DE1444536C3 - Verfahren zum Diffusionsdotieren eines Silicium-Halbleiterkristalls - Google Patents
Verfahren zum Diffusionsdotieren eines Silicium-HalbleiterkristallsInfo
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Description
mungsgefäßes ergibt dann den Vorteil, daß verschie- tration an der Siliciumoberfläche etwa 2.1O20 Bordene
Behandlungsgase angewendet werden können, atome/cm3, die bereits in 2 bis 3 Minuten erreicht
ohne daß dabei ein Wechseln des Behandlungsgefäßes wird. In der gleichen Zeit sind höchstens 10~3 % der
erforderlich ist. Bevorzugt ist die Verwendung zweier insgesamt eingedrungenen Boratome bis zu einer
Trägergase vorgesehen, wobei das eine Trägergas - 5 Tiefe von mehr als 1 μ vorgedrungen.
Argon oder ein anderes Trägergas - insbesondere Sowohl die Quelle Q als auch der Siliciumkristall 3
Argon oder ein anderes Trägergas - insbesondere Sowohl die Quelle Q als auch der Siliciumkristall 3
Sauerstoff — dazu ausersehen ist, eine für den Dotie- befinden sich entsprechend der Darstellung in Fig. 1
rungsstoff undurchdringliche Barriere an der Halblei- auf einer Verschiebevorrichtung 6, mit deren Hilfe es
teroberfläche (Si- oder SiC-Oberfläche) zu erzeugen. möglich ist, den Siliciumkristall 3 nach Beendigung
Anwendbar ist die Erfindung im Prinzip für alle Korn- io der Beladung an diejenige Stelle im Ofen 1 zu verbinationen
von Halbleiter-Aktivatormaterialien. Als schieben, die vorher die Quelle Q innehatte. Nach-Aktivatormaterial
empfiehlt sich besonders die Ver- dem nun der gereinigte Halbleiterkristall und die
wendung von Bor bzw. Phosphor. Falls Verbindungen Quelle Q mittels der Verschiebevorrichtung 6 an die
des dotierenden Elementes angewendet werden, müs- die Temperatur T0 bzw. TQ gemäß Fig. 2 aufweisensen
diese so gewählt werden, daß sie unter den anzu- 15 den Stellen im Quarzrohr 2 gebracht sind, wird als
wendenden Beladungsbedingungen das für die Dotie- Trägergas Argon aus der Bombe 5 durch das Quarzrung
dienende chemische Element, z.B. Bor oder rohr mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise
Phosphor, an den Halbleiter abgeben. Es kann auch 0,5 l/min, bei 36 mm Rohrquerschnitt durch das
eine Schicht aus SiO2 aufgedampft werden. Quarzrohr geleitet. (Die Strömungsgeschwindigkeit
Im folgenden wird die Durchführung des erfin- 20 ist an sich weitgehend beliebig.) Bei der Berührung
dungsgemäßen Verfahrens an zwei Beispielen, näm- mit der Quelle 2 belädt sich das Argon mit B2O3, das
lieh einer Bordiffusion und einer Phosphordiffusion, dann anschließend bei Kontakt mit der auf die Tem-
·>, beschrieben. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung peratur T0 erhitzten Oberfläche des Siliciumkri-
-' läßt sich bei Durchführung des erfindungsgemäßen stalls 3 elementares Bor an das Silicium abgibt.
