DE1239364C2 - Schaltungsanordnung fuer nummernumwerter in fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer nummernumwerter in fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1239364C2
DE1239364C2 DE19651239364 DE1239364A DE1239364C2 DE 1239364 C2 DE1239364 C2 DE 1239364C2 DE 19651239364 DE19651239364 DE 19651239364 DE 1239364 A DE1239364 A DE 1239364A DE 1239364 C2 DE1239364 C2 DE 1239364C2
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
H04q-3/47
Deutsche Kl.: 21 a3~ 32/20
Nummer:
Aktenzeichen;
Anmeldetag:
Auslegetag:
Ausgabetag:
P 12 39 364^-31 (St 23339)
11. Februar 1965 ,w
27. April 1967
14. Februar 1974
Patentschrift weicht von der Auslegeschrift ab
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Nummernumwerter in Fernsprechvermittlungsanlagen. In manchen Fernmeldeanlagen, beispielsweise Fernsprech- oder Fernschreibvermittlungsanlagen, besteht eine unmittelbare Verbindung zwischen den im Telefonbuch stehenden Teilnehmernummern und den Anlagen- oder Positionsnummern, die die örtliche Stelle dieser Teilnehmer an den Wählerausgängen angeben. Die Arbeitsweise solcher Anlagen ist einfach; sie sind jedoch nicht flexibel genug. Insbesondere ist der Anschluß von unter derselben Nummer firmierenden Leitungen oder Nebenstellenleitungen problematisch. In vielen Fällen bleiben mehrere Nummern unbenutzt, und den Teilnehmern, die schon mehrere derart gruppierte Leitungen besitzen, können keine weiteren Leitungen zugeteilt werden. In anderen Anlagen gibt es keine unmittelbare Beziehung zwischen der Rufnummer und der Positionsnummer. Dadurch ist zwar die Flexibilität vergrößert, doch werden bei den bekannten Anlagen schwere, aufwendige und teure Umwertungseinrichtungen verwendet.
Aus der deutschen Patentschrift 881 810 ist eine Selbstanschluß-Fernsprechanlage mit zwei verschiedenen Registerkontrollern bekannt. Der erste Registerkontroller, dort auch Primärregister genannt, hat die Aufgabe, festzustellen, ob für die Herstellung einer abgehenden Verbindung der zweite Registerkontroller, dort auch Registerübersetzer genannt, hinzuziehen ist oder ob die Verbindung mit den vom rufenden Teilnehmer gewählten Wählkennzeichen direkt hergestellt werden kann. Diese Feststellung wird nach jedem empfangenen Wählkennzeichen vorgenommen. Nur im ersten Fall wird der ^Register-Übersetzer belegt und führt dann eine Umwandlung von gewählten Amtskennziffern in benötigte Verbindungswegkennziffern um. Die ersten und zweiten Registerkontroller sind also funktionell äquivalent mit einem vereinfachten und einem vollständigen Umwerter. Dabei sind dort beide Registerkontroller als direkt gesteuerte Wähler ausgebildet, deren Ausgänge die Aussage über die Notwendigkeit der Umwandlung bzw. über die umgewandelte Kennziffer liefern. Dabei wird zwar die mittlere Zeitdauer für die Verbindungsherstellung verkürzt, weil bei vielen direkt mit dem Wählkennzeichen des rufenden Teilnehmers herstellbaren Verbindungen der Registerübersetzer nicht erst vollständig eingestellt zu werden braucht. Aber der oder die Registerübersetzer sind recht aufwendige Einrichtungen, weil der Registerübersetzer alle möglichen Einstellkombinationen unzweideutig verarbeiten muß, weil auch er direkt Schaltungsanordnung für Nummernumwerter
in Fernsprechvermittlungsanlagen
Patentiert für:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart ;:
Als Erfinder benannt: <
Henri Benmussa, Meudon (Frankreich);
Hans Helmut Adelaar, Ekeren;
Jean Louis Masure, Wilrijk (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 13:Februar 1964 (6 401 231)
mit den vom Teilnehmer gewählten Wählkennzeichen auf einen der Rufnummer individuell zugeordneten Punkt eingestellt wird. Auch die nicht umzuwandelnden Amtskenriziffern treten dabei als unbenutzte Einstellkombinationen der Registerübersetzer auf.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung benutzt für Nummernumwerter ebenfalls das Prinzip, an Hand einer gewählten Rufnummer zunächst festzustellen, ob überhaupt eine Umwertung erforderlich
ist, und nur dann einen entsprechenden Umwerter abzufragen.
Die Erfindung geht also aus von einer Schaltungsanordnung für Nummernumwerter in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die durch die Vermittlungsanlage zu verbindenden Leitungen in normale Leitungen, d. h. Leitungen, deren Positionsnummern ohne Umwertung aus den entsprechenden Rufnummern festgestellt werden können, und umgekehrt, und in versetzte Leitungen, d. h. Leitungen, bei denen die Feststellung der Positionsnummern aus den Rufnummern, und umgekehrt, erst durch Umwertung möglich ist, aufgeteilt sind, bei denen zur Feststellung des Vorliegens einer normalen oder versetzten Leitung ein mit Leitungsnummern mit direktem Zugriff anzusteuernder, vereinfachter Umwerter (in der deutschen Patentschrift 881 810 als Primärregister und erster Registerkontroller bezeichnet) vorgesehen ist,
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der für jede Leitung ein Kennzeichen für die Zugehörigkeit zu den normalen oder versetzten Leitungen speichert, und bei denen wenigstens ein vollständiger Umwerter (in der deutschen Patentschrift 881810 als Registerübersetzer, Registerübertrager und zweiter Registerkontroller bezeichnet) vorgesehen ist, der für die versetzten Leitungen die umgewertete Information speichert und der nach Feststellung einer versetzten Leitung durch den vereinfachten Umwerter mit der Leitungsnummer adressiert wird und darauf die umgewerte Nummer bildet.
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Nummernumwerter den technischen Aufwand und den Zeitaufwand zu verringern. Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Anlagen, bei denen die Anzahl der zu versetzenden Leitungen erheblich geringer ist als die der normalen Leitungen, nur der mit direktem Zugriff anzusteuernde vereinfachte Umwerter für jede Leitung einen Speicherplatz (1, 2 ... n) aufweist, daß der vollständige Umwerter durch einen zyklisch abgetasteten Speicher gebildet ist, der eine dementsprechend erheblich geringere Anzahl von Speicherplätzen (1 bis m) aufweist und der die Rufnummer einer versetzten Leitung in einem (z. B. 1, 3 oder 7) dieser Speicherplätze und die zugehörigen Positionsnummern (Sammelanschluß) oder die zugehörige Positionsnummer in nachfolgenden Speicherplätzen (2, 4 bis 6 bzw. 9) gespeichert hält, daß die am Ausgang des Speichers abgelesenen Rufnummern nacheinander mit der in einem ersten Eingangsregister festgehaltenen Rufnummer verglichen werden, und daß bei Übereinstimmung zweier zu vergleichender Rufnummern die im nachfolgenden Speicherplatz (z. B. 2) gespeicherte Positionsnummer abgelesen und einem ersten Ausgangsregister zugeführt wird.
