DE1238448B - Verfahren zum Dotieren eines stabfoermigen Halbleiterkoerpers - Google Patents

Verfahren zum Dotieren eines stabfoermigen Halbleiterkoerpers

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DE1238448B
DE1238448B DE1957S0054492 DES0054492A DE1238448B DE 1238448 B DE1238448 B DE 1238448B DE 1957S0054492 DE1957S0054492 DE 1957S0054492 DE S0054492 A DES0054492 A DE S0054492A DE 1238448 B DE1238448 B DE 1238448B
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semiconductor
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DE1957S0054492
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Dipl-Phys Horst Irmler
Dipl-Phys Lothar Rehfeld
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B13/00Single-crystal growth by zone-melting; Refining by zone-melting
    • C30B13/08Single-crystal growth by zone-melting; Refining by zone-melting adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the molten zone
    • C30B13/10Single-crystal growth by zone-melting; Refining by zone-melting adding crystallising materials or reactants forming it in situ to the molten zone with addition of doping materials

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Description

  • Verfahren zum Dotieren eines stabförmigen Halbleiterkörpers Es ist bekannt, einen vorgereinigten Halbleiterstab zum gezielten Dotieren auf seiner Länge in gewissem Abstand mit Bohrungen zu versehen, in welche das als Störstellensubstanz wirkende Material eingebracht wird, und dann über die Länge des Stabes einen diesen umgebenden Heizring langsam zu verschieben, der in dem Halbleiterstab die Schmelzzone von einer bestimmten axialen Länge erzeugt, so daß, sobald die erzeugte Schmelzzone die Bohrungen überstreicht, welche das eingebrachte Störstellenmaterial enthalten, diese eingebrachten Substanzen sich innerhalb gewisser Zonen des Halbleiterstabes verteilen sollen.
  • Es war auch für ein Zonenschmelzen in einem Tiegel bekannt, einen Einkristall des Materials an einem Ende der Tiegelfüllung anzuordnen, eine den Tiegel umschließende Heizspule von einer anteiligen axialen Länge, bezogen auf die gesamte Länge des Tiegels, zur Erzeugung der Schmelzzone in dem an den einkristallinen Teil anschließenden Teil der Tiegelfüllung vorzusehen, die in der Längsrichtung über den Tiegel und den Halbleiterkörper hinweggeführt werden soll und auf der Oberfläche des Tiegelinhaltes eine bestimmte Menge oder mehrere anteilige Mengen von Störstellenmaterial zu lagern, über welche die Schmelzzone hinweggeführt werden soll, so daß die Störstellensubstanz dann von dem Bad der schmelzflüssigen Zone absorbiert wird, sobald die Schmelzzone diese Störstellenmaterialmengen erreicht.
  • Ziel der Erfindung ist, bei einer Dotierung des stabförmigen Halbleiterkörpers eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Dotierungsmaterials in dem Volumen des Halbleiterkörpers durch einen Zonenschmelzvorgang zu erreichen, auch sehr kleine Mengen an Störstellenmaterial, wenn sie nicht mehr ohne weiteres durch Wägen zu erfassen sein würden, für eine solche Dotierung des Halbleiterkörpers benutzen zu können und ferner zu erreichen, daß die beabsichtigte einzubringende Störstellenmaterialmenge auch tatsächlich praktisch vollständig in den Halbleiterkörper hineingelangt und nicht, wie es bei den angeführten bekannten Verfahren gegeben ist, bereits zufolge der sich dem Störstellenmaterial annähernden Schmelzzone durch deren Einflüsse und diejenigen der ihr voreilenden Erwärmung des zu dotierenden Halbleiterstabes in ihrer absoluten Menge durch Abdampfen bzw. Sublimieren beeinträchtigt werden kann.