Verfahrens stets verwenden, wobei die zu einer evtl. 25 Die Temperatur TQ der Quelle ist, wie bereits anAutomatisierung des Verfahrens erforderlichen Vor- gedeutet, nicht kritisch. Es muß nur verlangt werden, richtungen ohne große Schwierigkeiten eingesetzt daß der von ihr gelieferte Dampfdruck an B2O3 genüwerden können. gend groß ist, um die Sättigungskonzentration an der
Verfahrens stets verwenden, wobei die zu einer evtl. 25 Die Temperatur TQ der Quelle ist, wie bereits anAutomatisierung des Verfahrens erforderlichen Vor- gedeutet, nicht kritisch. Es muß nur verlangt werden, richtungen ohne große Schwierigkeiten eingesetzt daß der von ihr gelieferte Dampfdruck an B2O3 genüwerden können. gend groß ist, um die Sättigungskonzentration an der
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Apparatur Halbleiteroberfläche zu ermöglichen. Sekundäre
sieht einen Rohrofen 1 vor, durch den ein Quarz- 30 Borquellen, z.B. das gegebenenfalls von vorangeganrohr
2 beheizt wird, welches sowohl den Siliciumkri- genen gleichartigen Diffusionsprozessen mit Bor bestall
3 als auch eine den jeweiligen Dotierungsstoff ladene Quarzrohr 2, haben dann keinen Einfluß auf
abgebende Quelle Q aufnimmt. Über das eine Ende die Borkonzentration im Silicium,
des Rohres (links) können wahlweise Sauerstoff (aus Nach Beendigung der Beladung mit Bor wird der
des Rohres (links) können wahlweise Sauerstoff (aus Nach Beendigung der Beladung mit Bor wird der
der Bombe 4) bzw. Argon (aus der Bombe 5) dem 35 Argonstrom ausgeschaltet und der Sauerstoffstrom
Quarzrohr durch Trägergas zugeführt werden. eingeschaltet (auch hier ist die Strömungsgeschwin-
In dem Diagramm gemäß Fig. 2 ist die Tempera- digkeit innerhalb weiter Grenzen frei wählbar). Durch
turverteilung im Quarzrohr 2 der Anordnung gemäß den Sauerstoff wird die Oberfläche des Siliciumkri-Fig.
1 dargestellt. Als Abszisse dient dabei in glei- stalls mit einer SiO2-Schicht überzogen. Da die Diffuchem
Maßstab wie in Fig. 1 der Abstand eines Punk- 4° sionsgeschwindigkeit von Bor in SiO2 erfahrungsgetes
im Innern des Rohres 2 von seinem linken Ende maß auch bei sehr nahe am Schmelzpunkt von Silicium
am Eingang in den Ofen, während die Ordinate die liegenden Temperaturen extrem klein ist, wird das
jeweilige Temperatur darstellt. Der Fig. 2 zufolge Eindringen von neuem Bor aus der den Halbleiter
wird während der Beladung der Siliciumkristall 3 auf umgebenden borhaltigen Atmosphäre wirksam un-
J) einer Temperatur von 950° C gehalten, während die 45 terbunden. Außerdem verlagert sich infolge der An-Quelle
bei der Bordiffusion sich auf einer Temperatur wendung eines nunmehr aus Sauerstoff bestehenden
von 11500C befindet. Trägergases das chemische Gleichgewicht der Raktion
2B2O3<^4B+3O2 zugunsten der Bildung von B2O3,
a) Bordiffusion so daß die Abgabe von elementarem Bor an den Halb-
Bevorzugt wird eine aus B2O3 bestehende Quelle Q 50 leiterkristall bereits aus diesen Gründen unterbrochen
verwendet, die auf eine unterhalb ihres Siedepunktes würde. Dann wird die Schiebevorrichtung 6 im Ofen
liegende Temperatur, z.B. 11500C erhitzt wird. derart verschoben, daß sich der Siliciumkristall 3 an
Diese Temperatur wird so hoch gewählt, daß der der Stelle befindet, die vorher die B2O3-Quelle Q indurch
sie erzeugte Partialdruck an B2O3 am Ort des nehatte. Die Quelle gelangt dann bei der aus Fig. 2
zu dotierenden Halbleiterkristalls 3 genügend groß 55 ersichtlichen Temperaturverteilung auf eine Tempeist,
um die Sättigungskonzentration bezüglich Bor in ratur von etwa 600° C, so daß auch aus diesen Gründer
Halbleiteroberfläche in mindestens einer halben den eine weitere Dotierung unterbunden wird. Unter
Stunde, vorzugsweise innerhalb weniger Minuten, zu diesen Bedingungen erfolgt das weitere Eindiffundieerreichen.
Da erfindungsgemäß die Beladung bis zur ren des bereits während des Beladungsprozesses in
Sättigungskonzentration auch bei den höchsten in Be- 60 das Silicium eingebrachten Bors, insbesondere bis zu
tracht kommenden (unterhalb des Schmelzpunktes der vorgesehenen Eindringtiefe. Während dieser
des Halbleiters liegenden) Temperaturen innerhalb Phase findet gleichzeitig eine Verstärkung der Oxidweniger Minuten abgeschlossen ist, läßt sich das Ver- haut an der Oberfläche des Halbleiterkristalls 3 statt,
langte auf jeden Fall erreichen.