Die Prinzipien des gezielten Ablesens und des suchenden Ablesens eines Zuordners (Umwerters) und ihre grundsätzliche Kombinierbarkeit sind z. B. aus der NTZ, 1957, Heft 6, S. 277 bis 287, bekannt.
Aus der deutschen Patentschrift 1 067 874 ist bereits ein Umwerter vorzugsweise in Form eines Trommelspeichers bekannt, bei dem aus einer Hauptspur ein erstes Umwertungsergebnis und im Fall der dort gekennzeichneten Notwendigkeit aus Hilfsspuren zusätzliche Umwertungsergebnisse abgefragt werden können. Die dem Vorumwerter entsprechende Hauptspur liefert bei diesem Umwerter in jedem Fall ein mehrstelliges Umwertungsergebnis, so daß die Trommel entsprechend groß ausgeführt werden muß. Dieses Umwertungsergebnis entscheidet über die Inanspruchnahme und Auswahl der erforderlichen Hilfsspur, auf der im Suchverfahren an Hand der restlichen drei Kennziffern die endgültige Ausgangsinformation ermittelt wird. Beim Umwerter nach der Erfindung ist der Aufwand beim Vorumwerter herabgesetzt.
Beim vollständigen Umwerter nach der Erfindung wird mit zyklischer Abfrage aller gespeicherten Information gearbeitet. Dabei ist der für die Abfrage erforderliche Zeitaufwand klein, weil nur ein geringer Prozentsatz an Rufnummern umzuwandeln ist und doshalb dort eingeschrieben ist. Daneben ist auch der Ansteueraufwand klein, weil die nicht umzuwertenden Rufnummern nicht als Abfrageinformation (Einstellkombinationen) auftreten. Selbst bei Veränderungen im Bestand an umzuwertenden Rufnummern entsteht kein Problem, da lediglich der Speicherplatz für den maximalen Bestand ausreichen muß. Beim vereinfachten Umwerter wird mit direkter Ansteuerung des der gewählten Rufnummer entsprechenden Speicherplatzes gearbeitet. Da hier ohnehin alle Rufnummern als Abfrageinformation (Einstellkombinationen) auftreten, entsteht hierdurch kein Mehraufwand. Dagegen wird eine kürzere Abfragezeit erreicht als bei zyklischer Abfrage des gesamten Rufnummernvorrats.
ίο Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schema zur Verbindung von Teilnehmern mittels eines Endwählerrahmens,
F i g. 2 die Schaltungsanordnung eines vereinfachten, für alle Teilnehmer der Vermittlungsstelle vorgesehenen Umwerters,
F i g. 3 die Schaltungsanordnung eines vollständigen Umwerters für versetzte Teilnehmer, der aus den Rufnummern die Positionsnummern feststellt,
ao Fig. 4 die Schaltungsanordnung eines weiteren vollständigen Umwerters für versetzte Teilnehmer, der Umwertungen in entgegengesetzter Richtung vorzunehmen gestattet, wobei einige Elemente des Umwerters gemäß F i g. 3 wieder verwendet werden.
Symbole
Die in den Speicherblöcken benutzten Ferritringkerne (Kerne) sind durch kurze schräge Striche dargestellt (F i g. 3, Block TO). Die elektronischen Abtaster werden als Dreiecke (F i g. 2, EXG) gezeigt, deren Eingänge durch die mit einem Pfeil versehene Spitze markiert sind und deren Ausgänge sich an der dieser Spitze gegenüberliegenden Seite befinden. Die UND-Schaltungen sind durch kleine Kreise mit einem eingezeichneten Punkt dargestellt (Fi g. 3 und 4).
Die bistabilen Schaltungen sind als zwei aneinanderliegende Rechtecke gezeigt, in denen die Ziffern 1 und 0 eingezeichnet sind. Dies geht beispielsweise aus der bistabilen Schaltung sp in F i g. 2 hervor. Die Eingangsadern liegen an der oberen Seite der Rechtecke und tragen einen die Richtung des Steuerzeichens anzeigenden Pfeil; die Ausgangsadern sp 1 und sp 0 gehen von der unteren" Seite der Rechtecke ab. Im Normal- oder Ruhezustand befindet sich die bistabile Schaltung im Zustand 0, wobei die Ader spO ein kennzeichnendes Potential (z. B. —12 V) abgibt. Um die bistabile Schaltung _m den Zustand 1 zu versetzen, muß dem linken Eingang ein Steuerzeichen zugeführt werden. Das kennzeichnende Potential wechselt dann von der Ader sp 0 zur Ader sp 1 über. Wenn die bistabile Schaltung wieder in den Ursprungszustand gebracht werden soll, so ist an den rechten Eingang ein Steuerzeichen anzulegen.
An Hand der F i g. 1 bis 4 wird nun die Wirkungsweise der Anlage beschrieben, wobei eine teilelektronische Fernsprechvermittlungsanlage zugrunde gelegt ist, die also Koordinatenschalter für die Durchschal-
tung des Sprechweges und elektronische Elemente, wie Dioden und Transistoren, für Steuerzwecke benutzt. Eine solche Anlage ist ausführlich in einer Anzahl von Patentschriften beschrieben worden, z. B. in den französischen Patentschriften 1 290 332 und 1 297 158. Die durch die vorliegende Erfindung gegebene Lehre kann jedoch.ganz allgemein, also in Fernsprechanlagen verschiedenartiger Typen, angewendet werden.
Der Endwählerrahmen
Ein in Fig. 1 gezeigter EndwählerrahmenCT enthält zwei Koordinatenwähler ms 1, ms 2 bekannten Typs. Der erste Koordinatenwähler ist im oberen Teil und der zweite Koordinatenwähler ist im unteren Teil der F i g. 1 gezeigt. Jeder Teil ist in vier Abschnitte mit je vier Wählern si eingeteilt, wobei ein Abschnitt dadurch gekennzeichnet ist, daß er seinen Eingängen Zugang zu denselben Ausgängen la gewährt. Diese verschiedenen Abschnitte sind durch gestrichelte Linien angedeutet. Die 16 Wählereingänge (Brücken) des oberen Teils mst sind mit den Abschnitten 1 bis 16 der vorhergehenden Stufe verbunden; die 16 Wählereingänge des unteren Teils ms 2 sind ebenfalls an dieselben Abschnitte dieser vorhergehenden Stufe angeschlossen. Die verwendeten Koordinatenwähler haben sechs horizontale Wählschienen (Stangen) und eine Umschaltschiene. Jeder Wählereingang st kann daher 24 Teilnehmeranschlußleitungen la bedienen. Die Zahl 24 ist aus Wirtschaftlichkeitsgründen gewählt worden und führt zu dem besten Ergebnis, wenn die Gesamtzahl der Koppelpunkte in der Vermittlungsanlage und deren Preis berücksichtigt wird.