  • Die Erfindung geht dabei von der überlegung aus, daß, wenn ein solches Störstellenmaterial unmittelbar auf den Halbleiterkörper aufgelegt wird und mit diesem zusammen dann erhitzt würde, um dieses Störstellenmaterial in den Halbleiterkörper hineinzuführen, die Schmelztemperaturen beider Körper gegebenenfalls derart voneinander abweichend sein können, daß von dem Störstellenmaterial bereits eine gewisse Menge abdampft, bevor überhaupt der Einführungsprozeß stattfindet, der durch den thermischen Behandlungsvorgang beabsichtigt ist. Es ist daher notwendig, dieses einzuführende Störstellenmaterial vorher gewissermaßen an der Stelle festzuhalten, von welcher aus es in den Halbleiterkörper hineingeführt werden soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Dotieren eines stabförmigen Halbleiterkörpers, indem an dem Stab ein Störstellenmaterial eingebracht und dann mittels einer über dessen Länge nach dem tiegelfreien Zonenschmelzverfahren hinweggeführten schmelzflüssigen Zone in dem Halbleiterstab verteilt wird, erreicht, wenn erfindungsgemäß das Störstellenmaterial vor seinem Aufbringen auf den stabförmigen Halbleiterkörper an einen Träger aus dem gleichartigen Halbleitermaterial in homogener Verteilung oder als eine Legierung gebunden wird.
  • Für die Herstellung von pn-Schichthalbleitern aus Germanium oder Silizium durch Einlegieren und Eindiffundieren war es bekannt, als Ausgangsmaterial für den Legierungsprozeß zunächst eine Ausgangslegierung der Verunreinigung und der Verunreinigungssubstanz bzw. Störstellensubstanz mit Germanium oder Silicium herzustellen und diese Ausgangslegierung dann mit dem Halbleiterkörper in dem entsprechenden erwünschten Zonenbereich zur Legierung und Eindiffusion zu bringen. Diese Benutzung von Legierungen der Verunreinigungssubstanz und des Halbleitermaterials bzw. des Germaniums hatte aber zum Ziel, nur zu einer geringeren Eindringtiefe der Verunreinigungssubstanz in den Halbleiterkörper innerhalb einer vorgegebenen Zeit und bei einer gegebenen Temperatur zu führen, also insbesondere unter Beachtung der physikalischen Bedingungen, die jeweils das für die betreffende Legierung zweier Stoffe bzw. dreier Stoffe maßgebliche Zustandsdiagramm ergibt. Hierbei handelt es sich also nicht um die gleichmäßige gezielte Dotierung eines Halbleiterstabes in seinem gesamten Volumen im Sinne der Zielsetzung der vorliegenden Erfindung.
  • Es war ferner für die Herstellung von Halbleiterkörpern mit einem oder mehreren pn-Übergängen für die Zielsetzung, die Lage des pn-Überganges und den Verunreinigungsgradienten, also das Verhältnis der Zahl der Störstellen je Kubikzentimeter zur Wegeinheit der Eindringtiefe leicht und genau kontrollieren zu können, ein Verfahren bekannt, ohne den Halbleiterkörper irgendeiner vorher bestimmten Wärmebehandlung zu unterwerfen, eine kleine Menge einer geschmolzenen Legierung, bestehend aus einem Halbleiter und einer Donatoren- oder einer Akzeptorenverunreinigung und gegebenenfalls eines neutralen Verunreinigungselementes, vorzugsweise als Tropfen durch eine Öffnung im Boden des Schmelzenbehälters auf die darunter angeordnete Halbleiteroberfläche durch freien Fall aufzubringen und unter Ausnutzung des Wärmeinhaltes des Tropfens die zur Dotierung benutzte Schmelze mit dem Halbleiterkörper zur Legierung zu bringen, so daß jene eine bestimmte Tiefe erreichen sollte.
  • Hierbei wurde eine genaue Kontrolle der Wärmebehandlung vorgeschlagen, da ein zu langes oder zu hohes Erhitzen eine Verunreinigungsdurchsetzung des ganzen Halbleiterkörpers verursachen würde, so daß also kein pn-Übergang erzeugt werden würde.
  • Es handelte sich also nicht um die gleichmäßige Dotierung eines Halbleiterstabes, aus welchem dann Halbleiterkörper geschnitten werden können, die als Ausgangshalbleiterkörper bestimmter Grunddotierung in ihrem gesamten Volumen gleichmäßig p- oder n-leitend dotiert sind.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann für die Bildung des Störstellenmaterialträgers ein Hilfsstab an seiner Oberfläche mit einer entsprechenden Menge an Störstellenmaterial versehen werden, dann über dieses Material eine entsprechende Schmelzzone hinweggeführt werden, so daß in dem Volumen des Hilfsstabes das Störstellenmaterial verteilt wird. Alsdann werden aus diesem Hilfsstab entsprechende Teilkörper geschnitten und diese Teilkörper dann an dem endgültigen Stab gelagert, der in seinem Volumen derart dotiert werden soll, daß aus diesem geschnittene Körper als Ausgangshalbleiterkörper für die Herstellung von Halbleiteranordnungen gebildet werden können.
