschlossenen Stellung an der Zulieferrolle (78) anliegt, wobei die Stoffbahn (14) vom Stoffballen (16) unter der Schwingenrolle (58) herum zwischen beiden Rollen (58,78) hindurch und oben über die Zulieferrolle (78) hinwegläuft, um an deren der Schwingenrolle (58) gegenüberliegenden Seite herabzuhängen.
7. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingenrolle (58) in der geschlossenen Stellung mit ihrer Unterseite tiefer als die Oberseite der Zulieferrolle (78) liegt.
8. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (50) in ihrer geschlossenen Stellung verriegelbar ist.
9. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Legewagens (10) die Zulieferrolle (78) antreibt.
10. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulieferrolle (78) unterhalb der schwenkbaren Stoffballenstütze (26) angeordnet ist.
11. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffballenstütze (26) auf einem seitlich verstellbaren Schlitten (24) auf dem Legewagen (10) angeordnet ist.
12. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (260) auf dem Legewagen (10) so angeordnet ist, daß die Stoffbahn (14) nach der Zulieferrolle (78) auf Grund ihrer Schwerkraft mit der Schneidvorrichtung (260) in Eingriff kommt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 112 075, 801 032,
677,947 781;
französische Patentschrift Nr. 1134 146;
USA.-Patentschriften Nr. 207 575,1 061 914,
809 213, 2 670 040.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 578/11 +. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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