Jeder Teilnehmer ist in bestimmter Höhe an zwei Abschnitte angeschlossen, die zwei verschiedenen Spalten angehören, so daß er Zugang zu acht Abschnitten der vorhergehenden Stufe hat. Der Rahmen CT enthält insgesamt 24 · 8 = 192 Ausgänge. Da aber jeder Teilnehmer zwei Ausgänge belegt, bedient der Rahmen nur 96 Teilnehmer.
Wenn in einer bestimmten Hundertergruppe die Teilnehmer 01 bis 96 betrachtet werden, so ist jedem Teilnehmer eine seiner Rufnummer entsprechende Stelle im Kontaktfeld Positionsnummer des Endwählerrahmens CT zugeordnet, vorausgesetzt, daß keine Leitungen unter derselben Nummer erscheinen (Sammelleitungen in Nebenstellenanlagen), oder, anders gesagt, die Rufnummer zeigt sofort die Lage des Teilnehmers in der Vermittlungsanlage an. Die Hunderterziffer zeigt den Rahmen an, auf dem der Teilnehmer steht, während die letzten zwei Ziffern die Lage dieses Teilnehmers innerhalb des Rahmens anzeigen. Unter diesen Bedingungen ist eine Umwertung der Rufnummer nicht erforderlich, die dann zur Durchführung der Wahl benutzt werden kann. Im folgenden werden solche Teilnehmer als »normale« Teilnehmer bezeichnet.
Die Teilnehmer 97, 98, 99, 00 in jeder Hundertergruppe finden andererseits keinen Platz im vorher erwähnten Endwählerrahmen. Daher werden diese Teilnehmer in Gruppen zusammengefaßt und durch einen Hilfsrahmen bedient. In der Praxis sind die Teilnehmer 97 bis 00 zweier aufeinanderfolgender Tausendergruppen zusammengefaßt. Solche Teilnehmer werden im folgenden als »versetzter« Teilnehmer bezeichnet. Bei diesem Teilnehmer kann selbstverständlich die Rufnummer nicht ihre Lage in der Vermittlungsanlage angeben. Deshalb ist eine Umwertung erforderlichl Dasselbe gilt für Nebenstellenleitungen, die an einen Hilfsrahmen angeschlossen sind und daher eine Umwertung notwendig machen.
Der vereinfachte und der vollständige Umwerter
Wenn eine Rufnummer eingegeben worden ist, wird geprüft, ob die Nummer zu einem normalen Teilnehmer oder zu einem versetzten Teilnehmer gehört. Zu diesem Zweck wird der vereinfachte Umwerter in Fig. 2 benutzt. Die Zeichen der Rufnummer werden in einem Register NAE aus bistabilen Schaltungen empfangen. Wenn jede Wählziffer im bekannten »Zwei-aus-fünf«-Code dargestellt ist, so sind so viele Gruppen von fünf bistabilen Schaltungen vorgesehen, wie Ziffern in der Rufnummer vorhanden sind. Mittels bekannter Decodiereinrichtungen, wie Dioden- oder Widerstandsmatrizen, die den Abtaster EXG bilden, wird bewirkt, daß ein bestimmtes Potential an nur einem Ausgang dieses Abtasters erscheint, welches die gewählte Teilnehmernummer kennzeichnet. Im Ausführungsbeispiel gehört der Ausgang Nr. 1 zu einem normalen Teilnehmer. Dieser Ausgang ist über einen Kondensator cd 1 oder ein ähnliches Koppelglied an den rechten Eingang einer bistabilen Schaltung sp angeschlossen. Die Ausgänge Nr. 2 und Nr. η gehören versetzten Teilnehmern an und sind an den anderen Eingang der bistabilen Schaltung sp angeschlossen.
Wenn die eingegangene Kennung zu einem normalen Teilnehmer gehört, bewirkt das am Ausgang des Abtasters EXG auftretende Zeichen, daß die bistabile Schaltung sp in den Zustand 0 gebracht wird, wenn sie nicht schon in diesem Zustand war. Es erscheint dann ein kennzeichnendes Potential am Ausgang sp 0, welches anzeigt, daß die eingegangene Rufnummer nicht umgewertet zu werden braucht und als solche zur Herstellung der Verbindung benutzt werden kann.
Wenn die eingegangene Kennung zu einem versetzten Teilnehmer gehört, gerät die bistabile Schaltung sp in den Zustand 1, wodurch ein vollständiger Umwerter angelassen wird, der alle versetzten Teilnehmer der betrachteten Tausendergruppe bedient.
Umwertung der Rufnummern in Positionsnummern
Die in das Register NAE (F i g. 2) eingeschriebene Rufnummer wird in ein Eingangsregister NA des vollständigen Umwerters (Fig. 3) über eine Verbindungsleitung nae und über eine an Eingängen spl, mal und br0 entsperrte UND-Schaltung übertragen.
Die Markierung am Eingang spl erfolgt durch die bistabile Schaltung sp in Fig. 2. Die durch das Register NAE angelegte Markierung ma zeigt an, daß die Tausendergruppe Nr. 1 betroffen ist. Der betrachtete vollständige Umwerter sei mit der Bedienung dieser Tausendergruppe befaßt, während andere gleiche Umwerter andere Tausendergruppen bedienen.
x Der in das Register NA eingeschriebene Code gelangt an den linksseitigen Eingang eines Vergleichers CP.
Im Umwerter der F i g. 3 sind ferner ein Adressenverteiler DA, ein Abtaster EXS und ein semipermanenter Speicher MM zu finden. Der Adressenverteiler DA besteht im wesentlichen aus einer Kette mehrerer binärer Zählstufen, beispielsweise bistabiler Schaltungen, von denen jede die nächste Zählstufe einen Schritt weiterschaltet, wenn die vorhergehende Zählstufe in den Ruhezustand zurückkehrt. Unter diesen Bedingungen können 2" Codemöglichkeiten . bei einem Aufwand von nur η binären Zählstufen erreicht werden. Taktimpulse (Uhrimpulse) hg sichern das Fortschalten der ersten Zählstufe der Kette. Die von dem Adressenverteiler mitgeteilten binären Informationen werden durch bekannte Mittel, wie Dioden-, oder Widerstandsmatrizen, derart decodiert,
daß ein kennzeichnendes Potential auf einer bestimmten Ader erscheint, und zwar auf jeweils nur einer Ader für jede Stellung des Adressenverteilers. Diese Decodiereinrichtung bildet der Abtaster EXS, der schrittweise vorwärts schaltet, d. h. nacheinander die verschiedenen Ausgänge 1 bis m zyklisch abtastet. Wie durch das Vielfachzeichen (Pfeil) angedeutet, ist der Adressenverteiler DA für alle Umwerter der Anlage gemeinsam vorgesehen.