  • Es kann auch ein Hilfskörper benutzt werden, der aus dem gleichen Material besteht wie der Halbleiterstab, der dotiert werden soll. An diesem Halbleiterkörper wird nach Art des üblichen Legierungsverfahrens das Störstellenmaterial aufgebracht und anschließend ein Einlegierungsprozeß bis zu einer bestimmten Tiefe durchgeführt. An diesem Hilfskörper wird dann ein selektiverÄtzprozeß durchgeführt, durch den das oberhalb des eigentlichen Halbleiterkörpers vorhandene Einlegierungsmaterial wieder entfernt wird, so daß dann nur ein Restkörper vorliegt aus dem ursprünglichen Halbleitermaterial mit einer einlegierten dotierten Zone. Aus diesem Hilfskörper werden jetzt Teilkörper abgetrennt, die eine Menge an Störstellenmaterial entsprechend der an dem zu dotierenden Stab zu erzeugenden Störstellenkonzentration enthalten, und ein solcher Körper dann an demjenigen Stab gelagert, welcher zu dotieren ist, wonach dann über die Lagerungsstelle dieses Hilfskörpers die flüssige Schmelzzone hinweggeführt wird, um die Dotierung des Halbleiterstabes durchzuführen, aus dem dann Halbleiterkörper für Halbleiteranordnungen geschnitten werden sollen.
  • Bei der Anbringung eines solchen Teilkörpers können ebenfalls verschiedene Maßnahmen benutzt werden. Es kann das Material, welches an dem zu dotierenden Halbleiterstab als mit Störstellenmaterial angereicherte Substanz angebracht wird, an einer Oberflächenstelle bereits in der Form gelagert werden, daß es über den gesamten Umfang des Halbleiterstabes herum verteilt ist, z. B. als Ringkörper. Das wird dann eine gewisse Gleichmäßigkeit für die Verteilung dieser mit Störstellenmaterial angereicherten Substanz in der schmelzflüssigen Zone ergeben, wenn diese über diese Körper hinweggeführt wird.
  • Das tiegelfreie Zonenschmelzen kann dabei sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Lage erfolgen. Die Schmelzzone kann dabei in bekannter Weise durch magnetische Stützfelder gestützt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist 1 ein Halbleiterstab, der z. B. aus reinem Silicium besteht und der mit einem Zusatzstoff, z. B. Antimon, dotiert werden soll. Dieser Halbleiterstab ist an der Stelle 2 mit einer eingearbeiteten Kerbe versehen, die z. B. mittels eines Sägeschnittes hergestellt sein kann. In dieser Kerbe 2 ist nach einem an ihr vorausgegangenen Ätzprozeß mit einer Lösung aus Salpetersäure und Flußsäure der Körper 3 eingelagert, der als Träger des an ihn gebundenen Störstellenmaterials aus einem gleichartigen Halbleiterwerkstoff besteht, in welchem z. B. Antimon als Störstellenmaterial in einer bestimmten Verteilung enthalten ist. Für die Dotierung des Halbleiterkörpers 1 mit dem in oder an dem Körper 3 vorhandenen Zusatzstoff wird nun der Körper 1 zunächst an der Stelle 4, die sich unterhalb der Stelle befindet, an welcher der Körper mit dem Störstellenmaterial eingelagert ist, durch Hochfrequenzerhitzung mittels der Spule 13 in einer bestimmten Zonenbreite in den schmelzflüssigen Zustand übergeführt. Diese schmelzflüssige Zone wird durch eine Relativbewegung zwischen der Spule 13 und dem Stab 1 in der Richtung des Pfeiles 5 nach oben geführt. Sobald die schmelzflüssige Zone 4 die Zone erreicht, wo der Körper 3 gelagert ist, wird das Störstellenmaterial in den Schmelzfluß aufgenommen und löst sich in diesem. Die schmelzflüssige Zone ist auf diese Weise nunmehr mit einer eindeutig bestimmten Menge bzw. Konzentration an Störstellenmaterial angereichert. Bei dem weiteren Aufwärtsführen der schmelzflüssigen Zone 4 wird somit sinngemäß das Störstellenmaterial entsprechend seinem Verteilungskoeffizienten in bezug auf den Halbleiterwerkstoff in dem Halbleiterkörper 1 verteilt und damit eine eindeutige Dotierung dieses Körpers mit dem Störstellenmaterial erreicht. Unter Verteilungskoeffizient ist hierbei das Verhältnis der Konzentrationen des Körpers an der Phasengrenze zwischen festem und flüssigem Zustand zu verstehen. Der Körper 3 kann beispielsweise eine Konzentration von etwa 101s Antimonatomen je Kubikzentimeter aufweisen. Die Größe des Körpers 3 ist derart gewählt, daß sich in der Zone eine ganz bestimmte Konzentration des Zusatzstoffes im Halbleiterkörper in der schmelzflüssig gemachten Zone einstellt. Der Körper ist in derjenigen Richtung, in welcher die schmelzflüssige Zone über ihn hinweggeführt wird, kleiner als die Breite dieser Zone.