Wird der Siliciumkristall auf eine Temperatur von 65
950° C und die Quelle Q auf einer Temperatur von b) Phosphordiffusion
11500C gehalten und die in Fig. 1 dargestellte An- Als Quelle empfiehlt sich die Verwendung eines
Ordnung verwendet, so beträgt die Sättigungskonzen- aus P2O5 und CaC hergestellten Glases, dessen
Schmelzpunkt sich aus dem Mischungsverhältnis der beiden Oxide ergibt. Dieses wird zweckmäßig so gewählt,
daß bei der während der Beladung anzuwendenden Quellentemperatur TQ, die man vorzugsweise
auf 11500C einstellt, das Glas flüssig ist. Sonst hat
das Mischungsverhältnis keinen Einfluß auf die anzustrebende Sättigungskonzentration an der Halbleiteroberfläche,
die lediglich durch die Temperatur an der Halbleiteroberfläche bestimmt wird. Beispielsweise
kann man mit einer Quellenoberfläche von 10 cm2 und
einer Quellentemperatur T0 von 1150° C arbeiten,
wenn der Durchmesser des Quarzrohres etwa 36 mm (Innendurchmesser) und die Geschwindigkeit des
Trägergases etwa 0,5 l/min beträgt.
Die Temperatur T0 des Siliciumkristalls 3 bei der
Beladung mit Phosphor beträgt zweckmäßig 1050° C. Bei dieser Temperatur ist die Sättigungskonzentration
für Phorsphor in Silicium etwa 1,1.1021 Atome/cm3;
sie wird ebenfalls in wenigen Minuten erreicht.
Die Erfindung läßt sich vor allem bei der Herstellung eines Planar-npn-Siliciumtranistors mit großem
Vorteil anwenden. Dabei geht man gewöhnlich von einem η-leitenden scheibenförmigen Siliciumkristall 3
aus, in welchem man eine p-leitende Oberflächenzone durch Eindiffundieren von Bor erzeugt. Dabei kann
man mit oder ohne Maskierung arbeiten. Verwendet man eine Maskierung, dann besteht diese zweckmäßig
aus SiO2. Da es nach erfolgter Bordiffusion bei der Herstellung von Planartransistoren üblich ist, die freie
Siliciumoberfläche mit einer Oxidschicht zu versehen, kann die in F i g. 1 dargestellte Apparatur mit Vorteil
ίο herangezogen werden. Für die Phosphordiffusion gilt
sinngemäß dasselbe. Ohne weiteres kann die Bor- und Phosphordiffusion miteinander kombiniert angewendet
werden.
Die Anwendung auf Siliciumcarbideinkristalle verlangt im allgemeinen höhere Temperaturen, was insbesondere
im Hinblick auf die Oxydation gilt. Sonst lassen sich die beschriebenen Verfahrensschritte ohne
Schwierigkeiten übertragen.
Es ist zweckmäßig, die Beheizung des Quarzrohres 2 derart zu wählen, daß zwischen der Stelle mit
der Temperatur T0 und der Stelle mit der Temperatur
Tq ein monotoner Anstieg der Temperatur stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Diffusionsdotieren eines fläche eines Halbleiterkristalls aus Silicium eine
Silicium- oder Siliciumcarbid-Halbleiterkristalls 5 Oxydschicht zu erzeugen, welche gewisse Dotierungsin
einem einen Temperaturverlauf aufweisenden stoffe von einem Eindringen in das darunterliegende
rohrförmigen Behandlungsgefäß, wobei ein Trä- Halbleitermaterial abhält, während sie für andere
gergas über die erhitzte Dotierungsstoffquelle und Dotierungsstoffe durchlässig ist. Dieser Unterschied
anschließend über den bei einer anderen Tempe- wird dahingehend ausgenutzt, daß man durch Fenster
ratur gehaltenen Halbleiterkristall geleitet und io in der Oxydschicht lokale Bereiche mit andersartiger
dabei der Dotierungsstoff bei einer niedrigeren Dotierung als die der Umgebung dieser Bereiche erTemperatur
nur wenig in den Halbleiterkristall zeugt, während die Dotierung der Umgebung durch
eindiffundiert, dann die Diffusionsstelle der Halb- einen durch die Oxydschicht hindurchdiffundierten
leiterkristalloberfläche durch Einwirkung eines Aktivator erzeugt wird.