Jeder Zeilendraht nr ist über Kondensatoren cdi an alle oder einen Teil der Spaltendrähte vt angeschlossen, die Zugang zu dem rechtsseitigen Eingang des Vergleichers CP gewähren. Daraus geht nun hervor, daß für jede Stellung des Abtasters EXS ein bestimmtes Codezeichen an den Spaltendrähten vt erscheint. Im Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß drei Gruppen mit jeweils fünf Spaltendrähten vt vorhanden sind, die drei Dezimalziffern in entsprechende Codezeichen des »Zwei-aus-fünf«-Codes bringen können. Die Anordnung aus den Zeilendrähten nr, den Spaltendrähten vt und den Kondensatoren cdi bildet daher einen echten semipermanenten Speicher MM mit zyklischer Abtastung, der eine gewisse Anzahl dreiziffriger Kennungen enthält. Die Kondensatoren cdi sind einfache Koppelelemente und können durch Dioden oder Widerstände ersetzt werden. Selbstverständlich kann dieser kapazitive Speicher auch durch einen Ferritkernspeicher ersetzt werden.
In der Stellung 1 des Speichers MM ist die Rufnummer eines Teilnehmers nur einer Leitung zugeordnet. In der Stellung 2 kann die entsprechende Positionsnummer abgelesen werden, d. h. die Nummer, die die Bestimmung der Lage des Teilnehmers in der Vermittlungsanlage und deshalb die Ausführung der Wahl ermöglicht. In der Stellung 3 ist die Rufnummer eines Teilnehmers zu finden, dem mehrere unter derselben Nummer zusammengefaßte Leitungen zugehören. In den Stellungen 4, 5, 6 können die Positionsnummern der verschiedenen Leitungen dieses Teilnehmers abgelesen werden. Der semipermanente Speicher MM bildet somit eine entsprechende Umwertungstabelle zwischen den Rufnummern einerseits und den Positionsnummern andererseits.
Von den in den Speicher MM eingeschriebenen dreiziffrigen Kennungen sei zur Vereinfachung angenommen, daß deren Umwertungen innerhalb der Tausendergruppe vorgenommen werden, daß also die Taiisenderziffer nicht umgewertet werden muß. Mit anderen Worten: Es wird vorausgesetzt, daß die versetzten Teilnehmerleitungen solchermaßen versetzt sind, daß sie nicht an den normalen Wählerrahmen, sondern an einen Hilfsrahmen angeschlossen sind, daß sie aber innerhalb derselben Tausendergruppe versetzt sind, wobei dk Feststellung dieses Wählerrahmens aus der Tausenderziffer der Rufnummer möglich ist. In der Praxis stimmt dies nicht für alle Leitungen, da einige zu verschiedenen Tausendergruppen gehörende Teilnehmer an den gleichen Hilfsrahmen geführt sein können. In einigen Fällen sind daher zur Festlegung von Positionsnummern vier Ziffern erforderlich. Die Stellungen 7, 8, 9 des Abtasters EXS entsprechen diesem Fall. In der Stellung 7 liegt die Rufnummer von einem aus einer anderen Tausendergruppe versetzten Teilnehmer vor; in der Stellung 8 kann die Positionsnummern-Tausenderziffer abgelesen werden, und in der Stellung 9 kann die Positionsnummer innerhalb dieser Tausendergruppe abgelesen werden.
Die letzten drei Stellungen des Abtasters EXS gehören zu einem Teilnehmer besonderer Kategorie.
Die verschiedenen Rufnummern sind in gewöhnlicher Zählweise angeordnet.
Die in den Speicher MM eingeschriebenen Ruf- und Positionsnummern haben dahingehend dieselbe Struktur, daß sie durch dreiziffrige Nummern mit
ίο Hilfe des »Zwei-aus-fünf«-Codes gebildet werden. Um ihre Eigenart unterscheiden zu können, ist den Nummern ein Index beigegeben, der aus zwei Binärelementen oder Bits besteht. Der Index 11 kennzeichnet eine Rufnummer, der Index OO eine Positionsnummer, der Index 01 eine Positionsnummern-Tausenderziffer einer versetzten Leitung und der Index 10 kennzeichnet eine Nummer besonderer Kategorie. Mittels Hilfsspaltendrähten vt' können die Indizes in jeder Stellung des Abtasters EXS abgelesen werden.
Die Wirkungsweise der Umwertung werde nun beschrieben. In dem betrachteten Fall ist eine Rufnummer in eine Positionsnummer umzuwerten. Eine bistabile Schaltung br befindet sich aus diesem Grund im Zustand 0. Der Speicher MM wird mit verschiedenen Schaltungen der F i g. 3 über an Eingängen br Q entsperrte UND-Schaltungen zusammengeschaltet. Bistabile Schaltungen ba, bb, bc seien in diesem Moment im Zustand 0.
Nachdem der Abtaster EXS, gesteuert durch den Adressen verteiler Z)J, die Stellung 1 erreicht hat, wird die in dieser Stellung festgehaltene Rufnummer abgelesen und die entsprechende Information dem rechtsseitigen Eingang des Vergleichers CP zugeführt. Wenn diese Nummer mit der umzuwertenden Rufnummer übereinstimmt, die im Register NA gespeichert ist, beginnt der Vergleicher zu ar, ?.iten und gibt über die Ader cp 1 ein Ausgangszeichen ab, welches das Entsperren der in diese Ader eingefügten UND-Schaltung vorbereitet. Andererseits wird das den Index 11 und damit eine Rufnummer kennzeichnende Codezeichen in einem Indexanzeiger DI empfangen, der ein Zeichen am Ausgang di 11 abgibt. Aus diesem Grund gerät die bistabile Schaltung ba in den Zustand 1, wodurch das Senden der umgewerteten Nummer vorbereitet wird.
Wenn der Abtaster EXS in die Stellung 2 gelangt, so wird das den Index 00 und damit eine Positionsnummer kennzeichnende Codezeichen im Indexanzeiger DI empfangen, der ein Zeichen am Ausgang di 00 abgibt und so die bistabile Schaltung bb in den Zustand 1 bringt. Die in Stellung 2 des Abtasters EXS erscheinende Positionsnummer wird gelesen und über eine an Eingängen ba 1, bb 1 entsperrte UND-Schaltung zu einem Ausgangsregister NE gesendet.