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 hat der Halbleiterkörper 6, der dotiert werden soll, die Form eines Stabes, der einen Teil geringeren Durchmessers 6a und einen Teil größeren Durchmessers 6b aufweist. An dieser Übergangsstelle zwischen beiden Teilen verschiedenen Durchmessers ist auf dem gebildeten Absatz 6 c der Körper 7 mit dem Störstellenmaterial, z. B. in Form eines Ringkörpers, gelagert. Hierdurch ist die Masse dieses Trägerkörpers bereits in der Umfangsrichtung des Stabes gleichmäßig aufgeteilt vorhanden und wird in solcher Verteilung von der Schmelzzone gelöst und absorbiert. Es wird nunmehr wieder ein Zonenschmelzverfahren angewandt, in dessen Verlauf der Körper 6 zunächst an der Stelle 6 d mittels der Hochfrequenzspule 13 in den schmelzflüssigen Zustand übergeführt wird und diese schmelzflüssige Zone dann in Richtung des Pfeiles 5 nach oben geführt wird. Es geht dann sinngemäß der Körper 7 wieder in dem Halbleitermaterial in der Schmelzzone in Lösung, wodurch dann bei dem Aufwärtsführen der Schmelzzone eine entsprechende Dotierung des Halbleiterkörpers 6 stattfindet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Dotieren eines stabförmigen Halbleiterkörpers, indem an dem Stab ein Störstellenmaterial angebracht und dann mittels einer über dessen Länge nach dem tiegelfreien Zonenschmelzverfahren hinweggeführten schmelzflüssigen Zone in dem Halbleiterstab verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Störstellenmaterial vor seinem Aufbringen auf den stabförmigen Halbleiterkörper an einen Träger aus dem gleichartigen Halbleitermaterial in homogener Verteilung oder als eine Legierung gebunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Störstellen angereicherte Substanz als Ringkörper auf die Oberfläche des Halbleiterstabes aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der mit Störstellen angereicherten Substanz für ein Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem tiegellosen Zonenschmelzverfahren ein Hilfsstab an seiner Oberfläche mit einer Menge an Störstellenmaterial versehen wird, dann an diesem ein Zonenschmelzprozeß durchgeführt und von dem gewonnenen Stab ein entsprechender Anteil abgetrennt oder ausgeschnitten wird, der dann an dem eigentlichen zu dotierenden Halbleiterstab benutzt bzw. angebracht wird.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen der Dotierungssubstanz für ein Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hilfskörper aus dem gleichen Material wie der zu dotierende Stab eine Menge an Störstellenmaterial durch einen Legierungsprozeß bis zu einer bestimmten Eindringtiefe einlegiert wird, dann der wiederauskristallisierte Restkörper durch einen selektiven Ätzprozeß von dem Hilfskörper entfernt wird und aus dem erhaltenen Körper ein oder mehrere anteilige Körper hergestellt werden, welche einen Anteil der legierten Zone und des Ausgangsmaterialkörpers umfassen, welche dann an dem zu dotierenden Stab angebracht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R 12771 VIII c/21 g (bekanntgemacht am 12. 5. 1955); französische Patentschriften Nr. 1094 267, 1107 076; Journ. appl. Phys., 27 (1956), 12.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1094267A (fr) * 1953-03-06 1955-05-16 Philips Nv Procédé de fabrication de monocristaux semi-conducteurs
FR1107076A (fr) * 1953-02-14 1955-12-28 Siemens Ag Procédé et dispositif pour le traitement d'un montage à cristal semi-conducteur

Patent Citations (2)

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FR1094267A (fr) * 1953-03-06 1955-05-16 Philips Nv Procédé de fabrication de monocristaux semi-conducteurs

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