oxydierenden Gases mit einer für den Dotierungs- 15 Bei allen solchen Diffusionsverfahren ist es üblich,
stoff praktisch undurchlässigen Schicht bedeckt daß man ein dotierendes Gas auf den auf Diffusionsund
schließlich der Dotierungsstoff bei einer temperatur erhitzten Halbleiterkristall einwirken
höheren Temperatur tiefer in den Halbleiter- läßt. Dabei kann zunächst die Halbleiteroberfläche
kristall eindiffundiert wird, dadurch ge- mit einem dotierungsstoffhaltigen Belag und dieser
kennzeichnet, daß zunächst die Dotierungs- 20 erst mit der als Diffusionsmaske zu verwendende
stoffquelle beim Maximum und der Halbleiter- Oxydschicht abgedeckt werden. Mit einer vorteilhafkristall
an einer kälteren Stelle des Temperatur- ten Ausgestaltung eines solchen Diffusionsverfahren
Verlaufs in dem rohrförmigen Behandlungsgefäß befaßt sich die Erfindung. ,
gehalten und dabei die Silicium- oder Silicium- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Difcarbid-Halbleiteroberfläche an Dotierungsstoff 25 fusionsdotieren eines Silicium- oder Siliciumcarbidabgesättigt wird, bevor mehr als 10% des insge- Halbleiterkristalls in einem einen Temperaturverlauf samt einzudiffundierenden Dotierungsstoffes um aufweisenden rohrförmigen Behandlungsgefäß, wobei mehr als 1 μΐη in den Halbleiterkristall eindiffun- ein Trägergas über die erhitzte Dotierungsstoffquelle diert sind, daß dann unmittelbar nach dem Ein- und anschließend über den bei einer anderen Tempetritt der Absättigung die für den Dotierungsstoff 30 ratur gehaltenen Halbleiterkristall geleitet und dabei praktisch undurchlässige Schicht erzeugt und daß der Dotierungsstoff bei einer niedrigeren Temperatur schließlich nach Ausbildung dieser Schicht der nur wenig in den Halbleiterkristall eindiffundiert, Halbleiterkristall / an die Stelle des Maximums dann die Diffusionsstelle der Halbleiterkristalloberdes Temperaturverlaufs im Behandlungsgefäß ge- fläche durch Einwirkung eines oxydierenden Gases bracht wird. 35 mit einer für den Dotierungsstoff praktisch undurch-
gehalten und dabei die Silicium- oder Silicium- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Difcarbid-Halbleiteroberfläche an Dotierungsstoff 25 fusionsdotieren eines Silicium- oder Siliciumcarbidabgesättigt wird, bevor mehr als 10% des insge- Halbleiterkristalls in einem einen Temperaturverlauf samt einzudiffundierenden Dotierungsstoffes um aufweisenden rohrförmigen Behandlungsgefäß, wobei mehr als 1 μΐη in den Halbleiterkristall eindiffun- ein Trägergas über die erhitzte Dotierungsstoffquelle diert sind, daß dann unmittelbar nach dem Ein- und anschließend über den bei einer anderen Tempetritt der Absättigung die für den Dotierungsstoff 30 ratur gehaltenen Halbleiterkristall geleitet und dabei praktisch undurchlässige Schicht erzeugt und daß der Dotierungsstoff bei einer niedrigeren Temperatur schließlich nach Ausbildung dieser Schicht der nur wenig in den Halbleiterkristall eindiffundiert, Halbleiterkristall / an die Stelle des Maximums dann die Diffusionsstelle der Halbleiterkristalloberdes Temperaturverlaufs im Behandlungsgefäß ge- fläche durch Einwirkung eines oxydierenden Gases bracht wird. 35 mit einer für den Dotierungsstoff praktisch undurch-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- lässigen Schicht bedeckt und schließlich der Dotiekennzeichnet,
daß bei Verwendung von B2O3 als rungsstoff bei einer höheren Temperatur tiefer in den
Quelle für das — mit einem Edelgas zu vermi- Halbleiterkristall eindiffundiert wird.