Die Umwertung ist damit beendet. Es muß nur noch eine Teilnehmerprüfung vorgenommen werden. Zu diesem, Zweck ist ein Speicherblock TO verfügbar, in dem jeder Teilnehmer einen Ferritkern besitzt. Dieser kann zwei Zustände einnehmen in Abhängigkeit davon, ob dieser Teilnehmer frei oder belegt ist. Diese Kerne sind nach den Positionsnummern geordnet, wobei der Block TO einer Positionsnummern-Tausenderziffer zugehörig sei. Mittels des in das Register NE eingeschriebenen Codes wird ein Abtaster ext auf den dem Teilnehmer zugehörigen Kern eingestellt. Dieser Kern wird abgelesen, und das Ergebnis wird in ein Register rgt eingetragen. Falls der Teilnehmer frei sein sollte, wird die Positionsnummer
vom Register NE über eine UND-Schaltung pil zu einem Markierer MQ übertragen. Der Markierer besitzt dann alle zur Steuerung der Auswahlvorgänge notwendigen Informationselemente. Wenn der Teilnehmer besetzt ist, wird ein Zeichen über eine Ader " occ gesendet, welches alle notwendigen Vorgänge veranläßt.
Nachdem der Abtaster EXS die Stellung 3 erreicht hat, gibt der Indexanzeiger DI erneut ein Zeichen am Ausgang dill ab, das die bistabile Schaltung ba wieder in den Zustand 0 bringt. Die bistabile Schaltung bb kehrt ebenfalls in den Zustand 0 auf Grund des Zeichens am Eingang baO zurück. Wenn die umgewertete Kennung im Markierer aufgenommen ist, werden durch irgendwelche geeignete Mittel die in den Registern NA, NE entstandenen Informationen gelöscht, wodurch der Umwerter für die Abfertigung anderer Anforderungen zur Verfügung steht. Dasselbe erfolgt in dem Fall, in dem ein gerufener Teilnehmer besetzt ist.
Wenn die in der Stellung 1 des Abtasters EXS gelesene Nummer nicht der im Register NA eingeschriebenen Rufnummer entsprechen sollte, spricht der Vergleicher CP nicht an; die bistabilen Schaltungen ba, bb bleiben dann im Zustand 0. Das Vorwärtsschalten des Abtasters wird fortgesetzt, bis eine Kennung vom Speicher MM abgelesen wird, die mit der Kennung im Register NA übereinstimmt.
Die Umwertung einer Nebenstellenrufnummer erfolgt in gleicher Weise. Es sei nur dazu bemerkt, daß eine Frei-, oder Besetztprüfung nach dem Lesen jeder Positionsnummer (4, 5, .6) vorgenommen werden muß. Wenn die erste Leitung der betreffenden Gruppe frei, ist, wird die UND-Schaltung pt 1 entsperrt und die Positionsnummer dieser Leitung wie vorher zu«af Markierer MQ übertragen. Wenn diese Leitung dagegen besetzt ist, wird die im Register NE eingeschriebene Positionsnummer mittels "einer an Eingängen occ, di 00 entsperrten UND-Schaltung gelöscht. Der Abtaster EXS schaltet einen Schritt vorwärts; die Positionsnummer der zweiten Leitung der betrachteten Gruppe wird vom Speicher MM abgelesen und der Reihe nach zum Register NE übertragen. Der gleiche Prozeß wird fortgesetzt, bis eine freie Leitung gefunden ist. Wenn alle Leitungen der Gruppe besetzt sind, läuft der Abtaster EXS in die nächste Stellung (7), die eine Rufnummer kennzeichnet (Index 11). Die bistabilen Schaltungen ba, bb kehren dann in den Ruhezustand zurück, und der Umwerter wird — wie vorher erwähnt — ausgelöst.
Wenn der Fall einer von einer anderen Tausendergruppe versetzten Leitung vorliegt, wird die Umwertung in gleicher Weise vorgenommen. Es sei nur auf folgendes hingewiesen: Wenn der Abtaster EXS in die Stellung 8 gelangt, wird das den Index 01 und damit eine Positionsnummern-Tausenderziffer kennzeichnende Codezeichen gelesen und vom Indexanzeiger DI empfangen, welcher ein Zeichen am Ausgang diOl abgibt. Unter diesen Bedingungen wird die Positionsnummern-Tausenderziffer zu einem Register ME über eine an Eingängen ba 1, diOl entsperrte UND-Schaltung übertragen. Wenn angenommen wird, daß diese Positionsnummern-Tausenderziffer die Ziffer 0 ist, gibt das Register ME ein Zeichen am Ausgang me 10 ab. Die bistabile Schaltung bc gerät nun durch das Zeichen am Eingang di 01 in den Zustand 1. Eine an Eingängen bei, meIO entsperrte UND-Schaltung läßt daher einen zur zehnten Tausendergruppe gehörenden Speicherblock TO an. Der Speicherblock TO der ersten Tausendergruppe wird ausgeschieden, da kein Zeichen am Ausgang bcO mehr vorhanden ist. Die bistabile Schaltung fee kehrt in den Ruhezustand zurück, wenn die nächste Rufnummer abgetastet wird.
Nach demselben Verfahren wird eine Information der Sonderkategorie (Index 10) zu einem Register CS gesendet.
Umwertung der Positionsnummern in Rufnummern
in einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, solche umgekehrten Umwertungen vorzunehmen. So sind beispielsweise in automatischen Gebührenerfassungseinrichtungen oder in Fehlerfeststellungseinrichtungen Mittel vorgesehen, die den rufenden Teilnehmer feststellen. Als Feststellergebnis liegt in vielen Fällen eine Positionsnummer vor, die keine Verbindung mit der Rufnummer offen erkennen läßt, die aber gerade die Aufsichtsperson interessiert.
Um solche Umwertungen vorzunehmen, schlägt die Erfindung vor, die gleichen semipermanenten Speicherblöcke wie im Vorhergehenden Fall zu benutzen. In F i g. 4 sind wieder der durch Uhrimpulse gesteuerte Adressenverteiler DA, der Abtaster EXS und der semipermanente Speicher MM zu finden, der eine Umwertungstabelle zwischen den Rufnummern der versetzten Teilnehmer einer Tausendergruppe und den Positionsnummern bildet." Es ist angenommen worden, daß die Anordnung nach Fig. 4 den Rufnummern der Tausendergruppe Nr. 1 zugeteilt ist. Gleiche Anordnungen sind den anderen Tausendergruppen zugeordnet. Ein aus bistabilen Schaltungen bestehendes Register NEl, welches für den Empfang der umzuwertenden Positionsnummer vorgesehen ist, hat zehn Ausgänge ne 1.1 bis nel.lQ. An einem dieser Ausgänge erscheint ein Zeichen gemäß der empfangenen Positionsnummern-Tausenderziffer. Wenn diese Ziffer beispielsweise eine 1 ist, so erscheint ein Zeichen am Ausgang ne 1.1, während ein Zeichen am Ausgang ne 1.10 erscheint, wenn diese Ziffer eine 10 ist.
• Eine gestrichelte Leitung cn ist in jeder dieser Einrichtungen (Anordnungen gemäß F i g. 4) vorgesehen. In der der Rufnummern-Tausenderziffer 1 zugeordneten Anordnung verbindet diese Leitung den Eingang 1 einer, bistabilen Schaltung bd mit dem Ausgang ne 1.1. In gleicher Weise ist in der zur Rufnummern-Tausenderziffer 10 zugeordneten Anordnung der Eingang 1 der dortigen bistabilen Schaltung bd mit dem Ausgang rcel.lO verbunden.
Der betrachtete Fall betriff f die Umwertung ,einer Positionsnummer in eine Rufnummer, weswegen die bistabile Schaltung br im Zustand 1 ist. Der Speicher MM wird dabei mit verschiedenen Schaltungen der
Fig. 4 mittels ah Eingängen or 1 entsperrter UND-Schaltungen verbunden.
Die empfangene Positionsnummer wird zunächst durch die Einrichtung gemäß Fig. 2 behandelt, als ob sie eine Rufnummer wäre. Wenn diese Einrichtung anzeigt, daß ein normaler Teilnehmer vorliegt, wird die bistabile Schaltung sp in den Zustand 0 versitzt, woraus entnommen werden kann, daß die Positionsnummer und die Rufnummer übereinstim-
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men. Wenn andererseits die Einrichtung gemäß F i g. 2 anzeigt, daß ein versetzter Teilnehmer vorliegt, gerät die bistabile Schaltung sp in den Zustand 1, wodurch die im Register NAE eingeschriebene Positionsnummer zum Register NEl (F i g. 4) über die Ader nae und eine an Eingängen brl, spl entsperrte UND-Schaltung übertragen wird. Wie schon erwähnt, sind zehn Umwertungseinrichtungen (gemäß F i g. 4) vorhanden, von denen jede die Rufnummern einer Tausendergruppe abfertigt. Wenn eine Positionsnummer empfangen worden ist, ist es nicht bekannt, welcher der zehn Umsetzer die zugehörige Rufnummer enthält. Deshalb wird die Positionsnummer allen zehn Umwertern parallel zugeführt. Darauf deutet das Verteilerzeichen (Pfeil) in der Ader nae hin.
Es sei nun angenommen, daß die empfangene Positionsnummer zum ersten Tausend gehört. Es soll nun dargelegt werden, was in dem der Rufnummern-Tausendergruppe Nr. 1 zugeteilten Umwerter geschieht. Ein Zeichen erscheint am Ausgang /je 1.1 des Registers NE1, und die vorher im Zustand 0 zu denkende bistabile Schaltung bd gerät durch ein über die Leitung cn gesendetes Zeichen in den Zustand 1. Wenn die Rufnummer, die zur empfangenen Positionsnummer gehört, ebenso mit einer 1 beginnt, muß diese Rufnummer im betrachteten Umwerter unter den innerhalb dieser Tausendergruppe versetzten Leitungen durch deren Absuchen gefunden werden. Mit anderen Worten bezieht sich die Umwertung nur auf die letzten drei Ziffern.
Die im Register NE1 eingeschriebene Positions-. nummer wird über den linksseitigen Eingang zu einem Vergleicher CPl übertragen. Der Abtaster EXS wird nun durch den Adressen verteiler DA schrittweise vorwärts geschaltet. Wenn xr in die Stellung 1 gelangt, empfängt ein Indexanzeiger DV das den Index kennzeichnende Codezeichen, wobei dann am Ausgang di' Il ein Zeichen abgegeben wird. Die in dieser Stellung 1 auftretende Rufnummer wird über eine am Eingang di'll entsperrte UND-Schaltung zu einem Kurzzeitspeicher MT 1 übertragen und dort vorübergehend gespeichert.
Wenn der Abtaster EXS die Stellung 2 erreicht hat, empfängt der Indexanzeiger DV das dem Index 00 entsprechende Codezeichen; er sendet dann ein Zeichen über die Ader di'00. Die zur vorhergehenden Rufnummer gehörende Positionsnummer wird dem rechtsseitigen Eingang des Vergleichers CFl über eine am Eingang di' 00 entsperrte UND-Schaltung zugeführt. Wenn diese Positionsnummer mit einer der im Register NE1 gespeicherten Nummern übereinstimmt, spricht der Vergleicher CFl an, · der ein Zeichen am Ausgang cp 1 abgibt. Die im Kurzzeitspeicher MT 1 festgehaltene Rufnummer wird über eine an Eingängen cp 1, bdl entsperrte UND-Schaltung zu einem Ausgangsregister NA 1 übertragen. Da der Speicher MM nur dreiziffrige Kennungen enthält, weist die nacheinander in den Speicher MT 1 und das Register NA 1 eingeschriebene Nummer ebenfalls drei Ziffern auf. Die Tausenderziffer (1) ist dauernd im links liegenden Teil des Registers NA1 eingeschrieben.
Falls die durch den Speicher MM weitergeleitete Positionsnummer nicht mit der im Register NEl auftretenden Nummer übereinstimmt, wird der Vergleicher CFl nicht angelassen. Der Abtaster EXS läuft dann in die nächste Stellung, wobei die in dieser Stellung eingeschriebene Nummer die vorhergehend im Speicher MTI eingeschriebene Nummer ersetzt. Die Vorgänge erfolgen dann, wie vorher beschrieben. Wenn das Absuchen nichts ergibt, wird daraus geschlossen, daß die betreffende Rufnummer in einem anderen Umwerter steht, beispielsweise in dem für das fünfte Tausend der Rufnummern vorgesehenen Umwerter. Da die Positionsnummern-Tausenderziffer 1 und die Rufnummern-Tausenderziffer 5 verschieden sind, muß unter den in ein anderes Tausend versetzten Leitungen gesucht werden. In dem das fünfte Tausend der Rufnummern enthaltenden Umwerter bleibt die bistabile Schaltung bd, die vorher im Zustand 0 sein soll, in diesem Zustand, da der entsprechende Ausgang des Registers NEl kein Zeichen abgibt. Ein Zeichen am Eingang bdl ist daher nicht vorhanden, wodurch die Informationsübertragung vom Speicher MTI zum Ausgangsspeicher NA1 unter alleiniger Steuerung des Ver-
ao gleichers CP1 in dem zum fünften Tausend gehörenden Umwerter verhindert wird.
Die Stellungen 7, 8, 9 des Abtasters EXS (im fünften Tausend) stehen unter dem Einfluß einer in ein anderes Tausend versetzten Leitung. Wenn dieser Abtaster die Stellung 7 erreicht, so empfängt der Indexanzeiger DV das dem Index 11 entsprechende Codezeichen und gibt ein Zeichen am Ausgang di'll ab. Die in Stellung 7 im Speicher.MM eingeschriebene Rufnummer wird über die am Eingang di'll entsperrte UND-Schaltung zum Speicher MTI übertragen und dort vorübergehend gespeichert.
Wenn der Abtaster EXS die Stellung 8 erreicht, empfängt der Indexanzeiger DV das dem Index 01 entsprechende und zu den Positionsnummern-Tausendern der versetzten Leitungen zugehörige Codezeichen und gibt am Ausgang <i/'01 ein Zeichen ab. Die zu der vorhergehenden Rufnummer zugehörige Positionsnummern-Tausenderziffer (1) wird über eine am Eingang di'01 entsperrte UND-Schaltung zu einem Speicher MT 2 übertragen und dort gespeichert.