sehende — dotierende Gas die Absättigung der Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß zuOberfläche
des Silicium-Halbeiterkristalls bei 40 nächst die Dotierungsstoffquelle beim Maximum und
einer Temperatur der Quelle von etwa 11500C der Halbleiterkristall an einer kälteren Stelle des
und einer Temperatur des Silicium-Halbleiter- Temperaturverlaufs in dem rohrförmigen Behandkristalls
von etwa 950° C innerhalb von zehn lungsgefäß gehalten und dabei die Silicium- oder
Minuten, vorzugsweise in etwa sieben Minuten, Siliciumcarbid-Halbleiteroberfläche an Dotierungsvorgenommen
wird. 45 stoff abgesättigt wird, bevor mehr als 10% des ins-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gesamt einzudiffundierenden Dotierungsstoffes um
gekennzeichnet, daß unmittelbar nach der Absät- mehr als 1 μΐη in den Halbleiterkristall eindiffundiert
tigung der Oberfläche des Silicium-Halbleiterkri- sind, daß dann unmittelbar nach dem Eintritt der
stalls das Edelgas durch Sauerstoff ersetzt, die Absättigung die für den Dotierungsstoff praktisch
Temperatur des Silicium-Halbleiterkristalls auf 50 undurchlässige Schicht erzeugt und daß schließlich
etwa 115O0C erhöht und die der Quelle auf nach Ausbildung dieser Schicht der Halbleiterkristall
600° C oder weniger abgesenkt wird, indem an die Stelle des Maximums des Temperaturverlaufs
durch Betätigung einer Verschiebevorrichtung die im Behandlungsgefäß gebracht wird.
Dotierungsstoff quelle aus dem Bereich maximaler Hierdurch wird erreicht, daß eine definierte reTemperatur entfernt und der Silicium-Halbleiter- 55 produzierbare Menge an Dotierungsstoff in den Halbkristall statt dessen in diesen Bereich gebracht leiter eingebracht und während des eigentlichen Difw*r"· fusionsprozesses weder zusätzlicher Dotierungsstoff
Dotierungsstoff quelle aus dem Bereich maximaler Hierdurch wird erreicht, daß eine definierte reTemperatur entfernt und der Silicium-Halbleiter- 55 produzierbare Menge an Dotierungsstoff in den Halbkristall statt dessen in diesen Bereich gebracht leiter eingebracht und während des eigentlichen Difw*r"· fusionsprozesses weder zusätzlicher Dotierungsstoff
in den Halbleiter eindringen noch aus demselben ab-
dampfen kann. Man kann also den Siliciumkristall
60 während der eigentlichen Diffusionsbehandlung auch
in einem neutralen Gas oder unter Vakuum anordnen. Im Gegensatz zu den Verfahren bekannter Art
Es ist bekannt, Halbleiterkristalle aus der Gas- bringt das erfindungsgemäße Verfahren den zusatz-
phase durch thermische Diffusion von Donatoren liehen Vorteil, daß alle Arbeitsgänge ohne großen
und/oder Akzeptoren zu dotieren und dabei für den 65 technischen Aufwand in einer einzigen Apparatur
Dotierungsstoff eine räumlich von dem Halbleiter- vorgenommen werden können.
kristall getrennte Quelle zu verwenden, welche den An sich besteht die Möglichkeit, das dotierende Gas
Dotierungsstoff an die Gasphase abgibt. Dabei kann auf verschiedene Weise zu erzeugen. Bei der Durch-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0085293 | 1963-05-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1444536A1 DE1444536A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1444536B2 DE1444536B2 (de) | 1973-07-12 |
DE1444536C3 true DE1444536C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=7512280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631444536 Expired DE1444536C3 (de) | 1963-05-20 | 1963-05-20 | Verfahren zum Diffusionsdotieren eines Silicium-Halbleiterkristalls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1444536C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3806382A (en) * | 1972-04-06 | 1974-04-23 | Ibm | Vapor-solid impurity diffusion process |
GB1562336A (en) * | 1977-05-25 | 1980-03-12 | Post Office | Treatment of magnetic garnet film |
-
1963
- 1963-05-20 DE DE19631444536 patent/DE1444536C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1444536A1 (de) | 1969-05-08 |
DE1444536B2 (de) | 1973-07-12 |
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