Wenn der Abtaster EXS die Stellung 9 erreicht, so empfängt der Indexanzeiger DV ein dem Index 00 entsprechendes Codezeichen. Die letzten drei Ziffern der zur vorhergehenden Rufnummer gehörigen Positionsnummer werden zum rechtsseitigen Eingang des Vergleichers CP1 über die am Eingang di' 00 entsperrte UND-Schaltung gesendet. Zur gleichen Zeit wird die im Speicher MT 2 eingeschriebene Tausenderziffer zum rechtsseitigen Eingang des Vergleichers CF 2 über eine an Eingängen bdO, di'00 entsperrte UND-Schaltung gesendet.
Wenn Koinzidenz zwischen den Positionsnummern-Tausenderziffern im Register NE1 und im Speicher MT 2 einerseits und zwischen den zwei zu den zwei Eingängen des Vergleichers CFl gesendeten dreiziffrigen Nummern andererseits vorliegt, wird die vorübergehend im Speicher MTI gespeicherte Rufnummer über eine am Eingang bdO und durch die zwei Vergleicher CFl, CP 2 entsperrte UND-Schal-
tung zum Ausgangsregister NA1 gesendet. Wie im vorhergehenden Fall enthält die schrittweise zum Speicher MTI und zum Register NA1 übertragene Rufnummer nur die letzten drei Ziffern. Die zu dem betrachteten Umwerter gehörende Rufnummern-Tausenderziffer, die in dem beschriebenen Beispiel eine 5 ist, ist für dauernd in den linken Teil des Registers NA1 eingeschrieben.
Sollten die zwei Vergleicher CFl, CP 2 nicht
gleichzeitig ansprechen oder sollte keiner dieser Vergleicher ansprechen, so kann auch keine Übertragung zum Ausgangsregister NA1 stattfinden. Der Abtaster EXS läuft dann in die nächste Stellung, und die Wahl wird wie beschrieben fortgesetzt. Zum besseren Verständnis sind die besonderen Schaltungen, die zu der Tausendergruppe gehören, in die Leitungen versetzt sind, in der F i g. 4 gestrichelt gezeichnet.
Nur einer der zehn Umwerter verbindet sich mit dem Ausgangsregister NA1. In den anderen Um- - wertern ergibt die Suche nichts. Sobald ein Ergebnis im AusgangsregisterNAl eines der Umwerter festgehalten ist, wird es durch irgendwelche geeignete Mittel zur Steuereinrichtung übertragen, welche dann alle Umwerter freigibt (Löschen der in den Registern NEl, NAl eingeschriebenen Informationen, Rückstellung der bistabilen Schaltung bd' in den Ruhezustand).
Die vörbeschriebene Anlage hat den Vorteil großer Flexibilität auf Grund der Tatsache, daß Nebenstellengruppen mit einer beliebigen Zahl von Leitungen gebildet werden können und daß neue Leitungen einfach in diebestehenden Gruppen aufgenommen werden können. Der erforderliche Aufwand ist verhältnismäßig gering; während der vereinfachte Umwerter gemäß F i g. 2 so viele' Eingänge aufweist, wie Teilnehmeranschlüsse in der Vermittlung vorhanden sind, besitzt er aber nur zwei Ausgänge. Die vollständigen Umwerter gemäß F i g. 3 und 4 nehmen wenig Raum ein, da sie nur eine beschränkte Anzahl Teilnehmer bedienen. Der Raum bleibt richtigerweise dem semipermanenten Speicher MM vorbehalten. Anstatt die entsprechenden Ruf- und Positionsnummern nebeneinander in einer Zeile zu setzen, sind sie untereinander angeordnet, wodurch ein wichtiger Raumgewinn erzielt wird, wenn Nebenstellengruppen und in andere Tausendergruppen versetzte Leitungen berücksichtigt werden. Die mit der Umwertung verbundene Suchzeit ist kurz, da sie sich nur auf die Suche in einem Tausend bezieht und da die Zahl der abzutastenden Nummern in jedem Tausend beschränkt ist. Im Fall der Umwertung von Positionsnummern in Rufnummern läuft der Prozeß ebenfalls schnell ab, da die den verschiedenen Rufnummern-Tausendern zugeteilten Umwerter parallel arbeiten, wobei die Betriebszeiten sich nicht aufsummieren. Schließlich sind die Speicherblöcke gemeinsam für die Umwerter gemäß den F i g. 3 und 4 vorgesehen, so daß die aus dem vereinfachten Umwerter gemäß der F i g. 2 und den vollständigen Umwertern gemäß den Fig. 3 und 4 gebildete Anordnung einen umkehrbar zu verwendenden Umwerter darstellt.
Die Erfindung ist für den Fall des Vorhandenseins von Endwählerrahmen mit 96 Ausgängen beschrieben worden, doch kann sie auch allgemein in allen Fernsprechvermittlungsanlagen verwendet werden, in denen ein wichtiger Teil mit normalen. Teilnehmern vorkommt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei Leitwegumwertern Anwendung finden, die <5o eine Vorwahlnummer zur Rufnummer empfangen, um daraus die Positionsnummer oder Nummern der entsprechenden Schaltungen abzuleiten.
Die verschiedenen, in Form von Rechtecken in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Anlageneinrichtungen (Adressenverteiler, Abtaster, bistabile Register, Anzeiger, Vergleicher usw.) sind nicht im einzelnen beschrieben worden, weil sie an sich bekannt sind.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung fürNummernumwerter in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die durch die Vermittlungsanlage zu verbindenden Leitungen in normale Leitungen, d. h. Leitungen, deren Positionsnummern ohne Umwertung aus den entsprechenden Rufnummern festgestellt werden können, und umgekehrt, und in versetzte Leitungen, d. h. Leitungen, bei denen die Feststellung der Positionsnummern aus den Rufnummern, und umgekehrt, erst durch Umwertung möglich ist, aufgeteilt sind, bei denen zur Feststellung des Vorliegens einer normalen oder versetzten Leitung ein mit Leitungsnummern mit direktem Zugriff anzusteuernder, vereinfachter Umwerter vorgesehen ist, der für jede Leitung ein Kennzeichen für die Zugehörigkeit zu den normalen oder versetzten Leitungen speichert, und bei denen wenigstens ein vollständiger Umwerter vorgesehen ist, der für die versetzten Leitungen die umgewertete Information speichert und der nach Feststellung einer versetzten Leitung durch den vereinfachten Umwerter mit der Leitungsnummer adressiert wird und darauf die umgewertete Nummer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen, bei denen die Anzahl der zu versetzenden Leitungen erheblich geringer ist als die der normalen Leitungen, nur der mit direktem Zugriff anzusteuernde vereinfachte Umwerter (F i g: 2) für jede Leitung einen Speicherplatz (1, 2 ... n) aufweist, daß der vollständige Umwerter (F i g. 3) durch einen zyklisch abgetasteten Speicher (MM) gebildet ist, der eine dementsprechend erheblich geringere Anzahl von Speicherplätzen (1 bis m) aufweist und der die Rufnummer einer versetzten Leitung in einem (z.B. 1, 3 oder 7) dieser Speicherplätze und die zugehörigen Positionsnummern (Sammelanschluß) oder die zugehörige Positionsnummer in nachfolgenden Speicherplätzen (2, 4 bis 6 bzw. 9) gespeichert hält, daß die am Ausgang des Speichers (MM) abgelesenen Rufnummern nacheinander mit der in einem ersten Eingangsregister (NA) festgehaltenen Rufnummer verglichen werden (mittels CP) und daß bei Übereinstimmung zweier zu vergleichender Rufnummern die im nachfolgenden Speicherplatz (z.B.2) gespeicherte Positionsnummer abgelesen und einem ersten Ausgangsregister (NE) zugeführt wird,
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Leitungen in Gruppen zusammengefaßt sind, z.B. die jeweils aus einem Leitungstausend versetzten Leitungen in je einer Gruppe, und daß den einzelnen Gruppen jeweils ein vollständiger Umwerter zugeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschreiben einer Positionsnummer im ersten Ausgangsregister (NE) die zugehörige Leitung auf ihren Betriebszustand geprüft wird (mittels ext, TO, rgt), daß die Positionsnummer im Freizustand der Leitung zur Steuerschaltung (Markierer MQ) gesendet und im Besetztzustand der Leitung gelöscht wird und daß durch die Löschung das Ausgangsregister wieder für den Empfang der Positionsnummer einer zweiten Leitung oder im
Fall einer Nebenstellenanlage für den Empfang der Positionsnummer der zu einer Sammelleitung gehörenden Leitungen freigeschaltet wird, wobei diese Leitungen in gleicher Weise abgefertigt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Besetztzustand der zu einer Rufnummer gehörenden Leitung oder Leitungen die im folgenden Speicherplatz des vollständigen Umwerters gespeicherte Rufnummer abgelesen wird und daß der Vergleicher (CP) in diesem Fall feststellt, daß keine Koinzidenz mehr zwischen der abgelesenen Rufnummer und der im Eingangsregister (NA) festgehaltenen Nummer besteht, womit die Informationsübermittlung zum Ausgangsregister (NE) verhindert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Positionsnummern im Speicher des vollständigen Umwerters eingeschrieben ist, beispielsweise ein Teil aus drei Ziffern bei jeweiliger Zusammenfassung der aus einem Tausend versetzten Leitungen, und daß für zusätzlich umzuwertende Ziffern, z. B. der Tausenderziffer, ein weiterer Speicherplatz (8) vorgesehen ist, der nach bzw. unter dem die zugehörige Rufnummer enthaltenden Speicherplatz (7) angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zugehörigkeit einer Rufnummer zur Nummer einer versetzten Leitung und ferner einer Leitung besonderer Kategorie für eine solche Leitung ein besonderer Speicherplatz vorgesehen ist, der unter dem die Rufnummer enthaltenden Speicherplatz angeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummer und die Positionsnummer dieselbe Struktur (gleiche Anzahl Ziffern, gleiche Codeart) aufweisen und daß die Speicherplätze außer diesen Nummern ein Indexcodezeichen speichern, das die Eigenart der Nummern erkennen läßt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes erstes Indexcodezeichen (01) zusammen mit den zusätzlich umgewerteten Ziffern (Tausendziffer) in einem Speicherplatz (8) gespeichert ist und daß ein besonderes zweites Indexcodezeichen (10) im Speicherplatz für Positionsnummern besonderer Kategorie gespeichert ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche! bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der vereinfachte Umwerter als auch der vollständige Umwerter reversibel verwendbar sind (mittels br), wobei sie je nach Anforderung mit den Positionsnummern oder mit den Rufnummern adressiert werden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur beschleunigten Umwertung der zyklisch abgetasteten Speicher (MM) mehrere vollständige Umwerter parallel arbeiten.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem örtlich unter den die Rufnummern speichernden Speicherplätzen kein besonderer Speicherplatz benutzt wird, die Rufnummern nacheinander abgetastet werden, daß jede vom Speicher abgelesene Rufnummer in einen Kurzzeitspeicher (MTI) eingeschrieben wird, daß danach die folgende Positionsnummer gelesen und mit der in einem zweiten Eingangsregister (NEl) festgehaltenen Positionsnummer verglichen wird mittels CP1) und daß diese Vorgänge fortgesetzt werden, bis eine Positionsnummer aus dem" Speicher mit einer Positionsnummer aus einem zweiten Eingangsregister (NEl) übereinstimmt und die im Kurzzeitspeicher (MTI) gespeicherte Rufnummer zum zweiten Ausgangsregister (NA 1) übertragen wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile der Positionsnummer—z.B. die Tausenderziffer und die letzten drei Ziffern — mit einer im zweiten Eingangsregister (NEl) gespeicherten Positionsnummer verglichen werden (mittelsCP 1 und MT 2, CP 2) und daß die zugehörige, vorher abgelesene und im Kurzzeitspeicher (MTI) eingeschriebene Rufnummer nur dann zum zweiten Ausgangsregister (NA 1) übertragen wird, wenn alle Teile der Positionsnummer den im zweiten Eingangsregister (NEl) gespeicherten Nummernteilen entsprechen.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Umwerter mit einer bistabilen Schaltung (br) versehen ist (sind), deren erster stabiler Zustand die Umwertung einer Rufnummer in eine Positionsnummer und deren zweiter stabiler Zustand die Umwertung in umgekehrter Richtung veranlaßt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeiger (DI, Df) für den Empfang der Indexcodezeichen vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Eigenart der umzuwertenden Leitungsnummer in Verbindung mit logischen Schaltungen (z.B. ba, bb, bc) die Übertragung der abgehenden Information oder in Verbindung mit weiteren logischen Schaltungen den Vergleich und die Informationsübertragung in den Kurzzeitspeicher (MTI, MT2) steuert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 881 810;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 874;
USA.-Patentschrift Nr. 2 585 904;
»NTZ«, 1957, Heft 6, S. 277 bis 287;
»SEL-Nachrichten«, 1962, 10. Jg-, Heft 3, S. 137; »SEL-Nachrichten«, 1963, 11. Jg., Heft 3, S. 125;
»Bell Laboratories Record«, Dezember 1954,
S. 471 bis 474;
»The Bell System Technical Journal«, Juli 1951, S. 588 bis 625;
»The Proceedings of the Institute of Electrical Engineers«, Part B, Suppl. 20, Vol. 107, November 1960, S. 346 bis 352.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19651239364 1964-02-13 1965-02-11 Schaltungsanordnung fuer nummernumwerter in fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE1239364C2 (de)

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